Die deutsche Bestattungsbranche: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser | ZDF Magazin Royale
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- เผยแพร่เมื่อ 9 มี.ค. 2023
- Diese Folge des ZDF Magazin Royale wurde am 9.3.23 vor den Ereignissen in Hamburg aufgezeichnet.
Wäsche gewaschen, Geschirrspüler ein- und ausgeräumt, das Ceranfeld gewischt - und schwupps, ist man auch schon tot. Und dann? Dann kommt es für die Verwandten nochmal richtig dicke, denn Opa Alois will ja auch anständig bestattet werden. Und zwar nicht wie der Goldfisch einfach in der schwarzen Tonne, sondern mit stilvoller Urne und Leichenschmaus. Damit am großen Tag alles glatt läuft, beauftragt man ein Bestattungsunternehmen. Aber was passiert eigentlich zwischen Sterbebett und Grab? Gut, dass Opa Alois das nicht mehr mitbekommt …
Mehr Informationen:
t-online.de: “Recht rund um Bestattungen: Dürfen Trauernde eine Urne zu Hause aufbewahren?”
zdfmagaz.in/tonlineUrneZuhause
deutschlandfunkkultur.de: “Muslimische Bestattungen in Berlin: Platzmangel auf den Friedhöfen”
zdfmagaz.in/deutschlandfunkku...
taz.de: “Muslimische Friedhöfe in Deutschland: Kein Platz zum Sterben”
zdfmagaz.in/tazKeinPlatz
youtube.de: “Heim zu Allah | ARTE Re:”
zdfmagaz.in/youtubeARTEDoku
deutschlandfunk.de: “Verstorbene ohne Angehörige: Wenn der Staat das letzte Geleit übernimmt”
zdfmagaz.in/deutschlandfunkBe...
deutschlandfunkkultur.de: “Amtsbestattungen: Der einsame Abschied”
zdfmagaz.in/deutschlandfunkku...
tagesspiegel.de: “Discount-Bestattungen in Berlin: Mit Tiefpreisgarantie ins Grab”
zdfmagaz.in/tagesspiegelDisco...
ndr.de: “Die Tricks der Bestattungsbranche”
zdfmagaz.in/ndrTricksBestattu...
capital.de: “Das Geschäft mit dem Tod”
zdfmagaz.in/capitalGeschaeftTod
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Ich liebe, dass Jan einfach nicht aufhören kann BUSINESS zu machen. Er hat ein komplett neues Mindset.
Ja, er GEHT halt sein Ding.
@@Einwurf95 HIGH POWER 👊🏽
@@liz_lemon421 Rischtiger Alpha wie die Erfolgscoaches
@@marvinkem3201 Und das alles OHNE Indoor Brille. Ich mach gleich erstmal paar Liegestütz auf der Tanzfläche. Power Move.
ja die ganze konstante übersterblichkeit hilft der industrie. wunderbar
Nur mal kurz zum Vergleich.
Meine niederländische Oma durften wir nach der Einäscherung mitnehmen und haben sie daraufhin in ihrem Geburtsort mit Einverständnis der Gemeinde im Feld vor ihrem Kindheitshaus ausgestreut.
Kostete 0€ und war auf jeden Fall würdevoller wie ein Bestatungsunternehmen es je gemacht hätte können. Mit allem Respekt, die Bestatter geben sich sicher große Mühe. Aber ich verstehe einfach nicht wieso man quasi verpflichtet wird dafür Unmengen von Geld auszugeben.
Geht auch ohne "Einverständnis der Gemeinde" ... Meine Frau wollte ihre Asche in unserem Wald verstreut haben.
Die Einäscherung wird doch sicher etwas gekostet haben.
das muss sich in Dtl. ändern! In den Niederlanden geht man menschlicher mit einem um.
@@TheLibermania hoffentlich, ich meine es gibt auch kostenfreie alternativen, aber ich glaube die sind nicht unbedingt so toll und würdevoll
Sie haben es selbst gesagt, es bringt Geld. Es verdienen einfach zu viele Leute zu viel Geld am Tod. Warum soll man das abschaffen?
Schon ein Zufall. Am Freitag war die Beerdigung meiner Oma: Es gab ein langsam getragene Urne, es gab Rosen, Erde die hineingeworfen wurde und danach gings zum griechischen Essen. Abends schau ich dann diese Folge und musste auch an so einem traurigen Tag schmunzeln, wie hervorragend Jan den Ablauf von einer "typischen Bestattung" auf den Punkt gebracht hat 🙂
Mein Beileid zum Verlust Deiner Oma!
Auch mein Beileid Paul. Aber wer sich abends, nach der Beerdigung eines Angehörigen, ZDF Neo Royale anschaut, ist vermutlich eher ein "Erdewerfer", anstatt Rosen.
mein aufrichtiges beileid....
Das mit dem griechischen Essen fand ich merkwürdige...gibt es da regionale unterschiede? Bislang ist bei mir jeder Bestattung mit einer Art Bruch (also belegte Brötchen und Kuchen) Ausgeklungen...
@@swanpride Butterkuchen ist der Klassiker direkt nach der Beerdigung. Danach sitzt die Familie ja oft noch zusammen und Abends bietet es sich an zusammen zu essen und dann wird oft das gegessen was der Verstorbene am Liebsten mochte. Bei meinem Vater war es Currywurst mit Pommes Mayo.
Ich war noch nie so angewidert als an dem Tag an dem mein Opa stab und der Mann von dem bestattungsunternehmen zu meiner Oma kam und ihr eine warme Decke aus Spitzen aufquatschen wollte dass der Opa nicht friert...
Was für ein Arschloch von Bestatter!
boah das ist echt pervers, tut mir leid dass ihr das durchmachen musstet und mein beileid für deinen opa
Ist mir alles zu verworren..
Ich sterb einfach nicht.
Aye. Kann ich eh nicht bezahlen.
Du bekommst meinen 3. Gratis Sack. ^^
Lass dich impfen!
Verdammt! Wieso bin ich nicht vorher darauf gekommen? Einfach nicht sterben. Dann braucht man sich keine Gedanken darum machen
ja die bestattungen wurden sowieso zu schwurblern die behaupten beim schein wurde oft C raufgeschrieben obwohls offensichtlich was anderes war
Können wir auch mal appreciaten wie gut Jan Werner synchronisiert? 😂
Kesseln muß das!
Legendär war das!
hab mir direkt ein paar Werner Clips gegeben
Ich habe Tränen in den Augen 😂
Nu kuck! Ich kuck! Da nimmst du so ... Dann tüddelst du des dorüm, und denn is das gutt.
Für alle Intressierten:
Ein betagter Mann in meinen Dorf, konnte mit viel Geld im Ausland einen Baum nähren mit der Asche seiner Frau und diesen dann in seinen Garten pflanzen. Ich fand die Art sehr wunderbar zu erinnern. Hat mich sehr beeindruckt. Gräber stimmen mich immer sehr traurig und wirken so übertrieben. Ich würde auch soweit gehen einen Obstbaum zu nutzen.
Es gibt ja auch in Deutschland zumindest Friedwälder, indem man unter Bäumen Beigesetzt wird. Auch in abbaubaren Urnen.
Ich möchte, dass auf meinem Grab ein Schalenfruchtbaum gepflanzt wird, damit die Nachwelt auch noch weiter an meinen Nüssen knabbern kann, wenn ich nicht mehr da bin!
@@AnniePannanie Kann auch sehr das recht neue Konzept der "Reerdigung" empfehlen, bei dem der Leichnam in einem wiederverwendbaren "Kokon" (eine Art Spezialsarg mit perfekten Bedingungen für schnelle Zersetzung) in nur wenigen Tagen in fruchtbare Erde umgewandelt wird. Sehr nachhaltig.
@@Ambar42 das hab ich such gelesen, fand es sehr spannend und einen guten Ansatz. Dazu hab ich noch gelesen, dass bei dem Zersetzungsprozess Wärme entsteht, die theoretisch auch genutzt werden könnte.
@@AnniePannanie finde die Idee total schön, wobei da wieder das Problem mit der Einäscherung und dem damit verbundenen Energieaufwand entsteht.
