Ich liebe Sie und noch mehr liebe ich ihre Art Geige zu spielen. Ich hoffe Sie werden sehr lange Leben. Die Erde benötigt solche Menschen , wie Sie und all Ihre Geigerkolldgen!!!
Hier kommt die musikalische Elite zu Wort, und was wir zu hören bekommen, macht auch Sinn. Selbst wenn einige Widersprüche auftauchen, ist der Grundtenor doch klar: Hier hat sich ein Mensch ganz der Musik verschrieben. Ich wünsche weiterhin von Herzen Glück und Erfolg beim Violinspiel! Ob dies allerdings ganz ohne die musikalische Führung des Dirigenten zu verrichten sein wird, erlaube ich mir zu bezweifeln. Bei Mozart geht das vielleicht, aber bei P. Tschaikowsky hört es dann wohl doch auf.
@@alonesock Beleidigen Sie lieber nicht die Falschen.
10 ปีที่แล้ว
eine faszinierende Frau - eine unvergleichliche Musikerin
9 ปีที่แล้ว +1
Fritz Kirchhoff Sehr geehrter Herr Kirchhoff - oh Sie haben bestimmt recht mit dem was Sie schreiben - aber wir sollten trotz all dem "Rummel" nicht die Freude an der Musik vergessen - das was Musik so wunderbar kann: an die Hand nehmen und in andere Welten entführen. Sicherlich haben Sie ein deutlich besseres Gehör und Musikverständnis als ich .... ich bin begeistert von dieser Geigerin. Beste Grüße Greta Silver
9 ปีที่แล้ว +1
ja, wie kommt das nur...... ;-) Für Sie und für mich wird die Musik zählen - und da gefällt mir Anne-Sophie Mutters Art eben sehr. Alles andere interessiert mich einfach nicht.
Hi Robert! Anne-Sophie Mutter & Sex sells and Playboy: www.pinterest.de/AriaView/anne-sophie-mutter-violinist/ LA STAMPA Spettacoli E Playboy sceglie la bellezza "classica" Soprani e violiniste sul sito della rivista ALBERTO MATTIOLI TORINO Era inevitabile. Da quando anche nel mondo della musica cosiddetta classica, tradizionalmente serioso e/o polveroso, è scoppiata la Grande Guerra del look, è tutto un fiorire di violiniste-modelle, violoncelliste-pinup e soprani-veline. Una volta le maggiorate della lirica erano come la Caballé, oggi restano le curve, ma nei punti giusti. Se i più reputati dischifici hanno ormai abbandonato il cd solo audio per il dvd anche video, allora anche l’occhio voglia la sua parte. L’evoluzione della specie ci consegna virtuose-top con fisici slanciati, sguardi assassini, sexy look: roba da mille e una note. La notizia è che se n’è accorta anche la più celebre rivista per soli uomini (o, come dicono le femministe, per uomini soli). Così, il sito di Playboy ha lanciato «Too hot to Handel», sondaggio su «the sexiest babes of classical music», invitando i guardoni on line a votare la più bella fra dieci bellissime della musica colta. Le foto sono castigate, dato che nessuna delle magnifiche ha mai posato senza veli. Ma resta il fatto che Playboy sdogana la bellezza in chiave di violino, spiegando ai suoi lettori che la «nerdy reputation» (traduciamola come va fatto: la reputazione da sfigati) della classica appartiene definitivamente al passato. Quanto alla selezione del Coniglietto, qualcosa da obiettare ci sarebbe. Innanzitutto per la predilezione per le violiniste: sei su dieci sono troppe. Oltretutto tale Jennifer Frautschi, pur provvista di «pretty face», non è proprio una star «global» come le colleghe Hilary Hahn, Leila Josefowicz, Julia Fischer, Janine Jansen e Anne-Sophie Mutter. A proposito della Mutter: la bellezza non rima sempre con giovinezza, dato che l’ex pupilla di Karajan ed ex moglie di Prévin ha 