Ich habe auch sehr viele Weiden in meinem großen Naturgarten. Unter anderem 25 Flechtweiden (Salix viminalis), die ich auch als Kopfweiden halte, aber ohne Stamm. Sie werden immer wieder beim schneiden auf den Stock gesetzt und wachsen wie Büsche. Die Ernte der Zweige ist dadurch für mich deutlich einfacher als wenn ich immer über Kopf arbeiten müsste.Ich habe nicht den Anspruch Bäume zu haben,drunter her zu gehen oder drunter sitzen zu wollen, deshalb ist diese Art der Kopfweide für mich ideal.Gekauft habe ich sie damals als Jungpflanzen aus einer Forstbaumschule und direkt als Pflanzschnitt runter geschnitten. Sie wachsen und gedeihen wunderbar. Habe auch eine große Salweide, die jetzt 11 Jahre alt ist und ca. 5-6 Meter hoch und demendsprechend breit ist, da wimmelt es im Frühahr bei der Blüte vor Insekten. Habe mal eine schöne Beobachtung gemacht. Die große Weide blühte und aus einem Mauseloch in der Nähe krabbelte eine Hummelkönigin, die dort in der Erde überwinterte. Sie kam ans Tageslicht, orientierte sich kurz und flog dann direkt zielstrebig auf die Weidenblüten. Praktisch vom Überwinterungsbettchen direkt an den Frühstücktisch. Ich war so dankbar, dass ich das zufällig miterleben konnte.
Ihr Plädoyer für (alte) Bäume hat mir gefallen. Liebe und Ehrfurcht haben diese Lebewesen verdient. Mir tut es in der Seele weh, wie schnell und gedankenlos Baumriesen, bzw generell Bäume und Sträucher, heutzutage tot gemacht werden können, zB weil man keine Arbeit mit abfallenden Laub oder Obst haben möchte.
Bei uns wurden von 6 schönen riesigen Trauerweiden 4 gefällt. Die waren echt absolut riesig und jetzt sieht es so kahl am Fluss aus. Alles nur für ein neues Parkhaus
Wir haben auf unserem Grundstück einen ca.50Jahre alten Walnuss und zum Glück konnten wir unser Haus hinter diesem Baum bauen.Wir lieben diesen Baum ❤😊
Aus Weidenzweigen kann man auch wunderschöne Torbögen schaffen. Habe mehrere in meinem Garten. Einfach ein paar junge, biegsame Zweige rechts und links vom Weg in die Erde stecken und wachsen lassen. Im zweiten Jahr die frischen Zweige, die dazu gekommen sind zusammen binden oder verflechten.Wenn sie eine geeignete Höhe zum durchgehen erreicht heben, die Zweige mit Schnüren oben zusammenfügen, dann immer wieder neues einflechten und in Form schneiden. Sieht sehr schön aus. Aus Weidenrinde, Blättern und kleingeschnittenen Zweigen kann man auch super Dünger herstellen. Einfach wie Brennesseljauche ansetzen und genauso anwenden. Weidenrinde konzentriert in Wasser ist ein prima Bewurzelungsmittel für andere Jungpflanzen oder Stecklinge.
Coole Idee! Wird direkt in Angriff genommen! In unserem Nachbardorf hat jemand eine schon recht dicke Kopfweide und direkt unter dem Bereich, an dem immer geschnitten wird, zwei große Augen aufgemalt. Es ist so lustig, jedes Jahr die Frisur dieses Wesens wachsen zu sehen und dann hat es plötzlich wieder ne Glatze 😂
Hallo, vielen Dank für den schönen Beitrag. Ich schneide meine Kopfweiden einfach nach der Blüte. Bisher haben sie mir das nicht übel genommen. Viele Grüße, Conny
Hi Conny, das geht natürlich auch, vor allem wenn man die Zweige nicht nutzen möchte oder wenn man kein Problem damit hat, dass da Blätter / Blüten dran sind.
Lieber Berthold, das ist wieder ein interessantes Video. In meiner Umgebung gibt es auch Kopfweiden, sehr lange sogar schon. Ich erinnere mich, dass mein Uropa aus diesen Kopfweiden noch Körbe geflochten hat. Der konnte das richtig gut. Ich setze jetzt seit Jahren Weiden in meinem Garten. Sie wachsen und gedeihen, das finde ich toll. Liebe Grüße aus Österreich.
Das ist ja sehr spannend. 🙂 Ich habe auf meiner neuen, seit mehreren Jahren aufgelassenen, Parzelle eine ziemlich verwucherte Korbweide, die ich aktuell aus einem Brombeerdickicht befreie. Da habe ich ja jetzt eine weitere und interessante Option, wie ich den Baum vernünftig in meine Strukturen integrieren kann. Danke Dir! 🙂
Danke für das tolle Video. Ich habe vor einigen Jahren eine Hecke aus Silberweiden angelegt. Was ein spektakuläres Ergebnis. Wunderschön und es tummeln sich so viele Insekten darin. Ganz im Frühjahr, aber auch im Hochsommer tummeln sich U.a Hornissen, Wespen Schwebfliegen darin um den Zucker der Blattläuse zu sich zu nehmen
Danke, super interessantes Thema und tolles Video 😊👍 Jetzt verstehe ich auch, warum du meintest eine Salweide wäre nicht geeignet, da sie einfach viel schneller dadurch kaputt geht. Aber da in meinem Fall die Salweide ja eh auf Dauer weichen muss, werde ich das dennoch machen. Weil die eben genau an der Grundstücksgrenze zu den anderen Kleingärten steht (da bekommt dee Vorstand Schnappatmung 😂) und zudem noch direkt unter der Stromleitung, geht es leider nicht anders, dann kann sie wenigstens noch bis zu ihrem verfrühten Tod als Kopfweide dienen 😇
Mega, das ging ja jetzt wirklich schnell mit dem Video, danke Berthold! Wieder super tolle Infos - nun gibt es eigentlich gar keinen Grund mehr, das nicht umzusetzen. Ich denke, jetzt hab ich nächstes Jahr im Februar März schon was vor :)).
Super interessant, danke 😊 auch das immer Bikder eingeblendet werden ist mega hilfreich. Was ich noch sehr hilfreich fände wären Quellen zu den Aussagen.
In der Nähe an einem Bach wurden vor über 20 Jahren neue Kopfweiden ( Salix alba) gepflanzt, weil viele der alten endgültig eingebrochen sind. Beim pflanzen hatten sie ca. 8cm Durchmesser, inzwischen haben sie nicht viel mehr als 20 cm Durchmesser.... Also es kann wirklich noch dauern bis wir einen dicken Baum haben. Standort ist übrigens ideal.
Ich habe beim Nachbarn von seiner Miniatur-Kopfweide einen Steckling mit seinem Sohn eingepflanzt und da dieser an einem Bach steht ist er innerhalb von ca. 3 Jahren schon weit über 3 Meter groß geworden . Nach dem gelungenem Video werde ich den Kleinen wohl doch überzeugen müssen das Wir die Weide mal Köpfen.
Wow, das klingt nach dem richtigen Standort. Ihr könnt die Weide auch wachsen lassen. Das ist dann auch wertvoll, aber so eine Kopfweide hat eben einen besonderen Wert.
