Ich bin schon lange in diesem Bereich unterwegs... viele viele Seminare... aber Sie Frau Dr. Kluger treffen nun gerade den Nerv "meiner" jetzigen Situation. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen dafür. Sie machen das wundervoll.....
Das sind wirklich tiefe Erkenntnisse, mit denen jeder Mensch sich einmal auseinandersetzen sollte. Es ist kein einfacher Weg, aber es lohnt sich allemal, die ersten Schritte zu wagen.
Danke liebe Anna, fuer Deinen "sinnlichen Beitrag, gut erklaert," zu einem selbst, den inneren Frieden finden & aufrrechterhalten... Das muss man aber ersteinmal einsehen, das man seine inneren Einstellungen veraendern muss...Denn was ich "im Inneren denke" und fuer richtig halte," kann komplett verkehrt sein...Was ich "im Inneren falsch denke," zeigt sich "im Aeusseren", das heisst, in meiner Realitaet heute, was ich "gestern gedacht habe.. Und genau das sind die Probleme & Schwierigkeiten, die ich dann erlebe, und wenn es geht dann, noch die Schuld auf andere Menschen projeciere... Und meine Situation noch verschlimmere...Wenn ich zuerst mal mit mir selbst Frieden schliesse..und meine innere Einstellung aendere, morgens, wenn ich wach werde, nicht der Griff zum Handy, abends vor dem Einschlafen, sondern, auf positive Affirmationen, beharrlich, ausdau- ernd mit Durchhalte-Vermoegen, 4 Wochen jeden Tag 15 Minuten regel- maessig mein Unterbewusstsein "fuettere" so aendert sich auch meine Wahrnehmung...Dann veraendern sich auch Entscheidungen, Handlungen und meine Realitaet "dreht sich...zum Guten"... Dazu zaehlt auch die "eigene ehrliche Zufriedenheit." Dankbar zu sein, was man schon alles hat..und das ist nicht wenig... Glueck braucht man nicht hinterherzujagen, Glueck zieht zufriedene in Selbstliebe, lebende, froehliche Menschen an, die jeden Tag den inneren Frieden in sich "programmieren"... Richtig...nicht einfach, aber lernbar, moeglich, mit Disziplin, eisernen Willen, jeden Tag je 7,5 Min. morgens und 7,5 Min...abends dafuer was zu tun, damit es mir "wesentlich besser geht," macht jeden Widerstand zu Anfangs im Kopf und Schwierigkeit wieder "wett"... Man sieht, das es einfacher geht, wo Koerper, Geist und Seele dann im Einklang stehen....❤
Hallo Fred! Vielen Dank für das Teilen deiner persönlichen Einsichten und Erkenntnisse. Du sprichst einige sehr wichtige und interessante Punkte an. Du hast vollkommen recht, dass als Erstes das Bewusstsein und die Bewusstheit dafür da sein müssen, dass meine innere Einstellung möglicherweise die Ursache für mein Leiden ist. Das ist ein sehr großer Schritt, denn es erfordert auch die Offenheit, sich eingestehen zu müssen, dass das, was ich bisher geglaubt habe, vielleicht nicht der Wahrheit entspricht. Und schließlich hat man sein bisheriges Leben auf diesen Glaubenssystemen aufgebaut; deshalb und weil sie sich uns in den meisten Fällen unseres bewussten Denken entziehen, ist das kein einfaches Unterfangen. Und wie du ganz richtig beschrieben hast, beeinflussen diese bisherigen Glaubenssysteme und Denkweisen nicht nur unsere Wahrnehmung auf die Welt, sondern spiegeln sich in unserer Außenwelt wieder. Die sich ständig wiederholenden Probleme, wie wir mit anderen umgehen, welche Erwartungen wir haben, die Schuld, die wir ihnen oder uns geben usw. Die Idee, den Tag mit positiven Affirmationen zu beginnen und zu beenden, ist sehr kraftvoll. Kleine, tägliche Rituale können einen großen Unterschied in unserer Wahrnehmung und unserem Wohlbefinden machen. Unsere bisherigen Vorstellungen und Konditionierungen haben wir schließlich auch deshalb, weil wir sie wiederholt gehört, beobachtet, interpretiert und assimiliert haben. Deine Betonung der