Morgen, also ich habe auf allen unseren Bikes Schwalbe. Vorne Magic Mary und Hinten Bin Betty . Für mich persönlich die beste Wahl. Der Philosophen Weg macht schon Spass😂
Ja macht richtig Spaß 😁👍. Hab mal gelesen das der Big Betty auch einen hohen Rollwiederstand haben soll, so wie der dhr2. Wie sind da deine Erfahrungen?
Also wenn ich ehrlich bin, ist der Rollwiederstand für mich an meinen Ebike's nicht so wichtig. Für mich zählt die Haftung und Pannenschutz und da ist Schwalbe spitze. 12000km und nicht einen Platten 😊. Gruß Uwe
Ach und die Aggressor / Disector Kombi könnte ich dir auch mal geben zum Testen sofern Ihr Full 29 fahrt. Die habe ich mit recht wenig Kilometer auf der Uhr im Keller liegen. Da ich viele Schulen im Kinzigtal betreue könnte ich dir die auch mal vorbei bringen 🙂 Grüße
Hey Du, der DHR II ist auch keine wirklich gute Wahl für vorne. Hinten ist er wenn man ihn auf 2,4 fährt nahezu unschlagbar. Bei 2,6 wie ich Ihn aktuell auf meinem Nicolai fahre sollte man halt vorher überlegen was möchte ich denn damit fahren. Assagai vorne / DHR II hinten ist wohl eine der meist gefahrenen Enduro kominationen. Was aber fast noch mehr ausmacht beim Rollwiederstand ist die Gummimischung und Reifendruck wenn du vorne MAX Grip und wenig Luft fährst klebt das Rad halt am boder aber lässt sich auf dem Untergrund was Ihr in eueren Touren fahrt fast festkleben. Wenn du aber MAX Terra und etwas mehr luft fährst ist das eine gute Kombiantion für die Trails die ihr im Kinzigtal fahrt. Die aus meiner Sicht aber beste Kombi für euch wäre wohl (wenn man bei MAXXIS bleibt) Disector und Agressor die kombi habe ich lange auf meinem Touren All Mountain gefahren. Sehr guter Grip gepart mit deutlich besseren Rolleigenschaften auch lässt sich diese kombo besser in Kurven abrollen. Mach aber nicht den fehler und hol dir die neuen Schwalbe Radial Reifen. Die haben zwar Grip aber auch wahrscheinlich mit den höchsten Rollwiederstand aktuell. Eine Empfehlung wäre von mir noch die MAXXIS Test Days mal in anspruch zu nehmen. Ich weiß nicht ob das im Kinzigtal wer anbietet aber ist die Perfekte möglichkeit reifen zu testen. Das heißt du gehst zu einem Händler der das anbietet (z.B. ein Freund von mir in Freiburg macht das immer mal wieder - TrailExperten Freiburg) lässt dich beraten was für dein Fahrerprofil am besten passt bekommst dann die Empfohlenen Reifen auf dein Rad montiert und kannst diese 3h testen. Wenn du nicht zufrieden bist zahlst du einen sehr kleinen obulus und wenn du Zufrieden bist zahlst den Reifen und bist Happy! :-) PS: Wenn Ihr mal lust habt im Kaiserstuhl oder Freiburg eine Runde zu drehen melde dich gerne. Wir haben hier im Kaiserstuhl vor kurzem auch einen Verein gegründet und möchten den MTB Sport hier weiter vorantreiben. Viele Grüe Mathias
Ich merke schon die kennst dich mit Reifen sehr gut aus, hast wohl auch schon viele getestet. Die dhr2 vorne und hinten waren bei uns ab Werk so drauf, das hätte ich selbst sonst nicht so gemacht. Das mit den Test Days ist übrigens eine sehr gute Idee, Danke. Die neuen Schwalbe Radial sind denke ich nichts für mich, der Rollwiederstand soll ja hoch sein und für unser Gelände hier wäre das auch zu viel des Guten. Hatte mir auch schon überlegt die Magic Marry und Hans Dampf zu testen aber wenn dann eh erst im Frühjahr. Über den Winter lasse ich mal die dhr2 drauf. Auf das Angebot mit der Tour im Kaiserstuhl komme ich aber gerne zurück. 😃👍
Thema Reifen - habe auf meinem Cube SH 140 TM750 die Maxxis (Agassi vorne, Minton DHRII hinten) gegen eine Kombi von Schwalbe ausgetauscht. Vorne Magic Mary in 2,5 und hinten Big Betty in 2,4. Vom Grip her kein wirklich merkbarer Unterschied, aber auf festen Untergrund rollen sie deutlich leichter und der Mary vorne wesentlich leiser, als der Agassi. Wobei der Mary auf Asphalt für eine kurze "Schrecksekunde" sorgt - sobald der in Kurven auf den äußeren Stollen rollt, wird er deutlich lauter. Fahrverhalten bleibt aber unkritisch.😱😂
Am Ebike ist die Kombi am Ende doch "fast" egal. Ich bin am e-Enduro von Magic Mary mit Big Betty bis Continental Krypotal Fr/Re und Kenda Hellkat schon vieles gefahren. Am meisten saugt am Ende doch die weiche Gummiwahl den Akku leer. In meinem Fall hatte ich einen 2.6er Kenda Hellkat in der ganz weichen Gummimischung hinten drauf. Nicht nur, dass der Reifen nach paar 100km schon tot war, der Akku wars auch fast 25% schneller. Mit Magic Mary vorne in 2.4 29zoll und Ultrasoft SuperTrail und Big Betty hinten in 2.4 x 27.5 in Soft mit SuperGravity Karkasse komme ich bei jedem Wetter ganz gut klar. Und damit lässt es sich zur Not auch noch halbwegs ohne Motor treten.
