Kann bestätigen, die Esseesse9 macht Spaß ohne Ende. Speziell in kurvigem, bergigen Gelände. Das Beschleunigen macht süchtig, da machen selbst Ortsdurchfahrten Spaß wegen der Ampelstarts( natürlich aus erster Reihe). Fahre meine SS9+ seit einem Monat und bin froh die Entscheidung pro Energica getroffen zu haben. Kann aber nur die Maschine mit dem großen Akku empfehlen, damit man stressfrei einige Stunden cruisen kann ohne an Laden zu denken.
@@EZMobility Da merkt man einfach die Fortschritte die in der Akkutechnik stattfinden. Wo doch immer so viele meckern man würde keinen Fortschritt sehen aber es gibt ihn eben doch. Ich hatte meine Hoffnung etwas auf Lightning als möglichen neuen Konkurrenten gesetzt aber die können die vollmundigen Versprechen zur Strike wohl nicht einlösen, das Ergebnis ist bisher eher erbärmlich was ich so gesehen habe. Zero, da fehlt einfach eine vernünftige Schnellladeoption für unterwegs. Bleibt bisher eigentlich nur Energica. Einzig das Gewicht würde ich mir als KTM Fahrer niedriger wünschen. Auch bei GS und Co. wird immer gesagt man merkt das Gewicht nicht wegen Schwerpunkt, etc. aber 280 kg diskutiert man einfach nicht komplett weg. Vor allem in schnellen Kurvenkombinationen wird man es schon noch merken. Was Leistung angeht bin ich mit der Superduke eh verwöhnt, auch das ist nichts wo man mich jetzt abholt. Preise nähern sich ja eh an. Eine neue Superduke kostet mich auch fast 19.000 €. Dazu kommen dann aber auch 15000er Wartungsintervalle wo ich jedes mal 250-450 € los werde (beim 30er mehr) wegen Ventilspielkontrolle, etc. Und bevor mich jetzt so ein Freizeitfahrer drauf hinweist das 15k Kilometer ja recht viel sind: Ich fahr auch meine 10.000 km im Jahr, da machen auch die Spritkosten was aus. ;) Dazu kommt für Tourenfahrer dann noch das Problem der Infrastruktur. Diese befindet sich im Aufbau aber vor allem mit Blick auf den PKW Verkehr. Also laden an der Autobahn, beim einkaufen, etc. Aber da wo ich bei der Tour Pause mache passiert leider nichts weil auch noch kein richtiger Markt da ist. Henne/Ei Problem. Leider hat da Energica nicht die Marktmacht von Tesla um sowas durchzudrücken. Immerhin in Italien stellens in so manchen Tälern Lademöglichkeiten auf. Dolos z.B. Perfekt für die verbrennerfreien Tage dort. Mal schaun. Muss ich doch mal ins feindliche Ausland, also nach Franken, rüber schaun. Was auf jeden Fall schonmal geil ist und in solchen Tests kaum erwähnt wird: Der RAHMEN ist eine Augenweide für Stahlrahmenfans wie mich. ;)
@@stoapfalzrunden4150 hallo, Momentan bin ich begeistert, dass Energica überhaupt so ein bike bietet! Mehr Angebot, auch von großen Herstellern wäre geil! Ich freue mich auf die kommenden Jahre. Da kommt bestimmt noch mehr nach! Ein Elektroauto habe ich schon. Beim Motorrad warte ich noch ein paar Jahre. Mir fehlt schlicht das Kleingeld.
Ja, aber man braucht ein Kabel mit einem Klotz dazwischen, welcher von Schuko auf den Typ2-Stecker geht. Ich würde das allerdings nicht als Dauerlösung betreiben, da Steckdosen nicht für so eine hohe Dauerbelastung ausgelegt sind. Bei einem 21,5kwh Akku bist Du bei einer Schuko-Steckdose (Output ca. 2,7KW) ca. 8 Stunden zum Aufladen beschäftigt. Das ist ungefähr so wie den Wasserkocher oder Toaster so lange durchlaufen zu lassen, würde ja auch keiner ohne weitere Absicherungen machen :-) Ohne Wallbox geht langfristig nix mit E-Antrieben zu Hause.
Umfangreich informiert, was fehlt ist die Praxis des Ladens unterwegs: welche Stecker bzw. Kabel mit Stecker (!), den ein eigenes CCS-Kabel hat man sicher nicht dabei; Kartenvielfalt und worauf man achten muss; denn beim E-Moped steckt das Problem im Nutzerumfeld... Und was mich wundert, dass keiner sich über das grausame Pfeifen aufregt... erinnert mich an die Bohrerturbine beim Zahnarzt :-(
CCS-Kabel sind immer fest an der Ladesäule angebracht - zur CCS-Säule fahren, mit Bezahlkarte freischalten und einstecken. Ein Kabel mitzunehmen braucht man also nur dann, wenn man auch Typ 2 oder Schuko laden möchte.
Kann bestätigen, die Esseesse9 macht Spaß ohne Ende. Speziell in kurvigem, bergigen Gelände. Das Beschleunigen macht süchtig, da machen selbst Ortsdurchfahrten Spaß wegen der Ampelstarts( natürlich aus erster Reihe).
Fahre meine SS9+ seit einem Monat und bin froh die Entscheidung pro Energica getroffen zu haben. Kann aber nur die Maschine mit dem großen Akku empfehlen, damit man stressfrei
einige Stunden cruisen kann ohne an Laden zu denken.