Rolle von Disziplin und Durchhaltevermögen bei der Veränderung von Gedanken und Gewohnheiten ist äußerst wichtig. So können die neuronalen Schaltkreise, die für unser bisheriges Denken und Fühlen verantwortlich waren, geschwächt und neue gestärkt werden. Schön, dass du geschrieben hast, "Dankbar zu sein, was man schon alles hat - und das ist nicht wenig". Gerade in schwierigen Zeiten ist es nicht immer einfach Dinge zu finden, für die man dankbar sein kann. Wer offen in seinem Herzen ist, wird erkennen, dass es immer etwas gibt, wenn man aktiv danach sucht. Und auch diese Offenheit lässt sich "trainieren", wenn man so möchte. Danke für deine Impulse und ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg! Liebe Grüße
Wie wahr, gehe gerade den Weg , es ist liebevoll gesagt nicht einafach ..... eigentlich sehr schmerzhaft .... aber ich sehe Fortschritte und bin sehr glücklich Jeden Tag immer mehr Danke liebe Anna ❤❤❤❤ du hast mir soooooo sehr geholfen
Hallo Dorota! Vielen Dank für deine Worte. Es freut mich sehr zu hören, dass du Fortschritte machst und glücklich bist, auch wenn der Weg nicht immer einfach ist. Das zeigt, dass du dich auf das Positive fokussierst, was von großer Bewusstheit und Stärke zeugt. Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute! Alles Liebe, Anna
Einerseits ist da viel dran. Andererseits sind wir *natürlich* in Interdependenz miteinander - wir sind alle unvollkommen, auch in Bezug auf die innere Ruhe. Und wir alle werden voneinander beeinflusst und brauchen und suchen menschliche Nähe. Also ist es meiner Meinung nach weltfremd, von sich zu verlangen, immer tief im inneren Frieden zu sein. Ich jedenfalls ziehe die kleinen Turbulenzen menschlicher Gesellschaft - und die wird es immer geben - der Einsamkeit im inneren Frieden vor. Denn, ganz ehrlich: der durchgehende, vollkommene innere Frieden UND enge Beziehungen --> mission impossible 😀
Danke für das Teilen deiner ehrlichen und differenzierten Sichtweise. Im menschlichen Organismus finden permanent Veränderung bezogen auf die Umwelt statt, die Körper und Verstand auf eine gewissen Weise reagieren lassen. Das ist auch gut, denn nur so kann es zu Wachstum und Entwicklung kommen. Innerer Frieden findet auf einer tiefergehenden Bewusstseinsebene statt, von welcher aus man auch die Turbulenzen in Körper und Verstand aus einer Stille heraus beobachten kann, ohne sich darin zu verlieren, und damit Leid (in sich und um sich zu erzeugen). Liebe Grüße
@@annakluger Vielen Dank für deine Antwort - ich weiß das zu schätzen... Ich glaube, wir sprechen von unterschiedlichen Dingen. Kein Leid, sondern Positives mir selbst und nach außen zu geben, ist für mich selbstverständlich bzw. immer das Ziel, weil alles andere einfach zu einem chaotischen und lieblosen Leben führen würde. Sprich: so viel inneren Frieden oder innere Sortiertheit finde ich *immer* wichtig und richtig zu haben - und das kann man sogar in den schwierigsten Zeiten m.M.n. Wo ich skeptisch werde, ist einfach, dieses Absolute anzustreben hinsichtlich innerem Frieden etc. Denn aus meiner Sicht ist das nicht möglich und nichtmal wünschenswert, denn wir Menschen sind *immer* im Prozess und im Wachstum und sind nie "perfekt" - was auch gut ist, denn wer will schon Perfektion, wenn's Lebendigkeit gibt☺
