Schreibt gerne eure eigenen Anmerkungen, Gedanken und Stories hier rein! Wir versuchen, so gut es geht, in den kommenden Folgen auf sie Bezug zu nehmen.
Ist echt ein Dilemma .. ich selbst komme auch aus evnangelikalem Hintergrund. Aber für mich war das sehr positiv und stützend. Unsere Gemeindeleitung war immer offen für Theologie, ökumene und trotzdem ernst und gläubig .. im besten Sinn!!
Hey, Respekt. Für die professionelle Form und den ausgewogenen Inhalt ... der es sogar schafft, einem Pastor wie mir das Gespanntsein auf die nächste Folge einzuhauchen. Hut ab!
Wow, sehr gut. Finde es super, dass ihr versucht das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Vor allem, ohne Glauben mega zu bashen. So eine Gemeinschaft, wie ihr sie erwähnt, wünsche ich mir (wir uns) auch. Also Christen, die zusammen kommen, Jesus feiern aber dabei ihre Lebenswelt nicht vergessen und/oder aufgeben.
Ich war 40 Jahre landeskirchlicher Kultur-Christ (Weihnachten und Ostern). Dann war ich fünf Jahre Atheist, bis mich Jesus mit 46 Jahren auf seine ganz eigene unverwechselbare Art berührte und mich aus einer tiefen Krise rettete. Da ich von der Bündner Landeskirche sehr enttäuscht war, war für mich schnell klar, dass ich mich nur in einer FEG entwickeln und wohlfühlen kann. Ich liebe die tiefen Freundschaften und Gespräche dort, welche ich in der Landeskirche nie auch nur ansatzweise erfahren habe.
Ich vermute, dass ich es deswegen nicht ganz nachvollziehen kann, weil ich die Erfahrung umgekehrt rum gemacht habe. Nicht wirklich christlich erzogen, alles ausprobiert und dann Jesus erlebt. Das war irgendwie eine bessere Basis als wenn mir alles Verboten worden wäre.
Danke für den Kommentar! In der Tat ist genau das was du beschreibst, Teil dessen, was wir in den Recherchen für diese Serie entdeckt haben ... wie breit und unterschiedlich die Erfahrungen sind, die man nicht wirklich über einen Leist schlagen kann ...
Mir ging es genau gleich. Jesus hat mich mit 46 Jahren aus all meiner atheistischen Enge und Frustration befreit. Ich bin dann in eine FEF-Gemeinde eingetreten. Eure Klischees über Evangelikale treffen dort nicht zu.
Wow! Ertappt, ermutigt, zum denken angeregt, herausgefordert, inspiriert, ... was will man mehr. Ach übrigens - professionell (Ton, Bild, Licht) umgesetzt, inhaltlich stark, und trotzdem nicht belehrend - bin gespannt auf die nächsten Folgen. Als ehemaliger freikirchlicher Pastor, weiß ich gut - um was es hier geht. Dekonstruktion tut weh, man muss loslassen lernen um neues zu finden, was hoffentlich zur Freiheit führt ... Thx!
Danke für die freundlichen Worte! Es freut uns, können wir hier ein Thema aufgreifen und einem Gespräch Raum geben, das offensichtlich viele Menschen zurzeit bewegt!
Schwarz-weiss-Sehen: ich hab mich vor 7 Jahren bekehrt bei 1 Pfingstlerin, ich war mit ihr oft in ihrer Gemeinde zu Gast, bin aber nie dort Mitglied geworden: Katholizismus ist dämonisch (mein Jüngster besuchte 1 kath. Grundschule derzeit und das war super dort!), habe 1 homosexuellen Bruder, der auch völlig verloren und ungerettet bleiben muss, usw... ich war oft anderer Meinung und galt als Baby - als zu sehr in der Welt lebend, nicht ernstzunehmen. Als Corona kam, war ich plötzlich ohne den Heiligen Geist, weil ich die Impfungen befürwortete ... eine Schläferin; mir erschien dort vieles selbstgerecht und hochmütig, eng. Und schwer zu ertragen.
Danke für den erhlichen Erfahrungsbericht! Wir hoffen, du hast mittlerweile einen anderen gemeinschaftlichen Ort gefunden, wo das Christentum einladender gelebt wird.
@@GlaubeGesellschaft Danke - ihr hattet mich zitiert (s. Trailer): bedeutet mir viel: ich stand ja ziemlich allein da und hatte schon befürchtet, bei mir wäre wirklich etwas falsch. Es tröstet mich, nicht allein zu sein mit meinen Eindrücken. Tut gut. Toller Beitrag!
Ein vielversprechender Start in ein - wie ich finde - sehr wichtiges und oft nur verzerrt dargestelltes Themengebiet! Eine ästhetische Anmerkung: Auch wenn ich damit gegen den Trend der Zeit stehe, würde ich es sehr begrüßen, wenn einzelne Redesequenzen nicht hart aneinander geschnitten werden, sondern jeweils ein Augenblick "Luft" dazwischen bleibt - eine halbe Sekunde macht da oft schon einen entscheidenden Unterschied. In jedem Fall freue ich mich schon auf die nächste Folge. Vielen Dank!
