Sehr gut erklärt und prima zusammengefasst. Ich habe da ganze Buch „Kritik der reinen Vernunft“ 2 X gelesen gelesen. Kant hat keine Beispiele zu den Kategorien in seinem Buch beschreiben um sie verständlicher zu machen. Er wollte es vermeiden, dass das Buch unnötig dick und verwirrender wird als es jetzt ist, durch Ausführung von Beispielen. Sowie er im Vorwort, erster Auflage geschrieben hat. Aber dank dieses kurzen tollen Video und des Beispiels habe ich jetzt die 4-Kategorien von Kant besser verinnerlicht. 🤗 Vielen Dank fürs tolle Video und die gute Arbeit.
Nice video. Philochrony is the theory that describes the nature of time and demonstrates its existence. Time is magnitive: objective, Imperceptible and measurable.
In der Kant`schen Transzendentalphilosophie (Werk Kritik der reinen Vernunft, (KrV A B ) ist als Theoretische Philosophie im Erkenntnistheoretischen Bereich der Transzendentalphilosophie der Ästhetik, die reine Anschauung Raum und Zeit (Deduktiv) und die Anschschaungsform a priori, als diejenige Anschauungsforn in der gültige oder ungültige Urteile als Rechtfertigungsunternehmen sortiert werden, zu verstehen.
Tolles Video!! Sehr gut erklärt! Durch dich habe ich den Kern Hausarbeit endlich richtig verstanden🥰🙏🏻 Hättest du eventuell Quellen dazu? Dann wüsste ich, wo ich für meine Hausarbeit suchen könnte ❤️
Danke! Die Quelle dazu ist Kants "Kritik der reinen Vernunft". Zum Einstieg würde ich aber eher seine "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik" empfehlen, da ist das Thema auch erklärt (die Kapitel zur reinen Mathematik und zur reinen Naturwissenschaft).
Es ist wichtig vor allem, dass der Dimensionsbegriff in Relation zum Raum auf keinen Fall so verwendet werden darf als könne man mit dieser den Raum konstruieren! Die Dimensionalität ist vom Raum abgeleitet, jedoch nicht Eigenschaft des Raumes. Daher ist der Raum auch kein Gattungsbegriff, welcher Arten wie "dreidimensionaler Raum" oder "vierdimensionaler Raum" zulässt. Das klingt für viele Jugendliche heute sehr kontraintuitiv, aber müsste eigentlich genau so gelehrt werden. Es gibt keine n-dimensionalen Räume, sondern nur n-dimensionale Gebilde/Körper, die in unserem Anschauungsraum auftreten.
heißt das, wenn ich es richtig verstehe, dass jeder Körper eigentlich n-dimensional ist, wir jedoch nur bis höchstens 3d wahrnehmen können und deswegen vom 3-dimensionalen Raum sprechen?
@@jayjay-nu2gf Jain, da wurde es etwas ungenau ausgedrückt. Wir haben ja keine Erkenntnis von Körpern, dessen Dimension n > 3 ist. Was er genau sagt ist, dass jeder Körper, den wir Menschen wahrnehmen, 3-dimensional ist und das die Dimensionalität eine Eigenschaft des Körpers ist, und keine Eigenschaft des Raumes. Gerade letzteres verstehen viele heutzutage leider falsch und sagen so Sachen wie "Ein Raum mit 3 Dimensionen" usw. was aber nicht richtig ist. Ein "Raum" hat keine Dimensionen, aber wir leiten die Dimensionalität durch Anwesenheit eines Raumes ab. Ohne Raum -> Keine Erkenntnis von Körpern -> Kein Dimensionsbegriff. Die eigentliche Dimension erkennen wir nur an den Körper selbst. Wir können maximal nur drei senkrechte Linien in einem Punkt konstruieren. Daher gibt es so etwas wie eine "vierte" Dimension nicht. Auch wenn man diese vierte Dimension als logische Möglichkeit denken würde, so haben wir doch keinerlei Anschauung von dieser und könnten nur spekulieren wo diese hypothetische vierte Linie denn senkrecht auf dem Punkt stehen soll (es gäbe de facto unendlich viele Möglichkeiten) und selbst dann sehen wir lediglich nur 3-dimensionale Körper. Such mal nach "Tesserakt" (nein, keine Anspielung auf Marvel). Dieser fiktive Körper wird zwar fälschlich als 4D bezeichnet, aber das was du siehst, ist immer noch ein dreidimensionaler Körper.
a priori, ohne Sinneserfahrung, also rein aus der Vernunft heraus. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass 31 eine Primzahl ist. Man könnte das theoretisch auch rausfinden, wenn man taubstummblindgelähmt ist und nie irgendetwas von der Außenwelt wahrgenommen hat. Würde aber ohne Lehrer vermutlich sehr lange dauern.
nach der Erfahrung. Dass der Himmel blau ist, weiß man aus der Erfahrung (a posteriori), dass Junggesellen nicht verheiratet sind, weiß man auch ohne Erfahrung (a priori), nämlich aus der Analyse des Begriffs.