@@CeciledeLuire Hallo Cecile! vielen Dank, dass du deine Gedanken weiter ausgeführt hast. Deine Einstellungen sind sehr reflektiert und zeugen von viel Achtsamkeit und Bewusstheit. Ich finde es schön, dass du schreibst, "ist für mich immer das Ziel", denn es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen es als Ziel ansehen, sich und anderen Positives zuteilwerden zu lassen, wann immer sie können. Deshalb sehen wir oft schlichtweg "reaktives" Verhalten, wenn konditionierte Programme durch Trigger aktiviert und ausgelebt werden. Im Nachhinein geniert man sich vielleicht für sein Verhalten und fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Auch da gebe ich dir absolut recht, dass jeder im Prozess des Wachstums ist, und all diese Momente, in denen wir getriggert werden, sind die idealen Zeitpunkte, um in sich zu gehen und sich zu fragen: "Warum hat mich das so geärgert/traurig gemacht/gekränkt?" usw. Wenn man feststellt, dass man nicht mehr so reagieren möchte, beginnt die innere Arbeit, vor allem wenn man irgendwann erkannt hat, dass es weniger sinnbringend ist, zu versuchen, die anderen und die Außenwelt zu verändern, damit man der Mensch werden kann, der man gerne sein möchte. Du hast erkannt, dass wir Menschen nie perfekt sind, und ich gehe davon aus, dass dich diese Erkenntnis verständnisvoller dir und anderen gegenüber gemacht hat. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass das ein hohes Maß an Bewusstheit erfordert - auch wenn es für dich selbstverständlich ist, weil du dich an dich und deine Einstellungen gewöhnt hast. Die meisten Menschen, mit denen ich spreche bzw. die ich kenne, mögen vielleicht intellektuell ein Konzept wie dieses verstehen, können es aber nicht leben. Sie projizieren ihre Welt auf ihre Partner, Kinder oder Bekannte und berauben sich damit nicht nur der Erfahrung, die Welt eines anderen zu erkunden, sondern bringen zudem das von dir erwähnte Chaos in diese Beziehungen. Weshalb es, um den Kreis zu schließen, eines der schönsten Ziele ist, inneren Frieden anzustreben, um Harmonie in sich und um sich zu erschaffen; wenn der Ausdruck "innerer Frieden" zu weit hergeholt klingt, lässt er sich je nach Bedarf ersetzen ("in Einklang mit sich und dem Leben sein", "erfüllt/zufrieden/glücklich/befreit sein", "zu Gott finden" usw.). Es geht um die Idee, sich von dem zu befreien, was nicht wahrhaftig ist, um mit Klarheit auf das Leben zu blicken, und zu dem zurückzufinden, was uns allen gemein ist und uns in seiner Essenz verbindet. Ach, da schweife ich ein bisschen ab, aber dieses Thema berührt mich sehr und liegt mir am Herzen. Ich danke dir an dieser Stelle noch einmal für deine wertvollen Impulse, denn hier ist die von dir angesprochene Lebendigkeit gefragt - auch wenn es ein zeitloses Thema bleibt :) Von Herzen alles Liebe Anna
@@annakluger Hallo Anna, vielen Dank für deine Antwort... Ja, ich kann verstehen, dass dir das Thema am Herzen liegt, weil die Welt sehr daran leidet, dass Menschen aggressiv nach außen gehen, statt in sich zu gehen. Und ehrlich gesagt leide ich unter dem Leid, das ich sehe, siehe zB Ukraine oder Gaza. Danke auch für die lieben Worte - ja das stimmt, für mich ist es selbstverständlich, weil ich persönlich nur meinen Frieden finden kann, wenn ich den Dingen auf den Grund gehe... Ich denke oft: Wir wissen so viel und verstehen so wenig... Und dass sich Menschen mehr auch miteinander auseinandersetzen sollten, auch dann wenn's zu Konflikt führt - neben Herzlichkeit und Loyalität hat auch das meine Beziehungen viel viel besser gemacht. Und spannend mal wieder, dass wir letztlich ganz nah beieinanderliegen mit vielen unserer Ansichten. Wahrscheinlich nicht damit, auch mal in den Konflikt zu gehen, aber sonst schon ; ) Dir auch von Herzen alles Liebe, Cécile
Ich bin schon lange in diesem Bereich unterwegs... viele viele Seminare... aber Sie Frau Dr. Kluger treffen nun gerade den Nerv "meiner" jetzigen Situation. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen dafür. Sie machen das wundervoll.....
