9 Beispiele, warum aktuelle Platten wichtiger sind als alte!

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  • เผยแพร่เมื่อ 6 มิ.ย. 2024
  • In der Vinylcommunity und auch unter Hifi-Freunden wird erschreckend oft die Ansicht verbreitet, die Populärmusik der 60er, 70er und 80er wäre heutigen Alben generell überlegen. Das ist auf so vielen Ebenen falsch - ich nenne hier jedenfalls eine ganze Reihe von Gegenargumenten. Ein Musikfreund, die das Heute dem Gestern nachstellt, verleugnet eine sehr wesentliche Funktion der Tonkunst!
    UNSER PODCAST unter:
    www.linktr.ee/nadel.verpflichtet
    Die Scheiben im Video:
    CONVERGE
    www.discogs.com/de/release/15...
    GIRL IN RED
    www.discogs.com/de/release/18...
    BRONSKI BEAT
    www.discogs.com/de/release/51...
    CASPER
    www.discogs.com/de/release/29...
    GROUPER
    www.discogs.com/de/release/42...
    RED APOLLO
    www.discogs.com/de/release/68...
    SOFT KILL
    www.discogs.com/de/release/13...
    EDGAR WASSER
    www.discogs.com/de/release/11...
    BATHORY
    www.discogs.com/de/release/58...
    #germanvinylcommunity #vinylcollection #vinylcommunity #metalcore #neoclassical #vinyl #schallplatten #schallplattensammler #schallplattensammlung #hifi #hifiaudio #bathory #edgarwasser #casper #Softkill #grouper #bronskibeat #converge
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ความคิดเห็น • 170

  • @vorhangauf...
    @vorhangauf... 25 วันที่ผ่านมา +6

    Ein interessanter Aufhänger! - Du verteidigst die heutige Musik mit dem Hauptargument, daß die meisten Leute im Gestern hängen geblieben sind. Jedenfalls hört man es so oft. Viele sagen daher: 'früher war alles besser'.
    Da sind die Wahrnehmungen bekanntlich verschieden. Ich denke, daß jede Menge Musikstile bis ins kleinste Detail ausprobiert worden sind, so daß heute nicht mehr so viel zum Ausloten vorhanden ist.
    Vor 40 oder 50 Jahren hat man noch mehr entdeckt. Heutzutage wiederholen viele Musiker das schon vorhandene oder sie entdecken alte Musikstile für sich neu. Quasi, es ist schon alles gespielt worden!
    Für meinen Geschmack gab es immer wieder Phasen, in der Musik für mich mehr oder weniger ansprechender war. Das war stets unterschiedlich, wie ein Wellengang.
    Letztendlich landen wir immer bei dem Fazit: Das ist alles Geschmacksache! 😉 Schönen Gruß - Jochen

    • @vorhangauf...
      @vorhangauf... 25 วันที่ผ่านมา

      P.S.: Du nimmst das ganze Musikbusiness von damals schön auseinander. Finde ich gut, was Du über die Studios sagst. Talentierte Künstler müssen auch erst mal entdeckt werden. Das ist heute anders, aber auch nicht einfacher. Doch vielleicht über youtube u.ä. - Toller Beitrag!!

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +1

      Ja, das mit den Wellen stimmt. Techno war die letzte originäre Jugendkultur, das ist auch erforscht. Aber Musik ist eben komplexer und lässt sich auch aus Variationen neu zusammensetzen. Mal sehen was kommt - dass alles schon erfunden wurde hat die Menschheit immer wieder gedacht - und dann ging doch noch was :-)

  • @MagicMaus29
    @MagicMaus29 26 วันที่ผ่านมา +7

    Anfang der 2000er begann ich musikalisch zu stagnieren. Ich war mir sicher 'meine' Musik gefunden zu haben. Abgesehen von gelegentlich dem einen oder anderen Song, kam nichts neues mehr hinzu.
    Vor rund 4 Jahren entdeckte ich das aktive Musikhören als Hobby für mich auf's neue. Auslöser war kurioserweise eine Kassette die ich geschenkt bekam, da der Besitzer keine Verwendung mehr dafür hatte und im Begriff war, diese im Müll zu entsorgen. Darauf waren Songs aufgenommen, die mir gänzlich unbekannt waren. Neue, spannende Musik, die mich neugierig machte. Mit Hilfe von Shazam und Apple Music wagte ich mich also auf meine 'alten Tage' nochmals in unbekannte musikalische Gewässer. Neben meinen geliebten alten Schallplatten der 70er und 80er, stehen daher heute auch neue, moderne Pressungen die mein Leben bereichern.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  26 วันที่ผ่านมา +1

      Großartig! Sowas tut einfach gut, oder?

    • @MagicMaus29
      @MagicMaus29 26 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet Es ist vitalisierend… im wahrsten Sinne des Wortes. Und gerade in diesem Moment, höre ich mich (auf Grund deiner Empfehlung) in 'Grouper' ein. Volltreffer! danke dafür.

    • @dirkbusche54
      @dirkbusche54 26 วันที่ผ่านมา

      Lieber Tim. Mir fällt es leicht, Dir als alter Herr (75) zuzustimmen. Schade, ich hätte in einigen Punkten widersprechen können. Geht aber kaum, da Deine Aussagen sich im Wolkig-Allgemeinen bewegen. Was Du über Pink Floyd (höre ich nicht mehr) oder Hendrix (höre ich noch) oder Led Zeppelin (manchmal) sagst: Sie seien als vermeintliche Giganten überschätzt. Klar, jede Übertreibung ist lächerlich. Aber Du hast vermieden, Deine Aussagen musikalisch zu begründen, das schützt Dich, ob gewollt oder nicht, vor qualifizierten Gegenargumenten. Und warum du Converge oder Girl in Red (hab mir bei auf YT mal angespielt) so gut findest: Auch das begründest Du nicht musikalisch, sondern wolkig allgemein, Converge sei kreativ. Als wäre das für gute Musiker etwas Besonderes. Die einzige plausible Begründung ist die für Bronski Beat, bezogen aufs schwule Outing. Aber auch bei Bronski Beat beziehst Du Dich wieder nicht auf die musikalischen Aspekte (Kopfstimmen, Arrangement, Instrumentenauswahl, Mixing, Dramaturgie des Albums etc.). Ich kann ja verstehen, dass musikalische Einordnung, Bewertun, also Rezension, sprachlich extrem anspruchsvoll ist. Insofern wünsche ich Dir doch als treuer Abonnent einen Zuwachs an Kompetenz und Wortschatz beim Beschreiben der Unterschiede popmusikalischer Epochen. Trotzden: Bitte versuche es weiter. Ich werd es mir angucken.

  • @gille2k
    @gille2k 24 วันที่ผ่านมา +3

    ich höre viele genres egal ob neu oder alt. komischerweise bleibe ich bei fast allen Genres langfristig bei den älteren sachen hängen.
    keine ahnung wieso ist aber tatsache ;)

  • @dirkbusche54
    @dirkbusche54 26 วันที่ผ่านมา +10

    Lieber Tim. Mir fällt es leicht, Dir als alter Herr (75) zuzustimmen. Schade, ich hätte in einigen Punkten widersprechen können. Geht aber kaum, da Deine Aussagen sich im Wolkig-Allgemeinen bewegen. Was Du über Pink Floyd (höre ich nicht mehr) oder Hendrix (höre ich noch) oder Led Zeppelin (manchmal) sagst: Sie seien als vermeintliche Giganten überschätzt. Klar, jede Übertreibung ist lächerlich. Aber Du hast vermieden, Deine Aussagen musikalisch zu begründen, das schützt Dich, ob gewollt oder nicht, vor qualifizierten Gegenargumenten. Und warum du Converge oder Girl in Red (hab mir bei auf YT mal angespielt) so gut findest: Auch das begründest Du nicht musikalisch, sondern wolkig allgemein, Converge sei kreativ. Als wäre das für gute Musiker etwas Besonderes. Die einzige plausible Begründung ist die für Bronski Beat, bezogen aufs schwule Outing. Aber auch bei Bronski Beat beziehst Du Dich wieder nicht auf die musikalischen Aspekte (Kopfstimmen, Arrangement, Instrumentenauswahl, Mixing, Dramaturgie des Albums etc.). Ich kann ja verstehen, dass musikalische Einordnung, Bewertun, also Rezension, sprachlich extrem anspruchsvoll ist. Insofern wünsche ich Dir doch als treuer Abonnent einen Zuwachs an Kompetenz und Wortschatz beim Beschreiben der Unterschiede popmusikalischer Epochen. Trotzden: Bitte versuche es weiter. Ich werd es mir angucken.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +1

