Hallo, ich hab da mal eine Frage. Ich bin Automatenaufsteller und hab in meiner Stadt einen gute Standort gesichtet, wo ich den Automate Aufstellen könnte. Da es Städtisches Gebiet ist, weiß ich natürlich, dass ich dann eine Baugenehmigung dafür Brauch. Was schreibe ich denn da genau rein , ich hab da jetzt nicht wirklich Ahnung. Können Sie mir vielleicht da weiterhelfen?
Hallo, ich bin kein Spezialist für Automaten - aber ich denke du musst einpaar grundsätzliche Dinge beachten und vor allem, informiere dich einmal persönlich auf dem Amt: Oft benötigst du eine Genehmigung von der Stadtverwaltung oder dem Gewerbeamt. Informiere dich, welche spezifischen Lizenzen erforderlich sind. Gehört der Standort dir? Möglicherweise benötigst du auch die schriftliche Erlaubnis des Grundstückseigentümers. Wenn du Lebensmittel oder Getränke verkaufst, müssen spezielle Vorschriften für Hygiene und Sicherheit eingehalten werden. Informiere dich über die steuerlichen Anforderungen, die mit dem Betrieb eines Automaten verbunden sind. Eine Haftpflichtversicherung kann nötig sein, um dich gegen eventuelle Schadensfälle abzusichern. Wenn der Automat mobil ist - dann benötigst du in der Regel keine Baugenehmigung. Daher ist das Bauamt meines Erachtens nicht die erste Anlaufstelle. Es ist ratsam, sich direkt an die zuständige Behörde in deiner Stadt zu wenden, um spezifische Informationen zu erhalten.
Hallo und vielen Dank für das Video! Wie ist es denn mit Anbauten? Wir haben 2010 einen Altbau von einer großen Hamburger Wohnungsgesellschaft gekauft. Ein Reihenhaus innerhalb einer WEg. Zwei Jahre vorher wurden diese Reihenhäuser alle durch einen fünf Quadratmeter großen Anbau ergänzt, der den Eingangsbereich darstellt. Dies wurde leider nicht korrekt ausgeführt, die Kurzfassung unser ausführlichen Recherche ist: Abriss und Neubau des Anbaus. Merkwürdig ist dass die Baugenehmigung von dem tatsächlichen Anbau abweicht, die eine Außenwand steht rund 50 cm weiter außen, als auf der Zeichnung und dafür ist der Anbau viel schmaler und somit kleiner, als genehmigt. Wir würden die rausgezogen wand gerne dort wieder aufbauen und ansonsten den Platz voll ausnutzen, so dass der Anbau etwas größer wird als ursprünglich genehmigt, nämlich um rund einandhalb Quadratmeter. Somit benötigen wir wohl auf jeden Fall eine neue Baugenehmigung. Böse Zungen munkeln allerdings, dass das Bauamt in Hamburg will, das alles gleich aussieht, was es jetzt ja aktuell auch tut, aber dann ja nicht mehr. In der WEG sind wir uns einig, dass diejenigen die Probleme haben ( Schimmel, Risse, Schließung der Haustür kaum möglich usw.) Neu bauen dürfen und das auch größer. Aber von den 36 Parteien sind das gerade Mal acht, die nicht in einer Reihenhausreihe liegen. Ich habe keine Ahnung wo ich mich diesbezüglich erkundigen kann. Ich habe schon das Baugesetz durchforstet, da ist das mit der Optik aber so weit gefasst, dass es wohl einfach an der Willkür des Sachbearbeiters liegt, ob wir dann zu stark abweichen würden oder nicht. Haben Sie da einen Tipp, wo man das rausbekommen kann? Und wir haben uns überlegt einen Holzrahmenbau mit Ziegeldach zu nehmen. Ich habe zwei Firmen angefragt, die solche Bauten mit allen Gewerken gemeinsam anbieten und die haben als grobe Kostenschätzung für einen sieben Quadratmeter Anbau 45.000-60.000€ angegeben! Ich habe gelesen, dass man bei einem derartigen Anbau pro Quadratmeter ca 1.500-2.500€ rechnen muss. Aber selbst wenn ich jetzt mal auf 3.000€ pro Quadratmeter gehe, sind das 21.000€ und wenn wir dann noch eine neue Haustür und vielleicht noch irgendeine Zusatzausstattung haben möchten, vielleicht 30.000€. Das begreife ich überhaupt nicht, liegt Google so falsch mit den Preisen oder ist das Wucher? Für uns ist das echt heftig, da wir mit vielem gerechnet haben, aber nicht damit, dass wir Mal eben 50.000€ für den eigentlich jüngsten Teil des Hauses ausgeben müssen. Das hat man ja nicht gerade in der Portokasse. Bitte entschuldigen Sie die langen Ausführungen, aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter und der Anbau ist inzwischen voller Schimmel...
