@Manfred-123 Seh ich auch so. An der Zollgrenze zur Schweiz kommt es regelmäßig zu Missverständnissen, weil in den schweizer Zollpapieren nach "Masse" gefragt wird, aber "Maße" gemeint sind. Ergebnis: Es werden die Kilogramme angegeben, verlangt sind aber die Außenmaße der Sendung.
@@grauwolf1604 Da kann man mal wieder sehen, dass der Buchstabe ß total wichtig ist, auch wenn viele den hassen, aber dieser ist der kleine, feine Unterschied, und dass es dann an der Zollgrenze Missverständnisse gibt, ist ja dann auch kein Wunder... Das ß ist Bestandteil und definiert und bezeichnet ein Wort 😇
Ich bin Däne, und in der dänischen Sprache gibt es kein ß. Aber ich schreibe heute immer noch so, wie ich die deutsche Sprache vor fast 40 Jahren lernte. Ich bin jetzt fast 63 Jahre alt und schreibe immer noch "daß" statt "dass" und "muß" statt "muss".
@@Bernd_Ernst "muss/muß" : gesprochenes kurzes U, also ist ß automatisch falsch. Gleiches bei "dass". Sry, aber dieser Teil der damaligen Rechtschreibreform hatte nur einen Fehler korrigiert. Allerdings "Straße" : langes A, scharfes S, da muss ein ß hin, weil alles andere falsch wäre. Egal in welcher Sprache. Und dank ẞ geht das jetzt auch bei STRAẞE.
@Bernd_Ernst das ist keine Politik sondern Rechtschreibung. Wenn man ein deutsches Wort schreiben möchte, das mit ß geschrieben wird, muss man das auch mit ß schreiben, wenn man es ohne Fehler schreiben möchte.
Ich liebe unser ß! Es gehört einfach zu unserer Sprache. Und außerdem hat es durchaus seine Berechtigung. So sind ja beispielsweise Maße und Masse von durchaus unterschiedlicher Bedeutung und Aussprache. Ein Hoch auf unser ß!
Hier schreibe ich es dir nochmal, als copy and paste: An der Zollgrenze zur Schweiz kommt es regelmäßig zu Missverständnissen, weil in den schweizer Zollpapieren nach "Masse" gefragt wird, aber "Maße" gemeint sind. Ergebnis: Es werden die Kilogramme angegeben, verlangt sind aber die Außenmaße der Sendung.
Ich stimme dir absolut zu - vor Allem auch, wenn es zu jemandem Namen gehört. Ich musste allerdings vor vielen Jahren auch die zwangsweise Änderung des Nachnamens meiner besten Freundin miterleben, und das fand ich nicht so toll. Meine Freundin trug bis dahin den Namen "Groß", und als sie ihren ersten Personalausweis bekommen sollte, MUSSTE sie ihren Namen in "Groß" umändern lassen. DAS ist AUCH nicht der richtige Weg - auch nicht für das ẞ...
@@NiaWeger-q9f Sie hieß wohl vorher "Gross", denke ich. Ein bekannter österreicher Kolumnist schreibt sich "Grosz", die ganz alte Schreibweise; auch eine Möglichkeit. Ich gratuliere dir zum großen ẞ! Du siehst, ich kann es auch. 😂
@@DerGermanistiker Ich selbst habe seit sieben Jahren schon (seitdem es amtlich Teil der Rechtschreibung wurde) eine mahnische Obsession mit dem Großbuchstaben ẞ. Genaugenommen eine Obsession mit dem höchst seltsamen Sachverhalt, dass sich die öffentlichen Medien auch im Ausland noch immer damit schwertun, nicht ausnahmslos im Falle deutscher Schriften das große ẞ zu berücksichtigen. Videospiele wie *Hogwarts Legacy* haben das geschafft ... ... aber ein anderes Spiel, wie *The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom* haben es wahrscheinlich deshalb vergessen, weil sich die Japaner wohl einen feuchten Kehricht um einen halb-neuen Buchstaben in einer Sprache kümmern, welche geografisch gesehen weit von ihnen entfernt liegt. Ich dachte ja eigentlich es ging so: 29. Julei 2017: ẞ ist Teil der deutschen Rechtschreibung. Hypothetisch zwischen 2017 und 2018: Es wird sich kurz und schmerzlos weltweit angestrengt, die Nachricht zu verbreiten und dauerhaft das große ẞ in den Weltmedien fest umzusetzen. Aber Pustekuchen ... sieben Jahre später ... ... Oder kann mich jemand bezüglich dieser seltsamen Begebheit aufklären? 🤔 7:18 Ein einziges, halb-offizielles - von jemand anderem konzipiertes - Substantiv allerdings. *ẞifizierung* ("Eszett-ifizierung" gesprochen) beschreibt zuzeiten der Rechtschreibreform den Vorgang, dass im Deutschen manch ein s und ss durch ein ß ersetzt wird.
2 หลายเดือนก่อน
@@ClockMaster-mq2hm Falls noch zu meinen Lebzeiten eine Regierung erlauben sollte, eine beliebigen (auch erfundenen) Vornamen anzunehmen, wie bei den sonst doch so gerne kopierten Amerikanern, möchte ich auf jeden Fall einen haben, der mit "ẞ" beginnt! Leider habe ich mir noch keinen ausdenken können, der mir gefällt. Vorschläge?
Das ß ist mein Lieblingsbuchstabe und auch wenn es mir in der Schule anders beigebracht wurde, so liebe ich es privat das ß inkorrekt anstatt des aus meiner Sicht unschönen ss zu verwenden. Es sieht einfach majestätisch aus.
Wenn man das "lange S" bei Wikipedia aufruft, gibt es im Artikel ein Bild von der Motorrad-Werkstatt "Cycle Design". Wir wohnen direkt gegenüber und das "lange s" ist somit alltäglich. Ich finde, dass das "ß" auf jedem Fall in der deutschen Sprache behalten werden soll. Es macht schon ein Unterschied, ob ich ein Bier in Maßen oder in Massen trinke.
Ich mag unser ß und auch unsere Groß- und Kleinschreibung, sowie das Kasus, den Genitiv und viele gemeine Feinheiten in der deutschen Sprache. Man kann deutsch sehr gut singen und das ausdrucksstark. Wenn es z.B. "kracht und blitzt" dann hört man das 😍
7:55 Stimmt! Wie soll ein Mathelehrer ohne das ẞ erklären, wie das Beta schreibt? Deine Videos gehören inzwischen übrigens zu meinem Stammprogramm und haben auch mein Interesse an der deutschen Sprache geweckt, nachdem ich während der Schulzeit gar kein Interesse daran hatte. Danke dafür!
Als Schweizer war es für mich früher als Kind immer das „Deutsche Doppel-S“, bis ich dann irgendwann mal den Namen Eszett gelernt habe. Weil hier wird es gar nicht verwendet. Meistens ist das gar kein Problem, manchmal kommt mal Massen oder Busse und dann muss man kurz überlegen. Aber aus dem Kontext geht dies meist auch problemlos. Also denkt dran: Bier nur in Massen geniessen, sonst gibt es (eine) Busse!
Als in Oesterreich lebender Schweizer benutze ich es ganz und gar nicht. In der Schweiz schreiben wir Ö, Ä und Ü nicht, sondern Oe, Ae und Ue. Die schweizer Tastatur berücksichtigt alle nationalen Sprachen, und ß hat dort zum Glück keinen Platz (wenn schon, nur mit alt 225). Dafür haben zB à, é und ç ihre Ehrenplätze.😊
Ich mag das scharfe s sehr ❤❤❤❤. Und schreibe es auch immer noch. Mir egal wie die Reformen die deutsche Sprache verunstalten. Ich schreibe weiter hin schön
Ich muss (muß) gestehen, bei den Änderungen muss (muß) ich passen, leider schreibe ich muss mit Doppel S, man möge es mir verzeihen, weil die Reform damals es so meinte, ab sofort mit ss zu schreiben, statt mit dem ursprünglichen ß 🤷♂
Naja, das ß ist ja nicht verbannt worden. Vielmehr wird ihm eine klar definierte Rolle zugewiesen. Andernfalls hätte es aus Uneinigkeit aussterben können, aber nun ist es dank seines klar umrissenen Aufgabengebietes (nach langen Vokalen) gerettet.
@@BERNDWERK Das sehe ich auch so. Die klar definierte Rolle des ß in der neuen Rechtschreibung hat meines Erachtens die Wichtigkeit des ß erhöht. Vorher hätte man das ß durch Ersetzung einfacher durch ein ss ersetzen können.
Ich mag das ß sehr, denn es ist besonders! Vielen Dank für Deine tollen, unterhaltsamen und gleichzeitig lehrreichen Videos. Hätte meine Deutschlehrerin früher den Unterrichtsinhalt so präsentiert, hätte ich bestimmt besser aufgepasst! Weiter so!! 😀
Vor der Rechtschreibreform konnte man mithilfe des ß auf die Frage des kürzesten Satzes in der deutschen Sprache noch eine Antwort geben. Seitdem ist das schon schwieriger. Davor war es ein vollständiger Satz bestehend aus ZWEI Buchstaben ...... der Befehlssatz: "Iß!" Das ẞ ist einfach super!
Man kann statt Buße auch einfach Busze schreiben. Ein Ersatz des ß-Zeichens wäre ohne weiteres möglich. Sich da auf die Frage S oder SS zu beschränken finde ich merkwürdig. Vor allem bei einer Ligatur deren Namen schon den richtigen Umgang erkennen lässt.