Schön gesprochen 😊
Sie erinnern mich mit Ihrer Art sehr an Eugen Drewermann..eine bemerkenswerte innerliche Klarheit und berührende Menschlichkeit in jedem Wort
Das sind wirklich tiefe Erkenntnisse, mit denen jeder Mensch sich einmal auseinandersetzen sollte. Es ist kein einfacher Weg, aber es lohnt sich allemal, die ersten Schritte zu wagen.
Vielen Dank für die wertschätzenden Worte. Das stimmt, es ist ein herausfordernder, aber lohnenswerter Weg.
Alles Liebe
Danke liebe Anna, fuer Deinen "sinnlichen Beitrag, gut erklaert,"
zu einem selbst, den inneren Frieden finden & aufrrechterhalten...
Das muss man aber ersteinmal einsehen, das man seine inneren
Einstellungen veraendern muss...Denn was ich "im Inneren denke"
und fuer richtig halte," kann komplett verkehrt sein...Was ich "im
Inneren falsch denke," zeigt sich "im Aeusseren", das heisst, in
meiner Realitaet heute, was ich "gestern gedacht habe.. Und genau
das sind die Probleme & Schwierigkeiten, die ich dann erlebe, und
wenn es geht dann, noch die Schuld auf andere Menschen projeciere...
Und meine Situation noch verschlimmere...Wenn ich zuerst mal mit
mir selbst Frieden schliesse..und meine innere Einstellung aendere,
morgens, wenn ich wach werde, nicht der Griff zum Handy, abends vor
dem Einschlafen, sondern, auf positive Affirmationen, beharrlich, ausdau-
ernd mit Durchhalte-Vermoegen, 4 Wochen jeden Tag 15 Minuten regel-
maessig mein Unterbewusstsein "fuettere" so aendert sich auch meine
Wahrnehmung...Dann veraendern sich auch Entscheidungen, Handlungen
und meine Realitaet "dreht sich...zum Guten"... Dazu zaehlt auch die
"eigene ehrliche Zufriedenheit." Dankbar zu sein, was man schon alles
hat..und das ist nicht wenig... Glueck braucht man nicht hinterherzujagen,
Glueck zieht zufriedene in Selbstliebe, lebende, froehliche Menschen an,
die jeden Tag den inneren Frieden in sich "programmieren"... Richtig...nicht
einfach, aber lernbar, moeglich, mit Disziplin, eisernen Willen, jeden Tag je
7,5 Min. morgens und 7,5 Min...abends dafuer was zu tun, damit es mir
"wesentlich besser geht," macht jeden Widerstand zu Anfangs im Kopf
und Schwierigkeit wieder "wett"... Man sieht, das es einfacher geht, wo
Koerper, Geist und Seele dann im Einklang stehen....❤
Hallo Fred!
Vielen Dank für das Teilen deiner persönlichen Einsichten und Erkenntnisse.
Du sprichst einige sehr wichtige und interessante Punkte an.
