Pflanzenportrait - Problempflanze Japanischer Staudenknöterich
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ก.ย. 2024
- Bereits 1825 gelangte der ursprünglich in Japan heimische Staudenknöterich nach Großbritannien; gedacht war er als Bereicherung englischer Gärten: Eine schnellwüchsige Staude, die saisonal blickdichte Bestände bildet. Tatsächlich überwand der Staudenknöterich aber sehr bald die Gartengrenzen und verbreitete sich als invasiver Neophyt über ganz Mitteleuropa.
Der japanische Staudenknöterich bildet ausgedehnte Kolonien, wobei er aufgrund seiner Schnellwüchsigkeit und der resultierenden starken Verschattung die einheimische Vegetation erheblich beeinträchtigt. Das steht in direktem Widerspruch zum Biodiversitätskonzept des Landkreises Ravensburg. Es ist eine herausfordernde Aufgabe, die sich immer weiter ausbreitende Problempflanze zurückzudrängen. Mehrere Jahre Geduld sind notwendig, um das zu schaffen.
Staudenknöterich wird idealerweise von Hand bekämpft. Jede einzelne Pflanze wird mit dem Spaten ausgestochen, damit die Pfahlwurzeln sowie die seitlichen Wurzeln aus dem Boden entfernt werden. Hat sich der Bestand schon zu großflächig entwickelt genügt bloßes Ausstechen nicht mehr. Hier ist der Einsatz von Gärtner- bzw. Teichfolie notwendig, um die gesamte Fläche abzudecken. Der Staudenknöterich bekommt unter der Abdeckung kein Licht mehr und kann keine Triebe mehr ausbilden. Nach einigen Jahren kann die Folie entfernt werden und durch Nachkontrolle können kleine nachgekommene Pflanzen noch von Hand entfernt werden.
Weitere Informationen zur Bekämpfung von Problempflanzen erhalten Sie auf der Homepage des Landschaftserhaltungsverbandes Ravensburg www.lev-ravens....
Informationen zur Biodiversitätsstrategie des Landkreises Ravensburg sowie zu den Projekten finden Sie unter www.naturvielf... oder auf Instagram: / naturvielfalt.ravensburg !
Was ist denn das für eine Sprecherin? Steht die unter THC Einfluß? Das ist echt anstrengend.
Die hört sich an, als käme sie gerade aus einer Sprecherschulung, wo denen eingetrichtert wurde, besonders artikuliert, langsam und d-oi-t-l-i-ch zu sch-p-rr-ä-ch-ä-n.
Die Landwirtschaft darf auf 100tausenden Quadrarkilometern Glyphosat anwenden und diese handvoll Idealisten müht sich mit Spaten ab. Grüße an Sisyphos!
Wäre es anders, wie groß wäre das Geschrei 😂
Die Rhizome wachsen bis 2 m tief und brechen leicht! Praktikabel ist nur Chemie oder alternativ großflächig mit Folie abdecken! Das dauert Jahre!
Ich bin da ganz klar für Chemie sonst heißt es nachher wieder wir hätten Fachkräftemangel !
Muss es nicht heißen: der Staudenknötende?
🤣😄
Die Verdrängung dieser Pflanze ist tatsächlich eine Notwendigkeit, damit die Bio-Diversität der Flora und Fauna erhalten bleibt.
Jeder kleinste Teil der Pflanze wächst weiter und MUSS deshalb in den RESTMÜLL.
Die Reinigung der benutzten Werkzeuge ist ebenfalls zu empfehlen.
Ganz realistisch gesehen hat man keine chance gegen das zeug und ich frag mich wie das in 20 jahren aussehen wird. Bin heute seit geraumer zeit mal wieder eine längere strecke autobahn gefahren und zumindest im ruhrgebiet hat sich das zeug schon wirklich sehr stark ausgebreitet
Wenn es so weit fortgeschritten ist dann ist tatsächlich Feierabend. Doch es gibt noch Gegenden wo es erst am Anfang steht. So wie in Oberschwaben.
Round Up gegen Riesenknöterich.Alles andere ,Außgraben,Abmühen,Abdecken ist zwecklos.Und Aufessen wie in manchen Videos zu sehen erst recht nicht.Wegen Schadstoffen im Boden,die der Knöterich in den Stielen einlagert.
Man hat ne Chance gegen den Staudenknöterich. Round Up.Alles andere bringt nix und ist absolut zwecklos.
Hallo, ich habe eine Frage. Kann man mit den getrockneten Stängeln dieses Knöterich eine Pflanzhilfe basteln.
MfG. Gabriele Besier
Noch nie gehört - Vielleicht einfach mal ausprobieren. Denke aber, das der Stängel nicht fest genug ist.
Habe eben einen Bericht gesehen, dort wurde heißer Wasserdampf unterirdisch verwendet, vielleicht ein funktionierender neuer Ansatz
Ist leider abartig teuer
Und was mach ich als Privatperson? Hab das Zeug und kann nicht tagelang das Zeug ausgraben. Es kommt auch immer wieder trotz Folie (das hatte ich schon versucht). Gift will ich nicht im Garten... Ich überlege das ganze Gelände mit einem Bagger auszugraben und die Erde durch ein Sieb zu sieben, aber das ist unrealistisch für mich allein als Person. 😑
Ausgraben dauert gut 3 Jahre, weil man immer was vergisst/übersieht.
Glyphosat funktioniert sehr schnell.
@@Tom-vf8lg Bedeutet das dann das ich in der Ecke des Gartens immer das Gift im Boden hab?
@@GoodBread Nein, am besten Glyposat nicht sprühen sondern mit einem Pinsel auf die Blätter aufbringen. Handschuhe tragen und Hautkontakt vermeiden.
Sie haben Recht.Glyphosat ist die einzig wirksame Möglichkeit wie ich aus Erfahrung weiß. Außgraben und mit Folie abdecken bringt nix.Auch Aufessen wie in manchen Videos zu sehen würde ich nicht machen.Die Pflanzen nehmen nämlich große Mengen Schadstoffe aus dem Boden auf.Also,besser nicht.LG aus Wuppertal
@@dirkwagner717 Vielen Dank für Ihre Erfahrungen. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig...
Tachchen.Gegen den Staudenknöterich mit Round Up sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles andere hilft nix.Ich weiß ist nicht gerade Umweltfreundlich, aber alles andere hilft nix.Und aufessen ,Besser Nicht.
Wenn man den essen kann dann ist das doch prima wenn der so gut wächst. Dann würde ich ihn einfach immer ernten und verkaufen.
Schmeckt sehr gut .Sollte aber trotzdem nicht gegessen werden,da er aus dem Boden Schadstoffe aufnimmt und in seinen Trieben einlagert.
Bekämpfung leider nur durch Chemische Bekämpfung.Alles andere ist leider nicht sinnfoll.Und wet will schon 3 Jahre Folie im Garten haben
So einfach - einfach aufessen - ist das bei diesem Gewächs nicht.
Deutscher gehts kaum.
Blödsinn. Mit dem Spaten mehrmals mähen reicht außerdem kann man die Dinger getrocknet hervorragend verbrennen.
Helfer*innen???? Wer diffamiert hier die Männer??!
Ich bin keine Helferin!
Natürlich ,in erster Linie Helferinnen.
@@dirkwagner6634
???????
Helfer innen wie Aussen !! 🤣😄