Ein paar Ergänzungen zu meinem Video möchte ich euch hier noch liefern: Internet über Handy ist zwar etwas mühsamer (mein Kabelmodem hat ja nach einem Stromausfall gestern den Geist aufgegeben 😣), klappt aber im Moment. Danke für eure Anregungen und Kommentare. Möglicherweise mache ich da noch ein Community-Video dazu. Aber zwei Dinge möchte ich gleich hier noch aufklären: 1. Was ich im Video gezeigt habe, ist nicht der komplette Inhalt meines Bug-Out-Bags, sondern war eher symbolisch als Gedankenanstoß gedacht. Da sind von euch natürlich einige Anregungen gekommen, die ich für mich schon berücksichtigt habe. Aber danke dafür, hilft ja anderen. Ich würde mir da aber schon erhoffen, dass ihr euch selber Gedanken macht, was ihr mitnehmen wollt und euch nicht alles vorbeten lasst. 😉 2. Ob ein Rollkoffer ein geeignetes Gepäckstück ist, das müsst ihr für euch selbst entscheiden. Da wo ich wohne, ist die Wahrscheinlichkeit eines Hochwassers gering. Aber wenn man sich durch kniehoch Wasser kämpfen muss, dann ist der Koffer natürlich nicht ideal. Ich persönlich bervorzuge auch einen Rucksack, aber es gibt Menschen, die sind körperlich nicht in der Lage, so ein Gepäckstück zu tragen. Einen Koffer ziehen geht aber schon und in vielen Situationen wird das auch möglich sein. Darum auch das Kombinationsteil aus Rollkoffer und Rucksack als Kompromiss. Danke euch allen für eure Kommentare und Meinungen. Macht weiter so! LG Tom
Hallo Tom, was das Thema Fluchtkarte anbelangt. Wenn es die Funkmasten nicht mehr schaffen das Netz aufrecht zu erhalten, aber dein Handy trotzdem noch Aku hat kannst du Trotzdem noch Google Maps nutzen, wenn du dir die Karte vorher heruntergeladen hast. das läuft dann nämlich nicht über Funkmasten sondern über Satelit hab ich mir sagen lassen🙂. Ich finde Dich übrigens toll. Du bringst das Thema ruhig und sachlich rüber. Außerdem finde ich super das du so viel vergleiche der unterschiedlichsten Hersteller machst. Da findet man dann auch mal was Taugliches für Leute mit einem kleinerem Geldbeutel. Danke Dir Lieber Gruß aus Baden-Württemberg
Noch eine Variante/Möglichkeit für das Hygieneset: Statt Zahnpastasta Zahnputztabletten nutzen. Statt Duschgel/Haarshampoo normale Kernseife. Das Stück Seife kann man vierteln, sollte für ein paar Tage ausreichen und hat dann nicht so viel Volumen/Gewicht: Vorteil bei beiden Dingen: Geringes Volumen/Gewicht. Den Hauptvorteil sehe ich aber in der festen Konsistenz: Kann nicht auslaufen und bei Minusgraden nicht einfrieren..... Nur so als Tipp/Alternative.
@@stromausfallinfo Genau da ist ja (auch) der Sinn des Kommentarbereiches: Dinge erwähnte, die einem für sich selbst ein alter Hut sind, für andere aber Neuland. "Schwarmwissen" ist der Begriff hierfür. So kann jeder jedem etwas zurückgeben, auch wenn man selbst keine Videos hochläd...
Kernseife ist gut , hält ewig lange .Für oberflächliches Waschen langt ein Stück Monate. Zerteilen würde ich die nicht , denn im.Block hält die länger und sie zerbröselt sonst nur .Im Notfall wird es sowieso auf ein Hygiene -Minimum hinauslaufen. Kernseife kann man übrigens auch zum Desinfizieren von Wunden benutzen und sogar fürs Zähne putzen . Ausserdem.eins der besten Tauschmittel - schon weil sie längst nicht so zum Ausrauben anstachelt wie Alkohol, Zigaretten und Edelmetall. Also davon ruhig ein paar Stück einpacken , zumal sie kaum was wiegen und überall zwischen passen . Am besten in Gefrierbeutel verpackt , dann hast Du auch noch praktische Plastiktüten.
@@mv.d.k.prepperoma6310 Hi, mittlerweile hab ich in einem Drogeriemarkt (mit zwei Buchstaben, wie unsere alte Währung 😉) entdeckt, dass es in Seifemform auch Shampoo, Spülung und "festes Duschgel" gibt. Das hat mittlerweile mein normales Duschgel ersetzt. Erstens, weniger Verpackung (nur Papier). Ich bin weiß Gott kein Öko, aber was man an Müll vermindert kann, kann man das ja machen. Zweitens wesentlich weniger Platzbedarf. Gut, eine Wohnung ist kein Rucksack, wo es auf Volumen ankommt, aber halt doch noch ein Pluspunkt. Das mit dem nicht zerteilen, da muss ich dir erfahrungsgemäß jetzt recht geben. Schon aus dem Grund, wenn die Stücke keiner werden, ist die Handhabung recht fummelig. Zu den "Zahlungsmitteln": Da hab ich mit meiner Lebensgefährtin drüber gesprochen, die hat ein Mangel an Zigaretten und Alk überhaupt nicht auf dem Schirm im Blackoutfall... Da die Leute ja alles quasi auch in dem Bereich keine Vorratshaltung, könnte eine Investition in dem Bereich durchaus das ein oder andere Equipment bei einem Blackout nachträglich finanzieren... 😉 Die Süchtigen halt...
@@Robert-Hessen mit Suchtmitteln wäre ich in einer Krise sehr vorsichtig , denn die Gefahr ausgeraubt zu werden ist enorm hoch . Die Süchtigen drehen zuerst durch !! Ausserdem.muss man daran denken , dass 99,9 % aller Menschen heutzutage nichts mehr besitzen was Du brauchen kannst - und was sie abgeben können. ( Habe bei Freunden und Familie unauffällig Bestandsaufnahme gemacht - mit bis auf 2 von echt vielen , mit erschreckendem Ergebnis ) Dann gibt Dir vielleicht eine Familie ihr letzte Paket Nudeln nur damit der Suffkopp seinen Fusel kriegt . Auch kein schöner Gedanke ! Mindestens 15 Leute muss ich im Ernstfall mit durchziehen 😏 die ansonsten nach spätestens einer Woche hungern . Mit Pech eher! In einer echten Krise würde ich übrigens nicht mal für Gold was eintauschen was ich nicht beliebig vermehren kann. Edelmetalle kann man nicht essen!
Rucksäcke stehen bei uns immer fertig gepackt. Daneben je ein paar gut eingelaufene Arbeitsschuhe, Arbeitskleidung da stabiler und nie vergessen, einen " Rucksack" für unseren Hund. Sprich Trockenfutter für 3 Tage und eine Wasser/trinkflasche
@@cheguevara9750 hab das gar nicht als Witz verstanden! Letztens kam im TV ( Lucky Dogs mit Brandon McMillan), daß man Hunden angewöhnen kann, ihr Geschäft auf einer Matte zu machen. Wer weiß schon, wenn man sich und die Familie im Falle eines Falles in Sicherheit bringen muß, ob man dem geliebten Vierbeiner überhaupt die Gelegenheit zu einem Spaziergang geben kann?! Liebe Grüße
Ha Tom, wie immer mag ich wie Du denkst. ☺ Mein Fluchtrucksack ist auch eher Richtung Evakuierung, statt Überleben im Wald optimiert. Insgesamt ist meine Zusammenstellung ähnlich, allerdings ein wenig umfangreicher. Ein paar Anmerkungen dazu. Ich würde Arbeitszubehör ergänzen. Ein schweizer Messer oder Multitool, robuste Handschuhe, Müllsäcke, Schnur und Klebeband. Dann ist mein Technikpaket etwas umfangreicher. Ein günstiges Handy mit langer Akkulaufzeit, Steckernetzteil, Powerbank und Solarfaltpanel zum Laden. Ich werde jetzt auch noch nen Mini MP3 Player mit Musik und Hörbüchern einpacken. Dann würde ich die Kleidung auf jeden Fall wasserdicht verpacken. Es gibt günstige Vakuumbeutel, bei denen man durch Rollen die Luft raus drückt. Das funktioniert super und ist garantiert dicht. Bei der Technik habe ich kein so großes Vertrauen in die Zip-Beutel, besser Noak-Bags oder Vergleichbares. Die sind untertauchsicher und Dein Zeug ist auch noch zu gebrauchen, falls Dein Gepäck komplett ins Wasser fällt. So und dann fürs Geld und die Wertsachen, ein Brustbeutel. Den kann man dann unter der Kleidung tragen und geht nicht die Gefahr ein, dass einem im Chaos die Brieftasche raus fällt, oder sogar gestohlen wird. Ist unvollständig, da kann man sich sicher noch mehr überlegen, also nur mal so ein paar Kernpunkte.
@@Robert-Hessen Auf was beziehst Du Dich speziell? Messer, Schnur Klebeband? Naja ich habe im EDC z.B. nur ein Victorinox Compact, im Fluchtrucksack nen Work Champ. Das macht schon nen Unterschied. ☺
@@serpentobscura Mein Work Champ ist im Auto im Helikon-Tex essential kitbag (quasi die "5 C's") . Im EDC Rucksack ist das Deluxe Tinker sowie in der üblichen Blechdose ein 84 mm Walker mit firefly Feuerstahl statt Zahnstocher als Backup. in der Bauchtasche das Compact oder die Swisscard lite. Und ein 58 mm Aloc Clasic am Schlüsselbund. Das waren aber noch nicht alle. 😆 Außerhaus muss ich schon die Badehose anhaben, um kein Vic dabei zu haben.... 😉
2 Sachen die vielleicht noch ganz gut wären: LEERE Wasserblase: Die kann als Kissen verwendet werden, wiegt fast nichts, und wenn man merkt dass man mehrere Tage, vielleicht sogar im Sommer auf sich gestellt ist, mit Wasser füllen für Hygiene und trinken. Was sich beim Hochwasser gezeigt hat: Vielleicht sogar Walkie Talkies: Wenn die Familie sich aus irgendwelchen Gründen aufsplitten muss (Männchen/ Weibchen regeln, Anstellen an verschiedenen Ausgabeschlangen, bei Panik oder Unfall getrennt, etc.) kann man wenigstens in Kontakt bleiben.
Ich habe seit bestimmt 5 Jahren solche Walkie Talkies vom Aldi - grins. Die haben keine 30 EUR gekostet und draußen komme ich damit etwa 4 - 5 km weit.
Vielen Dank für deine Super Videos!! Gehörschutzpropfen können beim Schlafen in einer Notunterkunft auch Hilfreich sein (Erfahrung aus dem Militär) Festplatte (eventuell SSD) mit kompletter Datensicherung (eventuell verschlüsselt mit z.B. Veracrypt) Funkgerät (PMR oder wenn man Lizenz hat Amateurfunk(kann meist auch Radio empfangen)) Wasserfilter (mini), 1 Liter Trinkflasche zum füllen. Taschenlampe (mit Mondschein Modus (5 lm) hält dann einige Tage) Kaugummi, einige Kaffe-Bohnen (dopping :-) ), Traubenzucker Werkzeug (Kompakt-Bolzenschneider) -wer weis .. Kunstoffbeutel/Gefrierbeutel (Für Esswaren, um Ersatzkleider trocken zu behalten, etc.)
Danke für die Infos. Was ich dazu sagen möchte ist, dass man die Dinge die man in den Rucksack macht (Taschen, Beutel und Kleindungen etc) in jeweils ein Kunststoffbeutel macht um sie vor Feuchtigkeit / Wasser zu schützen. Vielleicht auch alle Kunststoffbeutel in einen großen Kunststoffbeutel der den ganzen Rucksack ausfüllt. Wenn es z.B. stark regnet und man holt eine Komponente heraus kann man es vielleicht nicht verhindern das Wasser in den Rucksack gelangt, und so sind die anderen Dinge unbetroffen. Und Wasser / Feuchtigkeit ist kein Spaß im Notfall oder Katastrophe. Und die Kuststoffneutel können im Notfall sehr hilfreich sein. Auch wegen getragener Kleidung, Müll den man nicht herumliegen lassen möchte, oder vielleicht auch nur Holz für Feuer machen. Danke
Prima Anregungen. Meine pers. Herausforderung wird sein, mein Notfallequickment in ruhigen Zeiten auf dem laufenden zu Halten. Man verdrängt so schnell wieder den Gedanken an die Gefahren.
Hallo Tom, vielen Dank für deine nüchterne Sichtweise auf das Notgepäck! Du bist einer der ganz wenigen, die das Thema nicht in ein Endzeit-Szenario packen. In vielen Fällen reicht die "Ausrüstung", die man braucht, um ein paar Tage bei Verwandten oder im Hotel zu übernachten. Als Jäger verfüge ich zwar über genügend sinnvolle Ausrüstung und Skills, um ein paar Tage in der Natur zu überleben und eine gewisse Strecke zu flüchten, aber für das Geld, das manche für meist überflüssige Ausrüstung in einem viel zu schweren Rucksack investieren, schlafe ich im Fall der Fälle lieber im Hotel... Beste Grüße Jürgen
Servus, gute Gedanken in diesem Video und Kommentaren. Aus eigener Erfahrung in Gemeinschaftsunterkünften. Schlösser/Kabelschloß um sein Gepäck zu sichern. Badelatschen! Der Hygienebereich ist meist … Bei Blasen oder zum Füße Ausqualmen lassen. Das 3 Gestirn: Schnur, Tape, Kabelbinder. Es hilft Abtrennungen zu bauen. Großer Karabiener. Behelsabseilen, Flaschenzug, Ausrüstung befestigen, wenn die Hand rein passt zur Selbstverteidigung. Feuerzeuge. Eines mit Schnur am Gürtel gesichert. Eigene Tasse!!! Soda. Von Mundspühlung, desinfizieren, reinigen. Schreibzeug. Nachrichten hinterlassen, Merkhilfe, Tagebuch
Kauft euch einen Fahrrad Anhänger oder zumindest einen trolly 2 rädrig mit Vollgummireifen … mit max Last : ca 150 bis 200 kg … dann alles raufpacken … Zelt ⛺️ Rucksäcke kleine Plastik Tonne usw .., und mit Gurte und Gummi expander sichern … und los gehts … rücklings mitziehen 🍀🍀🍀✌️😜✌️🍀🍀🍀
Für die Damen gibt es eine ganz tolle Mehrweg Damen Hygiene. Menstruationstassen. Die kann man einfach ausspülen mit Wasser und wieder verwenden. Zum Wasser filtern kann man sehr gut OP Tampons nehmen. Einfach Wasser in die Flasche, Tampon in den Flaschenhals, Wasser ausschütten und schon ist es gefiltert. Was auch Superdienste leisten kann sind Kondome. Die kann man für ganz viele Dinge Zweck entfremden. Zum Beispiel Spitze abschneiden und wie einen Ärmel über einen verletzten Arm ziehen. Dann hat man einen wasserfesten Wundverband
Moin nach Kufstein! Für Ungeübte kann ein Rucksack bei längeren Strecken schwer und unangenehm werden. Ich würde einen robusten Wanderrucksack mit Bauchgurt empfehlen. So wird ein großer Teil des Gewichts von den Schultern auf die Hüfte verlagert, dazu haben diese oft einen Regenschutz zum Überziehen. Schlafmaske und Ohrstöpsel (Ohropax soft) für Massenunterkunft, denn sonst bekäme man dort keine Ruhe. Eine Notunterkunft wird immer Ressourcenknappheit mit sich bringen. Zu wenige Steckdosen, Lademöglichkeiten. Ein 5 m Eurpstecker-Verlängerungskabel gibts für 4 EUR im Baumarkt, und es ist leicht. Ein Euro-Mehrfachstecker und Universalladegerät mit mehreren USB-Slots hilft Knappheit zu vermeiden und Solidarität mkt anderen zu fördern. Power Bank (ja, ist schwer). Muss aber sein. Hier wären die erwähnten Cargohosen wieder hilfreich. Microfaserunterwäsche, 2 Sets, lässt sich im Wechsel waschen und schnell trocknen. Bezüglich einer Massenunterkunft würde ich auch Vorsorge gegen Diebstahl treffen, wöhrend ich schlafe. Bindfäden, kleine Rolle Draht, ein kleines Vorhängeschloss, irgendwas, mit dem man das Hab und Gut am Feldbett befestigen kann, oder einen elektronischen Alarm bei Wegnahme. Sonnenschutz. Creme mit hohem LSF, je nach Jahreszeit, Hut, Sonnenbrille. Muss ich flüchten, weil es brennt, muss ich sicher raus kommen, in oberen Geschossen von hohen Altbauten mit Holztreppenhaus ggf. schwierig. Ich denke, wegen der Gaskrise, dass Laien oft mit offenem Feuer spielen werden (siehe Userfrage zu Grillkohle!) und Unfälle stark zunehmen. Rauch- und CO-Melder, ein Muss. Ich habe lange die Dräger Brandfluchthaube, zugelegt für Hotelaufenthalte in aller Welt. Nützt mir auch zu Haus. Dazu habe ich mir eine ISOP Fluchtleiter (Strickleiter) zugelegt, weil ich die 6 m von Fenstersims bis Boden (da stehen Müllbehälter) sicher nicht springen möchte. Wäre das mal was für eine Besprechung? Grüße!
