Moin Leute! Weil in den Kommentaren viel danach gefragt wird, warum die Bezeichnung "Kindermörder" antisemitisch ist: Es reproduziert antisemitische Klischees. Natürlich sind bei Angriffen Israels auch Kinder gestorben. Nach der Logik könnte man aber jede Gruppierung, die Krieg führt, als "Kindermörder" bezeichnen - inklusive der Hamas. Es wird aber konsequent in einem antisemitischen Kontext genutzt. Hier gibt es einen Artikel dazu: www.tagesschau.de/faktenfinder/podcast/antisemitismus-israel-103.html
Es ist die vollkommen korrekte Wortwahl. Wenn ein Land Kinder, Frauen oder Männer tötet ist es ein Kinder, Frauen oder Männermörder. Und euren Kontext, von denen niemand aus der heutigen Zeit etwas auf normalem Wege gehört hat braucht ihr nicht vorschieben.
"Israel", ein LAND, des Kindermordes zu bezichtigen ist kein Antisemitismus. Wir reden nicht von Juden. wir reden von einer Regierung. die 70% von denen ihr im Video redet haben das anscheinend verstanden, und kritisieren das Verhalten eines LANDES, nicht einer Religion.
Es ist meiner Meinung nach grundsätzlich problematisch sich generell und gutgläubig hinter jemanden zu stellen und nur ja und amen zu sagen. Sympathie, Solidarität oder Freundschaft fordern eher ehrliches Auftreten. Vernunft, Fairness, Menschlichkeit usw. sollten nicht vergessen werden.
Genau. Es gibt keine guten und bösen Staaten. Deutschland ist in erster Linie den Menschenrechten verpflichtet und nicht gegenüber einem einzigen Staat.
Da Israel der einzige Staat im nahen Osten ist, der konsequent freiheitlich-demokratisch ist und die Menschenrechte durchsetzt, sollte die Unterstützung der westlichen Demokratien selbstverständlich sein.
Richtig, man sollte Loyalität zu Staaten haben, die die eigenen Werte teilen. Israel ist der einzige freiheitlich-demokratische Staat im Nahen Osten. Ergo?
@@Funaru es geht ja nicht um Loyalität an und für sich. Natürlich ist Deutschland gegenüber Israel loyal. Diese Loyalität sollte aber nicht blind auf alles was der israelische Staat macht angewandt werden und deshalb z.B. spätestens bei Menschenrechtsverletzungen aufhören.
Einerseits nachvollziehbar. Aber wenn jemand Menschenrechte verletzt, ist es egal, ob es ein Fremder, oder jemand aus der Familie ist. Das ist nicht duldbar und muss verurteilt werden.
ja und da gibt es einen Menschenverachtenden terrorstaat unter der hamas in gaza der offen davon träumt Israel zu zerstören und alle Juden umzubringen und dann gibt es einen modernen demokratisch legitimierten Staat namens Israel mit Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit, Entfalltungsfreiheit, Bildung, funktionierendem rechtssystem etc. Welcher sich noch dafür rechtfertigen muss zurückzuschießen wenn man mit Raketen angegriffen wird.
Generelles Problem der heutigen Diskussionskultur: Man muss entweder uneingeschränkt für oder gegen etwas sein. Hat man Kritik an Israel, ist man sofort Antisemit. Hat man Kritik am Kapitalismus ist man direkt Kommunist, d.h. praktisch ununterscheidbar von Stalin. Hat man Kritik an Migrationsthemen ist man gleich Nazi. Hat man Kritik am Gender-Sternchen ist man automatisch Sexist. Es fehlt einfach der Raum für differenzierte Meinungen. So zumindest im Twitter-Gericht & Co. Und gleichzeitig (vermutlich als Reaktion darauf) hat man in der Politik das umgekehrte Problem: Da wird sich hinter ewigem Geschwafel versteckt ohne tatsächlich mal auf einen Punkt zu kommen und klare Aussagen zu treffen. Es fehlt an der goldenen Mitte: Sowohl differenzierte Meinungen zu komplexen Sachverhalten haben als auch klare Aussagen treffen, wo das möglich ist.
Wahre Freunde sind die, die einem ungeschönt die Wahrheit sagen, und nicht diejenigen, die einem bloß sagen was man hören will. Soviel von mir zum Thema deutsch-israelische Freundschaft und Kritik an israelischer Politik.
Persönlich finde ich die Einstellung der Regierung sehr einseitig, denn bei diesem Konflikt gibt es auf keiner Seite ausschließlich Unschuldsengel. Deswegen fällt es mir so schwer, mich für eine Seite zu positionieren
Es geht eben genau nicht darum sich auf eine seite zuschlagen, sondern das Deutschland endlich seine Vermittlungs und Diplomatie Funktion in diesem Konflik nachkommt. Differenzierte Betrachtung, zusammensetzen mit den Beteiligten und eine Kompromislösung erarbeiten. Deutschland hat eine Möglichkeit durch seine art eine Mediatorfunktion einzunehmen. Warum begreift man das nicht?
Insbesondere weil Israel ein Siedlerkolonialstaat ist. Hamas wurde von Israel geschaffen, weil sie die sekulären Mächten, die eine Zweistaatenlösung bereits sehr früh forderten, schwächen wollten.
@@JacktheRah Israel lebt durch Palästinensiche Aggressionen, und legitimiert damit ihre Expansion. Jede Rakete auf Israel macht das Land stärker - Israel kann man als Dämon sehen. Es ist einfach gesunder Menschenverstand das man einen Löwen nicht provozieren sollte.
Ich denke man muss die Konflikte etwas differenzieren. Auf der einen Seite der ewige Konflikt und auf der anderen Seite die neusten Geschehnisse. Auf keinen Fall ist die israelische Regierung unschuldig aber dennoch muss man auf den aktuellen Konflikt gucken und Haltung bekennen, dass es um eine radikale Terrorgruppierung geht.(Hamas) Diplomatisch ist es schwer etwas zu klären, wenn die eine Seite die komplette Auslöschung Israels als Ziel hat. Ich denke man sollte sich aktuell (wenn du unbedingt eine Seite brauchst) sich auf die israelische stellen und die in diesem Fall angefangene Gewalt verurteilen. Das beste wird es sein die sozialen Umstände in den einzelnen Ländern zu verbesserten und einen grundlegenden Wohlstand herbeizuführen. Das ist aber auch nur meine Meinung und gerne lasse ich mich eines Besseren belehren wenn „rationale“ Argumente genannt werden. LG
@@jojobaol7640 Das wäre false balance. Du kannst halt nich eine international anerkannte Terror gruppe wie die Hamas die offen von der auslöschung aller Juden träumt mit einer demokratisch legitimierten Regierung eines entwickelten staates gleichsetzen
Hat nicht eine absolute/uneingeschränkte "Solidarität" zum Ersten Weltkrieg geführt? Man muss immer alles abwägen. Wer blind anderen folgt handelt falsch und das ist immer mit Verantwortung verknüpft..
Naja, vor dem ersten Weltkrieg ging die Solidarität so weit das man einen Angriffskrieg militärisch unterstützte. Das kann man mit der Israel Situation nicht wirklich vergleichen.
@@crassusmaximus5879 Nein, du kannst eine Solidarität für einen Angriffskrieg, nicht mit der jetzigen Solidarität für Israel vergleichen das ist nicht mal ein Verteidigungsbündnis oder ein Schutzversprechen da hat das Nato-Bündnis mehr mit dem Blankoscheck von 1914 zu tun.
Es war ja im ersten Weltkrieg keine mùndliche Solidarität sondern ein absolutes Kriegsbündniss/Vertrag. Ich bezweifle dass Deutschland den arabischen Ländern im Kriegsfall den Krieg erklären würde
Meiner Meinung nach gilt Solidarität und Loyalität den Idealen und keinen Menschengruppen oder Staaten. Es ist wichtig Freundschaften zu schließen und zu pflegen, doch wahre Freunde stehen nicht nur stillschweigend hinter dir, sondern sagen dir auch ehrlich wenn du einen Fehler begehst. Wenn man etwas aus der Geschichte Deutschlands lernen sollte, dann das blinde, bedingungslose Loyalität und Solidarität Teil der Vergangenheit bleiben sollte.
Ich finde ihr habt es ziemlich gut hinbekommen das zu erklären. Echt gute Leistung! Es stört mich wenn man bei jedlicher Kritik als Antisemit abgestempelt wird. Das ist oftmals der Fall und obwohl eigentlich versuchen möchte auf etwas hinzuweisen und seine Meinung zu bestimmen Spannungsfeldern sagt was wichtig ist, ist man auf einmal in der Verteidigungsrolle.
Vielen lieben Dank. Kritik muss möglich sein, aber man sollte sich dabei bewusst sein, wie antisemitische Narrative von manchen Gruppen bewusst eingesetzt werden und mit dieser Kritik vermischt werden.
@@DieDaOben Volle Zustimmung und dem gilt es entschieden zu widersprechen. In anderen Fällen sollten Menschen aber auch mal darüber nachdenken was für eine heftige Beleidigung es ist jemanden einen Antisemiten zu nennen und wie leichtfertig sie damit um sich werfen.
Weil es durch die Vorsicht gegenüber diversen -ismen halt leicht gemacht wird, Leute in die Verteidigungsrolle zu drängen. Und die ist ja auch begründet, dennoch sollte man prüfen und es auch ahnden dürfen, wenn jemand das missbraucht/vorschiebt. Am besten geht das wenn Menschen aus den betroffenen Gruppen selber Einspruch erheben, wenn unbedacht mit Anschuldigungen geworfen und die wahren Fälle dadurch trivialisiert werden. Solche Fairness sieht man aber selten.
@@DieDaOben Nur die AfD ist für israel! Alle anderen Parteien sind israelfeindlich! Diese Masseneinwanderung von Judenfeinden hatte die Stasimerkel 2015 losgetreten! Die Gewalt gegen Israel hatte in den letzten Jahren in Deutschland massiv zugenommen wie gegen die deutschen Bürger! Vor allem Frauen leben hier sehr gefährlich! Wenn mir jemand verklickern will, Stasimerkel sei Pro Israel, kann ich nur herzhaft lachen! Die ist genauso judenfeindlich eingestellt wie gegen die deutschen Bürger! Bloß die Deutschen kapieren das nicht!
@@badtrapify Israelkritik=Ja! Israelhetze=Nein! In Deutschland wird viel gegen Israel gehetzt! Auch von deutschen Bürgern leider! Die Regierung in Israel ist hochkriminell! Dieses Video war sehr lehrreich! Fakt ist, daß außer der AfD nur verheuchelte Judenfeinde im Bundestag sitzen! Masseneinwanderung von Israelfeinden belegt das! Und bei der Hetzdemo in Hamburg gegen Israel standen nur 30 Grüßauguste Polizeidarsteller da! Bei einer Demo gegen diesen Lockdownwahnsinn sind da gleich ein paar Hundert und lösen die Demo gleich wieder auf, wenn der Maulkorb nicht richtig sitzt!
Ja. Aber der Vergleich mit der Krim ist wirklich unpassend. Auf der Krim sprechen fast 80% der Menschen russisch als Muttersprache, welche die ukrainische Regierung als Amtssprache abschaffen wollte. Wie viele Menschen im Westjordanland sprechen denn hebräisch? - wir brauchen eine faire Zwei-Staaten-Lösung, keine weiten Völkerrechtsbrüche oder Terror. Eine rechtsnationale Regierung des korrupten Netanjahus ist aber ebenso wenig an einer vernünftigen Lösung interessiert wie die islamistisch terroristische Hamas.. da wünscht man sich Rabina und Arafat umso mehr zurück :'(
@@MrJakeBoyman Absolut richtig! Was kaum beachtet wird: Israel ist ein religiöser Machtstaat der sich berufen fühlt seine Interpretation des Glaubens mit politischen und militärischen Mitteln durchzusetzen. Dazu gehört z.b. die biblische Vorstellung das das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan, Eretz Israel, von Gott an sein auserwähltes Volk gegeben wurde und das das bis heute gilt. Oder z.b. das der Tempel der einst auf dem Tempelberg stand wieder aufgerichtet werden muss. Das heisst im Umkehrschluss: das Westjordanland war/bleibt/ist/wird rein jüdisch. Und die Alaqsa-Moschee wird dem neuen Tempel weichen. Die Politik und die Machtmittel dienen allein der Umsetzung dieser religiösen Vorstellungen, und die gilt es, koste es was es wolle, umzusetzen, denn das ist Gottes Wille nach ihren Vorstellungen. Das wird auch von allen national-konservativen Parteien vom Likud bis zu den rechten Siedler- und Religionsparteien offen so vertreten. Dieser Politik der biblischen Vorgaben hat sich alles andere unterzuordnen. Und deshalb wird es auch für diese Parteien nie einen Palästinensischen Staat geben. Und deshalb werden die illegalen Besiedlungen und Enteignungen weitergehen. Bis eines fernen Tages das gesamte Gebiet Eretz Israel inklusive der ganzen Stadt Jersusalem faktisch den biblischen Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel entspricht. Man sollte sich als Deutscher für die Existens Israels aussprechen. Allerdings nicht bedingungslos nach den Vorstellungen des national-religiösen Machtstaates Israel, sondern für ein Israel in den Grenzen von 1967, in dem auch ein Palästinensischer Staat seine Existensberechtigung hat.Das entspricht im übrigen auch den Vorgaben des Völkerrechtes, und das Völkerrecht steht über der Deutschen "Staatsräson".
Ich finde es so _großartig_ , wie ihr komplizierte Sachverhalte entwirrt und uns helft einen guten Überblick zu bekommen, auf dessen Basis wir uns weiter informieren können, ohne in jede Dunningkrugereffekfalle tappen zu müssen. ❤👍 Danke für eure Arbeit!
Normalerweise stimme ich zu aber das hier? Jesus... Kritik am staat ok, aber vorwurf von genozid und Vertreibung sind antisemitismus? Bruder wtf wie viel seife muss man für so eine aussage getrunken haben
Das jüdische Volk gehört beschützt ja, aber dabei Menschenrechte von anderen Völkern wie hier den Palästinensern zu verletzen geht nicht. Deutschland sollte sich nicht gegen Israel stellen, aber sich komplett bedingungslos sich in die Ecke von Israel zu stellen und keinerlei Kritik zu üben ist falsch. Immer wenn ich bedingungslos höre finde ich es eher schlecht, es hindert für mich eine differenzierte Betrachtung und berechtigte Kritik
Findest du, wenn die Hamas 3500 Raketen in einer Woche auf Israel schießt, ist das keine Menschenrechtsverletzung? Das müsste doch auch mal jemand kritisieren. Ich lese immer nur. Man muss Israel kritisieren. Nie schreibt jemand, dass man auch die Hamas kritisieren sollte. Ist doch irgendwie auffällig.