      Hallo Dirk, was Du da sagst finde ich spannend und werde ich wohl in einem eigenen Video mal aufgreifen - denn offenbar hab ich meine Aussage dazu zu sehr im Nebensatz verpackt: Es gibt nämlich keine objektiven musikalischen Kriterien zur Bewertung von Künstlern und ihrer Kunst - das ist ein irriger Ansatz aus der Klassik/Bildungsbürgertum, der in der frühen Rock/Popmusik oft aufgegriffen wurde - woraus heute ua eben diese Legendenüberhöhung resultiert.
      Musikrezeption ist wesentlich komplexer. Ich hab das mir der Bemerkung anzudeuten versucht, dass der Hörer selbst zum Hörerlebnis mindestens 50 Prozent selbst mitbringt. Eher mehr.
      Eventuell muss ich mich auch wirklich drauf konzentrieren einzelne Alben genauer zu besprechen, mich nervt es ja auch wenn jemand nur eine Platte hochhält und sagt "die is voll geil!"" Allerdings sollten das hier in dem Fall einfach nur ein paar anregende Beispiele sein ...

    • @dirkbusche54
      @dirkbusche54 25 วันที่ผ่านมา +2

      @@nadel.verpflichtetOkay, Du siehst keine objektiven Kriterien zur Musikeinordnung. Aber Deine subjektiven Kriterien: auf die wäre ich neugierig. Würdest Du darüber sprechen, hätte man einen Kontext, um Deine Videobeiträge besser nachvollziehen zu können. Und zwar aus Deiner Sicht. Und ich würde gern mal Musik entdecken durch jemanden, der mir nahebringt, was bei ihm welche Musik an inneren Bewegungen auslöst, Tränen, Glück, Melancholie, Euphorie, Hoffnung, Tristesse. Neulich sah ich auf TH-cam einen Titel, komponiert von Leon Russel (Musikdirektor der Joe-Cocker-Tournee "Mad Dogs & Englismen"), der "A Song for You" heisst. Ich hab geweint, offenbar ausgelöst durch verschüttete Verliebtheitsmomente in meinen jungen Jahren. Hier der Song: th-cam.com/video/HeHiio1sTTI/w-d-xo.htmlsi=duwcvYdqFHG1dp2S

  • @ArthritisFive
    @ArthritisFive 23 วันที่ผ่านมา +1

    Hallo, gutes Video. Ich habe auch gelernt über den Tellerrand zu schauen, was das Genre anbelangt. Ich entdecke auf Vinyl auch immer wieder schneller Neues beim stöbern als auf CD. Man sollte immer mal wieder links und rechts schauen.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา +1

      Das geht mir auch so, weil Vinyl einfach reizvoller ist. Das ist nicht rational, ist aber so.

  • @francoforte-67
    @francoforte-67 25 วันที่ผ่านมา +5

    Ein Glück, daß das nur eine Meinung ist.
    Nichts spricht dagegen, daß es noch gute Platten (bzw. Clicks) gibt. Aber es gäbe weder Soul, Pop, Rock, Psychedelic, Progressive, Hardrock etc., ohne seine Ursprünge bzw. Gründungsväter. Damals wurden ganze Genres geboren.
    Und ich sehe zumindest keinen einzigen Künstler bzw. keine einzige Band der Gegenwart, die es an Größe und Format auch nur annähernd mit der Vergangenheit aufnehmen könnte. Allein der Versuch ist schon eine Beleidigung für getane echte Arbeit. Ich nenne mal das Pop-Business. Glaubt wirklich ernsthaft jemand daran, daß solche Überhypten Sternchen von heute es jemals nur annähernd mit Dinosauriern von einst aufnehmen könnten? Die brauchten vor 40 Jahren kein Internet, kein Telefon. Ein Farbfernseher und ein Radio waren vollauf ausgereichend. Oder im Rockbereich, ach du lieber Himmel - diese Giganten brauchten noch nicht mal den Fernseher, da reichte ein Nordmende Clipper. Die Zeiten mögen sich geändert haben, aber man braucht keinen Rechenschieber, um am Ende darauf zu kommen, daß Künstler im Hier und Jetzt in der damaligen Zeit keinen Blumenpott gewonen hätten. Die Musik ist für die hohen Ansprüche der damaligen Zeit einfach nicht gut genug. Aber macht doch nix. Das ist nichts Verwerfliches. Denn für all jene, deren Ansprüche bei Null sind, ist 2024 ein weiteres tolles Jahr für neue Musik.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +4

      Richtig: Du siehst diese Künstler nicht. Das heit aber nur, dass DU sie nicht siehst - nicht, dass es sie nicht gibt :-)
      Du merkst auch schon, dass Deine Argumentation exakt die von jenen Mozart-Freunden ist, die zu Deiner Damals-Zeit den Beatles oder Deep Purple abgesprochen haben. überhaupt ernsthafte Musik zu erzeugen? Weil: FRÜHER war alles besser, alles schon gesagt? :-)

    • @dabbasw31
      @dabbasw31 25 วันที่ผ่านมา +1

      Andersrum wird ein Schuh draus: Der Musikkonsum hat sich heute völlig geändert. Heute kann man eigentlich gar nicht mehr so groß werden wie damals. Damals gab es nur Radio und Plattenläden, heute baut sich jeder auf Spotify seine private Playlist zusammen oder lässt sie sich zusammenbauen. D. h. die Auswahl ist viel größer, das heißt aber auch, dass sich die Aufmerksamkeit deutlich mehr und schneller verteilt.
      In Chicago gab es 1979 die "Disco Demolition Night", eine Promotion-Aktion während eines Baseballspiels von einem Rock-Radio-DJ, der dagegen protestierte, dass viele Radiosender in den 70ern von Rock auf Disco umstellten. Die Leute sollten Disco-Platten mitbringen - und als Höhepunkt der Veranstaltung wurde in einer Spielpause die Platten gesprengt.
      Die Aktion ist in erster Linie dafür bekannt geworden, dass sie daraufhin eskalierte und das Baseballspiel abgebrochen werden musste. Interessant ist mir aber vor allem die Tatsache, dass die Aktion tatsächlich 60.000 Leute ins Stadion gelockt hat, obwohl das Baseball-Team eigentlich immer nur ~ 20000 Zuschauer hatte. Mit anderen Worten: Rund 40.000 Leute haben sich ins Baseball-Stadion aufgemacht, nur um die angebliche "Demolierung" eines Musik-Genres zu zelebrieren. Eine solche Ballung von Anti-Fans wäre heute gar nicht denkbar.
      Die erfolgreiche Musik war damals nicht besser, sie hatte mehr (weil weniger geteilte) Aufmerksamkeit.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +1

      @@dabbasw31 word!

    • @user-bf7pi5ni6y
      @user-bf7pi5ni6y 25 วันที่ผ่านมา +3

      Ich stehe mir mit Sicherheit nicht selbst im Weg. Für mich hat die Musik heute keinen Stellenwert mehr. Und ich brauche keine Nörgler, die sich in den Vordergrund stellen wollen und meinen, mir ihr Weltbild zu verklickern. Überflüssig wie ein Kropf, von daher schaue ich solch einen Firlefanz auch nie bis zum Ende an. Wir haben unsere Musik, erfreuen uns dran und nur das zählt.

    • @JoachimBomann1
      @JoachimBomann1 25 วันที่ผ่านมา +1

      ​@@nadel.verpflichtet Die Mozart-Freunde haben auch Bruckner, Reger & Schönberg abgesprochen gute anspruchsvolle Musik zu komponieren und dabei übersehen, daß Mozart eine große Gemeinsamkeit mit ihnen hat: Sie haben wie er mit den Konvention ihrer Zeit gebrochen.

  • @user-ck1dl3mh8n
    @user-ck1dl3mh8n 25 วันที่ผ่านมา +9

    Die heutige Musik ist zu 90% tot, einfallslos, belanglos. Sie wird sich verändern wenn Musik spürbar wird, und zwar direkt im Gehirn.
    Sprich, es wird erst etwas neues und bahnbrechendes passieren wenn der Stecker im Kopf angebracht ist. Neuromusik.
    Ansonsten hat mir die heutige Musik kaum etwas zu bieten. Ab und zu kommt mal etwas interessantes, aber im Großen und Ganzen langweilig bis kitschig.