Interessant und lehrreich, danke Tom. Vielleicht noch zum Technik-Bereich: Ein gutes Taschenmesser ist Gold wert! Habe ich persönlich eh im EDC, aber wird oft unterschätzt. Bin großer Fan der 🇨🇭 Messer, Schere, Pinzette, Zahnstocher usw., alles sehr hilfreich. Dann noch ein leichtes Titan Besteck oder "Göffel", macht Sinn und nimmt kaum Platz weg. Grüße aus Flensburg ⚓️
SEHR wichtiger Tipp, Erfahrung aus Indien: Pack eine flache Bauchtasche ein, die du immer am Körper tragen kannst und in der Geld, Papiere usw. Platz haben. Irgendwann ist dein Rucksack kurz aus deinem Blick....und dann fehlen Sachen oder er ist ganz weg. Man schleppt das Ding ja nicht mit auf die Toilette oder zum Essen fassen... Gerade in einer Notunterkunft bzw. mit vielen Leuten um dich herum ist alles unübersichtlich. Die Bauchtasche nervt, aber man kann sie sogar mit in die Dusche nehmen. ;)
ok 1ne Änderung oder vielleicht 1ne Anregung hätte ich da! Ich habe das Handelsübliche Klopapier gegen eine Packung Feuchtes Toilettenpapier ausgetauscht. Der einfache Grund, das Handelsübliche Klopapier ist sehr schnell mal bei schlechtem Wetter feucht oder durchnässt(auch mit Zipbeutel), somit nicht mehr zu gebrauchen und da habe ich mich auf die ein wenig robustere Variante das Feuchte Toilettenpapier entschieden. Somit ein kleiner Komfortgewinn.
Genau das habe ich vor etwa zwei Jahren auch geändert, auch wenn es mir immer noch Weichei mäßig vorkommt. Die Vorteile sprechen aber für die Feuchttücher.
Denkt aber dran, dass diese nicht aus Zellstoff (Papier) sondern aus Textil bestehen! Streng genommen darf feuchtes Toilettenpapier nicht in die Kanalisation gelangen sondern muss über Restmüll entsorgt werden! 👍
@@FeuerblutRM macht nur kaum wer... Und in solch einem szenario schon gar nicht. Bestes beispiel... Eine großveranstaltung... Da schert sich schon keiner was in sachen müll... In panik erst recht nicht
Gute Anregungen dabei, danke dafür! Das Thema, was man so im Auto einlagern kann ist vielleicht auch noch interssant. Ich habe da z.B. ein Kletterseil, so aus dem Gedanken heraus, das man damit vielleicht auch jemanden helfen kann. Da ist jedenfalls noch Platz für einige Dinge die im Rucksack zu sperrig sind. Schlafsack kann man z.b. immer drin lassen, wenn der Kofferraum eh leer ist. Kann auch einfach so unterwegs mal praktisch sein.
Schlafequitment hab ich immer im Auto. Eine aufblasbare Ultraleichtmatte, zusammengerollt so groß wie eine Literflasche, nen Helikon-Tex swagman roll (kann als Poncho getragen werden, als Sommerschlafsack oder Decke genutzt werden), einen Regenponcho und ein sogenanntes "Groundsheet" ( eine Plane für den Boden aus Tyvek). Plus ein Satz Wechselklamotten und Miniwaschset.
Ich zudem noch einen kleinen Feuerlöscher, eine Deutschlandkarte (falls das Navi streikt oder ich zu Fuß weiter muss und irgendwann der Handyakku leer wird). Panzertape, kann man immer brauchen, im Auto sowieso aber auch im Fluchtrucksack, z.B. wenn man Riss in der Jacke hat, Name irgendwo drauf schreiben usw.
Hallo Tom, ja der Fluchtrucksack geistert durch sehr viele Videos auf TH-cam. Als ehemaliger Obdachloser kann ich allerdings sagen man sollte nie zu viel planen, denn was kann so alles kommen auf das man sich gar nicht vorbereitet hat. Mich hat es in meinem Leben schon einige male in Momenten erwischt wo ich gar nicht damit gerechnet habe, Herbst / Winter 1989 habe ich meine Wohnung verloren keinen Job und Geld war auch Mangelware. Und nichts mit Fluchtrucksack seht Euch mal die Obdachlosen Szene genauer an, da hat keiner einen Fluchtrucksack. Ok so schlimm war es bei mir nicht, da war ich mir schon zu wichtig dafür nicht so tief zu fallen. Heute habe ich alles dafür notwendige gepackt, nebst dem Rucksack einen drei Jahreszeiten Schlafsack die Isomatte und mein Biwak Zelt und das Tarp. Ich will hier nicht alles aufzählen was ich alles dabei habe, aber das sind in erster Linie für draußen die wichtigsten Sachen. Und ja ich liebe es auch jetzt wo ich ein Dach über dem Kopf habe draußen zu sein, schlechtes Wetter gibt es nicht nur schlechte Bekleidung.
ich war auch mal 2 Monate halbwegs obdachlos, d.h. ich hatte immerhin ein ganz kleines Auto. Dennoch war es schockierend schwierig, es ohne Wohnung zu überstehen. Stress pur. (Ich habe allerdings gleichzeitig regulär einen Vollzeitjob gehabt und gleichzeitig die Obdachlosigkeit verheimlicht). Wie auch immer, in der Realität sieht alles anders aus. Wer's noch nicht erlebt hat, kann es sich nicht vorstellen. Das Wetter (Hitze und Regen) war mein größter Feind. Und das Wäsche waschen zu organisieren war sehr schwierig, wird total unterschätzt, wie gesagt, in der Theorie alles einfach, in der Praxis nicht. Und die Illegalität war sehr schwierig... mich wundert nicht, dass Obdachlose oft Menschen sind, die aufgegeben haben. Oder man erkennt sie gar nicht. Es ist jedenfalls sehr hart. Wenn ich dann sehe, wie viele tausende Büroräume in den Großstädten leer stehen, dann kriege ich das K.
Schade, ich hätte gerne deine Liste. 👍🏼 Einige Zeit ging ich immer durch einen Park ganz in der Nähe bei uns und habe viel mit den Leuten, die sich im Park aufhielten, geredet. Als es so kalt wurde, daß man sich kaum noch längere Zeit draußen aufhalten konnte, ging ich nicht mehr oft hin. Da habe ich gewußt, wie sehr man sich an "ein Leben ohne Wände" gewöhnen kann! In meiner Wohnung kam es mir so eng vor, fast vor wie in einem Gefängnis.
Bin mir nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde, aber ich empfehle je nach eigener Verfassung auch Krafttraining als Krisenvorsorge, insbesondere den Frauen unter uns. Ich war selbst komplett untrainiert und habe vor einem Jahr damit angefangen und kann sagen: es lohnt sich, gerade in Bezug auf einen schwereren Rucksack, dass man diesen länger besser tragen kann. Und man tut auch noch was für die eigene Gesundheit :)
Babytrage fürs Kind, Kleinkind an der Hand, zwei weitere Kinder gehen selber und Mann ist arbeiten 😁 Fluchtrucksack... Muss quasi auf die Kinder verteilt werden oder in den Kinderwagen....? Wasser und Brot, Windeln, Decke🤔
Sehr informativ, vielen Dank. Ein Punkt der nicht angesprochen wurde sind Brillen, ich würde auf jeden Fall, falls notwendig, noch eine Ersatzbrille ins Gepäck nehmen. Auch sollten Raucher bedenken was fehlen könnte. So habe ich nach Auswechslung das alte Set an E-Zigaretten mit reingenommen.
Ja hatten gerade genau diesen Fall... Zumindest fast! Bei uns im Ort hatten wir auch hochwasser und wir standen kurz vor einer Evakuierung. Uns hat es bei weitem nicht so schlimm getroffen wie die Städte in der näheren Umgebung (siehe in den Medien...) aber wir saßen auf gepackten Koffern wie man so sagt! Zu den Informationen muss ich sagen 90% kam (wenn überhaupt) über das Internet, das Smartphone musste als Radio herhalten. Lampen hatten wir griffbereit. Genauso wie den Gaskocher. Aber das Problem war... Kaum Informationen!!! Und kein Festnetz über Tage. Strom war kein Problem (bis auf einen Stromausfall vorletzte Nacht) Zumindest waren wir halbwegs vorbereitet. Wichtige Unterlagen lagen griffbereit edc sowieso. Haus war einigermaßen aufs Wasser vorbereitet. Sind nochmal dran vorbei gekommen keine nassen Füße hatten vor ein paar Jahren in der Alten Heimat schonmal das Pech. Grüße aus dem Rheinland Johannes
M&M mit Erdnüssen sind extrem gute Notnahrung - sehr lecker, sehr viel Energie, leicht zu bekommen, preiswert und enthält viel, das einem hilft. Zudem halten die Dinger sehr lange, selbst wenn die Tüte schon offen ist. (Übrigens ist das ein Tip eines kanadischen mountain leaders)
Bei uns wurde kürzlich früh morgens der Wohnblock evakuiert und ich war die einzige Person, die alles Wichtige inkl. Wertsachen im Fluchtrucksack dabeihatte. Bis dahin wurde ich als krank belächelt... Und jetzt findet's jeder geil (im Übrigen war es wohl nur ein kleiner Brand). Aber der Tipp mit den Dokumenten ist auch extrem gut - dankeschön für dein Video!
Hochkarätig und vollumfänglich wie immer, lieber Tom! Wichtig ist tatsächlich auch der Punkt gewesen, dass man mal mit dem Fluchtrucksack einige Zeit lang unterwegs sein sollte. Es wird häufig tatsächlich nicht an das Gewicht gedacht und der Rucksack steht in der Ecke und wiegt 715 Kilogramm und wenn dann der Zeitpunkt kommt, steht man da und kann sich keinen Millimeter rühren oder die Puste ist nach wenigen Minuten aus.
Ich würde in dem Zusammenhang vielleicht auch empfehlen, dass man sich je nach eigener Statur über Krafttraining zur Stärkung der eigenen Muskulatur Gedanken macht - dann trägt sich so ein Rucksack mit mehr Gewicht im Fall auch leichter. Dies könnte insbesondere für die Frauen unter uns relevant sein. Mache selbst unter anderem als Krisenvorsorge den Kraftsport und baue auf.
@@i.b.640 Ich würde niemals pilgern gehen. (1.Korinther 2:4,5 Menschenweisheit -> pilgern) Aber dennoch zu diesem Thema passend ein Teil was niemals in meinen Notfallrucksack fehlen wird: Eine Bibel 📜📖
Sehr gut! Ganz nüchtern, vernünftig, absolut empfehlenswert weil überhaupt nicht politisch oder und ideologisch belastet. Danke für Ihre Tipps! Mir ist schon bei der Einweisung in die Klinik während Coronalockdown mein Vorsorgemanko ordentlich auf die Füße gefallen. Mein Koffer steht nun bereit im Flur Nähe Ausgang für alle Fälle.
Vielen Dank, dass du den B.O.B. auch mal urban gestaltet hast. Bei den meisten Kanälen wird bei der Ausstattung nur Wert auf das Überleben in der Wildnis gelegt, nicht aber um die "einfache" Räumung der Wohnung. Ich hab mich bei meinem Rucksack in vielen Beziehungen an dein Video gehalten 😀
In der Berichterstattung zur Flutkatastrophe erzählte jemand aus Ahrweiler, dass er einen Nachbar gesehen habe, den er mit einem Rucksach in die Weinberge gerannt sei. Yay, Prepper, dachte ich sofort. Und ich wette, dieser Nachbar, hat überlebt. :-)
Ich würde noch einen Gürtel mit Geheimfach für Geld und Dokumentenstick, eine Sonnenbrille, Schoki, Nüsse, Sicherheitsnadeln und, wenn Feuerzeug, dann ein Sturmfeuerzeug, mitnehmen. Das mit den Fotos der Angehörigen war mir neu und finde ich eine super Idee.
Hallo Tom, wie ich finde ist dein BOB-Video wirklich klasse. Deine Gedanken dazu passen für mich wie die Faust aufs Auge und deine Anregungen für ein entsprechendes Bag fließen aktuell ganz stark in meine Überlegungen ein.
Danke wie immer für die vielen Tipps, auch wenn es echt beunruhigend ist, was gerade alles passiert. Vorbereitet sein fühlt sich besser an. Wie man letztendlich reagiert hat handelt...ist dann wieder ein anderes Ding. Ich habe meine ohnehin schon gepackte Krankenhaustasche einfach erweitert. Liebe Grüße und schönen Samstag
Ich hab immer Spirituskocher aus alten Dosen dabei. 1 Liter Spiritus natürlich auch. Bin seit 2004 der Bushcraftingscene anhängig und bin sehr wohl in der Lage für 7 Tage Outdoor zu Überleben. Der Rucksack ist neben der Türe Platziert mit allem was für mich wichtig ist. Jeder hat Individuelle Begierden.
