Hi Andreas! Mich würde mal interessieren warum es so wenige (ausländische) Online Broker gibt die in Österreich steuereinfach sind. Was würde zb. einen großen Anbieter wie die comdirect daran hindern in Östereich eine Niederlassung zu gründen? Das wäre ja auch ein großes Werbeargument das man sich um die Steuern nicht extra kümmern muss. Oder ist der Aufwand doch zu groß für einen relativ kleinen Markt wie Österreich? LG Andreas aus Graz
Weil der Markt einfach zu klein ist und es einfach zuviel kostet. Die dauernden Veränderungen, die Auflagen (FMA, Finanzamt zB). Man sieht ja schon bei flatex, dass es für sie eine ordentliche Challenge ist.
🐲 Swissquote: Depotgebühr ist mit Maximum begrenzt. Das gefällt mir. Das wäre z.B. bei DADAT oder Hello Bank auch schon lange fällig. Bei größerem Depot wäre das okay. Ordergebühren sind leider recht hoch. Nichts zum Traden! Auch Devisengebühren schmerzen. Schweizer Aktien bringen leider bezüglich QuSt. auf Dividenden IMMER Arbeit, egal über welchen Broker man sie kauft. Kann man dort auch bei deutschen Direkthändlern (günstiger) handeln? Die Schweiz kann sich die Kunden aussuchen! Das ist dort anders als sonstwo. Die sind sicher nicht an Leuten interessiert, die dort nur ein paar tausend Franken anlegen wollen. Generell sicher eine gute Idee in der Schweiz einen Teil seines Kapitals liegen zu haben. Beim Kapitalverkehr (höhere Beträge) sollte man aber mit mehr Bürokratie rechnen. Da fragen ja schon die Banken bei uns immer wieder nach woher das Geld kommt. Interessant finde ich, dass mich die deutschen Unternehmen regelmäßig zur Aktionärsversammlung einladen. In Österreich ist so etwas nicht üblich. .
Leider ist es nicht möglich bei Swissquote, dass man auch an anderen Handelsplätzen kauft. Sie haben nur die typischen Börsenplätze. Also keine Möglichkeit da oder dort doch noch etwas zu sparen. Damit ist Buy & Hold, trotz der maximalen Depotgebühr noch immer eine teure Sache. Bzgl. den deutschen Unternehmen (und auch schweizer Unternehmen). Das dürfte hier anders gelöst sein mit den Inhaberaktien. Wenn börsennotiert dürfte es keine Notwendigkeit geben ein Aktienregister/-buch zu führen. Im Unterscheid zu Deutschland. Deshalb müssen wir bei einer Voest, Erste Bank etc. uns auch immer manuell über das Institut zur HV melden bzw. einen Wisch bekommen, während in DE direkt eingeladen wird.
Ja, da hast du recht. Ich glaube ich habe das missverständlich im Video gesagt 🙈 War da so eingeschossen, dass eigentlich eh nur Schweitzer Titel interessant wären, aber gibt ja noch zig andere auch 🤷🏼♂️
Ich denke mir: schon wieder einer mehr 🤷🏼♂️ gibt jetzt nix, was man nicht woanders auch schon bekommen könnte. Für uns Kunden ein naja Angebot, aus der Sicht der bestehenden Banken und Broker aber interessant.
Naja, in der Schweiz gilt ein Einlageschutz von 100'000 CHF je Bank (auf das Konto - nicht auf das Depot). Beim Depot kann eigentlich wenig passieren, da in der Regel Namenaktien nicht physisch vorhanden sind, sondern bei der jeweiligen Aktiengesellschaft eingetragen werden! Andere Positionen sind in der Regel auch zentral verwahrt, so dass bei einer Insolvenz der Bank diese Werte nicht verloren gehen sollten ... :D In der Schweiz heissen Aktionärsversammlungen Generalversammlung (Abkürzung: GV)! ;)
Bis auf das, dass es selten Namensaktien in AT gibt, ist es quasi gleich 🤷🏼♂️ Hält ein Schweizer ein Aktie aus Österreich ist es ja auch nix anderes. Ist ja eigentlich ein anderes Thema und hat nichts mit einer etwaigen Anlegerentschädigung zu tun.
Ach Gottchen. 0 CHF Anlegerentschädigung vs. 20.000 Euro Anlegerentschädigung... Also ich würde es anders beurteilen 😁 100.000 CHF vs. 100.000 EUR Einlagensicherung ist quasi identisch. Eventuell nochmals studieren was gemeint ist 🙏
@@BrokerTester Wofür sollte denn diese "Anlageentschädigung" (von lediglich 20.000 €) gut sein? Ich schrieb doch bereits, dass Depotwerte in der Schweiz bei einer Insolvenz nicht gefährdet sind! Depots fallen nicht unter die Konkursmasse! Dafür benötigst Du auch keinerlei Entschädigung. (Wofür auch?)
Hier erfährst du es, warum die Anlegerentschädigung es gibt. Du vergisst die Wertpapierleihe und Betrug: www.broker-test.at/einlagensicherung-anlegerentschaedigung/
Hi Andreas! Mich würde mal interessieren warum es so wenige (ausländische) Online Broker gibt die in Österreich steuereinfach sind. Was würde zb. einen großen Anbieter wie die comdirect daran hindern in Östereich eine Niederlassung zu gründen? Das wäre ja auch ein großes Werbeargument das man sich um die Steuern nicht extra kümmern muss. Oder ist der Aufwand doch zu groß für einen relativ kleinen Markt wie Österreich? LG Andreas aus Graz
Weil der Markt einfach zu klein ist und es einfach zuviel kostet. Die dauernden Veränderungen, die Auflagen (FMA, Finanzamt zB). Man sieht ja schon bei flatex, dass es für sie eine ordentliche Challenge ist.