45 anni (portati, del resto, benissimo). La sfilata delle strumentiste è chiusa (alla grande) da Ariana Ghez, primo oboe della Los Angeles Philharmonic Orchestra. Le cantanti sono tre. Praticamente obbligata la presenza di Anna Netrebko, la diva russa che ha conquistato il mondo come Violetta in minigonna rossa circondata da stuoli di coristi allupati. Anna bella, peraltro, è appena diventata mamma di un bebé (battezzato Tiago Arua, giusto per non farsi mancare nulla) con la collaborazione del basso-baritono uruguaiano Erwin Schrott, altro bellone (la velinizzazione dell’opera non riguarda solo le donne) con il quale forma una coppia dal glam quasi insostenibile. Giusto mettere fra le divine dieci anche il soprano Danielle De Niese, prova incarnata delle virtù del melting pot. Lei è americana nata in Australia da un cocktail genetico olandese, portoghese, inglese e dello Sri Lanka, e cantava a Glyndebourne la Cleopatra di Händel ballando sensuali stacchetti che Playboy paragona giustamente a quelli di Shakira (ma la colonna sonora di Danielle è molto migliore). Invece non si capisce chi sia Sarah Coburn, soprano americano di cui i redattori vantano il «southern charm» e la «blue-eyed beauty», ma che finora non abbiamo mai sentito nominare e men che meno cantare. E poi qui si dimenticano l’occhio cerulo e i capei d’oro del mezzosoprano lettone Elina Garanca, le gambe chilometriche della collega ceca Magdalena Kozena e la bellezza mediterranea della nostra Anna Caterina Antonacci. Quanto ai risultati del sondaggio (tuttora aperto su www.playboy.com/worldofplayboy/features/classical-babes/index.html) alle 17 di ieri conduceva d’un soffio la Frautschi sulla Fischer (rispettivamente 21 e 19%) poi, staccate, Netrebko, Jansen, De Niese, Hahn, Josefowicz, Coburn, Mutter e Ghez. Macché solite note..
Berlin Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
Oder man bekommt irgendwann ein aufgeblasenes Ego und glaubt wirklich, dass man die unübertroffene Spitze der Leistung erreicht hat. Besonders, wenn die Interviewer Amerikaner sind, die ja schon in ganz banalen Situationen alles in den Himmel loben.
Herrlich, die beiden im Gespräch! Nicht nur, dass jedes Wort so durchdacht und gut formuliert ist, ihr Charme ist umwerfend, und er sieht sie voller Bewunderung an, wenn nicht ein bisschen verliebt! Definitely chemistry.
Lighting is unflattering and poorly done. Whoever set up the lighting and participant arrangement for the interview did not know what he was doing, or didn't care.
So ein Quatsch. Sehr natürliches Licht, insgesamt farblich alles geschmackvoll aufeinander abgestimmt. Schöner Hintergrund, alles aus einem Guss. Sehr angenehm für die Augen. Danke!
Interviews mit ihr zu sehen lohnt sich immer. Sie hat immer etwas zu sagen. In meiner Generation war sie imer ein Subjekt, dem man Beachtung schenkte.
Ich liebe Sie und noch mehr liebe ich ihre Art Geige zu spielen. Ich hoffe Sie werden sehr lange Leben.
Die Erde benötigt solche Menschen , wie Sie und all Ihre Geigerkolldgen!!!
Wunderbares Interview.
Sehr schönes Interview, Vielen Dank für den Upload!
„Zuallererst dem Komponisten verpflichtet!“ So soll es sein!👍
Sehr bereichernd!
Ich liken Anne-Sophie Mutter. Eine somma guten dishen! Und der music ish guten, too!
Belle Anne-Sophie Mutter, Ihr tiefe Einfühlung, ihre innere Welt bringt immer Problem mit Männer in Interwiev
Belle,Belle,Belle,..
