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Tiroler Wildererdrama um Pius Walder / Alte Rechnung - ein Wilderer vergibt nicht
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- เผยแพร่เมื่อ 29 ก.ค. 2012
- „Ich hasse die Justiz!" sagt Hermann Walder aus Innervillgraten in Osttirol. Dreißig Jahre nach dem Tod seines Bruders Pius Walder gehen die Emotionen noch immer hoch. Der Wilderer wurde damals vom Jäger Johann Schett durch einen Schuss in den Hinterkopf getötet. Beim Begräbnis des Todesschützen letzte Woche war Polizeieinsatz notwendig, um die Ruhe wieder herzustellen. Der letzte lebende Bruder, Hermann Walder, nannte den Toten „Meuchelmörder". Anlass des Konfliktes in dem Osttiroler Bergdorf ist ein angeblich zu mildes Urteil von dreieinhalb Jahren für den damaligen Schützen. Die Familie des Wilderers sieht die Tat heute noch als glatten Mord. Christoph Feurstein und Franz Normann begeben sich auf die Spuren des Wildererdramas.
Todesschütze nach Wildererdrama in Tirol begraben
Knapp 30 Jahre nach dem Wildererdrama in Innervillgraten in Osttirol, bei dem der Wilderer Pius Walder von einem Jäger erschossen worden war, ist der Todesschütze von damals, Johann Schett, am Montag in seinem Heimatort beerdigt worden. Walders Tod sowie der Rache- Schwur der Walder- Brüder am offenen Grab des Erschossenen hatten vor drei Jahrzehnten für große Aufregung gesorgt.
Anfang September 1982 war Pius Walder zum wiederholten Male zu einem "Jagdgang ohne Jagdschein" aufgebrochen. Zwei Jäger, darunter Schett, dürften die Schüsse des Wilderers gehört haben.
Den Schilderungen des Wiener Soziologen Roland Girtler zufolge, der sich mit der Sozialgeschichte des Wilderns beschäftigt hat, sollen es die Weidmänner auf den "Wildschütz Pius Walder abgesehen" gehabt haben. Der Eine soll ihn mit Schüssen aus seiner Deckung getrieben und der Andere habe Pius mit acht Schüssen in den Hinterkopf "niedergestreckt", erklärte Girtler in der Vergangenheit den "furchtbaren Vorfall in Kalkstein auf der Hölleiten".
Wilderer "heimtückisch ermordet"
Beim darauffolgenden Prozess in Innsbruck wurde Schett - nicht wegen Mordes, sondern wegen schwerer Körperverletzung - zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Freunde und Anhänger des Wildschützen glaubten eher an die "Mordversion". Ihre Sicht der Dinge wurde auf dem Grabstein Walders dargelegt. Dort findet sich eine Inschrift, dass der Wilderer "heimtückisch und aus dem Hinterhalt ermordet" worden sei. Das Grab ist bis heute eine regionale Touristenattraktion, sorgt aber auch für Kritik.
Hermann Walder hatte sich nun bei der Trauerfeier am Montag mit einer Tafel vor der Kirche postiert, auf der Vorwürfe gegen den Verstorbenen zu lesen waren. Der Osttiroler hatte stets von "kaltblütigem Meuchelmord" gesprochen. Nach dem Tod seines Bruders Pius am 8. September 1982 hatte Walder dem Schützen Johann Schett Rache geschworen. Gestorben ist der Schütze letztlich allerdings eines natürlichen Todes.
Das is rührend wie er sich dafür einsetzt und für seinen toten Bruder kämpft mein großen Respekt das is mutig rip Pius Walder
Herrmann ist ein wahrer Mann
Ein starker Charakter dieser Hermann u.Töchter so schön,dass man sich nie satt sehen könnte.Vor allem die neben Hermann sitzt.Es gibt nur das vermeintliche Recht aber sehr selten die Gerechtigkeit.Glaub nicht dass Pius od.Hermann ein Jager erschossen hätte,schon gar nich von hinten.Gruss von David aus Isen,bei Erding ( Muc)
Ich war bei Hermann daheim super nette Familie hab sogar Palmkätzchen bekommen zum einsetzen sind wunderschön danke. Nur weiter so😉
Mein Respekt an Hermann Walder. Das Urteil war ein Witz. Klasse das Hermann sich so einsetzt und kämpft für seinen Bruder. RIP Pius
Es lebe der Herr Walder!