    • @viiinullviii3178
      @viiinullviii3178 25 วันที่ผ่านมา +1

      Jetzt wäre es mal interessant, was diese 90% sind? Und was die verbleibenden 10%? Ich würde mich ja nicht trauen, zu behaupten, dass ich 90% der heutigen Musik kenne?

    • @user-ck1dl3mh8n
      @user-ck1dl3mh8n 24 วันที่ผ่านมา +1

      @@viiinullviii3178 ?
      Natürlich kann ich nur das beurteilen was ich kenne. Das selbe gilt für Sie. Ergo hat ihr gesamtes Video keine Aussagekraft.

    • @KekmanForTheRestOfTheWorld
      @KekmanForTheRestOfTheWorld 24 วันที่ผ่านมา +2

      Neuromusik ist ein interessanter Punkt: Wir hatten ja schon vor über einem halben Jahrhundert (!) die Auflösung typischer Musikstrukturen, von Jazz bis Klassik. Dann wurde angefangen moderne Technik einzubauen und hat dann wohl zu Techno geführt, der scheinbar auch am technischen Zenit angekommen ist. Es braucht neue Strukturen, Neuromusik wäre da eine Möglichkeit.
      Ob wir da wohl auf die Quentencomputer warten müssen? Das stagnieren der typischen Computertechnik hängt ja mit physikalischen Einschränkungen zusammen. In gewisser Weise trifft das ja auch auf Musik zu. Deswegen kommt es einem auch langweilig und kitschig vor: Es stagniert schon eine Weile und versuche innovativ mit ausgelutschten Strukturen zu sein, wirkt teils unbeholfen.

  • @Thomas-pb8jo
    @Thomas-pb8jo 12 วันที่ผ่านมา +1

    Hier mal meine Alternative zu Pink Floyd . Djabe -Art in Tone- von 2023 . Wer diese Art Musik mag wird vom Klang begeistert sein!

  • @dirkbusche54
    @dirkbusche54 26 วันที่ผ่านมา +3

    Ach, um die Debatte zu vertiefen: Stell doch bitte mal YT-Links zu beispielhaften Titeln aus jenen Alben, die Du liebst und hier empfohlen hast. Dazu könntest ja auch noch in Stichworten hinzufügen, warum diese Musiker und deren Titel so fortschrittlich und "besser" sind als die ollen Kamellen aus der Vorzeit. Ich freu mich drauf, wird meinen Horizont erweitern. Die Links zu Komplettalben auf discogs sind wenig hilfreich, wenig kundenfreundlich.

  • @JoachimBomann1
    @JoachimBomann1 25 วันที่ผ่านมา +1

    Was soll ich schreiben? Im Prinzip hast du vollkommen recht. Es gibt immer aktuelle, interessante Musik, wenn man offen für neues ist. Diejenigen die auf die gräuliche aktuelle Musik verweisen haben ja nicht unrecht, nur: die gab es in den romantisierten verklärten alten vermeintlich guten Zeiten auch. Das verdrängen sie halt. Da sie bequem sind kaufen sie x-te *nun endlich in bester Tonqualität* Luxusausgabe eines Klassikers ihrer Jugend. Man kann es sich ja leisten 270 € für 'Kind of Blue' auszugeben. Sieht so wunderschön aus das Teil im Schuber auf zwei 45'' verteilt. Ist bekanntermaßen das beste Jazzalbum aller Zeiten. Weiß doch jeder. Was sie nicht wissen: Es immer gute, neue Musik. Meist abseits des Mainstreams.Wer suchet der findet sie.

  • @Kaspie-A7
    @Kaspie-A7 17 วันที่ผ่านมา

    Hallo Tim, die neuen Platten sind die Alten von Morgen. Ich mag immer mehr deine Art, Musik zu beschreiben. Einige Deiner Vorschläge habe ich mir angehört und ich kann dich gut verstehen. Die Qualität der Musik ist spannend und ich kann mich oft damit anfreunden. Über die Qualität der Aufnahme mag ich nichts sagen. Man muss die Scheiben auflegen und sich anhören.
    Ich habe gestern bei einem Besuch unter Freunden gerade mal Wert auf olle Kamellen gelegt und Jazz alter Kategorie vorführen dürfen- Pablo, Decca, Blue Note, MPS, Verve. War früher alles besser. Ja natürlich, früher waren auch die Gummistiefel aus Holz😛
    Die Musik muß Zugang zu mir haben, ich muss eintauchen können. Ein paar Deiner Vorstellungen mögen das wohl erreichen Danke dafür. LG Kaspie

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  17 วันที่ผ่านมา

      mein Reden ... am Ende besteht zwischen Musik und Hörer immer eine Zweierbeziehung. Jazz hat es aus Gründen schwer bei mir .. taugt mir höchstens als Gewürz in anderen Genres :-)

  • @user-ql7ec2pw7o
    @user-ql7ec2pw7o 17 วันที่ผ่านมา

    „Gigantenbands gibt’s an jeder Ecke, man muss sie nur finden.“ Deiner Aussage stimme ich hundertprozentig 💯 zu. Ich möchte ergänzen: „Muss man für sich finden.“, denn es ist ja immer auch Geschmacksache. Allerdings gibt es heute so viel tolle neue Musik, das ist der Wahnsinn. 👌

  • @sebastianschrein6789
    @sebastianschrein6789 14 วันที่ผ่านมา

    Sehr interessante Gedanken. Kann ich gut Zustimmung geben. Das alte Zeug ist meist emotional aufgeladen und somit erhöht. Bsp. Stones ist gut, total überhöhte Musik. Bandcamp ist für mich auch das Tor zur musikalischen Welt. Mega, was man da so findet. Mainstream Musik bleibt aussen vor, interessiert mich kaum bis gar nicht. Danke für die Worte.

  • @woehning
    @woehning 25 วันที่ผ่านมา +5

    Ah ja, die musikalische Retrophilie, vor allem in der HiFi-Community. Mich verwundert es schon sehr lange, dass viele Musikliebhaber ihren musikalischen Fokus nicht auch mal auf Bands unserer Zeit setzen. Und wenn das passiert, handelt es sich um Neuerscheinungen von Mainstream-Künstlern wie Billie Eilish. Ich denke, jeder Musikliebhaber trägt seine musikalische Sozialisation aus Jugendjahren in sich und bleibt dort mehr oder weniger verhaftet. Warum sich anscheinend nur wenige innerhalb der geliebten Genres weiterentwickeln, ist mir ein Rätsel. Es gibt ja in jedem Gerne aktuelle, sehr innovative aber noch recht unbekannte Musiker, deren Konzerte man besuchen kann, ohne dafür absurde Summen auszugeben. Stattdessen schauen sich dann viele Coverbands in großen Hallen an und loben, wie gut es der Band gelungen ist, das Original von damals zu vermitteln.

    • @Frank-oe3gb
      @Frank-oe3gb 25 วันที่ผ่านมา

      Jeder soll das hören was er will und Punkt.Warum muss man sich was auf Zwängen lassen,wenn man mit dem glücklich ist was man hört,es ist Geschmackssache fertig

  • @daffyduck2744
    @daffyduck2744 18 วันที่ผ่านมา

    Ich finde fast in jedem Genre und jedem Jahrzehnt etwas, was mir gefällt. Aber ich glaube den meisten Leuten gefällt die Musik ihrer Jugend irgendwie am besten, damit sind halt jede Menge Emotionen und Erinnerungen verbinden. Die ersten Sachen die ich bewusst gehört habe und Euphorie ausgelöst haben waren bei mir Rolling Stones und Jimi Hendrix und dann besonders Glam-Rock Bands wie Slade, Sweet, T.Rex, Alice Cooper, David Bowie und ähnliches , so mein Alter zwischen 12 und 15. Dann kamen auch Hard Rock Sachen wie Deep Purple, Led Zep dazu und natürlich Pink Floyd u.v.a.. Disco fand ich eher bäh und ich war froh als die Sex Pistols die Charts stürmten ;-) Hab dann aber auch meinen Frieden mit Disco gemacht und Funk hat mich wieder richtig mitgenommen. Aber es ging immer weiter, ich höre inzwischen alles von Rock über Pop, Rap, Hip-Hop, Reggae und elektronische Musik, insbesondere alle Spielarten von House, Dub Techno und durch mehrjährigen Aufenthalt in Kolumbien auch Salsa, Merengue, Bachata, Cumbia, Reggaeton. Nur Klassik und Jazz haben bei mir nie so richtig verfangen. Von 60er bis 90er ist meine Oldie-Zeit, aber die 70er waren wohl meine prägendste Zeit. Von Rock, Psychedelic über Pop bis zu Disco, Soul und Funk und Punk, gab es eine unheimliche Bandbreite an Musik und alles war ständig im Wechsel und Weiterentwicklen, es wurde viel experimentiert und war alles unheimlich spannend.
    Die heutige Zeit hat auch was gutes, heute kann jeder am PC Musik machen, Möglichkeiten von denen man früher nur geträumt hatte. Und das praktisch für lau, die Software findet man an jeder Ecke im Internet für umme und man braucht eigentlich nur ein Paar Studiomonitore, ein Midi-Keyboard und ein Audiointerface. Ab nem guten Tausender ist man schon dabei. Deswegen heisst das auch House Musik, eben zu Hause gemacht ;-) Macht mir immer noch Spaß, auch wenn ich gar nicht die Intention habe was zu veröffentlichen.