@Johannes Dörr: Danke! Kannst du das noch etwas ausführen: Warum findest du das Thema wichtig und wo siehst du Verzerrungen in der Darstellung des Themengebiets? (Das hilft uns vielleicht, solche Verzerrungen selbst zu umgehen)
@@GlaubeGesellschaft Danke für die Nachfrage! Wichtig finde ich das Thema in gleich mehrerer Hinsicht, persönlich-biografisch wie auch allgemeiner. Ich denke, ein ganz wesentlicher Aspekt zieht sich ja an mehreren Stellen durchs Video und wird von dir am Schluss noch einmal auf den Punkt gebracht: Es geht um Gemeinschaften, die Menschen bestärken und es ihnen ermöglichen, in einen persönlichen Kontakt mit der heilsamen und lebensverändernden Kraft der Liebe Gottes zu kommen. Solche Gemeinschaften zu bilden und als solche zu leben ist in meinen Augen sowohl zentrales Anliegen als auch faktisch ein ganz starker Punkt in der Geschichte des Evangelikalismus (und all derjenigen Bewegungen, die in ihm aufgegangen sind, in Deutschland v.a. Pietismus und Gemeinschaftsbewegung). Und das quer über alle institutionellen und (in einem gewissen Rahmen) auch konfessionellen Grenzen hinweg; nicht ohne Grund hat die ökumenische Bewegung ihre historischen Wurzeln hauptsächlich im evangelikalen Bereich. Und an dieser Stelle sehe ich nach wie vor ein großes Potenzial, das der Evangelikalismus im größeren Gesamt der Christenheit einbringen kann. Ich selbst stamme aus einer christlichen Familie, die stark von der Gemeinschaftsfrömmigkeit pietistischer Herkunft geprägt war, mit einer noch lebendigen Doppelgleisigkeit von Teilnahme am Leben der örtlichen evangelisch-lutherischen Kirche und geistlicher wie sozialer Beheimatung in einer landeskirchlichen Gemeinschaft. Diese Sozialisation war wie für viele andere auch für mich ambivalent: Ich habe sie hauptsächlich positiv erlebt, wurde aber zugleich auch mit Verengungen und Schattenseiten konfrontiert, die mir überwiegend erst viel später bewusst wurden. Mein eigener Weg führte mich schließlich in die katholische Kirche, nachdem ich dort eine viel größere historische, philosophische, lebensweltliche und spirituelle Weite für mich entdecken konnte, bei gleichzeitiger substantieller Verwurzelung in den tiefen geistlichen Schätzen der Kirchengeschichte vom Anbeginn bis heute (so zumindest das Idealbild, das sich tatsächlich auch immer wieder mal verwirklicht findet). Gleichwohl trage ich noch viel "evangelikales" Erbe in mir und kann mich daher gut in solchen Formen des katholischen Glaubens wiederfinden, für die exemplarisch etwa Johannes Hartl steht. Verzerrungen entstehen vor allem in einer allzu kritischen Außenperspektive, die oft in der säkular-medialen, aber teilweise durchaus auch großkirchlichen Darstellung des Evangelikalismus anzutreffen ist. Da wird dann oft ein Fokus auf Punkte gelegt, die für heutige Zeitgenossen besonders anstößig sind: natürlich das ganze Thema Sexualität, insbesondere Homosexualität, außerdem Erscheinungen wie den antievolutionären Kreationismus und allgemein eine skeptische bis ablehnende Haltung zu Teilen der Wissenschaft und zur säkularen Kultur, rechtskonservative politische Ansichten (wobei hier besonders die USA als Zielscheibe dienen), und schließlich Tendenzen zu Gruppendruck und spirituellem Missbrauch (inklusive Machtmissbrauch durch charismatische Führungsgestalten). Das sind alles Punkte, die mehr oder weniger auf Evangelikale zutreffen und auch kritisch diskutiert werden müssen, dennoch verfehlen sie komplett das Selbstverständnis wie auch die wirklich starken Seiten dieser Bewegung. Umgekehrt gibt es natürlich auch in der Binnenperspektive verbreitete Verzerrungen, vor allem ein gängiges Selbstverständnis, einfach Christen im biblischen Sinne zu sein (oder auch die einzigen "wirklich gläubigen" Christen) ohne ausgeprägtes Bewusstsein für die eigene Besonderheit und geschichtliche Bedingtheit. Dadurch und durch übermäßige Abgrenzung entstehen dann auch binnenevangelikale Verzerrungen etwa über die "Welt da draußen" inkl. Kultur und Wissenschaft oder die "Nichtchristen", die noch evangelisiert werden müssen. Gerade hier setzt ja der Postevangelikalismus einen positiven Gegenakzent. Das Thema bleibt spannend. Und ich hoffe, die Videoserie auch.
@@johannesdorr9590 Vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar, der vieles von dem, was uns in den Recherchen und den Vorbereitungen zu dieser Serie bewegt, aufgreift!
Danke für dieses Video und die noch folgenden, sowie das ehrliche Anliegen, gesunde Formen von christlicher Gemeinschaft zu entdecken, die Mensch und Gott in Beziehung bringen. Danke!
...und ich wünsche mir, das diejenigen , die glaubenwollen, das Gott auch ein strafender Gott ist, genau die Liebe Gottes spüren können, die ich auch spüre.
danke, das tat mal gut! Ich wünsch mir christen, mit denen man im innigen Glauben, das Gott ein Gott der Liebe ist und welcher ALLE zu sichkommen läßt und eben nicht nur die, die ihm mit Keuschheit oder sexueller Enthaltsamkeit besonders gefallen wollen.
Diese Serie trifft den Puls der Zeit! Ich persönlich meine auch zu beobachten, dass der "Freikirchentrend" etwas abnimmt und sich immer weniger Personen von dieser Art Gemeinschaft angesprochen fühlen. Aber trotzdem habe ich auch das Gefühl zu beobachten, dass ein Bedürfnis Spiritualität auszuleben auch in der gegenwärtigen Gesellschaft nach wie vor vorhanden ist. Teilweise wird es einfach an anderen Orten ausgelebt/gesucht (Buddhismus, Esoterik, etc.) Da stellt sich für mich natürlich die Frage, ob es nicht auch neu Formen gäbe wie man die christliche Tradition und den christlichen Glauben auf eine tragfähige, ehrliche und authentische Weise in Gemeinschaft ausleben könnte. Denn ich denke der christliche Glaube ist noch so viel facettenreicher, vielfältiger und farbiger wie er vielleicht bis anhin meist gelebt und gezeichnet wurde. Ich jedenfalls freue mich darauf, auch neue "Gesichter" des Christentums zu entdecken und auszuprobieren.