@@Banjoboy1012 In der jüngsten Eskalation gab es auf Palästinensischer Seite so weit ich weiß ca. 240 Todesopfer, darunter 60 Kinder. Auf Israelischer Seite gab es ganze 12 Todesopfer. Natürlich ist die Hamas ebenso für ihren Beschuss von Zivilisten zu kritisieren wie Israel, jedoch haben diese 3500 Raketen weniger Schaden angerichtet als ein einziger der Luftschläge Israels, bei denen ganze Häuserblöcke (oder wie man kürzlich gesehen hat auch Flüchtlingslager) in Staub verwandelt wurden. Daher ist vermutlich so wenig Kritik gegenüber der Hamas zu lesen, weil Palästina in der jüngsten Eskalation klar die Opferrolle innehatte, und niemand außer der Hamas dem Agressor Israel militärisch entgegentrat. Dadurch erlangte die Hamas trotz ihrer zweifellos inhumanen Ideologie und militärischen Praxis die Rolle einer Wiederstandsbewegung und wurde dementsprechend stark heroisiert.
Ja zum Beispiel wenn die Hamas die israelische Bevölkerung mit Raketen beschießt stellt das einen Völkerrechtsbruch da. Israel per se ist völkerrechtlich von der UN legitimiert, das einzige was man als Völkerrechtsbruch sehen kann sind Siedlungen in der West Bank.
Ja. Bei Israel hört man ja hin und wieder noch ab und an ein paar kritische Stimmen, aber wenn es dann um die USA geht dann ist die Stille gerade zu ohrenbetäubend.
Es geht doch nicht darum, eine Seite zu wählen, sondern das Leiden zu beenden. Das Problem wird sich doch nicht dadurch lösen lassen, herauszufinden, wer den ersten Stein geworfen hat. Genau vor diesem Hintergrund finde ich übrigens auch Aussagen wie:"Gerade als Deutscher muss man hier aufpassen.", sehr schwierig. Das ist für mich nichts anderes als ein Ad Hominem Argument.
ich finde es problematisch, dass bei einer politik aus deutscher Sicht die lokale geschichte einfach so wenig berücksichtigt wird. Der Konflikt hat auch eine eigene Geschichte, die einfach in Teilen nicht so viel mit deutscher Geschichte zu tun hat
@@checkcommentsfirst3335 Ich behaupte ja nie, dass der Holocaust nicht auf der Top-10 Liste ist. Wäre jedoch die Bibliothek in Alexandria nicht abgebrannt, wären viel (damals über tausend Jahre altes) Wissen nicht für Jahrhunderte und mehr verloren gegangen. Ich bin überzeugt, wäre dieses Wissen (für so lange Zeit) nicht in Vergessenheit geraten, wären wir als Spezies deutlich mehr zivilisiert und technisch fortgeschritten. Ich denke nicht, dass Religionen in dem fürchterlichen Ausmaß, wie sie teilweise immer noch ausgeübt werden (Christentum: Hexerei, Ablasshandel, Verfolgungen; Nah-Ost-Konflikt, etc. „Religionen bekämpfen sich um zu beweisen, dass sie die friedlichste Religionen sind“; Leugnen von Fakten (Weltbild); Verhinderung der Ausübung von Wissenschaft und Recht, welches nicht der Religion entspricht), existieren könnten. TL;DR: Ich denke, dass der Brand der Bibliothek von Alexandria uns als Menschheit einen großen Schritt in die Vergangenheit gesetzt hat (fortschritts - und zivilisationsmäßig), und dadurch viele Probleme der heutigen Zeit (auch Holocaust) ausgelöst hat.
@Ex-President Trump Es wird vermutet, dass das Verhältnis von Originalschriften zu Kopien sehr ausgewogen war, jedoch geht es hierum nicht. Originale können genauso verloren gehen wie Kopien. Es spielt fürs Wissen keine Rolle, ob es eine Kopie oder das Original ist. An der Bibliothek wurde sehr viel Wissen aufbewahrt. Andere Verfassungen (Kopien, Originale) sind auch mit der Zeit verloren gegangen (passiert immer). Das tragische ist, dass auf einmal extrem viele Verfassungen (teils auch die einzigen) verloren gegangen sind, alle übrigen Verfassungen jedoch in der Welt verteilt waren und so natürlicherweise auch mit der Zeit einig verloren gingen.
Nein ist es nicht. Es ist einfach nur widerlich wie die Freiheitskämpfer der Hamas verunglimpft werden während das israelische Apartheid Regime tun und lassen kann was es will.
Eigentlich nicht, wirklich nicht. Wer sich zu Menschenrechten und dem Völkerrecht bekennt der kann nicht wegschauen wenn ein Land systematisch gegen beides verstößt. Egal welches Land das ist. So einfach ist das.
Hamas, die willkürlich Raketen auf Israel abschießen sind Freiheitskämpfer aber Israel, das nur auf militärische Ziele schießt, ist der Kindermörder. Verstehe einer diese Logik.
Ich habe genügend jüdische Freunde die alle sagen dass der jüdische Glaube nicht Israel ist und da Israel ein Staat ist darf ein Staat auch für sein handeln kritisiert werden. Wer aber den jüdischen Glauben und Israel gleich setzt macht einen Fehler und schadet jeglichen Bemühungen für ein friedliches Miteinander !
Ich find was ein ganz wichtiger Punkt ist, ist die Tatsache, dass man in der Theorie für etwas sein kann aber gegen die Art und Weise wie es in der Praxis umgesetzt wird. Deutsche können gegen Antisemitismus, für Sicherheit für jüdische Menschen etc sein aber die Politik Israels verurteilen. Was die gesamte Welt tun sollte, ist aktiv und konsequent gegen Antisemitismus vorgehen, damit erst gar nicht der Ruf für ein Land der Juden da ist, denn wenn sich die jüdische Weltbevölkerung endlich überall sicher und wohl fühlen kann, gibt es keinen Grund mehr für das kolionalisierungs-ähnliche Verhalten, das in Gaza zu beobachten ist.
Danke, fürs Video. Hatte da erst eine Diskussion mit meiner Mutter. Ich hab ihr gesagt, dass man auch trotz der geschichtlichen Verantwortung, keine uneingeschränkte Solidarität zeigen sollte. Das mildert ja in keinster Weise den Konflikt. Und es gibt nie immer nur "die Guten". Es gibt immer zwei Seiten. Sich auf eine Seite zu stellen, führt nur zu mehr Hass auf der Gegenseite.
@Mi K Also Menschen das Menschsein abzusprechen ist schon mehr als kritisch. Menschen zu töten ist nie zu vertreten. Und Antisemitismus auf keinen Fall zu unterstützen. Aber im Fall des Israelkonfliktes geht es ja nicht nur um Antisemitismus, sondern auch um ganz grundsätzliche Bedürfnisse, wie das die Palästinenser in ihrer Heimat in Frieden leben wollen.
@Mi K Ich kann das total verstehen, dass man für Leute die einem/oder anderen den Tod wünschen nichts übrig hat. Aber jeder Mensch hat Würde und Respekt verdient. Auch wenn er selbst menschenfeindlich ist. Das mag vielleicht paradox sein und heißt auch nicht, dass man solche Ansichten dulden darf. Aber "die Würde des Menschen ist unantastbar".
Deutschland hat aufgrund von historischen Ereignissen nicht nur eine besondere Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk sondern auch gegenüber von Demokratie Religionsfreiheit und Völkerrecht. Würde mir aufgrund dessen eine klarere Kante gegenüber der israelischen Regierung wünschen.
Boah danke für das Video ihr seid echt die geilsten! Immer die wichtigsten Themen immer so gute Berichterstattung und ihr nehmt kein Blatt vor den Mund das find ich einfach top! Bitte weiter so!
Echte Freunde sind ehrlich zueinander. Jemanden blind zu unterstützen und immer bei allem zuzusprechen zeigt, dass man kein Freund ist, sondern jemand, der so aussehen will wie ein Freund.
Kein vernünftiger Mensch zweifelt das Existensrecht Israels an oder äußert sich antisemitisch. Aber Kritik an der Besatzungspolitik Israels darf kein Tabu sein.
Ich finde die Vermischung eines Staates mit seinem Volk bzw. seiner Kultur schwierig. Für mich sind das drei völlig verschiedene Dinge, die man durchaus differenziert und unabhängig voneinander betrachten kann und sollte. Was der israelische Staat (also, seine Regierung) macht, ist in vielen Fällen scharf zu verurteilen, hat aber weder etwas mit dem israelischen Volk geschweige denn mit der jüdischen Kultur zu tun. Die israelische Regierung hat viel gemein mit einem Schurkenstaat. Richtig, sie betreiben keinen Genozid, allerdings war es nach dem zweiten Weltkrieg schon ein starkes Stück, dass sich der neugegründete Staat auf bereits bewohntem Gebiet breitgemacht hat. Wenn ich mich mal kurz in die Lage Palästinas versetze und mir vorstelle, wie das aus deren Sicht wahrgenommen werden konnte, dann hat das schon einen Touch von Alien-Invasion. Man stelle sich vor, die Familie, die vor dir in deinem Haus gelebt hat, steht plötzlich vor deiner Tür und erzählt dir, dass dein Haus nicht mehr dein Haus ist und du ab jetzt gerne in der Hundehütte im Garten wohnen kannst und darüber noch froh sein solltest. Das erscheint mir nicht richtig. Auch das Judentum zur Staatsreligion zu erklären und damit Muslime quasi zu Bürgern zweiter Klasse zu degradieren war meiner Meinung nach auch nicht die beste Idee, die je ein Mensch hatte und ist sicherlich auch ein großer Stolperstein zwischen dem Blutbad jetzt und einer hoffentlich möglichen Versöhnung zwischen den Völkern. Die Hamas ist natürlich auch kein Pfadfinderverein, allerdings kann ich nachvollziehen, dass die sich als die Befreier ihres Landes verstehen, da sie's irgendwo tatsächlich auch sind. In diesem Konflikt gibt es keine Guten. Es gibt nur Verlierer und einen Haufen von rachegeblendeten Berserkern, die die offensichtlichste der Lösungen nicht mehr sehen kann: Ein gemeinsamer Staat, der Religion und Regierung strikt trennt. Angesichts der derzeitigen Lage und der teils uneingeschränkten Solidarität der NATO mit einem der Aggressoren scheint mir das ein fast unmöglich zu erreichendes Ziel. Daher begrüße ich die Reaktion Joe Bidens, der wohl ein ziemlich ernstes Gespräch mit Benjamin Netanyahu gehalten haben soll, in dem er ihn dazu aufforderte, die Kampfhandlungen unverzüglich beizulegen. Ja, der Einsatz von Bombenlegern und Selbstmordattentätern ist auf gar keinen Fall verhandelbar. Da muss einem allerdings klar sein, welche Verzweiflung dahintersteckt, wenn jemand bereit ist, sich selbst zu Opfern. Israel (die Regierung... nicht sein Volk und auch nicht die jüdische Kultur) ist zT mitverantwortlich dafür, diese Gräuel zu züchten. Auge um Auge, Zahn um Zahn... so geht die Welt zugrunde. Und eigentlich müssten wir uns dafür verantwortlich fühlen, diesen Blödsinn zu unterbinden. Für seine mickrige Größe erhält Israel eine irre militärische Zuwendung seitens der NATO. Was Israel an militärischer Top-Technologie erhält ist absoluter Wahnsinn, und das wird zum Großteil im Kampf gegen Palästina verwendet, die ihrerseits zwar ebenfalls Unterstützung erhalten, allerdings sind ihre Verbündeten keine Weltmächte, die sie mit cyberpunkiger Technik unterstützen könnten, zumindest nicht in dem Maße, in dem Israel durch die NATO unterstützt wird. Rein theoretisch wäre Israel in der Lage Palästina in einem nuklearen Feuer zu atomisieren. Dieser Konflikt wird erst dann beigelegt sein, wenn dieses Aggressionspotenzial runtergefahren wird. Das ist nur Benzin ins Feuer. Was Israel und Palästina allerdings brauchen, ist ein Feuerlöscher. Leider vermischen wir diese drei erwähnten Dinge. Israel ist in unserer politischen Wahrnehmung synonym zu Regierung, Volk und Religion Israels... und ich halte das für äußerst gefährlich. Disclaimer (bevor das Antisemiten als Zustimmung missverstehen): Israelis als Kindermörder zu diffamieren geht mal so gar nicht. Es ist undifferenziert und einfach falsch. Und jeder, der die Taten der israelischen Regierung dazu verwendet, um gegen die israelische Bevölkerung oder das jüdische Volk zu wettern, hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun.
Das was die Deutschen Freunde nicht sagen und kaum gesehen wird: Israel ist ein religiöser Machtstaat der sich berufen fühlt seine Interpretation des Glaubens mit politischen und militärischen Mitteln durchzusetzen. Dazu gehört z.b. die biblische Vorstellung das das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan, Eretz Israel, von Gott an sein auserwähltes Volk gegeben wurde und das das bis heute gilt. Oder z.b. das der Tempel der einst auf dem Tempelberg stand wieder aufgerichtet werden muss. Das heisst im Umkehrschluss: das Westjordanland war/bleibt/ist/wird rein jüdisch. Und die Alaqsa-Moschee wird dem neuen Tempel weichen. Die Politik und die Machtmittel dienen allein der Umsetzung dieser religiösen Vorstellungen, und die gilt es, koste es was es wolle, umzusetzen, denn das ist Gottes Wille nach ihren Vorstellungen. Das wird auch von allen national-konservativen Parteien vom Likud bis zu den rechten Siedler- und Religionsparteien offen so vertreten. Dieser Politik der biblischen Vorgaben hat sich alles andere unterzuordnen. Und deshalb wird es auch für diese Parteien nie einen Palästinensischen Staat geben. Und deshalb werden die illegalen Besiedlungen und Enteignungen weitergehen. Bis eines fernen Tages das gesamte Gebiet Eretz Israel inklusive der ganzen Stadt Jersusalem faktisch den biblischen Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel entspricht. Man sollte sich als Deutscher für die Existens Israels aussprechen. Allerdings nicht bedingungslos nach den Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel, sondern für ein Israel in den Grenzen von 1967, in dem auch ein Palästinensischer Staat seine Existensberechtigung hat.
