Oh ja, da kommen Erinnerungen auf! Wie @KrautRock!er schon richtig bemerkt, konnte man die Reu intern im 128D-CR verbauen. Hatte so einen C 128er, schon zu PC-Pentium Zeiten, mal für den Apfel und nem Ei komplett mit Geos und Drucker erworben. Habe inzwischen alles wieder vergessen. Vielen Dank für dieses Video!😍
Ich hab damals die REU in den Brotkasten eingebaut... nur die Platine - das ging sich irgendwie aus und ganz vorsichtig fix ans expansion board angelötet... vor allem die Performance mit GEOS war der Bringer...
Damals hatte ich von der kleinen Version in der 64er gelesen und war begeistert. Speichererweiterung .... *wow*. Ich war schon fast dabei mein Taschengeld zusammen zu kratzen als ich dann gelesen habe das es ja doch eher eine RamDisk ist und deshalb habe ich mir das Geld behalten. Ich wäre damals sicher sehr enttäuscht von dem Teil gewesen.
Danke fürs Zeigen, wenn ich mich richtig erinnere, wurde die ein oder andere Karte zwar entwickelt, aber bis auf ein paar Demos gab es keine Software. Die software hersteller haben die Dinger ignoriert, daher sterben lassen....
17:51 Ich bezweifle, dass der Bildschirm leer ist, weil er das "RUN" in der Bildschirmkopie in der REU haben müsste und dieses auch wieder zurück kopiert. Die das READY Prompt wird es aber direkt oben aus dem Bildschirm geschoben, oder?
grüße, schön das du die nutzen kannst.das freut mich besonders. ich hatte damit echt immer probleme...(als ewiger anfänger ;-)...eine frage: ich hatte mal in den frühen 90ern ein schachmodul. leider kann ich mich nicht mehr erinnern wie das teil sich nannte. kann das sein das auch ne speicher erweiterung in sich hatte?..da war glaube ich auch ne spannungsversorgung mit 2x r6 bat. vorgesehen....lg und danke für den clip, ich schaue dir so gern zu..und hier lernt man was!...🙂 grüße an alle retrofans da draussen und einen hoffentlich trockneren sommer als bisher...dor KrautRockt!er...
Du meinst sicher „The Final Chesscard“ . Ja, hatte 2x 1,5 Volt R6 Batterien, um den Speicher zu erhalten. Hatte nen eigenen Prozessor an Bord. Das Teil kannste heute leider nur noch für Liebhaberpreise erwerben😥
Du hättest noch einen String vom RAM in die REU kopieren können und dann die Stelle im RAM überschreiben können und das dann je nach Zustand entsprechend ausgeben können, so dass der Unterschied auch direkt sichtbar wird. Momentan muss man sich das so dazudenken.
Naja, die Strings/Texte waren sozusagen der Bildschirminhalt. Da sieht man direkt, was drin steht und wenn das wieder ersetzt wird. Ich fand das so am einfachsten verständlich.
Interessant. Solche Teile habe ich auch, aber ob ich die da intern reinkloppen wollen würde...ist natürlich charmant, weil der ansonsten nach hinten raus noch tiefer wird, als er ohnehin schon ist.
Wage es kaum mich einzumischen, weil meine Erinnerungen mich trüben können. Aber die Karte passt beim 128D-Cr (mit Metallgehäuse und abgesetzter Tastatur) Plug und Play (also ohne REU eigenes Gehäuse, nur die Platine). Weiß aber nicht mehr, ob da irgend ein Jumper umgestellt werden mußte. Außerdem konnte man auch auf einem freien Platz (U36?)so einen Custom Eprom-Chip brennen und einstecken. Hatte damal so einen Chip, der nannte sich „The Servent“ oder so ähnlich. War echt super in Zusammenhang mit nem 80 Zeichen Monitor. Habe leider alles vergessen inzwischen…
@@bernd6400 Aber wo soll die rein? Der C128 DCR hat ja keinen intern Slot, der führt auch nur den Expansionport nach draußen. Da müsste man schon irgendwas basteln. Der Vorteil beim dem Teil ist natürlich, dass da Platz drin ist, um das zu tun.