Danke! Wir finden das Thema auch wichtig und die Frage nach "neuen Formen", wie die christliche Tradition und den christlichen Glauben auf "tragfähige, ehrliche und authentische Weise" für die Gegenwart wieder fruchtbar gemacht werden kann, ist eine der Kernfragen, die das Projekt bewegen.
Traditionen? Welche Tradition-en brauchen wir? Brauchen wir Weihnachten? Wir wissen seinen Geburtstag nicht. Wir brauchen Ostern ? Passah ja, zumindest vom Namen her. Abendmahl? Wir feiern ja kein Abendmahl. Einsetzungsworte: nach dem Mahl nahm Jesus das Brot usw. Da wir uns so sehr von den Juden, unsere älteren Geschwister im Gott Vater entfernt haben - wissen wir denn noch die Zusammenhänge der Feste überhaupt? .. Jesus ist unser Lamm, wie die männliche Erstgeburt von den Hebräern verschont war, die des Lammes Blut an die Türpfosten gestrichen haben - so werden wir den ewigen Tod nicht erleben. Dies hat uns Jesus versprochen- warum sollte ich Ihm nicht glauben. Bisher sind über 95% aller Prophetien erfüllt. Maranatha.
Es macht mich traurig, dass Menschen so negative Erfahrungen mit christlichen Gemeinden gemacht haben. Und ich finde es sehr erschreckend, wie häufig so etwas geschieht. Ich glaube allerdings nicht, dass eine große gesellschaftliche Kraft von einzelnen Enttäuschten ausgehen kann. Sicher ist es für die Enttäuschten wichtig, sich zunächst mal an Lagerfeuern zu wärmen. Wenn darauf aber die ganze Lebenskonzeption der Zukunft ausgerichtet ist, dann ist mir das zu egozentrisch gedacht. Statt den Blick so stark nur auf die Enttäuschten zu richten würde ich daher auch mal Gemeinden in den Blick nehmen, in denen ein gutes und überzeugendes Christsein gelebt wird und zu schauen, was man von diesen lernen kann.
Ich bin mit dir völlig einverstanden. Als eine der „Enttäuschten“ im Video möchte ich hier ergänzen, dass für mich dieser Teil der Story im Video zu viel Gewicht erhält. Ich wurde zur Serie auch eingeladen, weil ich als Journalistin seit fast zehn Jahren diese Szene auch aus Distanz beobachte und mich beruflich damit befasse. In dieser vertieften Auseinandersetzung ist für mich genau das zentral, was du schreibst: dass Gemeinden erstens mehr zu Orten werden, wo man auch mit offenen Fragen willkommen ist, und zweitens, dass man wieder einen Zugang zu Gott finden und die Enttäuschung ablegen kann. Dies ist leider erst in späteren Folgen Thema, deswegen wirken sowohl meine als auch Sarah Strehlers Aussagen sehr einseitig. Liebe Grüsse, Evelyne
Genau! Hier wurde erst einmal die Szenerie eröffnet … es wird spannend, die konstruktiven Zukunftsentwürfe und -bilder sowohl auf evangelikaler als auch postevangelikaler Seite zu hören … da werden die Stimmen von Evelyne und Sarah wichtig sein!
Für mich kam das nicht so rüber, dass Evelyne und Sarah die "ganze Lebenskonzeption" auf Enttäuschung hin ausgerichtet haben...ich fand den Tonfall sachlich, versöhnlich bis hin zu eigentlich hoffnungsvoll. Bin gespannt was noch kommt...
Super Beitrag. Gut aufgemacht mit Tiefe und Weitblick. Fair und sachlich. Und gut moderiert, mit Gespür für die Feinheiten des Themas. Chapeau! Echt stark. Bin gespannt, wie es weitergeht. Wie oft/ wann erscheinen neue Episoden? Viele Grüße, Jay von Hossa Talk
Danke!🙂 Geplant sind ungefähr 10 Episoden. Die Folgen sollten wöchentlich erscheinen (wahrscheinlich mit einer Pause nach 5 Folgen) :) Da das Resultat aber offen ist, ist auch die Anzahl und die Regelmässigkeit ziemlich offen.
Danke! Es war unglaublich spannend und erhellend, mit den verschiedenen Beteiligten ins Gespräch zu kommen und mit ihren unterschiedlichen Perspektiven konfrontiert zu sein.
Mensch denkt, Gott lenkt. Vielleicht hilft es dem Leib Christi sich gemeinsam geistlich darauf zu besinnen, darauf zu vertrauen, dass ER seine Kirche baut, freilich auch durch uns. Mich beschäftigt sehr stark das Thema des angemessen "Eifers" eines (heutigen) Gläubigen und so bete ich viel für die Einheit des Geistes.
Was dieser - verzeiht mir das Urteil - akademische Theologe erzählt, nun ja, wenn ich die Evangelien so lese und deute, scheint mir unser Herr Jesus schon auch, sagen wir mal, dringlich geredet zu haben und auch nicht immer das, was die Leute hören wollten und deswegen mahne hier nur vor der Rechtfertigung einer dann "angemessenen" Reaktion im Sinne einer (zunächst!!) abwehrenden Resonanz, da, so ja der "Vorwurf", auf "Druck" entstanden, da die Wahrheit, die Umkehr, die der Herr Jesus gepredigt hat, gestern wie heute wie morgen nun mal gewissermaßen unbequem ist, ohne dies in- sorry nochmal - soziologisch-theologischen Ausflüchten zu "intellektualisieren". Ist also wie gesagt ein Thema bei mir, das Spannungsfeld der angemessenen Jüngerschaft, und ja, es werde ja ich als "Subjekt" zur Nachfolge aufgerufen Herr Professor, freilich ohne Angst zu vermitteln, aber, schon auch ohne Zuckerwatte.