Am schlimmsten sind glaube ich die Verwandten.
"Aber Junge, du kannst doch keinen so einfachen (und billigen) Sarg für deine Mutter wählen"
"Aber warum nicht? Sie wird doch sowieso feuerbestattet!"
Off Topic: schönes Profilbild 😬
Muss es eigentlich ein Sarg sein? Reichen die 2 Europaletten aus dem Keller nicht aus?
Manche moderne Krematorien bieten auch Pappsärge zum krematieren an. Und zumindest in den USA kannst du normale Särge "mieten", wo dann der Pappsarg reingeschoben wird.
Der Sarg kostet trotzdem noch rund 400€
@@s0apys0ph1e 400€ für 2-3 Umzugskartons die man normalerweise im 4er Pack für 2,50€ kaufen kann . Das alles so witzlos . Warum weißt du über amerikanische Bestattungen so viel ?
@@RRGoalie1 man kann sich den selber bauen. Eine Bestatterin macht sogar Kurse, einfach weil die Nachfrage da ist. Es gab sogar die Idee in den Kommentaren, das als Regal im Keller stehen zu haben, wer es nicht in der Wohnung haben will. Wenn ich weiß dass es nicht mehr lange geht, finde ich das beruhigend, alles was geht schon zu erledigen, damit die Hinterbliebenen nicht überfordert werden.
Ich würde gerne in einer Urne mit "Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso" Druck bestattet werden.
Ah ich glaub den passenden Klodeckel hab ich auf Amazon gesehen 😂
"Live Laugh Love" wäre auch geil
Oder "Menschen Leben Tanzen Welt"
Also ein Starbucks Becher
Gibt es auch "vor Gebrauch gut schütteln"?
😂🤣😂
mein Liebling votet für:
Best before:
"Setze Todesdatum hier ein"
😁
wieso kann der werner und röhrich so gut immitieren? 😂
Er ist Bremer.
@@bendranski6882 aber Werner und Co. leben doch oben in Kiel... ^^ Was hat Bremen damit zu tun?
@@bendranski6882 ok, muss dann wohl in den genen liegen^^
Werder Bremen hat ja auch einen ehemaligen Trainer von Holstein Kiel. 😁
Der könnte 'nen ganzen Film alleine synchronisieren!
Manche der Kritikpunkte sind schon seltsam. Was ist denn nun das Problem mit dem Berliner Billigbestatter? Dass die Särge auf Paletten kommen? In Wirklichkeit doch das genaue Gegenteil das Problem, nämlich dass die normalen Särge so teuer sind. Billige Sperrholzsärge (oder überhaupt aus Karton) für Einäscherungen sollten immer eine angebotene Option sein. Ebenso für Erdbestattungen. Wäre (auch für die Umwelt) besser (und billiger) als die aufwendigen und chemisch behandelten und lackierten teuren Särge. Und während man sonst immer die Überregulierung kritisiert, wird beim Bestatter, wo zwar aus Pietät gewisse Regeln zu gelten haben, wo aber aufgrund der Natur der Sache niemand zu Schaden kommen kann, plötzlich eine starke Regulierung gefordert? Diese Sendung findet in ihrer Kritik keine echte Linie und schlägt eher willkürlich um sich.
Geht um Scheinheiligkeit. Hohe Kosten verbunden mit der Pflicht zum Kauf, unter dem Vorwand der Pietät, und dann wird die Oma von Lehrlingen zerpflückt.
Die Beerdigung meines Vaters hat mich (damals mitten im Studium) und meine Mutter finanziell sehr belastet. Da die Witwenrente für 3 Monate einmalig ausgezahlt wird galt dies als genug Geld für die Beerdigung und das Sozialamt hat den Antrag auf Kostenübernahme abgelehnt. Das waren keine 2500€, also ja klar hat das gereicht. Am meisten habe ich mich über den 550€ Sarg geärgert der gekauft werden musste um ihn darin zu verbrennen - einen Sarg den niemals jemand zu Gesicht bekommen hat.
Ich verstehe auch die Kritik am Sargdiscount-Laden nicht. Manche Menschen wollen halt kein Vermögen für eine Holzkiste rauswerfen. Wo ist das Problem?
Man kann ihn sich auch selber bauen, oder günstiger bauen lassen. Das klingt so pietätlos und ist dennoch für viele Menschen ein Bedürfnis da nicht unnötige Ressourcen zu verbrauchen. Es hat ja niemand was davon.
Im Grunde könnte man auch ein Regal nehmen, wenn das nicht schwer belastet ist. Es kommt auch immer drauf an, auf was man Wert legt. Im Grunde soll es die Trauerphase der Hinterbliebenen positiv beeinflussen. Also da wieder auf das wesentliche zu beziehen und das eventuell zu Lebzeiten zu kommunizieren ist durchaus wichtig.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Weil Angela Merkel wohl kaum den IKEA-Sarg kriegt.
Die Kritik daran ist natürlich das Aussuchen bzw. das nicht Aussuchen können sei es weil man einerseits "ordnungsbehördlich" günstig verscharrt wird oder weil natürlich andererseits keiner am Sarg sparen will also Angehörigen kann man im Zweifel auch ordentlich abziehen, denn am Begräbnis will man sich Geiz sicher nicht nachsagen lassen.
@@michaelbytner9346 Trottel. Original gar nichts verstanden aber erst mal auf die Ausländer hetzen.
@@michaelbytner9346 Halt dein Maul. Menschen unterhalten sich darüber wie schwer und unnötig das Beerdigungsverfahren für sie war und was gute Alternativen sind und Michael, die alte Schneeflocke nimmt es als Anreiz gegen Geflüchtete zu hetzen. Merkst du es eigentlich noch? Hast du gar keinen Anstand oder Schamgefühl?
Ein Plädoyer für alle Menschen, die eine ordnungsbehördliche Beisetzung mit ebensoviel Würde gestalten wie jede andere, und für alle Bestattungsunternehmen, die einfach richtig gute Arbeit machen - ihr seid toll! Danke, dass es euch gibt!
Danke… Ich komme aus der Branche und gerade ordnungsbehördliche Beisetzungen gehen mir am meisten ans Herz. Da niemand mehr da ist, bin ich mit die einzige Person, die noch einen würdevollen Abschied garantieren kann… Traurig aber manchmal auch ein bisschen schön… 😔 Die Person auf „alleine“ auf ihre letzte Reise zu schicken…
@@moni4570 Allerdings ist das dem Verstorbenen wohl ziemlich egal.
@@BW-og1vu Ich bin mir recht sicher, dass es dem Verstorbenen in der Regel vor dem Tod wichtig war.
@@BW-og1vu darum geht's auch nicht.
@@moni4570 daran denke ich auch oft wenn ich über den Friedhof gehe. Schön das Sie Herz haben für diese Menschen und Ihnen diese nicht egal sind! GsS
Also für mich kann es gern der allerbilligste Sarg sein :)
Verstehe nicht, wieso meine Liebsten Geld in mein Grab hinein werfen sollten
Mach eine anonyme Bestattung oder Seebestattung. Das ist am billigsten.
Ich bin der gleichen Meinung. Werft mich in ein Loch, ein bischen Erde drüber, damit es für dir Hinterbliebenen nicht so schlimm aussieht - fertig .
@@bendranski6882 Oder der Wissenschaft spenden, das ist ebenfalls günstig und man kann bzw. muss das Ganze schon vorab Regeln, dann haben die Liebsten da auch nichts mehr zu organisieren. Sollen lieber das Geld nehmen dass ne 'ordentliche' Bestattung gekostet hätte und ne große Party in meinen Ehren machen als zu irgendeinem Schrein pilgern wo eh nichts mehr von mir ist.
@@GroovingDrums In der Urne ist nur ein kleines Häufchen Asche. Der Rest ist verbrannt.