@@EORetro Hast recht, habe mir mal Bilder von der Platine im Internet angeschaut. Da is keen Platz für. Asche über mein Haupt! Außerdem ist U34 frei und nicht U36. Ist mir verdammt peinlich😞
I'm not so sure it's so easy to achieve on C64. It is doable, but a little more complex. The reasons is that 6502 unlike, for example, the z80 or 80x86 family does not have the concept of I/O devices. All Physical devices should be memory mapped. So there is some kind of mechanism that allow accessing another ram page instead of the I/O device if the memory address overlap. Look for example at the color ram. It's always located at fixed address. So it would be complex, for example, to map a memory page in the same address range. Of course, with some modifications at hw level should be more easy...
Maybe not like it is, but it should have been possible to design it in a way that would support this better. After all, the C128 can do bank switching just not with the addition memory provided by the REU. Other 6502-based machines are doing it as well and so do the Atari 8-Bit machines.
@@EORetro@EORetro c128 was designed after c64 with extra memory in mind. Designers should have took in account this. Please consider that I do not told that it was impossible but more difficult. Other 6502 machines ma 0:00 Y have been with this from the beginning
Das verändert aber schon die Erlebniswelt. Zumindest meine hat es verändert. Wenn man mal Packer, Kopierprogramme mit REU-Unterstützung nimmt, ist das eine ganz andere Welt. Turbo Assembler mit REU ist auch was nettes.
Cool. Freut mich, dass jemand effektiv Nutzen aus dem Gerät gezogen hat. Ich glaube, bei mir wäre das nicht so gewesen, zumal ich gar keinen Überblick gehabt hätte, was genau davon profitiert und was nicht.
Zu deinem gedruckten Gehäuse. Nimm das gleiche Material und bau dir mal ein kleines Zigarettenschachtel großes Gehäuse und dann verbaue darin eine Lochrasterplatine mit einem Widerstand. Der Widerstand sollte so gewählt sein, dass bei Strom der Widerstand überlastet wird. Und dann achte mal darauf, was mit dem Gehäuse passiert wenn du den Strom anschließt und ob es dann Feuer fängt. Mach das Experiment aber dringend draußen. Kurz Stichwort Brandschutz. Ich schätze mal, das selbstgedruckte Gehäuse wird in Flammen aufgehen und die Flammen nicht ersticken, wie es das Originalgehäuse gemacht hätte. Sollte das der Fall sein, dann solltest du dir eine andere Lösung suchen.
Guter Punkt. Es gibt auch flammhemmendes Filament. Das hier wird das vermutlich nicht sein, aber da mache ich mir jetzt echt keinen Kopf. Die Platine bzw. die Bauteile berühren nirgends das Plastik und solch gewaltige Stromstärken liefert das Netzteil gar nicht. Wer mit den alten Geräten rumbastelt, der sollte die ohnehin nicht lange unbeaufsichtigt laufen lassen und einen Feuerlöscher habe ich auch im Raum. Ich glaube auch eher nicht, dass die ganzen Geräte, die man mittlerweile mit gedruckten Gehäusen kommerziell erwerben kann, da in irgendeiner Form sicherer sind. Das macht es natürlich nicht besser, aber dann müsste man die ja auch alle freilegen und nackt verwenden.
@@EORetro Die aus Kunststoff gedruckten Gehäuse haben alle Flammschutzmittel drin. Früher auch so Sachen wie Brom. Die müssen das haben, um ein TÜV, GS usw. Siegel zu bekommen. Die Ströme, die in der Platine fließen, sind vermutlich niedrig, das ist richtig. Ich würde hier aber auf Nummer sicher gehen. Du könntest bspw. auch nur den Verbinder zum Computergehäuse Drucken und den Rest dann aus einem anderen Material bauen oder einfach dafür ein Gehäuse für Elektronikkomponenten verwenden. Bei den niedrigen Taktraten wäre es sogar gut möglich dass ein n poliges Flachbandkabel gut genug ist um eine vernünftige Verbindung zwischen Computer und Platine des REU zustande zu bringen.