Regenüberzieher für den Rucksack macht Sinn, kann ein einfacher blauer Müllsack sein. Alternativ die Sachen welche unbedingt trocken bleiben sollten, in wasserdichte Beutel verpacken.
Super realistischer Ratschlag, insbesondere auf wasserdicht verpackte Ersatzkleidung und Schlafzeug. Ergänzung als Brillenträger: ich würde eine Ersatzbrille sowie Brillen-Notreparaturmittel (Draht, Klebeband, Schnur) empfehlen, gerade in so hektischen Situationen kommt es doch leichter zu abgebrochenem Brillengestell-Bügel oder Nasenhalter. Was ich aus den Kommentaren mitnehme: warme robuste Arbeitskleidung mit Arbeitshandschuhen, ich werde mir auch einen Regenanzug (Regenjacke+Regenhose) zulegen. Ich werde mit Deinen Anregungen bei mir wohl noch ein mal etwas umräumen.
Hallo Tom, ich bin völlig Autark ausgestattet, mache das auch schon ewig. Ich trainiere auch Szenarien um zu sehen wie sich das anfühlt, wo sind Resourcen ,was kann man mit vorhandenen Sachen alles machen , Wie funktioniert ne Stadt, Menschen , Ich selber , Ausrüstung, der Wald.... Winter Sommer EGAL ein Bob sollte alles abdecken meiner Meinung nach . Es gibt viele Szenarien die möglich währen,sich darauf vorzubereiten ist aber nicht wirklich möglich .Es gibt aber Menschliche Grundbedürfnisse die man abdecken kann. Schutz vor Kälte, Wärme , Nässe , man braucht Nahrung, Wasser, ein Dach über dem Kopf, Persönliche Medikamente Hygiene Wergzeuge und die Fähigkeit seinen Verstand im richtigen Moment einzuschalten . In welchem Ausmaß, ist jedem selbst überlassen. Flexibilität und Plan ABC . Das ganze sollte auch nicht mehr als 15-20 kg wiegen. Wenn Du noch wach bist , wünsche ich dir ein schönes Wochenende,falls nicht dann auch. Gruß Roland
Ich bin eine 1,53m Frau von 50 Jahren und mein Rucksack wiegt mit Zelt und Werkzeug und allem was man braucht, gute 15kg. Ich hab nicht mal ein Feuerzeug, sondern einen Feuerstahl. Ich schaffe es durch Gelände maximal 4 Stunden, dann geben meine Hüften nach. Handwerklich hab ich alles drauf, da ich berufsmäßig Gärtnerin bin, kenn ich mich auch mit nährenden und heilenden Pflanzen halbwegs gut aus. Auf Campingkocher und Gas verzichte ich, denn noch mehr Gewicht schaffe ich nicht. Nahrung hab ich gar keine dabei. Sollte ich vielleicht Haferflocken mitnehmen? Oder doch besser Müsliriegel? Reis ist zu schwer...also was das angeht könnte ich einen guten Rat gebrauchen.
@@susannerauch8679 die nehmen leider zuviel Platz weg und reichen nicht lange. Ich denke ein Paket Haferflocken schaff ich grad noch. Wenn man die Groben nimmt, kann man lang drauf rumkauen, das hält länger satt. Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sie Impfkommandos losschicken. und dann bin ich hier weg. Überlebensfähig oder nicht, alles ist besser als sich dieses Zeug verpassen zu lassen. Eher spring ich vom 8 Stock meines Hauses.
@@kallegrabowski6074 danke für die lange Ausführung, einen Wasserfilter habe ich tatsächlich, auch eine Trinkblase, Kleiner Topf, etc. Nüsse find ich gut, Kartoffelbrei auch super Idee, obwohl der ja etwas mehr wiegt, als diese Fertignudeldinger, aber die machen mich eh nie satt...Samstag bekomm ich noch einen Kompass, dann bin ich vollständig ausgerüstet...aber irgendwas muss ich rausschmeißen, weil es einfach zu schwer ist. Muss ich zwingend die Heringe für das Zelt mitschleppen? Im Wald fliegt es doch sicher nicht weg...das würde es echt besser machen..LG zurück!
Hallo Tom, wieder mal ein ausgezeichnet aufgearbeitetes Thema, 100%ige Zustimmung dazu. Ja, es muss nicht immer nur ein Rucksack sein, die Sporttasche (Duffel Bag), ein Rollenkoffer oder sogar die Packtaschen tuns auch wenn man beabsichtigt mit dem Fahrrad aufzubrechen. Was die übliche 'ab in den Wald' Strategie betrifft sind wir einer Meinung. Abgesehen davon dass dies selbst bei flächendeckenden Katastrophen kaum erforderlich sein wird, spielt vermutlich bei vielen eine 'romantische' Vorstellung mit. Möchte da nur zu gerne sehen wie sich die Kanditaten mit oftmals dürftiger Ausrüstung nach andauerndem Miesewetter so machen ... Ein paar Tage kommt man ganz ohne Essen zurecht, dannach wird man aber nicht mehr leistungsfähig sein und das ist der Zeitpunkt wo diejenigen den Wald wieder verlassen ;-) LG Franz, bugikraxn
Die Art des Gepäckstücks muss jeder für sich selbst auswählen. Auch wenn ein Rollkoffer in vielen Situationen nicht ideal ist, für Menschen, die womöglich körperlich nicht in der Lage sind, einen Rucksack zu tragen, kann sowas eine Option sein.
Hallo Tom. Vielen Dank für die realistische Einschätzung der 1promill. Endlich mal ein TH-camr der das warscheinlich richtig erkannt hat. Zum Lagerort des Bag-Out-Bag, wenn ich die Gelegenheit dazu habe tätig ich ihn er im Auto lagern, entweder mann/frau kommt nach Hause und die zB. Feuerweher hindert einen daran noch einmal in das (brennende) Haus zu gehen, oder das Haus brennt und es heißt rette sich wer kann, dann ist der Autoschlüssel leichter als eine Tasche, und man ist gleich schon mobil. Gruß Tommy
Hallo Tom Ich habe festgestellt das die Aldi Zipperbeutel nicht richtig wasserdicht sind, habe auf die etwas teueren Markenbeutel umgestellt und bin damit sehr zufrieden. Ich habe auch Feuchttücher statt trockenes Klopapier dabei, kann man dann auch zur reinigung der Hände/Gesicht nehmen. Hilfreiches Video 👍 für alle die sich darüber noch nie Gedanken gemacht haben.
Ein sehr interessantes und informationsreiches Video, danke dafür. Heute Morgen habe ich mich mit einem Kumpel noch über einen Fluchtrucksack unterhalten. Dieses Thema steht jetzt als nächstes an. Muss nur schauen wie ich es umsetzen, da wir zu viert sind und unser Platzangebot schon recht ausgeschöpft ist Zuhause. Um Klopapier mache ich mir keine Gedanken da ich in einem Unternehmen arbeite die dieses produzieren 🙈. Da ich aus einem der Gebiete komme wo das Hochwasser war, werde ich mich jetzt erst recht um solch einen Fluchtrucksack kümmern...
Du hast glaube ich so ziemlich alles drin was man braucht. Ein etwas größeres Messer und einen Feuerstahl bzw. irgendwas zum Feuer machen allgemein würde ich noch rein tun (vielleicht hattest Du das aber auch erwähnt und ich habe es übersehen/überhört). Sowas hat man zumindest als „Bushcrafter“ ohnehin zu hauf rumliegen. Mein erster Fluchtort ist tatsächlich ein alter Steinbruch im Wald bei mir in der Nähe. Der ist schon seit 25 Jahren ausser Betrieb aber die Gebäudeinfrastruktur ist noch gut erhalten. Da könnte man es gut 2 Wochen aushalten mit der richtigen Ausrüstung.
Dann ein Kartenspiel mitnehmen. Bei solchen Orten könnte es sein, dass man nicht alleine dort nächtigt. Es müssen ja nicht gleich "böse Buben" sein, sondern evtl. gleichgesinnte Bushcrafter/Outdoortypen...
@@Robert-Hessen Bester Kommentar ever! Danke für den Lachanfall! Aber ja, klar, nicht blöd die Idee! Brilliant geradezu! Wiegt ja auch fast nix! Danke!! LG
Hallo Tom, Bekleidung für den Fluchtrucksack, in Tüten verpacken, die man vakuumieren kann, dadurch ist die Packungsgröße reduziert. Sonst hast du an alles gedacht! Gruß aus Norddeutschland
Danke, ich packe schon. Meine Gegend ist nicht hochwassergefährdet, aber andere Katastrophen wie Feuer oder Luftverseuchung durch Chemikalien sind möglich. Hast du Papiere und Dokumente erwähnt?
Also bei dem Gedanken das die halbe Nachbarschaft durch den Wald irrt und jagt wo die wenigstens überlebensfähig sind geb ich dir echt recht eine Mischung zwischen Tuckleberry aus Police Acadeny und Rambo ich hab echt Angst durch den Wald zu gehen 😂LG Christina aus Österreich
Wir haben Fluchtrucksäcke bereitstehen, sowie eine Alukiste mit zusätzlichen Lebensmitteln pp., die man gut zu zweit tragen kann. Im Pkw haben wir ebenfalls noch Notfallreserven und Wasser. Über Hochwasser haben wir uns in Berlin bisher kaum Gedanken gemacht. Seit der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland sehe ich allerdings unseren Teltowkanal (40 m breit, ca. 2 m tief), der hinter unserem Haus in ca. 100 m entlang fließt mit anderen Augen. Ich denke, dass wir bei ähnlich starken Regenfällen hier auch absaufen würden.
Im Grunde kan man den "Krankenhaus-Go-Bag den du vor ein paar Monaten vorgesstellt hast verwenden und ihn entsprechend aufrüsten, oder den Bug-Out-Bag so ausrüsten, dass er auch fürs Krankenhaus zu verwenden ist. (Vielleicht muss man ja einmal aus dem Krankenhaus flüchten, oder evakuiert werden, was ja auch schon vorgekommen ist.) In das Erste-Hilfe-Set gehört meiner Meinung nach unbedingt eine Splitterpinzette. Die habe ich schon öfter gebraucht um Splitter, Spreißen und Zecken zu entfernen.
Ein guter Beginn für die Krisenvorsorge ist das eher nicht weil Flucht ja doch die letzte Option sein sollte. Wenn's bei mir nicht Grad brennen sollte Holt mich sowieso nichts und niemand aus der Wohnung bei einen Blackout ;-) Bin diesbezüglich auch schon am aufklären in meiner Wohngegend dass sowas bei einen Blackout so unwahrscheinlich wie nur irgendwie möglich bleibt...
Flucht ist auch für mich die letzte Option, als guten Beginn finde ich einen Fluchtrucksack trotzdem aus mehreren Gründen: Wenn sich jemand noch gar nicht mit dem Vorsorge-Thema beschäftigt hat und vielleicht aufgrund der derzeitigen Situation damit anfängt, dann ist das eine gute "Einstiegsdroge". Weil alles, was man üblicherweise dort einpackt dann auch in größerem Umfang im normalen Vorrat vorhanden sein soll. Wasser, Nahrung, Shelter (Schlafsack), Beleuchtung, Werkzeuge, Erste Hilfe... Wenn du angenommen den Fluchtrucksack für 3 Tage gepackt hast, dann kannst du dich aus diesem ja auch daheim für mindestens 3 Tage versorgen. Natürlich solls dann nicht dabei bleiben, sondern noch mehr werden, aber mit den Grundprinzipien hast du dich dann schon beschäftigt, wenn du einen Bug-out-Bag gepackt hast.
@@stromausfallinfo Flucht als Einstiegsdroge? Du bist mir ja jemand xD Also mit ner Flucht verbindet man ja meist nichts positives, das widerspricht ja irgendwie dem Aspekt der "Einstiegsdroge" nicht umsonst ist es ja die letzte Option wie du auch selbst sagst ;-) Aber ja, wenn die große Flut kommt bleibt ja nichts anderes übrig als die Flucht... Wenn man nicht flüchten muss wird wohl kaum jemand NRG5 o.ä. zuhause zu sich nehmen solange auch nur irgendwas anderes zuhause da ist, das ist eine Sache die zuhause definitiv anders ist, bei allen anderen sachen, ja, ok...
Du hast völlig recht und , wie im Video auch gesagt wurde , es eignet sich eh für die wenigsten. In einem.totalen Notfall an einen vorher bekannten sicheren Ort mit vorbereitetem Gepäck - das macht natürlich Sinn. Ich habe zB Freunde auf dem platten Land wo ich hin könnte .
Ich hab letzte Woche Mal einen Kommentar geschrieben zu deinen Lieblingsgegenständen, ein Solarpanel halte ich wenn man nicht Grad auf dem Land wohnt oder einen Balkon hat für ziemlich gefährlich, einige haben da geschrieben man solle es doch aus dem Fenster hängen lassen, aber damit winkt man sich sicher sehr schnell bei einen Blackout viele neue Freunde herbei, daher eher keine Option wenn man nur ne Stadtwohnung ohne Balkon hat... Ich würde mich freuen wenn ihr Vorsorgekanäle auch Mal Sachen vorstellen würdet mit denen man auch in der Wohnung effizient Strom erzeugen kann...
Schau mal in die älteren Videos. Da gibt es in den Kommenaren einige Anregungen, nicht zuletzt auch von mir. (Nein, ich mache keine Videos) Bzgl. Stromerzeugung in der Stadtwohnung wirst Du u.a. auf dem Kanal Mr. Togi oder auch auf Kanälen zur Mini-Photovoltaik fündig. Wenn Du schmale PV-Module draußen auf der Fensterbank liegen hast, dann fällt das kaum auf, also Obergeschoss und höher. :-) Die Bank sollte dann aber 25 - 30 cm breit sein.
@@Thomas_P_aus_M Von solchen mini PV Modulen halte ich generell nicht viel, viel mehr als Spielzeug ist das nicht bei der Leistung die das nachher bringt (wenn überhaupt). Togi hat in seinen ganzen Videos bisher wenn dann nur Powerbanks gezeigt. Ok, auch 2 oder 3 Videos zu Solarpaneelen, aber da hab ich dir ja schon geschrieben was ich darüber denke, bringen tut sowas nur mit nen großen Balkon oder eben einen eigenen Grundstück...
@@theminer2086 Du hast im o.P. nicht geschrieben, wieviel Energie Du einfangen willst. Zum Laden von Akkus für Handfunkgerät, Radio und Licht genügt ein kleines PV-Modul mit 25 Wp. Drei bis vier davon über 2,5m Fensterbank ergeben 100 Wp, womit sich mehr machen lässt. Wer aber fette Verbraucher wie Mikrowelle, Kaffeemaschine, Toaster und Backofen versorgen will, der braucht selbstverständlich das Dach voll mit PV. PS. Mit einer Balkon-PV 220 Wp inkl. Batteriespeicher versorge ich hier einen Kühlschrank etwa 8-9 Monate autark.