@@slowtrailbiker Breite Reifen hinten am Ebike für Grip/Traktion machen ja durchaus Sinn, sind aber finde ich nicht notwendig und sorgen nur für mehr Rollwiderstand. Wenn 2.6er Reifen dann noch auf 30mm felgen geklebt werden, baut derReifen eher rund und muss mit noch weniger Luftdruck gefahren werden. Sehe ich keinen Sinn drin. Mir fehlt am full-power Ebike mit nem 2.4er Reifen hinten keine Traktion. Vorne 2,4 oder 2,5 ist ja Standard mittlerweile, aber vorne merkt man den Rollwiderstand auch deutlich weniger beim hecklastigen Pedalieren bergauf. ICh konnte meinen 2.6er Hellkat in Gravity Karkasse mit 1400g und supersoft Gummi ohne Motor einfach kaum treten bergauf und schon die Eco Eisntellung war bei leichten Steigungen anstregend.
@@RoughRidersMTB ich habe vorne und hinten die dhr2 3c maxterra und ohne Motor habe ich das Gefühl das ich noch einen zweiten Biker hinterher ziehe. Würde in der Ebene gerne auf die Unterstützung verzichten um die Reichweite zu erhöhen aber momentan kaum möglich.
@@slowtrailbiker MaxTerra ist ist an sich schon gut tretbar, der DHR2 ist nun aber nicht grade der Reifen mit Bestwerten im Rollwiderstand. Würde den direkt hinter nem Assegai sehen. Teste aber auch mal, ob der Motor trotz Wegschalten der Unterstützung weiterhin Widerstand generiert. Bei meinem Giant Reign E+ merkt man spürbar nach Wegschalten der Unterstütztung, dass im Antriebsstrang noch Widerstand herrscht. Erst nach ein paar Minuten verschwindet das oder wenn man das Bike komplett ausschaltet. Da bringen dir die besten Reifen am Ende nichts. Wenns dir komplett um Rollwiderstand am Hinterreifen geht, fallen mir nur Nobby Nic/Wicked Will bei Schwalbe ein (Wicked Will gibts nur bis SuperTrail, da aber mit derharten Speedgrip Gummimischung für weniger Rollwiderstand), die Continental Kryptotal Re für hinten laufen sehr gut (Endurance Mischung vor allem, gibts aber nur im leichtesten Casing), bei Maxxis den Dissector (da fehlt im MIttelblock aber wieder große Stollen) und wenn du was Ausgefallenes probieren willst, ist die Onza Ibex vorne und Onza Porcupine hinten 2.4er Kombi ganz ok vom Rollwiderstand und griplvl. Gibts auch in einer Gravity Karkasse (GRC). Bei allen Reifen opferst du aber Grip und Traktion. Die Trails, die du fährst, sollten aber damit auch machbar sein. Ich habe mittlerweile eingesehen, dass es die eierlegende Wollmilchsau bei Reifen einfach nicht gibt und trete widerwillig am Bio Endurobike die Magic Mary / Big Betty kombination und am Trailbike Continental Kryptotal Fr und Re. Lieber langsamer oben ankommen und bergab knallen lassen als bergauf keine Lust zu haben und bergab nur am rumeiern wegen der Reifen.
Morgen, also ich habe auf allen unseren Bikes Schwalbe. Vorne Magic Mary und Hinten Bin Betty . Für mich persönlich die beste Wahl. Der Philosophen Weg macht schon Spass😂
Ja macht richtig Spaß 😁👍. Hab mal gelesen das der Big Betty auch einen hohen Rollwiederstand haben soll, so wie der dhr2. Wie sind da deine Erfahrungen?
Also wenn ich ehrlich bin, ist der Rollwiederstand für mich an meinen Ebike's nicht so wichtig. Für mich zählt die Haftung und Pannenschutz und da ist Schwalbe spitze. 12000km und nicht einen Platten 😊.
