Jan Schippman gehört ins Fernsehen; einer der besten Moderatoren in Deutschland. Sehr ausgeglichen, nicht parteiisch und die richtigen Fragen an der richtigen Stelle.
Als gebürtiger Bayer hätte ich nie gedacht das zu sagen, aber die Landespolitik in Deutschland macht Hoffnung. Schade, dass im Bund so viel Unsinn passiert.
Im Bund ist sehr viel sinniges passiert. Alles, was an Unsinn passiert ist, kann man der Lindner FDP und der #haltdiefressebild anlasten. Ja, auch Robert und Annalena haben Fehler gemacht, vor Allem auch in der Kommunikation. Das allerdings als Unsinn zu bezeichnen ist a weng zu viel.
Also Unsinn passiert in den Ländern auch. Ich erinnere mich das Hochwasser im Frühjahr. Fand ich gar nicht lustig, dass die Freien Wähler aus persönlichem finanziellen Eigennutz den Hochwasserschutz gekürzt haben. Und auch nicht, dass die CSU das nicht verhindert hat.
Ich bin, genau wie Aminata für ein "Gesellschaftsjahr". Meine drei Kinder haben alle ein FSJ gemacht und haben nur davon profitiert. Mein Sohn ist immer noch ehrenamtlich in dem Bereich unterwegs und meine Töchter haben dadurch ihre Berufung gefunden.
Man sollte so ein Jahr für junge Menschen freiwillig machen, gut bezahlen und es finanziell sehr attraktiv machen, sich zu engagieren. So, dass es nicht wieder eine große Klassismusfrage wird, wer sich für ein solches Jahr entscheiden muss und wer nicht 45:07
Sehr schönes und interessantes Interview. Danke schön! Ich mag die Transparenz und plastische Darstellung von Themen und Problem mit der Frau Touré alles beschreibt und erklärt. Wünschte mehr Politiker*innen würden auf Augenhöhe auftreten. Zum Thema Gesellschaftsjahr würde ich sagen: "Ja. ABER!" Ich habe selber ein FSJ in der Klinik gemacht, auf einer Wachkomastation. Die Erfahrungen die ich dort gesammelt habe, haben mich durchaus geprägt, aber nicht unbedingt im Guten. Und mit der Vergütung konnte ich kaum die Miete bestreiten, so das ich da schon das erste mal Unterstützung vom Amt brauchte. Und das, obwohl ich fest im Schichtsystem der Klinik drin war. Das einzige was ich nicht machen durfte war Geräte einstellen und Medis und Spritzen geben. Worauf ich hinaus will: 1. Anständige Vergütung für die geleistete Arbeit. 2. Zivis/FSJ oder wie immer man sie nennen will, sollten nicht benutzt werden, um den Angestelltenmangel in Einrichtungen auszugleichen! 3. Anständige Begleitung der jungen Leute, besonders, wenn sie in schwierigen Einrichtungen arbeiten (Demenzabteilunge, Paleativbetreuung, Intensivstationen, psychologische Einrichtungen, usw.) Davon ab: Warum nur soziale Einrichtungen? Warum nicht auch die Bereiche Kultur, Landwirtschaft und Forst mit einbeziehen? Und warum nur im eigenen Land? Warum beim Thema Gesellschaft nur national denken? Warum nicht internationale Partnerschaften anstreben und das Gesellschaftsjahr in Australien oder Brasilien oder sonst wo machen. Das würde auch Leuten zu einer Auslanderfahrung verhelfen, die es sich sonst nicht leisten könnten.
Grundsätzlich finde ich das Format spannend. Es fühlt sich aber so an, als würde eine gesellschaftlich Linke Politikerin von einem gesellschaftlich Linken Team und Moderator interviewed werden. Hätte so auch ein von der Partei selber initiiertes Interview sein können. Kritische Fragen aus dem Mitte- und dem konservativen Spektrum fehlen komplett zum Thema Wirtschaft Gesellschaft etz. Auch wir jungen sind nicht alle Links, also sollte ein junges Format denke ich auch nicht so ein Bias in den Moderatorenfragen aufweisen. Ansonsten wäre das Format interessant.
Sehr schönes Interview und Respekt an Frau Touré für ihr engangement in diesem Land. Man muss nicht mit allen Punkten dacourt sein, dennoch ist ihr ein großer Respekt zu zollen!