@@Thomas_P_aus_M Du weißt hoffentlich schon was Wp heißt bzw. was das für eine Physikalische Größe ist? Das ist die maximal mögliche Leistung des Moduls. Soviel in Wh bekommt man pro tag im durchschnitt aus so einen Modul. Mit 220Wp einen Kühlschrank zu betreiben ist jetzt nicht grad ein Kunstwerk da dieser zwar wenn er kühlt eine große Leistung zieht aber auf den Tag raufgerechnet der Verbrauch eines Kühlschranks doch sehr niedrig ist, etwa 150-400 Wh. Solche Geräte wie Kaffeemaschine, Backofen... muss ich nicht betreiben, das ist überflüssiger Luxus wenn man so will beim Blackout... Was bei mir Verbraucher sein werden: Laptop, Handy, Lampen, evtl. wenns im Sommer ist mein Ventilator und den Kühlschrank weiter betreiben zu können wär natürlich auch sehr toll schon allein dass Gläser und Büchsen die ich aufmach nicht so schnell schlecht werden... grob raufgerechnet 500Wh pro Tag wär toll wenn ich das irgendwie produzieren könnte...
@@theminer2086 Ohne Balkon, aber mit PV-Modulen von innen im Fenster sowie welchen auf der Fensterbank draußen bekomme ich auf der Ostseite an guten Tagen 500 Wh zusammen. Fensterbänke 75 Wp und von innen im Fenster 3x 80Wp, wobei sich dann die 240 Wp also auf etwa 120 Wp wegen Fensterglas reduzieren. Macht in Summe 195 Wp. Der Ertrag wäre größer, wenn da nicht ein schöner großer Baum wäre. An einem durchschnittlichen Tag mit einigen bewölkten Stunden sind es etwa 300 Wh. Der Balkon ist auf der Westseite (220 Wp), dort kommen (mit manueller Nachrührung) an sehr guten Tagen 1200 Wh rein, an durchschnittlichen Tagen 700 Wh. Die Erfassung der Werte läuft noch, d.h. den Jahresdurchschnitt werde ich erst Ende 2021 wissen.
Ein Rucksack halte ich für absolut sinnvoll, schlicht weil Wege zum einen lang aber auch unwegsam oder gar unter Wasser/ verschlammt sein könnten. Dazu kommt das ich einen Koffer immer "in der Hand" halten muß. Gerade bei langen Wartezeiten in Gruppen (zB vor einer Essenausgabe) sehe ich doch die Gefahr das ich dann plötzlich ohne da stehe. Essen als Müsliriegel in aller Art finde ich gut, ich persönlich bevorzuge primär Convar-7, NRG-5 taugt zum abgeben, ohne Not bittet da auch keiner um einem Nachschlag ;) Für mich zudem schlau; - Waschzeug mit Waschlappen, Seife und Flip-Flop´s (leicht, kaum Platzbedarf) zum Duschen -Leichte Schuhe
@@serpentobscura ich find die Dinger geschmacklich auch echt OK dafür dass die für den "Notfall" gedacht sind. Kann man auch mal beim Wandern in den Rucksack werfen.
Meine Wohngegend ist wohl am allerwenigsten von Hochwasser bedroht da es weit und breit keine Flüsse aber doch einige kleine Seen gibt wo sich genug Wasser im Fall der Fälle sammeln könnte. So kann es quasi schon garnicht zu solch extremen Hochwassern kommen, und selbst wenn betrifft mich das erstmal nicht da ich alles in meiner Wohnung im 4. Stock hab, da müsste schon ein Tsunami übers Land gehen um mein Vorrat wegzuspülen 😁
Ich habe in Berlin einen Jahr lang 10 meter Luftlinie von selbstgebastelte Bomben geschlafen. Als die bei Sanierungsarbeiten entdeckt wurden, musste alle Wohnungen in 300 meter Umkreis geräumt worden. Da wäre ein Fluchtrucksack praktisch gewesen. Zum Glück haben sie alle Bastelarbeiten sicher entfernen können. Es kann vieles passieren.
Jap, das war bei uns letztes Jahr echt übel; und die Flutkathastrophe gepaart damit, dass ich das letztes Jahr im September vor Ort gesehen hab, war der Grund mich vermejrt mit Flucht und Bevorratung zu befassen...
@@stromausfallinfo ach ja und aus eigener K-Schutz Zelt Übernachtungserfahrung: Ohropax 🤗. Kabelbinder o.ä. braucht man auch immer... und für Kinder: Notfallarmband... falls die verloren gehen...
.. ihr habt ja alle recht, trotzdem zweifle ich gerade die Funktion des Katastrophenschutzes hier an. Ich hoffe, es läuft nicht überall so. Wäre zu verbessern...🤔
@@andrefranzmann6123....ja, sicher. Die Zeit gerade ist so absurd, alles kommt ans Licht, was nicht funktioniert, gnadenlos... Wichtig ist auch funktionierende Nachbarschaftshilfe... Trotzdem das Meldewesen in so einem Fall sollte funktionieren, bei den üblichen Tests geht's doch auch.
Wenn man ein systematischer Mensch ist finde ich die Variante gut Packlisten anzulegen, je nach Jahreszeit und Szenario. Sollte natürlich dann auch Klar sein wo die einzupackenden Dinge sich befinden. Vorteil ist gerade bei einer Familie dass ich nicht 4 Rucksäcke andauernd umpacken muss und gleichzeitig die Ausrüstung aber auch im Alltag verwenden kann... man sollte ja geübt sein, und vieles doppelt haben fürs Training und Ernstfall ist etwas ins Geld gehend. Und auch die Einsatzszenarien sind doch massiv unterschiedlich. Problem im näheren AKW, Waldbrände, Überflutungen, Pandemien oder der gute alte Blackout, und dann noch Sommer oder Winter machen einen Allround Bugout Bag für mich unmöglich... Aber wie gesagt, dies geht nur wenn man organisiert ist und dann sein Gepäck in kurzer Zeit fertig haben kann... Beim Bundesheer gab es dafür einen Drill... warum nicht auch zu Hause üben?
Thema Kochen: In einer Notunterkunft wird vermutlich offenes Feuer verboten sein, dort ginge dann nur ein "Flameless Heater" oder man geht vor die Tür. Ich habe auch och ein kleines Kind, welches nur Brei verträgt, da sehe ich in einer Notunterkunft schwarz. Da sollte man also ein paar Packungen mehr einpacken und auch vorbreitet sein, selbst das erwärmen zu können.
Ich habe einen Rucksack fertig.notradio mit Kurbel, Verbandskasten Nähzeug Medikamente USB Stick mit den wichtigsten Zeugnissen Messer Beil Feuerstahl Handsäge Wanderkarten Solar Panel Wasserfilter Zelt Schlafsack Taschenlampe Seil Mini Hängematte Isomatte Vitamintabletten
Bei einem Atomkrieg sieht man bei Simulationen, dass nur die südliche Hemisphäre sicher ist vor den direkten Auswirkungen eines Erstschlags und der Antwort darauf. Daher gar nicht versuchen in einem Kriegsfall vor Ort zu bleiben, sondern gleich in das nächste Fernreisemittel setzen und weit weg. Das kostet zwar viel Geld, aber was ist das eigene Leben wert? Man sieht es auch an den Ukrainern, die Leute welche sich es leisten können sind von dort weg. Gut so, sinnlos Leben opfern für neue Grenzlinien auf einer Karte ist absurd.
Ja das jagen wäre ein Problem es ist eine Sache ein stehendes Ziel auf 10m zu treffen, eine ganz andere Sache ist es ein bewegliches Ziel auf weitere Distanz zu treffen, ich hab damit schon mit meiner Armbrust ein Problem, vom Bogen will ich gar nicht erst anfangen, das einzige was ich mir vorstellen kann wären Fallen wie z.b Lebendfallen aus dem Baumarkt, selbst gebaute schlingenfalle oder die berühmte 4er Falle für Kleinvieh zu erlegen, aber das reine Jagen Ist kaum machbar So skurril das ganze klingt ich würde auch einen nagelknipser mitnehmen, es sei denn ihr habt ein Victorinox Messer mit einer Schere da könnt ihr euch den knipser sparen. Ich habe mehrere Locations, kann ja sein Das eine aufgeklärt wird. Das geile ist, ich hab eine Location die jeder sieht aber keiner kommt auf die Idee das sich da jemand drin vergriecht
@@kaffeemuhle8939 da brauchst nicht drunter und drüber zu gehen, Du bist bei der Arbeit, da kann sowas schnell Mal passieren oder im Wald oder in Deinem Fall: Du bist als Hilfskraft im Krisengebiet wo du so richtig dann klotzt. Ich hab sowas immer dabei und wenn es nur mein Mini Victorinox messerchen ist wo ne kleine Schere dran ist
@@E1dur Kein Widerspruch! Im normalen Leben gibt's meistens eine Lösung, irgendwo lässt sich eine Schere o.ä. auftreiben. In Ausnahmesituationen ist das schwieriger.
Deine video sind immer cool Ich musste mal wegen ein Brand meine wohnung verlassen War im Krankenhaus und nach den Krankenhaus bin ich wieder zurück wo sollte ich hin ohne Strom u nd heizung aber es gibt ja Gasheizung zum kochen ist zwar nicht die beste Lösung aber das geht und wo das haus neu vermiete wurde musste ich raus Und habe auf Straße gelebt
Sorry mußt des Video bei nich ma 2 Minuten abbrechen..... Bin selbst davon betroffen und ich kämpf nach wie vor noch immer um meine heißgeliebten Habseligkeiten und versuch immer noch diese zu retten,zumindest Teile davon.... Ich werd des Video nochma starten wenn's mir Emotional wieder hakbwegs gut geht... Danke schon ma für's hochladen
@@ritawinkler6215 Sie und nich du Bitte.😉 Und Nein Danke,hab genug schlechte Erfahrungen auch mit sowat,bin zwar offen für Dinge von wegen mehr zwischen Himmel und Erde,aber ich helf mir nur noch selbst. Vielen Dank trotzdem und noch eine angenehme Restwoche 😺
Als Backup ist ein Feuerstahl schon ok, wenn es darum geht, ein Lagerfeuer zu machen. Aber probier mal mit einem Feuerstahl eine Kerze anzuzünden. Da bin ich schon eher für simple und praktische Lösungen. Aber wie gesagt, als Backup oder um auch einmal den Grill etwas spannender anzuzünden ist ein Feuerstahl schon gut.
Hallo, würde auf die Warnweste noch den Namen groß drauf schreiben! Sollte vielleicht bei der Suche nach einer Person helfen ( Halle, Lager) sie schneller zu finden. Fällt zu mindest schneller auf. Grüße aus Bayern
alle wichtigen Vorbereitungen und die Vorsorge für einen Notfall lassen sich in meinem Falle überhaupt nicht sofort, sondern höchstens in etwa 4 bis 5 Jahren aufbringen bzw. finanzieren!!!
Schießbuch habe ich vom Bund,so 82 grôßterns erfüllt, Schusswaffen freie Umgebung, . Beim DB jobservice , war ich baff, wie viele Jäger sind. Mal abgesehen wollt ihr euch wirklich über den Haufen schießen lassen:-) In der Krise würde ich eher als nicht Angler Fischen, möglichst nachhaltig!
Ein paar Ergänzungen zu meinem Video möchte ich euch hier noch liefern:
Internet über Handy ist zwar etwas mühsamer (mein Kabelmodem hat ja nach einem Stromausfall gestern den Geist aufgegeben 😣), klappt aber im Moment.
Danke für eure Anregungen und Kommentare. Möglicherweise mache ich da noch ein Community-Video dazu. Aber zwei Dinge möchte ich gleich hier noch aufklären:
1. Was ich im Video gezeigt habe, ist nicht der komplette Inhalt meines Bug-Out-Bags, sondern war eher symbolisch als Gedankenanstoß gedacht. Da sind von euch natürlich einige Anregungen gekommen, die ich für mich schon berücksichtigt habe. Aber danke dafür, hilft ja anderen. Ich würde mir da aber schon erhoffen, dass ihr euch selber Gedanken macht, was ihr mitnehmen wollt und euch nicht alles vorbeten lasst. 😉
2. Ob ein Rollkoffer ein geeignetes Gepäckstück ist, das müsst ihr für euch selbst entscheiden. Da wo ich wohne, ist die Wahrscheinlichkeit eines Hochwassers gering. Aber wenn man sich durch kniehoch Wasser kämpfen muss, dann ist der Koffer natürlich nicht ideal. Ich persönlich bervorzuge auch einen Rucksack, aber es gibt Menschen, die sind körperlich nicht in der Lage, so ein Gepäckstück zu tragen. Einen Koffer ziehen geht aber schon und in vielen Situationen wird das auch möglich sein. Darum auch das Kombinationsteil aus Rollkoffer und Rucksack als Kompromiss.
Danke euch allen für eure Kommentare und Meinungen. Macht weiter so! LG Tom
Hallo Tom, was das Thema Fluchtkarte anbelangt. Wenn es die Funkmasten nicht mehr schaffen das Netz aufrecht zu erhalten, aber dein Handy trotzdem noch Aku hat kannst du Trotzdem noch Google Maps nutzen, wenn du dir die Karte vorher heruntergeladen hast. das läuft dann nämlich nicht über Funkmasten sondern über Satelit hab ich mir sagen lassen🙂. Ich finde Dich übrigens toll. Du bringst das Thema ruhig und sachlich rüber. Außerdem finde ich super das du so viel vergleiche der unterschiedlichsten Hersteller machst. Da findet man dann auch mal was Taugliches für Leute mit einem kleinerem Geldbeutel. Danke Dir
Lieber Gruß aus Baden-Württemberg
Ich danke dir
Noch eine Variante/Möglichkeit für das Hygieneset:
Statt Zahnpastasta Zahnputztabletten nutzen. Statt Duschgel/Haarshampoo normale Kernseife. Das Stück Seife kann man vierteln, sollte für ein paar Tage ausreichen und hat dann nicht so viel Volumen/Gewicht:
Vorteil bei beiden Dingen: Geringes Volumen/Gewicht.
Den Hauptvorteil sehe ich aber in der festen Konsistenz: Kann nicht auslaufen und bei Minusgraden nicht einfrieren.....
Nur so als Tipp/Alternative.
Zahnputztabletten sind mir jetzt neu. 👍
@@stromausfallinfo Genau da ist ja (auch) der Sinn des Kommentarbereiches: Dinge erwähnte, die einem für sich selbst ein alter Hut sind, für andere aber Neuland. "Schwarmwissen" ist der Begriff hierfür. So kann jeder jedem etwas zurückgeben, auch wenn man selbst keine Videos hochläd...
Kernseife ist gut , hält ewig lange .Für oberflächliches Waschen langt ein Stück Monate. Zerteilen würde ich die nicht , denn im.Block hält die länger und sie zerbröselt sonst nur .Im Notfall wird es sowieso auf ein Hygiene -Minimum hinauslaufen. Kernseife kann man übrigens auch zum Desinfizieren von Wunden benutzen und sogar fürs Zähne putzen . Ausserdem.eins der besten Tauschmittel - schon weil sie längst nicht so zum Ausrauben anstachelt wie Alkohol, Zigaretten und Edelmetall.
