Ich habe mich ewig mit Schnürsenkeln rumgeärgert, die ständig auf gehen. Auf Bergtouren gar nicht lustig. Jetzt werde ich Bernhards Tipp bei der nächsten Wanderung ausprobieren. Bin gespannt! Danke für die sehr gute Erklärung.
Danke für die Erklärung! Ich habe bei meiner letzten Bergtour beim Bergab ein Problem --> meine Zehen standen an der Schuhspitze an. Ich werde die Flaschenzugvariante ausprobieren. DANKE nochmal und Daumenhoch!
Super Techniken, die wirklich einen spürbaren Unterschied machen. Mein Problem ist nur, dass ich irgendwie noch eine dritte Hand beim Schnüren bräuchte, um das Lockern des bereits festgezogenen Spannbereichs zu verhindern. Vor allem neue, saubere Schnürsenkel rutschen da schon während des Schnürens schnell nach. Ich hab mich auch schon mit dem anderen Fuß auf den Spann gestellt, um alles zu fixieren während ich den oberen Teil schnüre. Da darf echt keiner zuschauen ..... stell nur ich mich so blöd an? 😏
Hey Uschi, das klingt zunächst nach sehr viel Akrobatik beim Binden der Schuhe 😄 Je nach Schnürung könntest du versuchen, zusätzliche Verwindungen des Schnürsenkels (wie bei 2:21 Min.) in das obere Drittel des Spannbereichs einzufädeln. Das sollte den Reibungswiderstand zusätzlich erhöhen. Eine andere Idee wäre, anstelle eines neuen Schnürsenkels, einen alten zu nehmen, der bereits eine rauere Oberfläche hat. Möglicherweise hilft auch ein Schnürsenkel, der aus einer Tierfaser gewebt wurde, da diese Fasern rauer sind als synthetische. Alles mit dem Ziel, auch hier die Reibung zu erhöhen. Lass es uns wissen, sollte was geklappt haben.
Danke fürs Video. Kleiner Tipp: deine Masche ist verkehrt. Die Schnüre der Kreuzung bei der Masche sollten sich auf der selben Seite befinden. (ähnlich dem Kreuzknoten) dann geht die Schnürung auch nicht auf und braucht keinen doppelten Knoten. Gruss, Seisi
@@spleini Hi, danke dir für dein Feedback! Nachdem unser Bernhard aus Österreich kommt, können hier natürlich durchaus ein paar andere Begriffe vorkommen. Aber vielleicht machen wir das nächste Video dann im Hamburger „Dialekt“ 🤣
Auf mehrtätigen Touren habe ich immer wieder Probleme mit Blasen an den Haken. Eigentlich meine ich, dass der Schuh gut sitzt, wenn man ganz genau drauf achtet könnte ich evtl. feststellen, dass die Haken minimal wandern können (auf und ab)... Vielleicht ist das aber auch nur durch das übertriebene Achten und Prüfen festzustellen und im Normalbereich (ich wandere keinen cm) Ist es überhaupt möglich, dass die Haken sich überhaupt nicht auf und ab bewegen können? Für mich sollte der Flaschenzug nach eurem Video hilfreich sein. Wie verhindere ich dann, dass die Schnürung auf dem Spann nicht zu fest wird? Zusätzlich noch Parallelschnürung? Gruß und danke
Hey, grundsätzlich sind Wanderschuhe in zwei Schnürzonen (Spann und Schaft) aufgeteilt, die durch den Tiefzughaken voneinander getrennt sind. Grundsätzlich sollte der Reibungswiderstand zwischen den Schnürsenkeln und den Ösen ausreichen, um den Spann locker zu fixieren. Sollte das nicht helfen, kannst du versuchen, den Reibungswiederstand mit der letzten Öse zusätzlich zu erhöhen, in dem du es wie Bernhard machst: th-cam.com/video/j18mbmbx7zA/w-d-xo.html. Hoffe wir konnten helfen :) Viel Spaß beim Wandern
Ich muss bei einem etwas engen Schuh vorne vor allem die Schnürung im unteren Bereich locker lassen, damit der Fuss genug Platz hat. Sonst fängt die Fussohle und Zehen beim Abwärtsgehen an zu brennen und stechen.