Die Grünen sind ja nicht weg! Das ist ja der Punkt, die Umfragen sagen 11% verglichen mit 14 % bei der Bundestagswahl lese ich daraus das die Grünen ihre Stammwählerschaft trotz Regierungsbeteiligung fast vollständig erhalten hat!
@fnordpol Ziemlich interessanter Gedanke! Naja, ich mache mir jedenfalls Sorgen. Obgleich ich es nicht direkt an den Zahlen ausmachen kann, die du nennst, merke ich, dass die Leute gerade wenig über progressive Themen sprechen.
@@lazylenni1017 Die Gesellschaft wird viel diskutieren müssen in den nächsten Monaten um eine neue Mitte zu finden. Ich hab leider keine bessere Lösung.
Nun, wenn sie endlich merken, warum Leute denken, das ihnen Sozialpolitik egal ist, könnte das irgendwann klappen. Aber abgesehen davon stehen die gar nicht so schlecht dar. Es ist noch gar nicht lange her, da war im Bund an zweistellige Ergebnisse gar nicht zu denken war. Ich setzte für mich aber auf die Linke, mit Stimme und mit Beitritt. So schwer sie derzeit da stehen, die haben noch nicht vergessen, wofür links sein wirklich steht.
Aminata Touré ist wirklich eine sehr sympathische und engagierte Politikerin. Ich kann mir vorstellen dass sie ein Vorbild für viele junge Mädchen ist. 💚
Mag sein, aber mir stellt sich die Frage, warum da noch nicht die Erkenntnis gereift ist bei den Grünen, warum Leute denken das ihnen Sozialpolitik egal ist. Offensichtlicher kann man das kaum noch machen, von daher frag ich mich wie man das nicht sehen kann.
Jan Schippman gehört ins Fernsehen; einer der besten Moderatoren in Deutschland. Sehr ausgeglichen, nicht parteiisch und die richtigen Fragen an der richtigen Stelle.
Solche Politiker:innen möchte ich mehr sehen und hören. Danke Frau Touré!
Als gebürtiger Bayer hätte ich nie gedacht das zu sagen, aber die Landespolitik in Deutschland macht Hoffnung. Schade, dass im Bund so viel Unsinn passiert.
Im Bund ist sehr viel sinniges passiert. Alles, was an Unsinn passiert ist, kann man der Lindner FDP und der #haltdiefressebild anlasten. Ja, auch Robert und Annalena haben Fehler gemacht, vor Allem auch in der Kommunikation. Das allerdings als Unsinn zu bezeichnen ist a weng zu viel.
Also Unsinn passiert in den Ländern auch. Ich erinnere mich das Hochwasser im Frühjahr. Fand ich gar nicht lustig, dass die Freien Wähler aus persönlichem finanziellen Eigennutz den Hochwasserschutz gekürzt haben. Und auch nicht, dass die CSU das nicht verhindert hat.
Unfassbar viel heisse Luft. Schade dass so wenig klare Antworten auf wichtige Fragen geliefert wurden.
Cooler Podcast!
Ich bin, genau wie Aminata für ein "Gesellschaftsjahr". Meine drei Kinder haben alle ein FSJ gemacht und haben nur davon profitiert. Mein Sohn ist immer noch ehrenamtlich in dem Bereich unterwegs und meine Töchter haben dadurch ihre Berufung gefunden.
Jup einmal mit 18 und zum Rentenbeginn gleich nochmal.
Man sollte so ein Jahr für junge Menschen freiwillig machen, gut bezahlen und es finanziell sehr attraktiv machen, sich zu engagieren. So, dass es nicht wieder eine große Klassismusfrage wird, wer sich für ein solches Jahr entscheiden muss und wer nicht 45:07
Sehr schönes und interessantes Interview. Danke schön!
Ich mag die Transparenz und plastische Darstellung von Themen und Problem mit der Frau Touré alles beschreibt und erklärt. Wünschte mehr Politiker*innen würden auf Augenhöhe auftreten.
Zum Thema Gesellschaftsjahr würde ich sagen: "Ja. ABER!" Ich habe selber ein FSJ in der Klinik gemacht, auf einer Wachkomastation. Die Erfahrungen die ich dort gesammelt habe, haben mich durchaus geprägt, aber nicht unbedingt im Guten. Und mit der Vergütung konnte ich kaum die Miete bestreiten, so das ich da schon das erste mal Unterstützung vom Amt brauchte. Und das, obwohl ich fest im Schichtsystem der Klinik drin war. Das einzige was ich nicht machen durfte war Geräte einstellen und Medis und Spritzen geben.