Auf meiner beerdigung sollen bitte die songs "Layla" und von MushiFlo der song "f*cken, geld, dr0gen, n*tten" in DAUERschleife gespielt werden😉
Um mal eine Lanze für die seriösen Bestatter zu brechen: ich habe bei beiden meiner Elternteile die Leichname sehr würdevoll mit meiner Familie im Bestattungsuntermehmen zur letzten Verabschiedung vorgefunden und eine ebenso schöne Begleitung bei der Bestattung selbst erlebt. Ja, die Kosten sind hoch und ich will keinesfalls anzweifeln, dass es dort ebenso, wie in allen Branchen, schwarze Schafe gibt. Es gibt auch Methoden die Asche mitzunehmen (NL) oder in der See verstreuen zu lassen. Die Betreuung der Angehörigen ist mMn sehr unterschätzt und wird bei einem guten Unternehmen ordentlich unterstützt. Danke dafür an alle die mit Herzblut ihren Job machen.
Klar, wenn man sich die Dienste leisten kann sind die Unternehmen sehr gut in allen Bereichen. Aber geh mal zur Tür rein und sag, dass du keinerlei Geld hast und auf Anträge bei Ämtern angewiesen bist... Da sind selbst 100 Jahre alte Unternehmen am Ort ganz anders drauf!
So wie ich es erleben durfte hat die billigste Urnen Bestattung, mit billigsten Sarg etc., meiner Mutter über 2k gekostet. Das dann mit 18 Jahren auszulegen und miterleben zu „dürfen“ ist natürlich eine Erfahrung die man, für die Würde des Menschen, gerne noch zusätzlich zu dem Verlust dazu mitträgt.
Früher hätte das Sterbegeld dafür gereicht, aber Schröder hat es ja 2004 abgeschafft.
@J U schau doch Mal in den Bestatter Preisvergleich rein, man kann aber leider nicht nach Würdegrad filtern
@@bendranski6882 Na immerhin kann sich Schröder seinen Sarg von unserem Steuergeld später vergolden lassen. Der Mann soll ja schließlich auch im Tod über dem Pöbel stehen.
Ging einer Freundin von mir ähnlich ... die Kosten sind lächerlich hoch und wenn du dir es nicht leisten kannst und der Staat übernehmen muss, dann verwährt man den Angehörigen auch noch die Information, wo der Tote bestattet wurde.
Wir setzen Dienstag meinen Vater bei und sind jetzt bei knapp 3000€ ohne Stein.
Herr Böhmermann hat vergessen zu erwähnen, dass bei jeder Kremation ein Sarg vorgeschrieben ist (darum werden die billigsten Särge auch "Verbrenner" genannt). Die Branche hat viel Lobbyismus betrieben, um diese kleine Zusatzeinnahmequelle beizubehalten.
Ja. Leider ist das so. Man könnte auch einfach. Holzpellets verwenden.
das liegt aber auch daran, wie so ein krematorium technisch aufgebaut ist. da kannst du nicht einfach so leichen in einen ofen werfen (und es ist auch fraglich, ob das wünschenswert wäre, wenn es ginge).
@@montanus777 Die werden mit Gas betrieben und wenn so ein Leichnam einmal brennt, dann fackelt der so ziemlich von allein weiter. Im Übrigen, zu Coronazeiten wurde auch sehr oft ohne Sarg verbrannt. Jetzt erklären Sie mir mal, wie das gehen konnte, wo es doch angeblich nicht geht.
Ja sicherlich nicht falsch,
Aber ohne hölzernen Sarg ist eine Kremation nicht so einfach möglich.
Alternativen aus Pappe haben sich nicht durchgesetzt.
@@vomHansDampf da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. es geht nicht um den brennvorgang, sondern wie der leichnam in den ofen befördert wird.
Die Werner-Imitation und der Tod waren nice : D
Ich liebe es wie Jan manchmal immer noch diesen Online Coaching Akzent hat
Hat er auch im Podcast gesagt. Er kriegt den einfach nicht weg 😅
Der Front gegen das Spiel Siedler hat mich schon hart getroffen 😢
mein liebstes brettspiel war kurz vor einem dislike nur die werner imitation hats rausgerissen
Mir sind, ohne Spaß, die Tränen gekommen bei dem Video!
Und zwar vor Lachen, bei der Werner Synchro! XD
Das ist nicht was Synchro heisst.
Das war eine Imitation.
Diese 61 likes machen betroffen.
@@kimchipho447 weil du nur 2 hast?
@@patricks.9546 Ein Like davon wahrscheinlich von ihm selbst. 🤣
Wenn ihr schon über Bestattungsunternehmen redet, wäre doch das Thema (fehlende) Sterbehilfe in D als nächstes ganz passend.
Wo wir grad bei würde und selbstbestimmung waren :D
So so fehlende Sterbehilfe......was war denn dann die Corona Impfung?
Wir haben auf dem Friedhof unserer evangelischen Kirchengemeinde zusammen mit der muslimischen Gemeinde ein eigenes Abteil für muslimische Bestattungen eingerichtet. Kooperation läuft sehr gut 👍
Während dem Corona Lockdown war Würde des Menschen auch klein geschrieben. Mein Opa ist im Krankenhaus gestorben, an einer Blutvergiftung, weil man aber nicht wusste, ob er Corona hatte, wurde er nackt in einen Plastiksack gesteckt und so direkt in den Sarg. Man durfte den Sarg auch nicht mehr aufmachen bevor er verbrannt werden musste. Und wegen Lockdown durfte man Opa vorher auch nicht im Krankenhaus besuchen. Ganz toll.
Unfassbar :(
das schmerzt schon beim lesen.
Tut mir wirklich leid.
Mein Papa hat eine Tree of Life Bestattung bekommen. Nach der Einäscherung ist seine Urne in die Niederlande befördert worden und seine Asche wurde in einen Baum eingepflanzt. Sobald die Asche komplett aufgenommen wurde, bekommt man den Baum zugeschickt und kann ihn einpflanzen. War für meinen Papa die beste Wahl. Allerdings dauert dadurch die Bestattungszeit sehr lange. (6 Monate mindestens) das war für mich nicht so leicht.
Ob das so alles stimmt...?
@@vinccx Die schmeißen die Asche in den Müll und liefern nur den Baum.
Wie hoch waren die Kosten ?
@@bendranski6882 Das wäre aber traurig. Wobei ich mal gelesen habe, dass ein Mensch kaum Asche beim verbrennen produziert. Gut möglich, dass das garnicht erst die Person ist, die da verbrannt wird, die man da als Asche hat. Aber das ist ja auch irgendwie egal. Das Symbol und der Glaube zählen. Zwei Dinge, auf die ich keinen Wert lege. Aber viele Menschen eben doch.
@@vinccx hört mal auf so viel Müll zu reden und informiert euch erst einmal bevor ihr rummeckert!
Alte Bestatter-Grundregel:
„Wir sind die Letzten, die Sie reinlegen“.
Ist n wichtiges Thema aber bei diesem Beitrag fehlt mir irgendwie der Tiefgang
Sehr wichtiges Thema. Sehr traurig, dass die Macht des Kapitals selbst bis in den Tod reicht. Ich habe schon vermutet, dass es hinter den Kulissen von Bestattungsunternehmen häufig (nicht immer) nicht so weit her ist mit der Pietät und der vielzitierten "Würde". Ich habe den Eindruck, dass die Branche in vielen Bereichen tun und lassen kann was sie will, weil die Angehörigen sich oft im Schock oder in tiefer Trauer befinden. Beschämend.
Und weil es eh quasi Zwang ist einen Bestatter zu nehmen. Also haste nur die Wahl zwischen Pest und Colera. Das ist wie mit Bezirksschornsteinfegern.
Ich kopier jetzt mal mein umfangreiches Kommentar...