Einßige Lößung: Mehr Wörter mit ß erfinden. Möglichst mit ß am Wortanfang. Selbstverständlich brauchen wir auch einen gesetzlichen ß-Feiertag, der dem SprichWieEinPirat-Tag ähnelt, nur dass man alle Zs, Ss und SSs durch ß ersetzt.
@@National_Piraterist Ich muss gestehen, damals wurde es einem mit dem scharfen S (ß) so gelehrt, dann kam wieder mal so eine blöde Änderung, man schreibe nicht mehr daß, sondern als dass usw. 🤷♂🫣🙈
Einer meiner liebsten Buchstaben. Ich bin eher für die zussamenschrift von s und z als von zwei s würde der schreibschrift Variante des ß nämlich näher kommen kanz besonderes wenn man sich texte in kurrent und sütterlin anschaut bin ich eher für die erste Theorie. Und wieder mal ein tolles Video wie immer.
Ich habe während der Besuche bei meiner Uroma das Lesen von Frakturschrift bzw. Süterlinschrift gelernt. Da war das ß für mich völlig klar eine Zusammensetzung aus dem S und dem Z. Allerdings denke ich, das das ß ein zusammengesetzter eigenständiger S-Laut ist. Leider haben die letzten Änderungen der Rechtschreibung diesbezüglich sehr viel Schaden angerichtet.
Als Ersatz zum ß könnte man auch tatsächlich einfach "sz" (Eszett) schreiben, so z.B.: grosz, flieszen, das Masz, schieszen, er vergasz, er verliesz, usw. Sähe sicherlich ein wenig ungewohnt aus, wäre aber eine mögliche Umschreibung mit selbem Zwecke und Funktionsweise unseres geliebten einzigartigen Buchstabens ß. Da es mir jedoch lieb ist, möge es uns zum Trotze aller Schelten noch lange erhalten bleiben.
Ich kann Fraktur nicht nur lesen, sondern sogar selber schreiben, wie auch die Unziale. Kalligraphie ist nämlich ein Hobby von mir. Die heutige Regelung für das ß ist konsequenter. Was ich schlimm finde, ist, dass in der Grundschule keine Rechtschreibung mehr gelehrt wird. Es können doch nicht alle Lerninhalte auf später verschoben werden! Oder geht die Entwicklung dahin, dass wir irgendwann schreiben können, wie wir wollen? Dann ist das Chaos komplett!
Das scharfe s habe ich in der Schule 1962 als hs gelernt, wobei das h so, wie in der deutschen Schrift (manche sagen auch Sütterlin-Schrift) geschrieben wird und diese Schweibweise benutze ich heute noch, wenn ich mit der Hand scheibe, egal, ob in Druckbuchstaben oder in Schreibschrift, also mit den Verbindugsbögen und -schrägen zwischen den Buchstaben eines Worts. Wenn man übrigens sz in deutscher Schrift schreibt, steht auch plötzlich das ß da - mit einem kurzen Aufstrich und einer Spitze im senkrechten Teil.
h wurde teilweise für das lange s benutzt, wenn eine Font kein lang s besaß. Deshalb gibt es Namen, die werden dann so geschrieben: Herr Grohs, Herr Strauhs usw. Das ist eigentlich eine Behelfsligatur zur eigentlichen Ligatur.
Die kurzlebige (1924 - 1940 = 16 Jahre) Sütterlinsche Schrift als "deutsche Schrift" zu bezeichnen, ist recht verwegen. Ihre Einführung als Ausgangs- und Lernschrift an den Schulen des Landes Preußen ist ein wahrer Schildbürgerstreich gewesen, denn sie ist den motorischen Fähigkeiten sechsjähriger Schreibanfänger nicht entfernt angemessen.
Bei Deiner Unfähigkeit einen klaren Satz zu schreiben, könnte man ja froh sein, wenn Du die anderen 26 Buchstaben beherrschen würdest. Klar, dass Du das ß nicht brauchst.
Wie du gesagt hast, wurde das ß in der Schweiz abgeschafft - als Schweizer schaue ich manchmal ein bisschen neidisch rüber, da ich den Buchstaben schön finde. Allerdings wäre gerade „bisschen“ ein Wort, bei dem ein ß Sinn machen würde, sonst liest es sich ja fast wie „bis-schen“ 😂. Nicht neidisch bin ich aber auf die verwirrenden Regeln, früher schrieb man ja daß und muß, heute dass und muss . Vermutlich hat die Schweizer Sonderregelung damit zu tun, dass es in vielen (oder allen?) Schweizer Dialekten gar kein stimmhaftes S gibt, zumindest ich spreche das S immer stimmlos aus. Das mache ich dann mangels entsprechendem Sprachgefühl auch im Hochdeutschen (stimmhaft klingt für mich immer etwas abgehoben), was wohl auch einen Teil des „Schweizer versucht Hochdeutsch zu sprechen“ Touches ausmacht. Übrigens tendiere ich zur These langes-s plus rundes-z (also SZ Ligatur), denn schliesslich heisst es ja auch „es-zet“.
Als Person aus der Schweiz, die in Deutschland studiert hat, vermisse ich in der Schweizer Schriftsprache das 'ß'. Ich finde es irgendwie hilfreich, wenn zwischen Masse und Maße oder zwischen Busse und Buße nicht nur in der Aussprache sondern auch schriftlich ein Unterschied erkennbar ist. 😅
Ich hatte vor einiger Zeit die Bitte eines schweizer Kollegen erhalten, die Masse der Zeichnung nochmal zu prüfen. Ich antwortet ihm, die Zeichnung wieg immernoch 125 Gramm, genau wie gestern.
@@tom-sw9pu Naja, wenn man aus dem Zusammenhang der Anfrage diese nicht versteht, müsste man wohl an seinem Textverständnis arbeiten. Und wenn man schon derart auf die korrekte Schreibweise pocht, sollte man eigene Fehler vermeiden (wieg -> wiege, immernoch -> immer noch).
@Manfred-123 Alternativ könnte man das "ß" auch "sz" schreiben um die unterschiedliche Betonung zu unterstreichen. Wie oft liest man in einer Anleitung eine 8 statt eines ß.
@@user-zy3ek2ee8s Das wäre notfalls eine Alternative 😇 So sieht es aus, in manchen Anleitungen steht statt "ß" "8", was aber wenig Sinn macht. Nun ja, aus "Straße" würde "Strasze" werden, sieht optisch nicht so nett aus 🤷♂
Das "ß" sollte weiterhin existieren. Trotz allen das die doitsche Sprachs, Grammatik, und so, eine komplette Generalüberholung zum höheren hin, dringendst braucht.
Wenn ich irgendwo "Füsse" lese, habe ich in meinem Kopf ein Wort das so klingt: "Füssse", korrekt geschrieben (Füße), entsteht in meinem Kopf ein Wort, welches sich eher so anhört: "Fühsse".
Wir müſſen doch nochmal über die Verdopplung des langen ſ reden. Denn die gab es natürlich mitten im Wort, wie eben in „müſſen“. Im Auslaut wurde es zu „ſs“ und letztlich ß, da ein ſ nicht am Wortende ſtehen konnte, dafür gab es das Schluß-s (alte Rechtschreibung). Wurde eine Endſilbe angehängt wie bei groß, größer, dann blieb es erhalten. Am Wortschluß (alte Rechtschreibung) wurde aus ſſ stets ß, daher früher Kuß und küſſen. Mit der Rechtſchreibreform wurde es an die Ausſprache gekoppelt, daher haben heute manche Spaß und andere Spass (oder doch Spaſs?) Noch ein Beiſpiel aus der Schweiz: «Wer Bier in Massen trinkt, wird gebüsst!»
2 หลายเดือนก่อน +1
Und wer in Österreich Bier in Massen trinkt, bekommt dafür von einem nachsichtigen Polizisten nur ein Busserl. 😆
Also nach Diphtongen und langen Vokalen scharfes Es bei stimmlosen S. Ok. "Lass mich rauß auß dem Eiß, dieß ist ein Außterngebiet. Ab Oßtern raßte ich in meiner Außzeit. Proßt." Ich glaub ich habs kapiert.
Nicht-Muttersprachler hier😊Ich liebe das ß! Es hilft mir, auch unbekannte Wörter aus einem Text aussprechen zu können (siehe Beispiel Buße/Busse/Buse). Außerdem ist es ein kleiner Weirdo, die Leute, die nicht Deutsch sprechen, meistens als B interpretieren - es fühlt sich also wie ein kleiner Insider Knowledge an😊
Ich fand die Regeln zum ß eigentlich auch gar nicht schwer und logisch, gerade im Hinblick auf die Aussprache. Habe nie verstanden, warum man das "vereinfachen" musste.
Weil man 1996 davon ausging, daß die Schüler nicht mehr schlau genug waren, die klassische deutsche Rechtschreibung zu lernen. Sie wurde für zu schwierig befunden. Es war der erste Schritt dazu, das Lehrstoff- und Sprachniveau an den deutschen Schulen zu senken, anstatt dafür zu sorgen, daß die Lehrer besser ausgebildet werden. Eigentlich ein echter Affront gegen die damalige Schülerschaft in Deutschland. Die Regeln sind nämlich nicht schwer gewesen, und sie waren, wenn auch nicht gänzlich ohne Ausnahmen, so doch viel einheitlicher als heute. Viele der Rechtschreibregeln, die heute gelten, sind widersprüchlich oder reine Willkür und Beliebigkeit.