Das war ENDLICH mal eine objektive Erklärung der Lage. Das erste deutsche Video, das ich seit Beginn der Auseinandersetzungen über den Konflikt gesehen habe, in dem nicht die Formulierung "militante Palästinenser" vor kam. Vielen Dank für eure Arbeit 👍
Vielen Dank für das Video, euer Kanal ist echt super - sachlich und differenziert und gleichzeitig merkt man, dass euch die Themen wichtig sind. Bitte weiter so!! (das Video hätte ruhig auch noch 10min länger sein können :-)
Hier die 10 Minuten die fehlen und was nicht gesagt wurde: Israel ist ein religiöser Machtstaat der sich berufen fühlt seine Interpretation des Glaubens mit politischen und militärischen Mitteln durchzusetzen. Dazu gehört z.b. die biblische Vorstellung das das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan, Eretz Israel, von Gott an sein auserwähltes Volk gegeben wurde und das das bis heute gilt. Oder z.b. das der Tempel der einst auf dem Tempelberg stand wieder aufgerichtet werden muss. Das heisst im Umkehrschluss: das Westjordanland war/bleibt/ist/wird rein jüdisch. Und die Alaqsa-Moschee wird dem neuen Tempel weichen. Die Politik und die Machtmittel dienen allein der Umsetzung dieser religiösen Vorstellungen, und die gilt es, koste es was es wolle, umzusetzen, denn das ist Gottes Wille nach ihren Vorstellungen. Das wird auch von allen national-konservativen Parteien vom Likud bis zu den rechten Siedler- und Religionsparteien offen so vertreten. Dieser Politik der biblischen Vorgaben hat sich alles andere unterzuordnen. Und deshalb wird es auch für diese Parteien nie einen Palästinensischen Staat geben. Und deshalb werden die illegalen Besiedlungen und Enteignungen weitergehen. Bis eines fernen Tages das gesamte Gebiet Eretz Israel inklusive der ganzen Stadt Jersusalem faktisch den biblischen Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel entspricht. Man sollte sich als Deutscher für die Existens Israels aussprechen. Allerdings nicht bedingungslos nach den Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel, sondern für ein Israel in den Grenzen von 1967, in dem auch ein Palästinensischer Staat seine Existensberechtigung hat.
7:50 Hier stimme ich euch nicht zu. Es ist nicht antisemitisch Isreal "kindermörder" zu nennen. Das ist harte und wahrscheinlich unsachliche Isrealkritik. Es wäre antisemitisch zu sagen Juden seien antisemitisch. Man MUSS Staat und Religion getrennt betrachten!
Israel als Kindermörder zu bezeichnen hat immer die negative Grundstimmung dahinter, dass da die Vorurteile von jüdischen Ritualtötungen an Kindern auch mit gemeint sind oder zumindest implizieren, dass die nicht ausgeschlossen sind oder vieleicht so stattgefunden haben könnten. de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende Eine Kritik an zivilen Opfern unter Kindern durch Israel kann natürlich geäußert werden, aber nicht pauschalisiert unter dem Schlagwort "Kidnermörder Israel", das (s.o.) antisemitisch behaftet ist
Doch, ist es. Weil es antisemitische Klischees reproduziert. Nach der Logik könnte man jeden Staat, der Krieg führt, als "Kindermörder" bezeichnen. Es wird hier aber in einem antisemitischen Kontext genutzt. www.tagesschau.de/faktenfinder/podcast/antisemitismus-israel-103.html
Doch, „Kindermörder Israel“ ist antisemitisch. Es geht dabei vor allem um die Verschwörung der Ritualmorde, welche seit 900 Jahren Juden unterstellt wird. Zweitens wird dieser Vorwurf exklusiv gegenüber Israel gemacht. Es existiert kein vergleichbarer Vorwurf in Bezug auf irgendeine andere Gruppe oder ein anderes Land, obwohl Kinder weltweit in hoher Zahl Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen sind. vgl. nichts-gegen-juden.de/kindermoerder-israel/ & m.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/326790/israelbezogener-antisemitismus („Kindermörder“ suchen)
Historische Verantwortung sollten wir meiner Meinung nach nicht durch Einmischung in geopolitische und religiöse Konflikte ausüben. Wir sollten viel mehr generell gegen faschistische Bewegungen vorgehen. Wir sollten Menschen aller Religionen gleicherweise schützen. Im Nahostkonflikt ist das schwierig, da sollten wir möglichst neutral bleiben und allen beteiligten Staaten humanitäre Hilfe geben.
Doch das sind wir. Natürlich kann das Geschehene nicht rückgängig gemacht werden, aber wir können die Taten verurteilen, die Erinnerung daran fortführen und alles Machbare dafür tun, dass sich solch ein Verbrechen weder auf deutschem Boden, noch sonst irgendwo auf der Welt, jemals wiederholt. Das sind wir als Nachfahren den Opfern und ihren Nachkommen schuldig.
Wenn das deutsche Volk eine besondere Verantwortung hat, warum geben wir nicht einen Teil unseres Territoriums für einen jüdischen Staat ab? In Palästina haben vor 48 eben auch schon Menschen gelebt, was die Staatsgründung zu einem kolonialistischen Projekt macht.
Ich denke, dass Deutschlands Aufgabe hier nicht der unbefristete Schutz Israels sein sollte, sondern auf die Menschenrechte aller Menschen weltweit aufmerksam zu machen und zu verhindern, dass sich Rassismus/Antisemitismus wieder im eigenen Land und anderswo verbreitet
Wenigstens siehst du das ein. Viele geben ihren Senf dazu ohne sich wirklich informiert zu haben und reden nur aus dem Bauchgefühl heraus. Ich finde genau wie der TH-camr das Deutschland wegen seinen Verbrechen im zweiten Weltkrieg eine Verantwortung hat, diese aber auch kontrolliert sein sollte
Die Staatsräson (besonders die Deutschlands) sollte jüdisches Leben schützen und Antisemitismus verurteilen, sich jedoch bedingungslos hinter ein ganzes Land zu stellen finde ich durchaus problematisch. Sehr schwieriges Thema, ich finde die Ergebnisse der Umfrage allerdings echt krass Edit: Ich sehe Deutschland da auch ganz klar in der Verantwortung, Juden zu schützen und dafür zu sorgen, dass solch grausame Verbrechen nie wieder geschehen.
Es gibt zwei Fragen, die im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt häufiger gestellt werden sollten, seltsamerweise aber nie gestellt werden: 1. Ist der Staat Israel in seiner derzeitigen Form langfristig aufrechtzuerhalten, wenn ein großer und wachsender Anteil der Bevölkerung dort nicht die Menschenrechte genießt und diesem Staat feindlich gegenüber steht? Oder wird es ihm wie den Kreuzfahrerstaaten ergehen, die sich auf demselben Land für fast 200 Jahre halten konnten, letztendlich aber von einer muslimischen Übermacht besiegt wurden? 2. Lohnt es sich überhaupt für die westlichen Staaten, Israel zu unterstützen? Die Kosten der Unterstützung bestehen nicht nur aus den finanziellen Kosten der Waffenlieferungen, sondern auch, was noch gravierender ist, in einem angespannten Verhältnis zu zahlreichen Staaten der arabischen Welt, die über eine deutlich größere Bevölkerung und mehr Ölreserven verfügen. Ist es das wirklich wert, nur für einen Staat der lediglich etwa 1% des EU-Außenhandels ausmacht?
Ich habe eine ernstgemeinte Frage, warum hat ein Israel ein Existenzrecht an diesem Ort, ich verstehe es nicht warum die Engländer einfach sagen durften da is jetzt Israel und jetzt haben die ein Existenzrecht.
Weil es Land war, dass das UK durch einen Krieg gewonnen hat. Und das UK hat das Recht mit dem Land zu machen, was es will. Auch das Land einem neuen Staat geben.
@@michaelhoppmann6167 Und zum anderen ist Israel dann einfach nur ein Kolonialstaat der von anderen Kolonialstaaten den Rücken gedeckt bekommt gegen Länder die von eben diesen Kolonialmächten durch Kriege ausgebeutet wurden und werden.
@@Phil3.0 Israel gab es schon viel länger dort und wurde von den Babyloniern (babylonisches Exil) und danach vom Osmanischen Reich eingenommen, welches anschließend durch die Briten erobert worden ist. Die Häuser in Sheikh Jarrah gehörten auch einst Juden die durch Jordanien vertrieben und an andere Araber vergeben wurden, deswegen finde ich den Begriff "Kolonialstaat" sehr schwierig. Von welchem Land soll Israel eine Kolonie sein? Wenn dann ist es anders rum...
@@Phil3.0 Nein beides sind keine kolonialstaaten, da beide von GB in die Unabhängigkeit entlassen worden sind. 1948 gab es eine zwei Staaten Lösung. Zum einen für die in der Region lebenden Palästinenser, zum anderen für die in der Region lebenden Juden. Damit waren die Araber nich zufrieden, da sie die Kontrolle über die ganze Region wollten Sie haben einen Krieg angefangen, den verloren und desswegen Land verloren. Danach gab es nochmal 2 Kriege die nicht von Israel ausgingen, aber von Israel gewonnen wurden. Wenn man ernsthaft die Frage aufstellt ob die Palästina nach 3 verlorenen Kriegen Gebietsanspüche an Israel hat, könnte man genausogut fragen ob Deutschland nach 2 verlorenen Kriegen noch Gebietsansprüche an Polen hat.
Um objektiv diese Situation zu betrachten muss sich Deutschland von (durchaus abgebrachten) Schuldgefühlen lösen. Und damit geht die Frage einher ob Schuld jemals „verjährt“ sein kann und wenn ja, wann dies der Fall wäre.
Hey danke ich interessiere mich sehr über das Thema Nahostkonflikt und bisher habe ich irgendwie immer nur was aus der Prespektive von Israel gesehen. Aber sie haben ein wenig von Palestina und Israel UND Deutschland gezeigt. Merci. ✌️😃
Ich halte die Räson für unhaltbar und bin klar für offene Kritik an der israelischen Regierung. Allerdings muss die Sicherheit aller Religionsangehörigen in unserem Land gewährleistet werden und blinde Menschen, die im Fehlverhalten der israelischen Regierung einen Grund für Antisemitismus sehen, müssen bestraft werden.
Weil es gerade auch nur speziell um einer Seite geht um aufzuklären warum es Personen gibt die auf der Seite sind. Bitte rede nicht alles nach was andere meinen. (nicht böse gemeint :))
@@florenc824 Hey vielen Dank 🙂 Ich bin jetzt 40 Jahre alt und sehr gut in der Lage mir eine eigene Meinung zu bilden. Jedoch halte ich es für eher unverschämt mir gegenteiliges vorzuwerfen. Also nochmal.... Ich halte die Berichterstattung für zu einseitig! Ich bitte darum diese Meinungsäußerung zu akzeptieren, auch wenn sie nicht in das eigene Weltbild passt. Vielen Dank (Nicht böse gemeint)
@@hardbeats81 wo ist sie einseitig wenn es im Moment über Israel und Deutschland geht um aufzuklären warum Deutschland für Israel ist wie es auch in der Videobeschreibung steht es geht ja nicht um den Konflikt sondern nur um Deutschland und Israel das man versteht warum das so ist. Ich will halt nur verstehen wo es einseitig ist.
@@florenc824 Hast du das Video überhaupt vollständig gesehen und zugehört??? Besonders die ersten 90 Sekunden? Es geht hier nicht um den Videotitel sondern um den Inhalt... Da wurde die Frage gestellt "ist das nicht zu einseitig?" Also vielleicht einfach noch einmal, oder mehrmals, aufmerksam zuhören.
Ich finde es sooooo gut dass sich der Funk endlich mal ein wenig Israel-Kritik erlaubt. Hear me out- Ich bin früher ziemlich pro-Palästina gewesen- und das undifferenziert. Wenn jemand mir gesagt hat „Das und das ist antisemitisch!!!“ habe ich mich nur so gefühlt als würde man versuchen mich mundtot zu machen. Dabei dachte ich ja ich wäre sehr wohl in der Lage Judentum und „Zionismus“ (einen Begriff den ich sehr Lange missverstanden hatte) differenzieren zu können- in meinem Kopf habe ich damit ja Antisemitismus ausgeschlossen und meine Kritik galt nicht den jüdischen Menschen, sondern nur dem israelischen Staat und dem Zionismus. Das Argument Antisemitismus hat bei mir einfach nicht gezogen- ich war paradoxerweise selber dadurch immun gegen Kritik. Der bedingungslose Support auch von deutschen Medien und den öffentlich rechtlichen Israel gegenüber hat mich nur skeptischer gestimmt. Es hat sich wie eine Verschwörung angefühlt. Und das ist der Knackpunkt- wenn Israel-Kritik so sehr an den Rand des öffentlichen Lebens geschoben wird, ist der Weg zu Verschwörungstheorien nicht sehr weit. Und wie wir wissen sind die meisten davon antisemitisch. Es wird sehr schwer sich eine differenzierte Meinung zu bilden, wenn es keine differenzierte Berichterstattung gibt.
Ich fände es cool wenn der Wasserkonflikt mal als Beispiel herangezogen würde. Durch das geringe Vorkommen und die ungleiche Verteilung hat Israel einen viel höheren Bedarf und Konsum. Das schlimme ist das Israel fast die gesamte Kontrolle über das Wasser in dem Gebiet hat und somit Palästina und die Nachbarländer unter Druck setzt.
Inwiefern ist es „Antisemitismus, Israel als Kindermörder“ zu bezeichnen? Jetzt nicht, dass ich hinter dieser Aussage stünde, aber muss man nicht doch eine gewisse Trennung zwischen Israel und dem Judentum vornehmen? Kann man nicht über den Staat und seine Regierung sagen, was man will, ohne dass es das Judentum direkt miteinschließt und man sich damit gleich undifferenziert antisemitisch äußert?
Israel als Kindermörder zu bezeichnen hat immer die negative Einschlag dahinter, dass da die Vorurteile von jüdischen Ritualtötungen an Kindern auch mit gemeint sind oder zumindest implizieren, dass die nicht ausgeschlossen sind oder vieleicht so stattgefunden haben könnten. de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende Eine Kritik an zivilen Opfern unter Kindern durch Israel kann natürlich geäußert werden, aber nicht pauschalisiert unter dem Schlagwort "Kindermörder Israel", das (s.o.) antisemitisch behaftet ist
Schade bin normalerweise ein Fan eurer Videos, aber leider wurde an dieses Thema nicht objektiv rangegangen. Man merkt, dass direkt eine pro Israel Haltung bei der Recherche eingenommen wurde und leider keine ausreichende Auseinandersetzung mit dem Thema stattfand. Im Gegenteil, das palästinensische Leiden in der aktuellen Situation kam viel zu kurz und würde fast relativiert
Wenn man sich anschaut was genau da passiert bleibt jemandem mit gesundem Menschenverstand nichts anderes übrig als uneingeschränkt Solidarität mit Israel zu zeigen 🇮🇱🇮🇱🇮🇱
Meiner Meinung nach sollten wir als Deutsche alle Religionen schützen, egal ob Juden, Christen oder Muslime usw. solange diese Religionen die Menschenrechte nicht verletzen.
Wer sich mit den Palästinenser solidarisiert, muss sich auch mit den Huthis, den Kurden, den Yeziden, den Armeniern und zahlreichen Ethnien in Burma solidarisieren.
Wir sind durch keinen Vertrag verpflichtet Juden besonders zu schützen. Wenn es danach gehen würde, dann hätten viele viele Länder besondere Maßnahmen zum Schutz für Bevölkerungsgruppen.
Mich würde interessieren, in welcher politischen Position ihr euch als Kanal seht. Anders gesagt, welcher Partei eure Ansichten am Meisten entsprechen.