Also davon ruhig ein paar Stück einpacken , zumal sie kaum was wiegen und überall zwischen passen . Am besten in Gefrierbeutel verpackt , dann hast Du auch noch praktische Plastiktüten.
@@mv.d.k.prepperoma6310 Hi, mittlerweile hab ich in einem Drogeriemarkt (mit zwei Buchstaben, wie unsere alte Währung 😉) entdeckt, dass es in Seifemform auch Shampoo, Spülung und "festes Duschgel" gibt. Das hat mittlerweile mein normales Duschgel ersetzt.
Erstens, weniger Verpackung (nur Papier). Ich bin weiß Gott kein Öko, aber was man an Müll vermindert kann, kann man das ja machen.
Zweitens wesentlich weniger Platzbedarf. Gut, eine Wohnung ist kein Rucksack, wo es auf Volumen ankommt, aber halt doch noch ein Pluspunkt.
Das mit dem nicht zerteilen, da muss ich dir erfahrungsgemäß jetzt recht geben. Schon aus dem Grund, wenn die Stücke keiner werden, ist die Handhabung recht fummelig.
Zu den "Zahlungsmitteln": Da hab ich mit meiner Lebensgefährtin drüber gesprochen, die hat ein Mangel an Zigaretten und Alk überhaupt nicht auf dem Schirm im Blackoutfall... Da die Leute ja alles quasi auch in dem Bereich keine Vorratshaltung, könnte eine Investition in dem Bereich durchaus das ein oder andere Equipment bei einem Blackout nachträglich finanzieren... 😉 Die Süchtigen halt...
@@Robert-Hessen mit Suchtmitteln wäre ich in einer Krise sehr vorsichtig , denn die Gefahr ausgeraubt zu werden ist enorm hoch . Die Süchtigen drehen zuerst durch !!
Ausserdem.muss man daran denken , dass 99,9 % aller Menschen heutzutage nichts mehr besitzen was Du brauchen kannst - und was sie abgeben können. ( Habe bei Freunden und Familie unauffällig Bestandsaufnahme gemacht - mit bis auf 2 von echt vielen , mit erschreckendem Ergebnis )
Dann gibt Dir vielleicht eine Familie ihr letzte Paket Nudeln nur damit der Suffkopp seinen Fusel kriegt . Auch kein schöner Gedanke ! Mindestens 15 Leute muss ich im Ernstfall mit durchziehen 😏 die ansonsten nach spätestens einer Woche hungern . Mit Pech eher!
In einer echten Krise würde ich übrigens nicht mal für Gold was eintauschen was ich nicht beliebig vermehren kann. Edelmetalle kann man nicht essen!
Rucksäcke stehen bei uns immer fertig gepackt. Daneben je ein paar gut eingelaufene Arbeitsschuhe, Arbeitskleidung da stabiler und nie vergessen, einen " Rucksack" für unseren Hund. Sprich Trockenfutter für 3 Tage und eine Wasser/trinkflasche
Super, dass auch der Hund seinen "Rucksack" hat.
Chemietoilette für den Hund nicht vergessen! Der moderne Stadthund macht heutzutage nicht mehr in die Wiese
cyberryderfx wenn das komisch sein sollte, bist du wohl der einzige der auf so eine billige " Stammtisch" Verallgemeinerung lachen kann.
@@cheguevara9750 hab das gar nicht als Witz verstanden! Letztens kam im TV ( Lucky Dogs mit Brandon McMillan), daß man Hunden angewöhnen kann, ihr Geschäft auf einer Matte zu machen. Wer weiß schon, wenn man sich und die Familie im Falle eines Falles in Sicherheit bringen muß, ob man dem geliebten Vierbeiner überhaupt die Gelegenheit zu einem Spaziergang geben kann?!
Liebe Grüße
Ach, und ich frage mich immer, wie ich mich mit 6 Katzen rette. 🐾 Falls jemand eine ernstzunehmende Idee hat, gerne her damit!😀
Ha Tom, wie immer mag ich wie Du denkst. ☺
Mein Fluchtrucksack ist auch eher Richtung Evakuierung, statt Überleben im Wald optimiert. Insgesamt ist meine Zusammenstellung ähnlich, allerdings ein wenig umfangreicher.
Ein paar Anmerkungen dazu.
Ich würde Arbeitszubehör ergänzen. Ein schweizer Messer oder Multitool, robuste Handschuhe, Müllsäcke, Schnur und Klebeband.
Dann ist mein Technikpaket etwas umfangreicher. Ein günstiges Handy mit langer Akkulaufzeit, Steckernetzteil, Powerbank und Solarfaltpanel zum Laden.
Ich werde jetzt auch noch nen Mini MP3 Player mit Musik und Hörbüchern einpacken.
Dann würde ich die Kleidung auf jeden Fall wasserdicht verpacken. Es gibt günstige Vakuumbeutel, bei denen man durch Rollen die Luft raus drückt. Das funktioniert super und ist garantiert dicht.
Bei der Technik habe ich kein so großes Vertrauen in die Zip-Beutel, besser Noak-Bags oder Vergleichbares. Die sind untertauchsicher und Dein Zeug ist auch noch zu gebrauchen, falls Dein Gepäck komplett ins Wasser fällt.
So und dann fürs Geld und die Wertsachen, ein Brustbeutel. Den kann man dann unter der Kleidung tragen und geht nicht die Gefahr ein, dass einem im Chaos die Brieftasche raus fällt, oder sogar gestohlen wird.
Ist unvollständig, da kann man sich sicher noch mehr überlegen, also nur mal so ein paar Kernpunkte.
Er hatte ja was von seinem EDC-Täschchen gesagt und gezeigt. Bei 99,99 % der EDC's dürfte sowas mit drin sein 😉
@@Robert-Hessen Auf was beziehst Du Dich speziell? Messer, Schnur Klebeband? Naja ich habe im EDC z.B. nur ein Victorinox Compact, im Fluchtrucksack nen Work Champ. Das macht schon nen Unterschied. ☺
@@serpentobscura Mein Work Champ ist im Auto im Helikon-Tex essential kitbag (quasi die "5 C's") . Im EDC Rucksack ist das Deluxe Tinker sowie in der üblichen Blechdose ein 84 mm Walker mit firefly Feuerstahl statt Zahnstocher als Backup. in der Bauchtasche das Compact oder die Swisscard lite. Und ein 58 mm Aloc Clasic am Schlüsselbund. Das waren aber noch nicht alle. 😆
Außerhaus muss ich schon die Badehose anhaben, um kein Vic dabei zu haben.... 😉
2 Sachen die vielleicht noch ganz gut wären: LEERE Wasserblase: Die kann als Kissen verwendet werden, wiegt fast nichts, und wenn man merkt dass man mehrere Tage, vielleicht sogar im Sommer auf sich gestellt ist, mit Wasser füllen für Hygiene und trinken.
Was sich beim Hochwasser gezeigt hat: Vielleicht sogar Walkie Talkies: Wenn die Familie sich aus irgendwelchen Gründen aufsplitten muss (Männchen/ Weibchen regeln, Anstellen an verschiedenen Ausgabeschlangen, bei Panik oder Unfall getrennt, etc.) kann man wenigstens in Kontakt bleiben.
Ich habe seit bestimmt 5 Jahren solche Walkie Talkies vom Aldi - grins. Die haben keine 30 EUR gekostet und draußen komme ich damit etwa 4 - 5 km weit.
Vielen Dank für deine Super Videos!!
Gehörschutzpropfen können beim Schlafen in einer Notunterkunft auch Hilfreich sein (Erfahrung aus dem Militär)
Festplatte (eventuell SSD) mit kompletter Datensicherung (eventuell verschlüsselt mit z.B. Veracrypt)
Funkgerät (PMR oder wenn man Lizenz hat Amateurfunk(kann meist auch Radio empfangen))
Wasserfilter (mini), 1 Liter Trinkflasche zum füllen.
Taschenlampe (mit Mondschein Modus (5 lm) hält dann einige Tage)
Kaugummi, einige Kaffe-Bohnen (dopping :-) ), Traubenzucker
Werkzeug (Kompakt-Bolzenschneider) -wer weis ..
Kunstoffbeutel/Gefrierbeutel (Für Esswaren, um Ersatzkleider trocken zu behalten, etc.)
Danke für die Infos. Was ich dazu sagen möchte ist, dass man die Dinge die man in den Rucksack macht (Taschen, Beutel und Kleindungen etc) in jeweils ein Kunststoffbeutel macht um sie vor Feuchtigkeit / Wasser zu schützen. Vielleicht auch alle Kunststoffbeutel in einen großen Kunststoffbeutel der den ganzen Rucksack ausfüllt. Wenn es z.B. stark regnet und man holt eine Komponente heraus kann man es vielleicht nicht verhindern das Wasser in den Rucksack gelangt, und so sind die anderen Dinge unbetroffen. Und Wasser / Feuchtigkeit ist kein Spaß im Notfall oder Katastrophe. Und die Kuststoffneutel können im Notfall sehr hilfreich sein. Auch wegen getragener Kleidung, Müll den man nicht herumliegen lassen möchte, oder vielleicht auch nur Holz für Feuer machen. Danke
Prima Anregungen. Meine pers. Herausforderung wird sein, mein Notfallequickment in ruhigen Zeiten auf dem laufenden zu Halten. Man verdrängt so schnell wieder den Gedanken an die Gefahren.
Ja das stimmt. Danke.
Hallo Tom, vielen Dank für deine nüchterne Sichtweise auf das Notgepäck! Du bist einer der ganz wenigen, die das Thema nicht in ein Endzeit-Szenario packen. In vielen Fällen reicht die "Ausrüstung", die man braucht, um ein paar Tage bei Verwandten oder im Hotel zu übernachten. Als Jäger verfüge ich zwar über genügend sinnvolle Ausrüstung und Skills, um ein paar Tage in der Natur zu überleben und eine gewisse Strecke zu flüchten, aber für das Geld, das manche für meist überflüssige Ausrüstung in einem viel zu schweren Rucksack investieren, schlafe ich im Fall der Fälle lieber im Hotel...
Beste Grüße
Jürgen
Servus,
gute Gedanken in diesem Video und Kommentaren.
Aus eigener Erfahrung in Gemeinschaftsunterkünften.
Schlösser/Kabelschloß um sein Gepäck zu sichern.
Badelatschen! Der Hygienebereich ist meist …
Bei Blasen oder zum Füße Ausqualmen lassen.
Das 3 Gestirn: Schnur, Tape, Kabelbinder. Es hilft Abtrennungen zu bauen.
Großer Karabiener. Behelsabseilen, Flaschenzug, Ausrüstung befestigen, wenn die Hand rein passt zur Selbstverteidigung.
Feuerzeuge. Eines mit Schnur am Gürtel gesichert.
Eigene Tasse!!!
Soda. Von Mundspühlung, desinfizieren, reinigen.
Schreibzeug. Nachrichten hinterlassen, Merkhilfe, Tagebuch
Kauft euch einen Fahrrad Anhänger oder zumindest einen trolly 2 rädrig mit Vollgummireifen … mit max Last : ca 150 bis 200 kg … dann alles raufpacken … Zelt ⛺️ Rucksäcke kleine Plastik Tonne usw .., und mit Gurte und Gummi expander sichern … und los gehts … rücklings mitziehen 🍀🍀🍀✌️😜✌️🍀🍀🍀
Für die Damen gibt es eine ganz tolle Mehrweg Damen Hygiene. Menstruationstassen. Die kann man einfach ausspülen mit Wasser und wieder verwenden.
Zum Wasser filtern kann man sehr gut OP Tampons nehmen. Einfach Wasser in die Flasche, Tampon in den Flaschenhals, Wasser ausschütten und schon ist es gefiltert.
Was auch Superdienste leisten kann sind Kondome. Die kann man für ganz viele Dinge Zweck entfremden. Zum Beispiel Spitze abschneiden und wie einen Ärmel über einen verletzten Arm ziehen. Dann hat man einen wasserfesten Wundverband
Moin nach Kufstein! Für Ungeübte kann ein Rucksack bei längeren Strecken schwer und unangenehm werden. Ich würde einen robusten Wanderrucksack mit Bauchgurt empfehlen. So wird ein großer Teil des Gewichts von den Schultern auf die Hüfte verlagert, dazu haben diese oft einen Regenschutz zum Überziehen. Schlafmaske und Ohrstöpsel (Ohropax soft) für Massenunterkunft, denn sonst bekäme man dort keine Ruhe. Eine Notunterkunft wird immer Ressourcenknappheit mit sich bringen. Zu wenige Steckdosen, Lademöglichkeiten. Ein 5 m Eurpstecker-Verlängerungskabel gibts für 4 EUR im Baumarkt, und es ist leicht. Ein Euro-Mehrfachstecker und Universalladegerät mit mehreren USB-Slots hilft Knappheit zu vermeiden und Solidarität mkt anderen zu fördern. Power Bank (ja, ist schwer). Muss aber sein. Hier wären die erwähnten Cargohosen wieder hilfreich. Microfaserunterwäsche, 2 Sets, lässt sich im Wechsel waschen und schnell trocknen. Bezüglich einer Massenunterkunft würde ich auch Vorsorge gegen Diebstahl treffen, wöhrend ich schlafe. Bindfäden, kleine Rolle Draht, ein kleines Vorhängeschloss, irgendwas, mit dem man das Hab und Gut am Feldbett befestigen kann, oder einen elektronischen Alarm bei Wegnahme. Sonnenschutz. Creme mit hohem LSF, je nach Jahreszeit, Hut, Sonnenbrille.
Muss ich flüchten, weil es brennt, muss ich sicher raus kommen, in oberen Geschossen von hohen Altbauten mit Holztreppenhaus ggf. schwierig. Ich denke, wegen der Gaskrise, dass Laien oft mit offenem Feuer spielen werden (siehe Userfrage zu Grillkohle!) und Unfälle stark zunehmen. Rauch- und CO-Melder, ein Muss. Ich habe lange die Dräger Brandfluchthaube, zugelegt für Hotelaufenthalte in aller Welt. Nützt mir auch zu Haus. Dazu habe ich mir eine ISOP Fluchtleiter (Strickleiter) zugelegt, weil ich die 6 m von Fenstersims bis Boden (da stehen Müllbehälter) sicher nicht springen möchte. Wäre das mal was für eine Besprechung? Grüße!
Interessant und lehrreich, danke Tom. Vielleicht noch zum Technik-Bereich: Ein gutes Taschenmesser ist Gold wert! Habe ich persönlich eh im EDC, aber wird oft unterschätzt. Bin großer Fan der 🇨🇭 Messer, Schere, Pinzette, Zahnstocher usw., alles sehr hilfreich. Dann noch ein leichtes Titan Besteck oder "Göffel", macht Sinn und nimmt kaum Platz weg. Grüße aus Flensburg ⚓️
SEHR wichtiger Tipp, Erfahrung aus Indien:
Pack eine flache Bauchtasche ein, die du immer am Körper tragen kannst und in der Geld, Papiere usw. Platz haben.
Irgendwann ist dein Rucksack kurz aus deinem Blick....und dann fehlen Sachen oder er ist ganz weg. Man schleppt das Ding ja nicht mit auf die Toilette oder zum Essen fassen...