Vielen lieben Dank von mir für die zahlreichen interessanten und lehrreichen Beiträge, die ich mit grosem Interesse verfolge. Ihr Enthusiasmus für die Biodiversität und die Natur ist unglaublich ansteckend. :)))) (Mein Schmetterlingsflieder ist schon aus meinem Garten verschwunden. :))))) Deswegen habe ich Frage zu der Harlekinweide, die ich vor Jahren eingepflanzt habe. Ist sie biplogische wertvol in unserem Region, oder eher nur ein Neophit aus Asien? Bei Gelegenheit wollte ich auch fragen, wie wertvoll biologisch gesehen ist der Boretsch. Liebe Grüße 😊
Danke für den Kommentar und dass Sie den Schmetterlingsflieder gleich entfernt haben! Die Harlekin-Weide ist ökologisch eher wenig hilfreich, weil sie hier nicht heimisch ist. Borretsch ist als einjährige Art aus dem Mittelmeerraum auch nicht ganz so wertvoll aber immerhin nicht ganz wertlos, weil er schon länger hier angebaut wird.
Ich hab seit jahren hier eine selbstgepflanzte Weidenhecke und Schneide die immer zurück. In diesem Jahr (4. oder 5. Jahr bereits für die Hecke) habe ich auch mal 3 Stämme stehen lassen auf 3m (ich will unten drunter durchgucken können) und der Plan ist, die als Kopfweiden zu erziehen. Bin gespannt, wie gut das funktioniert. Auf jeden Fall mutmachend das Video. An anderer Stelle habe ich Männliche und weibliche Saalweide, da muss ich nochmal sehen, wie ich die Schneide, die haben nicht unendlich viel Platz aber sind halt toll für Insekten. Die stehen aber in Voller sonne und haben es etwas trocken, da muss ich dann wohl auch nochmal schauen, dass ich vielleicht etwas Wasser hinleite.
Frisch sind die mit walzenhäcksler nicht so gut zu häckseln weil sie so biegsam sind und sich schlimmstenfalls drumwickeln und bestenfalls einfach mit einigen Einschnitten aber relativ ganz wieder raus kommen. Nach dem trocknen geht es super.
Das klingt ja auch grausam, aber genau das ist nun mal die Natur. Die Pilze können nur überleben, wenn jemand die Weide "abholzt". Und da bei uns in der Landschaft Totholz fast immer genutzt bzw. entsorgt wird, haben die Arten kaum noch Lebensraum.
Wir haben vor 20 Jahren einen Ast der Korkenzieherweide in die Erde gesteckt und daraus eine Kopfweiden gezogen,sie hat jetzt einen Durchmesser von 25cm und eine Höhe nach Schnitt von 2m
Hallo ReNature, danke für diese Inspiration. Nur damit ich dich hier wirklich richtig verstehe: Der Austrieb am unteren Teil des Stammes, ich würde es mal Wassertriebe nennen, sollen am Stamm möglichst gerade herunter abgeschnitten werden, nicht auf den Astring, wie man es bei einem gewöhnlichen Strauch-, oder Baumschnitt machen würde? Ich mein nur... manchmal sitzt dieser ja nun doch nicht so ganz perfekt am Stamm, weswegen der Schnitt dann hinterhalb vom Astring sitzen würde. Habe ich das richtig verstanden? Welche Bewandniss hat dieses Vorgehen? Nebenbei noch eine andere Frage zu den Kopfweiden: Was hältst du von der Idee, an einem Weiden Stock, der nach einer Fällung im Boden verbliebenen ist im nächsten Jahr einen möglichst geaden Trieb zu behalten und diesen im Laufe der Zeit als Kopfweide zu ziehen? So könnte man die etablierte Wurzel behalten und durch die geringere Höhe des Baumes, währe es vielleicht auch von der Statik her kein so großes Problem, dass die Weide seitlich ausgetrieben ist, statt normal mit dem Wurzelhals verbunden. (Mir fehlen hier leider ein bisschen die Fachbegriffe um dies besser zu beschreiben...) Es handelt sich dabei freilich erstmal um ein Gedankenspiel, jedoch würde ich es probieren, wenn du nicht ganz explizit davon abrätst.
Danke für den Kommentar. Man kann auch in den Astring reinschneiden. Dann kann die Weide die Wunde nicht verschließen aber das macht in dem Fall ja auch nichts. Das Gedankenspiel sollte so grundsätzlich funktionieren. Du könntest dann allerdings auch gleich die Fällung in 1,5 bis 2m Höhe durchführen. Dann hast du quasi direkt eine Kopfweide, denn die Weide wird an der Schnittfläche austreiben.
Naja, die Weide wurde schon vor ein Paar Jahren gefällt; selbstverständlich nicht auf einer entsprechenden Höhe. Sie befindet sich in einer Hecke die - wie die Architekten das nur immer machen - auf eine Breite von unter 3 m zwischen einem Fußweg und einem hohen Zaum, einer Bolzplatzeinfriedung, gepflanzt worden war. Mir geht es jetzt vor allem darum, einen Kompromiss zu finden, der dafür sorgt, dass der alte Wurzelstock, der natürlich jedes Jahr aufs Neue austreibt und natürlich in Richtung Weg genauso ausschlägt wie in Richtung Zaun, nicht irgendwann ausgefrässt werden muss wobei vermutlich knapp 4 m² Hecke draufgehen und ich die, wie wir ja hier gelernt haben, Salix alba mit ihren hunderten von ökologischen Vorteilen noch halten kann, ohne einen mehrstämmigen und potentiell instabilen Kleinbaum auf 2 m Breite zu ziehen, der ständig im Lichtraumprofil des Weges und später vermutlich auch in der Straße hängt. Deswegen die Kopfweiden Idee.
wie sieht es denn mit der harlekinweide aus? ist ja nicht heimisch aber die vögel lieben sie und verstecken sich dort gerne und viel. wie immer top video!👋
@@renature-garten-design Hm ja, danke. Ich war vor allem auf die Wurzeln aus, die da vielleicht eher was beschädigen auf der Suche nach Wasser als vielleicht die von einer Eiche oder einem Ahorn.
Vielleicht eine dumme Frage, aber irgendwie habe ich das nicht verstanden: Es gibt ja Weiden zu kaufen in unterschiedlichen Höhen und Stammdurchmessern. Geht das mit so einer Weide sozusagen nachträglich auch oder muss es ein abgeschnittener Nebenstamm einer "freilaufenden" Weide sein?
Vielen Dank für das tolle Video. Ich hatte das tatsächlich schon mehrfach vor und habe mich dann nicht getraut, weil ich Angst hatte, dass die Weide den benachbarten Stauden und Sträuchern das Wasser nimmt. Kannst du dazu etwas sagen?