Ich selbst habe 6 Jahre lang, im Nebenjob, als Bestatter gearbeitet. Unser größtes Anliegen war es, die Verstorbenen mit größtmöglichen Respekt zu begegnen und den Trauernden in dieser schweren Zeit, als Ansprechpartner zu dienen. Wir haben versucht, Unfallopfer oder auch durch Suizid verstorbene, bestmöglich herzurichten, sodass die betroffenen Familien, möglichst nicht mit diesen traumatischen Verunstaltungen konfrontiert wurden. *Respekt* gegenüber der Verstorbenen und auch gegenüber der Familien, war stets unser höchstes Gut. Das kann ich auch für die Bestatter sagen, mit denen ich verkehrt habe... (Hier und da hilft man sich gegenseitig auch mal aus). Unser größter Lohn, war die Dankbarkeit, der Familien, für eine _Bestattung im besten Gedenken_ an die verstorbene Person und auch für Unterstützungsarbeit, die wir geleistet haben. Zu der Unterstützungsarbeit zählen u.a. die Beratungstätigkeit vor der Bestattung (hierzu haben wir immer wissen wollen, was er/sie für ein Mensch war, um die Bestattung individuell an die Person anzupassen), die Kommunikation mit den Behörden (v.a Standesamt), ggfs. das Anfertigen einer Totenmaske und so dermaßen viel mehr! Wie dem auch sei, der/die Verstorbene und die Familie standen und stehen stets im Mittelpunkt. Und dieses, trifft definitiv auf über 90℅ aller Bestatter zu! Das verspreche ich jedem in die Hand.
Alles in Allen, ich würde maximal 5 von 100 mit einem zwielichtigen Ruf bedenken... Aber immer noch 5 zuviel. Da bin ich ehrlich, denn diese Zeit ist so sensibel, dass jeder Bestatter oder Bestatterin die lediglich auf persönlichen und maximalen Profit aus ist, zuviel ist. Klar, auch hier muss Geld verdient werden, aber das doch bitte mit Respekt ggü. der Verstorbenen und deren Familien.
@@Thomas83KO Das finde ich sehr löblich und das habe ich bei den letzten Bestatter die ich gesehen habe, auch so erlebt. Diese Einstellung ist löblich und da wir uns immer weniger bis gar nicht im Alltag selbst mit dem Thema Tod so nahe auseinandersetzen müssen, habe ich diesbezüglich auch echt Respekt vor Bestattern. Ich könnte das nicht, also die Toten vorbereiten vor allem.
Trotzdem ist sterben echt so teuer, da kannste echt kein Hobby von machen.
Die Preise sind wirklich wie ich finde unverschämt hoch und sie können einen echt den letztem Notgroschen kosten, wenn der Verstorbene nicht vorgesorgt hat, weil billig, billig, willste dann ja auch nicht machen, etc.
Das ist ein Trauerspiel was da stattfindet.
wortwörtlich lol
Es braucht Vertrauen.
@@xbitzo5219 danke dass du den Witz nochmal ausgeschrieben hast lol
Danke, bei der Werner Imitation habe ich Tränen gelacht.
Das mit den Regeln kann ich bestätigen. Als Corona in das zweite Jahr ging und die Nachrichten vermittelten "wenn wir uns nicht alle an alle Maßnahmen halten, wird alles noch viel schlimmer", habe ich mit 55 neben der Patientenverfügung, dem Organspendeausweis und der Vorsorgevollmacht (das hab ich alles seit ich Motorrad fahre) auch für meine Bestattung vorgesorgt.
Die Bestatterin war verblüfft, dass ich da unter 80 Jahre alt persönlich erschien, um meine eigene Beerdigung zu regeln. Corona hat auch im Februar 2021 in Wirklichkeit offenbar kaum jemand ernsthaft erschreckt.
Ich als Berlinerin bin zu Grieneisen gegangen.
Seitdem weiß ich, dass dieses traditionsreiche Berliner Unternehmen nur ein Markenname ist. Aber ein vertrauenswürdiges.
Erstaunlich, was ich alles regeln und bestimmen musste.
"Warum brauche ich einen Sarg? Ich werde doch verbrannt. Wenn schon Sarg, warum keinen aus recycelter Pappe? Warum wertvolles Holz verbrennen? Keine Pappurne ?"
Nun gut, ich freue mich schon auf meine natürliche Birkenurne für die Bestattung im Ruheforst.
Mein einfacher Kiefernsarg Modell 110 kostet 439 €, das Kissen (was ich wohl dann auch noch dringend brauche) und die Decke (über dem Leichenhemd (59 €) ... der ganze Spaß kostete mich 4.432 €
Nur damit die hiesigen Bestattungsregeln eingehalten werden und meine Familie im Trauerfall professionell an die Hand genommen wird.
Dieses Business ist in Deutschland eine sichere Bank.
Krass.
@@hartmutgruchmann-moller5313 Leben. Volle Pulle. Eben weil ich mir dessen Endes bewusst bin. Es gibt zu viele lebende Tote, die immer auf irgendwas warten: wenn: Abi, passende/r Partner/in, Job, Geld, drei Kilo mehr oder weniger, Zeit, Rente ... dann ...
Die Krematorien funktionieren effizient nur, wenn sie mit Holz befeuert werden, sonst müssten sie stundenlang brennen und hätten einen immensen Energieverbrauch. Neben den Materialien decken die Kosten beim Bestattet auch die Dienstleistungen sowie Miete, Gehälter, höhere Nebenkosten (Kühlraum), etc.
Ich wäre so gerne später mal ein Schulskelett in der Mittelstufe. Weniger zu Lernzwecken als vielmehr zur Unterhaltung.
Schaufenster von Bestattungsunternehmen: Der einzige Ort, an dem ich dem Satz "Mir sind tausend Nazis lieber als ein Asylbewerber" voll und ganz zustimmen kann.
Die Eier hatte wirklich ein Bestattungsunternehmen?
Oder nur ein -ziemlich guter- Gag von Ihnen?
Sorry, bin schon leicht angeheitert.
Ich hab mal ein Praktikum beim Bestatter gemacht. Sollte in einem Katalog Urnen auswählen. Die mit dem gelben Leuchtturm hab ich auch gesehen... und markiert. Schon geil.
@ChilldogBJJ Es gibt welche zum selber anmalen, da ist alles möglich (;
Ich erinnere mich noch genau an den Besuch der Bestatterin, als meine Oma gestorben ist. Meine Tante und meine Mutter saßen bei uns im Wohnzimmer und blätterten durch den Ordner mit den Särgen. Sie zeigten mir dann einen für 8.000 Euro,der ihnen gefiel. Ich habe dann zum Glück im Katalog einen gefunden, der schöner war und deutlich billiger war, ohne meine Familie damit zu brüskieren, daß mir der Sarg, den sie ausgesucht hatten, wirklich zu teuer erschien, für etwas, das man keine 3 Stunden ansieht.
Ich habe mal von einer Urne für Seebestattungen gelesen, die aus Brot bestand. Das finde ich eine unglaublich coole Idee.
Solch teure Särge sollten Trauernden gar nicht angeboten werden. Für jene, die ihre Beerdigung selber vorher planen und zahlen okay, aber nicht die Trauer ausnutzen. Da sind so viele Emotionen, oftmals auch Schuldgefühle, die die Hinterbliebenen zu solch dummen Entscheidungen treiben, die sie später bereuen. In meiner eigenen großen Familie ist es so oft passiert ( viele sind in ihren 40ern gestorben, was eine zusätzliche emotionale Belastung war). Die Bestatter hatten teilweise traumatisierte 18 Jährige vor sich und haben lieb gelächelt und sich gefreut, dass sie grade den 6.000€ Sarg gekauft haben! Leider hat es viele Jahre gedauert, bis in der Familie darüber geredet wurde, damit es zukünftig nicht wieder passiert.
Hallo Jan,
Du bist mit dieser Sendung zur absoluten Höchstform aufgelaufen. Ich selbst bin 67, meine Restlaufzeit ist also überschaubar und meine, der Tod lauert hinter jeder Ecke. Wie Du die angebliche Pietät und Würde auf die Schippe nimmst... Ich hab´ fast nicht mehr können vor Lachen. Morgen gibt´s Muskelkater im Bauch 🤣🤣😂😂🤣🤣😅😅 "Wennää!" Einfach nur großartig!
Viele Grüße
Klaus
Ich fühle mich auch sicherer als mit 14. Damals: Den verhaun wir. Heute: komm, lass den Alten in ruh.
