Flutpolder im Allgäu: Gut gegen Hochwasser und gut für die Natur | Abendschau | BR24
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- เผยแพร่เมื่อ 1 พ.ย. 2024
- Nach dem verheerenden Pfingsthochwasser 1999 wurde im Allgäu viel Geld in den Hochwasserschutz investiert. Auch in Flutpolder. Die haben sich bewährt, in Sachen Hochwasser und Naturschutz.
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Vorbildlich, so war es einmal vor Flurbereinigung, Flussbettbegradigungen und sonstigen Nonsense, Bravo, so geht's!
schön, dass es sowas gibt
Meddl Loide. A naise Sache so a Polder.
Hängst immernoch an dem Typ? Merkst eigentlich dass mittlerweile nur noch irgendwelche Hauptschüler Haider sind?
des is A richtich und B falsch@@ich5909
@@ich5909 da oben is der x-Buddne.
Wurden die Planungen für Flutpolder, nach der letzten Wahl, in Landkreisen mit Landrat von den Freien Wählern nicht eingestellt? 🤔
Warum wird denn das Wasser am Ende zurück in die Iller geleitet? Kann man das nicht im Auwald versickern&verdunsten lassen? Oder in der Umgebung versickern lassen? Ständig hört man von überall her, dass die Grundwasserspiegel sinken, da sollten wir uns doch langsam mal überlegen wir wir weniger Wasser ins Meer leiten...
Weil man zwischen natürlichen und künstlichen Poldern unterscheiden muss. Natürliche Polder hat man sich selbst überlassen, künstliche Polder dienen einzig und alleine dem Hochwasserschutz. Ist der Polder voll, kann er aber nicht mehr vor Hochwasser schützen. Deswegen wird bei künstlichen Poldern nach dem Hochwasserereigniss das Wasser wieder abgelassen.
Ich sah mal ein Film da hatte ein Ort in Bayern dem Bach ein zweites Bett gegraben. Ich weiß aber nicht mehr wie der Ort in Bayern heißt.
Was ist mit den ganzen Tieren die unter der Grasnarbe wohnen ? Ich denke da z.B. an den Hamster ?
Ja die müssen früh genug abhauen. Aber normalerweise würde der Wald ja auch überflutet und das wahrscheinlich mehrfach im Jahr, so kann man das ganze auf 1x pro Jahr begrenzen
@@bikerlawni6617 Grundsätzlich richtig. Andererseits kam früher die Überflutung eher schleichend, während heute Schleusen geöffnet werden und das Wasser plötzlich kommt. Trotzdem düfte der Nutzen für die Natur überwiegen.
Ja, so ist es..... . Die Landwirtschaft muß für alles herhalten. Bereitstellung von Flächen für Überschwemmungsgebiete, Wasserschutzgebiete, Baugrund, Gewerbegebiete, Windräder, Photovoltaikanlagen, Straßenbau, "Naturschutzgebiete" uvm.
Wann werden wieder mal Aufgaben für die Allgemeinheit in Städte verlagert? Es kann ja nicht sein, daß die Landwirte alle allgemein dienlichen Aufgaben allein schultert....
Wenns Wasser kommt, dann kommts. Die weiten Flächen werden nummal für die Landwirtschaft genutzt.
Das die Städte auch umstrukturiert werden müssen ist klar, aber eben extremst schwierig wenn alles dicht bebaut und bewohnt ist.
Spätestens wenn das nächste Hochwasser kommt, sollte sich was tun
Die Realität ist schon komplizierter.
In den Städten entsteht die meiste Wirtschaftskraft, sind viel Kultur und Bildungsangebote.
Dort entsteht das Wissen aus der Zusammenarbeit viele Personen
Somit hat Stadt und Land jeweils mehrer Aufgabe und das eine kommt nicht ohne das andere aus
Flutpolder in den Städten? Ganz mein HUmor!
@@TheSamuiman , das nicht, aber RHBs im Untergrund. Ein Regenrückhaltebecken (RHB) dient auch dem Hochwasserschutz. Ein Polder müsste vor der Stadt gebaut werden, damit man die Hochwasserspitze weg nehmen kann und so das Wasser in der Stadt nicht extrem ansteigt.
Intressant wäre in wieweit die Polder bei der Grundwasserbildung helfen.
gar keine, weil diese nur geflutet werden, wenn ein Hochwasser kommt. Nach dem Hochwasser wird das Wasser entweder verdunsten oder kontrolliert in den Fluss bzw. Bach abgegeben.