  • @user-ql7ec2pw7o
    @user-ql7ec2pw7o 17 วันที่ผ่านมา

    Ich finde es phantastisch, mit welcher Hingabe du die Platten beschreibst. 👌

  • @frankmeenzen787
    @frankmeenzen787 24 วันที่ผ่านมา +2

    Das Album The Dark Side Of The Moon ist absolute Spitzenklasse, Musik sowie Texte auf höchstem Niveau und absolut zeitlos.
    Genau deswegen wird es von jeder neuen Generation neu entdeckt und das wird in alle Zukunft auch so bleiben.
    Es ist eines der wenigen Meisterwerke und so etwas muß man erst einmal hinbekommen!

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา +2

      Ich würde sagen, es ist ein wirklich sehr gutes Album, das aber imho leider mit der Zeit leider komplett abgenutzt und totgenudelt wurde. (Wäre es so, wie du sagst dürfte das ja niemals passieren, bei keinem Hörer!)
      Es gibt Künstler, die das musikalische Niveau von Pink Floyd locker übertreffen - ich nenne als nur ein Beispiel von vielen mal Dead Can Dance.
      Und es gibt sehr viele bessere Texter als Roger Waters: Von Nick Cave über Eminem bis Oli Sykes, von Kate Bush über Björk bis Little Simz.

    • @KekmanForTheRestOfTheWorld
      @KekmanForTheRestOfTheWorld 24 วันที่ผ่านมา +1

      @@nadel.verpflichtet wie definierst du denn "musikalisches Niveau"?

    • @daffyduck2744
      @daffyduck2744 18 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet Warum Dead Can Dance nun ein besseres musikalisches Niveau haben sollen als Pink Floyd, ist mir ein Rätsel. Bei der Musik würde ich auf Dauer depressiv werden ;-)

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  18 วันที่ผ่านมา

      @@daffyduck2744 und das sagt über die musikalische Qualität jetzt bitte genau was aus?

    • @daffyduck2744
      @daffyduck2744 18 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet Die entscheidende Frage ist hier, warum soll Dead Can Dance ein besseres musikalisches Niveau haben als Pink Floyd. Die Definition von musikalischem Niveau steht nämlich von dir noch aus.

  • @anikisyl-tg7rj
    @anikisyl-tg7rj 13 วันที่ผ่านมา

    Ich höre jetzt schon etliche Jährchen Musik und mein erstes Album war "Spiel Mir das Lied vom Tod", danach kam eh gleich Iron Maiden usw., aber auch ein paar 70er Bands, vor allem Rainbow und Uriah Heep. Gerade im Metal gibt es eine bestimmte Kaste und ich vermute, dass das auch auf weite Teile der HIFI Freaks trifft, die irgendwann stehengeblieben sind. Für mich persönlich gilt das nicht. Ich kann mich noch erinnern, dass mir die erste Black Metal-Welle zu schlecht produziert war. Ich mochte es eigentlich immer proggiger. In den 90ern kam diese Musik durchaus ansprechend und aufwendig produziert. Heute geht das weiter in Form von Post Rock, Post Black Metal und moderner Prog. Es ist unfassbar, was es für Bands heute gibt, wie groß das Angebot ist und ich bin täglich auf der Suche nach Neuem und immer wieder gibt es diese eine neue Band, die mein Herz berührt und mir Gänsehaut schenkt. z.b. das neue Album von Wormwood oder der Opener des neuen Albums von Dodheimsgard, um nur mal im Black Metal zu bleiben. Im Metal selbst sind mir weite Teile zu puristisch, da hört man womöglich echt die Perlen der 80er, erkennt aber, dass es Mode-Sound-Standards gab, die ich heute unerträglich finde, beispielsweise diese künstlichen Drums der 80er und frühen 90er. Ich meine damit nicht das super klingende schwarze Album von Metallica. Abgesehen davon veränderten die 90er die Musik wieder, ich finde diese heute spannender als damals. Alice In Chains konnte ich mir damals nicht anhören, heute schon. Aber es geht auch um etwas anderes: Es gibt immer wieder Zeitgenossen, vor allem in den Bobokreisen, die mir erzählen, die Jugend höre nur noch Hip Hop usw, auch wenn beispielsweise Rick Beaot kürzlich gezeigt hat, dass der Rock wieder an Terrain zurückgewinnt. Man merkt das auch und gerade letztes Wochenende beim Nova Rock war ich angetan, wie stark die Jugend rockt. Es geht auch um den Geschmack an sich: Wer es gerne episch mag, wird eher nicht Hip Hop hören, womöglich eher epischen Metal, Soundtracks usw. ätherischen Prog etc. Diese Vorlieben bleiben immer, egal in welcher Epoche man Musik hört. Interessanter sind die harmonischen Vorlieben der jeweiligen Zeit und beispielsweise die Art zu singen: Man höre den Gesang von Byron oder Gillan bei den ganz großen Balladen und vergleiche das mal mit den ätherischen Gesängen bei Prog Bands wie The Pinnaple Thief. man denkt sich dann: Wo sind die großen Sänger. Aber das sind sie und sie bestechen live meist. Weshalb das nicht mehr so rüberkommt, bleibt aber noch immer eine spannende Frage für mich. Es gab in den 90ern im Metalbereich einige fantastische Prog Bands, die heute wohl etabliert wären, damals gar nicht. Es war die falsche Zeit... Platz genug für neue Musik ist nachwievor da. Es geht um Nuancen im Klangbild, im Zusammenspiel der musikalischen Kräfte,w eshalb dann etwas die Gänsehaut erzeugt. Sicher sind es im Black Metal immer die exakt gleichen Akkordsprünge, die immer wieder verwendet werden und beispielsweise mir immer gleich gut gefallen. Interessanterweise sind es die gleichen, die mir auch bei vielen klassischen Metal-Songs der 80er gefallen haben, bricht man den Song rein auf die Harmonik runter. Aber ob die Gänsehaut da ist, da geht es dann um das Wechselspiel, das immer wieder neu möglich ist. Nehmen wir Folk und all diese neuen Americana Bands usw. Vergleichen wir das mal mit alten Hair Metal Bands wie Cinderella, das ist gar nicht mal so weit weg. Man muss alles trennen, die harmoniken, die Aufnahmetechniken und Möglichkeiten, das Zeitgeist-Image usw... Womöglich hat jede Zeit ihre großen Talente, aber mehr Menschen haben Zugang, Musik machen zu können. Die Auswahl ist der bestimmende Faktor momentan, die war früher womöglich nicht so wichtig, weil vorab ausgewählt wurde von den Companies. Hier ist der Allerweltshörer überfordert, das war er aber schon immer...

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  13 วันที่ผ่านมา

      dem kann ich nichts hinzufügen ... Dodheimsgard ist wirklich spektakulär, da fallen mir sofort weitere Bands ein Wiegedood oder Deathspell Omega ...