@@klauswagner1776
Lieber Klaus
mit 66 (67) fängt das Leben doch erst an 😉
Bleiben Sie gesund
Grüße aus Bayern
@@sophias5045 Grüße zurück aus MN😃😃
Als jemand, der mal so eine Amtsbestattung in Berlin erleben musste, schätze ich diesen Beitrag sehr. Das war so ziemlich das würdeloseste, was ich je mit ansehen musste und wirklich furchtbar. Eine Sache von 30 Sekunden, Sarg ins Loch geworfen, Angehörige weggeschubst und Loch mit dem Bagger geschlossen. Schrecklich.
Wenn es um Bestattung geht, dann sollte man auch über Nachhaltigkeit und konfessionsfreie Bestattungen sprechen, finde ich. Da kommt nämlich sowohl die Beerdigung mit Sarg als auch die Verbrennung und Urnenbestattung ganz schlecht weg. Finde da ist das neue Konzept der "Reerdigung" extrem fortschrittlich und auch am würdevollsten für alle.
Ich wünsche mir so sehr, dass sich diese Bestattungsform durchsetzen wird und die Friedhofspflicht für die Erde auch aufgehoben wird!
Verbrennung ist immer noch WEIT besser für die Umwelt als Einbalsamierung.
Gerade gegooglet das hört sich echt mega interessant an!
Ach Ambar, was du so denkst. Ich kenne deine "Weisheiten" von RBTV. Du bist schon ein ganz "korrekter" Typ. 🤡😂
@@destructo4862 Ich kenne dich nicht. Aber wenn du das so ausdrückt, nehme ich an, du bist ein ganz "unkorrekter" Typ. 😉
Hmm. Ja. Nette Sendung. Viel Gutes dabei.
Aber: Dass in D Bestattungen frühestens nach 48h durchgeführt werden (Verbrennungen haben noch längere Fristen), liegt eben auch an potenziellen rechtsmedizinischen Fragestellungen, die noch auftreten könnten. Wenn das die Gefühle der muslimischen Mitmenschen stört ist das bitter, jedoch in meinen Augen kein Grund da eine Ausnahmeregelung einzuführen.
Zweitens: Behördliche Bestattungen finden oftmals ohne Angehörige oder Freunde statt. Für wen sollte also Blumenschmuck aufgestellt oder eine Grabrede gehalten werden? Für die Toten? Denen ist es egal. Ich finde es heuchlerisch ihnen dann nach dem Tod eine vermeintliche Würde geben zu wollen, wenn sie im Leben schon isoliert und verarmt waren. Der richtige Ansatz wäre es doch vorher Anreize zu schaffen, dass Menschen gar nicht in solche Lebensumstände kommen. Da ist die Gesellschaft gefordert einzugreifen.
Drittens: Ein Leichnam wird zu Ausbildungszwecken ein paar Kilometer weiter transportiert um dort von Azubis hergerichtet zu werden? Um Himmels Willen! Wie pietätlos. Schrecklich. Eine emotionslose, leere Hülle wird verlegt. Furchtbar.
Vielleicht sollte man gesellschaftlich eher in den Blick nehmen, was in den letzten Tagen eines Menschen alles passiert bevor er sterben darf. Intensivmedizin bis zum letzten Moment mit Kathetern und Drainagen in allen (geschaffenen) Körperöffnungen um medicolegal korrekt zu handeln obwohl jeder beteiligte Mensch von Station weiß, dass es zwecklos ist. Angehörige die fordern, dass absurd lange weiter therapiert wird obwohl es nur Leiden verlängert. Menschen mit unheilbaren Erkrankungen in D immer noch nicht die Möglichkeit haben, sich ärztliche Sterbehilfe zu organisieren.
Den Toten ist es egal. Sie sind tot. Die Sterbenden muss man in den Blick nehmen! Sie leiden zu oft und zu lange.
Bei Punkt 1 und 2 stimme ich dir zu, aber Punkt 3 finde ich nach wie vor problematisch. Jeder hat eine andere Sichtweise auf die Hülle des Verstorbenen und dementsprechend sollte es selbstverständlich sein, dass der Bestatter die Leiche nicht ungefragt als Ausbildungsobjekt nutzt.
Für manche ist der Leichnam nur noch eine leere Hülle, für andere dagegen immer noch etwas, das mit Würde und Respekt behandelt werden muss - wieso haben wir sonst teils aufwendige Gräber und Friedhöfe?
Die Zeit vor dem Sterben ist ein ganz eigenes Thema und sollte nicht in den selben Topf geworfen werden.
@@Pliniusgermanicus Menschen haben aufwendige Gräber weil sie Selbstverliebt sind und ihren Reichtum auch noch nach dem Tod präsentieren wollen. In Deutschland hält sich das ja noch in Grenzen, in Italien und Frankreich hat das ja ganz andere Ausmaße.
@@raphraph9884 Wenn ein Kind stirbt und dessen Eltern viel Geld für ein schönes Grab aufwenden, ist das dann Selbstverliebtheit?
Mit solchen Schwarz-Weiß-Aussagen wie Sie gerade eine getätigt haben, sollte man vorsichtig sein.
Als ehemaliger Arbeiter auf der MeinSchiff 6 liege ich jetzt dank des Kommentar bei 3:35 lachend am Fußboden.
Ich kann durchaus verstehen, warum das für viele durchaus ein Thema ist.
Zum Glück bin ich meinem eigenen zukünftigen Leichnahm gegenüber völlig emotionslos. Ist mir ziemlich egal was damit passiert. Das einzige, was ich nicht möchte ist, dass sich eventuelle Hinterbliebene für irgendeine Grabpflege verantwortlich fühlen.
Aber wie gesagt, kann auch voll und ganz verstehen, wenn anderen Menschen, egal aus welchen Gründen, sehr wichtig ist, was nach ihrem Tod mit ihren Körpern passiert.
Die Beerdigung meines Vaters in einer Urnenwand war auch echt teuer. Ich hab zwar keine Endzahlen, aber meine Mutter hatte mir den Urnenkatalog gezeigt, da wurde mir schlecht.
Schick das an deine Verwandten. Damit sie es wissen und vielleicht mehr ausgeben für einen netten Leichenschmaus danach. So wünsche ich es mir.
Ja, das verstehe ich auch nie so ganz. Wenn ich tot bin, bin ich tot. Mir doch egal, was dann passiert. Hab auch schon mal an etwas sinnvolleres gedacht wie eigenen Leichnam an Unis für Medizinstudenten zu spenden oder so. Aber keine Ahnung, ob so etwas und wie so etwas geht^^
@@domigo1740 es geht auf jeden Fall, weiß aber grad auch nicht wie 😅
Ansonsten ist ein Organspende-Ausweis sicherlich das sinnvollste... sollte ich mich auch mal drum kümmern.
Bin ganz deiner Meinung . Nur 2 Dinge möchte ich gerne beachtet wissen: Nicht neben einem Schnarcher und bitte einen Buchen-Sarg ( der ist gesünder ) .
Kann man sich mal fragen, was mit dem Zahngold der Verstorbenen passiert? Davon spricht keiner aber nach der Verbrennung wird nur gesagt "das wurde gespendet"
Das kommt in die Schweiz zu dem Rest vom Nazigold.
Wer das glaubt...🙈
Schrotthändler. Zahngold ist nicht viel wert.
Ich kenne das so, dass das Zahngold- sofern Angehörige keinen Zahnarzt zur Entfernung der Goldzähne beauftragen- entweder mit in der Urne landet oder in in der Aschemühle in einem „Tresor“- Fach gesammelt wird, dessen Passwort nur der Geschäftsführung bekannt ist. Das wird dann hin und wieder geleert und der „Erlös“ wird, tatsächlich, gespendet 👍🏼
Zumindest in dem mir bekannten, sehr großen, Krematorium
genau! es wird einem nur gesagt, dass man gerne etwas "dabei" legen kann...! Was damit passiert, also angeblich gespendet wird, habe ich erst später gehört.
fand die sendung gar nicht so lustig, liegt aber auch an mir da ich vor kurzem meinen papa für meinen augen verloren habe. wir konnten ihn hier auch nicht richtig muslisch bestatten da man min. 48stunden warten muss und es bei uns aber innerhalb von 24stunden gehen soll. die überführung usw mussten wir somit alles selber bezahlen obwohl zustätzlich zur rente noch grundsicherung bezogen wurde. das belastet mich bis heute alles.