Worauf ich hinaus will:
1. Anständige Vergütung für die geleistete Arbeit.
2. Zivis/FSJ oder wie immer man sie nennen will, sollten nicht benutzt werden, um den Angestelltenmangel in Einrichtungen auszugleichen!
3. Anständige Begleitung der jungen Leute, besonders, wenn sie in schwierigen Einrichtungen arbeiten (Demenzabteilunge, Paleativbetreuung, Intensivstationen, psychologische Einrichtungen, usw.)
Davon ab: Warum nur soziale Einrichtungen? Warum nicht auch die Bereiche Kultur, Landwirtschaft und Forst mit einbeziehen? Und warum nur im eigenen Land? Warum beim Thema Gesellschaft nur national denken? Warum nicht internationale Partnerschaften anstreben und das Gesellschaftsjahr in Australien oder Brasilien oder sonst wo machen. Das würde auch Leuten zu einer Auslanderfahrung verhelfen, die es sich sonst nicht leisten könnten.
Grundsätzlich finde ich das Format spannend. Es fühlt sich aber so an, als würde eine gesellschaftlich Linke Politikerin von einem gesellschaftlich Linken Team und Moderator interviewed werden. Hätte so auch ein von der Partei selber initiiertes Interview sein können. Kritische Fragen aus dem Mitte- und dem konservativen Spektrum fehlen komplett zum Thema Wirtschaft Gesellschaft etz. Auch wir jungen sind nicht alle Links, also sollte ein junges Format denke ich auch nicht so ein Bias in den Moderatorenfragen aufweisen.
Ansonsten wäre das Format interessant.
Sehr schönes Interview und Respekt an Frau Touré für ihr engangement in diesem Land. Man muss nicht mit allen Punkten dacourt sein, dennoch ist ihr ein großer Respekt zu zollen!
Ich hoffe sehr, dass die Grünen ein Comeback schaffen. Wir brauchen wieder mehr progressives Denken in einer Gesellschaft, die nach Putins Nase tanzt.
Die Grünen sind ja nicht weg! Das ist ja der Punkt, die Umfragen sagen 11% verglichen mit 14 % bei der Bundestagswahl lese ich daraus das die Grünen ihre Stammwählerschaft trotz Regierungsbeteiligung fast vollständig erhalten hat!
@fnordpol Ziemlich interessanter Gedanke! Naja, ich mache mir jedenfalls Sorgen.
Obgleich ich es nicht direkt an den Zahlen ausmachen kann, die du nennst, merke ich, dass die Leute gerade wenig über progressive Themen sprechen.
@@lazylenni1017 Die Gesellschaft wird viel diskutieren müssen in den nächsten Monaten um eine neue Mitte zu finden. Ich hab leider keine bessere Lösung.
Nun, wenn sie endlich merken, warum Leute denken, das ihnen Sozialpolitik egal ist, könnte das irgendwann klappen. Aber abgesehen davon stehen die gar nicht so schlecht dar. Es ist noch gar nicht lange her, da war im Bund an zweistellige Ergebnisse gar nicht zu denken war. Ich setzte für mich aber auf die Linke, mit Stimme und mit Beitritt. So schwer sie derzeit da stehen, die haben noch nicht vergessen, wofür links sein wirklich steht.
Aminata Touré ist wirklich eine sehr sympathische und engagierte Politikerin. Ich kann mir vorstellen dass sie ein Vorbild für viele junge Mädchen ist. 💚
Weil viele Wahlen verloren worden sind, ist Herr Habeck jetzt Kanzlerkandidat?! Und deshalb will Frau Baerbock erneut Außenministerin werden?!
Ich finde diese Frau wahnsinnig sympathisch, ehrlich und kompetent. Sie würde ich gerne an der Spitze sehen❤
Mag sein, aber mir stellt sich die Frage, warum da noch nicht die Erkenntnis gereift ist bei den Grünen, warum Leute denken das ihnen Sozialpolitik egal ist. Offensichtlicher kann man das kaum noch machen, von daher frag ich mich wie man das nicht sehen kann.
Dann guckt euch mal die Grüne Jugend an da erklärt sich so einiges zum Beispiel Emilia Fester