Hier kommt die musikalische Elite zu Wort, und was wir zu hören bekommen, macht auch Sinn. Selbst wenn einige Widersprüche auftauchen, ist der Grundtenor doch klar: Hier hat sich ein Mensch ganz der Musik verschrieben. Ich wünsche weiterhin von Herzen Glück und Erfolg beim Violinspiel! Ob dies allerdings ganz ohne die musikalische Führung des Dirigenten zu verrichten sein wird, erlaube ich mir zu bezweifeln. Bei Mozart geht das vielleicht, aber bei P. Tschaikowsky hört es dann wohl doch auf.
Pseudointellektuelles Gewäsch!
@@alonesock Beleidigen Sie lieber nicht die Falschen.
eine faszinierende Frau - eine unvergleichliche Musikerin
Fritz Kirchhoff Sehr geehrter Herr Kirchhoff - oh Sie haben bestimmt recht mit dem was Sie schreiben - aber wir sollten trotz all dem "Rummel" nicht die Freude an der Musik vergessen - das was Musik so wunderbar kann: an die Hand nehmen und in andere Welten entführen. Sicherlich haben Sie ein deutlich besseres Gehör und Musikverständnis als ich .... ich bin begeistert von dieser Geigerin.
Beste Grüße
Greta Silver
ja, wie kommt das nur...... ;-) Für Sie und für mich wird die Musik zählen - und da gefällt mir Anne-Sophie Mutters Art eben sehr. Alles andere interessiert mich einfach nicht.
tolle Geigerin und Meisterin des Wortes.
Hi Robert!
Anne-Sophie Mutter & Sex sells and Playboy:
www.pinterest.de/AriaView/anne-sophie-mutter-violinist/ LA STAMPA Spettacoli E Playboy sceglie
la bellezza "classica"
Soprani e violiniste sul sito della rivista
ALBERTO MATTIOLI
TORINO
Era inevitabile. Da quando anche nel mondo della musica cosiddetta classica, tradizionalmente serioso e/o polveroso, è scoppiata la Grande Guerra del look, è tutto un fiorire di violiniste-modelle, violoncelliste-pinup e soprani-veline. Una volta le maggiorate della lirica erano come la Caballé, oggi restano le curve, ma nei punti giusti. Se i più reputati dischifici hanno ormai abbandonato il cd solo audio per il dvd anche video, allora anche l’occhio voglia la sua parte. L’evoluzione della specie ci consegna virtuose-top con fisici slanciati, sguardi assassini, sexy look: roba da mille e una note.
La notizia è che se n’è accorta anche la più celebre rivista per soli uomini (o, come dicono le femministe, per uomini soli). Così, il sito di Playboy ha lanciato «Too hot to Handel», sondaggio su «the sexiest babes of classical music», invitando i guardoni on line a votare la più bella fra dieci bellissime della musica colta. Le foto sono castigate, dato che nessuna delle magnifiche ha mai posato senza veli. Ma resta il fatto che Playboy sdogana la bellezza in chiave di violino, spiegando ai suoi lettori che la «nerdy reputation» (traduciamola come va fatto: la reputazione da sfigati) della classica appartiene definitivamente al passato.
Quanto alla selezione del Coniglietto, qualcosa da obiettare ci sarebbe. Innanzitutto per la predilezione per le violiniste: sei su dieci sono troppe. Oltretutto tale Jennifer Frautschi, pur provvista di «pretty face», non è proprio una star «global» come le colleghe Hilary Hahn, Leila Josefowicz, Julia Fischer, Janine Jansen e Anne-Sophie Mutter. A proposito della Mutter: la bellezza non rima sempre con giovinezza, dato che l’ex pupilla di Karajan ed ex moglie di Prévin ha 45 anni (portati, del resto, benissimo). La sfilata delle strumentiste è chiusa (alla grande) da Ariana Ghez, primo oboe della Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Le cantanti sono tre. Praticamente obbligata la presenza di Anna Netrebko, la diva russa che ha conquistato il mondo come Violetta in minigonna rossa circondata da stuoli di coristi allupati. Anna bella, peraltro, è appena diventata mamma di un bebé (battezzato Tiago Arua, giusto per non farsi mancare nulla) con la collaborazione del basso-baritono uruguaiano Erwin Schrott, altro bellone (la velinizzazione dell’opera non riguarda solo le donne) con il quale forma una coppia dal glam quasi insostenibile. Giusto mettere fra le divine dieci anche il soprano Danielle De Niese, prova incarnata delle virtù del melting pot. Lei è americana nata in Australia da un cocktail genetico olandese, portoghese, inglese e dello Sri Lanka, e cantava a Glyndebourne la Cleopatra di Händel ballando sensuali stacchetti che Playboy paragona giustamente a quelli di Shakira (ma la colonna sonora di Danielle è molto migliore). Invece non si capisce chi sia Sarah Coburn, soprano americano di cui i redattori vantano il «southern charm» e la «blue-eyed beauty», ma che finora non abbiamo mai sentito nominare e men che meno cantare. E poi qui si dimenticano l’occhio cerulo e i capei d’oro del mezzosoprano lettone Elina Garanca, le gambe chilometriche della collega ceca Magdalena Kozena e la bellezza mediterranea della nostra Anna Caterina Antonacci.