    • @anikisyl-tg7rj
      @anikisyl-tg7rj 13 วันที่ผ่านมา +1

      @@nadel.verpflichtet ja die mag ich auch. ich liebe all diese neueren black metal bands, sie transportieren ein eigenes flair, sie haben einiges von stoner, andrerseits bleibt oft die schwermut und melancholie, weniger die große tragödie und natürlich alles dann mit der leichten dissonanz, der black metal wohl für normalo-hörer so grauenhaft macht. ich mag die verquickung von black metal mit folk sehr gerne, egal ob hexvessel oder beispielsweise king dude.... und bands wie crippled black phönix

  • @GerdStorms
    @GerdStorms 21 วันที่ผ่านมา

    Vielen Dank für diesen Kommentar. Früher war nichts besser. Ja Led Zeppelin, Pink Floyd etc. lage ich immer noch und gerne auf aber es gibt soooo viel Gutes Neues.
    Früher wie heute war viel vom Tontechniker abhängig, tontechnisch habe ich viele (vorwiegend ältere) sehr besch...scheidene Aufnahmen. Passiert leider heute auch noch, höre Billi Eilish...
    Es gibt viel zu entdecken!

  • @myplan8166
    @myplan8166 25 วันที่ผ่านมา +4

    Nun ja, Meinung halt.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา

      ein paar Argumente sind aber auch mit dabei :-)

    • @francoforte-67
      @francoforte-67 25 วันที่ผ่านมา +2

      Meinung und Unterstellung. Er schrieb mir, ich würde die Künstler heute nicht "sehen", was völliger Quark ist, von daher habe ich auch kein weiteres Interesse, weil wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, kann draußen warten. Natürlich sehe ich die angeblichen "Künstler", das muß ich sogar. Die Frage ist doch, ob ich sie auch hören möchte. Ich kaufe ein musikalisches Werk und keinen Kalender.

  • @robomixdj
    @robomixdj 23 วันที่ผ่านมา +1

    Früher war nicht alles besser aber es wurden bessere bzw besser klingende Vinyl-Schallplatten aufgenommen und gepresst. Diese Technologie der Musikdistribution war in den 80er/90er Jahren auf ihrem Höhepunkt. Die Maschinen für diese Technologie kommen aus dieser Zeit und sind in der heutigen Zeit der Gier und Gewinnmaximierung genau wie die Bediener/innen nicht besser geworden. Der Sound war auch durch technische Limitierung der damaligen Technik "anders" (dünnerer Sound, weniger Bass, weniger Lautheit). Das gilt nicht nur für die angesprochenen Hit-Alben welche natürlich vielfach "ausgelutscht" sind. Trotzdem scheint ein Bedarf an diesen immer noch zu bestehen.
    Du kannst ja mal einige zeitlose Meisterwerke (welche deiner Meinung nach in 30 Jahren noch nachgepresst werden) der letzten 10 Jahre anmerken!? Mir fällt da gerade noch Tame Impala ein... (wobei ich nicht sicher bin ob die sehr hohe Lautheit diesen Produktionen sich gut auf Vinyl anhört??) Die aktuellen Charts haben mit richtiger Musik (mit Seele und echten Emotionen) ja nicht mehr viel zu tun oder? Der große "Knick nach unten" war aus meiner Sicht 2020. Aber es wird irgendwann auch musikalisch wieder besser werden - die Qualität der Musik hatte und hat sehr viel mit dem Zeitgeist zu tun. Peace & Love

  • @user-xp7fb3md9x
    @user-xp7fb3md9x 6 วันที่ผ่านมา

    😊 Guten Tag 🙂
    Darf ich fragen wie Jung Du bist und wieviel Musik Du am Tag im Schnitt Du so hörst?
    Ich habe irgendwo mal gehört viele Menschen entwickeln sich so bis Sie etwa 30 sind (ich bin 60) und Ihren Geschmack und haben dann Ihre Lieblingsbands während dann neue Sachen es bei Ihnen Schwer haben Ihnen wirklich zu gefallen ...
    Hmm
    🤭 Ein bisschen stimmt das vielleicht, *KISS* kann bei mir nichts verdrängen, aber ich habe mir so viel Angehört, auch noch mit über 30 ...😂

  • @laszlonemet4425
    @laszlonemet4425 25 วันที่ผ่านมา +1

    Ruby Tuesday

  • @KekmanForTheRestOfTheWorld
    @KekmanForTheRestOfTheWorld 24 วันที่ผ่านมา +1

    ich bin im Grunde genommen zertifizierter Theaterjuror und habe mich dadurch natürlich viel mit objektiver Bewertung von Kunst auseinander gesetzt. Allgemein gesprochen, gilt es sich zwei Fragen zu stellen, um sich einer objektiven Meinung anzunähern. Man sollte sich fragen: "Was will der Künstler erreichen?" und "Hat der Küstler dies erreicht?"
    Die beiden Fragen gelten natürlich zur Bewertung im Theater, sondern auch bei Musik, Film, Tanz, bildender Kunst, etc.
    Ob es überhaupt so etwas wie "Objektivität" gibt, ist vor allem im Bezug auf Kunst, aber natürlich auch in Betrachtung des sonstigen Lebens, die entscheidende Frage. Da muss man eigentlich schon philosophisch ran gehen... vor allem, wenn es um Künste geht.
    Es lässt sich so auf jeden Fall auch halbwegs objektiv von "Meisterwerken" sprechen, ohne dass das etwas mit "Geschmack" zu tun hätte. Das Fass mit dem "Geschmack" lassen wir jetzt aber mal zu ;)
    Ich würde eher dazu tendieren zu sagen, dass es garkeine Platten gibt, die wichtiger sind, als andere Platten. Es gibt nur Platten, jede für sich. Ob die Musik etwas erreicht, was einem selber gefällt, ist in jeden Fall individuel. Würde man diese Platten bewerten, müsste man rausfinden, was die Musiker denn erreichen wollten und dann abgleichen ob das auch eintritt. Das könnte man z.b. auch auf niederem Niveau handwerklich fest machen, wenn z.B. ein trauriges Lied dann doch auf einmal ganz lustig ist. Aber vielleicht ist das ja auch gewollt? Man dreht sich dann mit der Platte im Kreis.
    Platten brauch man aber auch nicht außerhalb eines Plattenbewertungswettbewerbs bewerten. Man kann die einfach hören und wenns gefällt nochmal hören. Man kann ja auch einfach ein Bild an die Wand hängen, weil es gefällt und ohne es dauernt analysieren zu müssen. Analyse zerstört auch oft die Kunst. Vor allem bei Moderner und Post-Moderner Kunst, zu der ich Rock/Pop/Jazz/Techno etc. zählen würde.
    Wenn man nicht mehr bewertet, ist man außerdem mehr Zen :)
    Übrigens zur Dark Side of the Moon: Falls du dich an der Pink Floyd Version satt gehört hast, höre doch mal die "Dub Side of the Moon" an, falls du die noch nicht kennst. Das ganze Album in Dub gecovert. Gibts heir auf youtube. Hat mich glaub ich mehr gepackt, als das original, auch wenn ich das original sehr gut finde. Wish You Were Here find ich übrigens besser.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา

      Das sind gute Ansätz, die ich aber teilweise schwierig finden. Was der Künstler erreichen will, wissen wir meist ja gar nicht. Und was, wenn die Kunst einen sehr starken anderen Impuls auslöst, der für den Empfänger aber sehr wichtig ist?
      Ich mochte "Wish You Were Here" idT auch immer lieber, weiß aber auch dass die Gründe sehr persönlich sind. Allgemein geht es mir aber ja genau darum - die Überhöhung eines Kunstwerks, um sich selbst damit aufzuwerten ...