Du hast vollkommen recht, dass als Erstes das Bewusstsein und die Bewusstheit dafür da sein müssen, dass meine innere Einstellung möglicherweise die Ursache für mein Leiden ist. Das ist ein sehr großer Schritt, denn es erfordert auch die Offenheit, sich eingestehen zu müssen, dass das, was ich bisher geglaubt habe, vielleicht nicht der Wahrheit entspricht. Und schließlich hat man sein bisheriges Leben auf diesen Glaubenssystemen aufgebaut; deshalb und weil sie sich uns in den meisten Fällen unseres bewussten Denken entziehen, ist das kein einfaches Unterfangen.
Und wie du ganz richtig beschrieben hast, beeinflussen diese bisherigen Glaubenssysteme und Denkweisen nicht nur unsere Wahrnehmung auf die Welt, sondern spiegeln sich in unserer Außenwelt wieder. Die sich ständig wiederholenden Probleme, wie wir mit anderen umgehen, welche Erwartungen wir haben, die Schuld, die wir ihnen oder uns geben usw.
Die Idee, den Tag mit positiven Affirmationen zu beginnen und zu beenden, ist sehr kraftvoll. Kleine, tägliche Rituale können einen großen Unterschied in unserer Wahrnehmung und unserem Wohlbefinden machen. Unsere bisherigen Vorstellungen und Konditionierungen haben wir schließlich auch deshalb, weil wir sie wiederholt gehört, beobachtet, interpretiert und assimiliert haben. Deine Betonung der Rolle von Disziplin und Durchhaltevermögen bei der Veränderung von Gedanken und Gewohnheiten ist äußerst wichtig. So können die neuronalen Schaltkreise, die für unser bisheriges Denken und Fühlen verantwortlich waren, geschwächt und neue gestärkt werden.
Schön, dass du geschrieben hast, "Dankbar zu sein, was man schon alles hat - und das ist nicht wenig". Gerade in schwierigen Zeiten ist es nicht immer einfach Dinge zu finden, für die man dankbar sein kann. Wer offen in seinem Herzen ist, wird erkennen, dass es immer etwas gibt, wenn man aktiv danach sucht. Und auch diese Offenheit lässt sich "trainieren", wenn man so möchte.
Danke für deine Impulse und ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg!
Liebe Grüße
Liebe Anna, so tiefe Einsichten, die mir Mut, Hoffnung und Zuversicht vermitteln, dass Frieden im Leben möglich ist, innen und außen. Danke dafür!
Vielen Dank für diese herzlichen Worte. Es freut mich sehr zu hören, dass die Inhalte Mut und Zuversicht geben können.
Alles Liebe
Anna
Hallo Anna! Ein ganz tolles Video, das mir gerade sehr geholfen hat. Vielen Dank und ich wünsche dir einen schönen Start in die Woche
Wie wahr, gehe gerade den Weg , es ist liebevoll gesagt nicht einafach ..... eigentlich sehr schmerzhaft .... aber ich sehe Fortschritte und bin sehr glücklich
Jeden Tag immer mehr Danke liebe Anna ❤❤❤❤ du hast mir soooooo sehr geholfen
Hallo Dorota!
Vielen Dank für deine Worte. Es freut mich sehr zu hören, dass du Fortschritte machst und glücklich bist, auch wenn der Weg nicht immer einfach ist. Das zeigt, dass du dich auf das Positive fokussierst, was von großer Bewusstheit und Stärke zeugt. Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute!
Alles Liebe,
Anna
Wirklich großartig gesungen!!!👍👍👍
Einerseits ist da viel dran.
