Bah man das ist einfach nur ekelhaft. Mit einer Person zu schlafen für die du nichts empfindest. Ihr guckt euch während dem Sex in die Augen , und fühlt einfach... Gar nichts! Sex wird dadurch nichts besonderes, nichts emotionales und nichts ernstes sein.
Das wäre der Horror für mich. Der Gedanke, dass mein Partner mit einer anderen Frau schläft, würde mich so extrem traurig machen.. Aber jedem das seine :D
Ich mag eure Smileys nicht... Die kommen ganz oft an Stellen, an denen die Meinungen schon arg auseinandergehen können und haben dann einen sehr wertenden Charakter. Das passt nicht zu eurem bunten und weltoffenen Format, finde ich. Ist mir schon öfter aufgefallen und hier schon wieder. Der Frosch, der mit den Augen rollt, während gesagt wird, dass einige Menschen denken, ihr Partner wäre auf allen Ebenen erfüllend für sie. Ist mMn völlig okay, so zu denken, ich beispielsweise bin tatsächlich seit Jahren in einer Beziehung, die mich gänzlich erfüllt und ich habe keinen Wunsch nach einem anderen Partner. Jeder wie er will, denk ich. Solang alle Beteiligten sich mit dem Beziehungskonzept wohlfühlen, ist doch jede Einstellung dazu prima. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde euch echt bitten, mal die Smileys zu hinterfragen, ich finde, diese Wertung passt nicht zu euch und ich kann mir gut vorstellen, dass viele in der Community ähnlich denken.
Ich persönlich könnte das nicht ertragen, wenn sich mein Freund mit einer anderen trifft, abgesehen von dem schlechten Gewissen ihm gegenüber, wenn ich wen anderes treffen würde😵. Aber ich fand es auf jeden Fall interessant mal zu hören, wie so die "Regeln" in einer offenen Beziehung aussehen können :)
Ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich meine Beziehung mit meinem Freund absolut erfüllend finde und kein Bedürfnis nach anderen Personen habe. Ich frage mich dann immer, ist das wirklich der richtige Mann, wenn man sich nach anderen sehnt?
Ich find das Konzept echt ganz nett, nicht auf sexueller Basis sondern weil man mit verschiedenen Menschen die man interessant findet, Kontakt haben kann und dabei trotzdem eine feste Beziehung hat.
Ich führe seit einem Jahr eine offene Beziehung und finde sie hat das Interview echt gut gemacht und auch gut erklärt wie offene Beziehungen funktionieren und dass sie eben nicht so sind wie die Vorurteile ea darstellen.
Ich führe auch seit Jahren eine offene Beziehung, leider ist meine Freundin ein sehr intoleranter und verklemmter Mensch weshalb ich ihr das nicht sagen kann.
Ich führe ebenfalls eine offene Beziehung in dem Sinn, dass ich polygam mit mehreren Partnern lebe. Ich frag mich immer, warum sich ach so glückliche monogame Leute von anderen Beziehungskonzepten derart bedroht fühlen, dass sie direkt Panikattacken schieben und richtig aggressiv reagieren. Frag mich auch, wie die später im Berufsleben agieren, wenn man anderen keine Meinung lässt und nur das eigene Weltbild zählt. Aber hey, ich will ja auch keine Kinder als Frau, was für manche direkt ein Kapitalverbrechen ist. Wie kann man es als Frau nur wagen, über das eigene Leben und den eigenen Körper zu entscheiden?
Ich frag mich, ob die Klos bei „auf Klo“ eigentlich funktionstüchtig sind🤔 Edit: Danke für die Likes! Anscheinend war ich nicht die einzige, die sich das gefragt hat
Die Regel "Du darfst dich nicht verlieben" zeigt, wie schwierig dieses Konstrukt ist. Sex ist für viele Menschen mit starken Emotionen verbunden, man braucht ein gewisses Maß an Vertrauen, muss die stärkste Form von körperlicher Nähe zulassen können. Wenn ich immer im Hinterkopf habe "verlieben darf ich mich aber nicht!" Wie soll ich das dann wirklich genießen können? Darf ich nach dem Sex den anderen zärtlich streicheln? Darf ich ihm beim Sex tief in die Augen sehen und ihn wirklich wahrnehmen? Oder darf es sich nur auf der Ebene von einer Art "gemeinsamen Selbstbefriedigung" abspielen, damit die Gefahr sich entwickelnder Gefühle möglichst gering ist? Wenn man wirklich damit glücklich ist - wunderbar. Aber ich glaube, bei vielen sexuellen Begegnungen ohne Gefühl bleibt eine innere Leere zurück
S B Wenn man sich so schnell (oder auch nicht so schnell) in jemand anderen verlieben würde, wäre die Beziehung eh zum Scheitern verurteilt. Früher oder später. Da braucht es es keine offene Beziehung für. Ich glaube, dass der Satz “Du darfst dich nicht verlieben” einfach unglücklich gewählt war. Sex ist ja nicht immer nur Liebe, sondern auch manchmal nur pure Lust.
@@ariilovelii2754 natürlich bedeutet Sex nicht immer Liebe sondern kann auch nur aus Lust bestehen. Aber wenn er quasi nur ein lustvoller Zeitvertreib wäre, wie ein schöner Restaurantbesuch oder ähnliches, dann würde er nicht so heftige Emotionen hervorrufen können. Ich bin überzeugt davon, dass die meisten, die von sich sagen dass sie damit gut umgehen könnten, dann doch nicht unbedingt zusehen wollen würden, wie der eigene Partner leidenschaftlich oder auch sehr gefühlvoll mit jemand anderem Sex hat... Ich verurteile diese Art eine Beziehung zu leben absolut nicht, bitte nicht falsch verstehen. Aber ich persönlich finde nicht viel am Sex, wenn er rein mechanisch abläuft. Warum sollte ich rein leidenschaftlichen Sex mit jemand Fremden, für den ich mir auch noch Gefühle verkneifen muss, dem Sex mit einem geliebten Partner vorziehen? Da kann ich sogar die Beziehunfsform polyamor noch besser verstehen, da müsste ich wenigstens keine Gefühle unterdrücken und "darf" mich auch verlieben.
S B danke! besser hättte ich es nicht sagen können. Vieles läuft in der Phantasie auch anders ab als in der Realität. Ich kenne mittlerweile einige Menschen, die diesen Weg gesucht haben und sich absolut sicher waren, dass sie für eine offene Beziehung geschaffen sind. Am Ende gab es nur Dramen und viele gebrochene Herzen. Auch das Argument ,man wolle einen Partner besitzen, macht für mich nicht so viel Sinn. Ich gehöre niemandem. Aber ich habe mich freiwillig jemand anderem versprochen. Es fällt mir nicht schwer mich zurückzuhalten, weil das Bedürfnis nach anderen Partnern gar nicht erst da ist. Und ich habe da einfach eine altmodische Sichtweise. Aber ich denke, wenn man wirklich von Herzen liebt, dann wird man niemals das Bedürfnis nach anderen Sexpartnern verspüren.
Ich kann mir das noch so erklären, dass es ja verschiedene Arten von Gefühlen gibt. Du kannst jemanden heiß finden/auf ihn abfahren/dich körperlich zu ihm hingezogen fühlen, aber wahre innige Liebe dann doch nur für die eine Person empfinden mit der du zusammen bist. Dann empfindest du für das "Nebendate" ja auch was, nur ist das halt was komplett anderes als die Gefühle für den Hauptpartner.
Zum Glück wird unsere Gesellschaft immer offener. Was mir aber bei offener Beziehung oder Polyamorie immer wieder auffällt: Viele Monos (wie ich) könnten bezüglich Kommunikation was von den "offeneren Modellen" lernen. In monogamen Beziehungen wird sehr viel einfach vorausgesetzt, was ich falsch finde. In anderen Modellen muss gezwungenermaßen sehr viel ausgehandelt werden.
Ich denke das liegt aber auch an den Personen individuell. Also klar ist das Modell Tradition und daher bekannt. Aber in einer Beziehung die etwas tiefer geht, kommt man ja um den Punkt nicht Rum, ehrlich und offen miteinander über Gefühle und Gedanken zu reden. Und dann steckt man ja auch seine persönlichen regeln ab. Ob flirten okay ist, ob Körperkontakt noch drin ist, oder auch küssen oder Sex, oder oder oder. Jeder hat ja seine persönlichen grenzen und die werden in einer tieferen Beziehung ja auch angesprochen, sonst geht das auf Dauer natürlich nicht gut.
Tolles Video. Vorallem das Kommunikation und Ehrlichkeit wirklich das wichtigste sind. Und ich finde auch in einer monogamen Beziehung sollte man das Thema ansprechen. Mein Freund und ich haben auch darüber gesprochen aber uns dann beide gegen eine offene Beziehung entschieden. Was aber nicht bedeutet, dass wir keine crushes oder so haben dürfen. Beim Fernseh oder TH-cam schauen reden wir auch gerne mal darüber welche der Schauspieler, Kandidaten, ... wir attraktiv finden oder ähnliches. Nur jemand anderen dann wirklich treffen ist etwas, dass wir von dem anderen jeweils nicht möchten. Kann aber gut verstehen warum jemanden der eine offene Beziehung oft Vorwürfen oder Vorurteilen gegenüber gestellt wird. Kenne das nur zu gut von meiner zwar monogamen, aber homosexuellen Beziehung. Ich denke das ist allgemein einfach ein Problem der Heteronormativität.
Wir haben auch mit einer offenen Beziehung angefangen, sind aber schnell polyamor geworden ❤🙂 jetzt sind wir schon 8 glücklich Jahre zusammen und bereuen es kein Stück die Beziehung so gestaltet zu haben.
Ich war zwei Jahren lange in einer offenen Beziehung. Was meiner Meinung nach noch unbedingt gesagt werden muss zu dem Thema, ist dass man auch sich selbst ganz anders kennenlernt. Es ist ein wenig schwer das alles in einem Komentar unterzubringen. Ich finde einfach, dass man auch sich selbst gegenüber ehrlicher wird und die Angst davor verliert nein zu sagen oder die Beziehung zu verlieren. Ich habe in dieser Zeit wirklich verinnerlicht, dass man seinen Partner und vor allem auch sich selbst mit allen "Macken" hinnehmen muss. Meine Beziehung war so voll von Akzeptanz und Ehrlichkeit, dass wir uns (so doof es auch klingt) aus Liebe zum Anderen und vor allem aus Selbstliebe getrennt haben. Wir haben einfach gemerkt, dass wir uns gegenseitig ausbremsen. Ich bin mir sicher, dass ich all diese Dinge nicht aus einer monogamen Beziehung mitnehmen könnte, weil ich einfach in meinen erlernten und anerzogen Verhaltensmustern geblieben wäre. Diese Dinge sind einfach unbezahlbar und sehr wichtig für mein weiteres Leben. Nicht nur in meiner jetzigen Beziehung, sondern auch in den Beziehungen zu meinen Eltern, Freunden, meinem Chef..... Danke an meine erste große Liebe/ offene Beziehung und einfach einen der besten Menschen die ich kennen lernen durfte
Indem man sich einfach von anerzogen und eingefahrenen Verhaltensmustern und "möchte gern Moral" trennt und sich fragt, was man selbst eigentlich möchte und nicht was andere von einem erwarten
Klar kann man dass auch solo machen. Manche sind nur nicht gerne solo und freuen sich wenn der Partner Zuhause ist und eventuell sogar Abendessen gemacht hat. Muss ja nicht jeder gut finden! Für einige verbindet es aber die Vorteile von beiden Welten
ich konnte mich durch meine jetzige Beziehung sehr in mir steigern. Bald zwei Jahre, haben ganz am Anfang offen und ehrlich klargemacht dass wir uns beide diesen Freiraum geben möchten und wollen. Es war die ganze Zeit über einfach sehr angenehm zu wissen, dass man sich wegen so einer Externen Sache, die mit der eigentlichen Beziehung nix zu tun hat, nicht gegenseitig in Grund und Boden abfucken wird. Ist bei uns jetzt sehr frisch passiert dass meine Partnerin was mit jemand anderem hat. 3 Monate Praktikum im Ausland. Muss ehrlich sagen, mir hat's gestunken dass ich weiß, dass es so lange ist und sie sich in der Zeit doch zu nahe kommen können, als wir abgesprochen haben und ich nicht wollte. Die Situation ist erstmal wie sie ist. Wir haben aber von Anfang an sehr offen, ehrlich und direkt darüber gesprochen. Was es für sie bedeutet und was nicht. Wie es mir dabei geht und wo ich mich unwohl fühle. Sehe mich als sehr reflektierten Menschen und hier komme ich auf den oberen Kommentar von Alex zu sprechen. Ich wollte verstehen wieso es für mich ein Problem darstellt. Wo ich doch die Gewissheit habe, dass unsere Beziehung nicht darunter leiden wird. Wieso komme ICH nicht damit klar? Die Schuld beim Anderen zu suchen ist der falsche Weg und das ist meistens der Weg, der bei "normalen" Beziehungen gegangen wird. ICH wurde betrogen, ICH wurde verletzt. Aber wieso hat die andere Person das denn gemacht? Wieso stört es mich? Bin ich so unsicher mit mir und/oder der Beziehung, dass ich nicht locker sein kann und ständig bangen muss verlassen zu werden? Wirkliches Vertrauen und Loslassen kann eben nur dann geschehen, wenn kein besitzergreifender Gedanke dabei ist. Ist es dennoch unangenehm? Ja natürlich, aber ich kann mit mir lernen damit umzugehen und am Ende bin ich um eine Erfahrung weiser als davor. Dann ist es entweder wirklich in Ordnung und ich kann darüber stehen, weil tut nix zur Sache, oder ich bleibe abgefuckt und dann machst entweder Schluss, oder man schließt die Beziehung. Hier sehe ich aber kein gesundes weiteres Miteinander. Mein momentaner Zustand ist der, dass ich insgesamt nicht happy darüber bin, dass sie eine Übergangsbeziehung hat, aber es sehr gut finde wie wir damit umgehen und was ich dabei für mich gelernt habe. Eigene Unsicherheiten sind aufgekommen von früher, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, so Dinge. Daran kann ich jetzt ganz frisch an mir arbeiten und egal wie das Resultat zwischen uns beiden sein wird, ich werde als reiferer Mensch aus der Situation heraus kommen. Ob es jetzt angenehm oder nicht sein wird spielt eine untergeordnete Rolle. Wird sich zeigen müssen wenn wir uns in einem Monat wieder sehen. Solange eben aussitzen, Eigenarbeit leisten und vielleicht nicht zu viel hinein interpretieren :D sie ist ein offener vögelnder Mensch gewesen bevor wir uns trafen, mit Affären usw usf, ich hatte 2 lange Beziehungen und wenn mal mit einer gevögelt, dann sehr unemotional. Sie kennt die Schichten von Gefühlen, ich nur stumpfen Sex oder Beziehung. Hier lerne ich eben viel dazu. Muss man Bock drauf haben, sonst lassen.
@@lunadivina9114 Das stimmt, aber da weiß man ja quasi dass man sich treu ist und der Partner einen nicht betrügt (zumindest theoretisch). Wenn man jetzt in einer offenen Beziehung ist und man eine Hauptbeziehung hat, ist ja klar dass sich der/die* sich auch mit anderen trifft. Deshalb glaube ich, würde ich in der Situation öfter oder vermehrt solche Ängste haben. Finde es aber total cool wie sie damit umgeht, ich bewundere das ♥
Ja das ist richtig (zumindest theoretisch) Ich finde es auch super wie cool sie damit umgeht. Für mich wäre noch interessant, ob es auch Probleme mit den "anderen" gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jeder begeistert ist, wenn er jmd kennen lernt und die Person dann offenbart, dass sie eine offene Beziehung führt.
@@jazzle.razzle Das gute an einer offenen Beziehung ist vielleicht, dass man sich genau dieser Angst stellen kann. Man kann darüber sprechen, sie aushalten, lernen damit umzugehen und man kann, je öfter man erlebt wie unbegründet die Angst ist, auch immer mehr loslassen. Das Vertrauen in d* Partner*in kann wachsen.