    • @KekmanForTheRestOfTheWorld
      @KekmanForTheRestOfTheWorld 23 วันที่ผ่านมา +1

      @@nadel.verpflichtet was erreicht werden soll ergibt sich in der Regel aus dem Kontext.
      Wenn du einen anderen Impuls spührst, als vom Künstler "beabsichtigt" ist das doch vollkommen in Ordnung. Vor allem bei modernen Sachen geht ja oft auch darum, die Kunst im Kopf des Rezepienten entstehen zu lassen. Diese in Stein gemeißelten Interpretationen gibt es eher bei klassischen Sachen. Mitlerweile sind wir eher in eienr Meta-Ebene unterwegs. Muss da irgendwie grad an call it anything von Miles Davis denken.
      Gäbe es diesen Plattenbewertungswettbewerb, würde die Jury hinter verschlossenen Türen drüber streiten, ob ein bestimmtes Stück die Intention hatte, offen gedeutet zu werden und ob es dann auch wirklich offen deutbar ist oder ob es vllt doch einen Rahmen gibt.
      Da so es natürlich schwieriger ist so etwas zu erschaffen, als etwas was eindeutig ist, könnte man dem offenen natürlich mehr Punkte geben.
      Bei Musik kommen natürlich noch ein paar andere Sachen hinzu als beim Theater. Da wird natürlich auch auf die Noten geschaut etc.
      Alles in allem sind das dann aber auch meistens verkopfte Debatten aus dem Elfenbeinturm.
      Als Rezepient bist du aber dank Erfindung der Moderne nie im unrecht. Es ist ja deine Erfahrung und du nimmst die Kunst ja auch in deinem eigenen Kontext auf. Der Kontext des Hörers geht eine Symbiose mit dem Kontext des Gehörtem ein oder so.
      Es gibt ja auch diese Interessante Entwicklung hin zu "Vibe Musik". Also z.b. diese Lofi stream oder Kassettenloops und generell oft kürzeren Loops, die ein gewisses Gefühl vermitteln. Was das für ein Gefühl ist, ist natürlich pro Hörer anders, aber es ist eben in der Regel ein Gefühl da, was, wenn die Musik gut ist, nicht näher oder nur sehr schwer bestimmt werden kann.
      Mach doch mal ein Video zu Lo-Fi musik :D

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา

      @@KekmanForTheRestOfTheWorld Nunja - dann ist es aber eine Interpretation. Für die persönliche Bewertung von Kunst ist das ein guter Weg, und ich finde, diese ist am Ende auch ausschlaggebend, weil zwischen Kunst und Betrachter letztlich nur eine Zweierbeziehung bestehen kann. Deswegen taugt das aber ausdrücklich nicht als objektives Kriterium

    • @KekmanForTheRestOfTheWorld
      @KekmanForTheRestOfTheWorld 23 วันที่ผ่านมา +1

      @@nadel.verpflichtet was taugt nicht als "objektives Kriterium"? Die Zweierbeziehung zwischen Kunst und Betrachter hat nichts mit bewerten zu tun. Da gehts im Empfinden und einfach persönliche Vorliebe. Wenn du etwas auch nur annhähernd objektiv bewerten willst, musst du dich selbst von deinen Empfindungen differenzieren können. Böse Zungen nennen Leute, die eben das nicht tun dann Banausen.
      Es gibt durchaus objektive Bewertungskriterien mit deren Hilfe man sich dann an eine objektive Bewertung herantasten kann (siehe die beiden Bewertungsfragen Fragen oben). Kannst dich ja mal mit Karl Popper und seinem Buch "Objektive Erkenntnis" beschäftigen.
      Dein Video z.B. scheitert direkt an den Kriterien, die du zur Bewertung herangezogen hast. Das ist alles hanebüchen und einfach nur dein persönliches Empfinden bzw. teilweise deine Fantasie, welche du für allgemein Gültig erklärst, gespickt mit Unterstellungen an alle die anders Empfinden. Am Ende wird es dann auch ganz seltsam, wenn du nämlich irgendwelche uralt Platten von Bathory, Bronski Beat, Convergeetc. raus holst. Das ist keine Aktuelle Musik und für mich, als jemand der deutlich jünger ist als du, kommt es ehrlich gesagt geauso rüber, wie ein Boomer der von den Stones schwärmt und sich über alles was danach kam echauffiert.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา

      @@KekmanForTheRestOfTheWorld Natürlich ist bewertet in dieser Zweierbeziehung der Hörer das Gehörte. Nur taugt diese Bewertung eben nicht als objektives Kriterium.
      Natürlich kann man auch an Musik objektive Kriterien anlegen - das funktioniert aber nur innerhalb eines definierten Raumes - zB, wen sich Anhänger eines bestimmten Genres darüber einig sind, was dieses Genre ausmacht. Das ist aber immer ein wackeliges Gebilde, weil es Kunst Regeln unterwirft - und deswegen ja immer recht schnell auch bewusst gebrochen wird. Allgemeine objektive Kriterien sind in der Kunst dagegen sinnlos. Da hilft Dir auch Popper nicht weiter, den Du, so wie Du ihn hier einbringst, offenbar nicht recht verstanden hast 🙂
      Jetzt sind wir mit der Debatte für die Kommentarspalten einen YT-Videos aber ganz schon deep ...

  • @Frank-oe3gb
    @Frank-oe3gb 25 วันที่ผ่านมา +1

    Er hat seine Meinung was völlig ok ist nur ich sehe komplett alles anders..Heute gibt es übelsten Deutsch Rap,es gibt kaum noch Bands die kreative Ideen haben,alles klingt gleich,heute kann man mit Computern stimmen komplett verändern,heute kann jeder Musik machen Das ist meine Meinung dazu und fast alles ist Unsinn was er hier sagt, früher war die Qualität eindeutig besser weil es viel mehr Kreativität gab und man halt nicht das Equipment von heute hatte

  • @HerrUrian
    @HerrUrian 23 วันที่ผ่านมา

    Kann dir nur voll und ganz zustimmen. Interessant ist es, dass bei allen Vinyl, HiFi, etc. Streams oder Videos immer nur über uralte Platten besprochen werden. Seit Jahren bewege ich mich in der sogenannten Szene. Kaum einer spricht über aktuelle Sachen. Wie eine Blase der ewig gestrigen. Hast du Tool erwähnt? Ich liebe Pink Floyd wirklich sehr und TDSOTM läuft hier regelmässig. Aber du hast Recht, es gibt mittlerweile bessere Platten und Bands. Z.b. Tool. 😊 oder Meshugga. Danke, dass du das Thema mal zur Sprache gebracht hast.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา

      Klar hab ich Tool erwähnt. Extrem wichtige Band (auch wenn ich sie selbst gar nicht so gern höre) - kann man nur als epochal bezeichnen. Ich bin da eher Team Meshugga. Liturgy. GSY!BE … undundund

  • @Der05er
    @Der05er 25 วันที่ผ่านมา

    Ein sehr interessanter Beitrag mit wirklich guten Argumenten. Und natürlich spiegelt die Musik auch immer ein wenig die Zeit in der sie entstanden ist. Heute ist die Musik komplizierter und vielfältiger als damals in den 60iger und 70iger Jahren. Die Zeiten sind es ja auch. Aber kompliziert bedeutet ja nicht schlechter. Die Technik eines Tesla ist auch komplizierter als die eines VW Käfers. Und wer, wie ich, immer letzteres dem ersteren vorziehen würde, sagt ja nicht unbedingt auch, der Käfer wäre das bessere Fahrzeug. Es ist einfach Nostalgie die man aber auch nicht unterschätzen sollte. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass es wenig Sinn macht, Musik aus den 60 igern und 70 igern mit den heutigen Produktionen nach Qualitätsmerkmalen zu vergleichen. Schon allein deshalb, weil heute für einen durchschnittlichen Musiker vieles technisch machbar ist, was einem brillanten Musiker der 60iger nicht möglich gewesen wäre.

    • @pongmaster123
      @pongmaster123 24 วันที่ผ่านมา

      eigentlich fast alles falsch was du schreibst. die musik und das songwriting war sehr viel kreativer und komplexer in den vor2000ern. das musikalische level war sehr viel höher. das technische level ist heute zwar teilweise höher aber wird meist nicht in einer guten band zur vergoldung gebracht. - zum auto, ein elektroauto ist im wesentlichen sehr viel einfacher aufgebaut als ein verbrenner, mit sehr viel weniger teilen. natürlich gibts heute komplexe fahrsysteme und softwareüberwachung, aber der aufbau ist wesentlich einfacher.

  • @bredouto
    @bredouto 22 วันที่ผ่านมา

    Ich empfehle auch das Grouper Lofi/Shoegaze-Sideproject "Helen"!

  • @enriqueernesto738
    @enriqueernesto738 25 วันที่ผ่านมา +1

    Die Ersten waren schon immer die Besten, danach kamen die Epigonen

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +1

      Nein. Schon, weil es keine "Ersten" gibt. Und oft haben "Epigonen" Dinge, die vor ihnen erstmals versucht wurden, überhaut erst zur Blüte gebracht. Es ist ein Fluss ...

    • @JoachimBomann1
      @JoachimBomann1 25 วันที่ผ่านมา

      ​​@@nadel.verpflichtet Genau, ein Epigone in der klassischen Musik ist zum Beispiel dieser Johann Sebastian Bach. Fuge? Kontrapunkt? Nichts neues im Spätbarock. Aber nicht nur mein ehemaliger Musiklehrer war der Überzeugung, daß es dieser Bach war der die musikalischen Formen des Barocks zur Vollendung gebracht hat.

