Pilze züchten auf Kaffeesatz Folge 2

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[@SuperCbode]

Hallo Pilzwunder, Daumen hoch für's kurzweilige, interessante und informative Video :)

[@m2medien]

Mir ist das nun schon ein paar mal aufgefallen, dass du die Deckel nicht verschließt während des Kochvorganges im Topf. Ich verwende den selben wie du und ähnlich wie du Sturzgläser. Da die Gläser allesamt ein ca. 10mm Loch haben, verstehe ich nicht so ganz deine Bedenken das Glas fest zu verschließen. Muss zugeben, dass ich noch nicht so viel Erfahrungen wie du habe, jedoch habe ich auf die selbe Art schon erfolgreich ~20 Gläser mit Körnerbrut hergestellt und jedes mal die Gläser fest verschraubt, ohne den Hauch eines Problems. Der Druck sollte ja auch nicht das Problem sein: Denn wir haben ja 10mm Löcher, also Druck kann problemlos entweichen. Die braunen Stellen sind mit großer Wahrscheinlichkeit Oxidation von Metall, also Rost. Das hat aber andere Ursachen, die nicht mit dem Verschließen in Relation stehen. Liebe Grüße!

[@rheinerftvideo2647]

Wünsche Dir viel Erfolg damit. Kaffeesatz ist ja ganz klassisch, und ich rechne mit einem guten Erfolg. Ich habe mir für meine Paprika und Chili im Zimmergewächshaus zuletzt eine Anzuchtmatte / Heizmatte 30 x 50 cm besorgt, mit Thermostat (beides zusammen für 30 Euro), weil ich für Anzuchtschrank / Thermobox auch keinen Platz in der Wohnung habe. Was auf der Matte steht, wird zuverlässig 25 Grad warm, geht auch bis knapp 30 Grad, wenn man will.
LG, Bernd

[@derpilzfluesterer]

🍄👍

[@sunnyray407]

Spannend ^^

[@Clathu78]

Hmm, habe nicht ganz verstanden, warum ein Überdruck im Glas bei der Sterilisation entstehen kann, wenn der Deckel ganz zu geschraubt werden würde. Könnte der entstehenden Überdruck im Glas nicht durch das Loch mit dem Micropore entweichen? Das ist doch luftdurchlässig. Kann das jemand erklären?

[@m.a.9052]

Super! Danke für deine Arbeit.
Habe auch mit Kaffeesatz experimentiert, allerdings eher als Zusatz zu Heu und Buchenholzspäne. Auch weil ich nur meinen Eigenverbrauch nutze, ca 500g in einem Monat. Für die Lagerung habe ich den frischen Kaffesatz gedörrt und damit ist er sogar einfach an der Luft mehrere Wochen haltbar, sterilisieren vorm Einsatz sollte man ja immer, aber so hat man echt wenig Aufwand oder kann sich sein Substratlager super stetig auffüllen.
Woran ich ständig denken muss, ist, dass es doch möglich sein muss, bestehende Pilzkulturen nach der Ernte nicht zu kompostieren, sondern zu füttern oder zu teilen und neu anzusetzen und somit zu vermehren. Da der Pilz doch noch aktiv/am Leben ist oder habe ich da was missverstanden? Habe dazu noch nichts gelesen bspw. in NofungiNofuture etc.. Hast du damit schon mal Erfahrung gesammelt?

[@christossideris7971]

Hmm?? Kommt da noch was??