@@lunadivina9114 Das stimmt vielleicht. Wenn man das von Anfang an aber offen sagt, dann kann der andere sich entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Und wenn er das nicht möchte, dann ist das auch okay - dann ist es sogar gut, wenn man so nicht zusammenkommt.
Ne ich könnte das niemals. Alleine der Gedanke das mein Freund in diesem Moment mit einer anderen schläft oder bloß eine andere küsst macht mir Bauchschmerzen. Aber jedem seins Cooles Video
@@fjellyo3261 Das freut mich das du da so offen bist ich könnte mich nicht für ihn freuen, weil für mich das ein Betrug wäre und ich es etwas ekelhaft fände und dazu wäre ich viel zu eifersüchtig.
Ich hatte auch offene Beziehungen, genau in der Form wie sie: Es gab einen "Hauptpartner" und ab und zu hat man eben Sex mit anderen gehabt, wenn es sich ergeben hat. Zwei (oder mehr) gleichgestellte Beziehungen hatte und wollte ich allerdings nie. Bei mir ist es eher der Reiz an der "fremden Haut", die aber in keiner Konkurrenz zum Hauptpartner und den Gefühlen für ihn steht. Ich denke, viele kennen das: Man ist vergeben und dann trifft man beim Ausgehen wen, den man heiß findet und denkt "wenn ich jetzt nicht vergeben wäre, dann..." - und es ist doch schön, wenn man dem trotzdem nachgehen kann.
Genau diese Gefühle habe ich auch - habe mich bisher aber noch nicht getraut, das Thema einer offenen Beziehung so richtig anzusprechen. Manchmal würde ich einfach gerne mit einer anderen Person rummachen, einfach nur weil es aufregend und neu ist.
Du bringst es auf den Punkt! Genauso denke ich auch! Leider ist mein Partner nicht offen dafür. Ich finde das schade. Die Beziehung kann so schön sein wie sie will, aber manchmal möchte man sich auch einfach was anderes.
Annie Bee Das hat nichts mit Traurigkeit zu tun sondern es ist einfach das Bedürfnis sich selbst ausleben zu wollen und Sex kann definitiv dazu gehören. Für mich ist eher eine monogame Beziehung traurig, bei der man für den Partner auf Vieles verzichtet.
Wieso muss das immer was mit Verzicht zu tun haben? Ich zum Beispiel möchte gar nichts mit anderen haben, mich interessieren andere dahingehend gar nicht. Mein Partner gibt mir alles - daher gibt es sowas wie Verzicht bei mir gar nicht.
Ich persönlich finde das 'Konzept' dieser romantisierten Partnerschaft, an das sie nicht glaubt, sehr schön. Ich finde es sehr schön, dass man einen Menschen finden kann, zu dem man diese eine ganz spezielle Bindung haben kann, eine Einheit sein kann. Zwischen meinem Freund und mir zum Beispiel ist so viel Nähe, wir sind so sehr eins, da wäre kein Zentimeter Platz für soetwas. Nur hat nicht jeder das Glück, die Person zu finden, mit der man so fühlt. Daher habe ich auch schon oft über das Thema nachgedacht, so ganz grundsätzlich, wie viel man sich eigentlich anmaßt, dass man absolut voraussetzt, den anderen Menschen nur für sich haben zu dürfen und wenn er es nicht macht, ist er der Arsch und das böse Schwein das betrügt und die Gesellschaft pflichtet einem bei. Deshalb finde ich das schon irgendwo ehrlich, wenn man in einer Beziehung ist, in der man sich nicht so vollständig fühlt, so damit umzugehen wie das Mädchen im Video und dem anderen nicht etwas vorzuheucheln nur aus dem Grund, weil es eben so Gang und Gebe in ist in unserer Gesellschaft, dass mans halt so macht. Trotzdem wünsche ich ihr die Erfahrung, dass sie einen Menschen findet, den sie so sehr liebt und mit dem sie so eine tiefe Bindung hat, dass er sie ganz erfüllt
Ich habe diesen einen Menschen gefunden, zu dem ich meine ganz spezielle Bindung habe. Und genau deswegen ist für mich die offene Beziehung da in Ordnung, weil ich dieser Person bedingungslos vertrauen kann. Es ist genau, wie im Video gesagt hat, wir haben keine vollen Terminkalender mit Dates mit anderen oder sowas. Aber wenn sich etwas ergibt und wir da Lust drauf haben, weil wir nunmal sexuelle Menschen sind und gerade auch sexuelle Orientierung da bei uns nochmal eine Rolle spielt, dann wollen wir uns nicht davon abhalten. Das hat mit unserer Bindung gar nichts zu tun, im Gegenteil, sie fühlt sich eher stärker an dadurch selbst bei dieser Thematik so offen miteinander sprechen zu können
Ich denke nicht, dass eine offene Beziehung bedeutet, dass die Person nicht perfekt für einen ist oder, dass man sich nicht als "eins" fühlt. Ich bin gerade noch am Anfang einer offenen Beziehung, wünsche mir aber sehr, dass sie klappt. Ich habe sehr viel Liebe für ihn übrig, weiß ganz sicher, dass ich ihn in meinem Leben haben will und finde ihn als Mensch einfach wunderbar. Und deshalb wünsche ich mir für ihn, dass er sich gut fühlt und frei und er jede schöne, bereichernde Begegnung in seinem Leben mitnehmen kann mit dem Wissen, dass da jemand ist, der ihn unterstützt und zuhört. Und das wäre ich gerne :)
@@justfine7648 Die Frage ist doch, willst du die offene Beziehung wirklich FÜR IHN, weil du ihn so liebst, dass du willst, dass ER alle Erfahrungen machen kann und alles Schöne mitnehmen kann. Oder ist der ursprüngliche Impuls doch eher der gewesen, dass du die offene Beziehung für dich wolltest? Das ist keine Wertung, das frage ich mich gerade nur wegen deiner etwas einseitigen Darstellung. Ich wünsche euch alles Glück der Welt
@@sandrabo3293 vielen lieben Dank für deine liebe Nachricht! :) Ich wünsche es ihm genauso, wie ich es mir wünsche. Schon immer hat mir beispielsweise das ungezwungene Rumknutschen auf Partys gefehlt, wenn ich in einer Beziehung war. Ich hatte oft das Gefühl, nicht frei in meinen Handlungen zu sein. Ich wünsche mir solche Begegnungen genauso wie ich sie ihm wünsche. Für mich ist allerdings ganz klar, dass mir die Beziehung zu ihm am wichtigsten ist. Ich wäre bereit die Beziehung auf unbestimmte Zeit zu schließen, wenn es wichtig für unsere Beziehung ist. Also mit klaren Prioritäten :)
Ich glaube das Grundproblem ist die Sichtweise von Besitz. Besitze ich meinen Partner oder mag ich gerne besessen werden? Möchte ich dass mein Partner glücklich ist oder möchte ich nur dass er mit MIR glücklich ist? Ich denke, wenn man die wahre Bedeutung von Liebe versteht und auch lebt, dann möchte man dass es einem selbst und anderen gut geht. Wenn ich mehr im Außen bin und für andere anstatt nur für mich, denke ich, ist es leichter eine offene Beziehung zu führen. Wenn ich mit mir selbst im Reinen bin. Denn Eifersucht entsteht, denke ich, hauptsächlich weil ich ein Problem mit mir selbst habe. Nicht per sè damit, dass mein Partner jemand anderen auch gut findet. Sondern dass das automatisch bedeutet, dass ich nicht gut genug bin. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. 😅
Ich führe seit 4 Jahren eine glückliche, offene Beziehung mit meinem Partner. Wir sprechen viel über unsere Gefühle und Gedanken und versuchen gemeinsam alles mögliche zu reflektieren. Vorher habe ich eine Zeit lang in einer polyamoren Beziehung gelebt. Dort lief es ähnlich.
Ich kann's absolut nicht nachvollziehen und es ist mir ehrlich gesagt auch etwas suspekt (z.B. weil deren Beziehung die "Hauptbeziehung" sein soll... das hat schon wieder was mit Exklusivität zu tun, weshalb ich denke, dass das ganze Modell eher eine Ausflucht ist...), aber wenn's beide glücklich macht - okay!
Es ist nicht gerade fair über etwas das man nicht nachvollziehen kann so hart zu urteilen. Jeder Soziologe kann dir bestätigen, dass es rein biologisch und evolutionär absolut widernatürlich ist monogam zu leben
Hey, der Kommentar ist schon was älter, ich würde aber trotzdem ganz gerne noch meinen Senf dazu geben :D Ich persönlich führe eine offene Beziehung (allerdings wahrscheinlich eher eine "softere" Variante davon, da es bis jetzt bei keinem von uns außerhalb der Beziehung wirklich zu Sex kam, sondern sich mehr als Rumknutschen noch nie ergeben hat) und nehme das einfach anders wahr. Mein Partner und ich sind beide noch recht jung und haben beide Spaß daran, Dinge auszuprobieren und Erfahrungen zu machen. Was aber eben nicht heißt, dass wir aus der Beziehung flüchten wollen würden, im Gegenteil. Wenn sowas vorkommt, erzählen wir uns vollkommen offen davon und freuen uns füreinander, wenn wir eine schöne Erfahrung gemacht haben. Ich kann nachvollziehen, dass dir das suspekt ist, wahrscheinlich wäre es das vor zwei oder drei Jahren für mich auch noch gewesen. Aber es ist eben wie du sagst - wenn es die Leute glücklich macht, wieso nicht? Für mich persönlich ändert das ganze nicht wirklich was an der Beziehung, vorallem da diese anderen Begegnungen nie auch nur ansatzweise in eine wirklich romantische Richtung gehen. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, eine Parallel-Beziehung zu führen, deshalb würde ich es immer bei rein körperlichen Begegnungen belassen. (Aber ja, ich kann auch nachvollziehen, dass es vielen schwer fällt Sex und Liebe zu trennen - mir aber eben nicht, deshalb funktioniert das :D)
Ich finde offene Beziehungen vollkommen súper. Das gibt jedem die Freiheit sich auszuleben und eine Beziehung zu führen in der sich die Person nicht eingesperrt fühlt bzw. Auf etwas was sie eigentlich will verzichten muss
Eine offene Beziehung zu führen, war das beste was mir passieren konnte. Dieses Beziehungsmodell fordert so viel ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe, Vertrauen und Rücksicht. Ich wachse daran jeden Tag und alte Wunden können heilen
@@thomasbogner6376 Glückliche Ausnahme 95% aller offenen Beziehungen scheitern in den ersten paar Jahren. Also schön für dich, wenn deine Ehe das überlebt hat, heißt trotzdem nicht, dass man es bewerben sollte.
@LordAmandus Kompletter Bullshit und völlig haltlos ihre 95%. Das hat mal ein Paartherapeut gesagt. Erstens war das nur seine Einschätzung aus seiner Praxis und zweitens wer geht denn zum Therapeuten? Nur die wo es eh schon kracht. Also hören sie auf hier Fake News zu verbreiten. Offene Ehen sind nachweislich weit stabiler denn der Trennungsgrund Nummer 1 die Untreue fällt weg. Fast mein gesamtes Umfeld lebt offen und das seit Jahren bis Jahrzehnten. Die Monogamie ist für immer mehr Menschen gescheitert und poly ist eine echte und sehr gute Alternative.
Also ich bin seit einem Jahr in einer monogamen Beziehung und ich könnte a) nicht mit anderen schlafen oder andere daten... b) ich würde auch nicht wollen, dass er das tut. Ich finde es aber trotzdem gut, wenn Leute damit klarkommen und es für sie funktioniert
Mich stört, dass sie so oft die Wörter „erlaubt“, „dürfen“ usw. verwendet. Vorallem, wer ist man bitte, dass man jemanden Gefühle verbieten oder erlauben kann. Jeder Mensch lebt ein eigenes Leben und Freunde, Partner, Gefährten wie auch immer sollten in erster Linie einen im Leben begleiten, Liebe und Vertrauen schenken, andere Blickwinkel schaffen, für einen da sein und einen nicht einschränken, Sachen verbieten oder erlauben usw. ich verstehe gar nicht wie das die Norm in unserer Gesellschaft sein kann. Wieso kann nicht jeder sein Leben leben, Erfahrungen sammeln und that‘s it.
Anna M ich verbiete meinen freund nichts. Aber wir sind uns gerne treu da wir uns lieben, das unsere vorstellung entspricht und es sich für uns so gehört. Das hat nichts mit “erlauben” und “dürfen” zutun!
Möglicherweise deshalb, weil Beziehung aus Liebe zu "dem/der Einen" wie wir sie heute suchen ein recht junges Konzept ist. Davor waren Frauen ökonomisch auf die Männer angewiesen und alles war strenger christlich geprägt. Von diesem alten Denken sind wir immer noch teilweise indoktriniert, merken aber auch, dass ein enziger Partner, der alle Rollen (Geliebter, Mitversorger, Freund, Entertainer, evtl Elternteil,...) nach unseren Vorstellungen erfüllt schwer zu finden ist. Wenn du dann glaubst, so jmd zu haben, willst du ihn mit aller Macht festhalten. Dazu kommen dann noch Selbstzweifel und Verlassenängste, Eifersucht sagt ja meist mehr über einen selbst aus als über das Verhalten des Partners... Voilà: Besitzdenken
fjellyo32 mein freund würde keine andere ficken wollen. Akzeptier doch einfach dass es bei uns so ist :) wir verbringen auch jede freie minute super gerne zusammen und tun alles dafür dass wir uns sehen. Einige sagen dass wir sehr anhänglich sind aber wir lieben es so. Jeder ist doch anders!
Ich lebe ebenfalls in einer offenen Beziehung und bin einfach der Meinung, dass eine einzige Person eben nicht alle (meine) Bedürfnisse erfüllen kann. Wir haben die Regel, dass wir mit niemandem aus unserem gemeinsamen Freundeskreis etwas haben dürfen und selbstverständlich auch Verhütung. Wir haben die Beziehung Monogam begonnen aber irgendwann hatte ich leichte Gefühle für eine andere Person und habe es ihm offen erzählt. Dann haben wir uns zusammen gesetzt und geschaut, was für uns im möglichen steht und haben uns eben für die offene Beziehungsform entschieden. Ich war zu Anfang der Beziehung ein unfassbar eifersüchtiger Mensch und habe meinen Partner kontrolliert, da ich unfassbare Angst vor Betrug hatte, diese Panik ist aus meiner letzten Beziehung entstanden. Ich habe mich in den letzten Monaten und Jahren so weiterentwickelt, dass ich gar keine bis kaum Eifersucht mehr verspüre. Ich habe es mir sozusagen einfach abtrainiert.
Finde das Konzept einer offenen Beziehung eine gute Idee, aber ich glaube mein Ding wäre es eher nicht, weil es für mich tatsächlich nur eine Person gibt :)
Ich glaube für mich wäre das nichts, da ich total Probleme mit meinem Selbstwertgefühl habe (ich weiß, mein Problem) und ich dadurch vermutlich stark darunter leiden würde, wenn mein Freund etwas mit einer anderen hätte. Durch den Alltag hat man (auch wenn wir zusammen wohnen) trotzdem oft zu wenig Zeit füreinander... Ich glaube ich hätte echt zu viel Angst "zu kurz" zu kommen oder dann "weggeworfen" zu werden.... Wenn jemand versteht, was ich meine... Allerdings finde ich es gut, dass es soetwas gibt und dass nicht an der klassischen monogamen Beziehung festgehalten wird. Ich denke für Viele könnte das eine Lösung sein. Es gibt genug Menschen, die sich lieben, aber das Gefühl haben, dass sie etwas verpassen, weil sie jahrelang mit z.B. ihrem ersten Freund zusammen sind. Da werden viele Fragen "fühlt sich das und das immer so an oder ist das mit wem anders anders" usw. Auch gehen viele ja schon recht jung in Beziehungen und wollen da noch flirten, Bestätigung in Disko oder Co., das ist für mich persönlich auch schon hintergehen, weil ich meinen Freund verleugnen würde. Wenn sich da andere "lockerer" machen würden und so Absprachen hätten, würden viele Beziehungen nicht wegen "Selbstfindung" und "Ausprobieren, solange man noch jung ist" auseinander gehen. Denke ich^^
Ich denke, eine offene Beziehung wäre aufgrund von Selbstwertkomplexen nichts für mich. Weil ich mich wahrscheinlich immer frage würde, ob jemand anders (wer mit meinem Partner/meiner Partnerin zusammen ist) etwas hat, das mir fehlt und mein Partner/meine Partnerin an mir vermisst (auch, wenn es nicht so sei). Dennoch könnte ich mich gut damit anfreunden, wenn mein Partner/meine Partnerin auch anderen Menschen hinterherschaut. Da bin ich nicht eifersüchtig und im Gegenzug würde ich mir das ebenfalls von meinem Partner/meiner Partnerin wünschen.