@stockschwammchen9392 Ich hatte es noch nach der alten Schreibweise gelernt, aber nach irgendeiner blöden Anpassung kam _dass_ statt "daß" raus und so... 🙈
Wieder so eine sinnlose Verschlimmbesserung von "intelligenten" Politikern, gegen den Willen der Bevölkerung. Hätten sie den Buchstaben ß abschaffen wollen, weil er vielleicht nicht auf schweizerischen oder englischen Computertastaturen vorhanden war, dann hätten sie logischerweise zur Vereinfachung wieder ein s und ein z , also sz , daraus machen müssen. Alles andere ergibt für mich keinen Sinn und macht es noch viel komplizierter.
Ich schätze das "ß" zum Einen als schriftliches Unikum, andererseits vereinfacht es mir mein Wortverständnis oftmals. Für den Nicht - Muttersprachler kann es meiner Meinung nach eine Hilfe sein, wenn es um das Erlernen einer korrekteren Aussprache geht. Ich möchte das "ß" für mich nicht aufgeben.
Es gehört zur deutschen Schrift/Sprache! Cool finde ich wenn ich Handy oder Tablet mit 'ß' schreibe mein gerät das ändern möchte, mache ich aber nicht. 😉
@rkneerzte, nee, in den Fällen würde ich sagen, dass das immer noch das stimmhafte s ist, dass durch die Auslautverhärtung im Deutschen als stimmloses s ausgesprochen wird. Das ist genauso wie Rad: Obwohl es mit d am Ende geschrieben wird, wird es wie Rat ausgesprochen. *Das* darf also *das* bleiben. :)
"Bitte unterschreiben Sie, dass der Name richtig geschrieben wurde." "Wurde er nicht." "Aber unsere Software kann kein ß." "Also kann ich nicht unterschreiben." "Doch, das müssen Sie." "Ist aber falsch geschrieben." "Ja, geht nicht anders." "Dann kann ich nicht unterschreiben!" "Doch, das müssen Sie." "Mein Name ist aber falsch geschrieben." "Egal, bitte unterschreiben Sie jetzt, dass der Name richtig geschrieben wurde." ...
Ich finde das ß super immer wenn statt Fluss Fluß geschrieben wird, lese ich Fuß. Also wurde eine Fluss zur Fußgöttin, als ich ein Buch aus der Wende gelesen habe. Ich kenne es ja auch nur mit ß, ich kann mir eine Weld ohne den Buchstaben nur schwer vorstellen.
Ich mag das ẞ. Vor allem so, wie es heute genutzt wird. Dadurch kann man heutzutage nahezu jedes Wort richtig aussprechen, wenn man es sieht. Lernt man ein neues Wort kennen, ist es oft kein Problem, es richtig auszusprechen. Das mag ich sehr am Deutschen. Ich habe so meine Probleme diesbezüglich im Englischen, da man dort gefühlt die Aussprache raten muss oder halt nachfragen muss, wenn man ein Wort das erste Mal sieht.
Ich mag das -ß- auch gerne. Ich finde die Rundungen, die Bäuchlein richtig hübsch. der Buchstabe hat dadurch etwas organisches. Was mit aber missfällt, ist, dass in der Orthographie die Funktion des -ß- als weiches -s- nicht konsequent umgesetzt wird und dass es immer noch kein eigenes Zeichen für die GROßSCHREIBUNG gibt. Gelegentlich wird es so verwendet, aber durch die Ähnlichkeit mit einem -B- wird das Desiderat doch deutlich, oder? Neue Zeichen werden immer wieder erfunden und können sich auch durchsetzen, man denke nur an -€- und -@-. Ich finde, wir sollten an diesem deutschländischen Buchstaben festhalten, so wie andere Sprachen an ihren eigenen auch, zB die vielen verschiedenen Accents auf Vokalen (Französisch, Schwedisch), das türkische -i- ohne Punkt, die auf den Kopf gestellten Satzzeichen im Spanischen usw usf. 😊
Vielen Dank für die Aufklärung. Im Schwäbischen hieß es früher: Dreierles-s weil die rechte Hälfte des Buchstabens einer 3 ähnlich ist. Ich liebe das Dreierles-s!
ich hab so eine Hassliebe dazu, denn in meinem Nachnamen ist ein ẞ und wenn ich internationale Websites besuche und mein Namen angeben muss ist es immer ein Krampf. Auch auf Flugtickets wurde mir oft schon anstelle ein B gedruckt. Aber irgendwie ist es auch geil ein besonderes Zeichen zu haben
Für solche Fälle hätte es 1996 einfach nur der Regel bedurft, daß im internationalen Schriftverkehr aus ß ersatzweise wieder die Schreibweise sz werden kann. Damit hätte dieses Problem einfach gelöst werden können.
Wir haben in der 4. Klasse die Schrift "Syterlin" gelernt. Das ß kommt doch aus einer Zusammenstellung von s und z. Das s wurde aber wie eine lange 1 geschrieben. Ich schreibe diese Schrift noch heute und auch, wenn ich Latein schreibe, benutze ich das ß. Ich mag es.
Ich liebe das ß und werde es auch weiterhin verwenden. Zum Glück findet man es noch auf der Tastetur. Und vevor ich zweimal das s eintippe, bin ich doch mit dem ß schneller. Außerdem wie sieht das denn aus, wenn seit der Rechtschreibreform plötzlich 3 s (sss) in einem Wort hintereinader stehen, z.B. Schlossstraße. Da sieht doch die alte Schloßstraße viel angenehmer aus. Bei zusammengesetzten Wörtern wurde übrigens bei 3 gleichen Buchstaben hintereinander einfach eins weggelassen, z.B. Schiffahrt. Heute allerdings Schifffahrt geschrieben. 3 gleiche Buchstaben hintereinander sind einfach nur unübersichtlich. Das geschriebene ß setzt sich übrigens aus dem geschriebenen Schluß-s und dem z zusammen. Wer noch Sütterlin kennt, weiß was ich meine.
Also ich muss sagen, dass ich das "ß" von der Idee her mag. Allerdings stört es mich, dass es nicht konsistent benutzt wird. Gutes Video, war echt interessant 👍
Bis zum 08.09.2023 habe ich immer Probleme mit meinem Nachnamen gehabt, bis ich geheiratet und den Namen von meinem Mann übernommen habe. Das ß fand ich immer cool, aber es war das Nervigste an meinem Nachnamen. Wie oft erhielt ich Unterlagen mit doppeltem S, einem S, oder anderen kuriosen Abwandlungen ehs z.B., wegen nem langem E. Das konnte man auch mehrmals buchstabieren, es war oft egal. Nur ein einziges Mal wurde ich direkt gefragt, ob ich mit ß geschrieben wurde und da war ich noch Jugendlicher und sogar das schon total überrascht. Nicht nur wegen dem ß habe ich den Namen geändert. Trotzdem ist es im Alltag einfacher geworden. Ich mag das ß weiterhin, aber bin froh, es persönlich entsorgt zu haben 😂
Mein Ortsname hat ein ß. Es kommt immer wieder vor, dass dann auf der Anschrift sz gestanden hat. Ich bin immer wieder erstaunt, wer mit Eszett beim Buchstabieren nichts anfangen kann.
Das ß hat zwei verschiedene Vorfahren: Langes s + z und langes s + s. Es sind zwei Ligaturen, die heute nicht unterschieden werden. In der Heyse'schen Orthographie werden beide Ligaturen aber unterschieden und haben verschiedene Funktionen. Das lang s + z entstand aus ʒʒ in den meisten Fällen. Deshalb auch bei daß, weil es noch daʒʒ im Althochdeutschen war. Bei Wasser ist es anders.
Hattest du schon mal was zu englischen Verben im deutschen Sprachgebrauch? Gibt es da Regeln? z.B. update als Verb. "geupdatet" oder "upgedatet" und dann englische Vergangenheitsform mit "d" oder deutsche mit "t"? (Ich finde ja das zerschneiden des englischen Worts um das "ge" da hineinzubasteln ja fürchterlich, aber eine Kollegin meinte kürzlich ich würde es falsch machen mit dem vorangestellten "ge")
Mich irritiert es, wenn Leute bei englischen Verben in der 3. Person statt der deutschen Endung -t ein -ed schreiben, obwohl man gar keine Vergangenheitsform "meined".
2 หลายเดือนก่อน +1
Man könnte auch einfach auf denglische Wortneuschöpfungen verzichten und bei dem schon gut eingebürgerten "aktualisiert" bleiben...
Man könnte Buße auch als Busze schreiben. Man müsste sich dann halt nur an einen weiteren Doppelkonsonanten (wie ch, st oder ähnlich bereits welche sind) gewöhnen, die zusammen anders klingen als ihre Teile. Alternativ: Buusse, Buhsse oder man wagt die Verwechslungsgefahr einfach, und baut auf Kontext.
Oder man schreibt Busse=Busse Buße=Buse Buse=Buze Und das z wird dan ts geschrieben. Zahl wird zu Tsahl. x=ks q=ku (Qualle=Kualle) ch=c (ich) ch=x (Dach) sch=sc (Schach=Scax)😂 Wenn wir schon dabei sind ei=ai v=w oder f Ic fände es lusstig, wenn die Scrifft zo ausszehen würde. 😂 Ic daxte natürlic nict, dass zo aine Änderung ferordnet werden zollte. Ausserdem ferzuxe ic irgendainen Unzinn tsu scraiben, damit alle Änderungen mal genannt werden. Tut mir laid für möglice Kualen, die diezer Tekst Ihnen tsuführt.