Guten Tag - deine Ausführungen sind sehr umfangreich. Danke dafür. Die Antworten übersteigen diesen Umfang nochmal um ein Vielfaches und decken dann wahrschlich dennoch nicht alle Fragen ab. Ich denke es ist für Dich das Beste, Du meldest dich über unsere Internetseite zu einem kurzen Gespräch bei mir an. Dann kann ich dir besser einen zufrieden stellenden Rat geben. Liebe Grüße Carmen Knote
Wie verhaelt es sich mit einem Grundstueck, das bisher nicht als Bauland erklaert ist? Ich frage konkret. Ich werde ein Grundstueck erben auf dem ein Wohnhaus steht. Daneben gibt es aber weitere 2000m2, die ich gern fuer eine weiteres Haus nutzen wollte. Es handelt sich bei der Flaeche aber bisher nicht um Bauland.
Hallo, ich hab da mal eine Frage. Ich bin Automatenaufsteller und hab in meiner Stadt einen gute Standort gesichtet, wo ich den Automate Aufstellen könnte. Da es Städtisches Gebiet ist, weiß ich natürlich, dass ich dann eine Baugenehmigung dafür Brauch. Was schreibe ich denn da genau rein , ich hab da jetzt nicht wirklich Ahnung. Können Sie mir vielleicht da weiterhelfen?
Hallo, ich bin kein Spezialist für Automaten - aber ich denke du musst einpaar grundsätzliche Dinge beachten und vor allem, informiere dich einmal persönlich auf dem Amt: Oft benötigst du eine Genehmigung von der Stadtverwaltung oder dem Gewerbeamt. Informiere dich, welche spezifischen Lizenzen erforderlich sind. Gehört der Standort dir? Möglicherweise benötigst du auch die schriftliche Erlaubnis des Grundstückseigentümers. Wenn du Lebensmittel oder Getränke verkaufst, müssen spezielle Vorschriften für Hygiene und Sicherheit eingehalten werden.
Informiere dich über die steuerlichen Anforderungen, die mit dem Betrieb eines Automaten verbunden sind. Eine Haftpflichtversicherung kann nötig sein, um dich gegen eventuelle Schadensfälle abzusichern. Wenn der Automat mobil ist - dann benötigst du in der Regel keine Baugenehmigung. Daher ist das Bauamt meines Erachtens nicht die erste Anlaufstelle. Es ist ratsam, sich direkt an die zuständige Behörde in deiner Stadt zu wenden, um spezifische Informationen zu erhalten.
Hallo und vielen Dank für das Video!
Wie ist es denn mit Anbauten?
Wir haben 2010 einen Altbau von einer großen Hamburger Wohnungsgesellschaft gekauft. Ein Reihenhaus innerhalb einer WEg. Zwei Jahre vorher wurden diese Reihenhäuser alle durch einen fünf Quadratmeter großen Anbau ergänzt, der den Eingangsbereich darstellt. Dies wurde leider nicht korrekt ausgeführt, die Kurzfassung unser ausführlichen Recherche ist:
Abriss und Neubau des Anbaus.