@Mi K israel ist sehr wohl zu kritisieren. Bitte schau dir ein interview an was jemand im Joe Rogan Podcast mit Leuten in Israel geführt hat. Da sieht man klare rassistische einstellungen gegenüber Palästinensern von allen Interviewten. Ich weiß dass beide Seiten nicht unschuldig sind und ein guter freund von mir wurde auch von seinen eltern nach israel geschickt und ich sehe ihn öfter auf instagram in uniform und AK. Ich weiß dass er ein guter Mensch ist trotzdem muss die Politik und Brutalität von Israel kritisiert werden.
@Mi K digga allein "islamische Judentöter" und "tiere" ich bitte dich. Es ist einfach jemanden zu entmenschlichen geschweige denn sie über einen kamm zu scheren. Was du machst ist verallgemeinern
Die einzige Demokratie die auf Kosten von über Hunderttausenden Menschen erbracht wurde, Apartheid betreibt, rechtswidrig Gebiete übernimmt? Das ist keine Demokratie, sondern einfach nur eine Schande. Selbst die Bürger in Israel hassen ihren Präsidenten Netanyahu.
Hey, top Video, sehr ausgewogen, danke hierfür. Offen gestanden habe ich mich auch schon gewundert, dass es medial und aus der Politik so ein durchweg bejahendes Echo gibt - ohne eben auch das Problematische zu thematisieren. Das habt ihr gut beantwortet und damit hoffentlich die Debatte versachlicht und den Leuten gezeigt, was der Unterschied ist, zwischen politischer Kritik an Staat Israel und Antisemitismus.
Einer der Kanäle, die noch Fakten präsentieren und erklären, anstatt sie zu vereinfachen. Danke Danke Danke dafür. Zum Thema selbst: Das Problem ist so vielschichtig (Ansprüche auf Gebiete, verschiedene Religionen, verschiedene Kulturen etc etc), dass man mit einem Blick auf die Vergangenheit das Problem kaum lösen können wird... Es gibt ja auch nicht "die" Palästinenser und "die" Israelis. Auch da sind die Ansichten sehr verschieden (von friedlich miteinander leben bis hin zur Vernichtung der "anderen Seite").
"Sandkastendiplomatie": So lange provozieren, bis dem Gegner nur noch Gewalt als Antwort einfällt; und dann laut jammern und mit dem Finger zeigen: "Mami, der hat mich..."
Staatsraison... Schon mehr als bedenklich, sich in einer Demokratie auf einen vorkonstitionellen Begriff zu berufen, den Machiavelli geprägt hat, und der dann quasi unanfechtbar über Gesetz und moralischen Überlegungen steht...
Habt ihr mal ne Quelle ür die Umfrage der Uni Leipzig, welche bei 0:35 erwähnt wird? Irgendwie kann ich mir das Resultat nicht so recht vorstellen und deshalb wollte ich schauen ob das nicht eventuell ein Resultat von Suggestivfragensein könnte. Jedoch finde ich das unter euren angegebenen Quellen nicht.
Hey! Klaro, hier. Sollte sie in den Quellen fehlen, tragen wir es nach :) www.boell.de/sites/default/files/2021-04/Decker-Braehler-2020-Autoritaere-Dynamiken-Leipziger-Autoritarismus-Studie_korr.pdf?dimension1=ds_leipziger_studie
7:55 Ganz ernstgemeinte Frage: Warum ist es antisemitisch wenn man Israel als Kindermörder bezeichnet? Ist jemand der Bomben auf Kinder wirft nicht ein Kindermörder? Antisemitismus ist ja Judenhass. Verstehe nicht was "Kindermörder" mit Judentum zu tun hat 🤔
Israel als Kindermörder zu bezeichnen hat immer die negative Grundstimmung dahinter, dass da die Vorurteile von jüdischen Ritualtötungen an Kindern auch mit gemeint sind oder zumindest implizieren, dass die nicht ausgeschlossen sind de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende
Weil es antisemitische Klischees reproduziert. Nach der Logik könnte man jeden Staat, der Krieg führt, als "Kindermörder" bezeichnen. Es wird hier aber in einem antisemitischen Kontext genutzt. www.tagesschau.de/faktenfinder/podcast/antisemitismus-israel-103.html
@@DieDaOben sorry aber das ist völliger Schwachsinn. Israel tötet Kinder und das ist nunmal Fakt egal ob bewusst oder unbewusst. Wenn das schon als antisemitisch gilt, dann wird echtes antisemitismus relativiert.
In jedem Krieg werden Bomben auf Kinder geworden. Wieso fällt der Begriff Kindermörder aber immer nur in Bezug auf Israel? Die Kindermörder sind wohl eher die Hamas-Krieger, die Kinder als menschliche Schutzschilde einsetzen.
Man ich werde am Dienstag zu einem Geschäft gehen und für Israel eine weiße Weste kaufen. Sie verdienen Sie. SIE HABEN WESTJORDANLAND NICHT ANNEKTIERT. Es ist als würde ich jemanden bedrohen ihn zu töten dann allerdings sage ich das tue ich nicht mehr. Und jetzt sind wir beste Freunde. Ja moin. Einfach nur krank.
Ich finde es gut, dass sich deutschland,, historisch verantwortlich fühlt", jedoch kann man dann nicht einfach wegschauen und so tun als wäre nichts. Gerade weil wir uns verantwortlich fühlen, dass es den Leuten dort gutgeht, müssten wir schauen welche Probleme dazu führen, dass es zu solchen Missständen kommt und wenn sie eine Gefahr für sich selber sind, wie auch z.b bei anderen Menschen sollte man Ihnen aufzeigen was falsch ist und dafür auch rügen. In unserer Historischen Verantwortung sehe ich für mich viel eher, das man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollte um diese nicht zu wiederholen, denn wir welche im heute leben können vergangene Dinge nicht rückgängig zu machen oder verhindern, da wir damals noch nicht gelebt haben, denn letztendlich sind wir alle Menschen und machen Fehler.
Ich weiß, dass die beiden nicht in einem equivalenten historischen und politischen Kontext stehen, aber was unterscheidet diese Staaträson grundlegend vom deutschen Blankoscheck an Österreich-Ungarn? Sind die nicht im Effekt vergleichbar?
Der Blankoscheck ist nicht mit der Deutschen Solidarität vergleichbar, Deutschland bekennt sich zwar zum Existenzrecht Israels und unterstützt es, tut aber im Kriegsfall nicht direkt eingreifen. Das Nato Bündnis wäre noch eher mit dem Blankoscheck vergleichbar, gilt aber nur im Verteidigungsfall.
@@Blackdragend1 Nicht jeder Palästinenser ist bei der Hamas. Und vielleicht weiß er als Pole wie es ist, wenn das eigene Land völkerrechtswidrig besetzt wird und die heimische Bevölkerung plötzlich enteignet, gedemütigt und entrechtet wird.
Ganz ehrlich, mir geht diese Verantwortung für die Geschichte so auf den Sack. Ich war damals nicht am Leben, meine Eltern nicht, und meine Großeltern waren überwiegend noch Kinder. Was habe ICH damit zu tun, dass schreckliche Verbrechen gemacht wurden? Wieso muss ich mir das 80 Jahre später immernoch anhören??
Genau dieses. Es wird immer gesagt wir haben "Erbschuld" und haben dafür zu sorgen, dass sowas nie wieder passiert. Nein! Wir haben nicht dafür zu sorgen, sondern die ganze Welt hat dafür zu sorgen! Es ist eine Weltweite schande, dass sowas passiert ist und für alle gilt es das zu verhindern.
Der Begriff Antisemitismus ist klar definiert und hat seinen Ursprung in der Rassentheorie. Die Kritik der Muslime an Israel und der dort lebenden Juden hat nichts mit Rassismus zu tun sondern basiert auf dem NahOst Konflikt, also einem Territorialkonflikt. Deshalb könnt ihr das Wort Antisemitismus in diesem Kontext NICHT verwenden!
Kritik am Staat Israel kann unter Umständen durchaus legitim sein, er kann aber auch antisemitisch sein. Insbesondere von arabisch/ muslimischer Seite ist oftmals das Problem dass (einseitig) nur auf diesen Konflikt geschaut wird und dabei die Emotionen hochkochen. Während an muslimischen Völkern wie den Rohingya oder den Uiguren gerade Genozide verübt werden, wird nur permanent davon geredet dass man als muslimische Ummah mit den palästinensischen Geschwistern solidarisch sein müsse und "Palästina" befreit werden muss. Zionisten, oft auch Juden im Allgemeinen, werden ständig als Feindbild und "Endgegner" herangezogen. Ich bin selber Muslim und erlebe unter meinen Glaubensbrüdern leider sehr oft nicht nur Hass auf den Staat Israel, sondern grundsätzliche Vorurteile und Klischees gegenüber Juden.
@@Lilith404 Solch ein Kommentar wie deiner sollte eigentlich keinen Einzigen Upvote haben. Es ist vollkommen okay, die Israel Flagge zu posten, damit weißt du noch lange nicht wie einseitig die Ansichten der Person sind. Leute wie du führen nur zu einer weiteren Spaltung der Lager, indem sie eine andere Meinung, sei sie noch so legitim da man lediglich eine Flagge postet, direkt so primitiv abtut. Damit bist du kein Stück besser als bspw. Israelis welche pro Palästinenser beschimpften allein weil sie 'FreePalästina' schreiben.
Während ich finde, dass diese blinde Loyalität kritisch gesehen werden kann, finde ich diese Uni Leipzigumfrage einfach nur erschreckend. Diese Mischung aus Übertreibung der aktuellen und Verharmlosung der NS-Situation ist maximal beunruhigend.
Beste hier, erwähnt das man bei den Kommentaren fair sein muss und das die Kommentare erlaubt sind, nicht wie bei Medien die Angst haben das die Mehrheit oder das wer was zu sagen hat was erwähnt was nicht gerne in der Öffentlichkeit gehört wird aber zu Worte kommen muss
Moin Leute! Weil in den Kommentaren viel danach gefragt wird, warum die Bezeichnung "Kindermörder" antisemitisch ist:
Es reproduziert antisemitische Klischees. Natürlich sind bei Angriffen Israels auch Kinder gestorben. Nach der Logik könnte man aber jede Gruppierung, die Krieg führt, als "Kindermörder" bezeichnen - inklusive der Hamas. Es wird aber konsequent in einem antisemitischen Kontext genutzt. Hier gibt es einen Artikel dazu:
www.tagesschau.de/faktenfinder/podcast/antisemitismus-israel-103.html
Es ist die vollkommen korrekte Wortwahl. Wenn ein Land Kinder, Frauen oder Männer tötet ist es ein Kinder, Frauen oder Männermörder. Und euren Kontext, von denen niemand aus der heutigen Zeit etwas auf normalem Wege gehört hat braucht ihr nicht vorschieben.
Wenn Mörder an Kindern nicht mehr als solche benannt werden dürfen dann ist das Bevormundung
"Israel", ein LAND, des Kindermordes zu bezichtigen ist kein Antisemitismus.
Wir reden nicht von Juden. wir reden von einer Regierung.
die 70% von denen ihr im Video redet haben das anscheinend verstanden, und kritisieren das Verhalten eines LANDES, nicht einer Religion.
Die Kindermörder sind wohl eher die Hamas-Krieger, die Kinder als menschliche Schutzschilde einsetzen.
@@lootjunior hey, Kritik ist okay, aber ein, zwei Gänge runter. Überemotionales hilft hier nicht, auch wenn ich es komplett verstehe
Es ist meiner Meinung nach grundsätzlich problematisch sich generell und gutgläubig hinter jemanden zu stellen und nur ja und amen zu sagen. Sympathie, Solidarität oder Freundschaft fordern eher ehrliches Auftreten. Vernunft, Fairness, Menschlichkeit usw. sollten nicht vergessen werden.
Genau. Es gibt keine guten und bösen Staaten. Deutschland ist in erster Linie den Menschenrechten verpflichtet und nicht gegenüber einem einzigen Staat.
Uff, sehr starke Aussage und gut auf den Punkt gebracht!
Da Israel der einzige Staat im nahen Osten ist, der konsequent freiheitlich-demokratisch ist und die Menschenrechte durchsetzt, sollte die Unterstützung der westlichen Demokratien selbstverständlich sein.
Aber im selben Atemzug stellen sich Linke fast reflexartig hinter BDS oder Hamas...
@@limbojones9202
Ja und sie ist durch unsere Geschichte verknüpft mit Israel. ✌
Wenn wir irgendetwas aus unserer Geschichte gelernt haben wollen, dann das man besser keine blinde Loyalität gegenüber einem Staat haben sollte.
Bester Kommentar 👍🏻
Dieser Kommentar ist auf so vielen Ebenen falsch, ich wüsste gar nicht wo ich anfangen sollte ihn zu verbessern 🤦♂️
@@Wurst-Case Dann fang mal an einfach mir das ganze zu erklären? Blinde Loyalität ist in jeder Hinsicht keine gute Eigenschaft.
Richtig, man sollte Loyalität zu Staaten haben, die die eigenen Werte teilen. Israel ist der einzige freiheitlich-demokratische Staat im Nahen Osten. Ergo?
@@Funaru es geht ja nicht um Loyalität an und für sich. Natürlich ist Deutschland gegenüber Israel loyal. Diese Loyalität sollte aber nicht blind auf alles was der israelische Staat macht angewandt werden und deshalb z.B. spätestens bei Menschenrechtsverletzungen aufhören.
Einerseits nachvollziehbar. Aber wenn jemand Menschenrechte verletzt, ist es egal, ob es ein Fremder, oder jemand aus der Familie ist. Das ist nicht duldbar und muss verurteilt werden.
Na klar. Der Menschenrechtsblödsinn ist nur ein Märchen dass man uns erzählt.
@@Holydecipher man kann sich auch alles schönreden…
@@Holydecipher wtf
ja und da gibt es einen Menschenverachtenden terrorstaat unter der hamas in gaza der offen davon träumt Israel zu zerstören und alle Juden umzubringen und dann gibt es einen modernen demokratisch legitimierten Staat namens Israel mit Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit, Entfalltungsfreiheit, Bildung, funktionierendem rechtssystem etc. Welcher sich noch dafür rechtfertigen muss zurückzuschießen wenn man mit Raketen angegriffen wird.
@@GalaxyerLP ... Der eben trotzdem das verfickte Völkerrecht bricht, willst du mich verarschen??? Besser als Terroristen sein ist eine fucking low bar
Generelles Problem der heutigen Diskussionskultur:
Man muss entweder uneingeschränkt für oder gegen etwas sein. Hat man Kritik an Israel, ist man sofort Antisemit. Hat man Kritik am Kapitalismus ist man direkt Kommunist, d.h. praktisch ununterscheidbar von Stalin. Hat man Kritik an Migrationsthemen ist man gleich Nazi. Hat man Kritik am Gender-Sternchen ist man automatisch Sexist.
Es fehlt einfach der Raum für differenzierte Meinungen. So zumindest im Twitter-Gericht & Co.
Und gleichzeitig (vermutlich als Reaktion darauf) hat man in der Politik das umgekehrte Problem: Da wird sich hinter ewigem Geschwafel versteckt ohne tatsächlich mal auf einen Punkt zu kommen und klare Aussagen zu treffen.
