Der Film lief im Nachbarstädtchen im Kino, als ich um die 1955 Jugendlicher war. Ich erinnere mich noch heute daran, war doch der Gang in einen Film, noch dazu einen, bei dem es um's Schlittschuhlaufen ging, ein großes Ereignis.
„Der weiße Traum“ ist ein zum Kriegsende gemachter Spielfilm aus Wien. Zu sehen ist hier nur der Filmteil mit der Eisrevue. Die Hauptrolle war mit Olly Holzmann besetzt, weil sie auch Eiskunstläuferin war. „Der weiße Traum" war damals ein großer Publikums- und finanzieller Erfolg. Vielleicht deswegen ist 1960 ist der Film nochmals gedreht worden mit dem gleichen Regisseur.
Das große Filmfinale! Danke für das hochladen dieser Privatkopie! Schade, dass der Ton so leiert. Ich nehme an, dass es sich um eine 16mm oder um eine 8mm Filmkopie handelt. Richtig? Schade dass man als Erwachsener diese schönen Filme viel zu nüchtern betrachtet. Als Jugendlicher sah ich diesen Film erstmals 1984 im Bayerischen Fernsehen (Mittwoch Nachmittags). Damals liefen solche Filme noch im Fernsehen und waren einer der Höhepunkte im Programm. Heute laufen sie nur noch im Bezahlfernsehen oder in diversen Spartensendern, die kaum einer sehen kann. Schade! Denn dieser "Wien-Film" von 1943 hat an seiner schönen Musik und seiner Schwarz/Weis - Faszination und Romantik nichts eingebüßt. Nur diese Kopie hier bei TH-cam könnte wesentlich besser sein. Alda Noni singt hier übrigens das Lied:"Kauf Dir einen bunten Luftballon" - Lippensynchron. Olly Holzmann sang hier nicht, sie stellte nur die "feine Grethel" in dieser Revue dar.
Sie haben recht mit Ihrer Annahme. Eingescannt habe ich eine sehr alte 16mm Filmkopie aus Wien. Der Film hatte Perfoschäden war wellig und spröde mit einer seltenen Sprossen-Lichttonschrift. Dadurch der schlechte Tonqualität.
@@lotharkuhn8751 Danke für Ihre liebe Antwort. Für Filmfans ist das eine Bereicherung, da man somit auch die technischen Zusammenhänge des Ausgangsmaterials der 16mm - Filmkopie mitgeliefert bekommt. Der Film kam nie auf Super 8 heraus, soweit ich weiß. Von daher ist der Erwerb sicher eine individuelle Bereicherung und Freude, an der Sie uns freundlicherweise alle teilhaben lassen. Dafür nochmals vielen Dank.
@@lotharkuhn8751 gibt es noch mehr ich suche Hände ringend diesen Film da meine von mir "adoptierte" Oma eines der revue Mädchen war und sie mit 97 immer noch davon träumt und schwärmt wie es "beim Film" war
@@marie-sophieemilypatricawa1830 Hallo Frau Waysheim, Der Spielfilm „Der weiße Traum besteht aus zwei Teilen. Zunächst kommt die eigentliche Spielfilmhandlung (ca. 63 Minuten), danach die von mir veröffentlichte Eisrevue. Ich habe den ganzen Film eingescannt. Aber das alte Filmmaterial ist schadhaft und grottenschlecht. Besonders auch die alte Lichtton-Sprossenschrift kann man kaum anhören. Auf Wikipedia kann man alles interessante nachlesen.
Ja, das war damals elegantestes Eiskunstlaufen. Die beine gehörten unbedingt angewinkelt...und der Wettlauf mit immer weiter höher bis zum Xdrehaxel war noch nicht angebrochen.
Na wenn es sich um Originalmaterial handelt, kann es in der Tat vorkommen, dass der Ton leiert.Man bedenke, die Tonwelle des Projektors musste auf den Mikrometer genau bearbeitet sein, vorher kam die Bremsrolle zum Einsatz. Der Film musste unbedingt in einer Schleife gelegt werden, um die Erschütterungen durch den Greifer aus zu gleichen. Welliges Material reicht leider aus, dass es zum leiern kommt. Interessant ist der Punkt, dass es sich noch um Sprossenschrift bei der Tonspur handelt. Diese war von der Tonqualität der Zackenschrift bei weitem unterlegen, und kam eigentlich nur in den frühen 30er Jahren zum Einsatz. Meine Mutter liebte diesen Film.