Ich glaube, das könnte einfacher sein, wenn man sich davon frei macht, dass eine Person alles und zu 100% für die andere Person alle Bedürfnisse befriedigen muss... Ich glaube eher, dass das eh nicht geht. Und wie schön, dass mein*e Partner*in mit anderen z. B. sexuell Dinge ausleben kann, auf die ich keine Lust hab. (Was ja meist auch mit anderen Dingen über Freundschaften passiert... Wenn ich Kino nicht mag, geht er*sie halt mit Frrund*innen.)
Ich stelle es mir kompliziert vor, wenn sie ungewollt schwanger werden würde. Nimmt der Partner das Kind an, auch wenn es nicht von ihm sein sollte? Oder wenn er mit einer anderen ein Kind zeugt 😅
Das ist individuell. Mein Partner hat mir klipp und klar gesagt, dass wenn ich schwanger von jemandem anderen wäre, er dieses Kind nicht mit aufziehen würde, da er dies psychisch nicht könnte.
Solche Gefühle können auftreten, aber genau wie Brenda es in dem Video beschreibt, kann man sich dann auch fragen, warum man meint sich mit der dritten Person vergleichen zu müssen, ob man jemals alle Bedürfnisse d* Partner*in erfüllen kann und ob nicht jeder auf seine ganz wunderbare Weise ausreichend ist.
Das hat dann ja aber auch mehr mit dir zutun als mit anderen. Durch das musst du dich mit dir selbst, deinen Gefühlen, deinen Wertvorstellungen auseinandersetzen. Finde das kann durchaus bereichernd sein
@@Pletze806080 Wenn ich mich nicht Vergleiche woher weiss ich dan jemals ob ich besser bin für sie oder ihr nicht reiche . Das man sich nicht vergleichen soll bedeutet dss man akzeptieren soll wie sie den anderen findet egal wie es ist und es mir egal sein soll . Wenn sie verlangt das man sich nicht vergleichen soll verlangt sie Automatisch zu akzeptieren das er besser sein könnte oder man selber nicht ausreicht oder sonstiges . Aber man muss nicht selbst vergleichen den du wirst Automatisch verglichen und dazu gedrängt wen du siehst das dein Partner mit jemand anderes dinge teilt wo sie auch mit dir zeit. Von daher ist krank und unlogisch, das man nicht ausreicht, dieser Gedanke ist berechtigt. Den wen sie sagt man soll nicht vergleichen was heisst das? Das ich akzeptieren soll das ich nich reiche ? Sie will nur nicht dss ich mich vergleiche damit es mir die Tatsachen nicht weh tut ubd ihr net vorwerfen kann das ich net ausreiche oder er besser ist , und sie gemütlich alles ausleben kann ohne Rechenschaft abzulegen . Sie verlangt quasi das man sich net vergleichen soll weil sie dann keine Rechenschaft ablegen muss und finden kann was sie will selbst wen er tatsächlich net ausreicht oder der andere besser ist . Das ist krank , keine Wertschätzung sondern Erniedrigung und an ein Angriff auf einen selbst und null Respekt , ihr Argument hat kein Gewicht und ist abgbrüht
Ich finde es sehr interessant erklärt, auch wenn es für mich nichts ist :) ich finde Job, Freunde, mein Pony, Wohnung und Beziehung unter einen Hut kriegen schon richtig heftig, könnte mir nicht vorstellen noch jemanden Aufmerksamkeit schenken zu müssen 🙈
Sehr spannendes Thema. Mich würde interessieren wie Brenda damit umgehen würde, wenn sie sich verliebt, der Partner aber gegen eine offene Beziehung ist. Glaube die Frage wurde nicht thematisiert?
So hab ich das verstanden: Brenda hat für sich entdeckt, dass für sie das Modell Offene Beziehung das richtige Modell ist. Wenn Brenda also mit jemandem eine Beziehung anfängt, sagt sie direkt, dass sie eine offene Beziehung möchte. Und entweder das wird akzeptiert oder die Person ist nicht die richtige für sie, weil sie Brenda nicht so akzeptiert wie sie ist.
ich denke es ist ziemlich schwer diese beziehungsform zu halten, da ziemlich schnell eine person mit der du intim wirst und mit ihr schöne gefühle verbindest dir wichtig werden kann und du diese dann vllt schneller als in einer normalen beziehung gleichstellst
Ich habe selbst in einer offenen Beziehung gelebt. Offene und ehrliche Kommunikation ist da wirklich das A und O. Ich glaube nicht, dass der Mensch für Monogamie gemacht ist. Und ich kann Liebe und Sex definitiv trennen. Aktuell bin ich in einer neuen Beziehung. Kann mir da noch nix offenes vorstellen aber in einiger Zeit durchaus
Ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich meine Beziehung mit meinem Freund absolut erfüllend finde und kein Bedürfnis nach anderen Personen habe. Ich frage mich dann immer, ist das wirklich der richtige Mann, wenn man sich nach anderen sehnt?
Ich bin m33, verheiratet und lebe in einer offenen Ehe... Anfangs sehr ungewohnt, aber mit der Zeit geht's und macht auch richtig Spaß, andere zu daten :)
Ich teile die Kommunikationsoffenheit in meinen Beziehungen. Wir reden auch über alles - vielleicht etwas dadurch gezwungen, dass wir homos sind und dadurch die "Regeln" in einigen Bereichen nicht so vorgeschrieben sind. Im Endeffekt ähneln offene Beziehungen monogamen durchaus sehr. Was für den einen in einer monogamen Beziehung noch okay ist, kann in einer anderen offenen nicht mehr okay sein (zB sich verlieben) und andersrum. Jede Beziehung ist verschieden und soll ihre eigenen Regeln schreiben. Ich liebe monogam weil ich mich dafür entschieden habe und nicht weil es "vorgegeben / vorgelebt" wurde. Das kritische Hinterfragen offener Beziehungen habe ich hinter mir und für mich ist es definitiv nichts. Dafür bin ich zu romantisch. 🙊🥰 Und brauche auch diese "Freiheiten" nicht. Wenn ich mich für einen Menschen entscheide, entscheide ich mich für sie freiwillig und gebe freiwillig die "Möglichkeit" ab (die auch als Single nicht nutze - nicht mein "Stil") andere Menschen zu daten etc. Das schränkt mich nicht ein, weil ich das selbst ja genauso wollte :) Ich respektiere aber natürlich jede Lebens- und Liebesart. Leben und Leben lassen :) Das Interview fand ich übrigens super 😊
Eigene Bedürfnisse zu erkennen und zu äußern/dafür einzustehen ist ein wichtiger Schritt um ehrlich miteinander zu sein, sich gegenseitig wirklich glücklich machen zu können und nicht zb in unsymmetrischen oder toxischen Beziehung zu landen. Man möchte ja mit seinem Partner wachsen, kommunizieren und sich wirklich respektiert fühlen, nicht ständige Grenzüberschreitung, Trauma oder Ausnutzung erfahren. Das ist eher gesunder Egoismus :)
Krass wie eingeschränkt manche hier sind und die Meinung vertreten, dass nur unser festgefahrenes Bild von Beziehungen in unserer Gesellschaft gültig ist. Dabei kann man das häufig eh nur als serielle monogamie bezeichnen. Menschen in monogame Beziehungen gehen sehr häufig fremd und suchen sich dann ggf ne neue Beziehung falls es rauskommt. Ist das jetzt besser? Geht es in einer Beziehung nicht um ein positives Miteinander und dass man für seinen Partner das beste will und nicht ihm Regeln auflegt, die sein Leben bestimmen? Außerdem ist eine offene Beziehung nicht zwingend dafür da körperlich mit anderen zu sein. Sondern auch einfach um anderen Menschen näher zu kommen, auch auf emotionaler Ebene. Mich macht es fertig wenn Menschen die sich nicht ausführlich damit beschäftigt haben einfach solch wertenden Vorwürfe in den Raum stellen. Ich beleidige auch keine Verfechter einer rein monogame Beziehung obwohl ich offene interessant und sinnvoll finde. Schließlich entscheidet jeder für sich was für ihn passt.
"(...) erlaubt mit anderen zu haben, aber unsere ist die Hauptbeziehung" also ständig in der Ungewissheit leben das man nicht mehr gut genug für den anderen ist. Auch in einer monogamen Beziehung ist Vertrauen wichtig. Was ihr wollt ist einfach nur eure narzisstischen Wünsche ausleben zu können ohne auf den anderen Rücksicht nehmen zu müssen.
Toll wie offen sie ist, jedoch von anfang an habe ich das Gefühl, dass sie sich eigentlich wieder spricht. Eigentlich möchte sie das nicht von ihrer Partnerin, fühlt sich schlecht dabei wenn sie es selbst tut... Schon paradox.. ich denke sie hat die hoffnung in die liebe verloren, wobei diese Beziehungen ja auch nicht gehalten haben! Sie sollte sich einfach einlassen ohne angst vor Besitzergreifung etc auf eine "geschlossene" beziehung, denn selbst wenn es nicht klappt die jetzigen haben es auch nicht... Sie sagt man kennt die liebe nur so romantisch in den filmen, wenn man jedoch nicht daran glaubt solch eine liebe zu finden wird man es auch nicht. Liebe heisst immer arbeit und nie perfektion! Jeder partner wird einem fordern und die aufgabe ist gemeinsam zu wachsen! Ich bin seit 4 Jahren mit meinem Freund/Mann zusammen und es gab so viele Punkte beiderseits die uns an die Grenzen brachte, aber wenn wir uns sehen würden vor 4 Jahren und jetzt erkennen wir uns fast nicht mehr! Wir sind gemeinsam gewachsen und das ist das wichtigste wenn man seinen Traumprinzen/Traumfrau gefunden hat!
Ich verstehe das Argument mit dem Besitzanspruch nicht. Ich könnte mir nichts anderes als eine monogame Beziehung vorstellen, aber das bedeutet nicht, dass ich meinen Partner besitze. Es bedeutet einfach nur, dass ich seine Zuneigung, Liebe, Körperlichkeit nicht teilen möchte solange wir in einer Beziehung sind. Schon alleine um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden. Ich könnte und möchte nur monogame Beziehungen führen.
Also verstehe ich das so, dass eine monogame Beziehung langweilig ist, weil man mit anderen Menschen keinen Kontakt haben „darf“? Weil wenn ich in einer Beziehung, dann treffe ich mich ja trotzdem noch mit meiner besten Freundin. Eine freundschaftliche Beziehungen, die natürlich auf emotionaler Ebene ist - sie ist ja meine beste Freundin. Mit der würde ich mir sogar die Zahnbürste teilen 😉 ich habe mal den Satz gelesen „Liebe ist, wenn Treue Spaß macht“. Für mich wäre eine offene Beziehung gar nichts. Am Ende ist es natürlich jedem selber überlassen
Ich könnte mir durchaus eine offene Beziehung vorstellen, allerdings wüsste ich nicht, wie ich das bei meinem Partner (seit über einem Jahr zusammen) ansprechen sollte. In letzter Zeit merke ich, dass ich mich auch zu anderen Personen hingezogen fühle und gern nochmal was "neues" ausprobieren würde, allerdings ohne meinen Partner zu verlieren. Er ist mir das wichtigste auf der Welt und eine Zukunft ohne ihn kann und will ich mir nicht vorstellen.
Ich bin selbst in einer offenen Beziehung mit den Vater meinen Sohnes. Bei uns funktioniert das super da wir sozusagen die hauptbeziehung führen und uns ja im Gegensatz zu anderen was ganz anderes verbindet und ich zu ihm ne liebe habe die ich nie zu jemand anderem aufbauen kann.
Wenn ich mit jeder treiben will dann brauche ich keine partner!! Dann bleibe ich allein. Dann kann ich tuhn was ich will. Und verletze und betrüge ich keine. Zu eine Beziehung gehört nr 1 ist treue!!! Und liebe. Und wenn jemand ein mensch liebt betrügt nicht.
ich spiele schon länger mit dem Gedanken und würde eine Form davon gerne ausprobieren, aber es ist nicht so einfach einen Partner zu finden, der damit einverstanden ist.
Ich glaube wenn du offen auf Menschen zugehst, du nach etwas Zeit auch jemanden finden würdest :) Ich hatte vor kurzem ein Mädchen über Lovoo kennengelernt mit der ich auch eine kurze Romanze hatte, allerdings ist das auch wieder auseinander gegangen weil sie gerade eine offene Beziehung wollte, ich aber nicht.
@@derdenker1234 ja, das mag sein, aber eine offene Beziehung nicht zu wollen, ist für mich kein Ausschlusskriterium. Also wenn ich eine Person kennenlerne, date, wir verlieben uns und ich dann feststelle, er kann sich nur eine monogame Beziehung vorstellen, dann will ich auch nicht, dass es daran scheitert...
Ich bin gerade dabei, einen polyamorösen Mann zu daten. Bis vor kurzem hatte er noch eine Beziehung und das ging für mich nicht. Jetzt ist er single und wir fühlen uns immernoch zueinander hingezogen. Ich habe Angst verletzt zu werden, denn ich wünsche mir eine Beziehung und ich glaube nicht, dass er gerade dazu bereit wäre.
Pilyamorie ist, dass du mehrere Personen lieben kannst/darfst und teilweise sogar Beziehungen eingehst zu mehreren Personen. Offene Beziehung ist eigentlich nur Sex^^.