Hey, lässt du deine Schuhe im unteren Bereich dann lediglich locker oder greifst du hier auch auf alternative Schnürungen zurück? Wäre spannend zu wissen, inwieweit sich etwas verändert. Grüße aus dem Social-Team :)
@@intersportAT Hallo. Nein, bislang nicht. Das heisst, früher habe ich immer die oberen Haken von oben nach unten geschnürt, aber mehr weil es einfach speziell war. Das mit dem Lockerschnüren habe ich jetzt das erste Mal ausprobiert, weil mir diesmal die Füsse wirklich ziemlich weh getan haben, als ich normal geschnürt habe. Vorher dachte ich immer, dass man unten fest schnüren muss, damit die Füsse eben richtig Halt haben und nicht nach vorne rutschen. Ich finde leider kaum einen Wanderschuh, der zu 100% zu meinem Fuss passt. Meine Füsse sind vorne relativ breit und hinten aber sehr schmal. Wenn ich vorne passende Schuhe habe, rutsche ich hinten rum und das stört mich eigentlich noch mehr, als wenn ich halt vorne ein wenig zu kleine Schuhe haben. Das gibt sich mit der Zeit. Dafür habe ich mit den aktuellen Schuhen keine Blasen oder ähnliches. Was ich auch nicht möchte, sind so "komische" Einlagen. Wurden mir schon oft empfohlen, aber irgendwie stört mich sowas. Ich weiss, ich bin ein wenig speziell was Kleidung anbelangt :-)
@@disdonc6012 Du wirst vermutlich bereits viele Schuhe ausprobiert haben. Falls du mal die Gelegenheit bekommen solltest, bietet Tecnica seit kurzem das C.A.S. (Custom Adaptive Shape) Verfahren an. Nicht nur die Einlegesohle, sondern auch Schaft inkl. Fersenbereich werden hier individuell verformt und an deinen Fuß angepasst - ähnlich wie ein Skischuh. Grüße
Den Bergschuh größer zu kaufen, ist grundsätzlich auch nicht verkehrt, da während einer Wanderung deine Füße anschwellen. Alleine dafür sollte der Schuh genug Platz bieten. Zudem muss der Schuh nach vorne hin mehr Platz bieten, um beim Bergab gehen zu verhindern, dass dein Fuß bei jedem Schritt vorne gegen stößt. Die Kombination aus einer Einlagesohle, guten Wandersocken und der entsprechenden Schnürung verhindert, dass du im Fußbett weder zu viel rutschst, noch vorne anstößt. :)
ein Künstler am Wanderschuh ✨
the one and only 👨🎨
Super deutlich verständliches Video in top Qualität! Perfekt! Danke
Freut uns. Viel Spaß bei zukünftigen Wanderungen :)
ЦуфукууууаыУффуфуфуффвууфа@@intersportAT
Ich mag diese direkte Art - danke für die Wanderschuhe Video Reihe
Freut uns zu hören. Die Outdoor-Themen mit Bernhard werden uns bestimmt nicht ausgehen. Gibt es Themen, die dich noch interessieren würden?
Herzlichen Dank für die Tipps! Nicht gedacht, dass ich mit 50 noch mal Schuhe binden lernen sollte.
@@LumenGermany Man lernt nie aus. ☺️
Ich habe mich ewig mit Schnürsenkeln rumgeärgert, die ständig auf gehen. Auf Bergtouren gar nicht lustig.
Jetzt werde ich Bernhards Tipp bei der nächsten Wanderung ausprobieren. Bin gespannt!
Danke für die sehr gute Erklärung.
Herzlichen Dank für die Tipps.
Sehr gerne! 👍
Für mich das beste Video zu diesem Thema - Danke dafür😎
Freut uns zu hören, dass es dir gefällt 👌
Danke für die Erklärung!
Ich habe bei meiner letzten Bergtour beim Bergab ein Problem --> meine Zehen standen an der Schuhspitze an. Ich werde die Flaschenzugvariante ausprobieren. DANKE nochmal und Daumenhoch!
Hey, viel Erfolg und gib uns Bescheid, sollte es mit der Flaschenzugschnürung komfortabler sein :)
👍super, danke für die Tipps, habe nämlich immer Probleme mit Blasen und blauen Zehennägeln.
Gerne. Viel Spaß beim Wandern! 🥾
Super erklärt :) Danke!!!
Freut uns :)
Klasse, auf nach Tirol.
Super Techniken, die wirklich einen spürbaren Unterschied machen. Mein Problem ist nur, dass ich irgendwie noch eine dritte Hand beim Schnüren bräuchte, um das Lockern des bereits festgezogenen Spannbereichs zu verhindern. Vor allem neue, saubere Schnürsenkel rutschen da schon während des Schnürens schnell nach. Ich hab mich auch schon mit dem anderen Fuß auf den Spann gestellt, um alles zu fixieren während ich den oberen Teil schnüre. Da darf echt keiner zuschauen ..... stell nur ich mich so blöd an? 😏
Hey Uschi, das klingt zunächst nach sehr viel Akrobatik beim Binden der Schuhe 😄 Je nach Schnürung könntest du versuchen, zusätzliche Verwindungen des Schnürsenkels (wie bei 2:21 Min.) in das obere Drittel des Spannbereichs einzufädeln. Das sollte den Reibungswiderstand zusätzlich erhöhen. Eine andere Idee wäre, anstelle eines neuen Schnürsenkels, einen alten zu nehmen, der bereits eine rauere Oberfläche hat. Möglicherweise hilft auch ein Schnürsenkel, der aus einer Tierfaser gewebt wurde, da diese Fasern rauer sind als synthetische. Alles mit dem Ziel, auch hier die Reibung zu erhöhen. Lass es uns wissen, sollte was geklappt haben.