Meine Hochachtung vor diesem Menschen, er ist ein leuchtendes Vorbild für uns Alle, gerade in diesen wirren Zeiten.
Höchsten Respekt aber auch vor Professor Girtler.
Da wurde der Wilderer rücklings gemeuchelt.
wie früher ein gewisser Tiroler in Bayern, besungen wird er immer noch
@@rabautios vosteah i et
Herr Walder ist absolut im Recht
Mit dieser Herrenjagd kann ich gar nichts anfangen! Das Wild ist für alle Da!
Bin selber Jäger. Dem Walder weiterhin viel Kraft!
Volksjagd - das würde auch gewisse Probleme - "gemästete" Wildsauen durch Mais etc - lösen
Sie sind kein Jäger, oder einer die nie zum Schuss kommt.
Wilderei hat nichts mehr mit Rebellentum zu tun. Es gibt keine „Herrenjagd“ mehr bei uns, jeder kann Jäger werden. Natürlich gehört dazu viel Einsatz, aber niemand ist wegen seiner Herkunft ausgenommen.
Das Weidwerk muss aber gelernt werden. Wenn sinnlos drauf los geballert wird ist das gefährlich und unwürdig. Und das funktioniert eben nur durch die regulierte Jagd.
@@jerrystone9748 Ich glaube dass etliche Wilderer heute das Handwerk gelernt haben, da geht es eher um Rivalitäten oder auch darum auf der anderen Seite der Landesgrenze von der höheren Wilddichte zu profitieren
@@rabautios Das stimmt schon, aber das ist ja dann nicht das Problem der „romantisierten Volksjagd“, von der die Vor-Kommentatoren sprechen. Und das ist für mich Unsinn. Eine Herrenjagd in diesem Sinne gibt es bei uns nicht mehr. Klar ist die Jagd ein Hobby das sich nicht jeder leisten kann - aber wenn die Alternative sein soll, dass jeder nach Gutdünken mit schlechter Ausrüstung und ohne zu wissen was er tut „rumballert“, dann ist das fatal. Darin sehe ich keine Rebellenromantik, und schon gar kein Heldentum. Das ist es, was ich eigentlich damit sagen wollte. 😄
Bravo Walder
auch noch von hinten....wohnen in der schönsten gegend und haben nur stress....und wie man da noch in die kirche rennen kann, ist mir unverständlich...
Es is traurig das es sowas gibt
Also Hermann Walder hat meinen allergrössten Respekt... Er hat völlig Recht gegen diesen Möchtgernrechtsstaat zu wittern - Alles Gute und Erfolg Herr Walder!!!
Ich verstehe diesen Mann
Hermann hat vollkommen recht.
Es hebt's zammen und des isch es wichtigste wos es gibt!!!
War auch an der Grabstaette, keiner hat das Recht zu richten, ausser die Justiz. Kann den Ärger verstehen.
Heute würde Pius Walder 72. R.I.P.
7:22 PATSCH
Der hat nicht zu wildern.Also sollte man auch die Folgen daraus verschmerzen können.
Aber in den Hinterkopf schiessen ist auch nicht viel besser.Allerdings muss doch eine Bedrohung durch den Wilderer akut vorliegen,also muss er die Jäger mit der Waffe bedroht haben.
Ansonsten ist der Schusswaffengebrauch nicht gerechtfertigt.
AUGE UM AUGE ,ZAHN UM ZÄNE....
Hermann Walder ich stehe voll hinter deiner Meinung und ich hoffe du gewinnst den Kampf ein hoch der Wilderei
auf den Johann Schett sollt man pinkeln
Ich komme von Innervillgraten.
Hätten besser die Jagd Karte gelöst. Und Offiziell gejagt. Wmh
Der Schett war ein feiger Jager, so wie jeder andere Jager ein feiger Lump ist. An jeden wird der Satan holen. Ein hoch einen jeden Wilderer.