Es fehlt an der goldenen Mitte: Sowohl differenzierte Meinungen zu komplexen Sachverhalten haben als auch klare Aussagen treffen, wo das möglich ist.
da sieht man, dass mit unserem System irgendwas faul ist.
Wahre Freunde sind die, die einem ungeschönt die Wahrheit sagen,
und nicht diejenigen, die einem bloß sagen was man hören will.
Soviel von mir zum Thema deutsch-israelische Freundschaft und Kritik an israelischer Politik.
Persönlich finde ich die Einstellung der Regierung sehr einseitig, denn bei diesem Konflikt gibt es auf keiner Seite ausschließlich Unschuldsengel. Deswegen fällt es mir so schwer, mich für eine Seite zu positionieren
Es geht eben genau nicht darum sich auf eine seite zuschlagen, sondern das Deutschland endlich seine Vermittlungs und Diplomatie Funktion in diesem Konflik nachkommt. Differenzierte Betrachtung, zusammensetzen mit den Beteiligten und eine Kompromislösung erarbeiten. Deutschland hat eine Möglichkeit durch seine art eine Mediatorfunktion einzunehmen. Warum begreift man das nicht?
Insbesondere weil Israel ein Siedlerkolonialstaat ist. Hamas wurde von Israel geschaffen, weil sie die sekulären Mächten, die eine Zweistaatenlösung bereits sehr früh forderten, schwächen wollten.
Neutralität ist eigentlich die Beste Entscheidung, anstatt noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
@@JacktheRah Israel lebt durch Palästinensiche Aggressionen, und legitimiert damit ihre Expansion. Jede Rakete auf Israel macht das Land stärker - Israel kann man als Dämon sehen. Es ist einfach gesunder Menschenverstand das man einen Löwen nicht provozieren sollte.
Ich denke man muss die Konflikte etwas differenzieren. Auf der einen Seite der ewige Konflikt und auf der anderen Seite die neusten Geschehnisse. Auf keinen Fall ist die israelische Regierung unschuldig aber dennoch muss man auf den aktuellen Konflikt gucken und Haltung bekennen, dass es um eine radikale Terrorgruppierung geht.(Hamas)
Diplomatisch ist es schwer etwas zu klären, wenn die eine Seite die komplette Auslöschung Israels als Ziel hat. Ich denke man sollte sich aktuell (wenn du unbedingt eine Seite brauchst) sich auf die israelische stellen und die in diesem Fall angefangene Gewalt verurteilen. Das beste wird es sein die sozialen Umstände in den einzelnen Ländern zu verbesserten und einen grundlegenden Wohlstand herbeizuführen.
Das ist aber auch nur meine Meinung und gerne lasse ich mich eines Besseren belehren wenn „rationale“ Argumente genannt werden.
LG
Finde das Verhalten der Politik sehr schwach.
Ich finde unsre Politik sollte versuchen zu vermitteln und sich nicht auf eine Seite stellen ka
@@jojobaol7640 Das wäre false balance. Du kannst halt nich eine international anerkannte Terror gruppe wie die Hamas die offen von der auslöschung aller Juden träumt mit einer demokratisch legitimierten Regierung eines entwickelten staates gleichsetzen
Hat nicht eine absolute/uneingeschränkte "Solidarität" zum Ersten Weltkrieg geführt? Man muss immer alles abwägen. Wer blind anderen folgt handelt falsch und das ist immer mit Verantwortung verknüpft..
Ja!
Naja, vor dem ersten Weltkrieg ging die Solidarität so weit das man einen Angriffskrieg militärisch unterstützte.
Das kann man mit der Israel Situation nicht wirklich vergleichen.
@@wertzui8854 doch, das ist sehr gut zu vergleichen
@@crassusmaximus5879 Nein, du kannst eine Solidarität für einen Angriffskrieg, nicht mit der jetzigen Solidarität für Israel vergleichen das ist nicht mal ein Verteidigungsbündnis oder ein Schutzversprechen da hat das Nato-Bündnis mehr mit dem Blankoscheck von 1914 zu tun.
Es war ja im ersten Weltkrieg keine mùndliche Solidarität sondern ein absolutes Kriegsbündniss/Vertrag. Ich bezweifle dass Deutschland den arabischen Ländern im Kriegsfall den Krieg erklären würde
Meiner Meinung nach gilt Solidarität und Loyalität den Idealen und keinen Menschengruppen oder Staaten. Es ist wichtig Freundschaften zu schließen und zu pflegen, doch wahre Freunde stehen nicht nur stillschweigend hinter dir, sondern sagen dir auch ehrlich wenn du einen Fehler begehst. Wenn man etwas aus der Geschichte Deutschlands lernen sollte, dann das blinde, bedingungslose Loyalität und Solidarität Teil der Vergangenheit bleiben sollte.
Ich finde ihr habt es ziemlich gut hinbekommen das zu erklären. Echt gute Leistung!
Es stört mich wenn man bei jedlicher Kritik als Antisemit abgestempelt wird. Das ist oftmals der Fall und obwohl eigentlich versuchen möchte auf etwas hinzuweisen und seine Meinung zu bestimmen Spannungsfeldern sagt was wichtig ist, ist man auf einmal in der Verteidigungsrolle.
Vielen lieben Dank. Kritik muss möglich sein, aber man sollte sich dabei bewusst sein, wie antisemitische Narrative von manchen Gruppen bewusst eingesetzt werden und mit dieser Kritik vermischt werden.
@@DieDaOben Volle Zustimmung und dem gilt es entschieden zu widersprechen. In anderen Fällen sollten Menschen aber auch mal darüber nachdenken was für eine heftige Beleidigung es ist jemanden einen Antisemiten zu nennen und wie leichtfertig sie damit um sich werfen.
Weil es durch die Vorsicht gegenüber diversen -ismen halt leicht gemacht wird, Leute in die Verteidigungsrolle zu drängen. Und die ist ja auch begründet, dennoch sollte man prüfen und es auch ahnden dürfen, wenn jemand das missbraucht/vorschiebt.
Am besten geht das wenn Menschen aus den betroffenen Gruppen selber Einspruch erheben, wenn unbedacht mit Anschuldigungen geworfen und die wahren Fälle dadurch trivialisiert werden. Solche Fairness sieht man aber selten.
@@DieDaOben Nur die AfD ist für israel! Alle anderen Parteien sind israelfeindlich! Diese Masseneinwanderung von Judenfeinden hatte die Stasimerkel 2015 losgetreten! Die Gewalt gegen Israel hatte in den letzten Jahren in Deutschland massiv zugenommen wie gegen die deutschen Bürger! Vor allem Frauen leben hier sehr gefährlich! Wenn mir jemand verklickern will, Stasimerkel sei Pro Israel, kann ich nur herzhaft lachen! Die ist genauso judenfeindlich eingestellt wie gegen die deutschen Bürger! Bloß die Deutschen kapieren das nicht!
@@badtrapify Israelkritik=Ja! Israelhetze=Nein! In Deutschland wird viel gegen Israel gehetzt! Auch von deutschen Bürgern leider! Die Regierung in Israel ist hochkriminell! Dieses Video war sehr lehrreich! Fakt ist, daß außer der AfD nur verheuchelte Judenfeinde im Bundestag sitzen! Masseneinwanderung von Israelfeinden belegt das! Und bei der Hetzdemo in Hamburg gegen Israel standen nur 30 Grüßauguste Polizeidarsteller da! Bei einer Demo gegen diesen Lockdownwahnsinn sind da gleich ein paar Hundert und lösen die Demo gleich wieder auf, wenn der Maulkorb nicht richtig sitzt!
Danke, dass ihr auch kontroverse Themen ansprecht!
Ja. Aber der Vergleich mit der Krim ist wirklich unpassend. Auf der Krim sprechen fast 80% der Menschen russisch als Muttersprache, welche die ukrainische Regierung als Amtssprache abschaffen wollte. Wie viele Menschen im Westjordanland sprechen denn hebräisch?
- wir brauchen eine faire Zwei-Staaten-Lösung, keine weiten Völkerrechtsbrüche oder Terror. Eine rechtsnationale Regierung des korrupten Netanjahus ist aber ebenso wenig an einer vernünftigen Lösung interessiert wie die islamistisch terroristische Hamas.. da wünscht man sich Rabina und Arafat umso mehr zurück :'(
@@MrJakeBoyman Absolut richtig!
Was kaum beachtet wird: Israel ist ein religiöser Machtstaat der sich berufen fühlt seine Interpretation des Glaubens mit politischen und militärischen Mitteln durchzusetzen. Dazu gehört z.b. die biblische Vorstellung das das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan, Eretz Israel, von Gott an sein auserwähltes Volk gegeben wurde und das das bis heute gilt. Oder z.b. das der Tempel der einst auf dem Tempelberg stand wieder aufgerichtet werden muss. Das heisst im Umkehrschluss: das Westjordanland war/bleibt/ist/wird rein jüdisch. Und die Alaqsa-Moschee wird dem neuen Tempel weichen. Die Politik und die Machtmittel dienen allein der Umsetzung dieser religiösen Vorstellungen, und die gilt es, koste es was es wolle, umzusetzen, denn das ist Gottes Wille nach ihren Vorstellungen. Das wird auch von allen national-konservativen Parteien vom Likud bis zu den rechten Siedler- und Religionsparteien offen so vertreten. Dieser Politik der biblischen Vorgaben hat sich alles andere unterzuordnen. Und deshalb wird es auch für diese Parteien nie einen Palästinensischen Staat geben. Und deshalb werden die illegalen Besiedlungen und Enteignungen weitergehen. Bis eines fernen Tages das gesamte Gebiet Eretz Israel inklusive der ganzen Stadt Jersusalem faktisch den biblischen Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel entspricht. Man sollte sich als Deutscher für die Existens Israels aussprechen. Allerdings nicht bedingungslos nach den Vorstellungen des national-religiösen Machtstaates Israel, sondern für ein Israel in den Grenzen von 1967, in dem auch ein Palästinensischer Staat seine Existensberechtigung hat.Das entspricht im übrigen auch den Vorgaben des Völkerrechtes, und das Völkerrecht steht über der Deutschen "Staatsräson".
Ich finde es so _großartig_ , wie ihr komplizierte Sachverhalte entwirrt und uns helft einen guten Überblick zu bekommen, auf dessen Basis wir uns weiter informieren können, ohne in jede Dunningkrugereffekfalle tappen zu müssen.
❤👍
Danke für eure Arbeit!
Normalerweise stimme ich zu aber das hier? Jesus... Kritik am staat ok, aber vorwurf von genozid und Vertreibung sind antisemitismus? Bruder wtf wie viel seife muss man für so eine aussage getrunken haben
@@jaronwrage130
🤨...
Was laberst du?
Das jüdische Volk gehört beschützt ja, aber dabei Menschenrechte von anderen Völkern wie hier den Palästinensern zu verletzen geht nicht. Deutschland sollte sich nicht gegen Israel stellen, aber sich komplett bedingungslos sich in die Ecke von Israel zu stellen und keinerlei Kritik zu üben ist falsch. Immer wenn ich bedingungslos höre finde ich es eher schlecht, es hindert für mich eine differenzierte Betrachtung und berechtigte Kritik
Ab "jüdische" Volk kann man aufhören deinen Kommentar zu lesen
Findest du, wenn die Hamas 3500 Raketen in einer Woche auf Israel schießt, ist das keine Menschenrechtsverletzung? Das müsste doch auch mal jemand kritisieren. Ich lese immer nur. Man muss Israel kritisieren. Nie schreibt jemand, dass man auch die Hamas kritisieren sollte. Ist doch irgendwie auffällig.
@@Banjoboy1012 In der jüngsten Eskalation gab es auf Palästinensischer Seite so weit ich weiß ca. 240 Todesopfer, darunter 60 Kinder. Auf Israelischer Seite gab es ganze 12 Todesopfer. Natürlich ist die Hamas ebenso für ihren Beschuss von Zivilisten zu kritisieren wie Israel, jedoch haben diese 3500 Raketen weniger Schaden angerichtet als ein einziger der Luftschläge Israels, bei denen ganze Häuserblöcke (oder wie man kürzlich gesehen hat auch Flüchtlingslager) in Staub verwandelt wurden. Daher ist vermutlich so wenig Kritik gegenüber der Hamas zu lesen, weil Palästina in der jüngsten Eskalation klar die Opferrolle innehatte, und niemand außer der Hamas dem Agressor Israel militärisch entgegentrat. Dadurch erlangte die Hamas trotz ihrer zweifellos inhumanen Ideologie und militärischen Praxis die Rolle einer Wiederstandsbewegung und wurde dementsprechend stark heroisiert.
jedes Volk sollte respektiert und geschützt werden, nicht nur das jüdische.
@@henri3221 weil die Hamas Frauen und Kinder als Schutzschild nutzt
Klar hat Deutschland die Verpflichtung zur Aufklärung, aber haben wir nicht auch die Verpflichtung das Völkerrecht zu bewahren?
Ja zum Beispiel wenn die Hamas die israelische Bevölkerung mit Raketen beschießt stellt das einen Völkerrechtsbruch da. Israel per se ist völkerrechtlich von der UN legitimiert, das einzige was man als Völkerrechtsbruch sehen kann sind Siedlungen in der West Bank.
Die Einhaltung der Menschenrechte wird leider immer nur von Nicht-Verbündeten gefordert.
Ja. Bei Israel hört man ja hin und wieder noch ab und an ein paar kritische Stimmen, aber wenn es dann um die USA geht dann ist die Stille gerade zu ohrenbetäubend.
Danke für das Video!!! Das Thema hat mich echt interessiert
Es geht doch nicht darum, eine Seite zu wählen, sondern das Leiden zu beenden. Das Problem wird sich doch nicht dadurch lösen lassen, herauszufinden, wer den ersten Stein geworfen hat. Genau vor diesem Hintergrund finde ich übrigens auch Aussagen wie:"Gerade als Deutscher muss man hier aufpassen.", sehr schwierig. Das ist für mich nichts anderes als ein Ad Hominem Argument.
Musste erst mal "Ad Hominem Argument" googeln :D wieder was gelernt und ich stimme dir zu!
Dankeee einer der vernünftig denkt
Hoffen wir als Menschheit dieses Problem lösen können. Mit Gewalt nicht.
ich finde es problematisch, dass bei einer politik aus deutscher Sicht die lokale geschichte einfach so wenig berücksichtigt wird. Der Konflikt hat auch eine eigene Geschichte, die einfach in Teilen nicht so viel mit deutscher Geschichte zu tun hat
Sonderrolle aufgrund der historischen Verantwortung auf jeden Fall, aber kritiklose Unterstützung halte ich für falsch.
@Edelweiß Meiner Meinung nach schon.
@Edelweiß an deinem Profilbild sieht man ja schon mal deine geschichtsvergessene Meinung.
Also persönlich finde ich den Brand der Bibliothek in Alexandria das absolut Schlimmste, was die Menschheit sich selber bisher angetan hat.