Doch, gibt es. Kant unterscheidet analytische Erkenntnisse a priori (z.B. Junggesellen sind unverheiratet) und synthetische Erkenntnisse a priori (z.B. die Winkelsumme im Dreieck ist 180°)
Mit Modalität ist gemeint, ob eine Aussage als Möglichkeit, als Wirklichkeit oder als Notwendigkeit gemeint ist. Zum Beispiel "Es könnte außerirdisches Leben geben" hat die Modalität der Möglichkeit, "Die Erde ist belebt" hat die Modalität der Wirklichkeit und die Aussage "Die Winkelsumme im Dreieck ist 180°" hat die Modalität der Notwendigkeit. So verstehe ich das zumindest, finde die Kategorienlehre von Kant selbst etwas strange...
Gutes Video, das Zitat ist aber leider falsch. Es lautet korrekt: "Anschauungen ohne Inhalt sind leer, Anschauung ohne Begriffe blind". Du hast aber das gleiche gemeint.
Sehr gut erklärt und prima zusammengefasst.
Ich habe da ganze Buch „Kritik der reinen Vernunft“ 2 X gelesen gelesen. Kant hat keine Beispiele zu den Kategorien in seinem Buch beschreiben um sie verständlicher zu machen. Er wollte es vermeiden, dass das Buch unnötig dick und verwirrender wird als es jetzt ist, durch Ausführung von Beispielen. Sowie er im Vorwort, erster Auflage geschrieben hat.
Aber dank dieses kurzen tollen Video und des Beispiels habe ich jetzt die 4-Kategorien von Kant besser verinnerlicht. 🤗
Vielen Dank fürs tolle Video und die gute Arbeit.
Er erklärt das tausend mal besser als meine Lehrerin 😂
Sry hab's immernoch nicht verstanden
Loooooool, OPfaaaah, los zeigt auf ihn, he can't Kant.
Bro, ich checks auch nicht. 😢
Das Bild für die Zunge als Sinnesorgan ist einfach das Logo der Rolling Stones, ein Meisterwerk :D aber wirklich nachvollziehbar erklärt, danke :)
Ich liebe diesen französischen Akzent
ist ein portugiesischer Akzent :)
1 2 EDERER
@@philogramm3398 danke
gut
Nice video. Philochrony is the theory that describes the nature of time and demonstrates its existence. Time is magnitive: objective, Imperceptible and measurable.
Wer Raum vorgibt wird zum lachen gebracht und meine Worte füllen den Raum ohne Kampf . Keine Chance !
Beeindruckend gut erklärt!
Bei diesem Koordinaten System 1:30 wieso genau gibt es eine z Achse und wofür steht sie falls die nicht nur eine Veranschaulichung sein soll
sie steht für die dritte Dimension des Raumes
Echt sehr gut erklärt :) Danke
Gutes Video! Morgen Philosophieabi wird hoffentlich gerockt
In der Kant`schen Transzendentalphilosophie (Werk Kritik der reinen Vernunft, (KrV A B ) ist als Theoretische Philosophie
im Erkenntnistheoretischen Bereich der Transzendentalphilosophie der Ästhetik, die reine Anschauung Raum und Zeit (Deduktiv)
und die Anschschaungsform a priori, als diejenige Anschauungsforn in der gültige oder ungültige Urteile
als Rechtfertigungsunternehmen sortiert werden, zu verstehen.
Tolles Video!! Sehr gut erklärt! Durch dich habe ich den Kern Hausarbeit endlich richtig verstanden🥰🙏🏻
Hättest du eventuell Quellen dazu? Dann wüsste ich, wo ich für meine Hausarbeit suchen könnte ❤️
Danke! Die Quelle dazu ist Kants "Kritik der reinen Vernunft". Zum Einstieg würde ich aber eher seine "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik" empfehlen, da ist das Thema auch erklärt (die Kapitel zur reinen Mathematik und zur reinen Naturwissenschaft).
Es ist wichtig vor allem, dass der Dimensionsbegriff in Relation zum Raum auf keinen Fall so verwendet werden darf als könne man mit dieser den Raum konstruieren! Die Dimensionalität ist vom Raum abgeleitet, jedoch nicht Eigenschaft des Raumes. Daher ist der Raum auch kein Gattungsbegriff, welcher Arten wie "dreidimensionaler Raum" oder "vierdimensionaler Raum" zulässt. Das klingt für viele Jugendliche heute sehr kontraintuitiv, aber müsste eigentlich genau so gelehrt werden. Es gibt keine n-dimensionalen Räume, sondern nur n-dimensionale Gebilde/Körper, die in unserem Anschauungsraum auftreten.
heißt das, wenn ich es richtig verstehe, dass jeder Körper eigentlich n-dimensional ist, wir jedoch nur bis höchstens 3d wahrnehmen können und deswegen vom 3-dimensionalen Raum sprechen?
