Wenn gesagt wird, dass die Summe der zufließenden Ströme genau gleich der Summe der abfließenden Ströme ist, dann ist es suboptimal ein Beispiel zu bringen, bei dem das nicht so ist, denn 19,89mA sind nun einmal nicht genau gleich 19,88mA. Wo war denn das Problem, z.B. anstatt 3,98mA nur 3,97mA zu schreiben, damit beide Summen tatsächlich gleich groß sind, nämlich 19,88mA?
Das sind Messwerte. Die sind von tausendundeiner Rauschquelle überlagert und daher als praktisch gleich anzusehen. Was "genau gleich" ist, sind ausschließlich die theoretischen Werte. Ich persönlich fände es erheblich problematischer, wenn er hier seine Messergebnisse manipuliert hätte, um die Theorie perfekt abzubilden. Das ist nämlich ein gängiges Fehlverhalten in der Wissenschaft und sollte auch (oder gerade) in der Lehre keinesfalls vorgelebt werden.
@@NoSpeechForTheDumb Das sind offensichtlich keine realen Messwerte, weil es eine Simulation ist. Also kann das m.E. keine Erklärung für die Abweichung sein. Herr Prof. Haja, der ein Freund von Simulationsprogrammen ist, sollte auch deinen Beitrag lesen.
@@timotrinks8451 Simulationen ermitteln auch keine perfekten Werte, weil sie numerisch rechnen. Es sind natürlich keine "realen Messwerte" in dem Sinn, dass einer irgendwo nen Tastkopf drangehalten hat, aber es sind trotzdem Schätzwerte, die von der perfekten Realität abweichen, und sie sollten meiner Meinung nach auch so hingeschrieben werden. Du hast eine andere Meinung, und das ist gut so. 😉
Sehr wichtig: rien ne se crée, rien ne se perd
Danke! Prima erklärung :)
Vielen Dank für das Video
Wenn gesagt wird, dass die Summe der zufließenden Ströme genau gleich der Summe der abfließenden Ströme ist, dann ist es suboptimal ein Beispiel zu bringen, bei dem das nicht so ist, denn 19,89mA sind nun einmal nicht genau gleich 19,88mA. Wo war denn das Problem, z.B. anstatt 3,98mA nur 3,97mA zu schreiben, damit beide Summen tatsächlich gleich groß sind, nämlich 19,88mA?
Das sind Messwerte. Die sind von tausendundeiner Rauschquelle überlagert und daher als praktisch gleich anzusehen. Was "genau gleich" ist, sind ausschließlich die theoretischen Werte. Ich persönlich fände es erheblich problematischer, wenn er hier seine Messergebnisse manipuliert hätte, um die Theorie perfekt abzubilden. Das ist nämlich ein gängiges Fehlverhalten in der Wissenschaft und sollte auch (oder gerade) in der Lehre keinesfalls vorgelebt werden.
@@NoSpeechForTheDumb Das sind offensichtlich keine realen Messwerte, weil es eine Simulation ist. Also kann das m.E. keine Erklärung für die Abweichung sein. Herr Prof. Haja, der ein Freund von Simulationsprogrammen ist, sollte auch deinen Beitrag lesen.
@@timotrinks8451 Simulationen ermitteln auch keine perfekten Werte, weil sie numerisch rechnen. Es sind natürlich keine "realen Messwerte" in dem Sinn, dass einer irgendwo nen Tastkopf drangehalten hat, aber es sind trotzdem Schätzwerte, die von der perfekten Realität abweichen, und sie sollten meiner Meinung nach auch so hingeschrieben werden. Du hast eine andere Meinung, und das ist gut so. 😉