Merkwürdig ist dass die Baugenehmigung von dem tatsächlichen Anbau abweicht, die eine Außenwand steht rund 50 cm weiter außen, als auf der Zeichnung und dafür ist der Anbau viel schmaler und somit kleiner, als genehmigt.
Wir würden die rausgezogen wand gerne dort wieder aufbauen und ansonsten den Platz voll ausnutzen, so dass der Anbau etwas größer wird als ursprünglich genehmigt, nämlich um rund einandhalb Quadratmeter.
Somit benötigen wir wohl auf jeden Fall eine neue Baugenehmigung.
Böse Zungen munkeln allerdings, dass das Bauamt in Hamburg will, das alles gleich aussieht, was es jetzt ja aktuell auch tut, aber dann ja nicht mehr.
In der WEG sind wir uns einig, dass diejenigen die Probleme haben ( Schimmel, Risse, Schließung der Haustür kaum möglich usw.) Neu bauen dürfen und das auch größer. Aber von den 36 Parteien sind das gerade Mal acht, die nicht in einer Reihenhausreihe liegen.
Ich habe keine Ahnung wo ich mich diesbezüglich erkundigen kann. Ich habe schon das Baugesetz durchforstet, da ist das mit der Optik aber so weit gefasst, dass es wohl einfach an der Willkür des Sachbearbeiters liegt, ob wir dann zu stark abweichen würden oder nicht.
Haben Sie da einen Tipp, wo man das rausbekommen kann?
Und wir haben uns überlegt einen Holzrahmenbau mit Ziegeldach zu nehmen. Ich habe zwei Firmen angefragt, die solche Bauten mit allen Gewerken gemeinsam anbieten und die haben als grobe Kostenschätzung für einen sieben Quadratmeter Anbau 45.000-60.000€ angegeben!
Ich habe gelesen, dass man bei einem derartigen Anbau pro Quadratmeter ca 1.500-2.500€ rechnen muss. Aber selbst wenn ich jetzt mal auf 3.000€ pro Quadratmeter gehe, sind das 21.000€ und wenn wir dann noch eine neue Haustür und vielleicht noch irgendeine Zusatzausstattung haben möchten, vielleicht 30.000€. Das begreife ich überhaupt nicht, liegt Google so falsch mit den Preisen oder ist das Wucher?
Für uns ist das echt heftig, da wir mit vielem gerechnet haben, aber nicht damit, dass wir Mal eben 50.000€ für den eigentlich jüngsten Teil des Hauses ausgeben müssen. Das hat man ja nicht gerade in der Portokasse.
Bitte entschuldigen Sie die langen Ausführungen, aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter und der Anbau ist inzwischen voller Schimmel...
Guten Tag - deine Ausführungen sind sehr umfangreich. Danke dafür. Die Antworten übersteigen diesen Umfang nochmal um ein Vielfaches und decken dann wahrschlich dennoch nicht alle Fragen ab.
Ich denke es ist für Dich das Beste, Du meldest dich über unsere Internetseite zu einem kurzen Gespräch bei mir an. Dann kann ich dir besser einen zufrieden stellenden Rat geben. Liebe Grüße Carmen Knote
@@GreenvilleAg vielen Dank, aber inzwischen habe ich einen Großteil der Fragen klären können
Wie verhaelt es sich mit einem Grundstueck, das bisher nicht als Bauland erklaert ist? Ich frage konkret. Ich werde ein Grundstueck erben auf dem ein Wohnhaus steht. Daneben gibt es aber weitere 2000m2, die ich gern fuer eine weiteres Haus nutzen wollte. Es handelt sich bei der Flaeche aber bisher nicht um Bauland.
In diesem Fall musst du eine Umwidmung anstreben. Das machst du am besten mit einer Bauvoranfrage.
Danke