Finde es auch interessant! Hab noch nicht ganz alles verstanden. Ich fände cool due Kirche auch mit Spiritualität verbinden sollte. Weil ich finde das Universum ist so groß da gibt es sicher mehr als nur Gott. Und sicher ist es eine Kombination die mehr Sinn für mich macht. Weil es beide positive Effekte gibt. Hoffe das ist nicht zu persönlich. Ich finde mich eben grad auch neu. Auch Erfahrung mit Gott glaube ich wenn ich noch nicht komplett Verrückt bin. In diesen Zeiten hinterfragt man alles und noch mehr. Und Gott ist schon da , das traute man sich ja bald gar nicht mehr zu sagen. Mir ist aufgefallen das es aber immer mehr Menschen gibt oder es ist nur ein Zufall weil ich hatte es vorher nicht. Das Gott ohne das ich ihm gesucht habe ,ehrlich gesagt aber seit 3 Wochen immer mehr klar wird das es was gibt was mehr als der Mensch ist. Ob das Energie, Gott, oder mehr Bewusstsein ist. Wird jetzt meine Kunst raus zu finden. Weil ich merk es gibt ja sooo viel. Und ich sitze zu Hause und mach in der Stille meine Erfahrungen. Also vielen Dank für dieses Video. Sympathisch.
Liebe Steffi, bei all deinem Enthusiasmus (finds stark, wie sehnlich du auf der Suche bist) sei gesagt, dass es nicht darum geht, was DU persönlich "cool" finden würdest. Unser Ego muss das schon erstmal verkraften, was es bedeutet, wenn es im Vater unser, heißt: "DEIN WILLE" geschehe.. Das ist erstmal mega schmerzhaft, danach aber befreiend !!! Ich möchte dir empfehlen, Crosspaint bzw. Crosstalk mal anzuschauen, weil ich glaube, dass es dir zu besseren Verständnis helfen kann und klarer so genannter "Unterscheidung der Geister". Wie beim Kochen wäre es irgendwie komisch, Nudeln und Soße gleichermaßen "alles in einen Topf zu werfen". Jesus ist hier schon, wie es geschrieben steht, wie ein "zweischneidiges Schwert". Gottes Segen für dich, ER hat bereits viele viele Abenteuer für dich geplant, schon lange bevor du geboren wurdest, sei gesegnet darin, mit IHM auf Entdeckungsreise zu gehen.
Um sich zu Jesus Christus zu bekehren braucht man nicht wissenschaftliche Theorien. Wichtig ist es in Gottes Wort zu lesen, beispielsweise Römer 1,18-32.; 1. Johannes 1,6-9.
Ich empfinde diesen Beitrag als sehr einseitig gegen evangelikale, freikirchliche Christen argumentierend. Nach dem heute die EAD für diesen Beitrag warb, habe ich ihn mir angehört und bin sehr enttäuscht. Ich möchte die Erfahrungsberichte hier nicht werten, fakt ist aber, dass es sich meiner Beobachtung nach, um einen geringen Teil der evangelikalen handelt, die sich nach längeren Gemeinde-Hopping nun als Postevangelikal bezeichnen. Der überwiegende Teil hat die hier angesprochenen Fehlentwicklungen und schwierigen Situationen auch erkannt und ist konstruktiv damit umgegangen. Entweder wurden neue evangelikale Gemeinden gefunden, die entgegen der Mehrheit der Postevangelikalen, nicht von den biblischen Wahrheiten abweichen, aber authentisch und transparentes Christenleben fördern, andere wie ich, haben durch kleine Schritte die Entwicklung der Gemeinde zu diesen progressiv christuszentrierten Gemeinschaftsleben gefördert, ohne christliche Inhalte aufzugeben.
Danke für diesen Kommentar. Wenn dieser Beitrag zu einseitig rüber kommt, dann tut uns das leid. Allerdings haben wir (vor allem bei anderen Folgen) auch die Rückmeldung von Postevangelikalen erhalten, dass wir zu einseitig auf der Seite der Evangelikalen sind. Ganz ausgeglichen können wir natürlich nicht sein (und wäre wohl auch etwas langweilig).
Schreibt gerne eure eigenen Anmerkungen, Gedanken und Stories hier rein! Wir versuchen, so gut es geht, in den kommenden Folgen auf sie Bezug zu nehmen.
Danke @Dave Jäggi für den Blog-Beitrag zur Serie bei "sola gratia":
sola-gratia.ch/postevangelikal-schweiz-glaube-gesellschaft/
Tolles Format, sehr anregende Gespräche - bin sehr gespannt auf die weitere Reise. Alles Gute und Segen für Euer wichtiges Projekt!
Danke! Wir sind auch gespannt 😉 ... schön wäre natürlich auch ein Gespräch mit Thorsten Dietz zum Thema?
@@GlaubeGesellschaft Gerne!
Ist echt ein Dilemma .. ich selbst komme auch aus evnangelikalem Hintergrund. Aber für mich war das sehr positiv und stützend. Unsere Gemeindeleitung war immer offen für Theologie, ökumene und trotzdem ernst und gläubig .. im besten Sinn!!
Danke für den Beitrag!
@@GlaubeGesellschaft ja ich finde dieses Gespräch wichtig! danke dass ir das macht
Hey, Respekt. Für die professionelle Form und den ausgewogenen Inhalt ... der es sogar schafft, einem Pastor wie mir das Gespanntsein auf die nächste Folge einzuhauchen. Hut ab!
Danke für die Lorbeeren! Es freut uns, wenn wir gerade auch Pastoren ansprechen!
Interessant wie all die verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Freue mich auf eine Vertiefung in den nächsten Folgen!
Danke! Ja es werden noch einige Folgen kommen und Themen vertiefen, die hier nur kurz angeschnitten werden.