Andererseits sind wir *natürlich* in Interdependenz miteinander - wir sind alle unvollkommen, auch in Bezug auf die innere Ruhe. Und wir alle werden voneinander beeinflusst und brauchen und suchen menschliche Nähe. Also ist es meiner Meinung nach weltfremd, von sich zu verlangen, immer tief im inneren Frieden zu sein. Ich jedenfalls ziehe die kleinen Turbulenzen menschlicher Gesellschaft - und die wird es immer geben - der Einsamkeit im inneren Frieden vor. Denn, ganz ehrlich: der durchgehende, vollkommene innere Frieden UND enge Beziehungen --> mission impossible 😀
Danke für das Teilen deiner ehrlichen und differenzierten Sichtweise.
Im menschlichen Organismus finden permanent Veränderung bezogen auf die Umwelt statt, die Körper und Verstand auf eine gewissen Weise reagieren lassen. Das ist auch gut, denn nur so kann es zu Wachstum und Entwicklung kommen.
Innerer Frieden findet auf einer tiefergehenden Bewusstseinsebene statt, von welcher aus man auch die Turbulenzen in Körper und Verstand aus einer Stille heraus beobachten kann, ohne sich darin zu verlieren, und damit Leid (in sich und um sich zu erzeugen).
Liebe Grüße
@@annakluger Vielen Dank für deine Antwort - ich weiß das zu schätzen...
Ich glaube, wir sprechen von unterschiedlichen Dingen. Kein Leid, sondern Positives mir selbst und nach außen zu geben, ist für mich selbstverständlich bzw. immer das Ziel, weil alles andere einfach zu einem chaotischen und lieblosen Leben führen würde. Sprich: so viel inneren Frieden oder innere Sortiertheit finde ich *immer* wichtig und richtig zu haben - und das kann man sogar in den schwierigsten Zeiten m.M.n.
Wo ich skeptisch werde, ist einfach, dieses Absolute anzustreben hinsichtlich innerem Frieden etc. Denn aus meiner Sicht ist das nicht möglich und nichtmal wünschenswert, denn wir Menschen sind *immer* im Prozess und im Wachstum und sind nie "perfekt" - was auch gut ist, denn wer will schon Perfektion, wenn's Lebendigkeit gibt☺
@@CeciledeLuire
Hallo Cecile!
vielen Dank, dass du deine Gedanken weiter ausgeführt hast. Deine Einstellungen sind sehr reflektiert und zeugen von viel Achtsamkeit und Bewusstheit. Ich finde es schön, dass du schreibst, "ist für mich immer das Ziel", denn es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen es als Ziel ansehen, sich und anderen Positives zuteilwerden zu lassen, wann immer sie können. Deshalb sehen wir oft schlichtweg "reaktives" Verhalten, wenn konditionierte Programme durch Trigger aktiviert und ausgelebt werden. Im Nachhinein geniert man sich vielleicht für sein Verhalten und fragt sich, wie es so weit kommen konnte.
Auch da gebe ich dir absolut recht, dass jeder im Prozess des Wachstums ist, und all diese Momente, in denen wir getriggert werden, sind die idealen Zeitpunkte, um in sich zu gehen und sich zu fragen: "Warum hat mich das so geärgert/traurig gemacht/gekränkt?" usw. Wenn man feststellt, dass man nicht mehr so reagieren möchte, beginnt die innere Arbeit, vor allem wenn man irgendwann erkannt hat, dass es weniger sinnbringend ist, zu versuchen, die anderen und die Außenwelt zu verändern, damit man der Mensch werden kann, der man gerne sein möchte.
Du hast erkannt, dass wir Menschen nie perfekt sind, und ich gehe davon aus, dass dich diese Erkenntnis verständnisvoller dir und anderen gegenüber gemacht hat. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass das ein hohes Maß an Bewusstheit erfordert - auch wenn es für dich selbstverständlich ist, weil du dich an dich und deine Einstellungen gewöhnt hast. Die meisten Menschen, mit denen ich spreche bzw. die ich kenne, mögen vielleicht intellektuell ein Konzept wie dieses verstehen, können es aber nicht leben. Sie projizieren ihre Welt auf ihre Partner, Kinder oder Bekannte und berauben sich damit nicht nur der Erfahrung, die Welt eines anderen zu erkunden, sondern bringen zudem das von dir erwähnte Chaos in diese Beziehungen.