Mein Vater hat mir gesagt, wir sollen nicht sinnlos viel Geld für seine kompostierung aus dem Fenster werfen, und uns von dem Geld 1-2 Motorräder kaufen.
Danke für diese Sendung. Die Bestattungsgesetze müssen dringend reformiert werden. Das Problem ist wie immer, dass es Landesgesetze sind und keine einheitlichen Regelungen auf Bundesebene. Alternative Bestattungsformen wie Kompostierung und Aquamation sind fast überall verboten. In den Niederlanden und Großbritannien kann man Urnen zuhause aufbewahren oder austreuen wo man möchte. Zu diesem Thema gibt es so viel zu sagen, das passt nicht in eine Sendung.
Das mit den Landesgesetzen finde ich mittlerweile auch lächerlich. Man bekommt aktuell das Gefühl nicht in Deutschland zu leben, sondern in 16 verschiedenen Ländern. Schule ist nicht gleich, Gehalt ist nicht gleich, genau wie das Sterben.
Das schlimme ist auch die Vormachtstellung von Bestattungsunternehmen in Kleinstädten. Mein Vater ist gestorben als ich 17 war und das Bestattungsunternehmen hat es nicht einmal geschafft die CD abzuspielen, die ich für ihn gebrannt hatte. Das klingt jetzt kleinlich, aber Musik hat uns sehr verbunden und die Beerdigung war wirklich ziemlich teuer. Jeder Mist wurde berechnet, aber die haben die Urne fast fallen lassen, standen unbeholfen im Weg herum, vergaßen den Ablauf und eben die CD.
Übrigens sollen jüdische Bestattungen auch möglichst schnell stattfinden.
Das tut mir wirklich von ganzem Herzen leid!
Nächste Mal Ghetto Blaster. Oh, Moment. Nächste Mal? Sorry ... Aber ja, sowas hab ich auch schon erlebt
Fühle ich..mein Vater ist gestorben als ich 15 war und die haben in der Trauerrede einfach komplett falsche Details genannt und sich 0 Mühe gegeben. Hauptsache sowas nicht mal hinbekommen, aber ne Menge Geld dafür kassieren.
So etwas geht garnicht, tut mir echt leid für dich :/
@@JaB97 Mein Vater war 20 Jahre, als sein Vater gestorben ist, und mein Vater sollte gerade sein Studium anfangen und er musste es darum um eine Woche verschieben. Zum Glück war mein Vater Werksstudent mit Stipendium und konnte in den Semesterferien etwas am Arbeitsplatz verdienen.
Einfach Asche in Wald streuen oder ins Meer. Dass man quasi dazu gezwungen wird in na Urne aufbewahrt zu werden ist ne Frechheit
Es geht da wohl auch um das Quecksilber aus Zahnfüllungen.. Seebestattungen gibt es ja.
@@AndreasDelleske wer lässt sich den heutzutage noch Quecksilber Füllungen machen.
@@bardbarbarian5313 ich hab eine aus Uran
@@bardbarbarian5313 Ich habe Amalgam. Aber theoretisch könnte man die Zähne vor dem Einäschern auch herausreißen und das Amalgam separat entsorgen wie der Zahnarzt.
Auch bei einer Seebestattung ist eine spezielle Urne notwendig.
Gutes Thema, leider nicht so gut aufgearbeitet.
Irgendwie fühle ich mich da an den Bestatter aus Lucky Luke erinnert, der vor jedem Duell von den Duellanten prophylaktisch schon mal Maß nimmt...
Frisches Schwarz wirkt immer belebend.
Krasse Synchro Performance
Das war eine Imitation.
Warum kennt die tiktok generation dieses wort nicht mehr?
Synchro ist was völlig anderes.
@@kimchipho447wie kann man etwas "nicht mehr" kennen?
Legt mich in den Wald einfach, danke. Ich will den ganzen Bums nicht.
🌲🌲🌲
Das Regelwerk für Friedhöfe ist schon krass. Letztens standen so viele gelbe Meckerschildchen rum, ich dachte, ich stehe im Rapsfeld.
@ChilldogBJJ 😁🤣
Also die Staffel und insbesondere die Folge finde ich bis jetzt recht schwach. Bisschen Feedback, du weißt
Oppa würde jetzt sagen: "Feuertonne reicht und dann ins Beet mit dem Zeuch."
Danke für die neue Anmoderation seit einiger Zeit. Ich bin so ein "dazwischen" und es ist schön sich endlich mal gesehen und mit eingeschlossen zu fühlen. Danke Jan, Küsschen an dich 😘
finde ich nicht gut, dass eine ganze Brache grundlos in Misskredit gebracht wird. Wir alle benötigen deren Beistand
Als mein Vater gestorben ist, waren wir erst beim örtlichen Bestatter -- obwohl, vielleicht war es auch ein Gebrauchtwagenhandel. War so schmierig, da musste man anschließend erstmal duschen. Wir haben dann in einiger Entfernung über Empfehlung ein Familienunternehmen gefunden, die uns ganz toll unterstützt haben.
Dufte.
Und meine Schwester macht die Ausbildung zur Bestatterin …. Sie hätte dann ja auch einfach so Bestatterin werden können 🙈🤷♀️
Oha, das ist ja doof, dass sie das Handwerk erlernt ..👀🤭In der Pflege kommt jeder Obdachlose arbeiten. In Deutschland muss man nur eine Nase im Gesicht haben, dann kann man mit den Senioren handtieren....warum sollte Tote besser behandelt werden? 😉
vermutlich ist sie tatsächlich beim Bundesnachrichtendienst als Agentin und die Ausbildung ist nur Tarnung
Die Röhrich-Synchro war on point :D
Ich habe im Studium mal im Keller eines Bestattungsinstitutes gearbeitet. Da stand ein riesiger Aktenvernichter und hat alte Rechnungen geschreddert.
Mit diesen Rechnungen wurden die Innenstoffverkleidungen der Särge ausgekleidet. Bedeutet, die Toten lagen dann in mitten der alten Rechnungen. Grund hierfür war natürlich, dass diese sehr gut brennen ;-)
Na dass muss man schon verstehen, schließlich wird das Finanzamt kaum geschredderte, verbrannte Rechnungen je wieder ausgraben können. Wie hoch war die Quote? Schätze bei 90%, dafür wurdest wahrscheinlich kostengünstig Bar bezahlt, oder?
Bin 74 und denke gegentlich drüber nach. Man kann auch im Alter seinen Körper noch der Medizin überschreiben - alle Probleme ohne Kosten gelöst 😃Mir doch scheissegal😃
Das hat eine Bekannte gemacht, sie ist letztes Jahr verstorben und hat ihren Körper dem Anatomischen Institut Wien vermacht.
@@strawberryfields81 Leider habe ich es noch mal gegoogelt, und nach deutschen Gesetzen muss der ausgeschlachtete Körper an die Verwandten (oder den Staat) zurückgegeben werden, und die bleiben auch weiterhin für die Bestattung und deren Kosten zuständig.
Man muss ja trotz Urne erst einen Sarg kaufen mit dem die Person dann verbrannt wird 😅
Verstehe das Problem mit dem Ausbildungszentrum nicht wirklich. Auf der einen Seite kritisieren, dass man überhaupt keine Qualifikation braucht, um mit Toten Geld zu verdienen und manche Leute würdelos unpräpariert bestattet werden, aber dann rumheulen, weil die Verstorbenen in einer Ausbildungsstätte hergerichtet werden.
Wenn für jeden Ausbildungsschritt immer jeder um Einverständnis gebeten würde, dann würde hier gar niemand mehr was lernen. Jeder Patient z.B. würde lieber jede Maßnahme vom Chefarzt höchstpersönlich durchgeführt kriegen, aber man fragt nicht jedes mal, wer das machen soll, wenn Blut abgenommen wird, weil dafür überhaupt keinen Kapazitäten da sind und sonst keiner was lernt.