Wow, sehr gut. Finde es super, dass ihr versucht das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Vor allem, ohne Glauben mega zu bashen.
So eine Gemeinschaft, wie ihr sie erwähnt, wünsche ich mir (wir uns) auch. Also Christen, die zusammen kommen, Jesus feiern aber dabei ihre Lebenswelt nicht vergessen und/oder aufgeben.
Danke für den ermutigenden Kommentar!
Ich war 40 Jahre landeskirchlicher Kultur-Christ (Weihnachten und Ostern). Dann war ich fünf Jahre Atheist, bis mich Jesus mit 46 Jahren auf seine ganz eigene unverwechselbare Art berührte und mich aus einer tiefen Krise rettete. Da ich von der Bündner Landeskirche sehr enttäuscht war, war für mich schnell klar, dass ich mich nur in einer FEG entwickeln und wohlfühlen kann. Ich liebe die tiefen Freundschaften und Gespräche dort, welche ich in der Landeskirche nie auch nur ansatzweise erfahren habe.
Danke für den Beitrag.
Spannendes Thema - gut gemacht - ausbalanciert und fair ... bin gespannt wie es weiter geht!
Danke für das Lob!
@@GlaubeGesellschaft Gerne! Ist ja auch nicht selbstverständlich
Yes richtig gut. Freue mich auf die weiteren Folgen. Danke auch an alle Interviewten für die Offenheit und Ehrlichkeit :)
Genau! Es braucht sehr viel Mut sich selbst so in die Öffentlichkeit im Internet zu begeben. Wir danken all jenen, die sich dazu bereit erklärt haben!
Danke. Dieser Blick auf Glaubensängste schafft echte Weite. Ich freu mich schon auf die Fortsetzungen.
Ich vermute, dass ich es deswegen nicht ganz nachvollziehen kann, weil ich die Erfahrung umgekehrt rum gemacht habe. Nicht wirklich christlich erzogen, alles ausprobiert und dann Jesus erlebt. Das war irgendwie eine bessere Basis als wenn mir alles Verboten worden wäre.
Danke für den Kommentar! In der Tat ist genau das was du beschreibst, Teil dessen, was wir in den Recherchen für diese Serie entdeckt haben ... wie breit und unterschiedlich die Erfahrungen sind, die man nicht wirklich über einen Leist schlagen kann ...
@@GlaubeGesellschaft Danke euch, dass Ihr das Thema aufgreift.
Mir ging es genau gleich. Jesus hat mich mit 46 Jahren aus all meiner atheistischen Enge und Frustration befreit. Ich bin dann in eine FEF-Gemeinde eingetreten. Eure Klischees über Evangelikale treffen dort nicht zu.
„…und dann Jesus erlebt.“ Was soll das heißen? Wird immer wieder behauptet und wenn man nachfragt kommen keine zufriedenstellende Antworten.
Wow! Ertappt, ermutigt, zum denken angeregt, herausgefordert, inspiriert, ... was will man mehr. Ach übrigens - professionell (Ton, Bild, Licht) umgesetzt, inhaltlich stark, und trotzdem nicht belehrend - bin gespannt auf die nächsten Folgen. Als ehemaliger freikirchlicher Pastor, weiß ich gut - um was es hier geht. Dekonstruktion tut weh, man muss loslassen lernen um neues zu finden, was hoffentlich zur Freiheit führt ... Thx!
Danke für die freundlichen Worte! Es freut uns, können wir hier ein Thema aufgreifen und einem Gespräch Raum geben, das offensichtlich viele Menschen zurzeit bewegt!
Schwarz-weiss-Sehen: ich hab mich vor 7 Jahren bekehrt bei 1 Pfingstlerin, ich war mit ihr oft in ihrer Gemeinde zu Gast, bin aber nie dort Mitglied geworden: Katholizismus ist dämonisch (mein Jüngster besuchte 1 kath. Grundschule derzeit und das war super dort!), habe 1 homosexuellen Bruder, der auch völlig verloren und ungerettet bleiben muss, usw... ich war oft anderer Meinung und galt als Baby - als zu sehr in der Welt lebend, nicht ernstzunehmen. Als Corona kam, war ich plötzlich ohne den Heiligen Geist, weil ich die Impfungen befürwortete ... eine Schläferin; mir erschien dort vieles selbstgerecht und hochmütig, eng. Und schwer zu ertragen.
Danke für den erhlichen Erfahrungsbericht! Wir hoffen, du hast mittlerweile einen anderen gemeinschaftlichen Ort gefunden, wo das Christentum einladender gelebt wird.
@@GlaubeGesellschaft Danke - ihr hattet mich zitiert (s. Trailer): bedeutet mir viel: ich stand ja ziemlich allein da und hatte schon befürchtet, bei mir wäre wirklich etwas falsch. Es tröstet mich, nicht allein zu sein mit meinen Eindrücken. Tut gut. Toller Beitrag!
@@kiamgurk2495 Gerne!
Ein vielversprechender Start in ein - wie ich finde - sehr wichtiges und oft nur verzerrt dargestelltes Themengebiet! Eine ästhetische Anmerkung: Auch wenn ich damit gegen den Trend der Zeit stehe, würde ich es sehr begrüßen, wenn einzelne Redesequenzen nicht hart aneinander geschnitten werden, sondern jeweils ein Augenblick "Luft" dazwischen bleibt - eine halbe Sekunde macht da oft schon einen entscheidenden Unterschied. In jedem Fall freue ich mich schon auf die nächste Folge. Vielen Dank!
@Johannes Dörr: Danke! Kannst du das noch etwas ausführen: Warum findest du das Thema wichtig und wo siehst du Verzerrungen in der Darstellung des Themengebiets? (Das hilft uns vielleicht, solche Verzerrungen selbst zu umgehen)
Ja, das ist wohl eine Generationenfrage mit dem Schnitt ;)
@@GlaubeGesellschaft Danke für die Nachfrage! Wichtig finde ich das Thema in gleich mehrerer Hinsicht, persönlich-biografisch wie auch allgemeiner.