Das wäre auf jeden Fall eine weit sinnvollere Möglichkeit, das Eszett zu ersetzen; als wie es die Schweizer tun, durch ss zu ersetzen, was dann zu zahlreichen Verwechselungen führen kann.
Unser Ortsname hat auch ein ß. Bei Otto l. wurde er mit Az geschrieben. Und an alle die Mit freundlichen Grüssen schreiben.. Das ist nunmal in Deutschland falsch. Masse und Maße. Wir haben schon genug Wörter, wo der Kontext wichtig ist. Wie bei Schimmel oder Bank.
Mein Nachname Poßdack, wird mit ß geschrieben. Beim kennenlernen muss ich meinen Nachnamen immer buchstabieren…“es mit eszet“…aber ich finde es schön! 😅👌
Das ganze Problem besteht darin, dass wir in der deutschen Sprache zwei ziemlich verschiedene Laute haben, die aber nur durch ein einziges Schriftsymbol wiedergegeben werden. Nämlich das scharfe, simmlose S und das stimmhafte S. Sie werden beide als S-Laut bezeichnet, eben wegen der Schreibweise; unterscheiden sich aber mindestens genauso wie b und p, d und t, oder selbst wie w und f. Es sind selbstverständlich zwei verschiedene Phoneme, dafür gibt es Wortpaare als Beispiel: fließen - Fliesen, reißen - reisen, weiser Mann - weißer Mann, und viele mehr. Beide Laute können sowohl nach kurzen oder langen Vokalen stehen. Jetzt haben wir somit schon 4 bedeutungs-unterscheidende Varianten. Auch dafür gibt es Beispiele: Fusel (Schnaps) - Fussel, Maße - Masse, Mus - muss, wessen Wesen, nasse Nase. Wir bräuchten im Grunde 4 verschiedene Schreibweisen. Mit s, ss und ß haben wir schon 3.
Und mit dem ſ sogar 4. Aber es erscheint mir einfacher und sinnvoller, das "ss" ganz zu streichen (erweckt sowieso nur unangenehme Assoziationen) und nur nach der Phonetik zu gehen: Das scharfe S immer als ß zu schreiben und das stimmhafte als s. Aber daß werden die meißten sicher nicht wollen, weil sie eß zu seltsam finden, wie daß außsieht. 🤷♂
Da haben wir Franken es leichter: P/p und T/t gibt es bei uns nicht. Der Peter wird bei uns Beder ausgesprochen. Das K teilweise als G: Kredit wird Gredid ausgesprochen. 😂
Tatsächlich benutzen wir im Oberharz das ß in manchen Wörtern immer noch wie Maße u.s.w. Kommt aber auch wieder drauf an aus welchem Dorf bzw. Stadt du hir kommst 😅.
Als Engländer mag ich das Eszett gern. Man sollte sich an die Regeln halten, die für die eigene Sprache typisch und charakteristisch sind.
Diese Denkweise finde ich sehr schön.
Bin ich ganz deiner Meinung 😊
That's fine. God ßave the King
Yeah! *ß⁰᎖,*
Und davon abgesehen ist die Regelung "wann ß, wann ss" nicht schwer.
also das ß ist einer meiner Lieblingsbuchstaben, ich finde es sehr schön und einzigartig
Sollte man auch nicht abschaffen, wer dies tut, muss Buße tun, und nicht Buse oder Busse 🤣
@Manfred-123 Seh ich auch so.
An der Zollgrenze zur Schweiz kommt es regelmäßig zu Missverständnissen, weil in den schweizer Zollpapieren nach "Masse" gefragt wird, aber "Maße" gemeint sind.
Ergebnis: Es werden die Kilogramme angegeben, verlangt sind aber die Außenmaße der Sendung.
@@grauwolf1604
Da kann man mal wieder sehen, dass der Buchstabe ß total wichtig ist, auch wenn viele den hassen, aber dieser ist der kleine, feine Unterschied, und dass es dann an der Zollgrenze Missverständnisse gibt, ist ja dann auch kein Wunder... Das ß ist Bestandteil und definiert und bezeichnet ein Wort 😇
@Manfred-123
😂 Genau !!! ❤
@@katerfelix4435
Ist ja auch so 😇
Beim englischen muss das "S" mit, beim deutschen das "ẞ" / "ß" 😉
Ich bin Däne, und in der dänischen Sprache gibt es kein ß. Aber ich schreibe heute immer noch so, wie ich die deutsche Sprache vor fast 40 Jahren lernte. Ich bin jetzt fast 63 Jahre alt und schreibe immer noch "daß" statt "dass" und "muß" statt "muss".
*Zustimm* Oder wie sieht eine Satzkonstruktion aus, in der man erklärt, daß das ebend gescheiter mit ß aussieht...
Pro ß !
@detlefk5615 Also: Ich weiß, daß Sprache lebt und sich aus diesem Grunde verändert. Aber NICHT auf Befehl!
@@Bernd_Ernst "muss/muß" : gesprochenes kurzes U, also ist ß automatisch falsch. Gleiches bei "dass".
Sry, aber dieser Teil der damaligen Rechtschreibreform hatte nur einen Fehler korrigiert.
Allerdings "Straße" : langes A, scharfes S, da muss ein ß hin, weil alles andere falsch wäre. Egal in welcher Sprache. Und dank ẞ geht das jetzt auch bei STRAẞE.
@@FelanLP Da ist jemand politisch beeinflußt, was bei mir automatisch Widerspruch auslöst.
@Bernd_Ernst das ist keine Politik sondern Rechtschreibung.
Wenn man ein deutsches Wort schreiben möchte, das mit ß geschrieben wird, muss man das auch mit ß schreiben, wenn man es ohne Fehler schreiben möchte.
Ich liebe unser ß! Es gehört einfach zu unserer Sprache. Und außerdem hat es durchaus seine Berechtigung. So sind ja beispielsweise Maße und Masse von durchaus unterschiedlicher Bedeutung und Aussprache. Ein Hoch auf unser ß!
Ich bin vor einiger Zeit an Ölofenentrusser geraten. Geheimnisvolles Zeug...
@@jrgptr935 Was ist da geheimnisvoll? Aus dem Ölofen wurden alle Russen entfernt, das ich doch eindeutig! 🤣
Hier schreibe ich es dir nochmal, als copy and paste:
An der Zollgrenze zur Schweiz kommt es regelmäßig zu Missverständnissen, weil in den schweizer Zollpapieren nach "Masse" gefragt wird, aber "Maße" gemeint sind.
Ergebnis: Es werden die Kilogramme angegeben, verlangt sind aber die Außenmaße der Sendung.
@grauwolf1604 Soweit schon klar - aber wie sind sie hineingekommen, auf dem Santa-Claus-Trail?
Auf jeden Fall ja zum ß! Mein Nachname hat als zweiten Buchstabe das ß. Es muss bleiben. Für immer und ewig. Schützt und verteidigt das ß😊
Ich stimme dir absolut zu - vor Allem auch, wenn es zu jemandem Namen gehört. Ich musste allerdings vor vielen Jahren auch die zwangsweise Änderung des Nachnamens meiner besten Freundin miterleben, und das fand ich nicht so toll. Meine Freundin trug bis dahin den Namen "Groß", und als sie ihren ersten Personalausweis bekommen sollte, MUSSTE sie ihren Namen in "Groß" umändern lassen. DAS ist AUCH nicht der richtige Weg - auch nicht für das ẞ...
@@NiaWeger-q9f Sie hieß wohl vorher "Gross", denke ich. Ein bekannter österreicher Kolumnist schreibt sich "Grosz", die ganz alte Schreibweise; auch eine Möglichkeit.
Ich gratuliere dir zum großen ẞ! Du siehst, ich kann es auch. 😂
@@grauwolf1604@grauwolf1604 nein - sie hieß tatsächlich "Grohs" bis sie ihren Personalausweis bekam.
Sehr interessantes Video, ich mag das ẞ wirklich gerne.
@R18jura Ich auch. 👍
Ich mag es auch ❤
Dankeschön 😊 Ich auch, wie man vermutlich merkt 😉
@@DerGermanistiker Ich selbst habe seit sieben Jahren schon (seitdem es amtlich Teil der Rechtschreibung wurde) eine mahnische Obsession mit dem Großbuchstaben ẞ.
Genaugenommen eine Obsession mit dem höchst seltsamen Sachverhalt, dass sich die öffentlichen Medien auch im Ausland noch immer damit schwertun, nicht ausnahmslos im Falle deutscher Schriften das große ẞ zu berücksichtigen.
Videospiele wie *Hogwarts Legacy* haben das geschafft ...
... aber ein anderes Spiel, wie *The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom* haben es wahrscheinlich deshalb vergessen, weil sich die Japaner wohl einen feuchten Kehricht um einen halb-neuen Buchstaben in einer Sprache kümmern, welche geografisch gesehen weit von ihnen entfernt liegt.
Ich dachte ja eigentlich es ging so:
29. Julei 2017: ẞ ist Teil der deutschen Rechtschreibung.
Hypothetisch zwischen 2017 und 2018: Es wird sich kurz und schmerzlos weltweit angestrengt, die Nachricht zu verbreiten und dauerhaft das große ẞ in den Weltmedien fest umzusetzen.
Aber Pustekuchen ... sieben Jahre später ...
... Oder kann mich jemand bezüglich dieser seltsamen Begebheit aufklären? 🤔
7:18 Ein einziges, halb-offizielles - von jemand anderem konzipiertes - Substantiv allerdings.
*ẞifizierung* ("Eszett-ifizierung" gesprochen) beschreibt zuzeiten der Rechtschreibreform den Vorgang, dass im Deutschen manch ein s und ss durch ein ß ersetzt wird.
