Ich fand deine Erklärungen wieder sehr bereichernd und das Video auch optisch schön gestaltet 🎨. Beim letzten Video hat mich die Hintergrundmusik auch etwas irritiert, da ich mich dadurch nicht so gut auf das Gesprochene konzentrieren konnte. Aber heute fand ich es sehr peppig und ich denke man muss sich einfach mal auf was Neues einlassen 😃. Wie auch immer, herzlichen Dank , 💙❤️🖤🧡💛💚💜 Esther
Wird sich ein Dichter, der Farben als Symbole verwenden will, nicht zunächst fragen, ist das überhaupt eine Farbe? Und geht die Frage dann nicht auch an uns Leser? Schwarz, weiß, grau, erst recht gold und silber sind wohl eher keine Farben, werden aber als solche wahrgenommen. Ähnlich wie bleich, fahl, purpur. Und dann scheint mir bei der Verwendung der Farbe als Symbol besondere Vorsicht geboten. Denn da ist die Grenze zum Kitsch leicht überschritten. Einen roten Mund oder eine schwarze Seele möge der Dichter bitte meiden. Es sollte ihm schon sowas wie "im blauen Mond September" einfallen (um nur mal die Fallhöhe anzudeuten). "Ich will noch 'n bisschen was Blaues seh'n" reicht mir zumindest nicht, um aus Wolf Biermann den Lyriker zu machen, der er gern wäre. Andererseits, wie ausgelutscht das Farbsymbol heute auch sein mag, es hindert nicht, dass wir schon morgen eine Zeile mit einem roten Röslein zu lesen bekommen, die uns niederknien lässt. Also schlagen wir doch immer mal wieder so ein unscheinbares Lyrikbändchen auf.
Ich fand deine Erklärungen wieder sehr bereichernd und das Video auch optisch schön gestaltet 🎨.
Beim letzten Video hat mich die Hintergrundmusik auch etwas irritiert, da ich mich dadurch nicht so gut auf das Gesprochene konzentrieren konnte. Aber heute fand ich es sehr peppig und ich denke man muss sich einfach mal auf was Neues einlassen 😃.
Wie auch immer,
herzlichen Dank , 💙❤️🖤🧡💛💚💜 Esther
Georg Trakl benutzt sehr viele Farbmotive. Vielen Dank für den Beitrag ❤
grün ist für mich konnotiert mit Smaragden
Warum Musik im Hintergrund ich möchte das nicht.
@@neilaeroschmitt9547 Es gibt das Video jetzt auch ohne Hintergrundmusik
Wird sich ein Dichter, der Farben als Symbole verwenden will, nicht zunächst fragen, ist das überhaupt eine Farbe? Und geht die Frage dann nicht auch an uns Leser? Schwarz, weiß, grau, erst recht gold und silber sind wohl eher keine Farben, werden aber als solche wahrgenommen. Ähnlich wie bleich, fahl, purpur.
Und dann scheint mir bei der Verwendung der Farbe als Symbol besondere Vorsicht geboten. Denn da ist die Grenze zum Kitsch leicht überschritten. Einen roten Mund oder eine schwarze Seele möge der Dichter bitte meiden. Es sollte ihm schon sowas wie "im blauen Mond September" einfallen (um nur mal die Fallhöhe anzudeuten). "Ich will noch 'n bisschen was Blaues seh'n" reicht mir zumindest nicht, um aus Wolf Biermann den Lyriker zu machen, der er gern wäre.
Andererseits, wie ausgelutscht das Farbsymbol heute auch sein mag, es hindert nicht, dass wir schon morgen eine Zeile mit einem roten Röslein zu lesen bekommen, die uns niederknien lässt. Also schlagen wir doch immer mal wieder so ein unscheinbares Lyrikbändchen auf.
Die musikalische Untermalung ist zu bunt und zu dominierend und ablenkend. Nicht kombinierbar.
@@gisaspaude5496 Es gibt das Video jetzt auch ohne Hintergrundmusik
@@selmaspoesiealbum7653 werde reinhören, danke!