Ich habe mir 3 Ableger von Kopfweiden gezogen, die auch etwas geworden sind. Welche Art das aber ist, weiß ich nicht, (werden aber auch regelmäßig einem Rückschnitt unterzogen, da habe ich mir dann vom Rückschnitt Ästchen abgeschnitten.). Ich kenne die Verarbeitung durch den Weingarten. Dort wurden diese Weidenäste aufgesplißen, um Bindematerial herzustellen, damit die Reben gebunden werden konnte. Ich wollte auch den ständigen Rückschnitt machen, um auch natürliches Bindematerial zu bekommen, und evtl. mit der Flechterei zu beginnen. Falls nicht, ist auch Platz da um eine Benieshecke zu bauen. 4 Weidenkätzchen ziehe ich von Ästchen und 2 mal Silberweide. Alle sind angegangen und noch im Topf!
Hi Berthold, danke für die tollen Videos, du machst das super inspirierend. Darf ich dich mal um deine Einschätzung bitten: ich wollte ohnehin eine Korbweide und könnte jetzt am Grundstücksrand evtl noch eine Salweide reinquetschen, müsste die dann aber klein halten, also allerhöchstens 3,5m / in der Hecke. Sinnvoll, oder dann lieber was anderes da hin?
Im Abschnitt über die unterschiedlichen Arten, sagt Berthold, daß die Salweide viel schneller fault, als die anderen Arten. Ich würde vermuten, daß aus diesem Grund auch der Hecke schnitt zur Regulierung der Größe eher problematisch ist. Aus welchem Grund ich dem Baum Äste entnehme, ist ja wurscht. Wichtig ist ja nur, wie der Baum damit umgeht.
Die Salweide kannst du grundsätzlich schon auf 3,5m halten. Wichtig ist, dass du ihr immer nur kleine Wunden zufügst, also keine dicken Äste schneidest. Und die Sal-Weide wird dann auch nicht so alt werden.
In einer Schnitthecke mit 2m würde die Sal-Weide keinen Sinn machen. Bei 3,5m kann man sie zumindest eine Weile halten, in dem man die Äste schneidet, solange sie noch nicht so dick sind. Alt wird sie dann aber eher nicht (vielleicht 20 Jahre).
Geht das auch mit einem sehr großen, alten Ast (Durchmesser ca 20-25cm) von einer alten Silberweide? So dass man im Stammumfang quasi schon direkt einen alten, großen Baum von Anfang an erhält. 😀 Oder wurzelt der nicht mehr vernünftig an?
Hallo, hab mir jetzt einfach das neuste Video für meine Frage geschnappt. Gibt es auch schon Videos über ( Haus-)Wandbegrünung? Da ist es nicht so einfach eine heimische, immergrüne, Insekten- und vogelfreundliche Pflanzen zu finden und Efeu nicht in Frage kommt. Ich liebäugel mit einer immergrünen Clematis die sind aber anscheinend nicht heimisch? Oder hat sie genügend Vorteile um das " nicht heimisch" wett zu machen ? Als Klettergerüst muss 2mm Armierungsgitter reichen, sonst wird mir die Sache zu teuer.
Leider gibt es nur wenige heimische Kletterpflanzen. Clematis alpina wäre quasi heimisch. Ansonsten käme vielleicht auch eine der Geißblatt-Arten in Frage: Gartengeißblatt (Lonicera caprifolium) oder Wald-Geissblatt (Lonicera peryclimenum).
Wie wäre es mit (wildem) Hopfen (praktisch unverwüstlich)? Der kann sich nirgendwo anheften und hat auch keine Kletterorgane, die sich irgendwo reinklemmen. Es gibt auch Sorten vom wilden Wein, die keine Haftplättchen haben. Sind dann zwar Zuchtformen, aber immer noch besser als irgendeine exotische Pflanze. Beide wachsen dann nur da lang, wo sie eine Rankhilfe finden. Im Grunde kannst Du auch Tafeltrauben nehmen, da hast Du selbst auch etwas davon.
@@leonlowenstadter9223 mein Mann sieht schon rot, wenn er nur Hopfen hört 😅 Ich weiß nicht ob " normaler" und wilder Hopfen einen Unterschied macht, aber einmal angepflanzt und das in einem WildnisGarten ist die Hölle den in Schach zu halten, dachte der wächst schön am Zaun und über die Pfosten aber er wächst überall...auch beim Nachbar im gepflasterten Hof 🙈 Und er ist nicht immergrün. Trotzdem Danke für den Vorschlag 🌻
@@ElPfi Ja, das stimmt, wilder Hopfen zeigt beim Wachstum sehr großes Engagement. Statt einer Kletterpflanze könnte eine Rotbuchenhecke eine Alternative sein. Die kann man auch sehr schmal (30 cm) ziemlich blickdicht bekommen, sind aber nicht immergrün, da das Laub lediglich bis zum Neuaustrieb an der Pflanze bleibt. 2 bis 3 Meter Höhe sollten dennoch machbar sein.
Danke für das tolle Video! Ich plane schon länger zwei Kopfweiden zu pflanzen. Ich hatte an Korbweiden gedacht, um die Triebe optimal nutzen zu können. Macht es ökologisch mehr Sinn zwei unterschiedliche Arten zu pflanzen? Ich wollte sie in die Nähe der Grundstücksgrenze als Sichtschutz pflanzen, wir planen dort (irgendwann) einen Schwimmteich. Genügen 2,5m Pflanzabstand zu Grundstücksgrenze und Teich? Ich habe bedenken bezüglich der Folie. Danke 😊
@@renature-garten-design vielen Dank für die schnelle Antwort, dann überlege ich noch eine Bruchweide oder so zu pflanzen. Die salix cabrea haben wir schon und eine Salix alba trisis ist geplant. 😊
Hi Berthold, vielen Dank für das tolle Video! Du sagtest ganz am Anfang, dass das ganze auch mit anderen Bäumen funktioniert, die gut austreiben. Ich habe eine Hasel, mit der ich es gern ausprobieren würde. Gibt es da wesentliche Unterschiede? Außerdem würde ich mir gern eine Weidenlaube ziehen, die eine Seite davon würde aber wenig Sonne abbekommen. Wird die Laube dann "unschön"? Bzw sehr unregelmäßig wachsen? Liebe Grüße, Annette
Ja, die Hasel lässt sich zwar zurückschneiden aber nicht wirklich zum Kopfbaum entwickeln. Das mit der Laube müsstest du wohl ausprobieren. Das lässt sich nicht gut vorhersagen.
Kann ich mir auch eine Kopfweide ziehen ohne einen dicken Stamm zur Verfügung zu haben? Zb einen Sätzling ein paar Jahre wachsen lassen bis der Stamm dick genug ist und dann mit dem kappen beginnen?
Weiden treiben normalerweise (wenn nicht zu trocken ist) super aus. Du kannst statt des Stamms/dicken Asts auch dünnere Äste (1 bis 2 cm Durchmesser) nehmen statt Setzlingen. Dann vielleicht so 4 bis 5, falls es nicht alle schaffen. Dauert, wie oben geschrieben, natürlich entsprechend länger.
Wieviel abstand sollte man zum eigenen bzw Nachbarshaus einhalten? Ich habe gelesen das gerade weiden bekannt sind durch ihr wurzelwerk in Abwasserrohre und Mauern einzudringen.