@@OpenGL4ever Ich habe eben mal eine vereinfachte Form deines Experiments durchgeführt: Einfach einen Druck mal mit Feuerzeug angezündet...ging nicht wirklich. Ist alles prima geschmolzen und zerlaufen, aber wenn ich die Flamme entfernt habe, hat es sofort aufgehört zu brennen. Ich mache mir da jetzt echt keine großen Sorgen.
@@EORetro Ich babe mir heute Morgen noch einmal ein paar Gedanken darüber gemacht. Das Problem bei elektrischen Geräten ist, dass es nicht zwingend zu einem Kurzschluss kommen muss, wenn die Geräte einen Defekt haben und zu heiß werden. Es kann also die Konstellation geben, dass in deinem Fall der Kunststoff weg schmilzt und dann, nachdem das Gerät freigesetzt ist, andere Dinge in der Umgebung Feuer fangen. Deswegen werden bei Elektrogeräten nur Kunststoffe verbaut, die nur verkokeln, aber nicht schmelzen. D.h. man verbaut dort nur Duroplaste, keine Thermoplaste.
Was hätten die Amiga-User der 90er Jahre für so einen TFT-Monitor gegeben. Das Interlace Flackern ist schon sehr störend, ja fast schon ekelhaft gewesen. Solche Widrigkeiten werden bei all der Romantik gerne vergessen... PS Auch die damaligen "Apfel" -Rechner haben ebenso gerne geflimmert wie die wesentlich günstigeren Comodore ....
Machst du Witze ? der einzige Grund weshalb ich einen TFT damals am Amiga hätte wollen. wäre Interlace ohne Interlace Flimmern :) Aber heute sieht das ganz anders aus , da werden Scanlines etc Emuliert auf Teufel komm raus eben weil das Bild vor allem der Spiele auf das Flackern und Flimmern gebaut hat ! Dazu hatte man ende der 90er auch Grafikkarten am Amiga und 100 Hz Monitore da hat nix mehr geflimmert und auch dem Bild trauere ich heute nach, denn TFT die einem das Bild eines guten CRTs bringen sind heute nicht unter 500 Eu + zu haben
@@AMIGABLUEBIRD In die üblichen Amigas (500 und 600) konnten kein Grfikkarten eingebaut, und lediglich primitive 50 hz interlace Monitore angeschlossen werden. ...
Ich hab letztes jahr mal wieder einen CRT für den ausm keller ausgegrabenen C128 bekommen... und ich ertrage das keine 5 min den zu benutzen, wegen des 16kHz pfeifen des zeilentrafo, was laut wie hölle ist bei dem ding, lol...
@@tinkerwithstuff Deshalb kann ich die ganze Nostalgie beim Thema Computer nicht nachvollziehen, gerade die überteuerten grotten schlechten Monitore waren verdammt uncool....
@@mehr_wolf_weniger_adolf Stimmt für den Amiga 500, aber nicht für den Amiga 600 und Amiga 500+: die hatten nämlich ECS und damit schon den 4 Farben Productivity Modus, der 31 KHz benutzt hat. Relativ früh gab es auch den speziellen Monitor A2024, der als eine Art Graphikkarte + Monitor bezeichnet werden könnte.
Ich habe auch eine 512 kb für den C64. Wusste bislang nicht, was ich damit machen soll. Danke für das Video
Oh ja, da kommen Erinnerungen auf! Wie @KrautRock!er schon richtig bemerkt, konnte man die Reu intern im 128D-CR verbauen. Hatte so einen C 128er, schon zu PC-Pentium Zeiten, mal für den Apfel und nem Ei komplett mit Geos und Drucker erworben. Habe inzwischen alles wieder vergessen.
Vielen Dank für dieses Video!😍
My favorite German words are "Speichererweiterung", "Fahrvergnugen" und "Spazierengehen". lol
Fußgängerüberweg is nice as well. Or Lichtsignalanlage.