  • @ergo91
    @ergo91 25 วันที่ผ่านมา

    Musik die mich in den 80/90 er Jahre geprägt haben, höre ich immer noch gern. Es gibt viele Bands, die in dieser Richtung heute noch unterwegs sind. Ja, und das kommt bei mir halt an.
    Hin und wieder werde ich natürlich auch durch Plattenvorstellungen auf Bands aufmerksam, die ich gar nicht kannte. Gut so...

  • @ILIKEBIKEANDVINYL
    @ILIKEBIKEANDVINYL 26 วันที่ผ่านมา +2

    Sehr gutes Statement. Ich kann wirklich jedes Wort unterschreiben. Dass Du im Zusammenhang mit dem Thema die Platte von Bronsky Beat hervorholst, hat mich erst einmal sehr überrascht. Aber im thematischen Kontext nur richtig.

  • @baLu7122
    @baLu7122 25 วันที่ผ่านมา

    Sehr gutes Video! Ich kann mir vorstellen, dass viele das genau so sehen...
    Mit dem derzeitigen Möglichkeiten ist es enorm spannend und interessant neue Musik zu entdecken.. liebe Grüße und weiterhin viel Spaß 🤘

  • @christianklein5774
    @christianklein5774 25 วันที่ผ่านมา +1

    keine zeit ,pink f wurde von mir gekauft weil espop war asopopulair , net schlacht sthat bei mir gleich auf mit led zeplin musik bzw musikwisseschaftler /historiker u.ä brauche seheen darin mehr wie ich beides irwie hochgahaltene musik die bei mir nie wirklich ankamm..

  • @pokefrosch617
    @pokefrosch617 25 วันที่ผ่านมา +2

    Ich feier jeden, der über 30 ist und dem "früher was alles besser" Geleier was entgegen setzt.
    Mein aktueller Hörtipp: "Designer" von Aldous Harding, dass Album ist der Hammer, die Künstlerin genial, die Konzerte atemberaubend.

  • @bredouto
    @bredouto 22 วันที่ผ่านมา

    Yeah, Grouper...sehr schönes Album

  • @laszlonemet4425
    @laszlonemet4425 25 วันที่ผ่านมา

    Steppenwolf-'MONSTER'

  • @Popk1ller
    @Popk1ller 4 วันที่ผ่านมา

    Heutiges Formatradio höre ich gar nicht mehr deswegen kann ich zu " neuer" Musik nichts sagen zumindest wenn ich draußen bin bekommt man ja einiges ungewollt mit wenn z.b.: bei den Jugendlichen der ich nenns mal "Quietschpop" aus den Boomboxen dröhnt. Aber ich sage mir jeder hat irgendwo mal angefangen und wird hoffentlich früher oder später zu "anspruchsvoller" Musik gestupst.
    Auch wenn meine Sammlung vorwiegend 70,80,90er Jahre sind, Kernbereich Darkwave, Gothic, Electro habe ich trotzdem einige Sachen bei mir in der Sammlung wo man denkt ich hätte ne Schraube im Kopf: da habe ich die Maxi Lucifer von Blue System ( ja genau DER DIETER) oder ", Wahnsinn" von Frank Zander 😁
    Da du offenbar auf düsteres Gitarrenlastiges stehst mal ein Tip von mir: Die komplette Requiem Trilogie von der australischen Band Virgin Black. Gibts momentan nur auf CD und 24:Bit hires Download aber das lohnt sich

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 วันที่ผ่านมา

      Danke ... das ziehe ich mir mal rein. Gitarren gern, muss aber nicht :-)

  • @bernhardh6184
    @bernhardh6184 17 วันที่ผ่านมา

    Nettes Thema, aber bitte sag nichts falsches über Queen! Ja, es gibt auch gute neue Sachen, ein großes Problem ist leider der Loudness War. Das komprimierte Zeug kann man leider wirklich nur über Smartphone Lautsprecher hören.
    Selber höre ich nur Jazz und Klassik, Randinfo.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  17 วันที่ผ่านมา

      Loudness-War ist ein Problem, ja ... aber erstens war der eher ein Problem der Nuller und ist der großteils vorbei, und zweitens sagt der ja nichts über die Güte der Musik selbst. Die ersten Stereo-Mixe waren auch oft seltsam ...

    • @bernhardh6184
      @bernhardh6184 17 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet Bei welchem Album ist der denn vorbei? (Vinyl lässt diese komprimierten Mischungen glücklicherweise gar nicht zu, digital ist aus meiner Wahrnehmung leider gar nichts vorbei).

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  17 วันที่ผ่านมา +1

      @@bernhardh6184 ich verteufel Kompresssion nicht per se … bei manchen Genres ist es ein Segen. Metalcore oder Electro … muss halt das richtige Maß treffen

  • @viiinullviii3178
    @viiinullviii3178 25 วันที่ผ่านมา

    Erstklassiges Video. Natürlich ist das alles Geschmacksache, aber Popmusik (oder auch Rockmusik oder Jazz oder…) ist in erster Linie Musik zur Zeit. Sie sollte mir etwas über das hier und jetzt sagen. Das kann alte Musik auch, aber eben nur bedingt. Es fehlt ihr einfach ein Stück Zeit (mal abgesehen von den Künstlern, die damals schon Zukunft waren - und da meine ich jetzt nicht (mehr) Kraftwerk, die in der Zwischenzeit nur noch musealen Wert haben, sondern tatsächlich eher Miles Davis). Das tolle an der aktuellen Musiklandschaft ist ihre Befreiung von der marktorientierten Zensur der großen Labels (auch wenn das gleichzeitig für viele Musiker bedeutet, dass sie kaum noch von ihrer Musik leben können). So gibt es jetzt in jedem Genre die Möglichkeit, einen riesigen Kosmos zu erkunden. Macht Mühe, kostet Zeit aber lohnt. Formatradio hören, hat noch nie gereicht. PS: Die Stones waren schon immer eine mittelmäßige Bluesband, die aber einige große Songideen hatte. Hört man ihr letztes Album, kann man zwar sagen, dass es das beste seit ewigen Zeiten ist. Dies sagt aber nicht mehr aus, als dass Nostalgie auch nicht mehr das ist, was sie mal war.

  • @dirkbusche54
    @dirkbusche54 11 วันที่ผ่านมา

    Lieber Timm, nochmal zum Thema alte/neue Platten. Hier ein Link zu einem seeehr innovativen Album der Kurzzeit-Gruppe WHITE NOISE von 1969, klingt für mich wie von heute oder zumindest wie aus 90ern. Bin gespannt, wie Du es findest: th-cam.com/video/2jLa7eEaFjk/w-d-xo.htmlsi=7XHnnMp9s53tUL-u

  • @Mischnikvideos
    @Mischnikvideos 24 วันที่ผ่านมา

    Ich sehe es genauso. Die Fans der "Oldies" tun immer so, als ob die Menschheit in den letzten 40 Jahren das komponieren verlernt hat. Es gibt heute Komponisten und Interpreten, die genauso gut sind wie die von früher.
    Auch die von dir beschriebenen Produktionsmöglichkeiten sehe ich genauso. Die Musikproduktion ist "demokratischer" geworden und bildet die Gesellschaft und Künstlerszene besser ab. Im Gegenzug ist die Konkurrenz größer geworden und es gibt weniger Geld für den einzelnen. Umso wichtiger wird es als Fan die kleinen Bands zu fördern.
    Auch ich habe eine Lieblingsband, die im Selbstverlag angefangen hat und die ich so kennen gelernt habe. Inzwischen sind sie bei einem großen Label und das hat dann nochmal die Qualität gesteigert. Ich kenne auch Bands, die zwischen Selbstverlag und Label hin und her wechseln. Man muss heute nicht mehr jede Bedingung des Labels akzeptieren.
    Und die Klangqualität ist wegen des "Fluchs der Digitalisierung" besser und vielfältiger. Du kannst zum Beispiel heute auf den Konzerten problemlos Backtracks einspielen, anstatt einen teuren Gastmusiker für ein oder zwei Lieder mitzuschleppen. Und eine gute, auf die Musik abgestimmte Lightshow gibt es dazu.
    Das Albumformat funktioniert noch relativ gut in der Metalszene. Im Pop gibt es nur noch Playlists.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      Dass es im Pop „nur Playlist“ gibt sehe ich zwar nicht so, Anspruch auf Albenlänge findet man dort auch - weil es Künstler gibt die sich darauf ausdrücken wollen. Aber im Kern hast Du Recht. im Metal feiern die Fans eher Alben und im Pop eher Singles - und das hat natürlich Auswirkungen!