Das kann ich bestätigen. Unsere Korbweide stand 3 Meter von unserem Hausbrunnen entfernt und hat innerhalb von wenigen Jahren den gesamten Brunnenschacht erobert - die Wurzeln folgen dem Wasser. Nachdem er komplett zugewachsen war, musste die Weide leider an diesem Standort weichen. Auf der anderen Seite des Hauses haben wir eine große Trauerweide (um die 30 Jahre alt) auf halbem Weg zwischen Terrasse und Grundstücksgrenze ( jeweils etwa 3 m), da gibt es keine Probleme.
Ich würde mal so mit 5m Abstand planen. Bei vernünftig abgedichteten Bauwerken gibt es allerdings keine Probleme. Das könnte eher bei Altbauten ein Fall werden.
@renature-garten-design funktioniert die Schnitttechnik auch mit dem Garteneibisch? Ich liebe Kopfweiden darf aber keine Bäume in meinem Mietgarten pflanzrn und der Eibisch wäre vorhanden. Ca. 15 Jahre alt und 3m hoch.
Ich hab ne wunderschöne Silber Weide im Schrebergarten. Die ist mindestens 40 jahre alt. Wurde seit gut 2 Jahren nicht mehr geschnitten. Muss ich die denn unbedingt weiter beschneiden? Weil die sieht so geil aus wie sie jetzt ist
Alle 1-5 Jahre muss man sie schneiden. Sonst kann der morsche Kopf irgendwann das Gewicht der dicker werdenden Äste nicht mehr tragen und sie zerbricht.
Das weiß ich nicht, denke aber eher nicht. Außerdem ist sie nicht heimisch und deshalb von deutlich geringerem Wert (Das Totholz wäre natürlich trotzdem wertvoll!).
Wir haben Stecklinge aus dem Internet bestellt. Sie sind auch gut angewachsen. Allerdings haben sie 3 gleichdicke "Stämme". Wir wissen jetzt nicht, wie wir sie schneiden sollen
Je nach Alter kann man die drei noch trennen, könnte ich mir vorstellen. Dann einfach im Herbst oder Frühjahr zwei wegpflanzen, z.B. als Dreieck mit je einem Meter Abstand (wenn man nicht sooo viel Platz hat) oder in jede Gartenecke eine. Die, die bleibt, sollte auf jeden Fall durchkommen. Wenn sie sich nicht trennen lassen, vielleicht auf drei verschiedene Ebenen wie Kopfweiden schneiden?
Entsteht Pollen nicht ohnehin und dient dazu von Insekten zu einer anderen Blüte oder einer anderen Pflanze getragen zu werden? Sprich, die Befruchtung findet statt, wenn Pollen von Insekten "mitgebracht" wird?
Ja, schon, aber bei den Weiden gibt es männliche Pflanzen (nur Blüten mit Pollen, aber da wächst kein Weidensamen) und weibliche Pflanzen (kein Pollen, dafür Samen), Wikipedia: Diözie. Bei der Vermehrung per Steckling (wie im Video) ändert sich das Geschlecht nicht.
Wie immer,ein top Bericht für jeden Fan naturnaher Gärten !!! 🎉🎉🎉
Vielen Dank 👍
Ein Trauerspiel was alles so aus der Natur verschwindet. Dabei war das früher, vor allem die Körbe absolut nachhaltig. Man hat mit der Natur gelebt.
Man hat damals aber auch nur mit der Natur gelebt, weil man nicht die technischen Möglichkeiten hatte.
Ich habe auch sehr viele Weiden in meinem großen Naturgarten. Unter anderem 25 Flechtweiden (Salix viminalis), die ich auch als Kopfweiden halte, aber ohne Stamm. Sie werden immer wieder beim schneiden auf den Stock gesetzt und wachsen wie Büsche. Die Ernte der Zweige ist dadurch für mich deutlich einfacher als wenn ich immer über Kopf arbeiten müsste.Ich habe nicht den Anspruch Bäume zu haben,drunter her zu gehen oder drunter sitzen zu wollen, deshalb ist diese Art der Kopfweide für mich ideal.Gekauft habe ich sie damals als Jungpflanzen aus einer Forstbaumschule und direkt als Pflanzschnitt runter geschnitten. Sie wachsen und gedeihen wunderbar.
Habe auch eine große Salweide, die jetzt 11 Jahre alt ist und ca. 5-6 Meter hoch und demendsprechend breit ist, da wimmelt es im Frühahr bei der Blüte vor Insekten.
Habe mal eine schöne Beobachtung gemacht. Die große Weide blühte und aus einem Mauseloch in der Nähe krabbelte eine Hummelkönigin, die dort in der Erde überwinterte. Sie kam ans Tageslicht, orientierte sich kurz und flog dann direkt zielstrebig auf die Weidenblüten. Praktisch vom Überwinterungsbettchen direkt an den Frühstücktisch. Ich war so dankbar, dass ich das zufällig miterleben konnte.
Wow, da hast du wohl einen wirklich großen Garten, sehr cool! Tolle Geschichte! Weiden sind wirklich unfassbar wichtige Frühblüher!
Ihr Plädoyer für (alte) Bäume hat mir gefallen. Liebe und Ehrfurcht haben diese Lebewesen verdient. Mir tut es in der Seele weh, wie schnell und gedankenlos Baumriesen, bzw generell Bäume und Sträucher, heutzutage tot gemacht werden können, zB weil man keine Arbeit mit abfallenden Laub oder Obst haben möchte.
Bei uns wurden von 6 schönen riesigen Trauerweiden 4 gefällt. Die waren echt absolut riesig und jetzt sieht es so kahl am Fluss aus.
Alles nur für ein neues Parkhaus
Da hast du leider recht!
Wir haben auf unserem Grundstück einen ca.50Jahre alten Walnuss und zum Glück konnten wir unser Haus hinter diesem Baum bauen.Wir lieben diesen Baum ❤😊
Alte Bäume sind phantastisch!
Bei mir musste ich meine Walnuss fällen lassen. Der Vorbesitzer hatte da Nägel eingeschlagen. War nicht mehr zu retten 😭
Es scheint echt einfacher als gedacht zu sein. Zudem noch viel um die Weide drum herum gelernt. Danke für das Video.
Ja, es ist wirklich nicht sonderlich schwer.
Aus Weidenzweigen kann man auch wunderschöne Torbögen schaffen. Habe mehrere in meinem Garten. Einfach ein paar junge, biegsame Zweige rechts und links vom Weg in die Erde stecken und wachsen lassen. Im zweiten Jahr die frischen Zweige, die dazu gekommen sind zusammen binden oder verflechten.Wenn sie eine geeignete Höhe zum durchgehen erreicht heben, die Zweige mit Schnüren oben zusammenfügen, dann immer wieder neues einflechten und in Form schneiden. Sieht sehr schön aus.
Aus Weidenrinde, Blättern und kleingeschnittenen Zweigen kann man auch super Dünger herstellen. Einfach wie Brennesseljauche ansetzen und genauso anwenden.
Weidenrinde konzentriert in Wasser ist ein prima Bewurzelungsmittel für andere Jungpflanzen oder Stecklinge.
Das stimmt. Danke für den tollen Tipp!
Kann ich bestätigen. Jetzt im Winter wo ich in alten Buchenwälder Winterpilze suche, bin ich sehr oft voller Ehrfurcht vor diesen wundern der Natur ;)
Ja, das geht mir genau so. Neulich habe ich einen 100 Jahre alten Feldahorn gesehen. Was für ein Teil...