@@jayjay-nu2gf Jain, da wurde es etwas ungenau ausgedrückt. Wir haben ja keine Erkenntnis von Körpern, dessen Dimension n > 3 ist. Was er genau sagt ist, dass jeder Körper, den wir Menschen wahrnehmen, 3-dimensional ist und das die Dimensionalität eine Eigenschaft des Körpers ist, und keine Eigenschaft des Raumes. Gerade letzteres verstehen viele heutzutage leider falsch und sagen so Sachen wie "Ein Raum mit 3 Dimensionen" usw. was aber nicht richtig ist. Ein "Raum" hat keine Dimensionen, aber wir leiten die Dimensionalität durch Anwesenheit eines Raumes ab. Ohne Raum -> Keine Erkenntnis von Körpern -> Kein Dimensionsbegriff. Die eigentliche Dimension erkennen wir nur an den Körper selbst. Wir können maximal nur drei senkrechte Linien in einem Punkt konstruieren. Daher gibt es so etwas wie eine "vierte" Dimension nicht. Auch wenn man diese vierte Dimension als logische Möglichkeit denken würde, so haben wir doch keinerlei Anschauung von dieser und könnten nur spekulieren wo diese hypothetische vierte Linie denn senkrecht auf dem Punkt stehen soll (es gäbe de facto unendlich viele Möglichkeiten) und selbst dann sehen wir lediglich nur 3-dimensionale Körper. Such mal nach "Tesserakt" (nein, keine Anspielung auf Marvel). Dieser fiktive Körper wird zwar fälschlich als 4D bezeichnet, aber das was du siehst, ist immer noch ein dreidimensionaler Körper.
@@Kaje_ Danke für die ausführliche Antwort! Schau ich mir auf jeden Fall mal an :D
Könnten Sie eventuell was zur Kategorienlehre hochladen?
1:29 was sagst du da...sehnes?😥
...die Zeitanschauung als Form des inneren Sinnes...
@@philogramm3398 danke schön! Schönes video😇
Kennst Du die neue Phänomenologie ? Wenn ja, könntest Du mal ein Video dazu machen?
Danke für den Vorschlag, ich habe an der Uni Husserl studiert, aber vermutlich meinst du etwas anderes. Ich werde mal recherchieren...
@@philogramm3398 ja. Ich meinte Hermann Schmitz und seine Leibphänomenologie. Bitte schön.
Kann mir jemand erklären was ohne Anschauung bedeutet?
a priori, ohne Sinneserfahrung, also rein aus der Vernunft heraus. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass 31 eine Primzahl ist. Man könnte das theoretisch auch rausfinden, wenn man taubstummblindgelähmt ist und nie irgendetwas von der Außenwelt wahrgenommen hat. Würde aber ohne Lehrer vermutlich sehr lange dauern.
Danke! Sehr übersichtlich und klar erklärt.
Und bedeutet a posteriori nun nach der Erkenntnis?
nach der Erfahrung. Dass der Himmel blau ist, weiß man aus der Erfahrung (a posteriori), dass Junggesellen nicht verheiratet sind, weiß man auch ohne Erfahrung (a priori), nämlich aus der Analyse des Begriffs.
gibt es denn Nicht reine Erkenntnisse a priori?
Doch, gibt es. Kant unterscheidet analytische Erkenntnisse a priori (z.B. Junggesellen sind unverheiratet) und synthetische Erkenntnisse a priori (z.B. die Winkelsumme im Dreieck ist 180°)
Ist das der selbe Sprecher, wie der von den neueren Videos?
nein ;)
Ich verstehe die Modalität nicht so richtig. Alles andere ist klar
Mit Modalität ist gemeint, ob eine Aussage als Möglichkeit, als Wirklichkeit oder als Notwendigkeit gemeint ist. Zum Beispiel "Es könnte außerirdisches Leben geben" hat die Modalität der Möglichkeit, "Die Erde ist belebt" hat die Modalität der Wirklichkeit und die Aussage "Die Winkelsumme im Dreieck ist 180°" hat die Modalität der Notwendigkeit. So verstehe ich das zumindest, finde die Kategorienlehre von Kant selbst etwas strange...
Das erklärt alles.
Gutes Video.
Deftiges Dope.
Danke!
gut
Gutes Video, das Zitat ist aber leider falsch. Es lautet korrekt: "Anschauungen ohne Inhalt sind leer, Anschauung ohne Begriffe blind". Du hast aber das gleiche gemeint.
Nein, der Zitat lautet "Anschauungen ohne Begriffe sind leer, Begriffe ohne Anschauung blind."
@@christophedegrott3582 Ja richtig, du hast recht, ich hab es aus dem Kopf zitiert.