Danke fürs Video. Kleiner Tipp: deine Masche ist verkehrt. Die Schnüre der Kreuzung bei der Masche sollten sich auf der selben Seite befinden. (ähnlich dem Kreuzknoten) dann geht die Schnürung auch nicht auf und braucht keinen doppelten Knoten. Gruss, Seisi
….a cool video keep up the great content.. Thank you….
will do 😊
@@intersportAT Thank you very mutch... have a nice day.... see you….
Danke für das tolle Video. Aber: in Hamburg heißt es Knoten und Schleife. 😂
@@spleini Hi, danke dir für dein Feedback! Nachdem unser Bernhard aus Österreich kommt, können hier natürlich durchaus ein paar andere Begriffe vorkommen. Aber vielleicht machen wir das nächste Video dann im Hamburger „Dialekt“ 🤣
👍🏻
Auf mehrtätigen Touren habe ich immer wieder Probleme mit Blasen an den Haken. Eigentlich meine ich, dass der Schuh gut sitzt, wenn man ganz genau drauf achtet könnte ich evtl. feststellen, dass die Haken minimal wandern können (auf und ab)... Vielleicht ist das aber auch nur durch das übertriebene Achten und Prüfen festzustellen und im Normalbereich (ich wandere keinen cm)
Ist es überhaupt möglich, dass die Haken sich überhaupt nicht auf und ab bewegen können?
Für mich sollte der Flaschenzug nach eurem Video hilfreich sein. Wie verhindere ich dann, dass die Schnürung auf dem Spann nicht zu fest wird? Zusätzlich noch Parallelschnürung?
Gruß und danke
Hey, grundsätzlich sind Wanderschuhe in zwei Schnürzonen (Spann und Schaft) aufgeteilt, die durch den Tiefzughaken voneinander getrennt sind. Grundsätzlich sollte der Reibungswiderstand zwischen den Schnürsenkeln und den Ösen ausreichen, um den Spann locker zu fixieren. Sollte das nicht helfen, kannst du versuchen, den Reibungswiederstand mit der letzten Öse zusätzlich zu erhöhen, in dem du es wie Bernhard machst: th-cam.com/video/j18mbmbx7zA/w-d-xo.html. Hoffe wir konnten helfen :) Viel Spaß beim Wandern
Ich muss bei einem etwas engen Schuh vorne vor allem die Schnürung im unteren Bereich locker lassen, damit der Fuss genug Platz hat. Sonst fängt die Fussohle und Zehen beim Abwärtsgehen an zu brennen und stechen.
Hey, lässt du deine Schuhe im unteren Bereich dann lediglich locker oder greifst du hier auch auf alternative Schnürungen zurück? Wäre spannend zu wissen, inwieweit sich etwas verändert. Grüße aus dem Social-Team :)
@@intersportAT Hallo. Nein, bislang nicht. Das heisst, früher habe ich immer die oberen Haken von oben nach unten geschnürt, aber mehr weil es einfach speziell war. Das mit dem Lockerschnüren habe ich jetzt das erste Mal ausprobiert, weil mir diesmal die Füsse wirklich ziemlich weh getan haben, als ich normal geschnürt habe. Vorher dachte ich immer, dass man unten fest schnüren muss, damit die Füsse eben richtig Halt haben und nicht nach vorne rutschen.
Ich finde leider kaum einen Wanderschuh, der zu 100% zu meinem Fuss passt. Meine Füsse sind vorne relativ breit und hinten aber sehr schmal. Wenn ich vorne passende Schuhe habe, rutsche ich hinten rum und das stört mich eigentlich noch mehr, als wenn ich halt vorne ein wenig zu kleine Schuhe haben. Das gibt sich mit der Zeit. Dafür habe ich mit den aktuellen Schuhen keine Blasen oder ähnliches. Was ich auch nicht möchte, sind so "komische" Einlagen. Wurden mir schon oft empfohlen, aber irgendwie stört mich sowas. Ich weiss, ich bin ein wenig speziell was Kleidung anbelangt :-)
@@disdonc6012 Du wirst vermutlich bereits viele Schuhe ausprobiert haben. Falls du mal die Gelegenheit bekommen solltest, bietet Tecnica seit kurzem das C.A.S. (Custom Adaptive Shape) Verfahren an. Nicht nur die Einlegesohle, sondern auch Schaft inkl. Fersenbereich werden hier individuell verformt und an deinen Fuß angepasst - ähnlich wie ein Skischuh. Grüße
SuperTipps
Sehr gerne. Mit welchem Tipp konnten wir dir am meisten helfen? Hast du noch weitere Fragen? Wir helfen gerne! 🤝
Und ich habe mir extra eine Nummer größer gekauft
Den Bergschuh größer zu kaufen, ist grundsätzlich auch nicht verkehrt, da während einer Wanderung deine Füße anschwellen. Alleine dafür sollte der Schuh genug Platz bieten. Zudem muss der Schuh nach vorne hin mehr Platz bieten, um beim Bergab gehen zu verhindern, dass dein Fuß bei jedem Schritt vorne gegen stößt. Die Kombination aus einer Einlagesohle, guten Wandersocken und der entsprechenden Schnürung verhindert, dass du im Fußbett weder zu viel rutschst, noch vorne anstößt. :)