@@EORetro Das ist gar nichts gegen Fahrtrichtungswechselanzeige.
tolles Video super erklärt - gefällt mir
Ich hab damals die REU in den Brotkasten eingebaut... nur die Platine - das ging sich irgendwie aus und ganz vorsichtig fix ans expansion board angelötet... vor allem die Performance mit GEOS war der Bringer...
Damals hatte ich von der kleinen Version in der 64er gelesen und war begeistert. Speichererweiterung .... *wow*. Ich war schon fast dabei mein Taschengeld zusammen zu kratzen als ich dann gelesen habe das es ja doch eher eine RamDisk ist und deshalb habe ich mir das Geld behalten. Ich wäre damals sicher sehr enttäuscht von dem Teil gewesen.
Danke fürs Zeigen, wenn ich mich richtig erinnere, wurde die ein oder andere Karte zwar entwickelt, aber bis auf ein paar Demos gab es keine Software. Die software hersteller haben die Dinger ignoriert, daher sterben lassen....
Du machst echt coole Videos
Vielen Dank!
17:51 Ich bezweifle, dass der Bildschirm leer ist, weil er das "RUN" in der Bildschirmkopie in der REU haben müsste und dieses auch wieder zurück kopiert. Die das READY Prompt wird es aber direkt oben aus dem Bildschirm geschoben, oder?
Ja, klar. So genau habe das jetzt nicht genommen an der Stelle...😉
grüße, schön das du die nutzen kannst.das freut mich besonders. ich hatte damit echt immer probleme...(als ewiger anfänger ;-)...eine frage: ich hatte mal in den frühen 90ern ein schachmodul. leider kann ich mich nicht mehr erinnern wie das teil sich nannte. kann das sein das auch ne speicher erweiterung in sich hatte?..da war glaube ich auch ne spannungsversorgung mit 2x r6 bat. vorgesehen....lg und danke für den clip, ich schaue dir so gern zu..und hier lernt man was!...🙂 grüße an alle retrofans da draussen und einen hoffentlich trockneren sommer als bisher...dor KrautRockt!er...
Du meinst sicher „The Final Chesscard“ . Ja, hatte 2x 1,5 Volt R6 Batterien, um den Speicher zu erhalten. Hatte nen eigenen Prozessor an Bord. Das Teil kannste heute leider nur noch für Liebhaberpreise erwerben😥
Es gab die Final Chesscard. Die steckt in einem ähnlichen Gehäuse und hat eine eigene CPU. Aber eine RAM-Erweiterung ist die nicht.
Edit: Zu spät...😁
Du hättest noch einen String vom RAM in die REU kopieren können und dann die Stelle im RAM überschreiben können und das dann je nach Zustand entsprechend ausgeben können, so dass der Unterschied auch direkt sichtbar wird. Momentan muss man sich das so dazudenken.
Naja, die Strings/Texte waren sozusagen der Bildschirminhalt. Da sieht man direkt, was drin steht und wenn das wieder ersetzt wird. Ich fand das so am einfachsten verständlich.
die reu kommt aus einem c128 (metal) und war direkt intern verbaut, deswegen hat die kein gehäuse mehr.. 🙂 warum? keine ahnung...lol, wie immer...
Interessant. Solche Teile habe ich auch, aber ob ich die da intern reinkloppen wollen würde...ist natürlich charmant, weil der ansonsten nach hinten raus noch tiefer wird, als er ohnehin schon ist.
Wage es kaum mich einzumischen, weil meine Erinnerungen mich trüben können. Aber die Karte passt beim 128D-Cr (mit Metallgehäuse und abgesetzter Tastatur) Plug und Play (also ohne REU eigenes Gehäuse, nur die Platine). Weiß aber nicht mehr, ob da irgend ein Jumper umgestellt werden mußte. Außerdem konnte man auch auf einem freien Platz (U36?)so einen Custom Eprom-Chip brennen und einstecken.