Coole Idee! Wird direkt in Angriff genommen!
In unserem Nachbardorf hat jemand eine schon recht dicke Kopfweide und direkt unter dem Bereich, an dem immer geschnitten wird, zwei große Augen aufgemalt. Es ist so lustig, jedes Jahr die Frisur dieses Wesens wachsen zu sehen und dann hat es plötzlich wieder ne Glatze 😂
Haha, das ist eine lustige Idee :D.
Hallo,
vielen Dank für den schönen Beitrag.
Ich schneide meine Kopfweiden einfach nach der Blüte. Bisher haben sie mir das nicht übel genommen.
Viele Grüße,
Conny
Hi Conny,
das geht natürlich auch, vor allem wenn man die Zweige nicht nutzen möchte oder wenn man kein Problem damit hat, dass da Blätter / Blüten dran sind.
Lieber Berthold, das ist wieder ein interessantes Video. In meiner Umgebung gibt es auch Kopfweiden, sehr lange sogar schon. Ich erinnere mich, dass mein Uropa aus diesen Kopfweiden noch Körbe geflochten hat. Der konnte das richtig gut. Ich setze jetzt seit Jahren Weiden in meinem Garten. Sie wachsen und gedeihen, das finde ich toll. Liebe Grüße aus Österreich.
Hallo nach Österreich. Weiden sind in jeder Form eine tolle Bereicherung für den Garten und unfassbar wichtig für die Tierwelt!
Das ist ja sehr spannend. 🙂
Ich habe auf meiner neuen, seit mehreren Jahren aufgelassenen, Parzelle eine ziemlich verwucherte Korbweide, die ich aktuell aus einem Brombeerdickicht befreie.
Da habe ich ja jetzt eine weitere und interessante Option, wie ich den Baum vernünftig in meine Strukturen integrieren kann.
Danke Dir! 🙂
Die lässt sich doch bestimmt ganz gut integrieren ;)
Ab ungefähr der achten Minute geht es zur Sache: 8:06.
Da kommt dann die Anleitung ;)
Vielen vielen Dank, ich schätze deine Beiträge sehr
Danke, das freut mich!
Ja, vielen Dank für Dein tolles Video und Deine Arbeit dafür!
Fragt sich ob die Kommunen sich den auch annehmen? Haben in NRW genug Flüsse an denen man Kopfweiden pflanzen kann.
Dankeschön!
Es gibt auf jeden Fall noch viel Potenzial für Kopfweiden!
Danke für das tolle Video. Ich habe vor einigen Jahren eine Hecke aus Silberweiden angelegt. Was ein spektakuläres Ergebnis. Wunderschön und es tummeln sich so viele Insekten darin. Ganz im Frühjahr, aber auch im Hochsommer tummeln sich U.a Hornissen, Wespen Schwebfliegen darin um den Zucker der Blattläuse zu sich zu nehmen
Danke, da hast du völlig recht, das ist echt der Hammer!
Vielen lieben Dank für dieses schöne Video!
Dankeschön!
Super, danke, ich mach mir ne Erinnerung für Februar! :)
Perfekt ;)
👍👍👍super! Noch nie wo gelesen über die Turboalterung! Wunderbar erklärt. Muss jetzt nur noch auf den Februar warten.😊
Das ist leider der Nachteil. Viel Freude beim Pflanzen!
Danke, super interessantes Thema und tolles Video 😊👍
Jetzt verstehe ich auch, warum du meintest eine Salweide wäre nicht geeignet, da sie einfach viel schneller dadurch kaputt geht. Aber da in meinem Fall die Salweide ja eh auf Dauer weichen muss, werde ich das dennoch machen. Weil die eben genau an der Grundstücksgrenze zu den anderen Kleingärten steht (da bekommt dee Vorstand Schnappatmung 😂) und zudem noch direkt unter der Stromleitung, geht es leider nicht anders, dann kann sie wenigstens noch bis zu ihrem verfrühten Tod als Kopfweide dienen 😇
Das ist eine gute Lösung!
Vielen dank für den interessanten beitrag! Wunderschöne bäume!🌳☀️🐝 dir auch eine schöne zeit🍀, lg astrid
Dankeschön, liebe Astrid!
Überzeugt... Wird gemacht... 💚
Perfekt ;)
Mega, das ging ja jetzt wirklich schnell mit dem Video, danke Berthold! Wieder super tolle Infos - nun gibt es eigentlich gar keinen Grund mehr, das nicht umzusetzen. Ich denke, jetzt hab ich nächstes Jahr im Februar März schon was vor :)).
Danke für das Feedback. Super, dass du das gleich umsetzen willst!
Sehr interessanter Beitrag! Danke Berthold!
Danke für das Lob!
10:58 ich schlage ein 100er HT Rohr mit Blindstopfen vor. Dann einfach immer auffüllen wenn der Stamm alles weggesaugt hat.
Coole Idee!
Sollte auch gehen. Ist aber meiner Erfahrung nach nicht unbedingt notwendig.
ma vui genial - des probier i! danke für den tollen beitrag!
Danke für das Feedback und viel Spaß damit!
Super interessant, danke 😊 auch das immer Bikder eingeblendet werden ist mega hilfreich.
Was ich noch sehr hilfreich fände wären Quellen zu den Aussagen.
Danke für das Feedback
Das war sehr informativ. Habe ich so noch nirgendwo gehört. Vielen Dank❤
Danke für das Lob!
Vielen Dank! Ich werde nachmachen! 😊
Super!
Danke für das Video! 🤗
Toll vor allem diese super verständliche Anleitung!
Gern geschehen!
Danke. Sehr interessant!
Ich danke ;)
Vielen Dank
Sehr gerne!
Hat jemand Empfehlungen für blumen samen Mischungen die keine invasiven und ausländische arten enthalten?
Da musst du am besten bei Rieger-Hofmann reinschauen.
Super Video
Dankeschön
In der Nähe an einem Bach wurden vor über 20 Jahren neue Kopfweiden ( Salix alba) gepflanzt, weil viele der alten endgültig eingebrochen sind. Beim pflanzen hatten sie ca. 8cm Durchmesser, inzwischen haben sie nicht viel mehr als 20 cm Durchmesser.... Also es kann wirklich noch dauern bis wir einen dicken Baum haben. Standort ist übrigens ideal.
Das scheint dann aus irgendeinem Grund eher langsam zu gehen bei dir. Mal schauen wie sich meine hier entwickelt!
Ich habe beim Nachbarn von seiner Miniatur-Kopfweide einen Steckling mit seinem Sohn eingepflanzt und da dieser an einem Bach steht ist er innerhalb von ca. 3 Jahren schon weit über 3 Meter groß geworden . Nach dem gelungenem Video werde ich den Kleinen wohl doch überzeugen müssen das Wir die Weide mal Köpfen.
Wow, das klingt nach dem richtigen Standort. Ihr könnt die Weide auch wachsen lassen. Das ist dann auch wertvoll, aber so eine Kopfweide hat eben einen besonderen Wert.