Weshalb es, um den Kreis zu schließen, eines der schönsten Ziele ist, inneren Frieden anzustreben, um Harmonie in sich und um sich zu erschaffen; wenn der Ausdruck "innerer Frieden" zu weit hergeholt klingt, lässt er sich je nach Bedarf ersetzen ("in Einklang mit sich und dem Leben sein", "erfüllt/zufrieden/glücklich/befreit sein", "zu Gott finden" usw.). Es geht um die Idee, sich von dem zu befreien, was nicht wahrhaftig ist, um mit Klarheit auf das Leben zu blicken, und zu dem zurückzufinden, was uns allen gemein ist und uns in seiner Essenz verbindet.
Ach, da schweife ich ein bisschen ab, aber dieses Thema berührt mich sehr und liegt mir am Herzen.
Ich danke dir an dieser Stelle noch einmal für deine wertvollen Impulse, denn hier ist die von dir angesprochene Lebendigkeit gefragt - auch wenn es ein zeitloses Thema bleibt :)
Von Herzen alles Liebe
Anna
@@annakluger
Hallo Anna,
vielen Dank für deine Antwort...
Ja, ich kann verstehen, dass dir das Thema am Herzen liegt, weil die Welt sehr daran leidet, dass Menschen aggressiv nach außen gehen, statt in sich zu gehen. Und ehrlich gesagt leide ich unter dem Leid, das ich sehe, siehe zB Ukraine oder Gaza.
Danke auch für die lieben Worte - ja das stimmt, für mich ist es selbstverständlich, weil ich persönlich nur meinen Frieden finden kann, wenn ich den Dingen auf den Grund gehe...
Ich denke oft: Wir wissen so viel und verstehen so wenig... Und dass sich Menschen mehr auch miteinander auseinandersetzen sollten, auch dann wenn's zu Konflikt führt - neben Herzlichkeit und Loyalität hat auch das meine Beziehungen viel viel besser gemacht.
Und spannend mal wieder, dass wir letztlich ganz nah beieinanderliegen mit vielen unserer Ansichten. Wahrscheinlich nicht damit, auch mal in den Konflikt zu gehen, aber sonst schon ; )
Dir auch von Herzen alles Liebe,
Cécile
Deine Videos helfen mir so sehr ❤ danke
Das freut mich sehr zu hören :)
Wertvoller Beitrag!
Freut mich, wenn das Video gefallen hat 🙏
Toll ! Ich hab alle Ihre Bücher gelesen, 📚 den Kurs werde ich auch noch machen.
Vielen Dank für Ihr Interesse an meinen Inhalten. Ich werde mich freuen, Sie auch im Kurs begrüßen zu dürfen.
Alles Liebe
Tolles Video!!!
Es freut mich, wenn das Video gefallen hat 🙏
Danke für das Feedback
wunderbarer Beitrag liebe Anna, und kommt genau richtig 💜🙏
Das freut mich zu hören, liebe Anja! 🙏
Wunderbar, liebe Anna 💜💜💜
Danke für die bestärkenden Worte, liebe Stefanie! :)
Dankeschön ❤
Sehr gerne! Und danke für das Feedback :)
Wow🥹❤️🔥Dankeschön 🙏🏾so ein schöner und weißer Beitrag ✨💕
Es freut mich, wenn das Video gefallen hat! Danke für das Feedback :)
Ich kenne niemanden, der Nicht so ist...😮
Genauso war es, Etappenziel erreicht, was nun und alles niedergerissen. Ich versuche es mit Mitte 50 nochmal anders.
Schön, dass du den Mut hast, in der Mitte deines Lebens neue Wege zu gehen. Alles Gute für deine Reise und die Erreichung deiner neuen Ziele!