Vielen Dank für diesen Beitrag. Die Seillängen nach einem Fall zu vergleichen ist eine super Idee, um zu verstehen warum es besser ist, auf Hüfthöhe zu klippen und nicht vorher.
Sehr informativ und gute Demonstration. Dass beim Einhängen der fünften (!) Exe in einer Kletterhalle noch Bodensturzgefahr besteht (gut man muss sagen, großer Gewichtsunterschied der Kletterer) hätte ich auch nicht gedacht. Es ist aber etwas schade, dass eben auf den Gewichtsunterschied und das Spotten nicht eingegangen wurde.
Klippen in der Parallelroute hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Wenn der Sicherer beim Sturz nach oben gezogen wird, befindet er sich - bedingt durch den Ort der ersten Schlinge - neben dem Kletterer, statt unter ihm. Er kann also nur durch Pendeln getroffen werden.
JAl sie gibt meiner Meinung nach zu viel Seil. Ich gebe viel weniger und mein KLetterpartner kann trotzdem entspannt klettern. Ab der 5ten oder 6ten gebe ich auch etwas (!) mehr.
die hakenabstände in alles alpenvereinshallen in deutschland, österreich und der schweiz sind einheitlich genormt. zumidest in dieser hinsicht sind also alle hallen gleich
Ansich nicht schlecht, aber es wird zum Beispiel mit keinem Wort das Spotten erwähnt. Außerdem wird die Möglichkeit eines Crashpads nicht aufgezeigt, dass man durchaus nutzen sollte, wenn auf den ersten Metern Gefahr besteht. Das Video zeigt die Situation auch ziemlich drastisch (soll vielleicht so sein). Uns sind auch durchaus schon Stürze ab der 3. Exse passiert, bei denen der Kletternde weder auf den Sichernden noch auf den Boden gestürzt ist.
Die erste Exe wird überstreckt geklippt und spotten macht nur Sinn wenn Gefahr besteht das der Kletternde in Rückenlage aufkommt. Ich finde die spotterei in der Halle ziemlich affig muss ich sagen. Wo soll der Sichernde denn hin spotten?! Crashpad braucht man in der Halle auch nicht.
Die Fehler, die angesprochen wurden, passieren überall. Nimm dir mal die Zeit und beobachte einfach mal für 10 Minuten die Kletterer in einer Halle. Es ist Wahnsinn.Weites Wegstehen von der Wand, Schlappseil, kein Knoten am Ende des Seils und vor allem des Topropes, überstrektes Klippen, falsches oder fehlerhaftes Bedienen der Sicherung (z.b. ATC) u.v.m.
Ein Knoten am Ende des Seils kann indoor bei halleneigenen Seilen vernachlässigt werden, da alle Seile in der Halle lang genug sind um ein Durchrutschen unmöglich zu machen. Den Knoten machen hat nur den Vorteil, dass man den Knoten draußen nicht vergisst, wenn man den immer macht.
Ich seh den Sinn vom "aktiven" Sichern bei 3:10 nicht wirklich. Das Sicherungsgerät greift doch schneller, wenn das Bremsseil nach unten gehalten wird, wohingegen dieses reflexartige Nach-Oben-Ziehen dazu tendiert, das Seil in eine Position zu bringen, wo es leichter durch das Sicherungsgerät zieht. Sich das anzugewöhnen, halte ich für ein noch größeres Sicherheitsrisiko als das ausgestreckte Clippen.
+damn_right _man Eine ordentliche Tonaufnahme, ordentliche Ausleuchtung und Auflösung des Videos, wären ein Anfang. Dann vielleicht ein Stativ für den Kameramann und ein Sprecher, der Hochdeutsch ohne diese schreckliche Grundschulintonation spricht.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Die Seillängen nach einem Fall zu vergleichen ist eine super Idee, um zu verstehen warum es besser ist, auf Hüfthöhe zu klippen und nicht vorher.
das ist das gleiche wie seil nicht zwischen die zähne nehmen, so ein risiko nimm ich in kauf
So wünsche ich mir das, sachlich, anschaulich, klip und klar, ohne irgendwelchen unnützen Gokolores. Danke.
Top veranschaulicht!
danke! sehr schön demonstriert, hab bisher nicht so drüber nachgedacht
Sehr informativ und gute Demonstration. Dass beim Einhängen der fünften (!) Exe in einer Kletterhalle noch Bodensturzgefahr besteht (gut man muss sagen, großer Gewichtsunterschied der Kletterer) hätte ich auch nicht gedacht.