@@fjellyo3261 Kleine Korrektur, offene Beziehung kann nur Sex im Sinne von one nights stands sein, es kann aber auch f+ oder date und dann sex heißen. Das zu regeln ist jedet offenen Beziehung frei gestellt
Wir haben uns nach 5 Jahren Beziehung auch dazu entschieden unsere Beziehung zu öffnen und wir sind überzeugt davon. Ich finde sogar, dass Menschen nicht für Monogamie ausgelegt sind und dieses Modell nur durch die Gesellschaft als „das Richtige“ angesehen wird. Gleichzeitig verstehe ich aber auch, dass das nicht für jeden geeignet ist. Sexuelle Frustration (unterdrückte Bedürfnisse) kann einen Menschen unglaublich belasten, was auch in die Beziehung einfließen kann. Wichtig ist halt, dass man sich gegenseitig vertraut und viel kommuniziert. Man muss klarstellen was ist erlaubt und was nicht. Weil offene Beziehung =/= offene Beziehung
Eine offene Beziehung ist eine feste Beziehung! :\ Sie ist deine Konstante, dein Hafen, du verbringst mit ihm/ihr dir meiste Zeit deiner Woche, ihr plant zusammen eure Zukunft von zusammenziehen bis Familie gründen. Der einzige Unterschied ist dass man sich Freiräume lässt und es kein Weltuntergang ist auch mal woanders eine Nacht Spaß zu haben. Aber das ändert ja nichts an der Festigkeit und Intensität eurer Beziehung
Ich mein absoulut eifersüchtig ich bekomm schon die Krise wenn jemand mir sagt sie findest meinen Freund hübsch da bekomm ich schon halb einen Anfall aber natürlich nur innerlich nach außen immer schön lächeln 😂
wenn man sich in jeden verliebt nur weil man sex mit der person hat, ist vielleicht der körperliche aspekt überbewertet. ich bin in einer beziehung mit einem menschen weil ich den menschen liebe. passende sexpartner bekommt man einfach schneller mal als passende hirnpartner ;)
Problem & Frage an Menschen, die schon mal eine offene Beziehung geführt haben oder gerade führen: Ich habe mit meinem Freund schon einmal eine offene Beziehung ausprobiert und fand es an sich echt voll nice meinen geliebten Partner zu haben, aber dann trotzdem noch mit anderen Spaß haben zu können und irgendwie meine Jugend zu genießen. Da ich sehr Extrovertiert bin war es sehr leicht für mich Männer und Frauen anzusprechen, aber für meinen Freund überhaupt nicht. Die Waage geriet dann auch echt ziemlich aus dem Gleichgewicht und ich habe mich dann deswegen schuldig gefühlt. Als er dann das erste Mal was mit einer was hatte, hat das sooo extrem weh getan! Ich hab voll geheult, weil meine Emotionen einfach die Theorie in meinem Kopf überdeckt hat. Die Vorstellung hat mich schier verrückt gemacht. :/ Er konnte ziemlich gut damit umgehen, weil er so rational denkt. Also wir haben sie dann leider wegen mir wieder schließen müssen. Ich will einerseits dieses gefühlt nie wieder haben, aber andererseits möchte ich auch gerne damit umgehen können. Vor allem weil mein Freund und ich solche Soulmates sind und anstatt, dass irgendwann mal das Gefühl kommt man hat sich nicht ausgelebt und sich dann vielleicht sogar betrügt, möchte ich es lieber mit dem Einverständnis versuchen, nur weiß ich nicht wie...Hab ich Verlustängste oder was genau muss ich da bei mir versuchen anzugehen? Wird die Eifersucht irgendwann besser oder tut es immer so weh? Es wäre so schön, wenn mir jemand von euch helfen könnte und mit mir seine/ihre Erfahrungen teilt🙏🏽💕
Hey, dein Kommentar ist ja jetzt schon ne ganze Weile her. Hast du eigentlich eine Lösung gefunden? Würde mich sehr interessieren, weil ich da auch sehr emotional bin, auch wenn ich es eigentlich nicht will
Geht doch zusammen in den Swinger Bereich. So sind sie immer dabei wenn er Spaß hat und sind dadurch vielleicht weniger eifersüchtig. Einseitig offen wäre auch noch eine Möglichkeit aber ob ihr Partner da mitspielt?
Ich sehe das ziemlich ähnlich wie sie, jedoch finde ich auch monogame Beziehungen spannend. Es kommt irgendwie bei mir auf die andere Person an. Cooles Video!
Für mich ginge das überhaupt nicht aber ich da hat einfach jeder seine eigenen Perspektiven die ich natürlich akzeptiere wenn es für sie und ihre Partner so passt ist es voll okay🙆🏼♀️
Thumbnail-Fail. Es gibt keine Fremdgeh-Erlaubnis. Darüber hinaus kann ich nur JEDEM/JEDER empfehlen mit Euren engeren Beziehungen immer ehrlich zu kommunizieren und zwar auch möglichst direkt Eure Gedanken auszusprechen. PS: Eifersucht ist ein Mangel an Vertrauen. Wenn ihr einem engeren Partner nicht mehr vertraut, sprecht das an und klärt die Sache auf. Die Dinge sind in der Regel nicht so kompliziert wie das oft dargestellt wird. Ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel, egal bei welcher Beziehungsform.
Bevor ich mir den Beitrag jetzt ansehe, muss ich leider eine Kritik am Thumbnail loswerden, da ich diese Gegebenheit nun schon öfters in dem Zusammenhang gesehen habe: Das Wort „Fremdgehen“ trifft bei einer offenen Beziehung absolut nicht zu, solange auch hier die Dinge alle im gemeinsam abgesprochen Rahmen laufen; es ist negativ konnotiert und suggeriert meiner Meinung nach ein absolut falsches Bild von offenen Beziehungen und den Menschen, die diese führen. Die genaue Bedeutung des Worts ist nicht eindeutig definiert und findet sich im Duden als „außereheliche Beziehungen haben“ - aber wird auch als Synonym zu „betrügen“ verlinkt. Ich weiß, dass die Verwendung hier ganz einfach zu mehr Klicks führt und ich bin mir auch jetzt schon sicher, dass der Beitrag zum Thema schon gut sein wird, gemessen an dem sonstigen Inhalt des Kanals, den ich schon gesehen habe… was das angeht, bin ich selber unschlüssig, ob das hier eher schlecht ist oder aufgrund der Wirkung als klickbait eher im Positiven zur Aufklärung beiträgt… aber im Großen und Ganzen finde ich, dass diese negativen Stigmata, welche offenen und polyamoren Beziehungsformen immer noch sehr angeheftet werden, bewusst oder unterbewusst, aufhören müssen.
…ich habe auch gesehen, dass ich hier nicht als erster die Anmerkung mache, aber in der Ausführlichkeit wohl schon :D Da ich selber in offenen Beziehungen lebte und lebe, ist mir das Thema doch sehr wichtig… Bin jetzt aber doch gespannt, was die gute Frau da eigentlich selber zu zu sagen hat :)
Ich könnte keine offene Beziehung führen, weil ich auch nur Interesse habe an einer Person und gleichzeitig nur einen Mann lieben kann. Offene Beziehung bedeutet für mich, das man nicht genug bekommt von einer Person und mehr erwartet und deshalb man mehrere Partner hat. Freiraum kann man auch in einer Beziehung mit einem Partner haben. Ich meine irend wann kommt ein alter wo man vielleicht heiratet und dann kannst du doch keine zwei oder drei Männer/ Frauen heiraten ? Für mich nicht vorstellbar. Lg
Gleiche Meinung. Für was eine Beziehung eingehen, wenn man eigentlich nur rum ficken will? „Ja, ich will einen Partner der immer hinter mir steht und meinen Rücken stärkt, aber trotzdem will ich auch mit anderen schlafen“. Für mich einfach komische Leute mit komischen Erwartungshaltungen. Strahlt auch irgendwie große Schwäche aus.
Heiraten? Wozu? Braucht kein Mensch. Gut liegt wahrscheinlich daran, dass meine Eltern nie geheiratet haben, dass ich so denke, aber trotzdem. Heiraten wird überbewertet. Und du hast, einfach Kinder mit einer Person oder eben zweien, wie es dir passt. Ist doch alles Piep egal. Hauptsache man übernimmt Verantwortung für die eigenen Kinder.
Ich finde den Sinn hinter einer offenen Beziehung verständlich und das Modell auch ganz gut, jedoch würde dass für mich nicht in Frage kommen. Ich finde sowohl feste Beziehungen als auch etwas "lockeres" vollkommen okay, aber ich könnte nicht ruhig schlafen wenn ich weiß dass meine Freundin just in diesem Moment mit jemand anderem schläft.
Und wie ist es, wenn man dann Schwanger wird? Wer kommt für das Kind auf? Wer zahlt dafür? Der Ehemann, der sich von der Frau iwann getrennt hat oder der richtige Papa?
Wieso guck ich mir das eigentlich an? Ich hab mich doch sowieso bis jetzt noch nicht mal verliebt. 😂 (zurzeit auf jeden Fall aromatisch) Aber ich glaube ich hätte nichts gegen eine offene Beziehung.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll... Ich bin wohl trotz meinen erst 23 Jahren zu altmodisch erzogen für den ganzen Kram... Nichts für mich, aber jedem das Seine...
Ich kann mich damit total identifizieren, ich glaube aber, für meinen Partner wäre es das Ende der Beziehung, wenn ich ernsthaft den Wunsch äußern würde, die Beziehung zu öffnen
Ich bin seit 28 Jahren glücklich verheiratet und halte offene Beziehungen für grundsätzlich falsch und für eine unreife Form der beziehungsgestaltung und für ganz großen selbstbetrug.
21 Jahre offene Ehe und das ist genau richtig so für uns. Man muss auch sehr reif, kommunikativ, ehrlich und reflektiert sein um sowas zu leben. Ist halt nicht jeder.
Mein Freund und ich haben das einmal versuch.. Er hat abgesprochen und mit Regeln mit einer Freundin von mir, jetzt Ex-Freundin :D, geschlafen. Obwohl wir zuvor darüber geredet hatten und ich mir sicher war, dass ich damit einverstanden war, hat es mich sehr fertig gemacht. Im Nachhinein, kann ich jedem raten, der seinem Partner jene Freiheit bieten möchte ohne auch mit anderen in irgend einer Art zu verkehren, sollte sihc das lang genug durch den Kopf gehen lassen. Bei uns war es auch so, dass er ein paar Stunden nach dem Gespräch zu ihr gefahren ist und sie Sex hatten. Was mich am meisten fertig gemacht hat war, dass sie zum einen direkt mitgemacht hat, aber auch dass ich so enttäuscht von mir war, dass ich obwohl ich hätte wissen müssen, dass es mich zerreist trotzdem zugesagt habe. Direkt danach haben wir auch telefoniert, uns bei einander entschuldig und sehr viel geweint. Jetzt bereut er die Tat und ist wenn er daran denkt auch etwas angeekelt von sich selber. Also ihn hat es letzt endlich mehr mitgenommen, weil er mich damit verletzt hat und das absolut nicht wollte. Im Nachhinein würde ich sogar so weit gehen und sagen, dass es unsere Beziehung gestäkt hat. Gemeinsam Fehler zu machen verbindet wohl.. Hätte ich noch einmal die Chance an diese Position zurückzukehren, würde ich ihm nicht direkt antworten, sondern mit noch etwas Zeit zum Überlegen nehmen und auch wenn es schmerzhaft gewesen währe, ihm davon abgeraten. Dennoch bereue ich es nicht, weil es uns eben auf eine ganz besondere Alt miteinander verbunden hat. Nachdem wir uns lang und breit über das Thema Gedanken gemacht haben, haben wir überlegt, dass wir wenn wir etwas in der Richtung ausprobieren wollen, auch den Partner dabei haben wollen. Und am liebsten in einer geraden Anzahl, also zB mit einem weiteren Paar. So kann keiner von uns zu kurz kommen und eventuelle negative Gefühle entwickeln. Aber wir gehen das ganze noch sehr langsam an um keine Wunden aufzureißen.
Auf sexueller Basis könnte ich mir das vorstellen aber nicht auf emotionaler Ebene
Sehe ich auch so
Same
Kann man halt so einfach trennen
DANKE so denke ich auch ,
ja aber vll sind wir die Spezies verklemmt und nicht weltoffen....
Bah man das ist einfach nur ekelhaft. Mit einer Person zu schlafen für die du nichts empfindest. Ihr guckt euch während dem Sex in die Augen , und fühlt einfach... Gar nichts! Sex wird dadurch nichts besonderes, nichts emotionales und nichts ernstes sein.
Das wäre der Horror für mich. Der Gedanke, dass mein Partner mit einer anderen Frau schläft, würde mich so extrem traurig machen..
Aber jedem das seine :D
@@maunud9495 Bitte was?! 😂 Ich hoffe sehr, du meinst das nicht ernst
Mau Nud das melde ich mal :)
Mau Nud Was hat das denn mit Nazi zu tun?😂😂
Hä sie meint das doch auf sich gezogen und am Schluss noch jeden das seine wie ihr gleich abdreht nur wegen den Kommentar 😂
Der Spruch "Jedem das seine" stand über einem KZ und hat tatsächlich einen sehr negativen Beigeschmack. Wissen viele scheinbar nicht.
Ich mag eure Smileys nicht... Die kommen ganz oft an Stellen, an denen die Meinungen schon arg auseinandergehen können und haben dann einen sehr wertenden Charakter. Das passt nicht zu eurem bunten und weltoffenen Format, finde ich.
Ist mir schon öfter aufgefallen und hier schon wieder. Der Frosch, der mit den Augen rollt, während gesagt wird, dass einige Menschen denken, ihr Partner wäre auf allen Ebenen erfüllend für sie.
Ist mMn völlig okay, so zu denken, ich beispielsweise bin tatsächlich seit Jahren in einer Beziehung, die mich gänzlich erfüllt und ich habe keinen Wunsch nach einem anderen Partner.
Jeder wie er will, denk ich. Solang alle Beteiligten sich mit dem Beziehungskonzept wohlfühlen, ist doch jede Einstellung dazu prima.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde euch echt bitten, mal die Smileys zu hinterfragen, ich finde, diese Wertung passt nicht zu euch und ich kann mir gut vorstellen, dass viele in der Community ähnlich denken.
Ja, fand ich auch schon oft einfach unpassend, senkt irgendwie das eigentlich gute Niveau, danke!
Der frosch hat mich auch genervt
Ja die Smileys passen nicht dazu
Und cringe sind sie teilweise auch
Finde auch, dass sie manchmal nicht passen. Besonders die negativen. Das Einhorn und die fröhliche Blume gehen ja noch 😂
Brenda ist sehr sympathisch. Sie hat schön ehrlich über das Thema gesprochen. Es war spannend euch zuhören.
Dankeschön, das ist lieb. 🥰
Ich persönlich könnte das nicht ertragen, wenn sich mein Freund mit einer anderen trifft, abgesehen von dem schlechten Gewissen ihm gegenüber, wenn ich wen anderes treffen würde😵. Aber ich fand es auf jeden Fall interessant mal zu hören, wie so die "Regeln" in einer offenen Beziehung aussehen können :)
Mein Freund wäre mir mit dem Küchenmesser hinterher gelaufen! 😁
Ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich meine Beziehung mit meinem Freund absolut erfüllend finde und kein Bedürfnis nach anderen Personen habe. Ich frage mich dann immer, ist das wirklich der richtige Mann, wenn man sich nach anderen sehnt?
@@minabambina2404
Geil!
@@Nanniii89 Glaube ich auch nicht xD
Ich find das Konzept echt ganz nett, nicht auf sexueller Basis sondern weil man mit verschiedenen Menschen die man interessant findet, Kontakt haben kann und dabei trotzdem eine feste Beziehung hat.
Intensive Freundschaften oder neue Kontakte kann ich doch in einer traditionellen Beziehung auch haben? Alles andere wäre für mich extrem traurig.
Ich führe seit einem Jahr eine offene Beziehung und finde sie hat das Interview echt gut gemacht und auch gut erklärt wie offene Beziehungen funktionieren und dass sie eben nicht so sind wie die Vorurteile ea darstellen.
Danke, das ist ein tolles Kompliment für unser Video und Brenda. 🥰
Ich führe auch seit Jahren eine offene Beziehung, leider ist meine Freundin ein sehr intoleranter und verklemmter Mensch weshalb ich ihr das nicht sagen kann.
@@maunud9495 bah
Er macht sich über offene Beziehungen lustig mehr nicht.
Ich führe ebenfalls eine offene Beziehung in dem Sinn, dass ich polygam mit mehreren Partnern lebe.
Ich frag mich immer, warum sich ach so glückliche monogame Leute von anderen Beziehungskonzepten derart bedroht fühlen, dass sie direkt Panikattacken schieben und richtig aggressiv reagieren.
Frag mich auch, wie die später im Berufsleben agieren, wenn man anderen keine Meinung lässt und nur das eigene Weltbild zählt.
Aber hey, ich will ja auch keine Kinder als Frau, was für manche direkt ein Kapitalverbrechen ist. Wie kann man es als Frau nur wagen, über das eigene Leben und den eigenen Körper zu entscheiden?
Ich frag mich, ob die Klos bei „auf Klo“ eigentlich funktionstüchtig sind🤔
Edit: Danke für die Likes! Anscheinend war ich nicht die einzige, die sich das gefragt hat
Ich glaub, das willst du nicht ausprobieren. 💩
@@aufklo ist doch von vornherein klar, dass das nur eine Kulisse ist, damit der name passt. Ist natürlich etwas ungemütlich drauf zu sitzen ;-)
Bei dem anderen Video über offene Beziehungen haben sie die Klos ja sogar verschoben 😁
Renschen _ Ist mir klar, dass die Klos nicht echt sind, war ja nur ne Spaßfrage, aber trotzdem danke😂
Kann ich absolut nicht nachvollziehen aber jeder wie er will.
