Christoph Jan Kramer: Zu sehen, dass wir nicht sehen

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  • āđ€āļœāļĒāđāļžāļĢāđˆāđ€āļĄāļ·āđˆāļ­ 14 āļ•.āļ„. 2024
  • Eine neue Folge von ich-wir-alle.com/, der Podcast von short-cuts.de/.
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    Als AnhÃĪnger der #Systemtheorie hat sich Christoph schon immer sehr fÞr die SynchronisationsmÃķglichkeiten von psychischen und sozialen Systemen interessiert. In seiner Diplomarbeit beschÃĪftigte er sich mit den SynchronisationsmÃķglichkeiten von psychischen und sozialen Systemen in der Kunsttherapie.
    WÃĪhrend die psychischen Systeme mehr unser Inneres, unsere Einstellungen und unsere Kultur beschreiben, betrachten die sozialen Systeme unser Verhalten und die Strukturen, in denen sich Organisationen und die Gesellschaft organisieren. Beide bedingen einander und Christoph schlÃĪgt eine antidisziplinÃĪre Perspektive vor, die Entwicklungspsychologie und Systemtheorie zusammen denken kann.
    Ein manchmal vergessener Teil der Wurzeln der Systemtheorie von Niklas #Luhmann liegt bei dem Biologen und Philosophen Humberto #Maturana und seinen Ideen zur Autopoiesis, dem Prozess der Selbsterschaffung und -erhaltung lebender Systeme. Luhmann Þbertrug diese Ideen auf soziale Systeme. Dabei gingen die evolutionÃĪren QualitÃĪten lebender Systeme in der Betrachtung teilweise verloren. Dadurch wurden einige komplexe systemtheoretische Gedanken etwas mechanistisch weitergedacht. Es lohne sich jedoch, beide AnsÃĪtze in eine integrale, inklusive MultiperspektivitÃĪt zu bringen.
    #Entwicklung, so Christoph, braucht #Beziehung und eine #Haltung, in der wir uns entfalten lassen, statt uns zusammenzufalten.
    00:00:00.000 Intro
    00:02:13.133 Systemtheorie
    00:14:56.368 SynchronisationsmÃķglichkeiten
    00:40:53.142 Kontrolle und KomplexitÃĪt

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