Gerade in einer Notunterkunft bzw. mit vielen Leuten um dich herum ist alles unübersichtlich.
Die Bauchtasche nervt, aber man kann sie sogar mit in die Dusche nehmen. ;)
Danke, guter Tipp.
ok 1ne Änderung oder vielleicht 1ne Anregung hätte ich da! Ich habe das Handelsübliche Klopapier gegen eine Packung Feuchtes Toilettenpapier ausgetauscht. Der einfache Grund, das Handelsübliche Klopapier ist sehr schnell mal bei schlechtem Wetter feucht oder durchnässt(auch mit Zipbeutel), somit nicht mehr zu gebrauchen und da habe ich mich auf die ein wenig robustere Variante das Feuchte Toilettenpapier entschieden. Somit ein kleiner Komfortgewinn.
Genau das habe ich vor etwa zwei Jahren auch geändert, auch wenn es mir immer noch Weichei mäßig vorkommt. Die Vorteile sprechen aber für die Feuchttücher.
Vor allem bei Hämorrhoiden! (Das ist Kein Lol!)
Denkt aber dran, dass diese nicht aus Zellstoff (Papier) sondern aus Textil bestehen! Streng genommen darf feuchtes Toilettenpapier nicht in die Kanalisation gelangen sondern muss über Restmüll entsorgt werden! 👍
@@FeuerblutRM macht nur kaum wer... Und in solch einem szenario schon gar nicht. Bestes beispiel... Eine großveranstaltung... Da schert sich schon keiner was in sachen müll... In panik erst recht nicht
@@FeuerblutRM Ja klar, aber im Ernstfall ist dir das egal und wird im Wald unter Stein, Erde versteckt - meinst ned?
Danke. Nüchtern, sachlich und auf den Punkt
Gute Anregungen dabei, danke dafür! Das Thema, was man so im Auto einlagern kann ist vielleicht auch noch interssant. Ich habe da z.B. ein Kletterseil, so aus dem Gedanken heraus, das man damit vielleicht auch jemanden helfen kann. Da ist jedenfalls noch Platz für einige Dinge die im Rucksack zu sperrig sind. Schlafsack kann man z.b. immer drin lassen, wenn der Kofferraum eh leer ist. Kann auch einfach so unterwegs mal praktisch sein.
Schlafequitment hab ich immer im Auto. Eine aufblasbare Ultraleichtmatte, zusammengerollt so groß wie eine Literflasche, nen Helikon-Tex swagman roll (kann als Poncho getragen werden, als Sommerschlafsack oder Decke genutzt werden), einen Regenponcho und ein sogenanntes "Groundsheet" ( eine Plane für den Boden aus Tyvek). Plus ein Satz Wechselklamotten und Miniwaschset.
Ich zudem noch einen kleinen Feuerlöscher, eine Deutschlandkarte (falls das Navi streikt oder ich zu Fuß weiter muss und irgendwann der Handyakku leer wird). Panzertape, kann man immer brauchen, im Auto sowieso aber auch im Fluchtrucksack, z.B. wenn man Riss in der Jacke hat, Name irgendwo drauf schreiben usw.
Hallo Tom, ja der Fluchtrucksack geistert durch sehr viele Videos auf TH-cam. Als ehemaliger Obdachloser kann ich allerdings sagen man sollte nie zu viel planen, denn was kann so alles kommen auf das man sich gar nicht vorbereitet hat. Mich hat es in meinem Leben schon einige male in Momenten erwischt wo ich gar nicht damit gerechnet habe, Herbst / Winter 1989 habe ich meine Wohnung verloren keinen Job und Geld war auch Mangelware. Und nichts mit Fluchtrucksack seht Euch mal die Obdachlosen Szene genauer an, da hat keiner einen Fluchtrucksack. Ok so schlimm war es bei mir nicht, da war ich mir schon zu wichtig dafür nicht so tief zu fallen.
Heute habe ich alles dafür notwendige gepackt, nebst dem Rucksack einen drei Jahreszeiten Schlafsack die Isomatte und mein Biwak Zelt und das Tarp. Ich will hier nicht alles aufzählen was ich alles dabei habe, aber das sind in erster Linie für draußen die wichtigsten Sachen. Und ja ich liebe es auch jetzt wo ich ein Dach über dem Kopf habe draußen zu sein, schlechtes Wetter gibt es nicht nur schlechte Bekleidung.
Danke für den Einblick in dein Leben. Da sieht man, wie wichtig die Einstellung ist. 👍
ich war auch mal 2 Monate halbwegs obdachlos, d.h. ich hatte immerhin ein ganz kleines Auto. Dennoch war es schockierend schwierig, es ohne Wohnung zu überstehen. Stress pur. (Ich habe allerdings gleichzeitig regulär einen Vollzeitjob gehabt und gleichzeitig die Obdachlosigkeit verheimlicht). Wie auch immer, in der Realität sieht alles anders aus. Wer's noch nicht erlebt hat, kann es sich nicht vorstellen. Das Wetter (Hitze und Regen) war mein größter Feind. Und das Wäsche waschen zu organisieren war sehr schwierig, wird total unterschätzt, wie gesagt, in der Theorie alles einfach, in der Praxis nicht. Und die Illegalität war sehr schwierig... mich wundert nicht, dass Obdachlose oft Menschen sind, die aufgegeben haben. Oder man erkennt sie gar nicht. Es ist jedenfalls sehr hart. Wenn ich dann sehe, wie viele tausende Büroräume in den Großstädten leer stehen, dann kriege ich das K.
Schade, ich hätte gerne deine Liste. 👍🏼
Einige Zeit ging ich immer durch einen Park ganz in der Nähe bei uns und habe viel mit den Leuten, die sich im Park aufhielten, geredet. Als es so kalt wurde, daß man sich kaum noch längere Zeit draußen aufhalten konnte, ging ich nicht mehr oft hin. Da habe ich gewußt, wie sehr man sich an "ein Leben ohne Wände" gewöhnen kann! In meiner Wohnung kam es mir so eng vor, fast vor wie in einem Gefängnis.
Bin mir nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde, aber ich empfehle je nach eigener Verfassung auch Krafttraining als Krisenvorsorge, insbesondere den Frauen unter uns. Ich war selbst komplett untrainiert und habe vor einem Jahr damit angefangen und kann sagen: es lohnt sich, gerade in Bezug auf einen schwereren Rucksack, dass man diesen länger besser tragen kann. Und man tut auch noch was für die eigene Gesundheit :)
Sicher sinnvoll
Babytrage fürs Kind, Kleinkind an der Hand, zwei weitere Kinder gehen selber und Mann ist arbeiten 😁 Fluchtrucksack... Muss quasi auf die Kinder verteilt werden oder in den Kinderwagen....?
Wasser und Brot, Windeln, Decke🤔
nicht nur als Krisenvorsorge. Auch ohne Krise hilft einem das durch ein hoffentlich langes und gesundes Leben :-)
Sehr informativ, vielen Dank. Ein Punkt der nicht angesprochen wurde sind Brillen, ich würde auf jeden Fall, falls notwendig, noch eine Ersatzbrille ins Gepäck nehmen. Auch sollten Raucher bedenken was fehlen könnte. So habe ich nach Auswechslung das alte Set an E-Zigaretten mit reingenommen.
Brille! Großartige Idee, danke. 👍
Ja hatten gerade genau diesen Fall... Zumindest fast! Bei uns im Ort hatten wir auch hochwasser und wir standen kurz vor einer Evakuierung. Uns hat es bei weitem nicht so schlimm getroffen wie die Städte in der näheren Umgebung (siehe in den Medien...) aber wir saßen auf gepackten Koffern wie man so sagt!
Zu den Informationen muss ich sagen 90% kam (wenn überhaupt) über das Internet, das Smartphone musste als Radio herhalten. Lampen hatten wir griffbereit. Genauso wie den Gaskocher. Aber das Problem war... Kaum Informationen!!! Und kein Festnetz über Tage. Strom war kein Problem (bis auf einen Stromausfall vorletzte Nacht)
Zumindest waren wir halbwegs vorbereitet. Wichtige Unterlagen lagen griffbereit edc sowieso. Haus war einigermaßen aufs Wasser vorbereitet. Sind nochmal dran vorbei gekommen keine nassen Füße hatten vor ein paar Jahren in der Alten Heimat schonmal das Pech.
Grüße aus dem Rheinland
Johannes
Vielen Dank für die sehr guten Überlegungen. Besorgt ist seit Jahren schon alles. Nur zusammenpacken muss ich noch in meinen wasserdichten Rucksack.
M&M mit Erdnüssen sind extrem gute Notnahrung - sehr lecker, sehr viel Energie, leicht zu bekommen, preiswert und enthält viel, das einem hilft. Zudem halten die Dinger sehr lange, selbst wenn die Tüte schon offen ist.
(Übrigens ist das ein Tip eines kanadischen mountain leaders)
Bei uns wurde kürzlich früh morgens der Wohnblock evakuiert und ich war die einzige Person, die alles Wichtige inkl. Wertsachen im Fluchtrucksack dabeihatte. Bis dahin wurde ich als krank belächelt... Und jetzt findet's jeder geil (im Übrigen war es wohl nur ein kleiner Brand). Aber der Tipp mit den Dokumenten ist auch extrem gut - dankeschön für dein Video!
Ich sag dann immer : Noah wurde auch belächelt, bis jeder auf die Arche wollte. Und heute ist er eine Legende 😅😜
Hochkarätig und vollumfänglich wie immer, lieber Tom!
Wichtig ist tatsächlich auch der Punkt gewesen, dass man mal mit dem Fluchtrucksack einige Zeit lang unterwegs sein sollte.
Es wird häufig tatsächlich nicht an das Gewicht gedacht und der Rucksack steht in der Ecke und wiegt 715 Kilogramm und wenn dann der Zeitpunkt kommt, steht man da und kann sich keinen Millimeter rühren oder die Puste ist nach wenigen Minuten aus.
Genau so ist es!
Ich würde in dem Zusammenhang vielleicht auch empfehlen, dass man sich je nach eigener Statur über Krafttraining zur Stärkung der eigenen Muskulatur Gedanken macht - dann trägt sich so ein Rucksack mit mehr Gewicht im Fall auch leichter. Dies könnte insbesondere für die Frauen unter uns relevant sein. Mache selbst unter anderem als Krisenvorsorge den Kraftsport und baue auf.
@@i.b.640 Ich würde niemals pilgern gehen. (1.Korinther 2:4,5 Menschenweisheit -> pilgern)
Aber dennoch zu diesem Thema passend ein Teil was niemals in meinen Notfallrucksack fehlen wird:
Eine Bibel 📜📖
Sehr gut, ist das einzige was mir dazu einfällt. Mitdenken und seine eigene Situation durchdenken. Super gemacht. Dank dir.
Genau so ist es. Das eigene Hirn ist das wichtigste Survivaltool. 😉
Gute Zusammenfassung. Danke!
Sehr gut! Ganz nüchtern, vernünftig, absolut empfehlenswert weil überhaupt nicht politisch oder und ideologisch belastet. Danke für Ihre Tipps! Mir ist schon bei der Einweisung in die Klinik während Coronalockdown mein Vorsorgemanko ordentlich auf die Füße gefallen. Mein Koffer steht nun bereit im Flur Nähe Ausgang für alle Fälle.
Vielen Dank, dass du den B.O.B. auch mal urban gestaltet hast. Bei den meisten Kanälen wird bei der Ausstattung nur Wert auf das Überleben in der Wildnis gelegt, nicht aber um die "einfache" Räumung der Wohnung. Ich hab mich bei meinem Rucksack in vielen Beziehungen an dein Video gehalten 😀
In der Berichterstattung zur Flutkatastrophe erzählte jemand aus Ahrweiler, dass er einen Nachbar gesehen habe, den er mit einem Rucksach in die Weinberge gerannt sei. Yay, Prepper, dachte ich sofort. Und ich wette, dieser Nachbar, hat überlebt. :-)
Wäre zu hoffen.
Fisch in Dosen sind gute Notnahrung und leicht
Ich würde noch einen Gürtel mit Geheimfach für Geld und Dokumentenstick, eine Sonnenbrille, Schoki, Nüsse, Sicherheitsnadeln und, wenn Feuerzeug, dann ein Sturmfeuerzeug, mitnehmen. Das mit den Fotos der Angehörigen war mir neu und finde ich eine super Idee.
Hallo Tom, wie ich finde ist dein BOB-Video wirklich klasse. Deine Gedanken dazu passen für mich wie die Faust aufs Auge und deine Anregungen für ein entsprechendes Bag fließen aktuell ganz stark in meine Überlegungen ein.
Danke wie immer für die vielen Tipps, auch wenn es echt beunruhigend ist, was gerade alles passiert. Vorbereitet sein fühlt sich besser an. Wie man letztendlich reagiert hat handelt...ist dann wieder ein anderes Ding. Ich habe meine ohnehin schon gepackte Krankenhaustasche einfach erweitert. Liebe Grüße und schönen Samstag
Das ist sicher ein guter Ansatz.
Ich hab immer Spirituskocher aus alten Dosen dabei. 1 Liter Spiritus natürlich auch. Bin seit 2004 der Bushcraftingscene anhängig und bin sehr wohl in der Lage für 7 Tage Outdoor zu Überleben. Der Rucksack ist neben der Türe Platziert mit allem was für mich wichtig ist. Jeder hat Individuelle Begierden.
Regenüberzieher für den Rucksack macht Sinn, kann ein einfacher blauer Müllsack sein. Alternativ die Sachen welche unbedingt trocken bleiben sollten, in wasserdichte Beutel verpacken.
Sehr informatives Video, danke dafür. Kopien meiner wichtigsten Unterlagen habe ich auch in meinem Fluchtrucksack, in einer Feuerfesten Hülle.
Gute Gründe auch über den Stromausfall hinaus! Vielen Dank
Danke fürs Feedback!
Super realistischer Ratschlag, insbesondere auf wasserdicht verpackte Ersatzkleidung und Schlafzeug.
Ergänzung als Brillenträger: ich würde eine Ersatzbrille sowie Brillen-Notreparaturmittel (Draht, Klebeband, Schnur) empfehlen, gerade in so hektischen Situationen kommt es doch leichter zu abgebrochenem Brillengestell-Bügel oder Nasenhalter.
Was ich aus den Kommentaren mitnehme: warme robuste Arbeitskleidung mit Arbeitshandschuhen, ich werde mir auch einen Regenanzug (Regenjacke+Regenhose) zulegen.
Ich werde mit Deinen Anregungen bei mir wohl noch ein mal etwas umräumen.
Sehr gut gemacht - Daumen hoch 👍💡💡💡
Danke Tom, deine Tipps sind immer wieder klasse.
Danke dir.
Hallo Tom, ich bin völlig Autark ausgestattet, mache das auch schon ewig. Ich trainiere auch Szenarien um zu sehen wie sich das anfühlt, wo sind Resourcen ,was kann man mit vorhandenen Sachen alles machen , Wie funktioniert ne Stadt, Menschen , Ich selber , Ausrüstung, der Wald....