@@ClockMaster-mq2hm Falls noch zu meinen Lebzeiten eine Regierung erlauben sollte, eine beliebigen (auch erfundenen) Vornamen anzunehmen, wie bei den sonst doch so gerne kopierten Amerikanern, möchte ich auf jeden Fall einen haben, der mit "ẞ" beginnt! Leider habe ich mir noch keinen ausdenken können, der mir gefällt. Vorschläge?
Ich finde das ß absolut klasse, schon immer, weil es so einzigartig ist und außerdem brauchen wir es auch, so wie Du es erklärt hast.
Die Schreibweise des Sz auf den Berliner Straßenschildern finde ich am schönsten.
Ohja, das sieht richtig schön aus in Berlin! Ich würde sie auch gern wieder hier in meiner Region haben.
Das ß ist mein Lieblingsbuchstabe und auch wenn es mir in der Schule anders beigebracht wurde, so liebe ich es privat das ß inkorrekt anstatt des aus meiner Sicht unschönen ss zu verwenden. Es sieht einfach majestätisch aus.
Ich wusste schon vorher, dass das ß ein geiler Buchstabe ist. xD
Hatte dein Video mit einer Packung Eszet-Schokolade genossen.
So ist's richtig 😎
Damit kann man die "Weisse Schokolade" reparieren, die überall verkauft wird. 🎉
Wenn man das "lange S" bei Wikipedia aufruft, gibt es im Artikel ein Bild von der Motorrad-Werkstatt "Cycle Design". Wir wohnen direkt gegenüber und das "lange s" ist somit alltäglich. Ich finde, dass das "ß" auf jedem Fall in der deutschen Sprache behalten werden soll. Es macht schon ein Unterschied, ob ich ein Bier in Maßen oder in Massen trinke.
Ich liebe das "ß" und habe es schon in der Kindheit geliebt! ☺
Das ß muss bleiben Punkt , denn es ist einzigartig.
Sehe ich auch so.
Für Ausländer, die es nicht auf der Tastatur haben, könnte dann notfalls die Schreibweise sz gelten.
Ich habe einen Bekannten in den USA und der sagt:
"Die deutsche Schrift ohne "ß" ist einfach nicht mehr deutsch."
Dem würde ich zustimmen.
@stockschwammchen9392
Ich auch 😇
Mal stelle sich mal vor, dass (daß) wenn die Umlaute auch noch wegfallen würden, wie sähe es dann auf Dauer aus?
Ich bin erstaunt wie klein dein Kanal ist. Das Video ist jedenfalls sehr gut produziert 👍
Dankeschön 😊
Ein klares ja zum ß, schon des Alleinstellungsmerkmal wegen.
Gehört unter Denkmalschutz 😇
Ich mag unser ß und auch unsere Groß- und Kleinschreibung, sowie das Kasus, den Genitiv und viele gemeine Feinheiten in der deutschen Sprache. Man kann deutsch sehr gut singen und das ausdrucksstark. Wenn es z.B. "kracht und blitzt" dann hört man das 😍
Ohja, der Genitiv. Wenn er dann auch noch vorangestellt ist... des Vaters Sohn... herrlich! :)
@@BurghartJWicke
„Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" 😉🤭🤷♂
Ich mochte das ß schon immer. Das ist der Punk unter den Buchstaben ✊😤
7:55 Stimmt! Wie soll ein Mathelehrer ohne das ẞ erklären, wie das Beta schreibt?
Deine Videos gehören inzwischen übrigens zu meinem Stammprogramm und haben auch mein Interesse an der deutschen Sprache geweckt, nachdem ich während der Schulzeit gar kein Interesse daran hatte. Danke dafür!
Das freut mich sehr zu hören, vielen Dank 😊
Das ß ist der schönste Buchstabe der Welt 🎉🎉🎉
Um einigermaßen richtig schreiben zu können, muß man richtig sprechen können.😊😊
Als Schweizer war es für mich früher als Kind immer das „Deutsche Doppel-S“, bis ich dann irgendwann mal den Namen Eszett gelernt habe. Weil hier wird es gar nicht verwendet. Meistens ist das gar kein Problem, manchmal kommt mal Massen oder Busse und dann muss man kurz überlegen. Aber aus dem Kontext geht dies meist auch problemlos.
Also denkt dran: Bier nur in Massen geniessen, sonst gibt es (eine) Busse!
Als in Oesterreich lebender Schweizer benutze ich es ganz und gar nicht.
In der Schweiz schreiben wir Ö, Ä und Ü nicht, sondern Oe, Ae und Ue.
Die schweizer Tastatur berücksichtigt alle nationalen Sprachen, und ß hat dort zum Glück keinen Platz (wenn schon, nur mit alt 225).
Dafür haben zB à, é und ç ihre Ehrenplätze.😊
Aber ich würde den Text gern lesen und die Wörter verstehen ohne erst aus dem Kontext heraus überlegen zu müssen welche Bedeutung dieses jetzt hat.
@@f123pio7die Schweizer Tastatur ist also verwelscht.
@@SchmulKrieger Zum Glück! Italienisch und Französisch sind auch nationale Sprachen.
@f123pio7 zum Glück? Solch einen Schwachsinn hört man gerne aus dem Baseler Raume. In Zürich sag das anders aus, ich dort lebte.
Ich liebe das ß.
Das ist einer meiner Lieblingsbuchstaben.
Weil man in der Regel auch die Wörter richtig ausspricht, weil "Strasse" klingt doof, aber als "Straße" wieder schöner 🤷♂ 😇
Das Schaft-S begegnet mir immer wieder, wenn ich altdeutsche Bücher lese und ich habe kein Problem damit, es vom kleinen f zu unterscheiden. 😁
ß ist mein absoluter Lieblingsbuchstabe also fühlt sich der Titel extrem wie persönliches Ragebait an
Geht mir genauso!
Wollte es erst garnicht anklicken, weil ich dachte, das wäre ernst gemeint.
Der Titel ist natürlich ein bisschen provokativ 😉
Ich mag das scharfe s sehr ❤❤❤❤. Und schreibe es auch immer noch. Mir egal wie die Reformen die deutsche Sprache verunstalten. Ich schreibe weiter hin schön
Ich muss (muß) gestehen, bei den Änderungen muss (muß) ich passen, leider schreibe ich muss mit Doppel S, man möge es mir verzeihen, weil die Reform damals es so meinte, ab sofort mit ss zu schreiben, statt mit dem ursprünglichen ß 🤷♂
Naja, das ß ist ja nicht verbannt worden. Vielmehr wird ihm eine klar definierte Rolle zugewiesen. Andernfalls hätte es aus Uneinigkeit aussterben können, aber nun ist es dank seines klar umrissenen Aufgabengebietes (nach langen Vokalen) gerettet.
@@BERNDWERK Das sehe ich auch so. Die klar definierte Rolle des ß in der neuen Rechtschreibung hat meines Erachtens die Wichtigkeit des ß erhöht. Vorher hätte man das ß durch Ersetzung einfacher durch ein ss ersetzen können.
Ich mag das ß sehr, denn es ist besonders! Vielen Dank für Deine tollen, unterhaltsamen und gleichzeitig lehrreichen Videos. Hätte meine Deutschlehrerin früher den Unterrichtsinhalt so präsentiert, hätte ich bestimmt besser aufgepasst! Weiter so!! 😀
Vor der Rechtschreibreform konnte man mithilfe des ß auf die Frage des kürzesten Satzes in der deutschen Sprache noch eine Antwort geben. Seitdem ist das schon schwieriger.
Davor war es ein vollständiger Satz bestehend aus ZWEI Buchstaben ...... der Befehlssatz: "Iß!"
Das ẞ ist einfach super!
Ausgezeichnet! Danke, lieber Nils, dass du dieses wichtige Thema mit uns teilst.
Sehr gern 😊
Ich liebe das "ß" und bin froh es im Namen zu haben.
same
Traumhaft Deine Erklärungen und so stimmig, absolut erhaltenswürdig, wenn ich KI oder die Straßensprache anhöre schauderts mich, Danke
Ich liebe das "ß".
Ich verwende es nicht bloß beim "daß".
Es macht mir riesig Spaß.
Es gehört zu den Ligaturen, früher gab es noch mehr davon.
Man kann statt Buße auch einfach Busze schreiben. Ein Ersatz des ß-Zeichens wäre ohne weiteres möglich.
Sich da auf die Frage S oder SS zu beschränken finde ich merkwürdig. Vor allem bei einer Ligatur deren Namen schon den richtigen Umgang erkennen lässt.
In der Sprache liegt die Seele einer Kultur
Einßige Lößung: Mehr Wörter mit ß erfinden. Möglichst mit ß am Wortanfang. Selbstverständlich brauchen wir auch einen gesetzlichen ß-Feiertag, der dem SprichWieEinPirat-Tag ähnelt, nur dass man alle Zs, Ss und SSs durch ß ersetzt.
😂👍🏻
Daß, Faß, Baß, Kaßten, Raßten, Faßten, Haß, kraß, Naß, laß, ẞuß.
Ich feiere an jedem 29. Juni die Einführung des großen ẞ!
Danke für deinen Vorßchlag, echt klaßße, ßo werde ich eß in ẞukunft dann auch ßchreiben!
