Der optimale Boden für die Salweide ist gleichmäßig feucht. Sie kommen aber auch einigermaßen auf trockenen Böden zurecht. Fernempfehlung ist natürlich schwierig. Es empfiehlt sich auf jeden Fall in einem feuchten Frühjahr zu pflanzen, damit sie gut ein wachsen. Im ersten Jahr viel wässern, falls es nicht regnet. Den Boden mit Grasschnitt oder ähnlichem mulchen, damit er nicht so schnell austrocknet. Wenn es sich um eine generell trockene Gegend handelt wäre vielleicht eine andere Gehölzart geeigneter, die besser mit trockenen Verhältnissen zurecht kommt. Einen lebenden Zaun kann man zum Beispiel auch mit Weißdorn oder rotem Hartriegel anlegen. Liebe Grüße und einen schönen Sommer
Ha, das ist eine interessante Frage. Man findet im Web Fotos von sehr alten Flechtzäunen, bei denen die Stämme in der Tat ineinander gewachsen sind. Schau mal auf dieser Seite: www.atlasobscura.com/places/the-living-fence-ohrdruf-germany
Mich würde es echt interessieren wie das ganze nach ca 10 Jahren oder so aussieht. Erkennt man überhaupt noch das flechtmuster oder wird das einfach eine grüne Wand? Und wie ist das wohl nach 20 Jahren?
Hi Dan, - Gut das du das fragst! Gerade gestern haben wir ein Update gedreht. Ich musste mitten im Sommer wirklich mit einem starken Rückschnitt einschreiten, weil die Weiden jetzt richtig durchstarten. Ich denke, das wird vielleicht das am besten kontinuierlich dokumentierte Weidenzaunexperiment auf TH-cam werden.😀 In ein paar Wochen kommt das Video. Aus Büchern kenne ich Fotos von sehr alten Flechtzäunen, die dann richtige Stämme gebildet haben, die ineinander gewachsen sind. Liebe Grüße und einen schönen Sommer
Hallo Sabina - im Prinzip funktioniert das mit ganz vielen verschiedenen Weidenarten. Das müssen keine Kopfweidenäste sein. Der Vorteil von den Kopfweiden ist lediglich, dass man gut an die frischen Äste aus dem letzten Jahr heran kommt. Kopfweide ist ja nur eine Schnittform. Die Weidenarten sind verschieden: Silberweide (Salix alba), die Purpurweide (Salix purpurea) und die Korbweide (Salix viminalis). Wenn man sie normal wachsen lässt, werden es große Bäume. Du kannst natürlich auch von diesen Bäumen, die etwa fingerdicken Triebe aus den letzten zwei Jahren verwenden. Liebe Gartengrüße
HI Tanou, Ja die Ruten bilden Ausläufer. nicht all zu weit vom Zaun, aber durchaus einen Meter rechts und links im Blick haben. Sie sind ganz leicht zu entfernen - Einfach mit dem Spaten abstechen und eventuell als Zusatzmaterial wieder in den Zaun flechten. Liebe Grüße Markus
Dankeschön, habe viel dazugelernt.
Hi Alexander - Herzlichen Dank!
Ginge das auch mit SalWeiden in trockenen Gegenden? Zum Beispiel als Umrahmung des Naschgartens..? 😉
Der optimale Boden für die Salweide ist gleichmäßig feucht. Sie kommen aber auch einigermaßen auf trockenen Böden zurecht. Fernempfehlung ist natürlich schwierig. Es empfiehlt sich auf jeden Fall in einem feuchten Frühjahr zu pflanzen, damit sie gut ein wachsen. Im ersten Jahr viel wässern, falls es nicht regnet. Den Boden mit Grasschnitt oder ähnlichem mulchen, damit er nicht so schnell austrocknet.
Wenn es sich um eine generell trockene Gegend handelt wäre vielleicht eine andere Gehölzart geeigneter, die besser mit trockenen Verhältnissen zurecht kommt. Einen lebenden Zaun kann man zum Beispiel auch mit Weißdorn oder rotem Hartriegel anlegen.
Liebe Grüße und einen schönen Sommer
Wie sieht denn der Zaun in 100Jahren aus? Wie eine sehr breite Kopfweide mit leichten Flechtmuster?
Ha, das ist eine interessante Frage. Man findet im Web Fotos von sehr alten Flechtzäunen, bei denen die Stämme in der Tat ineinander gewachsen sind. Schau mal auf dieser Seite: www.atlasobscura.com/places/the-living-fence-ohrdruf-germany
Mich würde es echt interessieren wie das ganze nach ca 10 Jahren oder so aussieht. Erkennt man überhaupt noch das flechtmuster oder wird das einfach eine grüne Wand? Und wie ist das wohl nach 20 Jahren?
Hi Dan, - Gut das du das fragst! Gerade gestern haben wir ein Update gedreht. Ich musste mitten im Sommer wirklich mit einem starken Rückschnitt einschreiten, weil die Weiden jetzt richtig durchstarten. Ich denke, das wird vielleicht das am besten kontinuierlich dokumentierte Weidenzaunexperiment auf TH-cam werden.😀 In ein paar Wochen kommt das Video.
Aus Büchern kenne ich Fotos von sehr alten Flechtzäunen, die dann richtige Stämme gebildet haben, die ineinander gewachsen sind. Liebe Grüße und einen schönen Sommer
Müssen das Kopfweidenästen sein?...oder wird das auch so mit allen weidenÄsten?
Hallo Sabina - im Prinzip funktioniert das mit ganz vielen verschiedenen Weidenarten. Das müssen keine Kopfweidenäste sein. Der Vorteil von den Kopfweiden ist lediglich, dass man gut an die frischen Äste aus dem letzten Jahr heran kommt. Kopfweide ist ja nur eine Schnittform. Die Weidenarten sind verschieden: Silberweide (Salix alba), die Purpurweide (Salix purpurea) und die Korbweide (Salix viminalis). Wenn man sie normal wachsen lässt, werden es große Bäume. Du kannst natürlich auch von diesen Bäumen, die etwa fingerdicken Triebe aus den letzten zwei Jahren verwenden. Liebe Gartengrüße
@@gardify vielen Dank
Frage: Bilden die Ruten Ausläufer mit der Zeit? Oder bleibt der Zaun ungefähr so schmal wie jetzt?
HI Tanou, Ja die Ruten bilden Ausläufer. nicht all zu weit vom Zaun, aber durchaus einen Meter rechts und links im Blick haben. Sie sind ganz leicht zu entfernen - Einfach mit dem Spaten abstechen und eventuell als Zusatzmaterial wieder in den Zaun flechten. Liebe Grüße Markus
@@gardify Dankeschön