Winter Sommer EGAL ein Bob sollte alles abdecken meiner Meinung nach . Es gibt viele Szenarien die möglich währen,sich darauf vorzubereiten ist aber nicht wirklich möglich .Es gibt aber Menschliche Grundbedürfnisse die man abdecken kann. Schutz vor Kälte, Wärme , Nässe , man braucht Nahrung, Wasser, ein Dach über dem Kopf, Persönliche Medikamente Hygiene Wergzeuge und die Fähigkeit seinen Verstand im richtigen Moment einzuschalten . In welchem Ausmaß, ist jedem selbst überlassen. Flexibilität und Plan ABC . Das ganze sollte auch nicht mehr als 15-20 kg wiegen.
Wenn Du noch wach bist , wünsche ich dir ein schönes Wochenende,falls nicht dann auch. Gruß Roland
Ich bin eine 1,53m Frau von 50 Jahren und mein Rucksack wiegt mit Zelt und Werkzeug und allem was man braucht, gute 15kg. Ich hab nicht mal ein Feuerzeug, sondern einen Feuerstahl. Ich schaffe es durch Gelände maximal 4 Stunden, dann geben meine Hüften nach. Handwerklich hab ich alles drauf, da ich berufsmäßig Gärtnerin bin, kenn ich mich auch mit nährenden und heilenden Pflanzen halbwegs gut aus. Auf Campingkocher und Gas verzichte ich, denn noch mehr Gewicht schaffe ich nicht. Nahrung hab ich gar keine dabei. Sollte ich vielleicht Haferflocken mitnehmen? Oder doch besser Müsliriegel? Reis ist zu schwer...also was das angeht könnte ich einen guten Rat gebrauchen.
Du gehörst dann zu den Leuten , die zumindest eine Chance haben- wenn sie nicht den Falschen begegnen.
👍👍
@@monsteraable vielleicht Reiswaffeln?? Gibt's auch mit Schoko
@@susannerauch8679 die nehmen leider zuviel Platz weg und reichen nicht lange. Ich denke ein Paket Haferflocken schaff ich grad noch. Wenn man die Groben nimmt, kann man lang drauf rumkauen, das hält länger satt. Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sie Impfkommandos losschicken. und dann bin ich hier weg. Überlebensfähig oder nicht, alles ist besser als sich dieses Zeug verpassen zu lassen. Eher spring ich vom 8 Stock meines Hauses.
@@kallegrabowski6074 danke für die lange Ausführung, einen Wasserfilter habe ich tatsächlich, auch eine Trinkblase, Kleiner Topf, etc. Nüsse find ich gut, Kartoffelbrei auch super Idee, obwohl der ja etwas mehr wiegt, als diese Fertignudeldinger, aber die machen mich eh nie satt...Samstag bekomm ich noch einen Kompass, dann bin ich vollständig ausgerüstet...aber irgendwas muss ich rausschmeißen, weil es einfach zu schwer ist. Muss ich zwingend die Heringe für das Zelt mitschleppen? Im Wald fliegt es doch sicher nicht weg...das würde es echt besser machen..LG zurück!
Die Hotelpreise kannst dann locker x3 nehmen, weil derjenige ein Hotelzimmer bekommen wird, der am meisten bietet. Der Rest pennt im Fahrradschuppen
Hallo Tom, wieder mal ein ausgezeichnet aufgearbeitetes Thema, 100%ige Zustimmung dazu. Ja, es muss nicht immer nur ein Rucksack sein, die Sporttasche (Duffel Bag), ein Rollenkoffer oder sogar die Packtaschen tuns auch wenn man beabsichtigt mit dem Fahrrad aufzubrechen. Was die übliche 'ab in den Wald' Strategie betrifft sind wir einer Meinung. Abgesehen davon dass dies selbst bei flächendeckenden Katastrophen kaum erforderlich sein wird, spielt vermutlich bei vielen eine 'romantische' Vorstellung mit. Möchte da nur zu gerne sehen wie sich die Kanditaten mit oftmals dürftiger Ausrüstung nach andauerndem Miesewetter so machen ... Ein paar Tage kommt man ganz ohne Essen zurecht, dannach wird man aber nicht mehr leistungsfähig sein und das ist der Zeitpunkt wo diejenigen den Wald wieder verlassen ;-)
LG Franz, bugikraxn
Die Art des Gepäckstücks muss jeder für sich selbst auswählen. Auch wenn ein Rollkoffer in vielen Situationen nicht ideal ist, für Menschen, die womöglich körperlich nicht in der Lage sind, einen Rucksack zu tragen, kann sowas eine Option sein.
Danke 🙏
Hallo Tom.
Vielen Dank für die realistische Einschätzung der 1promill.
Endlich mal ein TH-camr der das warscheinlich richtig erkannt hat.
Zum Lagerort des Bag-Out-Bag,
wenn ich die Gelegenheit dazu habe tätig ich ihn er im Auto lagern,
entweder mann/frau kommt nach Hause und die zB. Feuerweher hindert einen daran noch einmal in das (brennende) Haus zu gehen,
oder das Haus brennt und es heißt rette sich wer kann,
dann ist der Autoschlüssel leichter als eine Tasche, und man ist gleich schon mobil.
Gruß Tommy
Hallo Tom
Ich habe festgestellt das die Aldi Zipperbeutel nicht richtig wasserdicht sind, habe auf die etwas teueren Markenbeutel umgestellt und bin damit sehr zufrieden.
Ich habe auch Feuchttücher statt trockenes Klopapier dabei, kann man dann auch zur reinigung der Hände/Gesicht nehmen.
Hilfreiches Video 👍 für alle die sich darüber noch nie Gedanken gemacht haben.
Danke für den Tipp
Vielleicht sind diese Handtuch-Pillen (Link siehe oben) etwas für dich... sind dann halt auch quasi Feuchttücher
Ein sehr interessantes und informationsreiches Video, danke dafür. Heute Morgen habe ich mich mit einem Kumpel noch über einen Fluchtrucksack unterhalten. Dieses Thema steht jetzt als nächstes an. Muss nur schauen wie ich es umsetzen, da wir zu viert sind und unser Platzangebot schon recht ausgeschöpft ist Zuhause. Um Klopapier mache ich mir keine Gedanken da ich in einem Unternehmen arbeite die dieses produzieren 🙈. Da ich aus einem der Gebiete komme wo das Hochwasser war, werde ich mich jetzt erst recht um solch einen Fluchtrucksack kümmern...
Du hast glaube ich so ziemlich alles drin was man braucht. Ein etwas größeres Messer und einen Feuerstahl bzw. irgendwas zum Feuer machen allgemein würde ich noch rein tun (vielleicht hattest Du das aber auch erwähnt und ich habe es übersehen/überhört). Sowas hat man zumindest als „Bushcrafter“ ohnehin zu hauf rumliegen. Mein erster Fluchtort ist tatsächlich ein alter Steinbruch im Wald bei mir in der Nähe. Der ist schon seit 25 Jahren ausser Betrieb aber die Gebäudeinfrastruktur ist noch gut erhalten. Da könnte man es gut 2 Wochen aushalten mit der richtigen Ausrüstung.
Feuerzeug hab ich erwähnt. Feuerstähle liegen auch noch rum. Unter anderem im Auto. 😄
Dann ein Kartenspiel mitnehmen. Bei solchen Orten könnte es sein, dass man nicht alleine dort nächtigt. Es müssen ja nicht gleich "böse Buben" sein, sondern evtl. gleichgesinnte Bushcrafter/Outdoortypen...
@@Robert-Hessen Bester Kommentar ever! Danke für den Lachanfall! Aber ja, klar, nicht blöd die Idee! Brilliant geradezu! Wiegt ja auch fast nix! Danke!! LG
@@Robert-Hessen und bei mir ist neben dem Kartenspiel auch noch eine Bibel drinnen. 📜📖
@@hillbud1967 Jeder, was er möchte...
Hallo Tom, Bekleidung für den Fluchtrucksack, in Tüten verpacken, die man vakuumieren kann, dadurch ist die Packungsgröße reduziert. Sonst hast du an alles gedacht! Gruß aus Norddeutschland
Guter Tipp!
Danke, ich packe schon. Meine Gegend ist nicht hochwassergefährdet, aber andere Katastrophen wie Feuer oder Luftverseuchung durch Chemikalien sind möglich. Hast du Papiere und Dokumente erwähnt?
Hat er. Er hat Kopien von allen wichtigen Dokumenten dabei und dann noch als Scan auf einem USB-Stick.
@@sontyp8271 ok. Kopieren ist eine gute Idee. Das spart Platz und Gewicht.
@@D6hK24Ai Tom kann momentan nicht antworten hat Stromausfall.
Ja, Dokumente hab ich erwähnt 😉
Danke
Gerne
Bin zufällig auf dein Kanal gestossen ,sehr informativ ! Grüsse aus dem Tiroler Oberland Enno
Danke, Grüße zurück. 😉
Also bei dem Gedanken das die halbe Nachbarschaft durch den Wald irrt und jagt wo die wenigstens überlebensfähig sind geb ich dir echt recht eine Mischung zwischen Tuckleberry aus Police Acadeny und Rambo ich hab echt Angst durch den Wald zu gehen 😂LG Christina aus Österreich
Hi, super rüber gebracht,echt gut.
Sehr fundiert, danke!
Wir haben Fluchtrucksäcke bereitstehen, sowie eine Alukiste mit zusätzlichen Lebensmitteln pp., die man gut zu zweit tragen kann. Im Pkw haben wir ebenfalls noch Notfallreserven und Wasser.
Über Hochwasser haben wir uns in Berlin bisher kaum Gedanken gemacht. Seit der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland sehe ich allerdings unseren Teltowkanal (40 m breit, ca. 2 m tief), der hinter unserem Haus in ca. 100 m entlang fließt mit anderen Augen. Ich denke, dass wir bei ähnlich starken Regenfällen hier auch absaufen würden.
Im Grunde kan man den "Krankenhaus-Go-Bag den du vor ein paar Monaten vorgesstellt hast verwenden und ihn entsprechend aufrüsten, oder den Bug-Out-Bag so ausrüsten, dass er auch fürs Krankenhaus zu verwenden ist. (Vielleicht muss man ja einmal aus dem Krankenhaus flüchten, oder evakuiert werden, was ja auch schon vorgekommen ist.)
In das Erste-Hilfe-Set gehört meiner Meinung nach unbedingt eine Splitterpinzette. Die habe ich schon öfter gebraucht um Splitter, Spreißen und Zecken zu entfernen.
Pinzette und Zeckenzange sind bei mir im Erste-Hilfe-Set. An der Kombination arbeite ich noch.
Wie immer sehr gute und realistische Information. Danke.
Das war wieder kurz und schmerzlos , und sehr informativ, Tom! L.G.Karola
Danke Karola
Danke für die Info 🕯️😇
Ein guter Beginn für die Krisenvorsorge ist das eher nicht weil Flucht ja doch die letzte Option sein sollte.
Wenn's bei mir nicht Grad brennen sollte Holt mich sowieso nichts und niemand aus der Wohnung bei einen Blackout ;-)
Bin diesbezüglich auch schon am aufklären in meiner Wohngegend dass sowas bei einen Blackout so unwahrscheinlich wie nur irgendwie möglich bleibt...
Da gebe ich die völlig Recht.
Flucht ist auch für mich die letzte Option, als guten Beginn finde ich einen Fluchtrucksack trotzdem aus mehreren Gründen:
Wenn sich jemand noch gar nicht mit dem Vorsorge-Thema beschäftigt hat und vielleicht aufgrund der derzeitigen Situation damit anfängt, dann ist das eine gute "Einstiegsdroge".
Weil alles, was man üblicherweise dort einpackt dann auch in größerem Umfang im normalen Vorrat vorhanden sein soll.
Wasser, Nahrung, Shelter (Schlafsack), Beleuchtung, Werkzeuge, Erste Hilfe... Wenn du angenommen den Fluchtrucksack für 3 Tage gepackt hast, dann kannst du dich aus diesem ja auch daheim für mindestens 3 Tage versorgen.
Natürlich solls dann nicht dabei bleiben, sondern noch mehr werden, aber mit den Grundprinzipien hast du dich dann schon beschäftigt, wenn du einen Bug-out-Bag gepackt hast.
@@stromausfallinfo Flucht als Einstiegsdroge?
Du bist mir ja jemand xD
Also mit ner Flucht verbindet man ja meist nichts positives, das widerspricht ja irgendwie dem Aspekt der "Einstiegsdroge" nicht umsonst ist es ja die letzte Option wie du auch selbst sagst ;-)
Aber ja, wenn die große Flut kommt bleibt ja nichts anderes übrig als die Flucht...
Wenn man nicht flüchten muss wird wohl kaum jemand NRG5 o.ä. zuhause zu sich nehmen solange auch nur irgendwas anderes zuhause da ist, das ist eine Sache die zuhause definitiv anders ist, bei allen anderen sachen, ja, ok...
Du hast völlig recht und , wie im Video auch gesagt wurde , es eignet sich eh für die wenigsten. In einem.totalen Notfall an einen vorher bekannten sicheren Ort mit vorbereitetem Gepäck - das macht natürlich Sinn. Ich habe zB Freunde auf dem platten Land wo ich hin könnte .
@@theminer2086 Nee, Viele springen ausgerechnet darauf total an , ohne auch nur eine Nacht mal im Wald gewesen zu sein .
Thema Ernährung: "Pleasure Food" - also irgend etwas was man gerne isst und einen aufbaut: Gummibärchen, Schokolade, Salzstangen...
Aber unbedingt regelmäßig kontrollieren, ob auch noch alles da ist ;-)
Ich hab letzte Woche Mal einen Kommentar geschrieben zu deinen Lieblingsgegenständen,
ein Solarpanel halte ich wenn man nicht Grad auf dem Land wohnt oder einen Balkon hat für ziemlich gefährlich, einige haben da geschrieben man solle es doch aus dem Fenster hängen lassen, aber damit winkt man sich sicher sehr schnell bei einen Blackout viele neue Freunde herbei, daher eher keine Option wenn man nur ne Stadtwohnung ohne Balkon hat...
Ich würde mich freuen wenn ihr Vorsorgekanäle auch Mal Sachen vorstellen würdet mit denen man auch in der Wohnung effizient Strom erzeugen kann...
Schau mal in die älteren Videos. Da gibt es in den Kommenaren einige Anregungen, nicht zuletzt auch von mir. (Nein, ich mache keine Videos) Bzgl. Stromerzeugung in der Stadtwohnung wirst Du u.a. auf dem Kanal Mr. Togi oder auch auf Kanälen zur Mini-Photovoltaik fündig. Wenn Du schmale PV-Module draußen auf der Fensterbank liegen hast, dann fällt das kaum auf, also Obergeschoss und höher. :-) Die Bank sollte dann aber 25 - 30 cm breit sein.
@@Thomas_P_aus_M Von solchen mini PV Modulen halte ich generell nicht viel, viel mehr als Spielzeug ist das nicht bei der Leistung die das nachher bringt (wenn überhaupt).
Togi hat in seinen ganzen Videos bisher wenn dann nur Powerbanks gezeigt.