ẞeiße 🤭🤭🤭🤭🤭🤣🤣🤣🤣
@@National_Piraterist
Ich muss gestehen, damals wurde es einem mit dem scharfen S (ß) so gelehrt, dann kam wieder mal so eine blöde Änderung, man schreibe nicht mehr daß, sondern als dass usw. 🤷♂🫣🙈
Einer meiner liebsten Buchstaben. Ich bin eher für die zussamenschrift von s und z als von zwei s würde der schreibschrift Variante des ß nämlich näher kommen kanz besonderes wenn man sich texte in kurrent und sütterlin anschaut bin ich eher für die erste Theorie. Und wieder mal ein tolles Video wie immer.
Ich habe während der Besuche bei meiner Uroma das Lesen von Frakturschrift bzw. Süterlinschrift gelernt. Da war das ß für mich völlig klar eine Zusammensetzung aus dem S und dem Z. Allerdings denke ich, das das ß ein zusammengesetzter eigenständiger S-Laut ist. Leider haben die letzten Änderungen der Rechtschreibung diesbezüglich sehr viel Schaden angerichtet.
Als Ersatz zum ß könnte man auch tatsächlich einfach "sz" (Eszett) schreiben, so z.B.: grosz, flieszen, das Masz, schieszen, er vergasz, er verliesz, usw. Sähe sicherlich ein wenig ungewohnt aus, wäre aber eine mögliche Umschreibung mit selbem Zwecke und Funktionsweise unseres geliebten einzigartigen Buchstabens ß.
Da es mir jedoch lieb ist, möge es uns zum Trotze aller Schelten noch lange erhalten bleiben.
Dann wäre es polnisch
Ich kann Fraktur nicht nur lesen, sondern sogar selber schreiben, wie auch die Unziale. Kalligraphie ist nämlich ein Hobby von mir.
Die heutige Regelung für das ß ist konsequenter. Was ich schlimm finde, ist, dass in der Grundschule keine Rechtschreibung mehr gelehrt wird. Es können doch nicht alle Lerninhalte auf später verschoben werden! Oder geht die Entwicklung dahin, dass wir irgendwann schreiben können, wie wir wollen? Dann ist das Chaos komplett!
Ich mag es. Es ist so scharf.
ẞogar ßehr 🤭😉
Wirklich tolle Videos, muß ich sagen.
Das scharfe s habe ich in der Schule 1962 als hs gelernt, wobei das h so, wie in der deutschen Schrift (manche sagen auch Sütterlin-Schrift) geschrieben wird und diese Schweibweise benutze ich heute noch, wenn ich mit der Hand scheibe, egal, ob in Druckbuchstaben oder in Schreibschrift, also mit den Verbindugsbögen und -schrägen zwischen den Buchstaben eines Worts. Wenn man übrigens sz in deutscher Schrift schreibt, steht auch plötzlich das ß da - mit einem kurzen Aufstrich und einer Spitze im senkrechten Teil.
h wurde teilweise für das lange s benutzt, wenn eine Font kein lang s besaß. Deshalb gibt es Namen, die werden dann so geschrieben: Herr Grohs, Herr Strauhs usw. Das ist eigentlich eine Behelfsligatur zur eigentlichen Ligatur.
@@SchmulKrieger 👍genau so...
Die kurzlebige (1924 - 1940 = 16 Jahre) Sütterlinsche Schrift als "deutsche Schrift" zu bezeichnen, ist recht verwegen. Ihre Einführung als Ausgangs- und Lernschrift an den Schulen des Landes Preußen ist ein wahrer Schildbürgerstreich gewesen, denn sie ist den motorischen Fähigkeiten sechsjähriger Schreibanfänger nicht entfernt angemessen.
Dies könnte das wichtigste Deutsch-Sprachvideo der ßaison sein! Wer hätte gedacht, dass schon Weihnachten ist...
Vielen lieben Dank für dieses Kompliment! 😊
Ich spreche Saison mit stimmhaften s. Also zêzõ.
leider kein 4k mehr 😢 aber hey, der fokus liegt ja auf dem inhalt. und der ist mehr als 4k
hä was jeder liebt diesen buchstaben und er ist unnormal episch was laberst
Bei Deiner Unfähigkeit einen klaren Satz zu schreiben, könnte man ja froh sein, wenn Du die anderen 26 Buchstaben beherrschen würdest. Klar, dass Du das ß nicht brauchst.
@BERNDWERK 🤓🤓🤓🤓🤓
Wie du gesagt hast, wurde das ß in der Schweiz abgeschafft - als Schweizer schaue ich manchmal ein bisschen neidisch rüber, da ich den Buchstaben schön finde. Allerdings wäre gerade „bisschen“ ein Wort, bei dem ein ß Sinn machen würde, sonst liest es sich ja fast wie „bis-schen“ 😂. Nicht neidisch bin ich aber auf die verwirrenden Regeln, früher schrieb man ja daß und muß, heute dass und muss . Vermutlich hat die Schweizer Sonderregelung damit zu tun, dass es in vielen (oder allen?) Schweizer Dialekten gar kein stimmhaftes S gibt, zumindest ich spreche das S immer stimmlos aus. Das mache ich dann mangels entsprechendem Sprachgefühl auch im Hochdeutschen (stimmhaft klingt für mich immer etwas abgehoben), was wohl auch einen Teil des „Schweizer versucht Hochdeutsch zu sprechen“ Touches ausmacht. Übrigens tendiere ich zur These langes-s plus rundes-z (also SZ Ligatur), denn schliesslich heisst es ja auch „es-zet“.
Das mit dem nicht vorhandenen stimmhaften S im Schweizerischen ist eine gute Theorie, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht... 🤔
Als Person aus der Schweiz, die in Deutschland studiert hat, vermisse ich in der Schweizer Schriftsprache das 'ß'.
Ich finde es irgendwie hilfreich, wenn zwischen Masse und Maße oder zwischen Busse und Buße nicht nur in der Aussprache sondern auch schriftlich ein Unterschied erkennbar ist. 😅
Ich liebe das 'ß', es steht ja auch in meinen Namen :-)
Hat scheinbar auch nicht jeder drin 😇
Ich hatte vor einiger Zeit die Bitte eines schweizer Kollegen erhalten, die Masse der Zeichnung nochmal zu prüfen. Ich antwortet ihm, die Zeichnung wieg immernoch 125 Gramm, genau wie gestern.
😂👍
@@tom-sw9pu Naja, wenn man aus dem Zusammenhang der Anfrage diese nicht versteht, müsste man wohl an seinem Textverständnis arbeiten. Und wenn man schon derart auf die korrekte Schreibweise pocht, sollte man eigene Fehler vermeiden (wieg -> wiege, immernoch -> immer noch).
Ach wie geil 🤭🤣🤣🤣
Aber es gibt den feinen Unterschied "Masse" und "Maße" 🤣😉
@Manfred-123
Alternativ könnte man das "ß" auch "sz" schreiben um die unterschiedliche Betonung zu unterstreichen.
Wie oft liest man in einer Anleitung eine 8 statt eines ß.
@@user-zy3ek2ee8s
Das wäre notfalls eine Alternative 😇
So sieht es aus, in manchen Anleitungen steht statt "ß" "8", was aber wenig Sinn macht.
Nun ja, aus "Straße" würde "Strasze" werden, sieht optisch nicht so nett aus 🤷♂
Das "ß" sollte weiterhin existieren. Trotz allen das die doitsche Sprachs, Grammatik, und so, eine komplette Generalüberholung zum höheren hin, dringendst braucht.
Wenn ich irgendwo "Füsse" lese, habe ich in meinem Kopf ein Wort das so klingt: "Füssse", korrekt geschrieben (Füße), entsteht in meinem Kopf ein Wort, welches sich eher so anhört: "Fühsse".
Wir müſſen doch nochmal über die Verdopplung des langen ſ reden. Denn die gab es natürlich mitten im Wort, wie eben in „müſſen“. Im Auslaut wurde es zu „ſs“ und letztlich ß, da ein ſ nicht am Wortende ſtehen konnte, dafür gab es das Schluß-s (alte Rechtschreibung). Wurde eine Endſilbe angehängt wie bei groß, größer, dann blieb es erhalten. Am Wortschluß (alte Rechtschreibung) wurde aus ſſ stets ß, daher früher Kuß und küſſen.
Mit der Rechtſchreibreform wurde es an die Ausſprache gekoppelt, daher haben heute manche Spaß und andere Spass (oder doch Spaſs?)
Noch ein Beiſpiel aus der Schweiz: «Wer Bier in Massen trinkt, wird gebüsst!»
Und wer in Österreich Bier in Massen trinkt, bekommt dafür von einem nachsichtigen Polizisten nur ein Busserl. 😆
Also nach Diphtongen und langen Vokalen scharfes Es bei stimmlosen S. Ok. "Lass mich rauß auß dem Eiß, dieß ist ein Außterngebiet. Ab Oßtern raßte ich in meiner Außzeit. Proßt." Ich glaub ich habs kapiert.
😂
Nicht-Muttersprachler hier😊Ich liebe das ß! Es hilft mir, auch unbekannte Wörter aus einem Text aussprechen zu können (siehe Beispiel Buße/Busse/Buse). Außerdem ist es ein kleiner Weirdo, die Leute, die nicht Deutsch sprechen, meistens als B interpretieren - es fühlt sich also wie ein kleiner Insider Knowledge an😊
Haha stimmt, ich finde diesen "Insider" auch sehr cool 😉
Ich habe in einem chinesischen Restaurant schon eine "ErdnusssoBe" gesehen. 😄
@@lovesuperspreader
Schon traurig, die arme "ErdnusssoBe" 🤭
Das Schaft-S oder Lange S kommt sogar in der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vor.