Hatte damal so einen Chip, der nannte sich „The Servent“ oder so ähnlich. War echt super in Zusammenhang mit nem 80 Zeichen Monitor. Habe leider alles vergessen inzwischen…
@@bernd6400 Aber wo soll die rein? Der C128 DCR hat ja keinen intern Slot, der führt auch nur den Expansionport nach draußen. Da müsste man schon irgendwas basteln. Der Vorteil beim dem Teil ist natürlich, dass da Platz drin ist, um das zu tun.
@@EORetro
Hast recht, habe mir mal Bilder von der Platine im Internet angeschaut. Da is keen Platz für. Asche über mein Haupt! Außerdem ist U34 frei und nicht U36. Ist mir verdammt peinlich😞
I'm not so sure it's so easy to achieve on C64. It is doable, but a little more complex. The reasons is that 6502 unlike, for example, the z80 or 80x86 family does not have the concept of I/O devices. All Physical devices should be memory mapped. So there is some kind of mechanism that allow accessing another ram page instead of the I/O device if the memory address overlap.
Look for example at the color ram. It's always located at fixed address. So it would be complex, for example, to map a memory page in the same address range. Of course, with some modifications at hw level should be more easy...
Maybe not like it is, but it should have been possible to design it in a way that would support this better. After all, the C128 can do bank switching just not with the addition memory provided by the REU. Other 6502-based machines are doing it as well and so do the Atari 8-Bit machines.
@@EORetro@EORetro c128 was designed after c64 with extra memory in mind. Designers should have took in account this. Please consider that I do not told that it was impossible but more difficult. Other 6502 machines ma 0:00 Y have been with this from the beginning
Das verändert aber schon die Erlebniswelt. Zumindest meine hat es verändert. Wenn man mal Packer, Kopierprogramme mit REU-Unterstützung nimmt, ist das eine ganz andere Welt. Turbo Assembler mit REU ist auch was nettes.
Cool. Freut mich, dass jemand effektiv Nutzen aus dem Gerät gezogen hat. Ich glaube, bei mir wäre das nicht so gewesen, zumal ich gar keinen Überblick gehabt hätte, was genau davon profitiert und was nicht.
@@EORetro Meine Killeranwendung: Packen. Das hat Lebenszeit eingespart.
Zu deinem gedruckten Gehäuse. Nimm das gleiche Material und bau dir mal ein kleines Zigarettenschachtel großes Gehäuse und dann verbaue darin eine Lochrasterplatine mit einem Widerstand. Der Widerstand sollte so gewählt sein, dass bei Strom der Widerstand überlastet wird. Und dann achte mal darauf, was mit dem Gehäuse passiert wenn du den Strom anschließt und ob es dann Feuer fängt. Mach das Experiment aber dringend draußen. Kurz Stichwort Brandschutz. Ich schätze mal, das selbstgedruckte Gehäuse wird in Flammen aufgehen und die Flammen nicht ersticken, wie es das Originalgehäuse gemacht hätte.
Sollte das der Fall sein, dann solltest du dir eine andere Lösung suchen.
Guter Punkt. Es gibt auch flammhemmendes Filament. Das hier wird das vermutlich nicht sein, aber da mache ich mir jetzt echt keinen Kopf. Die Platine bzw. die Bauteile berühren nirgends das Plastik und solch gewaltige Stromstärken liefert das Netzteil gar nicht. Wer mit den alten Geräten rumbastelt, der sollte die ohnehin nicht lange unbeaufsichtigt laufen lassen und einen Feuerlöscher habe ich auch im Raum.
Ich glaube auch eher nicht, dass die ganzen Geräte, die man mittlerweile mit gedruckten Gehäusen kommerziell erwerben kann, da in irgendeiner Form sicherer sind. Das macht es natürlich nicht besser, aber dann müsste man die ja auch alle freilegen und nackt verwenden.
@@EORetro Die aus Kunststoff gedruckten Gehäuse haben alle Flammschutzmittel drin. Früher auch so Sachen wie Brom. Die müssen das haben, um ein TÜV, GS usw. Siegel zu bekommen.