Vielen lieben Dank von mir für die zahlreichen interessanten und lehrreichen Beiträge, die ich mit grosem Interesse verfolge. Ihr Enthusiasmus für die Biodiversität und die Natur ist unglaublich ansteckend. :)))) (Mein Schmetterlingsflieder ist schon aus meinem Garten verschwunden. :)))))
Deswegen habe ich Frage zu der Harlekinweide, die ich vor Jahren eingepflanzt habe. Ist sie biplogische wertvol in unserem Region, oder eher nur ein Neophit aus Asien?
Bei Gelegenheit wollte ich auch fragen, wie wertvoll biologisch gesehen ist der Boretsch.
Liebe Grüße 😊
Danke für den Kommentar und dass Sie den Schmetterlingsflieder gleich entfernt haben! Die Harlekin-Weide ist ökologisch eher wenig hilfreich, weil sie hier nicht heimisch ist. Borretsch ist als einjährige Art aus dem Mittelmeerraum auch nicht ganz so wertvoll aber immerhin nicht ganz wertlos, weil er schon länger hier angebaut wird.
Ich hab seit jahren hier eine selbstgepflanzte Weidenhecke und Schneide die immer zurück. In diesem Jahr (4. oder 5. Jahr bereits für die Hecke) habe ich auch mal 3 Stämme stehen lassen auf 3m (ich will unten drunter durchgucken können) und der Plan ist, die als Kopfweiden zu erziehen. Bin gespannt, wie gut das funktioniert. Auf jeden Fall mutmachend das Video. An anderer Stelle habe ich Männliche und weibliche Saalweide, da muss ich nochmal sehen, wie ich die Schneide, die haben nicht unendlich viel Platz aber sind halt toll für Insekten. Die stehen aber in Voller sonne und haben es etwas trocken, da muss ich dann wohl auch nochmal schauen, dass ich vielleicht etwas Wasser hinleite.
Salweiden sind leider nicht so schnittverträglich wie die anderen Weidenarten und zum Glück sind sie recht trockenheitsverträglich.
Hallo, kann man auch jetzt im oktober die weide in Boden setzen? Könnte grad eine haben, da diese weg muss.
Das geht eigentlich erst gut, wenn die Weiden ihre Blätter verloren haben. Probieren kannst du es aber mal.
Für den Garten sind mehrere Kopfbäume auch praktisch, um Hackschnitzel zu machen. Kommt ja einiges an Biomasse jedes Jahr zusammen
Absolust. Da kommt einiges zusammen!
Danke ❤
Frisch sind die mit walzenhäcksler nicht so gut zu häckseln weil sie so biegsam sind und sich schlimmstenfalls drumwickeln und bestenfalls einfach mit einigen Einschnitten aber relativ ganz wieder raus kommen.
Nach dem trocknen geht es super.
Ein toller Beitrag und eine gute Idee! Dennoch hab ich etwas Mitleid mit dem armen Baum…Verletzungen, Pilze….hmmmmm 😏
Das klingt ja auch grausam, aber genau das ist nun mal die Natur. Die Pilze können nur überleben, wenn jemand die Weide "abholzt". Und da bei uns in der Landschaft Totholz fast immer genutzt bzw. entsorgt wird, haben die Arten kaum noch Lebensraum.
Wir haben vor 20 Jahren einen Ast der Korkenzieherweide in die Erde gesteckt und daraus eine Kopfweiden gezogen,sie hat jetzt einen Durchmesser von 25cm und eine Höhe nach Schnitt von 2m
Danke für deine Erfahrung!
Hört sich sehr interessant an! Das mit dem Stamm habe ich nicht ganz verstanden, ist das ein dicker Ast, den man von einer Weide absägt?
Ja, genau!
Ganz genau!
Hallo ReNature,
danke für diese Inspiration.
Nur damit ich dich hier wirklich richtig verstehe:
Der Austrieb am unteren Teil des Stammes, ich würde es mal Wassertriebe nennen, sollen am Stamm möglichst gerade herunter abgeschnitten werden, nicht auf den Astring, wie man es bei einem gewöhnlichen Strauch-, oder Baumschnitt machen würde?
Ich mein nur... manchmal sitzt dieser ja nun doch nicht so ganz perfekt am Stamm, weswegen der Schnitt dann hinterhalb vom Astring sitzen würde.
Habe ich das richtig verstanden? Welche Bewandniss hat dieses Vorgehen?
Nebenbei noch eine andere Frage zu den Kopfweiden:
Was hältst du von der Idee, an einem Weiden Stock, der nach einer Fällung im Boden verbliebenen ist im nächsten Jahr einen möglichst geaden Trieb zu behalten und diesen im Laufe der Zeit als Kopfweide zu ziehen?
So könnte man die etablierte Wurzel behalten und durch die geringere Höhe des Baumes, währe es vielleicht auch von der Statik her kein so großes Problem, dass die Weide seitlich ausgetrieben ist, statt normal mit dem Wurzelhals verbunden. (Mir fehlen hier leider ein bisschen die Fachbegriffe um dies besser zu beschreiben...)
Es handelt sich dabei freilich erstmal um ein Gedankenspiel, jedoch würde ich es probieren, wenn du nicht ganz explizit davon abrätst.
Danke für den Kommentar. Man kann auch in den Astring reinschneiden. Dann kann die Weide die Wunde nicht verschließen aber das macht in dem Fall ja auch nichts.
Das Gedankenspiel sollte so grundsätzlich funktionieren. Du könntest dann allerdings auch gleich die Fällung in 1,5 bis 2m Höhe durchführen. Dann hast du quasi direkt eine Kopfweide, denn die Weide wird an der Schnittfläche austreiben.
Naja, die Weide wurde schon vor ein Paar Jahren gefällt; selbstverständlich nicht auf einer entsprechenden Höhe.
Sie befindet sich in einer Hecke die - wie die Architekten das nur immer machen - auf eine Breite von unter 3 m zwischen einem Fußweg und einem hohen Zaum, einer Bolzplatzeinfriedung, gepflanzt worden war. Mir geht es jetzt vor allem darum, einen Kompromiss zu finden, der dafür sorgt, dass der alte Wurzelstock, der natürlich jedes Jahr aufs Neue austreibt und natürlich in Richtung Weg genauso ausschlägt wie in Richtung Zaun, nicht irgendwann ausgefrässt werden muss wobei vermutlich knapp 4 m² Hecke draufgehen und ich die, wie wir ja hier gelernt haben, Salix alba mit ihren hunderten von ökologischen Vorteilen noch halten kann, ohne einen mehrstämmigen und potentiell instabilen Kleinbaum auf 2 m Breite zu ziehen, der ständig im Lichtraumprofil des Weges und später vermutlich auch in der Straße hängt. Deswegen die Kopfweiden Idee.
wie sieht es denn mit der harlekinweide aus? ist ja nicht heimisch aber die vögel lieben sie und verstecken sich dort gerne und viel.
wie immer top video!👋
Das weiß ich leider nicht. Ökologisch auf jeden Fall deutlich weniger wertvoll als die heimischen Arten.
Wie nah oder eher fern sollte man so eine Weide vom Haus entfernt in den Garten setzen?