Haben ja auch Deutschstämmige mitgewirkt.
Oh wow, das wusste ich nicht!
@@LotharBrinkmannDas Integralzeichen ist auch ein langes s. Das Integral ist ja eine Verallgemeinerung der Summe.
War bis weit ins 19. Jahrhundert hinein auch im englischen Sprachraum üblich.
@@FlorianBaumann So ist es. Und wenn man den Jugendlichen heute sagt, das Summenzeichen sei ein Sigma, verstehen die das leider auch völlig falsch.
Ja, genau. So unbeliebt, dass es Proteste gegen dessen Abschaffung gegeben hatte und immer wieder geben wird.
Das "Eszett" mochte ich schon immer ... und mag es noch heute !
Ich schreibe die entsprechenden Wörter heute noch so !! 👍
Lang lebe das Eszettlein!
Ich wohne in einem Dorf mit einem "ß" im Namen - und fühle mich sauwohl...!
... eigentlich sogar ßauwohl😉
Ich fand die Regeln zum ß eigentlich auch gar nicht schwer und logisch, gerade im Hinblick auf die Aussprache. Habe nie verstanden, warum man das "vereinfachen" musste.
Weil man 1996 davon ausging, daß die Schüler nicht mehr schlau genug waren, die klassische deutsche Rechtschreibung zu lernen. Sie wurde für zu schwierig befunden. Es war der erste Schritt dazu, das Lehrstoff- und Sprachniveau an den deutschen Schulen zu senken, anstatt dafür zu sorgen, daß die Lehrer besser ausgebildet werden. Eigentlich ein echter Affront gegen die damalige Schülerschaft in Deutschland. Die Regeln sind nämlich nicht schwer gewesen, und sie waren, wenn auch nicht gänzlich ohne Ausnahmen, so doch viel einheitlicher als heute. Viele der Rechtschreibregeln, die heute gelten, sind widersprüchlich oder reine Willkür und Beliebigkeit.
@stockschwammchen9392
Ich hatte es noch nach der alten Schreibweise gelernt, aber nach irgendeiner blöden Anpassung kam _dass_ statt "daß" raus und so... 🙈
Wieder so eine sinnlose Verschlimmbesserung von "intelligenten" Politikern, gegen den Willen der Bevölkerung.
Hätten sie den Buchstaben ß abschaffen wollen, weil er vielleicht nicht auf schweizerischen oder englischen Computertastaturen vorhanden war, dann hätten sie logischerweise zur Vereinfachung wieder ein s und ein z , also sz , daraus machen müssen.
Alles andere ergibt für mich keinen Sinn und macht es noch viel komplizierter.
Das große ß (ẞ) kann unter Linux/Windows mit Strg + Alt Gr + S eingefügt werden.
Und unter Windowß 🤣 mit ALT GR + Shift + ß 🤣😇😉
Das Scharf-S ist sehr wichtig, sonst wüsste man nicht, was eine Masse Maße wäre.
Und eine Maß Bier ist doch was anderes, als eine Mass Bier.
Ich bin Team ß und schreibe auch heute noch daß, wenn nicht jenes oder welches eingesetzt werden kann.
Hatte daß damals auch so geschrieben gehabt, leider nach irgendeiner blöden Reformänderung gab es eine "Umerziehung" 🙈
2:55 In einem Buch in Fraktur hieß es "Wir gehen zum Haſen" was sich für mich wie "Wir gehen zum Hafen" las
Ich schätze das "ß" zum Einen als schriftliches Unikum, andererseits vereinfacht es mir mein Wortverständnis oftmals. Für den Nicht - Muttersprachler kann es meiner Meinung nach eine Hilfe sein, wenn es um das Erlernen einer korrekteren Aussprache geht. Ich möchte das "ß" für mich nicht aufgeben.
Es gehört zur deutschen Schrift/Sprache! Cool finde ich wenn ich Handy oder Tablet mit 'ß' schreibe mein gerät das ändern möchte, mache ich aber nicht. 😉
Danke , sehr humorvoll , wie schwungvoll . Deine Erklärung macht Spaß ! 😅
Vielen lieben Dank 😊
Ich liebe das ß.
Ich bin während der Rechtschreibreform zur Schule gegangen und konnte die neuen Regeln sofort verstehen und umsetzen, weil sie total logisch sind.
Ich mag nur Eszett-Schnitten. Am besten Vollmilchschokolade.
Danke für dein interessantes Video ❤
Hehe danke dir! 😊
Ich bin Schweizer. Wann soll dieser Buchstabe abgeschafft worden sein ?
Ich bin 48, habe es aber nie gelernt
Ich bin dafür, dass wir konsequent jedes stimmlose S im deutschen mit Eszett schreiben - das wär einfach so ßexy.
Also auch daß, jedeß, Eßzett?
@rkneerzte, nee, in den Fällen würde ich sagen, dass das immer noch das stimmhafte s ist, dass durch die Auslautverhärtung im Deutschen als stimmloses s ausgesprochen wird. Das ist genauso wie Rad: Obwohl es mit d am Ende geschrieben wird, wird es wie Rat ausgesprochen. *Das* darf also *das* bleiben. :)
Yeß ẞir, so wirdß gemacht! 😃
Ich muß meinen Nachnamen oft anders schreiben. Ich heiße Klauß. Was schon in der Kindheit schrecklich war, weil alle gefragt haben:"Und wie weiter?"
"Bitte unterschreiben Sie, dass der Name richtig geschrieben wurde."
"Wurde er nicht."
"Aber unsere Software kann kein ß."
"Also kann ich nicht unterschreiben."
"Doch, das müssen Sie."
"Ist aber falsch geschrieben."
"Ja, geht nicht anders."
"Dann kann ich nicht unterschreiben!"
"Doch, das müssen Sie."
"Mein Name ist aber falsch geschrieben."
"Egal, bitte unterschreiben Sie jetzt, dass der Name richtig geschrieben wurde."
...
Die Politik dieser ß Rechtschreibereform finden wir heute überall. Nur noch "Verschlimmbesserung", mit Macht durchgesetzt. Der Anfang vom Ende.
Ich finde das ß super immer wenn statt Fluss Fluß geschrieben wird, lese ich Fuß. Also wurde eine Fluss zur Fußgöttin, als ich ein Buch aus der Wende gelesen habe. Ich kenne es ja auch nur mit ß, ich kann mir eine Weld ohne den Buchstaben nur schwer vorstellen.
@@wolkenschafchen3183 Fluss ohne ß Fuß mit
@@slushart8271 Seit 1996.
Fußgöttin! 🤣🤣🤣
Die gibt's bisher wohl noch in keinem Pantheon. Sollte man wirklich mal etablieren, wo es doch so viele Fetischisten gibt...
Ich mag das ẞ. Vor allem so, wie es heute genutzt wird. Dadurch kann man heutzutage nahezu jedes Wort richtig aussprechen, wenn man es sieht. Lernt man ein neues Wort kennen, ist es oft kein Problem, es richtig auszusprechen. Das mag ich sehr am Deutschen.
Ich habe so meine Probleme diesbezüglich im Englischen, da man dort gefühlt die Aussprache raten muss oder halt nachfragen muss, wenn man ein Wort das erste Mal sieht.
Kenne den Buchstaben als Scharf-S. Mitten in meiner Schulzeit fand die Rechtschreibreform statt,in der einige der ß durch ss erstetzt wurden.
Ich mag das -ß- auch gerne. Ich finde die Rundungen, die Bäuchlein richtig hübsch. der Buchstabe hat dadurch etwas organisches.
Was mit aber missfällt, ist, dass in der Orthographie die Funktion des -ß- als weiches -s- nicht konsequent umgesetzt wird und dass es immer noch kein eigenes Zeichen für die GROßSCHREIBUNG gibt. Gelegentlich wird es so verwendet, aber durch die Ähnlichkeit mit einem -B- wird das Desiderat doch deutlich, oder?
Neue Zeichen werden immer wieder erfunden und können sich auch durchsetzen, man denke nur an -€- und -@-.
Ich finde, wir sollten an diesem deutschländischen Buchstaben festhalten, so wie andere Sprachen an ihren eigenen auch, zB die vielen verschiedenen Accents auf Vokalen (Französisch, Schwedisch), das türkische -i- ohne Punkt, die auf den Kopf gestellten Satzzeichen im Spanischen usw usf. 😊
wundert mich, dass gerade die österreicher das ß abgeschafft haben, dabei würde es ßo ßehr zu ihrer sprache passen. ßei es ihnen vergönnt...
Stimmt eigentlich ...
Vielen Dank für die Aufklärung. Im Schwäbischen hieß es früher: Dreierles-s weil die rechte Hälfte des Buchstabens einer 3 ähnlich ist. Ich liebe das Dreierles-s!
Ja, diese Bezeichnung gibt es auch :)
ich hab so eine Hassliebe dazu, denn in meinem Nachnamen ist ein ẞ und wenn ich internationale Websites besuche und mein Namen angeben muss ist es immer ein Krampf. Auch auf Flugtickets wurde mir oft schon anstelle ein B gedruckt. Aber irgendwie ist es auch geil ein besonderes Zeichen zu haben
Geht mir genau so habe auch ein ß im Nachnamen
Für solche Fälle hätte es 1996 einfach nur der Regel bedurft, daß im internationalen Schriftverkehr aus ß ersatzweise wieder die Schreibweise sz werden kann.
Damit hätte dieses Problem einfach gelöst werden können.
Es iſt ganz ſympathiſch, in beſonderen Situationen das Lang-S zu benutzen.