E a wofür schreibst du jeder wie er will. Das ist auch so jedem klar. Du schreibst das extra damit dich keiner anfängt zu mobben oder?
@@monikakremer9277 unsympathisch von dir
@@monikakremer9277 was für mobben denkst du man lässt sich durch youtube kommis mobben hahah lächerlich was ein kleines Kind....
Die Regel "Du darfst dich nicht verlieben" zeigt, wie schwierig dieses Konstrukt ist. Sex ist für viele Menschen mit starken Emotionen verbunden, man braucht ein gewisses Maß an Vertrauen, muss die stärkste Form von körperlicher Nähe zulassen können. Wenn ich immer im Hinterkopf habe "verlieben darf ich mich aber nicht!" Wie soll ich das dann wirklich genießen können? Darf ich nach dem Sex den anderen zärtlich streicheln? Darf ich ihm beim Sex tief in die Augen sehen und ihn wirklich wahrnehmen? Oder darf es sich nur auf der Ebene von einer Art "gemeinsamen Selbstbefriedigung" abspielen, damit die Gefahr sich entwickelnder Gefühle möglichst gering ist?
Wenn man wirklich damit glücklich ist - wunderbar. Aber ich glaube, bei vielen sexuellen Begegnungen ohne Gefühl bleibt eine innere Leere zurück
S B Wenn man sich so schnell (oder auch nicht so schnell) in jemand anderen verlieben würde, wäre die Beziehung eh zum Scheitern verurteilt. Früher oder später. Da braucht es es keine offene Beziehung für. Ich glaube, dass der Satz “Du darfst dich nicht verlieben” einfach unglücklich gewählt war. Sex ist ja nicht immer nur Liebe, sondern auch manchmal nur pure Lust.
@@ariilovelii2754 natürlich bedeutet Sex nicht immer Liebe sondern kann auch nur aus Lust bestehen. Aber wenn er quasi nur ein lustvoller Zeitvertreib wäre, wie ein schöner Restaurantbesuch oder ähnliches, dann würde er nicht so heftige Emotionen hervorrufen können. Ich bin überzeugt davon, dass die meisten, die von sich sagen dass sie damit gut umgehen könnten, dann doch nicht unbedingt zusehen wollen würden, wie der eigene Partner leidenschaftlich oder auch sehr gefühlvoll mit jemand anderem Sex hat...
Ich verurteile diese Art eine Beziehung zu leben absolut nicht, bitte nicht falsch verstehen.
Aber ich persönlich finde nicht viel am Sex, wenn er rein mechanisch abläuft. Warum sollte ich rein leidenschaftlichen Sex mit jemand Fremden, für den ich mir auch noch Gefühle verkneifen muss, dem Sex mit einem geliebten Partner vorziehen?
Da kann ich sogar die Beziehunfsform polyamor noch besser verstehen, da müsste ich wenigstens keine Gefühle unterdrücken und "darf" mich auch verlieben.
S B danke! besser hättte ich es nicht sagen können. Vieles läuft in der Phantasie auch anders ab als in der Realität. Ich kenne mittlerweile einige Menschen, die diesen Weg gesucht haben und sich absolut sicher waren, dass sie für eine offene Beziehung geschaffen sind. Am Ende gab es nur Dramen und viele gebrochene Herzen. Auch das Argument ,man wolle einen Partner besitzen, macht für mich nicht so viel Sinn. Ich gehöre niemandem. Aber ich habe mich freiwillig jemand anderem versprochen. Es fällt mir nicht schwer mich zurückzuhalten, weil das Bedürfnis nach anderen Partnern gar nicht erst da ist. Und ich habe da einfach eine altmodische Sichtweise. Aber ich denke, wenn man wirklich von Herzen liebt, dann wird man niemals das Bedürfnis nach anderen Sexpartnern verspüren.
Ich kann mir das noch so erklären, dass es ja verschiedene Arten von Gefühlen gibt. Du kannst jemanden heiß finden/auf ihn abfahren/dich körperlich zu ihm hingezogen fühlen, aber wahre innige Liebe dann doch nur für die eine Person empfinden mit der du zusammen bist. Dann empfindest du für das "Nebendate" ja auch was, nur ist das halt was komplett anderes als die Gefühle für den Hauptpartner.
Ich hätte das Problem definitiv , dass ich mich in die Person iwann mal verlieben würde🤷🏻
Ich hab zum Zeitvertreib ne offene Beziehung mit der Rumflasche.
geklaut.
blue marlin 💙
mit Rum rum machen ist erlaubt
Zum Glück wird unsere Gesellschaft immer offener. Was mir aber bei offener Beziehung oder Polyamorie immer wieder auffällt: Viele Monos (wie ich) könnten bezüglich Kommunikation was von den "offeneren Modellen" lernen. In monogamen Beziehungen wird sehr viel einfach vorausgesetzt, was ich falsch finde. In anderen Modellen muss gezwungenermaßen sehr viel ausgehandelt werden.
Ich denke das liegt aber auch an den Personen individuell. Also klar ist das Modell Tradition und daher bekannt. Aber in einer Beziehung die etwas tiefer geht, kommt man ja um den Punkt nicht Rum, ehrlich und offen miteinander über Gefühle und Gedanken zu reden. Und dann steckt man ja auch seine persönlichen regeln ab. Ob flirten okay ist, ob Körperkontakt noch drin ist, oder auch küssen oder Sex, oder oder oder. Jeder hat ja seine persönlichen grenzen und die werden in einer tieferen Beziehung ja auch angesprochen, sonst geht das auf Dauer natürlich nicht gut.
Ich glaube auch das sehr viel hetero Männer etwas von homosexuellen lernen können.
Bester Kommentar. Ehrlichkeit und Kommunikation sind alles!
Tolles Video.
Vorallem das Kommunikation und Ehrlichkeit wirklich das wichtigste sind. Und ich finde auch in einer monogamen Beziehung sollte man das Thema ansprechen.
Mein Freund und ich haben auch darüber gesprochen aber uns dann beide gegen eine offene Beziehung entschieden. Was aber nicht bedeutet, dass wir keine crushes oder so haben dürfen. Beim Fernseh oder TH-cam schauen reden wir auch gerne mal darüber welche der Schauspieler, Kandidaten, ... wir attraktiv finden oder ähnliches.
Nur jemand anderen dann wirklich treffen ist etwas, dass wir von dem anderen jeweils nicht möchten.
Kann aber gut verstehen warum jemanden der eine offene Beziehung oft Vorwürfen oder Vorurteilen gegenüber gestellt wird. Kenne das nur zu gut von meiner zwar monogamen, aber homosexuellen Beziehung. Ich denke das ist allgemein einfach ein Problem der Heteronormativität.
Danke für deinen wichtigen Kommentar! 💖 Kommunikation ist alles. ✨
Wir haben auch mit einer offenen Beziehung angefangen, sind aber schnell polyamor geworden ❤🙂 jetzt sind wir schon 8 glücklich Jahre zusammen und bereuen es kein Stück die Beziehung so gestaltet zu haben.
Voll gut, danke dass du von deinen Erfahrungen erzählst. 💖 Ganz viel Liehe für euch! 💗
Schön! Ich freue mich, für dich, dass du glücklich bist :)
Ich bin froh, dass ich in einer welt lebe, in der es neben monogamie noch andere konzepte gibt die gelebt werden dürfen.
Ich war zwei Jahren lange in einer offenen Beziehung. Was meiner Meinung nach noch unbedingt gesagt werden muss zu dem Thema, ist dass man auch sich selbst ganz anders kennenlernt. Es ist ein wenig schwer das alles in einem Komentar unterzubringen. Ich finde einfach, dass man auch sich selbst gegenüber ehrlicher wird und die Angst davor verliert nein zu sagen oder die Beziehung zu verlieren. Ich habe in dieser Zeit wirklich verinnerlicht, dass man seinen Partner und vor allem auch sich selbst mit allen "Macken" hinnehmen muss. Meine Beziehung war so voll von Akzeptanz und Ehrlichkeit, dass wir uns (so doof es auch klingt) aus Liebe zum Anderen und vor allem aus Selbstliebe getrennt haben. Wir haben einfach gemerkt, dass wir uns gegenseitig ausbremsen. Ich bin mir sicher, dass ich all diese Dinge nicht aus einer monogamen Beziehung mitnehmen könnte, weil ich einfach in meinen erlernten und anerzogen Verhaltensmustern geblieben wäre.
Diese Dinge sind einfach unbezahlbar und sehr wichtig für mein weiteres Leben. Nicht nur in meiner jetzigen Beziehung, sondern auch in den Beziehungen zu meinen Eltern, Freunden, meinem Chef.....
Danke an meine erste große Liebe/ offene Beziehung und einfach einen der besten Menschen die ich kennen lernen durfte
Indem man sich einfach von anerzogen und eingefahrenen Verhaltensmustern und "möchte gern Moral" trennt und sich fragt, was man selbst eigentlich möchte und nicht was andere von einem erwarten
Klar kann man dass auch solo machen. Manche sind nur nicht gerne solo und freuen sich wenn der Partner Zuhause ist und eventuell sogar Abendessen gemacht hat. Muss ja nicht jeder gut finden! Für einige verbindet es aber die Vorteile von beiden Welten
Das hat ja auch nie irgendjemand abgestritten! Ich habe ja nur gesagt, dass ich sehr dankbar für die Zeit bin
ich konnte mich durch meine jetzige Beziehung sehr in mir steigern. Bald zwei Jahre, haben ganz am Anfang offen und ehrlich klargemacht dass wir uns beide diesen Freiraum geben möchten und wollen. Es war die ganze Zeit über einfach sehr angenehm zu wissen, dass man sich wegen so einer Externen Sache, die mit der eigentlichen Beziehung nix zu tun hat, nicht gegenseitig in Grund und Boden abfucken wird. Ist bei uns jetzt sehr frisch passiert dass meine Partnerin was mit jemand anderem hat. 3 Monate Praktikum im Ausland. Muss ehrlich sagen, mir hat's gestunken dass ich weiß, dass es so lange ist und sie sich in der Zeit doch zu nahe kommen können, als wir abgesprochen haben und ich nicht wollte. Die Situation ist erstmal wie sie ist. Wir haben aber von Anfang an sehr offen, ehrlich und direkt darüber gesprochen. Was es für sie bedeutet und was nicht. Wie es mir dabei geht und wo ich mich unwohl fühle.
Sehe mich als sehr reflektierten Menschen und hier komme ich auf den oberen Kommentar von Alex zu sprechen. Ich wollte verstehen wieso es für mich ein Problem darstellt. Wo ich doch die Gewissheit habe, dass unsere Beziehung nicht darunter leiden wird. Wieso komme ICH nicht damit klar? Die Schuld beim Anderen zu suchen ist der falsche Weg und das ist meistens der Weg, der bei "normalen" Beziehungen gegangen wird. ICH wurde betrogen, ICH wurde verletzt. Aber wieso hat die andere Person das denn gemacht? Wieso stört es mich? Bin ich so unsicher mit mir und/oder der Beziehung, dass ich nicht locker sein kann und ständig bangen muss verlassen zu werden? Wirkliches Vertrauen und Loslassen kann eben nur dann geschehen, wenn kein besitzergreifender Gedanke dabei ist.
Ist es dennoch unangenehm? Ja natürlich, aber ich kann mit mir lernen damit umzugehen und am Ende bin ich um eine Erfahrung weiser als davor. Dann ist es entweder wirklich in Ordnung und ich kann darüber stehen, weil tut nix zur Sache, oder ich bleibe abgefuckt und dann machst entweder Schluss, oder man schließt die Beziehung. Hier sehe ich aber kein gesundes weiteres Miteinander.
Mein momentaner Zustand ist der, dass ich insgesamt nicht happy darüber bin, dass sie eine Übergangsbeziehung hat, aber es sehr gut finde wie wir damit umgehen und was ich dabei für mich gelernt habe. Eigene Unsicherheiten sind aufgekommen von früher, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, so Dinge. Daran kann ich jetzt ganz frisch an mir arbeiten und egal wie das Resultat zwischen uns beiden sein wird, ich werde als reiferer Mensch aus der Situation heraus kommen. Ob es jetzt angenehm oder nicht sein wird spielt eine untergeordnete Rolle.
Wird sich zeigen müssen wenn wir uns in einem Monat wieder sehen. Solange eben aussitzen, Eigenarbeit leisten und vielleicht nicht zu viel hinein interpretieren :D
sie ist ein offener vögelnder Mensch gewesen bevor wir uns trafen, mit Affären usw usf, ich hatte 2 lange Beziehungen und wenn mal mit einer gevögelt, dann sehr unemotional. Sie kennt die Schichten von Gefühlen, ich nur stumpfen Sex oder Beziehung. Hier lerne ich eben viel dazu.
Muss man Bock drauf haben, sonst lassen.
Wäre für mich vermutlich eher nichts, aber macht ja auch nichts :) Cooles Interview!
Vielen Dank! 💗
Wie ist das mit den Selbstzweifeln? Hat man da keine Angst, dass der/die PartnerIn* jemand anderen besser findet? Und wie kämpft man dagegen an?
Jasmine guter Punkt, aber diese "Angst" kann in einer monogamen Beziehung ebenso da sein :)
@@lunadivina9114 Das stimmt, aber da weiß man ja quasi dass man sich treu ist und der Partner einen nicht betrügt (zumindest theoretisch). Wenn man jetzt in einer offenen Beziehung ist und man eine Hauptbeziehung hat, ist ja klar dass sich der/die* sich auch mit anderen trifft. Deshalb glaube ich, würde ich in der Situation öfter oder vermehrt solche Ängste haben. Finde es aber total cool wie sie damit umgeht, ich bewundere das ♥
Ja das ist richtig (zumindest theoretisch)
Ich finde es auch super wie cool sie damit umgeht. Für mich wäre noch interessant, ob es auch Probleme mit den "anderen" gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jeder begeistert ist, wenn er jmd kennen lernt und die Person dann offenbart, dass sie eine offene Beziehung führt.
@@jazzle.razzle Das gute an einer offenen Beziehung ist vielleicht, dass man sich genau dieser Angst stellen kann. Man kann darüber sprechen, sie aushalten, lernen damit umzugehen und man kann, je öfter man erlebt wie unbegründet die Angst ist, auch immer mehr loslassen. Das Vertrauen in d* Partner*in kann wachsen.
@@lunadivina9114 Das stimmt vielleicht. Wenn man das von Anfang an aber offen sagt, dann kann der andere sich entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Und wenn er das nicht möchte, dann ist das auch okay - dann ist es sogar gut, wenn man so nicht zusammenkommt.
Ne ich könnte das niemals. Alleine der Gedanke das mein Freund in diesem Moment mit einer anderen schläft oder bloß eine andere küsst macht mir Bauchschmerzen.
Aber jedem seins
Cooles Video
Ich würde mich voll freuen für den Partner.
@@fjellyo3261 Das freut mich das du da so offen bist ich könnte mich nicht für ihn freuen, weil für mich das ein Betrug wäre und ich es etwas ekelhaft fände und dazu wäre ich viel zu eifersüchtig.
Ich hatte auch offene Beziehungen, genau in der Form wie sie: Es gab einen "Hauptpartner" und ab und zu hat man eben Sex mit anderen gehabt, wenn es sich ergeben hat. Zwei (oder mehr) gleichgestellte Beziehungen hatte und wollte ich allerdings nie. Bei mir ist es eher der Reiz an der "fremden Haut", die aber in keiner Konkurrenz zum Hauptpartner und den Gefühlen für ihn steht. Ich denke, viele kennen das: Man ist vergeben und dann trifft man beim Ausgehen wen, den man heiß findet und denkt "wenn ich jetzt nicht vergeben wäre, dann..." - und es ist doch schön, wenn man dem trotzdem nachgehen kann.
Genau diese Gefühle habe ich auch - habe mich bisher aber noch nicht getraut, das Thema einer offenen Beziehung so richtig anzusprechen. Manchmal würde ich einfach gerne mit einer anderen Person rummachen, einfach nur weil es aufregend und neu ist.