Ich würde 5m Abstand zum Haus lassen, weil die Weide ja auch eine gewisse Größe haben wird.
@@renature-garten-design Hm ja, danke. Ich war vor allem auf die Wurzeln aus, die da vielleicht eher was beschädigen auf der Suche nach Wasser als vielleicht die von einer Eiche oder einem Ahorn.
Werd meinen Mann fragen, ob wir das machen, hoffentlich wird das dann auch was!
Das wäre doch klasse!
Vielleicht eine dumme Frage, aber irgendwie habe ich das nicht verstanden: Es gibt ja Weiden zu kaufen in unterschiedlichen Höhen und Stammdurchmessern. Geht das mit so einer Weide sozusagen nachträglich auch oder muss es ein abgeschnittener Nebenstamm einer "freilaufenden" Weide sein?
Das geht auch nachträglich.
Vielen Dank für das tolle Video. Ich hatte das tatsächlich schon mehrfach vor und habe mich dann nicht getraut, weil ich Angst hatte, dass die Weide den benachbarten Stauden und Sträuchern das Wasser nimmt. Kannst du dazu etwas sagen?
Weiden pumpen schon recht viel Wasser aus dem Boden, aber das ist normalerweise kein größeres Problem für die Umgebung.
Ich habe mir 3 Ableger von Kopfweiden gezogen, die auch etwas geworden sind. Welche Art das aber ist, weiß ich nicht, (werden aber auch regelmäßig einem Rückschnitt unterzogen, da habe ich mir dann vom Rückschnitt Ästchen abgeschnitten.).
Ich kenne die Verarbeitung durch den Weingarten.
Dort wurden diese Weidenäste aufgesplißen, um Bindematerial herzustellen, damit die Reben gebunden werden konnte.
Ich wollte auch den ständigen Rückschnitt machen, um auch natürliches Bindematerial zu bekommen, und evtl. mit der Flechterei zu beginnen.
Falls nicht, ist auch Platz da um eine Benieshecke zu bauen.
4 Weidenkätzchen ziehe ich von Ästchen und 2 mal Silberweide.
Alle sind angegangen und noch im Topf!
Das klingt ja phantastisch. Weiden sind absolut genial. Man kann so viel daraus machen bzw. basteln!
@@renature-garten-design 👍🙏
Hi Berthold, danke für die tollen Videos, du machst das super inspirierend. Darf ich dich mal um deine Einschätzung bitten: ich wollte ohnehin eine Korbweide und könnte jetzt am Grundstücksrand evtl noch eine Salweide reinquetschen, müsste die dann aber klein halten, also allerhöchstens 3,5m / in der Hecke. Sinnvoll, oder dann lieber was anderes da hin?
Im Abschnitt über die unterschiedlichen Arten, sagt Berthold, daß die Salweide viel schneller fault, als die anderen Arten.
Ich würde vermuten, daß aus diesem Grund auch der Hecke schnitt zur Regulierung der Größe eher problematisch ist. Aus welchem Grund ich dem Baum Äste entnehme, ist ja wurscht. Wichtig ist ja nur, wie der Baum damit umgeht.
Die Salweide kannst du grundsätzlich schon auf 3,5m halten. Wichtig ist, dass du ihr immer nur kleine Wunden zufügst, also keine dicken Äste schneidest. Und die Sal-Weide wird dann auch nicht so alt werden.
In einer Schnitthecke mit 2m würde die Sal-Weide keinen Sinn machen. Bei 3,5m kann man sie zumindest eine Weile halten, in dem man die Äste schneidet, solange sie noch nicht so dick sind. Alt wird sie dann aber eher nicht (vielleicht 20 Jahre).
Das wäre wirklich mal eine Überlegung.
Kopfweiden sind immer eine gute Option ;-)
Hallo... Funktioniert das auch mit einem Stamm vom Haselnussstrauch in dieser Größe?
Gruß Christian
Das habe ich noch nicht probiert.
sehr gutes video! wie alt wird denn eine so stark bewirtschaftete weide?
Zwischen 80 und 120 Jahre.
Geht das auch mit einem sehr großen, alten Ast (Durchmesser ca 20-25cm) von einer alten Silberweide? So dass man im Stammumfang quasi schon direkt einen alten, großen Baum von Anfang an erhält. 😀 Oder wurzelt der nicht mehr vernünftig an?
Ja, das sollte auch gehen.
Hallo, hab mir jetzt einfach das neuste Video für meine Frage geschnappt.
Gibt es auch schon Videos über ( Haus-)Wandbegrünung?
Da ist es nicht so einfach eine heimische, immergrüne, Insekten- und vogelfreundliche Pflanzen zu finden und Efeu nicht in Frage kommt.
Ich liebäugel mit einer immergrünen Clematis die sind aber anscheinend nicht heimisch?
Oder hat sie genügend Vorteile um das " nicht heimisch" wett zu machen ?
Als Klettergerüst muss 2mm Armierungsgitter reichen, sonst wird mir die Sache zu teuer.
Leider gibt es nur wenige heimische Kletterpflanzen. Clematis alpina wäre quasi heimisch. Ansonsten käme vielleicht auch eine der Geißblatt-Arten in Frage: Gartengeißblatt (Lonicera caprifolium) oder Wald-Geissblatt (Lonicera peryclimenum).
@@renature-garten-design Danke für die Antwort 😊
Wie wäre es mit (wildem) Hopfen (praktisch unverwüstlich)? Der kann sich nirgendwo anheften und hat auch keine Kletterorgane, die sich irgendwo reinklemmen. Es gibt auch Sorten vom wilden Wein, die keine Haftplättchen haben. Sind dann zwar Zuchtformen, aber immer noch besser als irgendeine exotische Pflanze. Beide wachsen dann nur da lang, wo sie eine Rankhilfe finden. Im Grunde kannst Du auch Tafeltrauben nehmen, da hast Du selbst auch etwas davon.
@@leonlowenstadter9223 mein Mann sieht schon rot, wenn er nur Hopfen hört 😅
Ich weiß nicht ob " normaler" und wilder Hopfen einen Unterschied macht, aber einmal angepflanzt und das in einem WildnisGarten ist die Hölle den in Schach zu halten, dachte der wächst schön am Zaun und über die Pfosten aber er wächst überall...auch beim Nachbar im gepflasterten Hof 🙈
Und er ist nicht immergrün.
Trotzdem Danke für den Vorschlag 🌻
@@ElPfi Ja, das stimmt, wilder Hopfen zeigt beim Wachstum sehr großes Engagement. Statt einer Kletterpflanze könnte eine Rotbuchenhecke eine Alternative sein. Die kann man auch sehr schmal (30 cm) ziemlich blickdicht bekommen, sind aber nicht immergrün, da das Laub lediglich bis zum Neuaustrieb an der Pflanze bleibt. 2 bis 3 Meter Höhe sollten dennoch machbar sein.