In welcher Welt lebst Du eigentlich? Pius Walder war kein Held, sondern nur ein billiger Dieb, und der Schett war beeideter Jagdaufseher und somit zu Waffengebrauch verpflichtet. Dass die Sache so geendet hat, ist natürlich tragisch, doch Fakt ist eindeutig, dass der Pius ein Verbrechen begangen hat, und nicht der Schett. Wenn man sich auf die falsche Seite des Gesetzes stellt, muss man damit rechnen, dass es einmal nicht gut ausgeht. Eines muss man noch ganz klar sagen, der Pius, bzw. alle Walder Brüder keinesfalls bei der Bevölkerung beliebt waren, im Gegenteil sie waren wegen ihrer Gewalttätigkeit gehasst und gefürchtet. Hier werden Fakten verdreht, bzw. völlig falsch dargestellt.
@@mote1914 Deine Argumente und Fakten rechtfertigen keine Hinrichtung in Selbstjustiz und schon gar nicht acht Schüsse in den Hinterkopf! Es gibt in unserer Gesellschaft genügend “andere Gestalten“ die auch gefürchtet und gehasst werden, wo sogar mancher eine Hinrichtung sogar verdient hätte, gemacht wird's trotzdem nicht, im Gegenteil, sie werden von unserer Justiz noch bekuschelt! Ich glaube du hast ein völlig falsches Bild der heutigen Justiz! Weil “gerecht“ ist sie Heute keines Wegs mehr, wie man schön an diesem Beispiel sehen kann!
@@m.esslinger4669 Ich sehe schon, ich bin hier nicht verstanden worden. Ich musste mich nur aufregen, dass Hermann Walder die Tatsachen völlig verdreht und seinen Bruder als reines Unschuldslamm präsentiert, das von der ganzen Bevölkerung so sehr geliebt wurde, dass sogar die Mädchen von ihm träumten, usw. Mich hat die Geschichte interessiert, deshalb bin ich in dieses Dorf gefahren und habe mich ein wenig umgehört. Die Walder Brüder waren ganz und gar nicht beliebt, sondern bei allen gehasst, wegen ihres Lebensstils, und wegen ihrer Gewalttätigkeit. Tatsache ist und bleibt: Schett war der beeidete Jagdaufseher, und Walder der Wilddieb. Kein Robin Hood, und kein Held der armen Bevölkerung, sondern nur ein schäbiger Dieb. Wie sich die Sache zugetragen hat, wird wohl niemand mehr feststellen. Nur noch eins: Einem flüchtenden Wilddieb auf 100 m im unwegsamen Gelände achtmal in den Hinterkopf zu treffen, ist einfach nicht möglich. Hier wurde schon wieder alles so gedreht, um es ja recht dramatisch erscheinen zu lassen.
@@mote1914 Das war eiskalter Mord !!!
M . Esslinger Sie sprechen mir aus der Seele !
Kein Respekt für Wilderer.
Der Mörder is jetzt e in der Hölle
Do fehlts ja beim Pfarrer scho! Das er ned in Kirche rein hat dürfen
Wir Osttiroler denken so: ja , es war dramatisch, aber man sollte auch mal vergessen.
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Also wie können Jäger Polizei Spielen Alle Diese Jäger g ehöhren Alle vor Gericht Was bilden sich diese Jäger Ein sind's Polizei oder Was
einn verbrecher ha einen anderen verbrecher erschossen.
Wer andern die Hölle wünscht, sollte sich nicht selbst als guten Christen bezeichnen. 7 x 70 x verzeihen ; nicht richten, damit man selbst nicht gerichtet wird am Ende seiner Tage ...
...Jesus hat das bestimmt nicht zum Scherz gesagt !
diese feiglinge verstecken sich hinterm gesetz unterm pfaffen seiner kutte grusse aus canada vom pinzgauer holzknecht und wildschutz pertl
wer ist jesus depp
Mit Wilderern hab ich kein Mitleid.
12:35 schön gesungen. Recht hat er. Vollen Respekt, wünsche euch Gottes Segen und Frieden.