Sagst du der Person dann, dass du vergeben bist und keine zweite Hauptbeziehung in Frage kommt?
Du bringst es auf den Punkt! Genauso denke ich auch! Leider ist mein Partner nicht offen dafür. Ich finde das schade. Die Beziehung kann so schön sein wie sie will, aber manchmal möchte man sich auch einfach was anderes.
Annie Bee Das hat nichts mit Traurigkeit zu tun sondern es ist einfach das Bedürfnis sich selbst ausleben zu wollen und Sex kann definitiv dazu gehören. Für mich ist eher eine monogame Beziehung traurig, bei der man für den Partner auf Vieles verzichtet.
Wieso muss das immer was mit Verzicht zu tun haben? Ich zum Beispiel möchte gar nichts mit anderen haben, mich interessieren andere dahingehend gar nicht. Mein Partner gibt mir alles - daher gibt es sowas wie Verzicht bei mir gar nicht.
Ich persönlich finde das 'Konzept' dieser romantisierten Partnerschaft, an das sie nicht glaubt, sehr schön. Ich finde es sehr schön, dass man einen Menschen finden kann, zu dem man diese eine ganz spezielle Bindung haben kann, eine Einheit sein kann. Zwischen meinem Freund und mir zum Beispiel ist so viel Nähe, wir sind so sehr eins, da wäre kein Zentimeter Platz für soetwas. Nur hat nicht jeder das Glück, die Person zu finden, mit der man so fühlt.
Daher habe ich auch schon oft über das Thema nachgedacht, so ganz grundsätzlich, wie viel man sich eigentlich anmaßt, dass man absolut voraussetzt, den anderen Menschen nur für sich haben zu dürfen und wenn er es nicht macht, ist er der Arsch und das böse Schwein das betrügt und die Gesellschaft pflichtet einem bei. Deshalb finde ich das schon irgendwo ehrlich, wenn man in einer Beziehung ist, in der man sich nicht so vollständig fühlt, so damit umzugehen wie das Mädchen im Video und dem anderen nicht etwas vorzuheucheln nur aus dem Grund, weil es eben so Gang und Gebe in ist in unserer Gesellschaft, dass mans halt so macht. Trotzdem wünsche ich ihr die Erfahrung, dass sie einen Menschen findet, den sie so sehr liebt und mit dem sie so eine tiefe Bindung hat, dass er sie ganz erfüllt
Ich habe diesen einen Menschen gefunden, zu dem ich meine ganz spezielle Bindung habe. Und genau deswegen ist für mich die offene Beziehung da in Ordnung, weil ich dieser Person bedingungslos vertrauen kann. Es ist genau, wie im Video gesagt hat, wir haben keine vollen Terminkalender mit Dates mit anderen oder sowas. Aber wenn sich etwas ergibt und wir da Lust drauf haben, weil wir nunmal sexuelle Menschen sind und gerade auch sexuelle Orientierung da bei uns nochmal eine Rolle spielt, dann wollen wir uns nicht davon abhalten. Das hat mit unserer Bindung gar nichts zu tun, im Gegenteil, sie fühlt sich eher stärker an dadurch selbst bei dieser Thematik so offen miteinander sprechen zu können
Ich denke nicht, dass eine offene Beziehung bedeutet, dass die Person nicht perfekt für einen ist oder, dass man sich nicht als "eins" fühlt. Ich bin gerade noch am Anfang einer offenen Beziehung, wünsche mir aber sehr, dass sie klappt. Ich habe sehr viel Liebe für ihn übrig, weiß ganz sicher, dass ich ihn in meinem Leben haben will und finde ihn als Mensch einfach wunderbar. Und deshalb wünsche ich mir für ihn, dass er sich gut fühlt und frei und er jede schöne, bereichernde Begegnung in seinem Leben mitnehmen kann mit dem Wissen, dass da jemand ist, der ihn unterstützt und zuhört. Und das wäre ich gerne :)
@@justfine7648 Die Frage ist doch, willst du die offene Beziehung wirklich FÜR IHN, weil du ihn so liebst, dass du willst, dass ER alle Erfahrungen machen kann und alles Schöne mitnehmen kann. Oder ist der ursprüngliche Impuls doch eher der gewesen, dass du die offene Beziehung für dich wolltest? Das ist keine Wertung, das frage ich mich gerade nur wegen deiner etwas einseitigen Darstellung. Ich wünsche euch alles Glück der Welt
@@sandrabo3293 vielen lieben Dank für deine liebe Nachricht! :)
Ich wünsche es ihm genauso, wie ich es mir wünsche. Schon immer hat mir beispielsweise das ungezwungene Rumknutschen auf Partys gefehlt, wenn ich in einer Beziehung war. Ich hatte oft das Gefühl, nicht frei in meinen Handlungen zu sein. Ich wünsche mir solche Begegnungen genauso wie ich sie ihm wünsche. Für mich ist allerdings ganz klar, dass mir die Beziehung zu ihm am wichtigsten ist. Ich wäre bereit die Beziehung auf unbestimmte Zeit zu schließen, wenn es wichtig für unsere Beziehung ist. Also mit klaren Prioritäten :)
Hat zwar nix mim Thema zu tun. Aaaaaber Sie hat sooo soo schöne Haare 😍😍
Ich glaube das Grundproblem ist die Sichtweise von Besitz. Besitze ich meinen Partner oder mag ich gerne besessen werden? Möchte ich dass mein Partner glücklich ist oder möchte ich nur dass er mit MIR glücklich ist? Ich denke, wenn man die wahre Bedeutung von Liebe versteht und auch lebt, dann möchte man dass es einem selbst und anderen gut geht. Wenn ich mehr im Außen bin und für andere anstatt nur für mich, denke ich, ist es leichter eine offene Beziehung zu führen. Wenn ich mit mir selbst im Reinen bin. Denn Eifersucht entsteht, denke ich, hauptsächlich weil ich ein Problem mit mir selbst habe. Nicht per sè damit, dass mein Partner jemand anderen auch gut findet. Sondern dass das automatisch bedeutet, dass ich nicht gut genug bin. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. 😅
Auf jeden Fall finde ich es eine super Sichtweise, Beziehungen anders zu leben
On poin!
Da mir meine Freiheit sehr wichtig ist währe ich durchaus offen für diese art von Beziehung, glaube ich.
Cool! ✨ Hat dir unser Video geholfen, dir ein besseres Bild davon machen zu können?
Geht mir auch so
Same
Heii ladys
Glauben heißt nicht wissen
Wie Brenda einfach logisch antwortet küsse gehen raus
Ich führe seit 4 Jahren eine glückliche, offene Beziehung mit meinem Partner. Wir sprechen viel über unsere Gefühle und Gedanken und versuchen gemeinsam alles mögliche zu reflektieren.
Vorher habe ich eine Zeit lang in einer polyamoren Beziehung gelebt. Dort lief es ähnlich.
Ich kann's absolut nicht nachvollziehen und es ist mir ehrlich gesagt auch etwas suspekt (z.B. weil deren Beziehung die "Hauptbeziehung" sein soll... das hat schon wieder was mit Exklusivität zu tun, weshalb ich denke, dass das ganze Modell eher eine Ausflucht ist...), aber wenn's beide glücklich macht - okay!
Es ist nicht gerade fair über etwas das man nicht nachvollziehen kann so hart zu urteilen. Jeder Soziologe kann dir bestätigen, dass es rein biologisch und evolutionär absolut widernatürlich ist monogam zu leben
@@mylena7540 Ich urteile über wen und was ich will, nennt sich Meinung. Und jeder Biologe könnte dir das Gegenteil bestätigen... ;-)
Hey, der Kommentar ist schon was älter, ich würde aber trotzdem ganz gerne noch meinen Senf dazu geben :D
Ich persönlich führe eine offene Beziehung (allerdings wahrscheinlich eher eine "softere" Variante davon, da es bis jetzt bei keinem von uns außerhalb der Beziehung wirklich zu Sex kam, sondern sich mehr als Rumknutschen noch nie ergeben hat) und nehme das einfach anders wahr.
Mein Partner und ich sind beide noch recht jung und haben beide Spaß daran, Dinge auszuprobieren und Erfahrungen zu machen. Was aber eben nicht heißt, dass wir aus der Beziehung flüchten wollen würden, im Gegenteil. Wenn sowas vorkommt, erzählen wir uns vollkommen offen davon und freuen uns füreinander, wenn wir eine schöne Erfahrung gemacht haben.
Ich kann nachvollziehen, dass dir das suspekt ist, wahrscheinlich wäre es das vor zwei oder drei Jahren für mich auch noch gewesen. Aber es ist eben wie du sagst - wenn es die Leute glücklich macht, wieso nicht? Für mich persönlich ändert das ganze nicht wirklich was an der Beziehung, vorallem da diese anderen Begegnungen nie auch nur ansatzweise in eine wirklich romantische Richtung gehen. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, eine Parallel-Beziehung zu führen, deshalb würde ich es immer bei rein körperlichen Begegnungen belassen.
(Aber ja, ich kann auch nachvollziehen, dass es vielen schwer fällt Sex und Liebe zu trennen - mir aber eben nicht, deshalb funktioniert das :D)
Schön, dass ihr solche Themen ansprecht.
Liebe ist, wenn treue Spaß macht !
Hdf
Finde ich auch
Das ist nicht für jeden gleich
Was fürn Quatsch 😂
Es ist ja keine untreue, wenn beide damit einverstanden sind...
Find sie eigentlich sympathisch aber ich halte nichts von offenen Beziehungen.
Ich finde offene Beziehungen vollkommen súper. Das gibt jedem die Freiheit sich auszuleben und eine Beziehung zu führen in der sich die Person nicht eingesperrt fühlt bzw. Auf etwas was sie eigentlich will verzichten muss
ooooh wie schön! sehe das genau so wie brenda, sollte mehr solche menschen geben :)
Vielen Dank, dass ihr das Thema ansprecht. Super gemacht! Ich glaube ihr kriegt so langsam wieder die Kurve zum Besseren.
Eine offene Beziehung zu führen, war das beste was mir passieren konnte. Dieses Beziehungsmodell fordert so viel ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe, Vertrauen und Rücksicht. Ich wachse daran jeden Tag und alte Wunden können heilen
Manchmal fände ich es interessant zu wissen, ob das auch nach 3 Jahren noch so ist :D
@@LordAmandus 21 Jahre offene Ehe bei mir. Reicht ihnen das?
@@thomasbogner6376 Glückliche Ausnahme 95% aller offenen Beziehungen scheitern in den ersten paar Jahren.
Also schön für dich, wenn deine Ehe das überlebt hat, heißt trotzdem nicht, dass man es bewerben sollte.
@LordAmandus Kompletter Bullshit und völlig haltlos ihre 95%. Das hat mal ein Paartherapeut gesagt. Erstens war das nur seine Einschätzung aus seiner Praxis und zweitens wer geht denn zum Therapeuten? Nur die wo es eh schon kracht. Also hören sie auf hier Fake News zu verbreiten. Offene Ehen sind nachweislich weit stabiler denn der Trennungsgrund Nummer 1 die Untreue fällt weg. Fast mein gesamtes Umfeld lebt offen und das seit Jahren bis Jahrzehnten. Die Monogamie ist für immer mehr Menschen gescheitert und poly ist eine echte und sehr gute Alternative.
Also ich bin seit einem Jahr in einer monogamen Beziehung und ich könnte a) nicht mit anderen schlafen oder andere daten... b) ich würde auch nicht wollen, dass er das tut.
Ich finde es aber trotzdem gut, wenn Leute damit klarkommen und es für sie funktioniert
Wie alt bist du? Bei dem Namen Vollzeitfangirl? #nooffense.
@@kathi.vollzeitfangirl8426 ah ja. Also selbst im Vergleich zu mir noch ein junger Hüpfer^^.
Finde das Thema gut und interessant
Danke, das freut uns! 💕✨
ich fänds voll nice wenn ihr noch mehr Videos zum Thema offenen Beziehung (etc.) machen würdet, würde mich mega interessieren!
interessantes thema🥰
Danke 🥰
Mich stört, dass sie so oft die Wörter „erlaubt“, „dürfen“ usw. verwendet. Vorallem, wer ist man bitte, dass man jemanden Gefühle verbieten oder erlauben kann. Jeder Mensch lebt ein eigenes Leben und Freunde, Partner, Gefährten wie auch immer sollten in erster Linie einen im Leben begleiten, Liebe und Vertrauen schenken, andere Blickwinkel schaffen, für einen da sein und einen nicht einschränken, Sachen verbieten oder erlauben usw. ich verstehe gar nicht wie das die Norm in unserer Gesellschaft sein kann. Wieso kann nicht jeder sein Leben leben, Erfahrungen sammeln und that‘s it.
Anna M ich verbiete meinen freund nichts. Aber wir sind uns gerne treu da wir uns lieben, das unsere vorstellung entspricht und es sich für uns so gehört. Das hat nichts mit “erlauben” und “dürfen” zutun!
Möglicherweise deshalb, weil Beziehung aus Liebe zu "dem/der Einen" wie wir sie heute suchen ein recht junges Konzept ist. Davor waren Frauen ökonomisch auf die Männer angewiesen und alles war strenger christlich geprägt. Von diesem alten Denken sind wir immer noch teilweise indoktriniert, merken aber auch, dass ein enziger Partner, der alle Rollen (Geliebter, Mitversorger, Freund, Entertainer, evtl Elternteil,...) nach unseren Vorstellungen erfüllt schwer zu finden ist. Wenn du dann glaubst, so jmd zu haben, willst du ihn mit aller Macht festhalten. Dazu kommen dann noch Selbstzweifel und Verlassenängste, Eifersucht sagt ja meist mehr über einen selbst aus als über das Verhalten des Partners... Voilà: Besitzdenken
@@fjellyo3261 Akzeptier doch einfach, dass diese Art der Beziehung nicht für jeden etwas ist. Du provozierst unter fast jedem Beitrag
@@sarahs.5703 Das findest du provokant? OK...
fjellyo32 mein freund würde keine andere ficken wollen.
Akzeptier doch einfach dass es bei uns so ist :) wir verbringen auch jede freie minute super gerne zusammen und tun alles dafür dass wir uns sehen. Einige sagen dass wir sehr anhänglich sind aber wir lieben es so. Jeder ist doch anders!
Ich lebe ebenfalls in einer offenen Beziehung und bin einfach der Meinung, dass eine einzige Person eben nicht alle (meine) Bedürfnisse erfüllen kann. Wir haben die Regel, dass wir mit niemandem aus unserem gemeinsamen Freundeskreis etwas haben dürfen und selbstverständlich auch Verhütung. Wir haben die Beziehung Monogam begonnen aber irgendwann hatte ich leichte Gefühle für eine andere Person und habe es ihm offen erzählt. Dann haben wir uns zusammen gesetzt und geschaut, was für uns im möglichen steht und haben uns eben für die offene Beziehungsform entschieden. Ich war zu Anfang der Beziehung ein unfassbar eifersüchtiger Mensch und habe meinen Partner kontrolliert, da ich unfassbare Angst vor Betrug hatte, diese Panik ist aus meiner letzten Beziehung entstanden. Ich habe mich in den letzten Monaten und Jahren so weiterentwickelt, dass ich gar keine bis kaum Eifersucht mehr verspüre. Ich habe es mir sozusagen einfach abtrainiert.
Eifersucht ist ja auch etwas destruktives.
Finde das Konzept einer offenen Beziehung eine gute Idee, aber ich glaube mein Ding wäre es eher nicht, weil es für mich tatsächlich nur eine Person gibt :)
Wer weiß wie lange noch ;)
@@fjellyo3261 ....