Ich denke, ein ganz wesentlicher Aspekt zieht sich ja an mehreren Stellen durchs Video und wird von dir am Schluss noch einmal auf den Punkt gebracht: Es geht um Gemeinschaften, die Menschen bestärken und es ihnen ermöglichen, in einen persönlichen Kontakt mit der heilsamen und lebensverändernden Kraft der Liebe Gottes zu kommen. Solche Gemeinschaften zu bilden und als solche zu leben ist in meinen Augen sowohl zentrales Anliegen als auch faktisch ein ganz starker Punkt in der Geschichte des Evangelikalismus (und all derjenigen Bewegungen, die in ihm aufgegangen sind, in Deutschland v.a. Pietismus und Gemeinschaftsbewegung). Und das quer über alle institutionellen und (in einem gewissen Rahmen) auch konfessionellen Grenzen hinweg; nicht ohne Grund hat die ökumenische Bewegung ihre historischen Wurzeln hauptsächlich im evangelikalen Bereich. Und an dieser Stelle sehe ich nach wie vor ein großes Potenzial, das der Evangelikalismus im größeren Gesamt der Christenheit einbringen kann.
Ich selbst stamme aus einer christlichen Familie, die stark von der Gemeinschaftsfrömmigkeit pietistischer Herkunft geprägt war, mit einer noch lebendigen Doppelgleisigkeit von Teilnahme am Leben der örtlichen evangelisch-lutherischen Kirche und geistlicher wie sozialer Beheimatung in einer landeskirchlichen Gemeinschaft. Diese Sozialisation war wie für viele andere auch für mich ambivalent: Ich habe sie hauptsächlich positiv erlebt, wurde aber zugleich auch mit Verengungen und Schattenseiten konfrontiert, die mir überwiegend erst viel später bewusst wurden. Mein eigener Weg führte mich schließlich in die katholische Kirche, nachdem ich dort eine viel größere historische, philosophische, lebensweltliche und spirituelle Weite für mich entdecken konnte, bei gleichzeitiger substantieller Verwurzelung in den tiefen geistlichen Schätzen der Kirchengeschichte vom Anbeginn bis heute (so zumindest das Idealbild, das sich tatsächlich auch immer wieder mal verwirklicht findet). Gleichwohl trage ich noch viel "evangelikales" Erbe in mir und kann mich daher gut in solchen Formen des katholischen Glaubens wiederfinden, für die exemplarisch etwa Johannes Hartl steht.
Verzerrungen entstehen vor allem in einer allzu kritischen Außenperspektive, die oft in der säkular-medialen, aber teilweise durchaus auch großkirchlichen Darstellung des Evangelikalismus anzutreffen ist. Da wird dann oft ein Fokus auf Punkte gelegt, die für heutige Zeitgenossen besonders anstößig sind: natürlich das ganze Thema Sexualität, insbesondere Homosexualität, außerdem Erscheinungen wie den antievolutionären Kreationismus und allgemein eine skeptische bis ablehnende Haltung zu Teilen der Wissenschaft und zur säkularen Kultur, rechtskonservative politische Ansichten (wobei hier besonders die USA als Zielscheibe dienen), und schließlich Tendenzen zu Gruppendruck und spirituellem Missbrauch (inklusive Machtmissbrauch durch charismatische Führungsgestalten). Das sind alles Punkte, die mehr oder weniger auf Evangelikale zutreffen und auch kritisch diskutiert werden müssen, dennoch verfehlen sie komplett das Selbstverständnis wie auch die wirklich starken Seiten dieser Bewegung. Umgekehrt gibt es natürlich auch in der Binnenperspektive verbreitete Verzerrungen, vor allem ein gängiges Selbstverständnis, einfach Christen im biblischen Sinne zu sein (oder auch die einzigen "wirklich gläubigen" Christen) ohne ausgeprägtes Bewusstsein für die eigene Besonderheit und geschichtliche Bedingtheit. Dadurch und durch übermäßige Abgrenzung entstehen dann auch binnenevangelikale Verzerrungen etwa über die "Welt da draußen" inkl. Kultur und Wissenschaft oder die "Nichtchristen", die noch evangelisiert werden müssen. Gerade hier setzt ja der Postevangelikalismus einen positiven Gegenakzent. Das Thema bleibt spannend. Und ich hoffe, die Videoserie auch.
@@johannesdorr9590 Vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar, der vieles von dem, was uns in den Recherchen und den Vorbereitungen zu dieser Serie bewegt, aufgreift!
Hammer, freue mich auf die kommenden Folgen!
Danke! Wir uns auch!
Danke für dieses Video und die noch folgenden, sowie das ehrliche Anliegen, gesunde Formen von christlicher Gemeinschaft zu entdecken, die Mensch und Gott in Beziehung bringen. Danke!
Gern geschehen! Wir glauben auch, dass das ein Thema ist, das wir wieder gemeinsam bedenken müssen…
...und ich wünsche mir, das diejenigen , die glaubenwollen, das Gott auch ein strafender Gott ist, genau die Liebe Gottes spüren können, die ich auch spüre.
danke, das tat mal gut! Ich wünsch mir christen, mit denen man im innigen Glauben, das Gott ein Gott der Liebe ist und welcher ALLE zu sichkommen läßt und eben nicht nur die, die ihm mit Keuschheit oder sexueller Enthaltsamkeit besonders gefallen wollen.