Bin jetzt sehr beruhigt, dass nicht nur ich das irritierend fand. Klar, dass Verstorbene ohne Zustimmung ihrer selbst oder der Angehörigen für die Ausbildung zur Verfügung gestellt werden, ist natürlich ein absoluter Grenzübertritt der wirklich üblen Sorte. Dass aber ein Beruf eine einheitliche Ausbildung erhält und zentral in einem Ausbildungszentrum gelehrt wird, gehört erstmal zu den besten Dingen, die einem Beruf passieren kann. Vor allem wenn zwei Minuten vorher kritisiert wurde, dass jeder Lurch sich Bestatter nennen kann. Entweder hü oder hott!
Wenn man den Vergleich zum Krankenhaus zieht, dann währe das wie wenn du deinen komatösen Verwandten in ein Krankenhaus bringst und die ohne dich zu fragen ihn in nen Ausbildungskrankenhaus in ner anderen Stadt bringen. Das Äquivalent zum Beispiel mit den Auszubildenen die Blut abnehmen ohne nachzufragen, ist das der lokale Bestatter zu dem du die Leiche bringen lässt seine Auszubildenen an der Leiche arbeiten lässt, aber nicht nen anderes Unternehme/Ausbildungscenter. Ich seh da schon noch nen Unterschied, weil das der Azubi meines Bestatters bei der Arbeit mithilft ist ja, wie bei jedem Beruf, zu erwarten, aber das die den Toten wo anders hinschicken eher nicht.
Schon klar, aber ein vertraglicher Hinweis wäre schon angebracht, oder?
@@Christian-qu8zi Kann man machen, muss man aber nicht. Steht ja auch nicht auf dem Behandlungszettel, dass der Azubi möglicherweise den Verband wechselt im Krankenhaus. Und ehrlichgesagt weiß ich nicht, was es den Hinterbliebenen bringt, wenn sie wissen, dass der Leichnam durch die Gegend gekarrt wird. Das Versprechen von Würde wird ja eingehalten, denn daran, dass ein Lehrling die Leiche präpariert, ist ja nichts würdeloses. Ich würde es jedenfalls nicht unbedingt wissen müssen...
Seh ich auch so, das Magazin Royal ist unterhaltsam, mehr aber häufig nicht. Sie mischen halt alle möglichen Sachen zu einem Thema durcheinander, war die letzten Wochen schon einige Male so...
Hallo in die Runde von ganz oben in Ostwestfalen-Lippe.
Was für eine Überraschung, unser Schaufenster im ZDF zu sehen.
Na ja. Und ob es tatsächlich so hässlich ist, wie vom Moderator beschrieben, lassen wir mal dahin gestellt.
In unser Ostwestfälische Provinz haben wir damit jedenfalls mal etwas Farbe in diese doch sonst eher farbtechnisch gedeckt gehaltene Branche gebracht.
In diesem Sinne, das Leben ist bunt - warum also dann nicht auch der letzte Weg.
Schönen Sonntagabend.
Dachte ich doch, dass ich die Straße in Herford wiedererkannt habe. 😉
Seit dem Magazin Royale über Wein sind die Folgen irgendwie nurnoch bestenfalls 5/10. Das war irgendwie viel Füller und auch bisschen inkonsequent mit dem Teil über Ausbildung
Wir hatten letztes Jahr auch Probleme mit einem Bestatter, der sich dann als Betrüger rausgestellt hat. Wir rennen nun seit einem Jahr per Anzeige usw hinter unserem Geld meines Vaters hinterher. Kein Amt hat sich dafür wirklich verantwortlich gefühlt. War auch einer ohne Ausbildung oder sonstiges. Lediglich das Gewerbe war angemeldet.
Mein zweifaches Beileid.
Die Bestattung meines Bruders, der auch ein Habenichts war, war tatsächlich ganz gut, da wir auch nicht s grosses wollten. Bezahlte das Sozialamt. Was ich aber unter aller Kanone fand, dass der Statt nicht mal einen Stein bereitstellt, nichtmal ein Holzkreuz... Ich habe ihm einen wunderschönen Labradoritstein für 1000 Euro gegönnt. Das war es mir wert.
"Bestattung, eiskalt wie ein Flaschenbier"😂😂😂
Ich musste die ganze Zeit an die Bestattung in The Big Lebowski denken
Und ich an die Bestattung vom kleinen Jan 🤏
Omg popkultur referenz. Du bist so schlau!
Ich würde mir nen Werner Bestattungsfilm angucken 😂
Spannende Thematik, aber irgendwie fehlten mir Themen. Wieso sagte man nicht offen dass es unzeitgemäß ist noch auf Friedhöfen begraben zu werden oder das die Preise für Bestattungen einfach nur eine Frechheit sind?
Inzwischen gibt es auch Friedwälder als Alternative zum bisher üblichen Friedhof.
Jan-Werner Böhmerhart... Ich brech ab - Absolut episch! :D
Soch ma, Wänäh, tut et Not das Snüffelstück in Frau Glöär zu stecken?
das ,,Vertrauen'' im Wernersketch war der Todesstoß!
Richtig geile Folge!
WIeso gerade Siedler von Catan?!? Das hat mich schon irgendwie getroffen. Ist ja jetzt nicht so, dass wir fast alle Erweiterungen und Ergänzungen haben. Haha
Thema Bestattung und letzte Folge passt gut. Endlich!
Ist doch absolut egal, ob ich nun in einem Mahagoni- oder einem Pressspan-Sarg beerdigt werde. Ich bin ja eh tot?
Er nun wieder mit seiner Logik!
Ja und Nein, dir ist es vielleicht egal, mein Opa zum Beispiel sagt ganz klar er MUSS UND WILL einen Mahagonisarg haben und bloß nicht verbrannt werden.
@@mangomanu2807 kriegsgeneration
Die haben es nicht so verbrannt werden. Kenne ich von meinen
@@Anilionie0815 Wenn man nur scheintot ist, kommt Verbrennen nicht so gut.
Um mal ganz blöd zu sein, es geht bei deiner Beerdigung tatsächlich nur sehr sekundär um dich und deinen Sarg. Es geht um die Trauernden, die eine Begleitung bei einem schweren Lebensprozess brauchen. Ein gutes Beerdigungsunternehmen macht nämlich genau das bzw. ein guter Priester macht das und ein guter Imam würde es tun, wenn es in Deutschland möglich wäre. Sterben und Sterbebegleitung gehört zum Leben dazu und die Tatsache, dass unser System mit dem Wegfall des Sterbegeldes in der Krankenkasse das nicht berücksichtigt ist sehr bezeichnend für unsere Gesellschaft.
Das die Ärmsten wieder am meisten benachteiligt werden ist ja nun wenig überraschend, aber ich fände es wichtiger, dass sie im Leben besser gestellt werden, tot nützt es ihnen nicht wirklich was…
BTW mein Papa war Bestatter, da lief alles sehr korrekt und die Ausbildung gibt es erst seit kurzem, früher waren das meist Schreiner, die sich spezialisiert haben 😉
Beste Werner Imitation die ich je gesehen haben… und ich bin 10 Jahre schon Handwerker
oha. endlich sprechen wir mal drüber. danke.
14:38 Es wäre sehr lustig, wenn Brösel aus der Einlage einen kleinen Sketch animieren würde. Natürlich mit den Originalstimmen.
Nee , Ändy hätte den Intro machen sollen
großartig, der gravitätische Blick in Einleitung! Hab aber eher an Don Corleone denken müssen als an nen Bestatter.
und ab-so-lut liebenswert, wie sich das Grinsen keine 5 Sekunden lang wegsperren läßt :D
Shoutouts an die Kameraleute die das Mikrofon immer wieder aus dem Bild geschnitten haben! Detailverliebtheit mega
Die Röhrig-Werner-Parodie 🤣🤣🤣...weltklasse!
