..um eine umverteilung wird man nicht herumkommen, ist aber auch logisch. denn man kann ja schließlich nicht erwarten das es genügend konsumenten gibt, wenn die superreichen den größten anteil an der produktivität abgreifen... das system muss also irgendwann kollabieren, oder man verteilt den produktivitätsanteil wieder mehr an die angestellten per arbeitszeitverkürzung bei höherem lohn, was mehr arbeitsplätze schaffen würde oder eben über ein grundeinkommen... ..was den vorteil hätte, dass es den angestellten vom bittsteller zum gleichberechtigten vertragspartner macht. "freiheit ist nicht alles tun zu können, was man will.. sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will." voltaire
Job-Sharing hat mit der heutigen Rechtslage (inbs. Sozialrecht, Arbeitsrecht und Bilanzierungsregelungen) max. eine Nischenchance. Hinzu kommt, dass die Produktivität von 2 mal 75% eben nicht bei 150% liegt, sondern eher bei ca. 120% aber die Kosten für 150% verursacht. An entscheidenden Stellen wird es auf absehbare Zeit keine Job-Sharing Modelle geben. Und außerdem eine Leiterin von 7 Personen in einem Konzern wie der Swisscom ist keine Führungskraft. Dies ist max. untere Management-Ebene.
Das ist so nicht richtig; die Rechtslage ist inzwischen gut erforscht und praktikabel (und unternehmerisch auch skalierbar, z.B. durch eine Betriebsvereinbarung) und zur Produktivitätssteigerung auf Einzelfallbasis wird z.Z. geforscht; die mittel- und langfristigen Kosten-Nutzen-Rechnungen aus Unternehmenssicht liegen keinesfalls bei -30%, sondern werden eher im Plus taxiert (siehe z.B. hier: jobsharing-hub.de/wat-de-buur-nich-kennt-dat-frett-he-nich/ oder www.daimler.com/karriere/das-sind-wir/daimler-als-arbeitgeber/job-sharing-tandem/); die Telekom hat meines Wissens nach berechnet dass eine Abdeckung von 130% sich für sie lohnt. Und Daimler fährt das Modell inzwischen auf allen Führungsebenen bis unter den Vorstand.
Hier fehlt eine zentrale Frage, nämlich die Frage nach der Definition von Arbeit. Die Zeiten in welchen die Arbeitszeit von der Stechuhr bestimmt wird ist einfach vorbei. Die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit ist in vielen Berufen schon heute nicht mehr sauber darzustellen. Arbeit und Freizeit gehen immer mehr fließend ineinander über und es wird zu häufigeren Sprüngen zwischen Arbeit und Freizeit kommen.
Das ist richtig, und wird in den Beitrag durchaus thematisiert. Die mindestens genauso wichtige Frage ist, aus meiner Sicht, wie man als Gesellschaft mit diesem Zustand umgeht; ob so ein fließender Übergang eigentlich wünschenswert ist?
..um eine umverteilung wird man nicht herumkommen, ist aber auch logisch.
denn man kann ja schließlich nicht erwarten das es genügend konsumenten gibt, wenn die superreichen den größten anteil an der produktivität abgreifen...
das system muss also irgendwann kollabieren, oder man verteilt den produktivitätsanteil wieder mehr an die angestellten per arbeitszeitverkürzung bei höherem lohn, was mehr arbeitsplätze schaffen würde oder eben über ein grundeinkommen...
..was den vorteil hätte, dass es den angestellten vom bittsteller zum gleichberechtigten vertragspartner macht.
"freiheit ist nicht alles tun zu können, was man will.. sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will."
voltaire
Job-Sharing hat mit der heutigen Rechtslage (inbs. Sozialrecht, Arbeitsrecht und Bilanzierungsregelungen) max. eine Nischenchance. Hinzu kommt, dass die Produktivität von 2 mal 75% eben nicht bei 150% liegt, sondern eher bei ca. 120% aber die Kosten für 150% verursacht. An entscheidenden Stellen wird es auf absehbare Zeit keine Job-Sharing Modelle geben. Und außerdem eine Leiterin von 7 Personen in einem Konzern wie der Swisscom ist keine Führungskraft. Dies ist max. untere Management-Ebene.
Das ist so nicht richtig; die Rechtslage ist inzwischen gut erforscht und praktikabel (und unternehmerisch auch skalierbar, z.B. durch eine Betriebsvereinbarung) und zur Produktivitätssteigerung auf Einzelfallbasis wird z.Z. geforscht; die mittel- und langfristigen Kosten-Nutzen-Rechnungen aus Unternehmenssicht liegen keinesfalls bei -30%, sondern werden eher im Plus taxiert (siehe z.B. hier: jobsharing-hub.de/wat-de-buur-nich-kennt-dat-frett-he-nich/ oder www.daimler.com/karriere/das-sind-wir/daimler-als-arbeitgeber/job-sharing-tandem/); die Telekom hat meines Wissens nach berechnet dass eine Abdeckung von 130% sich für sie lohnt. Und Daimler fährt das Modell inzwischen auf allen Führungsebenen bis unter den Vorstand.
Hier fehlt eine zentrale Frage, nämlich die Frage nach der Definition von Arbeit. Die Zeiten in welchen die Arbeitszeit von der Stechuhr bestimmt wird ist einfach vorbei. Die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit ist in vielen Berufen schon heute nicht mehr sauber darzustellen. Arbeit und Freizeit gehen immer mehr fließend ineinander über und es wird zu häufigeren Sprüngen zwischen Arbeit und Freizeit kommen.
Das ist richtig, und wird in den Beitrag durchaus thematisiert. Die mindestens genauso wichtige Frage ist, aus meiner Sicht, wie man als Gesellschaft mit diesem Zustand umgeht; ob so ein fließender Übergang eigentlich wünschenswert ist?
Wer ist hier wegen hr. Kiesow ? 😭
Hahahaha wer bist du
@@kadirmohammad8681 🙈🙉🙊
@@l3azooka_36 du bist bestimmt Kadir oder Hadi
Kiesow army
Hahahahahaha
swwwwwwwwwwwwwwwwwweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeet home alabama