Ich glaube für mich wäre das nichts, da ich total Probleme mit meinem Selbstwertgefühl habe (ich weiß, mein Problem) und ich dadurch vermutlich stark darunter leiden würde, wenn mein Freund etwas mit einer anderen hätte. Durch den Alltag hat man (auch wenn wir zusammen wohnen) trotzdem oft zu wenig Zeit füreinander... Ich glaube ich hätte echt zu viel Angst "zu kurz" zu kommen oder dann "weggeworfen" zu werden.... Wenn jemand versteht, was ich meine... Allerdings finde ich es gut, dass es soetwas gibt und dass nicht an der klassischen monogamen Beziehung festgehalten wird. Ich denke für Viele könnte das eine Lösung sein. Es gibt genug Menschen, die sich lieben, aber das Gefühl haben, dass sie etwas verpassen, weil sie jahrelang mit z.B. ihrem ersten Freund zusammen sind. Da werden viele Fragen "fühlt sich das und das immer so an oder ist das mit wem anders anders" usw. Auch gehen viele ja schon recht jung in Beziehungen und wollen da noch flirten, Bestätigung in Disko oder Co., das ist für mich persönlich auch schon hintergehen, weil ich meinen Freund verleugnen würde. Wenn sich da andere "lockerer" machen würden und so Absprachen hätten, würden viele Beziehungen nicht wegen "Selbstfindung" und "Ausprobieren, solange man noch jung ist" auseinander gehen. Denke ich^^
Ich denke, eine offene Beziehung wäre aufgrund von Selbstwertkomplexen nichts für mich. Weil ich mich wahrscheinlich immer frage würde, ob jemand anders (wer mit meinem Partner/meiner Partnerin zusammen ist) etwas hat, das mir fehlt und mein Partner/meine Partnerin an mir vermisst (auch, wenn es nicht so sei). Dennoch könnte ich mich gut damit anfreunden, wenn mein Partner/meine Partnerin auch anderen Menschen hinterherschaut. Da bin ich nicht eifersüchtig und im Gegenzug würde ich mir das ebenfalls von meinem Partner/meiner Partnerin wünschen.
Same
Ich glaube, das könnte einfacher sein, wenn man sich davon frei macht, dass eine Person alles und zu 100% für die andere Person alle Bedürfnisse befriedigen muss... Ich glaube eher, dass das eh nicht geht. Und wie schön, dass mein*e Partner*in mit anderen z. B. sexuell Dinge ausleben kann, auf die ich keine Lust hab. (Was ja meist auch mit anderen Dingen über Freundschaften passiert... Wenn ich Kino nicht mag, geht er*sie halt mit Frrund*innen.)
Ich stelle es mir kompliziert vor, wenn sie ungewollt schwanger werden würde. Nimmt der Partner das Kind an, auch wenn es nicht von ihm sein sollte? Oder wenn er mit einer anderen ein Kind zeugt 😅
Das ist individuell. Mein Partner hat mir klipp und klar gesagt, dass wenn ich schwanger von jemandem anderen wäre, er dieses Kind nicht mit aufziehen würde, da er dies psychisch nicht könnte.
@@caitmitchell4520 danke für deine Antwort 😊
Kann bei zwei Frauen nicht passieren und Brenda hat von „Partnerin“ gesprochen, also ein Problem weniger😉
@@MissAngelic1993 ich sprach auch nicht direkt von ihr. ;) soll ja auch tatsächlich heterosexuelle Frauen in offene Beziehungen geben.
Das ist tatsächlich sehr kompliziert. Schwierig wird es auch, wenn nicht klar ist von wem das ungeborene Kind ist.
Ich spiele schon auch mit den Gedanken, ob eine offene Beziehung vielleicht in Frage käm..
Und? :) hast du es versucht?
Ich glaube, ihr seid der weltoffenste, neutralste TH-cam Kanal. Toll! 😃
Awww danke! 🥰🥰🥰
Neutral? Für mich ist der Kanal sehr links
Precilla was ist an dem Kanal neutral??
Sprichst mir aus der Seele Schwester :), lebe auch in einer offenen Beziehung
Wie heißt du auf Insta ?
Würde meine Freundin nicht gerne teilen wollen :-(
Also wie das funktioniren soll kann ich mir gar nicht vorstellen da hat mann ja imer das gefühl das man dem partner nicht reicht (meine meinung dazu)
Solche Gefühle können auftreten, aber genau wie Brenda es in dem Video beschreibt, kann man sich dann auch fragen, warum man meint sich mit der dritten Person vergleichen zu müssen, ob man jemals alle Bedürfnisse d* Partner*in erfüllen kann und ob nicht jeder auf seine ganz wunderbare Weise ausreichend ist.
Das hat dann ja aber auch mehr mit dir zutun als mit anderen. Durch das musst du dich mit dir selbst, deinen Gefühlen, deinen Wertvorstellungen auseinandersetzen. Finde das kann durchaus bereichernd sein
@@Pletze806080 Wenn ich mich nicht Vergleiche woher weiss ich dan jemals ob ich besser bin für sie oder ihr nicht reiche . Das man sich nicht vergleichen soll bedeutet dss man akzeptieren soll wie sie den anderen findet egal wie es ist und es mir egal sein soll . Wenn sie verlangt das man sich nicht vergleichen soll verlangt sie Automatisch zu akzeptieren das er besser sein könnte oder man selber nicht ausreicht oder sonstiges . Aber man muss nicht selbst vergleichen den du wirst Automatisch verglichen und dazu gedrängt wen du siehst das dein Partner mit jemand anderes dinge teilt wo sie auch mit dir zeit. Von daher ist krank und unlogisch, das man nicht ausreicht, dieser Gedanke ist berechtigt. Den wen sie sagt man soll nicht vergleichen was heisst das? Das ich akzeptieren soll das ich nich reiche ? Sie will nur nicht dss ich mich vergleiche damit es mir die Tatsachen nicht weh tut ubd ihr net vorwerfen kann das ich net ausreiche oder er besser ist , und sie gemütlich alles ausleben kann ohne Rechenschaft abzulegen . Sie verlangt quasi das man sich net vergleichen soll weil sie dann keine Rechenschaft ablegen muss und finden kann was sie will selbst wen er tatsächlich net ausreicht oder der andere besser ist . Das ist krank , keine Wertschätzung sondern Erniedrigung und an ein Angriff auf einen selbst und null Respekt , ihr Argument hat kein Gewicht und ist abgbrüht
Ich finde es sehr interessant erklärt, auch wenn es für mich nichts ist :) ich finde Job, Freunde, mein Pony, Wohnung und Beziehung unter einen Hut kriegen schon richtig heftig, könnte mir nicht vorstellen noch jemanden Aufmerksamkeit schenken zu müssen 🙈
Sehr spannendes Thema. Mich würde interessieren wie Brenda damit umgehen würde, wenn sie sich verliebt, der Partner aber gegen eine offene Beziehung ist. Glaube die Frage wurde nicht thematisiert?
So hab ich das verstanden:
Brenda hat für sich entdeckt, dass für sie das Modell Offene Beziehung das richtige Modell ist. Wenn Brenda also mit jemandem eine Beziehung anfängt, sagt sie direkt, dass sie eine offene Beziehung möchte. Und entweder das wird akzeptiert oder die Person ist nicht die richtige für sie, weil sie Brenda nicht so akzeptiert wie sie ist.
ich denke es ist ziemlich schwer diese beziehungsform zu halten, da ziemlich schnell eine person mit der du intim wirst und mit ihr schöne gefühle verbindest dir wichtig werden kann und du diese dann vllt schneller als in einer normalen beziehung gleichstellst
Nein ist nicht schwer. 21 Jahre offene Ehe bei mir.
so interessant ich bin begeistert davon wie Brenda das sieht, kann ich total gut nachvollziehen!
Ich habe selbst in einer offenen Beziehung gelebt. Offene und ehrliche Kommunikation ist da wirklich das A und O. Ich glaube nicht, dass der Mensch für Monogamie gemacht ist. Und ich kann Liebe und Sex definitiv trennen. Aktuell bin ich in einer neuen Beziehung. Kann mir da noch nix offenes vorstellen aber in einiger Zeit durchaus
@Shikki 사랑 Da gebe ich dir völlig Recht. Und habe ich auch nirgendwo behauptet :)
Ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich meine Beziehung mit meinem Freund absolut erfüllend finde und kein Bedürfnis nach anderen Personen habe. Ich frage mich dann immer, ist das wirklich der richtige Mann, wenn man sich nach anderen sehnt?
Ja weil eine Beziehung eben mehr ist als Sex.
Sie hat voll die angenehmen Stimme und ist voll hübsch man
Ich bin m33, verheiratet und lebe in einer offenen Ehe...
Anfangs sehr ungewohnt, aber mit der Zeit geht's und macht auch richtig Spaß, andere zu daten :)
Ich teile die Kommunikationsoffenheit in meinen Beziehungen. Wir reden auch über alles - vielleicht etwas dadurch gezwungen, dass wir homos sind und dadurch die "Regeln" in einigen Bereichen nicht so vorgeschrieben sind.
Im Endeffekt ähneln offene Beziehungen monogamen durchaus sehr. Was für den einen in einer monogamen Beziehung noch okay ist, kann in einer anderen offenen nicht mehr okay sein (zB sich verlieben) und andersrum. Jede Beziehung ist verschieden und soll ihre eigenen Regeln schreiben.
Ich liebe monogam weil ich mich dafür entschieden habe und nicht weil es "vorgegeben / vorgelebt" wurde. Das kritische Hinterfragen offener Beziehungen habe ich hinter mir und für mich ist es definitiv nichts. Dafür bin ich zu romantisch. 🙊🥰 Und brauche auch diese "Freiheiten" nicht. Wenn ich mich für einen Menschen entscheide, entscheide ich mich für sie freiwillig und gebe freiwillig die "Möglichkeit" ab (die auch als Single nicht nutze - nicht mein "Stil") andere Menschen zu daten etc. Das schränkt mich nicht ein, weil ich das selbst ja genauso wollte :)
Ich respektiere aber natürlich jede Lebens- und Liebesart. Leben und Leben lassen :)
Das Interview fand ich übrigens super 😊
Für mich das Ergebnis einer Gesellschaft, die nur an die eigenen Bedürfnisse denkt.
Wenn aber alle Beteiligten die selben Bedürfnisse haben, sollte doch nichts gegen eine Bedürfnisbefriedigung sprechen
Absoluter Quatsch
Das ist das Resultat einer Generation die sich einfach traut Dinge auszusprechen und zu versuchen.
Man denkt doch auch an die Bedürfnisse des Partners.
Eigene Bedürfnisse zu erkennen und zu äußern/dafür einzustehen ist ein wichtiger Schritt um ehrlich miteinander zu sein, sich gegenseitig wirklich glücklich machen zu können und nicht zb in unsymmetrischen oder toxischen Beziehung zu landen. Man möchte ja mit seinem Partner wachsen, kommunizieren und sich wirklich respektiert fühlen, nicht ständige Grenzüberschreitung, Trauma oder Ausnutzung erfahren. Das ist eher gesunder Egoismus :)
Krass wie eingeschränkt manche hier sind und die Meinung vertreten, dass nur unser festgefahrenes Bild von Beziehungen in unserer Gesellschaft gültig ist. Dabei kann man das häufig eh nur als serielle monogamie bezeichnen. Menschen in monogame Beziehungen gehen sehr häufig fremd und suchen sich dann ggf ne neue Beziehung falls es rauskommt. Ist das jetzt besser? Geht es in einer Beziehung nicht um ein positives Miteinander und dass man für seinen Partner das beste will und nicht ihm Regeln auflegt, die sein Leben bestimmen? Außerdem ist eine offene Beziehung nicht zwingend dafür da körperlich mit anderen zu sein. Sondern auch einfach um anderen Menschen näher zu kommen, auch auf emotionaler Ebene. Mich macht es fertig wenn Menschen die sich nicht ausführlich damit beschäftigt haben einfach solch wertenden Vorwürfe in den Raum stellen. Ich beleidige auch keine Verfechter einer rein monogame Beziehung obwohl ich offene interessant und sinnvoll finde. Schließlich entscheidet jeder für sich was für ihn passt.
Ihr macht echt tolle Videos. Aber die Papierverschwendung bei den Fragen finde ich unnötig. Warum schreibt man das nicht auf eine "Auf Klo"-Karte?
"(...) erlaubt mit anderen zu haben, aber unsere ist die Hauptbeziehung" also ständig in der Ungewissheit leben das man nicht mehr gut genug für den anderen ist.
Auch in einer monogamen Beziehung ist Vertrauen wichtig.
Was ihr wollt ist einfach nur eure narzisstischen Wünsche ausleben zu können ohne auf den anderen Rücksicht nehmen zu müssen.
Toll wie offen sie ist, jedoch von anfang an habe ich das Gefühl, dass sie sich eigentlich wieder spricht. Eigentlich möchte sie das nicht von ihrer Partnerin, fühlt sich schlecht dabei wenn sie es selbst tut... Schon paradox.. ich denke sie hat die hoffnung in die liebe verloren, wobei diese Beziehungen ja auch nicht gehalten haben! Sie sollte sich einfach einlassen ohne angst vor Besitzergreifung etc auf eine "geschlossene" beziehung, denn selbst wenn es nicht klappt die jetzigen haben es auch nicht... Sie sagt man kennt die liebe nur so romantisch in den filmen, wenn man jedoch nicht daran glaubt solch eine liebe zu finden wird man es auch nicht. Liebe heisst immer arbeit und nie perfektion! Jeder partner wird einem fordern und die aufgabe ist gemeinsam zu wachsen! Ich bin seit 4 Jahren mit meinem Freund/Mann zusammen und es gab so viele Punkte beiderseits die uns an die Grenzen brachte, aber wenn wir uns sehen würden vor 4 Jahren und jetzt erkennen wir uns fast nicht mehr! Wir sind gemeinsam gewachsen und das ist das wichtigste wenn man seinen Traumprinzen/Traumfrau gefunden hat!
Ich verstehe das Argument mit dem Besitzanspruch nicht. Ich könnte mir nichts anderes als eine monogame Beziehung vorstellen, aber das bedeutet nicht, dass ich meinen Partner besitze. Es bedeutet einfach nur, dass ich seine Zuneigung, Liebe, Körperlichkeit nicht teilen möchte solange wir in einer Beziehung sind. Schon alleine um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden. Ich könnte und möchte nur monogame Beziehungen führen.
Also verstehe ich das so, dass eine monogame Beziehung langweilig ist, weil man mit anderen Menschen keinen Kontakt haben „darf“?
Weil wenn ich in einer Beziehung, dann treffe ich mich ja trotzdem noch mit meiner besten Freundin. Eine freundschaftliche Beziehungen, die natürlich auf emotionaler Ebene ist - sie ist ja meine beste Freundin. Mit der würde ich mir sogar die Zahnbürste teilen 😉 ich habe mal den Satz gelesen „Liebe ist, wenn Treue Spaß macht“. Für mich wäre eine offene Beziehung gar nichts. Am Ende ist es natürlich jedem selber überlassen
Ich könnte mir durchaus eine offene Beziehung vorstellen, allerdings wüsste ich nicht, wie ich das bei meinem Partner (seit über einem Jahr zusammen) ansprechen sollte. In letzter Zeit merke ich, dass ich mich auch zu anderen Personen hingezogen fühle und gern nochmal was "neues" ausprobieren würde, allerdings ohne meinen Partner zu verlieren. Er ist mir das wichtigste auf der Welt und eine Zukunft ohne ihn kann und will ich mir nicht vorstellen.
Ich bin selbst in einer offenen Beziehung mit den Vater meinen Sohnes. Bei uns funktioniert das super da wir sozusagen die hauptbeziehung führen und uns ja im Gegensatz zu anderen was ganz anderes verbindet und ich zu ihm ne liebe habe die ich nie zu jemand anderem aufbauen kann.
Sowas ist nix für mich. Der Gedanke alleine schon versetzt mir Herzschmerzen...
Wenn ich mit jeder treiben will dann brauche ich keine partner!! Dann bleibe ich allein. Dann kann ich tuhn was ich will. Und verletze und betrüge ich keine. Zu eine Beziehung gehört nr 1 ist treue!!! Und liebe. Und wenn jemand ein mensch liebt betrügt nicht.
Niemand betrügt in einer offenen Beziehung und Treue hat mit Sex nichts zu tun.
ich spiele schon länger mit dem Gedanken und würde eine Form davon gerne ausprobieren, aber es ist nicht so einfach einen Partner zu finden, der damit einverstanden ist.