🐲 Swissquote: Depotgebühr ist mit Maximum begrenzt. Das gefällt mir. Das wäre z.B. bei DADAT oder Hello Bank auch schon lange fällig. Bei größerem Depot wäre das okay. Ordergebühren sind leider recht hoch. Nichts zum Traden! Auch Devisengebühren schmerzen. Schweizer Aktien bringen leider bezüglich QuSt. auf Dividenden IMMER Arbeit, egal über welchen Broker man sie kauft.
Kann man dort auch bei deutschen Direkthändlern (günstiger) handeln?
Die Schweiz kann sich die Kunden aussuchen! Das ist dort anders als sonstwo. Die sind sicher nicht an Leuten interessiert, die dort nur ein paar tausend Franken anlegen wollen.
Generell sicher eine gute Idee in der Schweiz einen Teil seines Kapitals liegen zu haben. Beim Kapitalverkehr (höhere Beträge) sollte man aber mit mehr Bürokratie rechnen. Da fragen ja schon die Banken bei uns immer wieder nach woher das Geld kommt.
Interessant finde ich, dass mich die deutschen Unternehmen regelmäßig zur Aktionärsversammlung einladen. In Österreich ist so etwas nicht üblich.
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Leider ist es nicht möglich bei Swissquote, dass man auch an anderen Handelsplätzen kauft. Sie haben nur die typischen Börsenplätze. Also keine Möglichkeit da oder dort doch noch etwas zu sparen. Damit ist Buy & Hold, trotz der maximalen Depotgebühr noch immer eine teure Sache.
Bzgl. den deutschen Unternehmen (und auch schweizer Unternehmen). Das dürfte hier anders gelöst sein mit den Inhaberaktien. Wenn börsennotiert dürfte es keine Notwendigkeit geben ein Aktienregister/-buch zu führen. Im Unterscheid zu Deutschland. Deshalb müssen wir bei einer Voest, Erste Bank etc. uns auch immer manuell über das Institut zur HV melden bzw. einen Wisch bekommen, während in DE direkt eingeladen wird.
@@BrokerTester Okay, danke!
35% Quellensteuer aber nur auf schweizer Titel oder? Die Quellensteuer zahle ich doch im Quellenland. Bsp bei einer USA Aktie dann in den USA oder?
Ja, da hast du recht. Ich glaube ich habe das missverständlich im Video gesagt 🙈
War da so eingeschossen, dass eigentlich eh nur Schweitzer Titel interessant wären, aber gibt ja noch zig andere auch 🤷🏼♂️
Hallo Broker Tester, was haltest du vom neuen Scalable Capital Broker.??
Ich denke mir: schon wieder einer mehr 🤷🏼♂️ gibt jetzt nix, was man nicht woanders auch schon bekommen könnte.
Für uns Kunden ein naja Angebot, aus der Sicht der bestehenden Banken und Broker aber interessant.
Was für ein Video. Als ob du meine Gedanken lesen kannst 😂👍
Ja? Warum denn?
@@BrokerTester weil ich mich selber gerade über die Swissquote informiere und da kommt so ein Video gerade recht
Das freut mich, wenn's für dich gerade gut passt 👌
Danke für die Info,müsste man mal vergleichen.
Smartbroker ist günstiger und kann mehr. Bux Zero, Revolut Trading, ... alle ähnlich, günstig und eingeschränktes Produkt.
Naja, in der Schweiz gilt ein Einlageschutz von 100'000 CHF je Bank (auf das Konto - nicht auf das Depot). Beim Depot kann eigentlich wenig passieren, da in der Regel Namenaktien nicht physisch vorhanden sind, sondern bei der jeweiligen Aktiengesellschaft eingetragen werden! Andere Positionen sind in der Regel auch zentral verwahrt, so dass bei einer Insolvenz der Bank diese Werte nicht verloren gehen sollten ... :D
In der Schweiz heissen Aktionärsversammlungen Generalversammlung (Abkürzung: GV)! ;)
Bis auf das, dass es selten Namensaktien in AT gibt, ist es quasi gleich 🤷🏼♂️
Hält ein Schweizer ein Aktie aus Österreich ist es ja auch nix anderes. Ist ja eigentlich ein anderes Thema und hat nichts mit einer etwaigen Anlegerentschädigung zu tun.
@@BrokerTester Dann steht ein Schweizer Anleger dennoch besser da als ein Österreicher (in Österreich), wenn es dort nur 20.000 € gibt ... :D
Ach Gottchen. 0 CHF Anlegerentschädigung vs. 20.000 Euro Anlegerentschädigung... Also ich würde es anders beurteilen 😁
100.000 CHF vs. 100.000 EUR Einlagensicherung ist quasi identisch. Eventuell nochmals studieren was gemeint ist 🙏
@@BrokerTester Wofür sollte denn diese "Anlageentschädigung" (von lediglich 20.000 €) gut sein?
Ich schrieb doch bereits, dass Depotwerte in der Schweiz bei einer Insolvenz nicht gefährdet sind! Depots fallen nicht unter die Konkursmasse! Dafür benötigst Du auch keinerlei Entschädigung. (Wofür auch?)
Hier erfährst du es, warum die Anlegerentschädigung es gibt. Du vergisst die Wertpapierleihe und Betrug:
www.broker-test.at/einlagensicherung-anlegerentschaedigung/
super