Das ſehe ich ganʒ genau ſo! 👍
Übrigens ſuche ich noch Intereſſierte ʒur Gründung der "Geſellſchaft ʒur Rettung bedrohter Buchſtaben".
sehr geschmunzelt. Du machst das super humorvoll.
Vielen Dank 😊
Wir haben in der 4. Klasse die Schrift "Syterlin" gelernt. Das ß kommt doch aus einer Zusammenstellung von s und z. Das s wurde aber wie eine lange 1 geschrieben.
Ich schreibe diese Schrift noch heute und auch, wenn ich Latein schreibe, benutze ich das ß. Ich mag es.
Danke für dein Video. Ist sehr interessant. Ich finde das macht die deutsche Sprache besonders.
Danke für die sehr unterhaltsame Darstellung.
Ich liebe das ß und werde es auch weiterhin verwenden. Zum Glück findet man es noch auf der Tastetur. Und vevor ich zweimal das s eintippe, bin ich doch mit dem ß schneller. Außerdem wie sieht das denn aus, wenn seit der Rechtschreibreform plötzlich 3 s (sss) in einem Wort hintereinader stehen, z.B. Schlossstraße. Da sieht doch die alte Schloßstraße viel angenehmer aus. Bei zusammengesetzten Wörtern wurde übrigens bei 3 gleichen Buchstaben hintereinander einfach eins weggelassen, z.B. Schiffahrt. Heute allerdings Schifffahrt geschrieben. 3 gleiche Buchstaben hintereinander sind einfach nur unübersichtlich. Das geschriebene ß setzt sich übrigens aus dem geschriebenen Schluß-s und dem z zusammen. Wer noch Sütterlin kennt, weiß was ich meine.
Also ich muss sagen, dass ich das "ß" von der Idee her mag. Allerdings stört es mich, dass es nicht konsistent benutzt wird. Gutes Video, war echt interessant 👍
Dankeschön 😊
Ich schreibe seit 50 Jahren Deutsch in der Schweiz und hab diesen Buchstaben nie gebraucht oder vermisst.
Bis zum 08.09.2023 habe ich immer Probleme mit meinem Nachnamen gehabt, bis ich geheiratet und den Namen von meinem Mann übernommen habe.
Das ß fand ich immer cool, aber es war das Nervigste an meinem Nachnamen. Wie oft erhielt ich Unterlagen mit doppeltem S, einem S, oder anderen kuriosen Abwandlungen ehs z.B., wegen nem langem E.
Das konnte man auch mehrmals buchstabieren, es war oft egal.
Nur ein einziges Mal wurde ich direkt gefragt, ob ich mit ß geschrieben wurde und da war ich noch Jugendlicher und sogar das schon total überrascht.
Nicht nur wegen dem ß habe ich den Namen geändert. Trotzdem ist es im Alltag einfacher geworden.
Ich mag das ß weiterhin, aber bin froh, es persönlich entsorgt zu haben 😂
Das klingt alles sehr kompliziert 😅😂
Mein Ortsname hat ein ß. Es kommt immer wieder vor, dass dann auf der Anschrift sz gestanden hat. Ich bin immer wieder erstaunt, wer mit Eszett beim Buchstabieren nichts anfangen kann.
@@ASteingrabenvielleicht jemand, der Juhász heißt.
Das ß hat zwei verschiedene Vorfahren: Langes s + z und langes s + s. Es sind zwei Ligaturen, die heute nicht unterschieden werden. In der Heyse'schen Orthographie werden beide Ligaturen aber unterschieden und haben verschiedene Funktionen. Das lang s + z entstand aus ʒʒ in den meisten Fällen. Deshalb auch bei daß, weil es noch daʒʒ im Althochdeutschen war. Bei Wasser ist es anders.
Algo hier!
Algo da!
Alles Algo!
Tralala!
Hattest du schon mal was zu englischen Verben im deutschen Sprachgebrauch? Gibt es da Regeln? z.B. update als Verb. "geupdatet" oder "upgedatet" und dann englische Vergangenheitsform mit "d" oder deutsche mit "t"? (Ich finde ja das zerschneiden des englischen Worts um das "ge" da hineinzubasteln ja fürchterlich, aber eine Kollegin meinte kürzlich ich würde es falsch machen mit dem vorangestellten "ge")
Hab ich noch nicht gemacht, gute Idee! :)
Mich irritiert es, wenn Leute bei englischen Verben in der 3. Person statt der deutschen Endung -t ein -ed schreiben, obwohl man gar keine Vergangenheitsform "meined".
Man könnte auch einfach auf denglische Wortneuschöpfungen verzichten und bei dem schon gut eingebürgerten "aktualisiert" bleiben...
Anglizismen sind für mich ein Nogo !
;)
Bin Fan von ẞ. Es sollte insbesondere in der Großformat mehr Beachtung finden❤
Man könnte Buße auch als Busze schreiben. Man müsste sich dann halt nur an einen weiteren Doppelkonsonanten (wie ch, st oder ähnlich bereits welche sind) gewöhnen, die zusammen anders klingen als ihre Teile. Alternativ: Buusse, Buhsse oder man wagt die Verwechslungsgefahr einfach, und baut auf Kontext.
Falls "man Busse tun sollte." weiß man ja, was gemeint ist.
Oder man schreibt
Busse=Busse
Buße=Buse
Buse=Buze
Und das z wird dan ts geschrieben.
Zahl wird zu Tsahl.
x=ks
q=ku (Qualle=Kualle)
ch=c (ich)
ch=x (Dach)
sch=sc (Schach=Scax)😂
Wenn wir schon dabei sind
ei=ai
v=w oder f
Ic fände es lusstig, wenn die Scrifft zo ausszehen würde. 😂
Ic daxte natürlic nict, dass zo aine Änderung ferordnet werden zollte. Ausserdem ferzuxe ic irgendainen Unzinn tsu scraiben, damit alle Änderungen mal genannt werden. Tut mir laid für möglice Kualen, die diezer Tekst Ihnen tsuführt.
@jonathanlange1339 Tatsächlich war das noch recht lesbar. Aber ehrlich gesagt, dann kann man gleich im IPA (vereinfacht) schreiben
@@neonschaf Genau. War auch nicht wirklich ernst gemeint. Es zeigt nur wie merkwürdig unsere Schrift doch eigentlich ist.
Das wäre auf jeden Fall eine weit sinnvollere Möglichkeit, das Eszett zu ersetzen; als wie es die Schweizer tun, durch ss zu ersetzen, was dann zu zahlreichen Verwechselungen führen kann.
Unser Ortsname hat auch ein ß. Bei Otto l. wurde er mit Az geschrieben.
Und an alle die
Mit freundlichen Grüssen schreiben.. Das ist nunmal in Deutschland falsch.
Masse und Maße. Wir haben schon genug Wörter, wo der Kontext wichtig ist.
Wie bei Schimmel oder Bank.
Entrußer/Entrusser - die letztere Schreibweise ist seit einiger Zeit häufiger anzutreffen.
Mein Nachname Poßdack, wird mit ß geschrieben. Beim kennenlernen muss ich meinen Nachnamen immer buchstabieren…“es mit eszet“…aber ich finde es schön! 😅👌
Hallo, dieser Buchstabe hat ein mächtigen Freund. Nämlich die automatische Sprachkorrektur von Microsoft.
Unerbittlich lässt sie, es erscheinen.
LG
Das ganze Problem besteht darin, dass wir in der deutschen Sprache zwei ziemlich verschiedene Laute haben, die aber nur durch ein einziges Schriftsymbol wiedergegeben werden. Nämlich das scharfe, simmlose S und das stimmhafte S. Sie werden beide als S-Laut bezeichnet, eben wegen der Schreibweise; unterscheiden sich aber mindestens genauso wie b und p, d und t, oder selbst wie w und f.
Es sind selbstverständlich zwei verschiedene Phoneme, dafür gibt es Wortpaare als Beispiel:
fließen - Fliesen, reißen - reisen, weiser Mann - weißer Mann, und viele mehr.
Beide Laute können sowohl nach kurzen oder langen Vokalen stehen. Jetzt haben wir somit schon 4 bedeutungs-unterscheidende Varianten. Auch dafür gibt es Beispiele:
Fusel (Schnaps) - Fussel, Maße - Masse, Mus - muss, wessen Wesen, nasse Nase.
Wir bräuchten im Grunde 4 verschiedene Schreibweisen. Mit s, ss und ß haben wir schon 3.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, danke!
Und mit dem ſ sogar 4.
Aber es erscheint mir einfacher und sinnvoller, das "ss" ganz zu streichen (erweckt sowieso nur unangenehme Assoziationen) und nur nach der Phonetik zu gehen: Das scharfe S immer als ß zu schreiben und das stimmhafte als s.
Aber daß werden die meißten sicher nicht wollen, weil sie eß zu seltsam finden, wie daß außsieht. 🤷♂
Da haben wir Franken es leichter: P/p und T/t gibt es bei uns nicht.
Der Peter wird bei uns Beder ausgesprochen.
Das K teilweise als G: Kredit wird Gredid ausgesprochen.
😂
Konsequenterweise müßßte dann auch daßß Doppel-Eszett mit eingeführt werden.
Tatsächlich benutzen wir im Oberharz das ß in manchen Wörtern immer noch wie Maße u.s.w. Kommt aber auch wieder drauf an aus welchem Dorf bzw. Stadt du hir kommst 😅.
Das mit dem Parsel. ❤😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 hahahahahAHAHHA
😂
Ich bin froh, dass du Doppel S geschrieben hast.