Quanto ai risultati del sondaggio (tuttora aperto su www.playboy.com/worldofplayboy/features/classical-babes/index.html) alle 17 di ieri conduceva d’un soffio la Frautschi sulla Fischer (rispettivamente 21 e 19%) poi, staccate, Netrebko, Jansen, De Niese, Hahn, Josefowicz, Coburn, Mutter e Ghez. Macché solite note..
What! i didn't know that Anne speaks another language💖👀🌹👱🏻♀️
0:35 Ich glaube die "Stars" müssen es so satt haben, in jedem Interview auf so merkwürdige Weise vergöttert zu werden.
Berlin Berliner Zeitung 12.08.2006 von
Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik -
Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" ....
"Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer
Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den
glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht
so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko
eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt,
dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem
Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der
Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher
Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu
tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira
oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt
keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese
Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein
wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig
wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen
würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und
tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube,
klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer
profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie
bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei
Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden
Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen
popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da
der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian
Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat
sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein
Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland
aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu
Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten
Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus.
Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine
Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin
Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle
der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein
längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So
ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit
in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur
an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von
Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter
unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz
doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie
zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn
durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug;
auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art";
Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!),
außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres
Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren
an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes
Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in
einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem
Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische
Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische
Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel
umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter.
Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer
dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" -
"Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so
fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also
erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch
erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern
selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns
niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von
einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer
Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu
prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade
mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital
in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da
sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber
auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine
Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen
gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die
Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert
sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in
allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel
nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die
Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so
ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen
kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik
vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme
nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und
der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus
Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der
Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger
Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon
hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung
versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster
Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig,
liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El
Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer
Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird.
Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik.
------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt
sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com),
wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter
Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in
jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut
fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum
(....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer
Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary
Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie
gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....).
Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit
verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
Oder man bekommt irgendwann ein aufgeblasenes Ego und glaubt wirklich, dass man die unübertroffene Spitze der Leistung erreicht hat. Besonders, wenn die Interviewer Amerikaner sind, die ja schon in ganz banalen Situationen alles in den Himmel loben.
Herrlich, die beiden im Gespräch! Nicht nur, dass jedes Wort so durchdacht und gut formuliert ist, ihr Charme ist umwerfend, und er sieht sie voller Bewunderung an, wenn nicht ein bisschen verliebt! Definitely chemistry.
Deine Kritik bezüglich des „ausgesprochen Wortes“ empfinde ich eher als Lobenswert.
@@alonesock Welche Kritik?
Please translate to English
bei den schoenen ist auch der herbst schoen....
Wer es nicht fühlt, der kann es nicht erjagen.
Lighting is unflattering and poorly done. Whoever set up the lighting and participant arrangement for the interview did not know what he was doing, or didn't care.
I was thinking the same. Glare reflections on the interviewer's forehead was very distracting.
So ein Quatsch. Sehr natürliches Licht, insgesamt farblich alles geschmackvoll aufeinander abgestimmt. Schöner Hintergrund, alles aus einem Guss. Sehr angenehm für die Augen. Danke!
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