Es ist aber etwas schade, dass eben auf den Gewichtsunterschied und das Spotten nicht eingegangen wurde.
Danke für den Beitrag und die Mühe die dafür erforderlich war.
Klippen in der Parallelroute hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Wenn der Sicherer beim Sturz nach oben gezogen wird, befindet er sich - bedingt durch den Ort der ersten Schlinge - neben dem Kletterer, statt unter ihm. Er kann also nur durch Pendeln getroffen werden.
4:16 "kein unnötiges Schlappseil"... 4:29 Aha! :D
Ja, das hab ich auch gedacht ... sieht nicht sehr professionel gesichert aus ;)
Super Beitrag! Vielen Dank.
Sehr gelungende Anleitung :)
ich finde anke gibt auch ziemlich viel seil, oder? Klettere nicht so lang, aber dass sieht für mich auch nach viel aus. 2:56
JAl sie gibt meiner Meinung nach zu viel Seil. Ich gebe viel weniger und mein KLetterpartner kann trotzdem entspannt klettern. Ab der 5ten oder 6ten gebe ich auch etwas (!) mehr.
@@kubikfranz5615 gut zu wissen das es bei anderen ähnlich ist!
Sehr gute Tipps !! Aber jede Kletterhalle ist anders !
die hakenabstände in alles alpenvereinshallen in deutschland, österreich und der schweiz sind einheitlich genormt. zumidest in dieser hinsicht sind also alle hallen gleich
Ansich nicht schlecht, aber es wird zum Beispiel mit keinem Wort das Spotten erwähnt. Außerdem wird die Möglichkeit eines Crashpads nicht aufgezeigt, dass man durchaus nutzen sollte, wenn auf den ersten Metern Gefahr besteht. Das Video zeigt die Situation auch ziemlich drastisch (soll vielleicht so sein). Uns sind auch durchaus schon Stürze ab der 3. Exse passiert, bei denen der Kletternde weder auf den Sichernden noch auf den Boden gestürzt ist.
Die erste Exe wird überstreckt geklippt und spotten macht nur Sinn wenn Gefahr besteht das der Kletternde in Rückenlage aufkommt. Ich finde die spotterei in der Halle ziemlich affig muss ich sagen. Wo soll der Sichernde denn hin spotten?!
Crashpad braucht man in der Halle auch nicht.
Die Fehler, die angesprochen wurden, passieren überall. Nimm dir mal die Zeit und beobachte einfach mal für 10 Minuten die Kletterer in einer Halle. Es ist Wahnsinn.Weites Wegstehen von der Wand, Schlappseil, kein Knoten am Ende des Seils und vor allem des Topropes, überstrektes Klippen, falsches oder fehlerhaftes Bedienen der Sicherung (z.b. ATC) u.v.m.
😐
Ein Knoten am Ende des Seils kann indoor bei halleneigenen Seilen vernachlässigt werden, da alle Seile in der Halle lang genug sind um ein Durchrutschen unmöglich zu machen. Den Knoten machen hat nur den Vorteil, dass man den Knoten draußen nicht vergisst, wenn man den immer macht.
Ich seh den Sinn vom "aktiven" Sichern bei 3:10 nicht wirklich. Das Sicherungsgerät greift doch schneller, wenn das Bremsseil nach unten gehalten wird, wohingegen dieses reflexartige Nach-Oben-Ziehen dazu tendiert, das Seil in eine Position zu bringen, wo es leichter durch das Sicherungsgerät zieht. Sich das anzugewöhnen, halte ich für ein noch größeres Sicherheitsrisiko als das ausgestreckte Clippen.
Mir kennet oifach koi Hochdeutsch
Warum müssen deutsche Videos immer so unprofessionell produziert sein? Wie in den 80ern...furchtbar
Fehlen Dir Titten und Burger und ne Werbung mit Autos?
damn_right _man
DU hast ein seltsames Konzept von "Professionell"
Sarkasmus. Sheldon. Das Video zeigt genau das, was es soll , in der Art, die passt. Was willst Du mehr?
+damn_right _man Eine ordentliche Tonaufnahme, ordentliche Ausleuchtung und Auflösung des Videos, wären ein Anfang. Dann vielleicht ein Stativ für den Kameramann und ein Sprecher, der Hochdeutsch ohne diese schreckliche Grundschulintonation spricht.
Warum ? Kletterst Du ?