Ok, auch 2 oder 3 Videos zu Solarpaneelen, aber da hab ich dir ja schon geschrieben was ich darüber denke, bringen tut sowas nur mit nen großen Balkon oder eben einen eigenen Grundstück...
@@theminer2086 Du hast im o.P. nicht geschrieben, wieviel Energie Du einfangen willst. Zum Laden von Akkus für Handfunkgerät, Radio und Licht genügt ein kleines PV-Modul mit 25 Wp. Drei bis vier davon über 2,5m Fensterbank ergeben 100 Wp, womit sich mehr machen lässt. Wer aber fette Verbraucher wie Mikrowelle, Kaffeemaschine, Toaster und Backofen versorgen will, der braucht selbstverständlich das Dach voll mit PV.
PS. Mit einer Balkon-PV 220 Wp inkl. Batteriespeicher versorge ich hier einen Kühlschrank etwa 8-9 Monate autark.
@@Thomas_P_aus_M Du weißt hoffentlich schon was Wp heißt bzw. was das für eine Physikalische Größe ist?
Das ist die maximal mögliche Leistung des Moduls.
Soviel in Wh bekommt man pro tag im durchschnitt aus so einen Modul.
Mit 220Wp einen Kühlschrank zu betreiben ist jetzt nicht grad ein Kunstwerk da dieser zwar wenn er kühlt eine große Leistung zieht aber auf den Tag raufgerechnet der Verbrauch eines Kühlschranks doch sehr niedrig ist, etwa 150-400 Wh.
Solche Geräte wie Kaffeemaschine, Backofen... muss ich nicht betreiben, das ist überflüssiger Luxus wenn man so will beim Blackout...
Was bei mir Verbraucher sein werden:
Laptop, Handy, Lampen, evtl. wenns im Sommer ist mein Ventilator und den Kühlschrank weiter betreiben zu können wär natürlich auch sehr toll schon allein dass Gläser und Büchsen die ich aufmach nicht so schnell schlecht werden...
grob raufgerechnet 500Wh pro Tag wär toll wenn ich das irgendwie produzieren könnte...
@@theminer2086
Ohne Balkon, aber mit PV-Modulen von innen im Fenster sowie welchen auf der Fensterbank draußen bekomme ich auf der Ostseite an guten Tagen 500 Wh zusammen. Fensterbänke 75 Wp und von innen im Fenster 3x 80Wp, wobei sich dann die 240 Wp also auf etwa 120 Wp wegen Fensterglas reduzieren. Macht in Summe 195 Wp. Der Ertrag wäre größer, wenn da nicht ein schöner großer Baum wäre. An einem durchschnittlichen Tag mit einigen bewölkten Stunden sind es etwa 300 Wh.
Der Balkon ist auf der Westseite (220 Wp), dort kommen (mit manueller Nachrührung) an sehr guten Tagen 1200 Wh rein, an durchschnittlichen Tagen 700 Wh.
Die Erfassung der Werte läuft noch, d.h. den Jahresdurchschnitt werde ich erst Ende 2021 wissen.
Ein Rucksack halte ich für absolut sinnvoll, schlicht weil Wege zum einen lang aber auch unwegsam oder gar unter Wasser/ verschlammt sein könnten. Dazu kommt das ich einen Koffer immer "in der Hand" halten muß. Gerade bei langen Wartezeiten in Gruppen (zB vor einer Essenausgabe) sehe ich doch die Gefahr das ich dann plötzlich ohne da stehe.
Essen als Müsliriegel in aller Art finde ich gut, ich persönlich bevorzuge primär Convar-7, NRG-5 taugt zum abgeben, ohne Not bittet da auch keiner um einem Nachschlag ;)
Für mich zudem schlau;
- Waschzeug mit Waschlappen, Seife und Flip-Flop´s (leicht, kaum Platzbedarf) zum Duschen
-Leichte Schuhe
Das mit dem Handtuch ist sehr wichtig, so eine spontane interstellare Reise und man hat kein Handtuch dabei, das wäre äusserst ärgerlich.
Auf jeden Fall. 😁
Unbedingt!!! 😂😂😂
Convar 7 Riegel extrem zu empfehlen. Bei mir auf jeden Fall im Sortiment. Ist nicht so eine trockene "Geschichte" wie NRG5
Ich mag ja beides, doch sind die Convar-7 halt besser portionierbar.
@@serpentobscura Ich sag jetzt nix 😆 🤜🤛(für alle anderen, die mitlesen: Wir scheinen viele gemeinsam abonnierte Kanäle zu haben.... 😉)
@@Robert-Hessen Du schon wieder! 😄
@@serpentobscura ich find die Dinger geschmacklich auch echt OK dafür dass die für den "Notfall" gedacht sind.
Kann man auch mal beim Wandern in den Rucksack werfen.
Noch eine Idee: die Krankenkassen-Karte...
Danke . Waren für mich noch neue Denkanstöße dabei
Das freut mich!
Wenn man lange zu fuß unterwegs ist sind wechsel Socken sehr wichtig , die fehlen in den meisten inch bag oder bug out bag Videos
Besten Dank für die Infos..welchen Rucksack kann empfohlen werden...
Sehr guter Beitrag! Erfrischend an der Realität orientiert - anders als die Rambo-Durchschlagevideos!!!
Vielen Dank!
Meine Wohngegend ist wohl am allerwenigsten von Hochwasser bedroht da es weit und breit keine Flüsse aber doch einige kleine Seen gibt wo sich genug Wasser im Fall der Fälle sammeln könnte.
So kann es quasi schon garnicht zu solch extremen Hochwassern kommen, und selbst wenn betrifft mich das erstmal nicht da ich alles in meiner Wohnung im 4. Stock hab, da müsste schon ein Tsunami übers Land gehen um mein Vorrat wegzuspülen 😁
Ich habe in Berlin einen Jahr lang 10 meter Luftlinie von selbstgebastelte Bomben geschlafen. Als die bei Sanierungsarbeiten entdeckt wurden, musste alle Wohnungen in 300 meter Umkreis geräumt worden. Da wäre ein Fluchtrucksack praktisch gewesen. Zum Glück haben sie alle Bastelarbeiten sicher entfernen können. Es kann vieles passieren.
erfreulich realistisch
Ich nehme meine 89jährige Mutter huckepack und rechts und links einen Notfallrucksack.
Jap, das war bei uns letztes Jahr echt übel; und die Flutkathastrophe gepaart damit, dass ich das letztes Jahr im September vor Ort gesehen hab, war der Grund mich vermejrt mit Flucht und Bevorratung zu befassen...
Super Video. Eine Schnur o.ä. wäre noch gut. Dann kann man evtl. Einen kleinen Bereich abhängen in einer Notunterkunft...
Gute Idee!
@@stromausfallinfo ach ja und aus eigener K-Schutz Zelt Übernachtungserfahrung: Ohropax 🤗. Kabelbinder o.ä. braucht man auch immer... und für Kinder: Notfallarmband... falls die verloren gehen...
.. ihr habt ja alle recht, trotzdem zweifle ich gerade die Funktion des Katastrophenschutzes hier an. Ich hoffe, es läuft nicht überall so. Wäre zu verbessern...🤔
Der wurde aus Kostengründen seit 60er Jahren zurechgespart. Das Gesundheitssystem ja auch.
@@andrefranzmann6123....ja, sicher. Die Zeit gerade ist so absurd, alles kommt ans Licht, was nicht funktioniert, gnadenlos... Wichtig ist auch funktionierende Nachbarschaftshilfe...
Trotzdem das Meldewesen in so einem Fall sollte funktionieren, bei den üblichen Tests geht's doch auch.
Wenn man ein systematischer Mensch ist finde ich die Variante gut Packlisten anzulegen, je nach Jahreszeit und Szenario. Sollte natürlich dann auch Klar sein wo die einzupackenden Dinge sich befinden. Vorteil ist gerade bei einer Familie dass ich nicht 4 Rucksäcke andauernd umpacken muss und gleichzeitig die Ausrüstung aber auch im Alltag verwenden kann... man sollte ja geübt sein, und vieles doppelt haben fürs Training und Ernstfall ist etwas ins Geld gehend. Und auch die Einsatzszenarien sind doch massiv unterschiedlich. Problem im näheren AKW, Waldbrände, Überflutungen, Pandemien oder der gute alte Blackout, und dann noch Sommer oder Winter machen einen Allround Bugout Bag für mich unmöglich...
Aber wie gesagt, dies geht nur wenn man organisiert ist und dann sein Gepäck in kurzer Zeit fertig haben kann... Beim Bundesheer gab es dafür einen Drill... warum nicht auch zu Hause üben?
Thema Kochen: In einer Notunterkunft wird vermutlich offenes Feuer verboten sein, dort ginge dann nur ein "Flameless Heater" oder man geht vor die Tür. Ich habe auch och ein kleines Kind, welches nur Brei verträgt, da sehe ich in einer Notunterkunft schwarz. Da sollte man also ein paar Packungen mehr einpacken und auch vorbreitet sein, selbst das erwärmen zu können.
die eingene waffe gegen di selbst, sehr gute aussage
Ich finde deinen Humor gut😄
Ich habe einen Rucksack fertig.notradio mit Kurbel, Verbandskasten Nähzeug Medikamente USB Stick mit den wichtigsten Zeugnissen Messer Beil Feuerstahl Handsäge Wanderkarten Solar Panel Wasserfilter Zelt Schlafsack Taschenlampe Seil Mini Hängematte Isomatte Vitamintabletten
Micropur forte nebst Sawyer Mini Wasserfilter
Bei einem Atomkrieg sieht man bei Simulationen, dass nur die südliche Hemisphäre sicher ist vor den direkten Auswirkungen eines Erstschlags und der Antwort darauf. Daher gar nicht versuchen in einem Kriegsfall vor Ort zu bleiben, sondern gleich in das nächste Fernreisemittel setzen und weit weg. Das kostet zwar viel Geld, aber was ist das eigene Leben wert?
Man sieht es auch an den Ukrainern, die Leute welche sich es leisten können sind von dort weg. Gut so, sinnlos Leben opfern für neue Grenzlinien auf einer Karte ist absurd.
Super Video! Super Kanal!
Hab da einen coolen Kanada-Polster im Video gesehen! Bist du auch ein Kanadafan?
Viele Grüße aus Natters
David
Super Video weiter so
Danke dir
Ja das jagen wäre ein Problem es ist eine Sache ein stehendes Ziel auf 10m zu treffen, eine ganz andere Sache ist es ein bewegliches Ziel auf weitere Distanz zu treffen, ich hab damit schon mit meiner Armbrust ein Problem, vom Bogen will ich gar nicht erst anfangen, das einzige was ich mir vorstellen kann wären Fallen wie z.b Lebendfallen aus dem Baumarkt, selbst gebaute schlingenfalle oder die berühmte 4er Falle für Kleinvieh zu erlegen, aber das reine Jagen Ist kaum machbar
So skurril das ganze klingt ich würde auch einen nagelknipser mitnehmen, es sei denn ihr habt ein Victorinox Messer mit einer Schere da könnt ihr euch den knipser sparen.
Ich habe mehrere Locations, kann ja sein Das eine aufgeklärt wird. Das geile ist, ich hab eine Location die jeder sieht aber keiner kommt auf die Idee das sich da jemand drin vergriecht
Nagelknipser!
Gute Idee, wenn's drunter und drüber geht, reißt schnell mal ein Fingernagel.
Daraus kann schnell ein größeres Problem werden.
@@kaffeemuhle8939 da brauchst nicht drunter und drüber zu gehen, Du bist bei der Arbeit, da kann sowas schnell Mal passieren oder im Wald oder in Deinem Fall: Du bist als Hilfskraft im Krisengebiet wo du so richtig dann klotzt.
Ich hab sowas immer dabei und wenn es nur mein Mini Victorinox messerchen ist wo ne kleine Schere dran ist
@@E1dur
Kein Widerspruch!
Im normalen Leben gibt's meistens eine Lösung, irgendwo lässt sich eine Schere o.ä. auftreiben.
In Ausnahmesituationen ist das schwieriger.
Das würde voraussetzen, dass gewarnt wird. Das war aber in einigen Gebieten im Flutgebiet nicht der Fall...
👍😄👍👍👍
Deine video sind immer cool
Ich musste mal wegen ein Brand meine wohnung verlassen
War im Krankenhaus und nach den Krankenhaus bin ich wieder zurück wo sollte ich hin ohne Strom u
nd heizung aber es gibt ja Gasheizung zum kochen ist zwar nicht die beste Lösung aber das geht und wo das haus neu vermiete wurde musste ich raus
Und habe auf Straße gelebt
Sorry mußt des Video bei nich ma 2 Minuten abbrechen.....
Bin selbst davon betroffen und ich kämpf nach wie vor noch immer um meine heißgeliebten Habseligkeiten und versuch immer noch diese zu retten,zumindest Teile davon....
Ich werd des Video nochma starten wenn's mir Emotional wieder hakbwegs gut geht...
Danke schon ma für's hochladen
Au verdammt, tut mir leid.
Auflösen von emotionalen Traumata kann ich anbieten, wenn Du für energetisches Heilen offen bist.
@@ritawinkler6215
Sie und nich du Bitte.😉
Und Nein Danke,hab genug schlechte Erfahrungen auch mit sowat,bin zwar offen für Dinge von wegen mehr zwischen Himmel und Erde,aber ich helf mir nur noch selbst.
Vielen Dank trotzdem und noch eine angenehme Restwoche 😺
@@stromausfallinfo
Muß Ihnen nich leidtun,Mitleid möcht ich auch nich.😉
Deine Technik: Feuerzeug ja gut! Was hälst Du von einem Feuerstahl? Funktioniert immer.
Als Backup ist ein Feuerstahl schon ok, wenn es darum geht, ein Lagerfeuer zu machen. Aber probier mal mit einem Feuerstahl eine Kerze anzuzünden. Da bin ich schon eher für simple und praktische Lösungen. Aber wie gesagt, als Backup oder um auch einmal den Grill etwas spannender anzuzünden ist ein Feuerstahl schon gut.
Hallo, würde auf die Warnweste noch den Namen groß drauf schreiben! Sollte vielleicht bei der Suche nach einer Person helfen ( Halle, Lager) sie schneller zu finden. Fällt zu mindest schneller auf. Grüße aus Bayern
vielleicht noch ein Radio mit Batterien/ zum kurbeln
Hab ich doch erwähnt ;-)
Was läuft da für nen Film im Hintergrund?
alle wichtigen Vorbereitungen und die Vorsorge für einen Notfall lassen sich in meinem Falle überhaupt
nicht sofort, sondern höchstens in etwa 4 bis 5 Jahren aufbringen bzw. finanzieren!!!
Schießbuch habe ich vom Bund,so 82 grôßterns erfüllt, Schusswaffen freie Umgebung, . Beim DB jobservice , war ich baff, wie viele Jäger sind. Mal abgesehen wollt ihr euch wirklich über den Haufen schießen lassen:-)
In der Krise würde ich eher als nicht Angler Fischen, möglichst nachhaltig!
Natürlich Feuer erst mit minimalen Luxus versuchen! Als Buschkraft Theoretiker.