Die sehr alte Filmkopie hat noch Lichtton-Sprossenschrift. Die Sprachqualität ist sehr schlecht. Das Filmmaterial ist spröde und wellig, und hat teilweise Perfoschäden. Die gesamte Spielhandlung ab Filmbeginn habe ich deshalb weggelassen.
Hab ihn mal in der ARD gesehen und war begeistert die Musik ist bezaubernd wie bei" Ich denke oft an Piroska" Und die Neuverfilmung mit Heinz Erhardt und Stankovski ist nicht so gut wie das Original, obwohl die Schauspieler auch sehr gut. Jetzt kommt sowas nur noch auf Sky. Ich liebe den Film.
Leider ist nur der letzte Teil des Spielfilms einigermaßen vorzeigbar. Die alte 16mm Filmkopie war in einem so schlechten Zustand, dass ich den ersten Teil gar nicht erst eingescannt habe, besonders auch wegen der extrem schlechten Tonqualität.
Not sure how it's a problem given the content is nothing like what you would usually associate with Nazis. It was a continuation of the Austrian wave of operettas and musicals from the 1920s-1930s, Austria just happened to have been absorbed by Germany in 1938.
@@asch7906 But I can see where it might have appealed to German and Austrian Jews who'd emigrated to Israel and remembered pre-Nazi, pre-Anschluss entertainment films.
Der Film ist einer meiner Lieblingsfilme, so schön
Der Film lief im Nachbarstädtchen im Kino, als ich um die 1955 Jugendlicher war. Ich erinnere mich noch heute daran, war doch der Gang in einen Film, noch dazu einen, bei dem es um's Schlittschuhlaufen ging, ein großes Ereignis.
Das Lied vom bunten Luftballon konnte ich als Kind nachsingen. Schön 🎈Der Film ist wohl eine Eisrevue. Hübsch gestaltet.
„Der weiße Traum“ ist ein zum Kriegsende gemachter Spielfilm aus Wien.
Zu sehen ist hier nur der Filmteil mit der Eisrevue.
Die Hauptrolle war mit Olly Holzmann besetzt, weil sie auch Eiskunstläuferin war.
„Der weiße Traum" war damals ein großer Publikums- und finanzieller Erfolg.
Vielleicht deswegen ist 1960 ist der Film nochmals gedreht worden mit dem gleichen Regisseur.
Das große Filmfinale! Danke für das hochladen dieser Privatkopie! Schade, dass der Ton so leiert.
Ich nehme an, dass es sich um eine 16mm oder um eine 8mm Filmkopie handelt. Richtig?
Schade dass man als Erwachsener diese schönen Filme viel zu nüchtern betrachtet.
Als Jugendlicher sah ich diesen Film erstmals 1984 im Bayerischen Fernsehen (Mittwoch Nachmittags).
Damals liefen solche Filme noch im Fernsehen und waren einer der Höhepunkte im Programm.
Heute laufen sie nur noch im Bezahlfernsehen oder in diversen Spartensendern, die kaum einer sehen kann.
Schade! Denn dieser "Wien-Film" von 1943 hat an seiner schönen Musik und seiner Schwarz/Weis - Faszination und Romantik nichts eingebüßt. Nur diese Kopie hier bei TH-cam könnte wesentlich besser sein. Alda Noni singt hier übrigens das Lied:"Kauf Dir einen bunten Luftballon" - Lippensynchron.
Olly Holzmann sang hier nicht, sie stellte nur die "feine Grethel" in dieser Revue dar.
Sie haben recht mit Ihrer Annahme. Eingescannt habe ich eine sehr alte 16mm Filmkopie aus Wien. Der Film hatte Perfoschäden war wellig und spröde mit einer seltenen Sprossen-Lichttonschrift. Dadurch der schlechte Tonqualität.