Gruß Uwe
Ach und die Aggressor / Disector Kombi könnte ich dir auch mal geben zum Testen sofern Ihr Full 29 fahrt. Die habe ich mit recht wenig Kilometer auf der Uhr im Keller liegen. Da ich viele Schulen im Kinzigtal betreue könnte ich dir die auch mal vorbei bringen 🙂 Grüße
Ich denk mal drüber nach 👍
Wir fahren in einem ähnlichen Gelände sind mit Magic Marry und Hans Dampf mehr als zufrieden.Gruss aus der Zentralschweiz 🤒
An die Kombi habe ich auch schon gedacht. Fahrt ihr die in soft oder Speedgrip ?
@@slowtrailbiker Hinten und vorne soft 🙋🏼♂
Hey Du, der DHR II ist auch keine wirklich gute Wahl für vorne. Hinten ist er wenn man ihn auf 2,4 fährt nahezu unschlagbar. Bei 2,6 wie ich Ihn aktuell auf meinem Nicolai fahre sollte man halt vorher überlegen was möchte ich denn damit fahren. Assagai vorne / DHR II hinten ist wohl eine der meist gefahrenen Enduro kominationen. Was aber fast noch mehr ausmacht beim Rollwiederstand ist die Gummimischung und Reifendruck wenn du vorne MAX Grip und wenig Luft fährst klebt das Rad halt am boder aber lässt sich auf dem Untergrund was Ihr in eueren Touren fahrt fast festkleben. Wenn du aber MAX Terra und etwas mehr luft fährst ist das eine gute Kombiantion für die Trails die ihr im Kinzigtal fahrt. Die aus meiner Sicht aber beste Kombi für euch wäre wohl (wenn man bei MAXXIS bleibt) Disector und Agressor die kombi habe ich lange auf meinem Touren All Mountain gefahren. Sehr guter Grip gepart mit deutlich besseren Rolleigenschaften auch lässt sich diese kombo besser in Kurven abrollen. Mach aber nicht den fehler und hol dir die neuen Schwalbe Radial Reifen. Die haben zwar Grip aber auch wahrscheinlich mit den höchsten Rollwiederstand aktuell. Eine Empfehlung wäre von mir noch die MAXXIS Test Days mal in anspruch zu nehmen. Ich weiß nicht ob das im Kinzigtal wer anbietet aber ist die Perfekte möglichkeit reifen zu testen. Das heißt du gehst zu einem Händler der das anbietet (z.B. ein Freund von mir in Freiburg macht das immer mal wieder - TrailExperten Freiburg) lässt dich beraten was für dein Fahrerprofil am besten passt bekommst dann die Empfohlenen Reifen auf dein Rad montiert und kannst diese 3h testen. Wenn du nicht zufrieden bist zahlst du einen sehr kleinen obulus und wenn du Zufrieden bist zahlst den Reifen und bist Happy! :-) PS: Wenn Ihr mal lust habt im Kaiserstuhl oder Freiburg eine Runde zu drehen melde dich gerne. Wir haben hier im Kaiserstuhl vor kurzem auch einen Verein gegründet und möchten den MTB Sport hier weiter vorantreiben. Viele Grüe Mathias
Ich merke schon die kennst dich mit Reifen sehr gut aus, hast wohl auch schon viele getestet. Die dhr2 vorne und hinten waren bei uns ab Werk so drauf, das hätte ich selbst sonst nicht so gemacht. Das mit den Test Days ist übrigens eine sehr gute Idee, Danke. Die neuen Schwalbe Radial sind denke ich nichts für mich, der Rollwiederstand soll ja hoch sein und für unser Gelände hier wäre das auch zu viel des Guten. Hatte mir auch schon überlegt die Magic Marry und Hans Dampf zu testen aber wenn dann eh erst im Frühjahr. Über den Winter lasse ich mal die dhr2 drauf.