Warum gibt es keinen Bonus, wie für Elektro Autos? Habt ihr euch das mal gefragt!
Endlich etwas mit CCS Anschluss! Löblich!
Beim nächsten Mal aber bitte Zeitmarken!
Sehr schoenes Video, danke
21kwh akku ist einfach mal ne ansage.
50% mehr als die Konkurrenz. Wenn der Preis doch nur fallen würde :(
Sehe es positiv er ist nicht teurer geworden wie das 2019 er Modell mit kleinerem Akku.
Gut ist auch, dass der große Akku sich nicht aufs Gewicht auswirkt. Ich würde auch zum großen Akku direkt greifen.
@@EZMobility Da merkt man einfach die Fortschritte die in der Akkutechnik stattfinden. Wo doch immer so viele meckern man würde keinen Fortschritt sehen aber es gibt ihn eben doch. Ich hatte meine Hoffnung etwas auf Lightning als möglichen neuen Konkurrenten gesetzt aber die können die vollmundigen Versprechen zur Strike wohl nicht einlösen, das Ergebnis ist bisher eher erbärmlich was ich so gesehen habe. Zero, da fehlt einfach eine vernünftige Schnellladeoption für unterwegs. Bleibt bisher eigentlich nur Energica.
Einzig das Gewicht würde ich mir als KTM Fahrer niedriger wünschen. Auch bei GS und Co. wird immer gesagt man merkt das Gewicht nicht wegen Schwerpunkt, etc. aber 280 kg diskutiert man einfach nicht komplett weg. Vor allem in schnellen Kurvenkombinationen wird man es schon noch merken. Was Leistung angeht bin ich mit der Superduke eh verwöhnt, auch das ist nichts wo man mich jetzt abholt. Preise nähern sich ja eh an. Eine neue Superduke kostet mich auch fast 19.000 €. Dazu kommen dann aber auch 15000er Wartungsintervalle wo ich jedes mal 250-450 € los werde (beim 30er mehr) wegen Ventilspielkontrolle, etc. Und bevor mich jetzt so ein Freizeitfahrer drauf hinweist das 15k Kilometer ja recht viel sind: Ich fahr auch meine 10.000 km im Jahr, da machen auch die Spritkosten was aus. ;)
Dazu kommt für Tourenfahrer dann noch das Problem der Infrastruktur. Diese befindet sich im Aufbau aber vor allem mit Blick auf den PKW Verkehr. Also laden an der Autobahn, beim einkaufen, etc. Aber da wo ich bei der Tour Pause mache passiert leider nichts weil auch noch kein richtiger Markt da ist. Henne/Ei Problem. Leider hat da Energica nicht die Marktmacht von Tesla um sowas durchzudrücken. Immerhin in Italien stellens in so manchen Tälern Lademöglichkeiten auf. Dolos z.B. Perfekt für die verbrennerfreien Tage dort.
Mal schaun. Muss ich doch mal ins feindliche Ausland, also nach Franken, rüber schaun. Was auf jeden Fall schonmal geil ist und in solchen Tests kaum erwähnt wird: Der RAHMEN ist eine Augenweide für Stahlrahmenfans wie mich. ;)
@@stoapfalzrunden4150 hallo,
Momentan bin ich begeistert, dass Energica überhaupt so ein bike bietet!
Mehr Angebot, auch von großen Herstellern wäre geil!
Ich freue mich auf die kommenden Jahre.
Da kommt bestimmt noch mehr nach!
Ein Elektroauto habe ich schon. Beim Motorrad warte ich noch ein paar Jahre.
Mir fehlt schlicht das Kleingeld.
...ich habe keine Ahnung was die Werte sind..... GEHT NICHT BEI EINER PRESENTATION
Sind diese Maschinen auch an einer Schuko-Steckdose 230 V ladbar ?
Ja, aber man braucht ein Kabel mit einem Klotz dazwischen, welcher von Schuko auf den Typ2-Stecker geht. Ich würde das allerdings nicht als Dauerlösung betreiben, da Steckdosen nicht für so eine hohe Dauerbelastung ausgelegt sind. Bei einem 21,5kwh Akku bist Du bei einer Schuko-Steckdose (Output ca. 2,7KW) ca. 8 Stunden zum Aufladen beschäftigt. Das ist ungefähr so wie den Wasserkocher oder Toaster so lange durchlaufen zu lassen, würde ja auch keiner ohne weitere Absicherungen machen :-) Ohne Wallbox geht langfristig nix mit E-Antrieben zu Hause.
Umfangreich informiert, was fehlt ist die Praxis des Ladens unterwegs: welche Stecker bzw. Kabel mit Stecker (!), den ein eigenes CCS-Kabel hat man sicher nicht dabei; Kartenvielfalt und worauf man achten muss; denn beim E-Moped steckt das Problem im Nutzerumfeld... Und was mich wundert, dass keiner sich über das grausame Pfeifen aufregt... erinnert mich an die Bohrerturbine beim Zahnarzt :-(
CCS-Kabel sind immer fest an der Ladesäule angebracht - zur CCS-Säule fahren, mit Bezahlkarte freischalten und einstecken. Ein Kabel mitzunehmen braucht man also nur dann, wenn man auch Typ 2 oder Schuko laden möchte.
Die Musik ist ätzend.
Hört sich aber leider an wie eine Straßenbahn😑