@@lotharkuhn8751
Danke für Ihre liebe Antwort. Für Filmfans ist das eine Bereicherung, da man somit auch die technischen Zusammenhänge des Ausgangsmaterials der 16mm - Filmkopie mitgeliefert bekommt. Der Film kam nie auf Super 8 heraus, soweit ich weiß.
Von daher ist der Erwerb sicher eine individuelle Bereicherung und Freude, an der Sie uns freundlicherweise alle teilhaben lassen. Dafür nochmals vielen Dank.
Seit heute ist auch der originale Soundtrack auf Schallplatte bei TH-cam zu finden. Eine direkte Aufnahme auf Tonband
@@lotharkuhn8751 gibt es noch mehr ich suche Hände ringend diesen Film da meine von mir "adoptierte" Oma eines der revue Mädchen war und sie mit 97 immer noch davon träumt und schwärmt wie es "beim Film" war
@@marie-sophieemilypatricawa1830
Hallo Frau Waysheim,
Der Spielfilm „Der weiße Traum besteht aus zwei Teilen.
Zunächst kommt die eigentliche Spielfilmhandlung (ca. 63 Minuten), danach die von mir veröffentlichte Eisrevue.
Ich habe den ganzen Film eingescannt. Aber das alte Filmmaterial ist schadhaft und grottenschlecht. Besonders auch die alte Lichtton-Sprossenschrift kann man kaum anhören.
Auf Wikipedia kann man alles interessante nachlesen.
Ja, das war damals elegantestes Eiskunstlaufen. Die beine gehörten unbedingt angewinkelt...und der Wettlauf mit immer weiter höher bis zum Xdrehaxel war noch nicht angebrochen.
Na wenn es sich um Originalmaterial handelt, kann es in der Tat vorkommen, dass der Ton leiert.Man bedenke, die Tonwelle des Projektors musste auf den Mikrometer genau bearbeitet sein, vorher kam die Bremsrolle zum Einsatz. Der Film musste unbedingt in einer Schleife gelegt werden, um die Erschütterungen durch den Greifer aus zu gleichen. Welliges Material reicht leider aus, dass es zum leiern kommt. Interessant ist der Punkt, dass es sich noch um Sprossenschrift bei der Tonspur handelt. Diese war von der Tonqualität der Zackenschrift bei weitem unterlegen, und kam eigentlich nur in den frühen 30er Jahren zum Einsatz. Meine Mutter liebte diesen Film.
Die sehr alte Filmkopie hat noch Lichtton-Sprossenschrift. Die Sprachqualität ist sehr schlecht. Das Filmmaterial ist spröde und wellig, und hat teilweise Perfoschäden. Die gesamte Spielhandlung ab Filmbeginn habe ich deshalb weggelassen.
@@lotharkuhn8751 Aber toll, dass Sie den Film haben. Das hat nicht jeder.
Hab ihn mal in der ARD gesehen und war begeistert die Musik ist bezaubernd wie bei" Ich denke oft an Piroska" Und die Neuverfilmung mit Heinz Erhardt und Stankovski ist nicht so gut wie das Original, obwohl die Schauspieler auch sehr gut. Jetzt kommt sowas nur noch auf Sky. Ich liebe den Film.
leider nur Ausschnitte....😢
Leider ist nur der letzte Teil des Spielfilms einigermaßen vorzeigbar.
Die alte 16mm Filmkopie war in einem so schlechten Zustand, dass ich den ersten Teil gar nicht erst eingescannt habe, besonders auch wegen der extrem schlechten Tonqualität.
This was shown in ISRAEL some years after the War!?!?!?
Not sure how it's a problem given the content is nothing like what you would usually associate with Nazis. It was a continuation of the Austrian wave of operettas and musicals from the 1920s-1930s, Austria just happened to have been absorbed by Germany in 1938.
@@asch7906 I was thinking less of the film's content than it's political provenance.
Content should matter more though.
Oh my god! Such a beautiful film and you have nothing else to do as find a problem...it is really sad!
@@asch7906 But I can see where it might have appealed to German and Austrian Jews who'd emigrated to Israel and remembered pre-Nazi, pre-Anschluss entertainment films.