Ich hatte das "Glück" und würde es nie wieder machen..😅
Ich glaube wenn du offen auf Menschen zugehst, du nach etwas Zeit auch jemanden finden würdest :)
Ich hatte vor kurzem ein Mädchen über Lovoo kennengelernt mit der ich auch eine kurze Romanze hatte, allerdings ist das auch wieder auseinander gegangen weil sie gerade eine offene Beziehung wollte, ich aber nicht.
@@derdenker1234 ja, das mag sein, aber eine offene Beziehung nicht zu wollen, ist für mich kein Ausschlusskriterium. Also wenn ich eine Person kennenlerne, date, wir verlieben uns und ich dann feststelle, er kann sich nur eine monogame Beziehung vorstellen, dann will ich auch nicht, dass es daran scheitert...
@@lysm_sammy aber immerhin hast du die Erfahrung :D
Das gleiche Problem hab ich leider auch ... Und wenn man dann noch wie ich aus nem Dorf kommt wird es noch schwieriger jemanden zu finden :/
Ich bin gerade dabei, einen polyamorösen Mann zu daten. Bis vor kurzem hatte er noch eine Beziehung und das ging für mich nicht. Jetzt ist er single und wir fühlen uns immernoch zueinander hingezogen. Ich habe Angst verletzt zu werden, denn ich wünsche mir eine Beziehung und ich glaube nicht, dass er gerade dazu bereit wäre.
Was ist denn genau der Unterschied zwischen offene Beziehung und Polyamorie?
Pilyamorie ist, dass du mehrere Personen lieben kannst/darfst und teilweise sogar Beziehungen eingehst zu mehreren Personen. Offene Beziehung ist eigentlich nur Sex^^.
@@fjellyo3261 Kleine Korrektur, offene Beziehung kann nur Sex im Sinne von one nights stands sein, es kann aber auch f+ oder date und dann sex heißen. Das zu regeln ist jedet offenen Beziehung frei gestellt
Wir haben uns nach 5 Jahren Beziehung auch dazu entschieden unsere Beziehung zu öffnen und wir sind überzeugt davon. Ich finde sogar, dass Menschen nicht für Monogamie ausgelegt sind und dieses Modell nur durch die Gesellschaft als „das Richtige“ angesehen wird. Gleichzeitig verstehe ich aber auch, dass das nicht für jeden geeignet ist.
Sexuelle Frustration (unterdrückte Bedürfnisse) kann einen Menschen unglaublich belasten, was auch in die Beziehung einfließen kann.
Wichtig ist halt, dass man sich gegenseitig vertraut und viel kommuniziert. Man muss klarstellen was ist erlaubt und was nicht. Weil offene Beziehung =/= offene Beziehung
Finde es cool das sie dazu steht. Ich würde mich persönlich jedoch für eine feste Beziehung entscheiden.
Eine offene Beziehung ist eine feste Beziehung! :\ Sie ist deine Konstante, dein Hafen, du verbringst mit ihm/ihr dir meiste Zeit deiner Woche, ihr plant zusammen eure Zukunft von zusammenziehen bis Familie gründen. Der einzige Unterschied ist dass man sich Freiräume lässt und es kein Weltuntergang ist auch mal woanders eine Nacht Spaß zu haben. Aber das ändert ja nichts an der Festigkeit und Intensität eurer Beziehung
Ich mein absoulut eifersüchtig ich bekomm schon die Krise wenn jemand mir sagt sie findest meinen Freund hübsch da bekomm ich schon halb einen Anfall aber natürlich nur innerlich nach außen immer schön lächeln 😂
Ekelhaft so eifersüchtig zu sein...
Mega anstrengend mit so einer eifersüchtigen Person zusammen zu sein. Wäre bei mir ein No Go, denke ich.
Klingt nach sehr ungesunder Eifersucht
fjellyo32 misch dich da nicht ein, ist doch ihre Sache
Eine offene Beziehung hat nichts mit fremdgehen zu tun 😉
Ähm, doch. Unter Umständen. Wenn man sich nicht an die Regeln hält, kann man auch in einer offenen Beziehung fremdgehen.
@@valericasarethi3279 Du, das kann in einer monogamen Beziehung genau so passieren. Von daher ist das kein Argument für mich 😀
Ghazala es ging doch nur um deine Aussage, die ganz klar falsch ist
Ich hätte viel zu viel Angst das sich mein Partner in jemand anderen verliebt
Hell Girl Dann würde das eh früher oder später passieren, auch ohne offene Beziehung.
Sala Salat Es gibt auch Menschen wie mich, die das voneinander trennen können.
wenn man sich in jeden verliebt nur weil man sex mit der person hat, ist vielleicht der körperliche aspekt überbewertet. ich bin in einer beziehung mit einem menschen weil ich den menschen liebe. passende sexpartner bekommt man einfach schneller mal als passende hirnpartner ;)
Sehr interessantes Thema! ☺️ Für mich wäre das allerdings überhaupt nichts. 🙈
Problem & Frage an Menschen, die schon mal eine offene Beziehung geführt haben oder gerade führen: Ich habe mit meinem Freund schon einmal eine offene Beziehung ausprobiert und fand es an sich echt voll nice meinen geliebten Partner zu haben, aber dann trotzdem noch mit anderen Spaß haben zu können und irgendwie meine Jugend zu genießen. Da ich sehr Extrovertiert bin war es sehr leicht für mich Männer und Frauen anzusprechen, aber für meinen Freund überhaupt nicht. Die Waage geriet dann auch echt ziemlich aus dem Gleichgewicht und ich habe mich dann deswegen schuldig gefühlt. Als er dann das erste Mal was mit einer was hatte, hat das sooo extrem weh getan! Ich hab voll geheult, weil meine Emotionen einfach die Theorie in meinem Kopf überdeckt hat. Die Vorstellung hat mich schier verrückt gemacht. :/ Er konnte ziemlich gut damit umgehen, weil er so rational denkt. Also wir haben sie dann leider wegen mir wieder schließen müssen. Ich will einerseits dieses gefühlt nie wieder haben, aber andererseits möchte ich auch gerne damit umgehen können. Vor allem weil mein Freund und ich solche Soulmates sind und anstatt, dass irgendwann mal das Gefühl kommt man hat sich nicht ausgelebt und sich dann vielleicht sogar betrügt, möchte ich es lieber mit dem Einverständnis versuchen, nur weiß ich nicht wie...Hab ich Verlustängste oder was genau muss ich da bei mir versuchen anzugehen? Wird die Eifersucht irgendwann besser oder tut es immer so weh? Es wäre so schön, wenn mir jemand von euch helfen könnte und mit mir seine/ihre Erfahrungen teilt🙏🏽💕
Hey, dein Kommentar ist ja jetzt schon ne ganze Weile her. Hast du eigentlich eine Lösung gefunden? Würde mich sehr interessieren, weil ich da auch sehr emotional bin, auch wenn ich es eigentlich nicht will
Geht doch zusammen in den Swinger Bereich. So sind sie immer dabei wenn er Spaß hat und sind dadurch vielleicht weniger eifersüchtig. Einseitig offen wäre auch noch eine Möglichkeit aber ob ihr Partner da mitspielt?
Sie ist so schön!
Ich sehe das ziemlich ähnlich wie sie, jedoch finde ich auch monogame Beziehungen spannend. Es kommt irgendwie bei mir auf die andere Person an. Cooles Video!
Hey wie heißt du auf Insta ?
Für mich ginge das überhaupt nicht aber ich da hat einfach jeder seine eigenen Perspektiven die ich natürlich akzeptiere wenn es für sie und ihre Partner so passt ist es voll okay🙆🏼♀️
Voll das hübsche Kleid! Wie kann ich so was finden? :)
Sehr interessant!
Thumbnail-Fail. Es gibt keine Fremdgeh-Erlaubnis. Darüber hinaus kann ich nur JEDEM/JEDER empfehlen mit Euren engeren Beziehungen immer ehrlich zu kommunizieren und zwar auch möglichst direkt Eure Gedanken auszusprechen. PS: Eifersucht ist ein Mangel an Vertrauen. Wenn ihr einem engeren Partner nicht mehr vertraut, sprecht das an und klärt die Sache auf. Die Dinge sind in der Regel nicht so kompliziert wie das oft dargestellt wird. Ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel, egal bei welcher Beziehungsform.
Bevor ich mir den Beitrag jetzt ansehe, muss ich leider eine Kritik am Thumbnail loswerden, da ich diese Gegebenheit nun schon öfters in dem Zusammenhang gesehen habe:
Das Wort „Fremdgehen“ trifft bei einer offenen Beziehung absolut nicht zu, solange auch hier die Dinge alle im gemeinsam abgesprochen Rahmen laufen; es ist negativ konnotiert und suggeriert meiner Meinung nach ein absolut falsches Bild von offenen Beziehungen und den Menschen, die diese führen. Die genaue Bedeutung des Worts ist nicht eindeutig definiert und findet sich im Duden als „außereheliche Beziehungen haben“ - aber wird auch als Synonym zu „betrügen“ verlinkt.
Ich weiß, dass die Verwendung hier ganz einfach zu mehr Klicks führt und ich bin mir auch jetzt schon sicher, dass der Beitrag zum Thema schon gut sein wird, gemessen an dem sonstigen Inhalt des Kanals, den ich schon gesehen habe… was das angeht, bin ich selber unschlüssig, ob das hier eher schlecht ist oder aufgrund der Wirkung als klickbait eher im Positiven zur Aufklärung beiträgt… aber im Großen und Ganzen finde ich, dass diese negativen Stigmata, welche offenen und polyamoren Beziehungsformen immer noch sehr angeheftet werden, bewusst oder unterbewusst, aufhören müssen.
…ich habe auch gesehen, dass ich hier nicht als erster die Anmerkung mache, aber in der Ausführlichkeit wohl schon :D
Da ich selber in offenen Beziehungen lebte und lebe, ist mir das Thema doch sehr wichtig…
Bin jetzt aber doch gespannt, was die gute Frau da eigentlich selber zu zu sagen hat :)
Ich könnte keine offene Beziehung führen, weil ich auch nur Interesse habe an einer Person und gleichzeitig nur einen Mann lieben kann. Offene Beziehung bedeutet für mich, das man nicht genug bekommt von einer Person und mehr erwartet und deshalb man mehrere Partner hat. Freiraum kann man auch in einer Beziehung mit einem Partner haben. Ich meine irend wann kommt ein alter wo man vielleicht heiratet und dann kannst du doch keine zwei oder drei Männer/ Frauen heiraten ? Für mich nicht vorstellbar. Lg
Gleiche Meinung. Für was eine Beziehung eingehen, wenn man eigentlich nur rum ficken will? „Ja, ich will einen Partner der immer hinter mir steht und meinen Rücken stärkt, aber trotzdem will ich auch mit anderen schlafen“. Für mich einfach komische Leute mit komischen Erwartungshaltungen. Strahlt auch irgendwie große Schwäche aus.
Heiraten? Wozu? Braucht kein Mensch. Gut liegt wahrscheinlich daran, dass meine Eltern nie geheiratet haben, dass ich so denke, aber trotzdem. Heiraten wird überbewertet. Und du hast, einfach Kinder mit einer Person oder eben zweien, wie es dir passt. Ist doch alles Piep egal. Hauptsache man übernimmt Verantwortung für die eigenen Kinder.
@@pascal6158 Schwäche? Monogame Menschen sind schwach.
Ich finde den Sinn hinter einer offenen Beziehung verständlich und das Modell auch ganz gut, jedoch würde dass für mich nicht in Frage kommen.
Ich finde sowohl feste Beziehungen als auch etwas "lockeres" vollkommen okay, aber ich könnte nicht ruhig schlafen wenn ich weiß dass meine Freundin just in diesem Moment mit jemand anderem schläft.
das ding ist, in vielen monogamen beziehungen passiert das auch XD
Und wie ist es, wenn man dann Schwanger wird? Wer kommt für das Kind auf? Wer zahlt dafür? Der Ehemann, der sich von der Frau iwann getrennt hat oder der richtige Papa?
Verhütung kennens?
Wieso guck ich mir das eigentlich an? Ich hab mich doch sowieso bis jetzt noch nicht mal verliebt. 😂 (zurzeit auf jeden Fall aromatisch) Aber ich glaube ich hätte nichts gegen eine offene Beziehung.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll... Ich bin wohl trotz meinen erst 23 Jahren zu altmodisch erzogen für den ganzen Kram... Nichts für mich, aber jedem das Seine...
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ASAP Rocky: Ja
Ne, dass ist fūr mich nichts ...
Da ich Bi bin würden wir uns den Typen einfach teilen :D
🤝🏼😂
Zu früh für Kommentare 😂🤧
Ich kann mich damit total identifizieren, ich glaube aber, für meinen Partner wäre es das Ende der Beziehung, wenn ich ernsthaft den Wunsch äußern würde, die Beziehung zu öffnen
Dann solltest du es deinem Partner sagen, damit er dann Schlussmachen kann statt mit dir Zeit zu verschwenden.
@@hanzeuro28 Oder er verschwendet ihre Zeit.
09:02 Eifersucht ist nicht das gleiche wie neidisch sein!!
Ich bin seit 28 Jahren glücklich verheiratet und halte offene Beziehungen für grundsätzlich falsch und für eine unreife Form der beziehungsgestaltung und für ganz großen selbstbetrug.
21 Jahre offene Ehe und das ist genau richtig so für uns. Man muss auch sehr reif, kommunikativ, ehrlich und reflektiert sein um sowas zu leben. Ist halt nicht jeder.
was für eine hübsche Frau :)
Sie mag keine Einschränkungen aber sie haben mehrere Regeln, auch nicht unkompliziert.
Man definiert zusammen Regeln aber kann innerhalb dieser frei agieren.
Mein Freund und ich haben das einmal versuch.. Er hat abgesprochen und mit Regeln mit einer Freundin von mir, jetzt Ex-Freundin :D, geschlafen. Obwohl wir zuvor darüber geredet hatten und ich mir sicher war, dass ich damit einverstanden war, hat es mich sehr fertig gemacht. Im Nachhinein, kann ich jedem raten, der seinem Partner jene Freiheit bieten möchte ohne auch mit anderen in irgend einer Art zu verkehren, sollte sihc das lang genug durch den Kopf gehen lassen. Bei uns war es auch so, dass er ein paar Stunden nach dem Gespräch zu ihr gefahren ist und sie Sex hatten. Was mich am meisten fertig gemacht hat war, dass sie zum einen direkt mitgemacht hat, aber auch dass ich so enttäuscht von mir war, dass ich obwohl ich hätte wissen müssen, dass es mich zerreist trotzdem zugesagt habe. Direkt danach haben wir auch telefoniert, uns bei einander entschuldig und sehr viel geweint. Jetzt bereut er die Tat und ist wenn er daran denkt auch etwas angeekelt von sich selber. Also ihn hat es letzt endlich mehr mitgenommen, weil er mich damit verletzt hat und das absolut nicht wollte. Im Nachhinein würde ich sogar so weit gehen und sagen, dass es unsere Beziehung gestäkt hat. Gemeinsam Fehler zu machen verbindet wohl.. Hätte ich noch einmal die Chance an diese Position zurückzukehren, würde ich ihm nicht direkt antworten, sondern mit noch etwas Zeit zum Überlegen nehmen und auch wenn es schmerzhaft gewesen währe, ihm davon abgeraten. Dennoch bereue ich es nicht, weil es uns eben auf eine ganz besondere Alt miteinander verbunden hat. Nachdem wir uns lang und breit über das Thema Gedanken gemacht haben, haben wir überlegt, dass wir wenn wir etwas in der Richtung ausprobieren wollen, auch den Partner dabei haben wollen. Und am liebsten in einer geraden Anzahl, also zB mit einem weiteren Paar. So kann keiner von uns zu kurz kommen und eventuelle negative Gefühle entwickeln. Aber wir gehen das ganze noch sehr langsam an um keine Wunden aufzureißen.
Deine Mama Mit Bekannten oder Freunden von mir wäre auch nicht ok für mich!