Auf das Angebot mit der Tour im Kaiserstuhl komme ich aber gerne zurück. 😃👍
Thema Reifen - habe auf meinem Cube SH 140 TM750 die Maxxis (Agassi vorne, Minton DHRII hinten) gegen eine Kombi von Schwalbe ausgetauscht. Vorne Magic Mary in 2,5 und hinten Big Betty in 2,4. Vom Grip her kein wirklich merkbarer Unterschied, aber auf festen Untergrund rollen sie deutlich leichter und der Mary vorne wesentlich leiser, als der Agassi. Wobei der Mary auf Asphalt für eine kurze "Schrecksekunde" sorgt - sobald der in Kurven auf den äußeren Stollen rollt, wird er deutlich lauter. Fahrverhalten bleibt aber unkritisch.😱😂
Danke für die Info. Ich finde der dhr2 rollt ohne Unterstützung sehr schwerfällig, er bremst regelrecht. Daher bin ich auf der Suche. 😀✌️
Als Nächstes dann Pfad Zwo und den Schwarzwald Trail🫡
😂 Immer klein anfangen 😜
@@slowtrailbiker gibt auch eine blaue Strecke dort
@@GodOfGodless ich muss da endlich mal hin. Wird so langsam mal Zeit. 😅✌️
Am Ebike ist die Kombi am Ende doch "fast" egal. Ich bin am e-Enduro von Magic Mary mit Big Betty bis Continental Krypotal Fr/Re und Kenda Hellkat schon vieles gefahren. Am meisten saugt am Ende doch die weiche Gummiwahl den Akku leer. In meinem Fall hatte ich einen 2.6er Kenda Hellkat in der ganz weichen Gummimischung hinten drauf. Nicht nur, dass der Reifen nach paar 100km schon tot war, der Akku wars auch fast 25% schneller. Mit Magic Mary vorne in 2.4 29zoll und Ultrasoft SuperTrail und Big Betty hinten in 2.4 x 27.5 in Soft mit SuperGravity Karkasse komme ich bei jedem Wetter ganz gut klar. Und damit lässt es sich zur Not auch noch halbwegs ohne Motor treten.
Danke für deine Tips. Merkt man den Unterschied zwischen 2.4 und 2.6 sehr beim treten? Hab mir auch schon überlegt auf 2.4 runter zu gehen.
@@slowtrailbiker Breite Reifen hinten am Ebike für Grip/Traktion machen ja durchaus Sinn, sind aber finde ich nicht notwendig und sorgen nur für mehr Rollwiderstand. Wenn 2.6er Reifen dann noch auf 30mm felgen geklebt werden, baut derReifen eher rund und muss mit noch weniger Luftdruck gefahren werden. Sehe ich keinen Sinn drin. Mir fehlt am full-power Ebike mit nem 2.4er Reifen hinten keine Traktion. Vorne 2,4 oder 2,5 ist ja Standard mittlerweile, aber vorne merkt man den Rollwiderstand auch deutlich weniger beim hecklastigen Pedalieren bergauf.
ICh konnte meinen 2.6er Hellkat in Gravity Karkasse mit 1400g und supersoft Gummi ohne Motor einfach kaum treten bergauf und schon die Eco Eisntellung war bei leichten Steigungen anstregend.
@@RoughRidersMTB ich habe vorne und hinten die dhr2 3c maxterra und ohne Motor habe ich das Gefühl das ich noch einen zweiten Biker hinterher ziehe. Würde in der Ebene gerne auf die Unterstützung verzichten um die Reichweite zu erhöhen aber momentan kaum möglich.
@@slowtrailbiker MaxTerra ist ist an sich schon gut tretbar, der DHR2 ist nun aber nicht grade der Reifen mit Bestwerten im Rollwiderstand. Würde den direkt hinter nem Assegai sehen.
Teste aber auch mal, ob der Motor trotz Wegschalten der Unterstützung weiterhin Widerstand generiert. Bei meinem Giant Reign E+ merkt man spürbar nach Wegschalten der Unterstütztung, dass im Antriebsstrang noch Widerstand herrscht. Erst nach ein paar Minuten verschwindet das oder wenn man das Bike komplett ausschaltet. Da bringen dir die besten Reifen am Ende nichts.
Wenns dir komplett um Rollwiderstand am Hinterreifen geht, fallen mir nur Nobby Nic/Wicked Will bei Schwalbe ein (Wicked Will gibts nur bis SuperTrail, da aber mit derharten Speedgrip Gummimischung für weniger Rollwiderstand), die Continental Kryptotal Re für hinten laufen sehr gut (Endurance Mischung vor allem, gibts aber nur im leichtesten Casing), bei Maxxis den Dissector (da fehlt im MIttelblock aber wieder große Stollen) und wenn du was Ausgefallenes probieren willst, ist die Onza Ibex vorne und Onza Porcupine hinten 2.4er Kombi ganz ok vom Rollwiderstand und griplvl. Gibts auch in einer Gravity Karkasse (GRC).
Bei allen Reifen opferst du aber Grip und Traktion. Die Trails, die du fährst, sollten aber damit auch machbar sein.
Ich habe mittlerweile eingesehen, dass es die eierlegende Wollmilchsau bei Reifen einfach nicht gibt und trete widerwillig am Bio Endurobike die Magic Mary / Big Betty kombination und am Trailbike Continental Kryptotal Fr und Re. Lieber langsamer oben ankommen und bergab knallen lassen als bergauf keine Lust zu haben und bergab nur am rumeiern wegen der Reifen.
@@RoughRidersMTB danke für die ganzen Infos. Werde mir jetzt erst mal Gedanken darüber machen. 😀👍