Genau sowas hab ich gemeint bei meinem commi im letzten Video :D
Wieder richtig rein gehauen, macht mich sauer und das Thema richtig gut rüber gebracht und vlt auch n Denkanstoß. Weiter so 💪🏼
Wusste nicht, dass da die Regelungen da teilweise so streng sind. Es wäre doch viel würdevoller so bestattet werden zu können wir man es will oder wie die Liebsten es wollen.
So ist man ja auch gezwungen Geld, welches woanders viel eher gebraucht wird aufzuwenden um eine Beerdigung zu finanzieren die so garnicht gewollt war/ist
Naja...
Friedhofspflicht und ähnliches sollen Massengräber, Verscharungen auf dem Hinterhof und ähnliches vermeiden.
Während der Industrialisierung wurden tote Arbeiter teilweise eben auf irgendeiner Wiese verbuddelt, später unauffindbar.
Vor allem tote Kinderarbeiter wurden... ich denke es kommt an, was Ich auszudrücken versuche.
Diese Bestattungen sollen ermöglichen, dass man nicht nach 200 Jahren eine Entdeckung auf seinem Grundstück machen muss.
Ganz zu schweigen von Krankheiten und ähnlichem.
Der Gesetzgeber hat sich schon was dabei gedacht, so ist es nicht.
Dass das natürlich nicht immer auch so umgesetzt wird, wie es schön wäre, ist eine andere Sache... aber grundlegend hat das vernünftige und nachvollziehbare Gründe.
Naja du kannst ja nicht in jeden See oder Garten einfach jemanden beerdigen. Da gehts um Grundwasser, Seuchenschutz, etc. Also dass es gewisse Regeln gibt, ist schon irgendwo wichtig.
@@richardroch4491 Das versteht wohl jeder. Ich frag mich nur, wieso man nicht eine Urne mit nach Hause nehmen kann. Die Asche irgendwo verstreuen tut auch niemandem weh.....
@@jadi2298 Ich verstehe die Regel mit der Urne auch nicht! Die Eltern einer Freundin durften die Urne nicht mit nehmen, nicht einmal über Nacht vor der Beisetzung! Finde ich bis heute grausam.
Es gibt schon die Möglichkeit die Urne mit nach Hause zu nehmen , vertrauenswürdige Bestatter wissen das .
Z.B. wenn man die Urne in der Schweiz bei Sätzen möchte .
Das muß man halt verschiedene Bestatter drauf ansprechen .
Abgeliefert, wie immer 👍🏾
Hab zu Friedhofzwang und Bestattungspflicht mal ne Petition im schönen Niedersachsen gestartet
Das hat leider nicht so gut geklappt
In der Schweiz kann man in einen Diamanten bestattet werden. Der könnte dann in einem Klosettdeckel eingelassen werden.😂😂
Dann siehste den ganzen Tag aber auch nur noch Ärsche ^^
Naja falsch … der Diamant wird nicht bestattet, den behält man. Und man wird nicht IM Diamanten bestattet sondern aus der Asche wird ein Diamant gemacht
@@Corpose1finde ich wunderschön
Es ist unglaublich was in Deutschland so abgeht.Danke schön für eure wahnsinnig gute Recherche und die Umsetzung.Meine Güte, die Werner Beinhart Parodie gehört nominiert für irgendeinen tollen Preis, den man in Deutschland gewinnen kann.Phänomal, macht bitte weiter so.🙏
Was meinen Sie wie es in anderen Ländern so abgeht. Da haben Sie aber dann keinen Böhmermann der darauf hinweist, wenn auch seine Beispiele dürftig waren
Was ist daran unglaublich? Man sollte bloß nicht den Fehler machen, dass man alle Bestatter über einen Kamm schert.
Ich meine mit unglaublich, allgemein was in Deutschland mittlerweile los ist bzw. aufgedeckt wird.
@@emptymulag4681 ich denke es ist etwas naiv wenn man glaubt das es erst „mittlerweile“ so alles los. Zur menschlichen Natur gehört auch die Gier. Man könnte dafür argumentieren, dass früher die Menschen sich eher an gesellschaftlich akzeptierte Werte gehalten geben und heute das weniger der Fall ist.
bin bei Werner vor lachen gestorben😂
Beisetzungspflicht und Friedhofszwang, seit Jahrzehnten warte ich darauf, dass das endlich endet. Würde so gern im Garten unterm Kirschbaum begraben werden, aber nix ist.
Ich finde, es sollte eine Sondersendung "Vertrauen" geben, in der Böhmi einfach 10 Minuten lang "Vertrauen" ins am Mund angeklebte Mikro brummelt ☺
Also was ich gut fand beim Bestatter war das ich mich um wenig selbst kümmern musste, was ich weniger gut war das ich immer nachfragen musste was die Kosten angeht. Als ich die Rechnung gesehen habe was alles für Posten drauf standen ist mir fast schlecht geworden. Kann jedem nur raten sich vorab Kostenvoranschläge zu holen. Im Nachhinein habe ich auch rausgefunden das die Nachbargemeinde für einen Friedhofplatz 1000€ weniger verlangt. Insgesamt hat mich die Beerdigung meines Vaters die Hälfte meiner Ersparnisse gekostet für die ich schwer arbeiten musste.
Wasn das für ein Bestatter der nicht bei der Beratung einen Voranschlag gemacht hat?
Wir setzen sogar noch die Friedhofsgebühren auf den Voranschlag damit die Angehörigen genau wissen was auf sie zukommen kann
Das hätte Ihnen auch so klar sein müssen. Alles, das Sie nicht selbst erledigen müssen, kostet Geld.
Das beste Deutschland
@@Maxodrome Klar, aber wie viel weiß man nicht. So wie sich die Preise unterscheiden.
Ja aber das Geld für den Friedhof hat ja nicht der Bestatter kassiert sondern die Gemeinde. Da müssen sie Gemeinden bzw. Kirchenträger kritisieren.
Tagesschau und Börse vor Acht kenne ich in der Kombination nicht ohne einen Kijimea Spot.
Sehr guter Beitrag!
Danke ans Team!
Wir notieren uns alle:
1. Leg Geld für deine eigene Beerdigung zurück, wenn dir deine Angehörigen wichtig sind und du sie nicht finanziell belasten willst.
2. Wenn dir nicht egal ist, was später mit deinem toten, nackten Leib passiert, such dir vorher ein Beerdigungsinstitut aus und hoffe auf deine gute Menschenkenntnis. Pro Tipp: Die sind teurer. Leg mehr Geld zurück. Siehe 1.
3. Wenn dich die korrupte Sch...lobby der Beerdigungsinstitute auf den Sack geht, versuche zu deinen Lebzeiten etwas daran zu verändern.
Leichenschmaus bei meinen Großeltern war wirklich ein Kindheitstrauma. Jedem Mann fehlte irgendein Finger (weil alle Dreher waren) und man musste andächtig die 8 oder 9 finfrige Hand schütteln. Das einzig auflockernde war ein Satz des Cousens meines Opas der meinte am Buffet "Hilfe, Hilfe mein Teller ist zu klein".
Hände mit 8 oder 9 Fingern? Sicher, dass da welche gefehlt haben? :D
Deutsche Sprache, schwere Sprache
@@siegbert_schnoesel lol ist mir zuerst garnicht aufgefallen
Sicher dass das Menschen waren? 😂😂
ah ja uranstab dreher
@@siegbert_schnoesel Ganz zu schweigen von den 2-3 Köpfen.
hm ich find die erdbeerurne eigentlich ganz geil 🤔 ist zwar wuerdelos ... aber wie im leben so im tot ... ich will da rein xD
Das Bestattungswesen gehört reformiert, ok. aber so pauschal auf ner genzen Branche rum zu hacken und dabei sich erst beschweren, dass es keine Ausbildung braucht und dann, dass ausgebildet wird, ist nicht besonders sinnvoll. außerdem hätte der beitrag etwas weniger gags und dafür mehr Einblicke in den Job vertragen können außer ein paar urnen, die wie Klodeckel ausschauen.
Der "Werner" hat mich gekillt xD
Ich wünsche mir "Trauer braucht Vertrauen" ins Ohr geflüstert sobald etwas trauriges passiert. Jan, du bist engagiert!