Diese Serie trifft den Puls der Zeit! Ich persönlich meine auch zu beobachten, dass der "Freikirchentrend" etwas abnimmt und sich immer weniger Personen von dieser Art Gemeinschaft angesprochen fühlen. Aber trotzdem habe ich auch das Gefühl zu beobachten, dass ein Bedürfnis Spiritualität auszuleben auch in der gegenwärtigen Gesellschaft nach wie vor vorhanden ist. Teilweise wird es einfach an anderen Orten ausgelebt/gesucht (Buddhismus, Esoterik, etc.) Da stellt sich für mich natürlich die Frage, ob es nicht auch neu Formen gäbe wie man die christliche Tradition und den christlichen Glauben auf eine tragfähige, ehrliche und authentische Weise in Gemeinschaft ausleben könnte. Denn ich denke der christliche Glaube ist noch so viel facettenreicher, vielfältiger und farbiger wie er vielleicht bis anhin meist gelebt und gezeichnet wurde. Ich jedenfalls freue mich darauf, auch neue "Gesichter" des Christentums zu entdecken und auszuprobieren.
Danke! Wir finden das Thema auch wichtig und die Frage nach "neuen Formen", wie die christliche Tradition und den christlichen Glauben auf "tragfähige, ehrliche und authentische Weise" für die Gegenwart wieder fruchtbar gemacht werden kann, ist eine der Kernfragen, die das Projekt bewegen.
Traditionen? Welche Tradition-en brauchen wir? Brauchen wir Weihnachten? Wir wissen seinen Geburtstag nicht. Wir brauchen Ostern ? Passah ja, zumindest vom Namen her. Abendmahl? Wir feiern ja kein Abendmahl. Einsetzungsworte: nach dem Mahl nahm Jesus das Brot usw. Da wir uns so sehr von den Juden, unsere älteren Geschwister im Gott Vater entfernt haben - wissen wir denn noch die Zusammenhänge der Feste überhaupt? .. Jesus ist unser Lamm, wie die männliche Erstgeburt von den Hebräern verschont war, die des Lammes Blut an die Türpfosten gestrichen haben - so werden wir den ewigen Tod nicht erleben. Dies hat uns Jesus versprochen- warum sollte ich Ihm nicht glauben. Bisher sind über 95% aller Prophetien erfüllt. Maranatha.
Sehr gutes Format! Mich stört nur dass Ralph Kunz seinen Ordner falschherum ins Regal gestellt hat. Sonst perfekt👌🏼
haha😂
Grossartig! Danke!
Sehr gerne! Es freut uns, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat...
mein gott bin ich froh, euch gefunden zu haben ! LG.! m.
🔥🔥
👍
Es macht mich traurig, dass Menschen so negative Erfahrungen mit christlichen Gemeinden gemacht haben. Und ich finde es sehr erschreckend, wie häufig so etwas geschieht. Ich glaube allerdings nicht, dass eine große gesellschaftliche Kraft von einzelnen Enttäuschten ausgehen kann. Sicher ist es für die Enttäuschten wichtig, sich zunächst mal an Lagerfeuern zu wärmen. Wenn darauf aber die ganze Lebenskonzeption der Zukunft ausgerichtet ist, dann ist mir das zu egozentrisch gedacht. Statt den Blick so stark nur auf die Enttäuschten zu richten würde ich daher auch mal Gemeinden in den Blick nehmen, in denen ein gutes und überzeugendes Christsein gelebt wird und zu schauen, was man von diesen lernen kann.
Ich bin mit dir völlig einverstanden. Als eine der „Enttäuschten“ im Video möchte ich hier ergänzen, dass für mich dieser Teil der Story im Video zu viel Gewicht erhält. Ich wurde zur Serie auch eingeladen, weil ich als Journalistin seit fast zehn Jahren diese Szene auch aus Distanz beobachte und mich beruflich damit befasse. In dieser vertieften Auseinandersetzung ist für mich genau das zentral, was du schreibst: dass Gemeinden erstens mehr zu Orten werden, wo man auch mit offenen Fragen willkommen ist, und zweitens, dass man wieder einen Zugang zu Gott finden und die Enttäuschung ablegen kann. Dies ist leider erst in späteren Folgen Thema, deswegen wirken sowohl meine als auch Sarah Strehlers Aussagen sehr einseitig. Liebe Grüsse, Evelyne
Genau! Hier wurde erst einmal die Szenerie eröffnet … es wird spannend, die konstruktiven Zukunftsentwürfe und -bilder sowohl auf evangelikaler als auch postevangelikaler Seite zu hören … da werden die Stimmen von Evelyne und Sarah wichtig sein!
Für mich kam das nicht so rüber, dass Evelyne und Sarah die "ganze Lebenskonzeption" auf Enttäuschung hin ausgerichtet haben...ich fand den Tonfall sachlich, versöhnlich bis hin zu eigentlich hoffnungsvoll. Bin gespannt was noch kommt...
Super Beitrag. Gut aufgemacht mit Tiefe und Weitblick. Fair und sachlich. Und gut moderiert, mit Gespür für die Feinheiten des Themas. Chapeau! Echt stark. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Wie oft/ wann erscheinen neue Episoden?
Viele Grüße,
Jay von Hossa Talk
Danke!🙂
Geplant sind ungefähr 10 Episoden. Die Folgen sollten wöchentlich erscheinen (wahrscheinlich mit einer Pause nach 5 Folgen) :)
Da das Resultat aber offen ist, ist auch die Anzahl und die Regelmässigkeit ziemlich offen.
seh spannend, viefältige stimmen
Danke! Es war unglaublich spannend und erhellend, mit den verschiedenen Beteiligten ins Gespräch zu kommen und mit ihren unterschiedlichen Perspektiven konfrontiert zu sein.
Mensch denkt, Gott lenkt. Vielleicht hilft es dem Leib Christi sich gemeinsam geistlich darauf zu besinnen, darauf zu vertrauen, dass ER seine Kirche baut, freilich auch durch uns. Mich beschäftigt sehr stark das Thema des angemessen "Eifers" eines (heutigen) Gläubigen und so bete ich viel für die Einheit des Geistes.