Etwas verachtend gegenüber den verstorbenen Menschen
@@checkcommentsfirst3335 Ich behaupte ja nie, dass der Holocaust nicht auf der Top-10 Liste ist. Wäre jedoch die Bibliothek in Alexandria nicht abgebrannt, wären viel (damals über tausend Jahre altes) Wissen nicht für Jahrhunderte und mehr verloren gegangen. Ich bin überzeugt, wäre dieses Wissen (für so lange Zeit) nicht in Vergessenheit geraten, wären wir als Spezies deutlich mehr zivilisiert und technisch fortgeschritten. Ich denke nicht, dass
Religionen in dem fürchterlichen Ausmaß, wie sie teilweise immer noch ausgeübt werden (Christentum: Hexerei, Ablasshandel, Verfolgungen; Nah-Ost-Konflikt, etc. „Religionen bekämpfen sich um zu beweisen, dass sie die friedlichste Religionen sind“; Leugnen von Fakten (Weltbild); Verhinderung der Ausübung von Wissenschaft und Recht, welches nicht der Religion entspricht), existieren könnten.
TL;DR: Ich denke, dass der Brand der Bibliothek von Alexandria uns als Menschheit einen großen Schritt in die Vergangenheit gesetzt hat (fortschritts - und zivilisationsmäßig), und dadurch viele Probleme der heutigen Zeit (auch Holocaust) ausgelöst hat.
@Ex-President Trump Es wird vermutet, dass das Verhältnis von Originalschriften zu Kopien sehr ausgewogen war, jedoch geht es hierum nicht. Originale können genauso verloren gehen wie Kopien. Es spielt fürs Wissen keine Rolle, ob es eine Kopie oder das Original ist. An der Bibliothek wurde sehr viel Wissen aufbewahrt. Andere Verfassungen (Kopien, Originale) sind auch mit der Zeit verloren gegangen (passiert immer). Das tragische ist, dass auf einmal extrem viele Verfassungen (teils auch die einzigen) verloren gegangen sind, alle übrigen Verfassungen jedoch in der Welt verteilt waren und so natürlicherweise auch mit der Zeit einig verloren gingen.
@theMoonrider Stimmt. Das ist auch ein gutes Beispiel!
Danke für das Video! Genau diese Einseitige Solidarisierung hat mich auch immer und gerade jetzt irritiert.
In diesem Fall Stellung zu beziehen ist äußerst schwierig.
Nein ist es nicht. Es ist einfach nur widerlich wie die Freiheitskämpfer der Hamas verunglimpft werden während das israelische Apartheid Regime tun und lassen kann was es will.
Eigentlich nicht, wirklich nicht. Wer sich zu Menschenrechten und dem Völkerrecht bekennt der kann nicht wegschauen wenn ein Land systematisch gegen beides verstößt. Egal welches Land das ist. So einfach ist das.
@@markulrich3070 du hast zur Hälfte recht.
@@markulrich3070 Freiheitskämpfer? Eher islamistische Terroristen.
Hamas, die willkürlich Raketen auf Israel abschießen sind Freiheitskämpfer aber Israel, das nur auf militärische Ziele schießt, ist der Kindermörder. Verstehe einer diese Logik.
Ich habe genügend jüdische Freunde die alle sagen dass der jüdische Glaube nicht Israel ist und da Israel ein Staat ist darf ein Staat auch für sein handeln kritisiert werden. Wer aber den jüdischen Glauben und Israel gleich setzt macht einen Fehler und schadet jeglichen Bemühungen für ein friedliches Miteinander !
Ich find was ein ganz wichtiger Punkt ist, ist die Tatsache, dass man in der Theorie für etwas sein kann aber gegen die Art und Weise wie es in der Praxis umgesetzt wird. Deutsche können gegen Antisemitismus, für Sicherheit für jüdische Menschen etc sein aber die Politik Israels verurteilen. Was die gesamte Welt tun sollte, ist aktiv und konsequent gegen Antisemitismus vorgehen, damit erst gar nicht der Ruf für ein Land der Juden da ist, denn wenn sich die jüdische Weltbevölkerung endlich überall sicher und wohl fühlen kann, gibt es keinen Grund mehr für das kolionalisierungs-ähnliche Verhalten, das in Gaza zu beobachten ist.
Danke, fürs Video. Hatte da erst eine Diskussion mit meiner Mutter. Ich hab ihr gesagt, dass man auch trotz der geschichtlichen Verantwortung, keine uneingeschränkte Solidarität zeigen sollte. Das mildert ja in keinster Weise den Konflikt. Und es gibt nie immer nur "die Guten". Es gibt immer zwei Seiten. Sich auf eine Seite zu stellen, führt nur zu mehr Hass auf der Gegenseite.
@Mi K Also Menschen das Menschsein abzusprechen ist schon mehr als kritisch. Menschen zu töten ist nie zu vertreten. Und Antisemitismus auf keinen Fall zu unterstützen. Aber im Fall des Israelkonfliktes geht es ja nicht nur um Antisemitismus, sondern auch um ganz grundsätzliche Bedürfnisse, wie das die Palästinenser in ihrer Heimat in Frieden leben wollen.
@Mi K Ich kann das total verstehen, dass man für Leute die einem/oder anderen den Tod wünschen nichts übrig hat. Aber jeder Mensch hat Würde und Respekt verdient. Auch wenn er selbst menschenfeindlich ist. Das mag vielleicht paradox sein und heißt auch nicht, dass man solche Ansichten dulden darf. Aber "die Würde des Menschen ist unantastbar".
Freiheit für alle unterdrückten Völker ☮️🇵🇸
Deutschland hat aufgrund von historischen Ereignissen nicht nur eine besondere Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk sondern auch gegenüber von Demokratie Religionsfreiheit und Völkerrecht. Würde mir aufgrund dessen eine klarere Kante gegenüber der israelischen Regierung wünschen.
Boah danke für das Video ihr seid echt die geilsten! Immer die wichtigsten Themen immer so gute Berichterstattung und ihr nehmt kein Blatt vor den Mund das find ich einfach top!
Bitte weiter so!
Echte Freunde sind ehrlich zueinander. Jemanden blind zu unterstützen und immer bei allem zuzusprechen zeigt, dass man kein Freund ist, sondern jemand, der so aussehen will wie ein Freund.
@Mi K was Bruder?
@Mi K das hab ich schon verstanden du Intelligenzverweigerer.
@Mi K Kindergarten Konter...„wEr eS sAgT iSt eS SeLbEr“
*Niemand* hat uneingeschränkte Solidarität verdient.
Kein vernünftiger Mensch zweifelt das Existensrecht Israels an oder äußert sich antisemitisch. Aber Kritik an der Besatzungspolitik Israels darf kein Tabu sein.
Kritik an der Besatzungspolitik ist auch kein tabu und durchaus mit der staatsräson vereinbar.
Ich finde die Vermischung eines Staates mit seinem Volk bzw. seiner Kultur schwierig. Für mich sind das drei völlig verschiedene Dinge, die man durchaus differenziert und unabhängig voneinander betrachten kann und sollte.
Was der israelische Staat (also, seine Regierung) macht, ist in vielen Fällen scharf zu verurteilen, hat aber weder etwas mit dem israelischen Volk geschweige denn mit der jüdischen Kultur zu tun.
Die israelische Regierung hat viel gemein mit einem Schurkenstaat. Richtig, sie betreiben keinen Genozid, allerdings war es nach dem zweiten Weltkrieg schon ein starkes Stück, dass sich der neugegründete Staat auf bereits bewohntem Gebiet breitgemacht hat. Wenn ich mich mal kurz in die Lage Palästinas versetze und mir vorstelle, wie das aus deren Sicht wahrgenommen werden konnte, dann hat das schon einen Touch von Alien-Invasion. Man stelle sich vor, die Familie, die vor dir in deinem Haus gelebt hat, steht plötzlich vor deiner Tür und erzählt dir, dass dein Haus nicht mehr dein Haus ist und du ab jetzt gerne in der Hundehütte im Garten wohnen kannst und darüber noch froh sein solltest. Das erscheint mir nicht richtig. Auch das Judentum zur Staatsreligion zu erklären und damit Muslime quasi zu Bürgern zweiter Klasse zu degradieren war meiner Meinung nach auch nicht die beste Idee, die je ein Mensch hatte und ist sicherlich auch ein großer Stolperstein zwischen dem Blutbad jetzt und einer hoffentlich möglichen Versöhnung zwischen den Völkern.
Die Hamas ist natürlich auch kein Pfadfinderverein, allerdings kann ich nachvollziehen, dass die sich als die Befreier ihres Landes verstehen, da sie's irgendwo tatsächlich auch sind. In diesem Konflikt gibt es keine Guten. Es gibt nur Verlierer und einen Haufen von rachegeblendeten Berserkern, die die offensichtlichste der Lösungen nicht mehr sehen kann: Ein gemeinsamer Staat, der Religion und Regierung strikt trennt. Angesichts der derzeitigen Lage und der teils uneingeschränkten Solidarität der NATO mit einem der Aggressoren scheint mir das ein fast unmöglich zu erreichendes Ziel. Daher begrüße ich die Reaktion Joe Bidens, der wohl ein ziemlich ernstes Gespräch mit Benjamin Netanyahu gehalten haben soll, in dem er ihn dazu aufforderte, die Kampfhandlungen unverzüglich beizulegen.
Ja, der Einsatz von Bombenlegern und Selbstmordattentätern ist auf gar keinen Fall verhandelbar. Da muss einem allerdings klar sein, welche Verzweiflung dahintersteckt, wenn jemand bereit ist, sich selbst zu Opfern. Israel (die Regierung... nicht sein Volk und auch nicht die jüdische Kultur) ist zT mitverantwortlich dafür, diese Gräuel zu züchten. Auge um Auge, Zahn um Zahn... so geht die Welt zugrunde. Und eigentlich müssten wir uns dafür verantwortlich fühlen, diesen Blödsinn zu unterbinden. Für seine mickrige Größe erhält Israel eine irre militärische Zuwendung seitens der NATO. Was Israel an militärischer Top-Technologie erhält ist absoluter Wahnsinn, und das wird zum Großteil im Kampf gegen Palästina verwendet, die ihrerseits zwar ebenfalls Unterstützung erhalten, allerdings sind ihre Verbündeten keine Weltmächte, die sie mit cyberpunkiger Technik unterstützen könnten, zumindest nicht in dem Maße, in dem Israel durch die NATO unterstützt wird. Rein theoretisch wäre Israel in der Lage Palästina in einem nuklearen Feuer zu atomisieren. Dieser Konflikt wird erst dann beigelegt sein, wenn dieses Aggressionspotenzial runtergefahren wird. Das ist nur Benzin ins Feuer. Was Israel und Palästina allerdings brauchen, ist ein Feuerlöscher.
Leider vermischen wir diese drei erwähnten Dinge. Israel ist in unserer politischen Wahrnehmung synonym zu Regierung, Volk und Religion Israels... und ich halte das für äußerst gefährlich.
Disclaimer (bevor das Antisemiten als Zustimmung missverstehen): Israelis als Kindermörder zu diffamieren geht mal so gar nicht. Es ist undifferenziert und einfach falsch. Und jeder, der die Taten der israelischen Regierung dazu verwendet, um gegen die israelische Bevölkerung oder das jüdische Volk zu wettern, hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun.
👍👍👍👍
Echte Freunde sagen sich die echte Meinung. 👈
Das was die Deutschen Freunde nicht sagen und kaum gesehen wird: Israel ist ein religiöser Machtstaat der sich berufen fühlt seine Interpretation des Glaubens mit politischen und militärischen Mitteln durchzusetzen. Dazu gehört z.b. die biblische Vorstellung das das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan, Eretz Israel, von Gott an sein auserwähltes Volk gegeben wurde und das das bis heute gilt. Oder z.b. das der Tempel der einst auf dem Tempelberg stand wieder aufgerichtet werden muss. Das heisst im Umkehrschluss: das Westjordanland war/bleibt/ist/wird rein jüdisch. Und die Alaqsa-Moschee wird dem neuen Tempel weichen. Die Politik und die Machtmittel dienen allein der Umsetzung dieser religiösen Vorstellungen, und die gilt es, koste es was es wolle, umzusetzen, denn das ist Gottes Wille nach ihren Vorstellungen. Das wird auch von allen national-konservativen Parteien vom Likud bis zu den rechten Siedler- und Religionsparteien offen so vertreten. Dieser Politik der biblischen Vorgaben hat sich alles andere unterzuordnen. Und deshalb wird es auch für diese Parteien nie einen Palästinensischen Staat geben. Und deshalb werden die illegalen Besiedlungen und Enteignungen weitergehen. Bis eines fernen Tages das gesamte Gebiet Eretz Israel inklusive der ganzen Stadt Jersusalem faktisch den biblischen Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel entspricht. Man sollte sich als Deutscher für die Existens Israels aussprechen. Allerdings nicht bedingungslos nach den Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel, sondern für ein Israel in den Grenzen von 1967, in dem auch ein Palästinensischer Staat seine Existensberechtigung hat.
Das war ENDLICH mal eine objektive Erklärung der Lage. Das erste deutsche Video, das ich seit Beginn der Auseinandersetzungen über den Konflikt gesehen habe, in dem nicht die Formulierung "militante Palästinenser" vor kam. Vielen Dank für eure Arbeit 👍
Vielen Dank für das Video, euer Kanal ist echt super - sachlich und differenziert und gleichzeitig merkt man, dass euch die Themen wichtig sind. Bitte weiter so!! (das Video hätte ruhig auch noch 10min länger sein können :-)
Hier die 10 Minuten die fehlen und was nicht gesagt wurde: Israel ist ein religiöser Machtstaat der sich berufen fühlt seine Interpretation des Glaubens mit politischen und militärischen Mitteln durchzusetzen. Dazu gehört z.b. die biblische Vorstellung das das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan, Eretz Israel, von Gott an sein auserwähltes Volk gegeben wurde und das das bis heute gilt. Oder z.b. das der Tempel der einst auf dem Tempelberg stand wieder aufgerichtet werden muss. Das heisst im Umkehrschluss: das Westjordanland war/bleibt/ist/wird rein jüdisch. Und die Alaqsa-Moschee wird dem neuen Tempel weichen. Die Politik und die Machtmittel dienen allein der Umsetzung dieser religiösen Vorstellungen, und die gilt es, koste es was es wolle, umzusetzen, denn das ist Gottes Wille nach ihren Vorstellungen. Das wird auch von allen national-konservativen Parteien vom Likud bis zu den rechten Siedler- und Religionsparteien offen so vertreten. Dieser Politik der biblischen Vorgaben hat sich alles andere unterzuordnen. Und deshalb wird es auch für diese Parteien nie einen Palästinensischen Staat geben. Und deshalb werden die illegalen Besiedlungen und Enteignungen weitergehen. Bis eines fernen Tages das gesamte Gebiet Eretz Israel inklusive der ganzen Stadt Jersusalem faktisch den biblischen Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel entspricht. Man sollte sich als Deutscher für die Existens Israels aussprechen. Allerdings nicht bedingungslos nach den Vorstellungen des religiösen Machtstaates Israel, sondern für ein Israel in den Grenzen von 1967, in dem auch ein Palästinensischer Staat seine Existensberechtigung hat.