Die Ströme, die in der Platine fließen, sind vermutlich niedrig, das ist richtig. Ich würde hier aber auf Nummer sicher gehen. Du könntest bspw. auch nur den Verbinder zum Computergehäuse Drucken und den Rest dann aus einem anderen Material bauen oder einfach dafür ein Gehäuse für Elektronikkomponenten verwenden.
Bei den niedrigen Taktraten wäre es sogar gut möglich dass ein n poliges Flachbandkabel gut genug ist um eine vernünftige Verbindung zwischen Computer und Platine des REU zustande zu bringen.
@@OpenGL4ever Ich habe eben mal eine vereinfachte Form deines Experiments durchgeführt: Einfach einen Druck mal mit Feuerzeug angezündet...ging nicht wirklich. Ist alles prima geschmolzen und zerlaufen, aber wenn ich die Flamme entfernt habe, hat es sofort aufgehört zu brennen. Ich mache mir da jetzt echt keine großen Sorgen.
@@EORetro Okay.
@@EORetro Ich babe mir heute Morgen noch einmal ein paar Gedanken darüber gemacht. Das Problem bei elektrischen Geräten ist, dass es nicht zwingend zu einem Kurzschluss kommen muss, wenn die Geräte einen Defekt haben und zu heiß werden. Es kann also die Konstellation geben, dass in deinem Fall der Kunststoff weg schmilzt und dann, nachdem das Gerät freigesetzt ist, andere Dinge in der Umgebung Feuer fangen.
Deswegen werden bei Elektrogeräten nur Kunststoffe verbaut, die nur verkokeln, aber nicht schmelzen. D.h. man verbaut dort nur Duroplaste, keine Thermoplaste.
Ich bin auch ein REUdiger C64 User. Ganze 16 MB!!!
Aus REUtlingen...?
@@EORetro Ne, aus REUers-Werder. REUters hat neulich da ne Doku gedreht.
@@DJ_SID_8-Bit Na, das fREUt einen doch!
Was hätten die Amiga-User der 90er Jahre für so einen TFT-Monitor gegeben. Das Interlace Flackern ist schon sehr störend, ja fast schon ekelhaft gewesen. Solche Widrigkeiten werden bei all der Romantik gerne vergessen... PS Auch die damaligen "Apfel" -Rechner haben ebenso gerne geflimmert wie die wesentlich günstigeren Comodore ....
Machst du Witze ? der einzige Grund weshalb ich einen TFT damals am Amiga hätte wollen. wäre Interlace ohne Interlace Flimmern :)
Aber heute sieht das ganz anders aus , da werden Scanlines etc Emuliert auf Teufel komm raus eben weil das Bild vor allem der Spiele auf das Flackern und Flimmern gebaut hat !
Dazu hatte man ende der 90er auch Grafikkarten am Amiga und 100 Hz Monitore da hat nix mehr geflimmert und auch dem Bild trauere ich heute nach, denn TFT die einem das Bild eines guten CRTs bringen sind heute nicht unter 500 Eu + zu haben
@@AMIGABLUEBIRD In die üblichen Amigas (500 und 600) konnten kein Grfikkarten eingebaut, und lediglich primitive 50 hz interlace Monitore angeschlossen werden. ...
Ich hab letztes jahr mal wieder einen CRT für den ausm keller ausgegrabenen C128 bekommen... und ich ertrage das keine 5 min den zu benutzen, wegen des 16kHz pfeifen des zeilentrafo, was laut wie hölle ist bei dem ding, lol...
@@tinkerwithstuff Deshalb kann ich die ganze Nostalgie beim Thema Computer nicht nachvollziehen, gerade die überteuerten grotten schlechten Monitore waren verdammt uncool....
@@mehr_wolf_weniger_adolf Stimmt für den Amiga 500, aber nicht für den Amiga 600 und Amiga 500+: die hatten nämlich ECS und damit schon den 4 Farben Productivity Modus, der 31 KHz benutzt hat. Relativ früh gab es auch den speziellen Monitor A2024, der als eine Art Graphikkarte + Monitor bezeichnet werden könnte.