Was dieser - verzeiht mir das Urteil - akademische Theologe erzählt, nun ja, wenn ich die Evangelien so lese und deute, scheint mir unser Herr Jesus schon auch, sagen wir mal, dringlich geredet zu haben und auch nicht immer das, was die Leute hören wollten und deswegen mahne hier nur vor der Rechtfertigung einer dann "angemessenen" Reaktion im Sinne einer (zunächst!!) abwehrenden Resonanz, da, so ja der "Vorwurf", auf "Druck" entstanden, da die Wahrheit, die Umkehr, die der Herr Jesus gepredigt hat, gestern wie heute wie morgen nun mal gewissermaßen unbequem ist, ohne dies in- sorry nochmal - soziologisch-theologischen Ausflüchten zu "intellektualisieren". Ist also wie gesagt ein Thema bei mir, das Spannungsfeld der angemessenen Jüngerschaft, und ja, es werde ja ich als "Subjekt" zur Nachfolge aufgerufen Herr Professor, freilich ohne Angst zu vermitteln, aber, schon auch ohne Zuckerwatte.
Danke! Freue mich sehr auf mehr.
Danke für den Kommentar! Wir freuen uns auch auf die Veröffentlichung der kommenden Folgen!
Danke einmal mehr!
Finde es auch interessant! Hab noch nicht ganz alles verstanden. Ich fände cool due Kirche auch mit Spiritualität verbinden sollte.
Weil ich finde das Universum ist so groß da gibt es sicher mehr als nur Gott. Und sicher ist es eine Kombination die mehr Sinn für mich macht. Weil es beide positive Effekte gibt. Hoffe das ist nicht zu persönlich. Ich finde mich eben grad auch neu. Auch Erfahrung mit Gott glaube ich wenn ich noch nicht komplett Verrückt bin. In diesen Zeiten hinterfragt man alles und noch mehr. Und Gott ist schon da , das traute man sich ja bald gar nicht mehr zu sagen. Mir ist aufgefallen das es aber immer mehr Menschen gibt oder es ist nur ein Zufall weil ich hatte es vorher nicht. Das Gott ohne das ich ihm gesucht habe ,ehrlich gesagt aber seit 3 Wochen immer mehr klar wird das es was gibt was mehr als der Mensch ist. Ob das Energie, Gott, oder mehr Bewusstsein ist. Wird jetzt meine Kunst raus zu finden. Weil ich merk es gibt ja sooo viel. Und ich sitze zu Hause und mach in der Stille meine Erfahrungen. Also vielen Dank für dieses Video. Sympathisch.
Liebe Steffi, bei all deinem Enthusiasmus (finds stark, wie sehnlich du auf der Suche bist) sei gesagt, dass es nicht darum geht, was DU persönlich "cool" finden würdest. Unser Ego muss das schon erstmal verkraften, was es bedeutet, wenn es im Vater unser, heißt: "DEIN WILLE" geschehe.. Das ist erstmal mega schmerzhaft, danach aber befreiend !!! Ich möchte dir empfehlen, Crosspaint bzw. Crosstalk mal anzuschauen, weil ich glaube, dass es dir zu besseren Verständnis helfen kann und klarer so genannter "Unterscheidung der Geister". Wie beim Kochen wäre es irgendwie komisch, Nudeln und Soße gleichermaßen "alles in einen Topf zu werfen". Jesus ist hier schon, wie es geschrieben steht, wie ein "zweischneidiges Schwert". Gottes Segen für dich, ER hat bereits viele viele Abenteuer für dich geplant, schon lange bevor du geboren wurdest, sei gesegnet darin, mit IHM auf Entdeckungsreise zu gehen.
Super!
Um sich zu Jesus Christus zu bekehren braucht man nicht wissenschaftliche Theorien. Wichtig ist es in Gottes Wort zu lesen, beispielsweise Römer 1,18-32.; 1. Johannes 1,6-9.
Was die Frau mit dem Roten Oberteil. Genau sooo mein ich das . Kurt und knapp erklärt. Lagerfeuer und das gemütliche.
Danke🐑🕊️💝
"Jede Zeit ist gleich weit weg von Gott"... ein einprägsamer Satz....
So, gut 🐑🕊️🌞
Danke! Das freut uns!
Ich empfinde diesen Beitrag als sehr einseitig gegen evangelikale, freikirchliche Christen argumentierend. Nach dem heute die EAD für diesen Beitrag warb, habe ich ihn mir angehört und bin sehr enttäuscht. Ich möchte die Erfahrungsberichte hier nicht werten, fakt ist aber, dass es sich meiner Beobachtung nach, um einen geringen Teil der evangelikalen handelt, die sich nach längeren Gemeinde-Hopping nun als Postevangelikal bezeichnen. Der überwiegende Teil hat die hier angesprochenen Fehlentwicklungen und schwierigen Situationen auch erkannt und ist konstruktiv damit umgegangen. Entweder wurden neue evangelikale Gemeinden gefunden, die entgegen der Mehrheit der Postevangelikalen, nicht von den biblischen Wahrheiten abweichen, aber authentisch und transparentes Christenleben fördern, andere wie ich, haben durch kleine Schritte die Entwicklung der Gemeinde zu diesen progressiv christuszentrierten Gemeinschaftsleben gefördert, ohne christliche Inhalte aufzugeben.
Danke für diesen Kommentar.
Wenn dieser Beitrag zu einseitig rüber kommt, dann tut uns das leid.
Allerdings haben wir (vor allem bei anderen Folgen) auch die Rückmeldung von Postevangelikalen erhalten, dass wir zu einseitig auf der Seite der Evangelikalen sind.
Ganz ausgeglichen können wir natürlich nicht sein (und wäre wohl auch etwas langweilig).
Kreativ schreiben kann ich auch Zuhause....
Davor sollten wir uns fürchten !!
th-cam.com/video/1cups7y3eAU/w-d-xo.html