Danke für das tolle Video! Ich plane schon länger zwei Kopfweiden zu pflanzen. Ich hatte an Korbweiden gedacht, um die Triebe optimal nutzen zu können. Macht es ökologisch mehr Sinn zwei unterschiedliche Arten zu pflanzen? Ich wollte sie in die Nähe der Grundstücksgrenze als Sichtschutz pflanzen, wir planen dort (irgendwann) einen Schwimmteich. Genügen 2,5m Pflanzabstand zu Grundstücksgrenze und Teich? Ich habe bedenken bezüglich der Folie. Danke 😊
Danke für das Lob. Je mehr verschiedene Arten, desto besser ist es aus ökologischer Sicht. Der Abstand sollte genügen. Bei mir ist es auch nicht mehr.
@@renature-garten-design vielen Dank für die schnelle Antwort, dann überlege ich noch eine Bruchweide oder so zu pflanzen. Die salix cabrea haben wir schon und eine Salix alba trisis ist geplant. 😊
Hi Berthold, vielen Dank für das tolle Video!
Du sagtest ganz am Anfang, dass das ganze auch mit anderen Bäumen funktioniert, die gut austreiben. Ich habe eine Hasel, mit der ich es gern ausprobieren würde. Gibt es da wesentliche Unterschiede?
Außerdem würde ich mir gern eine Weidenlaube ziehen, die eine Seite davon würde aber wenig Sonne abbekommen. Wird die Laube dann "unschön"? Bzw sehr unregelmäßig wachsen?
Liebe Grüße, Annette
Ja, die Hasel lässt sich zwar zurückschneiden aber nicht wirklich zum Kopfbaum entwickeln. Das mit der Laube müsstest du wohl ausprobieren. Das lässt sich nicht gut vorhersagen.
Kann ich mir auch eine Kopfweide ziehen ohne einen dicken Stamm zur Verfügung zu haben? Zb einen Sätzling ein paar Jahre wachsen lassen bis der Stamm dick genug ist und dann mit dem kappen beginnen?
Ja klar, das geht auch. Nur wachsen dünne Äste eben schlechter an und es dauert länger.
Weiden treiben normalerweise (wenn nicht zu trocken ist) super aus. Du kannst statt des Stamms/dicken Asts auch dünnere Äste (1 bis 2 cm Durchmesser) nehmen statt Setzlingen. Dann vielleicht so 4 bis 5, falls es nicht alle schaffen. Dauert, wie oben geschrieben, natürlich entsprechend länger.
Kann ich aus einer jetzt ca 4 meter hohen gelbrindigen Weide noch ne Kopfweide schneiden?
Ja, das sollte gehen.
Wieviel abstand sollte man zum eigenen bzw Nachbarshaus einhalten? Ich habe gelesen das gerade weiden bekannt sind durch ihr wurzelwerk in Abwasserrohre und Mauern einzudringen.
Das kann ich bestätigen. Unsere Korbweide stand 3 Meter von unserem Hausbrunnen entfernt und hat innerhalb von wenigen Jahren den gesamten Brunnenschacht erobert - die Wurzeln folgen dem Wasser. Nachdem er komplett zugewachsen war, musste die Weide leider an diesem Standort weichen. Auf der anderen Seite des Hauses haben wir eine große Trauerweide (um die 30 Jahre alt) auf halbem Weg zwischen Terrasse und Grundstücksgrenze ( jeweils etwa 3 m), da gibt es keine Probleme.
Ich würde mal so mit 5m Abstand planen. Bei vernünftig abgedichteten Bauwerken gibt es allerdings keine Probleme. Das könnte eher bei Altbauten ein Fall werden.
@renature-garten-design funktioniert die Schnitttechnik auch mit dem Garteneibisch? Ich liebe Kopfweiden darf aber keine Bäume in meinem Mietgarten pflanzrn und der Eibisch wäre vorhanden. Ca. 15 Jahre alt und 3m hoch.
Das glaube ich nicht. Abgesehen davon ist der Garten-Eibisch (Hibiskus) ökologisch leider fast wertlos.
Na ja, wenn der Stamm nur 1,20 m aus der Erde rausschaut, könnte eine Kopfweide auch aus Strauch durchgehen...😊😊😊
Ich habe ihn meiner Benjeshecke ein paar Weiden Fälle eingeschlagen so muss ich nicht so weit laufen wenn ich sie schneide😅
Haha, das ist eine gute Kombination!
Ich hab ne wunderschöne Silber Weide im Schrebergarten. Die ist mindestens 40 jahre alt.
Wurde seit gut 2 Jahren nicht mehr geschnitten. Muss ich die denn unbedingt weiter beschneiden?
Weil die sieht so geil aus wie sie jetzt ist
Alle 1-5 Jahre muss man sie schneiden. Sonst kann der morsche Kopf irgendwann das Gewicht der dicker werdenden Äste nicht mehr tragen und sie zerbricht.
Geht es mit der Drachenweide auch?
Das weiß ich nicht, denke aber eher nicht. Außerdem ist sie nicht heimisch und deshalb von deutlich geringerem Wert (Das Totholz wäre natürlich trotzdem wertvoll!).
Wir haben Stecklinge aus dem Internet bestellt. Sie sind auch gut angewachsen. Allerdings haben sie 3 gleichdicke "Stämme". Wir wissen jetzt nicht, wie wir sie schneiden sollen
Jeder Steckling wird eine eigene Kopfweide. Idealerweise sollte es eben kein "Steckling" sein, sondern schon ein dickerer Ast.
@@renature-garten-design tja, das hätten wir mal vorher wissen sollen. Sollen wir jetzt nur 1 stehen lassen?
Je nach Alter kann man die drei noch trennen, könnte ich mir vorstellen. Dann einfach im Herbst oder Frühjahr zwei wegpflanzen, z.B. als Dreieck mit je einem Meter Abstand (wenn man nicht sooo viel Platz hat) oder in jede Gartenecke eine. Die, die bleibt, sollte auf jeden Fall durchkommen. Wenn sie sich nicht trennen lassen, vielleicht auf drei verschiedene Ebenen wie Kopfweiden schneiden?
@@leonlowenstadter9223 Danke, das werden wir so machen. Platz haben wir genug.
Korb- oder Kopfweide?
Du kannst prima aus einer Korbweide (Art)eine Kopfweide(Erziehungsform) schneiden.
"Kopfweide" ist keine Art sondern wie @MarcTschaikoswky schreibt, eine Schnittform.
Wer Pflanzen fressende Tiere hat , kann man gut denn Abschnitt verfüttern.
Das stimmt, solange die Äste noch eher dünn sind! Wenn man sie eher selten schneidet wird das schwieriger.
Es gibt doch männliche und weibliche Pflanzen. D.h. wenn man Pollen will, unbedingt vom richtigen Geschlecht Stecklinge nehmen...
Das stimmt! Hatte ich im Video gar nicht erwähnt!
Entsteht Pollen nicht ohnehin und dient dazu von Insekten zu einer anderen Blüte oder einer anderen Pflanze getragen zu werden? Sprich, die Befruchtung findet statt, wenn Pollen von Insekten "mitgebracht" wird?
Ja, schon, aber bei den Weiden gibt es männliche Pflanzen (nur Blüten mit Pollen, aber da wächst kein Weidensamen) und weibliche Pflanzen (kein Pollen, dafür Samen), Wikipedia: Diözie. Bei der Vermehrung per Steckling (wie im Video) ändert sich das Geschlecht nicht.