@@karstendoerr5378 Ich darf dich hier mal verbessern. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Polder zu nutzen. Polder können durchaus Vorteilhaft für das Grundwasser sein. Wichtig ist, wo der Polder, wie angelegt ist. Dazu gibt es einiges an Fachliteratur und Untersuchungen.
Wo du recht hast, ist, dass das meisteste Wasser nicht im Grundwasser landet, sondern in den Fluss zurückgerührt wird. Auch mit dem Hintergrund, dass es so natürlicher ist. Und natürlich der Polder Zeitnah wieder genutzt werden kann.
@@chrisd3632 , ja, mag sein. Sollen sie dem Hochwasserschutz dienen, müssen sie so schnell wie möglich entleert werden. Warum? Ganz einfach: wo schon Wasser drin ist, kann kein anderes Wasser hinein. Eigentlich logisch. Aber dann verliert der Hochwasserschutzpolder seine Wirkung. Denn er soll ja die Hochwasserspitze senken, so dass es flussabwärts nicht zu Überflutungen kommt. Und wozu sollte ich denn einen Hochwasserschutzpolder einrichten, wenn ich das Wasser drin lassen würde und er so das Wasser nicht mehr aufnehmen kann? Dann kann ich mir das Geld auch sparen und den Ort weiterhin absaufen lassen. Ich rede hier die ganze Zeit vom Hochwasserschutzpolder und nichts anderem. Diese Aufgabe haben früher die Flussauen übernommen, weil es noch natürliche Überflutungsfläche gab. Aber suche heute mal natürliche Überflutungsflächen. Es wird einfach zu nah an Bäche und Flüsse gebaut.
@@chrisd3632 , mir fällt da noch etwas ein. Der Hochwasserschutzpolder ist nicht mit dem Polder an der Küste vergleichbar. An der Küste sollen dadurch tiefer gelegene Gebiete vor dem Meer geschützt werden. Aber auch da muss man Wasser regelmässig abpumpen, damit das tiefer gelegene Land nicht absäuft. Der Begriff Koog (Plural: Köge), auch Polder oder Groden, bezeichnet ein an der Nordseeküste Deutschlands, Dänemarks und der Niederlande sowie in Belgien durch Deichbau dem natürlichen Meereseinfluss entzogenes und nachfolgend aktiv entwässertes flaches Marschland. Der Hochwasserschutzpolder wird aber bei Hochwasser aktiv geflutet.
Alles nichts neues, denn so war es bis vor 200 Jahren immer schon.
So ein bullshit. Ein bisschen Bildung wäre gut dann schreibt man auch nicht so einen bullshit. Vor 200 Jahren waren die flüße nicht annähernd so begradigt, eingeängt und so nah und teuer bebaut wie heute. Selbst wann man ein hohlbrot ist der den Menschen gemachten Klimawandel nicht verstehen kann oder will müsste das wissen. Hinzu kommt halt noch der Klimawandel der extremwetter Ereignisse vermehrt auftreten lässt auch wenn das die idioten von der Leugnung des Klimawandel noch so oft nicht verstehen weil sie zu blöd sind.
Und trotzdem hast du dir das angeschaut. Obwohl es nichts neues ist
Falsch. Eine Retentionsfläche ist ein Begriff aus der Wasserwirtschaft und bezeichnet eine neben einem Fließgewässer zumeist tiefer liegende Fläche, die im Falle eines Hochwasserabflusses als Überflutungsfläche genutzt werden kann. Die Retentionsfläche wird entweder durch eine wasserbauliche Maßnahme künstlich angelegt oder ist eine natürliche Gegebenheit. Der Zufluss zur Retentionsfläche kann oft durch menschlichen Eingriff gesteuert werden und so gezielt geöffnet werden. Der Mensch hat also gelernt, Hochwasserschutz künstlich anzulegen. Ein Rückhaltebecken(RHB) für Hochwasser wäre eine weitere künstliche Masnahme.
Doch. Jetzt begrenzt man die Wassermenge und vermeidet schädigende Flut.
Man macht die Badewanne voll, läßt sie aber nicht überlaufen.
Vorher ohne gab es /200/ Jahre Hochwassergefahr, jetzt eben seltener und das ist was neues.
@@schreibhecht , so nicht ganz richtig. Wie ich schon anmerkte, man muss in natürliche und künstliche Polder unterscheiden. Früher gab es mehr von 2 bestimmten Arten Hochwasserschutz: mehr natürliche Überflutungsflächen und man hat noch nicht zu nah an Bach- bzw. Flussläufe gebaut.