Kanalempfehlungen: Sulha, Corey Gil Shuster und Nokturnal Times. Vorträge von Stephan Grigat und Alex Feuerherdt zur Thematik sind auch interessant.
Abby Martin hat auch recht dezidierte, womöglich kontroverse Videos
7:50 Hier stimme ich euch nicht zu. Es ist nicht antisemitisch Isreal "kindermörder" zu nennen. Das ist harte und wahrscheinlich unsachliche Isrealkritik. Es wäre antisemitisch zu sagen Juden seien antisemitisch. Man MUSS Staat und Religion getrennt betrachten!
Ja, sie sind ja Kindermörder
Israel als Kindermörder zu bezeichnen hat immer die negative Grundstimmung dahinter, dass da die Vorurteile von jüdischen Ritualtötungen an Kindern auch mit gemeint sind oder zumindest implizieren, dass die nicht ausgeschlossen sind oder vieleicht so stattgefunden haben könnten.
de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende
Eine Kritik an zivilen Opfern unter Kindern durch Israel kann natürlich geäußert werden, aber nicht pauschalisiert unter dem Schlagwort "Kidnermörder Israel", das (s.o.) antisemitisch behaftet ist
Doch, ist es. Weil es antisemitische Klischees reproduziert. Nach der Logik könnte man jeden Staat, der Krieg führt, als "Kindermörder" bezeichnen. Es wird hier aber in einem antisemitischen Kontext genutzt.
www.tagesschau.de/faktenfinder/podcast/antisemitismus-israel-103.html
Doch, „Kindermörder Israel“ ist antisemitisch.
Es geht dabei vor allem um die Verschwörung der Ritualmorde, welche seit 900 Jahren Juden unterstellt wird.
Zweitens wird dieser Vorwurf exklusiv gegenüber Israel gemacht. Es existiert kein vergleichbarer Vorwurf in Bezug auf irgendeine andere Gruppe oder ein anderes Land, obwohl Kinder weltweit in hoher Zahl Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen sind.
vgl. nichts-gegen-juden.de/kindermoerder-israel/
&
m.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/326790/israelbezogener-antisemitismus („Kindermörder“ suchen)
@@DieDaOben Danke!
Ich finde es nicht gut das hier sachliche (!) Kommentare gelöscht werden nur weil sie nicht in eure Linie passen
Beleg?
Leider kann man in dieser Situation, nicht die richtige Entscheidung treffen. Egal was man macht, es ist falsch
Historische Verantwortung sollten wir meiner Meinung nach nicht durch Einmischung in geopolitische und religiöse Konflikte ausüben.
Wir sollten viel mehr generell gegen faschistische Bewegungen vorgehen.
Wir sollten Menschen aller Religionen gleicherweise schützen.
Im Nahostkonflikt ist das schwierig, da sollten wir möglichst neutral bleiben und allen beteiligten Staaten humanitäre Hilfe geben.
Super. Würde dein Fazit sofort so unterschreiben
P.S. auf Future Sapiens mache ich übrigens auch politischen und gesellschaftskritischen Content 😊
Keiner von uns ist verantwortlich für die Taten unserer Vorfahren
Doch das sind wir. Natürlich kann das Geschehene nicht rückgängig gemacht werden, aber wir können die Taten verurteilen, die Erinnerung daran fortführen und alles Machbare dafür tun, dass sich solch ein Verbrechen weder auf deutschem Boden, noch sonst irgendwo auf der Welt, jemals wiederholt. Das sind wir als Nachfahren den Opfern und ihren Nachkommen schuldig.
Wenn das deutsche Volk eine besondere Verantwortung hat, warum geben wir nicht einen Teil unseres Territoriums für einen jüdischen Staat ab? In Palästina haben vor 48 eben auch schon Menschen gelebt, was die Staatsgründung zu einem kolonialistischen Projekt macht.
Ich denke, dass Deutschlands Aufgabe hier nicht der unbefristete Schutz Israels sein sollte, sondern auf die Menschenrechte aller Menschen weltweit aufmerksam zu machen und zu verhindern, dass sich Rassismus/Antisemitismus wieder im eigenen Land und anderswo verbreitet
Ich finde man sollte sich nicht auf die eine oder andere seite tun❤
Moin Saman
Wie kann denn die Zeit für Erklärungen fehlen? macht doch einfach ein längeres Video!
Ich hab keine ahnung was ich dazu sagen soll, ich hab dazu einfach noch zu wenig wissen zu dem Nah Ost konflikt.
Wenigstens siehst du das ein.
Viele geben ihren Senf dazu ohne sich wirklich informiert zu haben und reden nur aus dem Bauchgefühl heraus.
Ich finde genau wie der TH-camr das Deutschland wegen seinen Verbrechen im zweiten Weltkrieg eine Verantwortung hat, diese aber auch kontrolliert sein sollte
Wir können dir da wirklich sehr das Video von MrWissen2Go ans Herz legen. Haben wir in unserem Video verlinkt :)
@@DieDaOben Werde ich mir auf jeden fall anschauen
@@iMonZ00 wenigstens jemand der genau wie ich denkt genau das hab ich mir auch gedacht
Die Staatsräson (besonders die Deutschlands) sollte jüdisches Leben schützen und Antisemitismus verurteilen, sich jedoch bedingungslos hinter ein ganzes Land zu stellen finde ich durchaus problematisch. Sehr schwieriges Thema, ich finde die Ergebnisse der Umfrage allerdings echt krass
Edit: Ich sehe Deutschland da auch ganz klar in der Verantwortung, Juden zu schützen und dafür zu sorgen, dass solch grausame Verbrechen nie wieder geschehen.
Es gibt zwei Fragen, die im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt häufiger gestellt werden sollten, seltsamerweise aber nie gestellt werden:
1. Ist der Staat Israel in seiner derzeitigen Form langfristig aufrechtzuerhalten, wenn ein großer und wachsender Anteil der Bevölkerung dort nicht die Menschenrechte genießt und diesem Staat feindlich gegenüber steht? Oder wird es ihm wie den Kreuzfahrerstaaten ergehen, die sich auf demselben Land für fast 200 Jahre halten konnten, letztendlich aber von einer muslimischen Übermacht besiegt wurden?
2. Lohnt es sich überhaupt für die westlichen Staaten, Israel zu unterstützen? Die Kosten der Unterstützung bestehen nicht nur aus den finanziellen Kosten der Waffenlieferungen, sondern auch, was noch gravierender ist, in einem angespannten Verhältnis zu zahlreichen Staaten der arabischen Welt, die über eine deutlich größere Bevölkerung und mehr Ölreserven verfügen. Ist es das wirklich wert, nur für einen Staat der lediglich etwa 1% des EU-Außenhandels ausmacht?
Ich kann dazu nur Jung und Naiv empfehlen und die vielen und langen Interviews mit Leuten vor Ort.
Gibt es dazu etwas aktuelles oder meinst du die älteren Videos?
Der Begriff der Apartheid im Bezug auf Israel wurde wahrscheinlich weniger durch BDS, als durch Human Rights Watch geprägt, oder?
Selbst die UN sagt das Israels Politik Völkerrechtswidrig ist!
Ich habe eine ernstgemeinte Frage, warum hat ein Israel ein Existenzrecht an diesem Ort, ich verstehe es nicht warum die Engländer einfach sagen durften da is jetzt Israel und jetzt haben die ein Existenzrecht.
Weil es Land war, dass das UK durch einen Krieg gewonnen hat.
Und das UK hat das Recht mit dem Land zu machen, was es will.
Auch das Land einem neuen Staat geben.
@@michaelhoppmann6167Aber dieser Logik zu folge hätte dann doch aich Hamas das Recht das Land zurückzuerobern oder ?
@@michaelhoppmann6167 Und zum anderen ist Israel dann einfach nur ein Kolonialstaat der von anderen Kolonialstaaten den Rücken gedeckt bekommt gegen Länder die von eben diesen Kolonialmächten durch Kriege ausgebeutet wurden und werden.
@@Phil3.0 Israel gab es schon viel länger dort und wurde von den Babyloniern (babylonisches Exil) und danach vom Osmanischen Reich eingenommen, welches anschließend durch die Briten erobert worden ist. Die Häuser in Sheikh Jarrah gehörten auch einst Juden die durch Jordanien vertrieben und an andere Araber vergeben wurden, deswegen finde ich den Begriff "Kolonialstaat" sehr schwierig. Von welchem Land soll Israel eine Kolonie sein? Wenn dann ist es anders rum...
@@Phil3.0 Nein beides sind keine kolonialstaaten, da beide von GB in die Unabhängigkeit entlassen worden sind.
1948 gab es eine zwei Staaten Lösung.
Zum einen für die in der Region lebenden Palästinenser, zum anderen für die in der Region lebenden Juden.
Damit waren die Araber nich zufrieden, da sie die Kontrolle über die ganze Region wollten
Sie haben einen Krieg angefangen, den verloren und desswegen Land verloren.
Danach gab es nochmal 2 Kriege die nicht von Israel ausgingen, aber von Israel gewonnen wurden.
Wenn man ernsthaft die Frage aufstellt ob die Palästina nach 3 verlorenen Kriegen Gebietsanspüche an Israel hat, könnte man genausogut fragen ob Deutschland nach 2 verlorenen Kriegen noch Gebietsansprüche an Polen hat.
Um objektiv diese Situation zu betrachten muss sich Deutschland von (durchaus abgebrachten) Schuldgefühlen lösen. Und damit geht die Frage einher ob Schuld jemals „verjährt“ sein kann und wenn ja, wann dies der Fall wäre.
Hey danke ich interessiere mich sehr über das Thema Nahostkonflikt und bisher habe ich irgendwie immer nur was aus der Prespektive von Israel gesehen. Aber sie haben ein wenig von Palestina und Israel UND Deutschland gezeigt. Merci. ✌️😃
Ich halte die Räson für unhaltbar und bin klar für offene Kritik an der israelischen Regierung. Allerdings muss die Sicherheit aller Religionsangehörigen in unserem Land gewährleistet werden und blinde Menschen, die im Fehlverhalten der israelischen Regierung einen Grund für Antisemitismus sehen, müssen bestraft werden.
Ja es ist zu einseitig!
Weil es gerade auch nur speziell um einer Seite geht um aufzuklären warum es Personen gibt die auf der Seite sind. Bitte rede nicht alles nach was andere meinen. (nicht böse gemeint :))
@@florenc824
Hey vielen Dank 🙂
Ich bin jetzt 40 Jahre alt und sehr gut in der Lage mir eine eigene Meinung zu bilden.
Jedoch halte ich es für eher unverschämt mir gegenteiliges vorzuwerfen.
Also nochmal....
Ich halte die Berichterstattung für zu einseitig!
Ich bitte darum diese Meinungsäußerung zu akzeptieren, auch wenn sie nicht in das eigene Weltbild passt.
Vielen Dank
(Nicht böse gemeint)
@@hardbeats81 wo ist sie einseitig wenn es im Moment über Israel und Deutschland geht um aufzuklären warum Deutschland für Israel ist wie es auch in der Videobeschreibung steht es geht ja nicht um den Konflikt sondern nur um Deutschland und Israel das man versteht warum das so ist. Ich will halt nur verstehen wo es einseitig ist.
@@florenc824
Hast du das Video überhaupt vollständig gesehen und zugehört???
Besonders die ersten 90 Sekunden?
Es geht hier nicht um den Videotitel sondern um den Inhalt...
Da wurde die Frage gestellt "ist das nicht zu einseitig?"
Also vielleicht einfach noch einmal, oder mehrmals, aufmerksam zuhören.
@@hardbeats81 ah danke für die Antwort hab gedacht du meintest das komplette viedeo deshalb war ich so verwirrt
Mach doch mal n Beitrag mit "DIE ZEHN SCHRECKLICHSTEN VERBRECHEN JEMALS"
Lass Dir Zeit damit, kann sein, dass Du die orientierung verlierst.
Ich finde es sooooo gut dass sich der Funk endlich mal ein wenig Israel-Kritik erlaubt. Hear me out- Ich bin früher ziemlich pro-Palästina gewesen- und das undifferenziert. Wenn jemand mir gesagt hat „Das und das ist antisemitisch!!!“ habe ich mich nur so gefühlt als würde man versuchen mich mundtot zu machen. Dabei dachte ich ja ich wäre sehr wohl in der Lage Judentum und „Zionismus“ (einen Begriff den ich sehr Lange missverstanden hatte) differenzieren zu können- in meinem Kopf habe ich damit ja Antisemitismus ausgeschlossen und meine Kritik galt nicht den jüdischen Menschen, sondern nur dem israelischen Staat und dem Zionismus. Das Argument Antisemitismus hat bei mir einfach nicht gezogen- ich war paradoxerweise selber dadurch immun gegen Kritik.
Der bedingungslose Support auch von deutschen Medien und den öffentlich rechtlichen Israel gegenüber hat mich nur skeptischer gestimmt. Es hat sich wie eine Verschwörung angefühlt. Und das ist der Knackpunkt- wenn Israel-Kritik so sehr an den Rand des öffentlichen Lebens geschoben wird, ist der Weg zu Verschwörungstheorien nicht sehr weit. Und wie wir wissen sind die meisten davon antisemitisch. Es wird sehr schwer sich eine differenzierte Meinung zu bilden, wenn es keine differenzierte Berichterstattung gibt.
Ich fände es cool wenn der Wasserkonflikt mal als Beispiel herangezogen würde. Durch das geringe Vorkommen und die ungleiche Verteilung hat Israel einen viel höheren Bedarf und Konsum. Das schlimme ist das Israel fast die gesamte Kontrolle über das Wasser in dem Gebiet hat und somit Palästina und die Nachbarländer unter Druck setzt.
Inwiefern ist es „Antisemitismus, Israel als Kindermörder“ zu bezeichnen?
Jetzt nicht, dass ich hinter dieser Aussage stünde, aber muss man nicht doch eine gewisse Trennung zwischen Israel und dem Judentum vornehmen? Kann man nicht über den Staat und seine Regierung sagen, was man will, ohne dass es das Judentum direkt miteinschließt und man sich damit gleich undifferenziert antisemitisch äußert?
Israel als Kindermörder zu bezeichnen hat immer die negative Einschlag dahinter, dass da die Vorurteile von jüdischen Ritualtötungen an Kindern auch mit gemeint sind oder zumindest implizieren, dass die nicht ausgeschlossen sind oder vieleicht so stattgefunden haben könnten.
de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende
Eine Kritik an zivilen Opfern unter Kindern durch Israel kann natürlich geäußert werden, aber nicht pauschalisiert unter dem Schlagwort "Kindermörder Israel", das (s.o.) antisemitisch behaftet ist
Schade bin normalerweise ein Fan eurer Videos, aber leider wurde an dieses Thema nicht objektiv rangegangen. Man merkt, dass direkt eine pro Israel Haltung bei der Recherche eingenommen wurde und leider keine ausreichende Auseinandersetzung mit dem Thema stattfand. Im Gegenteil, das palästinensische Leiden in der aktuellen Situation kam viel zu kurz und würde fast relativiert
hatte denselben Eindruck; Staatsräson wurde schon verinnerlicht
Die Frage "Warum steht die Regierung hinter 🇮🇱?" Wurde beantwortet, und darum ging es in dem Video
Wenn man sich anschaut was genau da passiert bleibt jemandem mit gesundem Menschenverstand nichts anderes übrig als uneingeschränkt Solidarität mit Israel zu zeigen 🇮🇱🇮🇱🇮🇱
Die Freedman Rede von 1961 im Willard Hotel ist auch sehr interessant zu dem Thema.
Meiner Meinung nach sollten wir als Deutsche alle Religionen schützen, egal ob Juden, Christen oder Muslime usw. solange diese Religionen die Menschenrechte nicht verletzen.
Wer sich mit den Palästinenser solidarisiert, muss sich auch mit den Huthis, den Kurden, den Yeziden, den Armeniern und zahlreichen Ethnien in Burma solidarisieren.
Wir sind durch keinen Vertrag verpflichtet Juden besonders zu schützen. Wenn es danach gehen würde, dann hätten viele viele Länder besondere Maßnahmen zum Schutz für Bevölkerungsgruppen.
Schön dass Ihr ein so kontroverses Thema behandelt und eine Meinung äußert.
Es ist mehr eine Analyse als eine Meinung, würden wir sagen ;)
@@DieDaOben ok hab ich schlecht formuliert, am Ende habt ihr, gut und klar abgegrenzt, auch eine Meinung dargestellt. Fand ich gut!
Mich würde interessieren, in welcher politischen Position ihr euch als Kanal seht. Anders gesagt, welcher Partei eure Ansichten am Meisten entsprechen.
Historische Verantwortung hin oder her. Kriegsverbrechen ist Kriegsverbrechen
@Mi K nein aber man sollte kein land bedingungslos unterstützen
@Mi K israel ist sehr wohl zu kritisieren. Bitte schau dir ein interview an was jemand im Joe Rogan Podcast mit Leuten in Israel geführt hat. Da sieht man klare rassistische einstellungen gegenüber Palästinensern von allen Interviewten. Ich weiß dass beide Seiten nicht unschuldig sind und ein guter freund von mir wurde auch von seinen eltern nach israel geschickt und ich sehe ihn öfter auf instagram in uniform und AK. Ich weiß dass er ein guter Mensch ist trotzdem muss die Politik und Brutalität von Israel kritisiert werden.
@Mi K digga allein "islamische Judentöter" und "tiere" ich bitte dich. Es ist einfach jemanden zu entmenschlichen geschweige denn sie über einen kamm zu scheren. Was du machst ist verallgemeinern
Die einzige freiheitliche Demokratie im Nahen Osten! Uneingeschränkte Solidarität mit Israel 🇮🇱
Die einzige Demokratie die auf Kosten von über Hunderttausenden Menschen erbracht wurde, Apartheid betreibt, rechtswidrig Gebiete übernimmt? Das ist keine Demokratie, sondern einfach nur eine Schande. Selbst die Bürger in Israel hassen ihren Präsidenten Netanyahu.
Erstaunlich konstruktive Kommentare
Grundsätzlich ja, aber es gibt einfach zu wenig Belege
9:10 - der Typ spricht über die BDS-Bewegung... schaut mal auf seine Initialen 😂
Verschwörungstheoretiker go brrrrr
Der Name ist dazu ja auch etwas sus... Doppelagent?
Warum ist es keine Staatsräson Waffenexporte zu verbieten?
Hey, top Video, sehr ausgewogen, danke hierfür. Offen gestanden habe ich mich auch schon gewundert, dass es medial und aus der Politik so ein durchweg bejahendes Echo gibt - ohne eben auch das Problematische zu thematisieren. Das habt ihr gut beantwortet und damit hoffentlich die Debatte versachlicht und den Leuten gezeigt, was der Unterschied ist, zwischen politischer Kritik an Staat Israel und Antisemitismus.
Einer der Kanäle, die noch Fakten präsentieren und erklären, anstatt sie zu vereinfachen. Danke Danke Danke dafür.
Zum Thema selbst: Das Problem ist so vielschichtig (Ansprüche auf Gebiete, verschiedene Religionen, verschiedene Kulturen etc etc), dass man mit einem Blick auf die Vergangenheit das Problem kaum lösen können wird...
Es gibt ja auch nicht "die" Palästinenser und "die" Israelis. Auch da sind die Ansichten sehr verschieden (von friedlich miteinander leben bis hin zur Vernichtung der "anderen Seite").
Wäre toll, wenn die "Amerikaner" auch so eine Verantwortungsposition für die Native Americans hätten.
@Graf Zahl Wo ist der Staat für die Native Americans?
@@maxalbert8903 da.
"Sandkastendiplomatie": So lange provozieren, bis dem Gegner nur noch Gewalt als Antwort einfällt; und dann laut jammern und mit dem Finger zeigen: "Mami, der hat mich..."
Staatsraison... Schon mehr als bedenklich, sich in einer Demokratie auf einen vorkonstitionellen Begriff zu berufen, den Machiavelli geprägt hat, und der dann quasi unanfechtbar über Gesetz und moralischen Überlegungen steht...
Habt ihr mal ne Quelle ür die Umfrage der Uni Leipzig, welche bei 0:35 erwähnt wird? Irgendwie kann ich mir das Resultat nicht so recht vorstellen und deshalb wollte ich schauen ob das nicht eventuell ein Resultat von Suggestivfragensein könnte. Jedoch finde ich das unter euren angegebenen Quellen nicht.
Hey! Klaro, hier. Sollte sie in den Quellen fehlen, tragen wir es nach :)
www.boell.de/sites/default/files/2021-04/Decker-Braehler-2020-Autoritaere-Dynamiken-Leipziger-Autoritarismus-Studie_korr.pdf?dimension1=ds_leipziger_studie
@@DieDaOben Danke. Sehe jetzt, dass es auch in eurem Dokument ist. Habe es nur nicht als die Quelle der Aussage erkannt
7:55 Ganz ernstgemeinte Frage: Warum ist es antisemitisch wenn man Israel als Kindermörder bezeichnet? Ist jemand der Bomben auf Kinder wirft nicht ein Kindermörder?
Antisemitismus ist ja Judenhass. Verstehe nicht was "Kindermörder" mit Judentum zu tun hat 🤔
Israel als Kindermörder zu bezeichnen hat immer die negative Grundstimmung dahinter, dass da die Vorurteile von jüdischen Ritualtötungen an Kindern auch mit gemeint sind oder zumindest implizieren, dass die nicht ausgeschlossen sind
de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende
Weil es antisemitische Klischees reproduziert. Nach der Logik könnte man jeden Staat, der Krieg führt, als "Kindermörder" bezeichnen. Es wird hier aber in einem antisemitischen Kontext genutzt.
www.tagesschau.de/faktenfinder/podcast/antisemitismus-israel-103.html
@@DieDaOben sorry aber das ist völliger Schwachsinn. Israel tötet Kinder und das ist nunmal Fakt egal ob bewusst oder unbewusst. Wenn das schon als antisemitisch gilt, dann wird echtes antisemitismus relativiert.
In jedem Krieg werden Bomben auf Kinder geworden. Wieso fällt der Begriff Kindermörder aber immer nur in Bezug auf Israel? Die Kindermörder sind wohl eher die Hamas-Krieger, die Kinder als menschliche Schutzschilde einsetzen.
"Übrigens hat Israel am Ende die Gebiete doch nicht annektiert" alles klar
Man ich werde am Dienstag zu einem Geschäft gehen und für Israel eine weiße Weste kaufen. Sie verdienen Sie. SIE HABEN WESTJORDANLAND NICHT ANNEKTIERT. Es ist als würde ich jemanden bedrohen ihn zu töten dann allerdings sage ich das tue ich nicht mehr. Und jetzt sind wir beste Freunde.
Ja moin. Einfach nur krank.
Um eure Frage am Anfang zu beantworten:
Nein.
Ich finde es gut, dass sich deutschland,, historisch verantwortlich fühlt", jedoch kann man dann nicht einfach wegschauen und so tun als wäre nichts. Gerade weil wir uns verantwortlich fühlen, dass es den Leuten dort gutgeht, müssten wir schauen welche Probleme dazu führen, dass es zu solchen Missständen kommt und wenn sie eine Gefahr für sich selber sind, wie auch z.b bei anderen Menschen sollte man Ihnen aufzeigen was falsch ist und dafür auch rügen. In unserer Historischen Verantwortung sehe ich für mich viel eher, das man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollte um diese nicht zu wiederholen, denn wir welche im heute leben können vergangene Dinge nicht rückgängig zu machen oder verhindern, da wir damals noch nicht gelebt haben, denn letztendlich sind wir alle Menschen und machen Fehler.
Ich weiß, dass die beiden nicht in einem equivalenten historischen und politischen Kontext stehen, aber was unterscheidet diese Staaträson grundlegend vom deutschen Blankoscheck an Österreich-Ungarn? Sind die nicht im Effekt vergleichbar?
Der Blankoscheck ist nicht mit der Deutschen Solidarität vergleichbar, Deutschland bekennt sich zwar zum Existenzrecht Israels und unterstützt es, tut aber im Kriegsfall nicht direkt eingreifen. Das Nato Bündnis wäre noch eher mit dem Blankoscheck vergleichbar, gilt aber nur im Verteidigungsfall.
"Heißt das Israel hat Narrenfreiheit und kann tun und lassen was es will?"
Muss man das wirklich noch beantworten?
Free Palestine 🇵🇸 ♥️🇵🇱
Die polnische Flagge verstehen wir da nicht ganz ;)
@@DieDaOben
Ich denke der Verfasser des Kommentars ist Pole/hat polnische Wurzeln.
@@kaktus3856 Dann sollte er lieber hinter Israel als hinter der Hamas stehen. Schon vom geschichtlichen Standpunkt gesehen.
@@Blackdragend1
Nicht jeder Palästinenser ist bei der Hamas. Und vielleicht weiß er als Pole wie es ist, wenn das eigene Land völkerrechtswidrig besetzt wird und die heimische Bevölkerung plötzlich enteignet, gedemütigt und entrechtet wird.
@@DieDaOben polnische Fahne ,steht für Solidarität mit Palästina 🇵🇸.
Ganz ehrlich, mir geht diese Verantwortung für die Geschichte so auf den Sack.
Ich war damals nicht am Leben, meine Eltern nicht, und meine Großeltern waren überwiegend noch Kinder.
Was habe ICH damit zu tun, dass schreckliche Verbrechen gemacht wurden? Wieso muss ich mir das 80 Jahre später immernoch anhören??
Genau dieses.
Es wird immer gesagt wir haben "Erbschuld" und haben dafür zu sorgen, dass sowas nie wieder passiert.
Nein!
Wir haben nicht dafür zu sorgen, sondern die ganze Welt hat dafür zu sorgen! Es ist eine Weltweite schande, dass sowas passiert ist und für alle gilt es das zu verhindern.
Ich finde es verständlich, klare Kannte FÜR Menschenrechte wäre aber enorm wichtig.
Wir sollten mal darüber reden warum es scheinbar Staatsräson in Israel ist keinen Palästinensischen Staat zuzulassen
Free Palastine
Der Begriff Antisemitismus ist klar definiert und hat seinen Ursprung in der Rassentheorie. Die Kritik der Muslime an Israel und der dort lebenden Juden hat nichts mit Rassismus zu tun sondern basiert auf dem NahOst Konflikt, also einem Territorialkonflikt. Deshalb könnt ihr das Wort Antisemitismus in diesem Kontext NICHT verwenden!
Kritik am Staat Israel kann unter Umständen durchaus legitim sein, er kann aber auch antisemitisch sein. Insbesondere von arabisch/ muslimischer Seite ist oftmals das Problem dass (einseitig) nur auf diesen Konflikt geschaut wird und dabei die Emotionen hochkochen. Während an muslimischen Völkern wie den Rohingya oder den Uiguren gerade Genozide verübt werden, wird nur permanent davon geredet dass man als muslimische Ummah mit den palästinensischen Geschwistern solidarisch sein müsse und "Palästina" befreit werden muss. Zionisten, oft auch Juden im Allgemeinen, werden ständig als Feindbild und "Endgegner" herangezogen. Ich bin selber Muslim und erlebe unter meinen Glaubensbrüdern leider sehr oft nicht nur Hass auf den Staat Israel, sondern grundsätzliche Vorurteile und Klischees gegenüber Juden.
Freiheit für 🇵🇸🇵🇸🇵🇸
@@lukeflor_max4733 Unterdrückung für Jordanien?
@@mehmeta.5557 kannste dir nicht ausdenken wie dumm manche Menschen sind
@@lukeflor_max4733
🤦♂️
@@aaronludloff8387 Hauptsache man Rechtfertigt den Terror und Verbrechen Israels nur aufgrund der "Geschichte".
@@mehmeta.5557 Danke das du mich darauf hingewiesen hast
Allein gegründet, dass Wort ist fatal.Geraubt das von einem Volk. Unfassbar wie unberechenbar ihr gemeinsam agiert.. und krass unverschämt
Kannst du ein Video über den Kurden - Konflikt im Nahen Osten machen? Übergreifend über alle Staaten Türkei, Syrien, Irak und Iran. Wäre interessant
🇮🇱
🇵🇸🇵🇸🇵🇸
Was stimmt nicht mit dir? Wollten dich deine Eltern nicht? Hast du nie Empathie erlernt?
@@Lilith404 Solch ein Kommentar wie deiner sollte eigentlich keinen Einzigen Upvote haben.
Es ist vollkommen okay, die Israel Flagge zu posten, damit weißt du noch lange nicht wie einseitig die Ansichten der Person sind.
Leute wie du führen nur zu einer weiteren Spaltung der Lager, indem sie eine andere Meinung, sei sie noch so legitim da man lediglich eine Flagge postet, direkt so primitiv abtut.
Damit bist du kein Stück besser als bspw. Israelis welche pro Palästinenser beschimpften allein weil sie 'FreePalästina' schreiben.
1:56 Mao **Hold my beer...**
(Bevor hier ein Sh!tstorm losgeht, ich bin kein Holocaust-Leugner)
@Edelweiß Mein Beileid, dass dich das triggered...
Während ich finde, dass diese blinde Loyalität kritisch gesehen werden kann, finde ich diese Uni Leipzigumfrage einfach nur erschreckend. Diese Mischung aus Übertreibung der aktuellen und Verharmlosung der NS-Situation ist maximal beunruhigend.
Bedingungslose Solidarität fördert blinden Gehorsam
Beste hier, erwähnt das man bei den Kommentaren fair sein muss und das die Kommentare erlaubt sind, nicht wie bei Medien die Angst haben das die Mehrheit oder das wer was zu sagen hat was erwähnt was nicht gerne in der Öffentlichkeit gehört wird aber zu Worte kommen muss