  • @Andistube
    @Andistube 20 วันที่ผ่านมา

    Kann dir zum Teil zustimmen, aber auch nicht. Musik wird immer für die Zeit und die Möglichkeiten gemacht, zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme. In dern 50/60/70er Jahren hatte man zuhause keine High End Anlage, es waren eher Musiktruhen und einfache Plattenspieler, man hörte auch eher Radio als sich Schallplatten oder Tonbänder zu kaufen. Die Musik musste auf diesen Geräten gut klingen. In den 80ern kamen preiswerte Anlagen und die Einführung der CD, die bei guter Abmischung besser klang als eine LP in der x-ten Neupressung. Das Aufkommen von portablen Geräten führte dazu, dass immer mehr Dynamik wegkomprimiert wurde, um nicht ständig die Lautstärke nachzuregeln. Heutzutage wird das Geschäft auf Spotify + Co gemacht, CD und Schallplatten sind nur noch eine Randerscheinung, auch wenn immer mehr junge Leute zur LP greifen.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  20 วันที่ผ่านมา

      Das bestreite ich aber doch gar nicht?

  • @__wolfi__s__
    @__wolfi__s__ 25 วันที่ผ่านมา +2

    mal vorweg, ich habs bis heute nicht verstanden warum einige alte Männer den Hype um die Teenie Band aus den frühen 60ern machen, keiner von uns hätte jemals ne Platte der Beatles gekauft, aber ok jeder wie er mag. Wir hörten viel Radio, AFN, da liefen Temptation, James Brown, später CCR, Commodores. So ging das über die Dekaden, und jede Zeit hatte ihre Musik und für jeden seine Erinnerungen dazu.
    Heute kaufe ich Scheiben von Künstlern von heute und man hat eben die Möglichkeit so viel Neues in YT zu entdecken von dem man damals nie etwas gehört hätte.

  • @user-nc4se7me7v
    @user-nc4se7me7v 25 วันที่ผ่านมา +2

    Es lebe die 80er Musik ❤❤❤❤❤❤

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +1

      Das unterschreibe ich pauschal sofort. Es lebe aber auch The Prodigy :-)

    • @peterschmidt4428
      @peterschmidt4428 25 วันที่ผ่านมา +1

      Es lebe die Musik der 70'er 😍🎸📀🚮

    • @rudigerschmitz1997
      @rudigerschmitz1997 24 วันที่ผ่านมา

      Ja -und die 60er.
      Mit dem starken Einsatz der Synthesizer ging es dann stark bergab.

    • @user-nc4se7me7v
      @user-nc4se7me7v 24 วันที่ผ่านมา

      @@rudigerschmitz1997 eher mit dein Hörgang ging es Berg ab 😢

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      @@rudigerschmitz1997 Synthesizer sind großartig! Eine faszinierende eigene Welt, die Musik , die man damit machen kann!

  • @vril-fl4ip
    @vril-fl4ip 24 วันที่ผ่านมา

    Das Musik Entfienden ist eine individuelle subjektive Erfahrung und man kann sie nicht verallgemeinern.

  • @thomasdaum4746
    @thomasdaum4746 25 วันที่ผ่านมา

    Grundsätzlich ist natürlich richtig, dass immer gute und weniger gute Musik gemacht wurde. Und ich sag mal so: dass was auch Jahrzehnte (oder Jahrhunderte) später noch gehört wird, das ist halt, das was gut ist. Und das andere wird zurecht vergessen.
    Aber der Punkt ist auch - da muss man den Zugang behalten. Und das ist schwierig. Man muss halt auch mitbekommen, was es neues gibt. Und das finde ich z.b. ist schwieriger geworden.
    Eines finde ich aber wirklich: Vinyl wurde in weiten Teilen meiner Meinung nach in den 70er - 90er Jahre besser abgemischt. Vieles - nicht alles - wird heute viel zu Basslastig abgemischt. Das macht mit einer vernünftigen Stereoanlage schlicht keinen Spaß. Klar - wenn man das mit so einem Sonos Monodings oder aufm Handy hört, dann mag das ok sein. Bsp. Billie Eilishs geniales Album „When We All Fall Asleep, Where Do We Go?“. Musikalisch toll und vor Ideen spritzend. Aber klanglich ist das nicht zum aushalten. Jedenfalls nicht, wenn man mit ner guten Stereoanlage hört. Aber wer tut das heute noch? Und da denke ich wirklich, die meisten meiner Platten aus den 80er bis 90er Jahren sind klanglich deutlich besser als das meiste, was ich heute als Neuproduktion auf Vinyl kaufe. Klar gibt es Ausnahmen.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา

      Das Billie-Eilish-Album ist imho super produziert - die Details im Bass sind genial.

    • @daffyduck2744
      @daffyduck2744 19 วันที่ผ่านมา

      Heute ist es Loudness War auf Kosten der Dynamik. Leider immer noch aktuell, auch wenn viele Produzenten sagen man müsste mal weg davon.

  • @macdaniel6029
    @macdaniel6029 25 วันที่ผ่านมา +6

    Früher war definitiv ALLES besser. Von der gesamten Musik damals war locker 80% gut oder sogar richtig gut. Heute gibts hier und da auch noch gute Musik, überwiegend ist aber alles Schrott. bestenfalls noch 5% der ganzen Musik die heute neu erscheint ist gut.

    • @viiinullviii3178
      @viiinullviii3178 25 วันที่ผ่านมา +2

      Selbst wenn das mit den 5% stimmen würde (was es, wenn man sich wirklich mal umhört, nicht tut), gäbe es heute viel mehr gute Musik als „damals“ (wann immer das auch war). Das Angebot ist heutzutage einfach um Längen größer und vielfältiger. Um das mitzubekommen muss man ich allerdings selber mehr bewegen und hinterfragen. Bandcamp ist da tatsächlich eine erste (aber sicherlich nicht die einzige) Anlaufstelle.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา +1

      @@viiinullviii3178 exakt :-)

    • @dabbasw31
      @dabbasw31 25 วันที่ผ่านมา +1

      Früher waren nicht 80 % gut - Du hast nur den Schrott nicht mitbekommen, weil er kaum im Radio gespielt oder in die Plattenläden gestellt wurde.

    • @Frank-oe3gb
      @Frank-oe3gb 25 วันที่ผ่านมา

      ​@@nadel.verpflichtet Ich glaube du lässt keine anderen Meinungen zu die nicht deiner entsprechen

    • @19GeMe74
      @19GeMe74 25 วันที่ผ่านมา

      Zählen zu den 80%, die früher richtig gut waren auch Heino, Roy Black oder Engelbert? Weil die haben sich - teils international - zig-millionenfach verkauft, wurden landauf, landab in jeden Radiosender rauf und runter gespielt und überfluten bis heute die (Floh-)Märkte. Und die kennt heute auch noch jeder. Ich würde ja eher sagen, dass 80% der gebrauchten Vinylplatten da draußen Schlager und Volksmusik/volkstümliche Schlager der letzten 70 Jahre sind.

  • @pitfisch1
    @pitfisch1 25 วันที่ผ่านมา +2

    Was Pink Floyd angeht ist es wohl so dass die Stereo-Gimmiks damals für die meisten eine neue Welt waren.
    Dicke Kräuterzigarette, Kopfhörer und schon wurde der Flokati zum fliegenden Teppich. ;-)

  • @b.b.3650
    @b.b.3650 24 วันที่ผ่านมา

    Das ist genau mein Standpunkt! Danke dafür! Vielleicht hast du ja mal Lust auf einen Beitrag über das Sortieren einer Musiksammlung. Je größer, desto schwieriger. (man denke an den Film "high fidelity > chronologisch ;-) - und wie ordnet man Musik einer Richtung zu? Wann ist etwas Rock oder Indie-Rock, oder ist es nun Latin oder eher World? Ich bin da planlos...

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      Diese Idee hatte ich auch schon. Jeder hat Platten, die einfach in kein Fach allein passen wollen. Hab ich im Hinterkopf :-)

  • @axemanracing6222
    @axemanracing6222 25 วันที่ผ่านมา +2

    Eine meiner Lieblingsbands ist Metallica und selbst da kann ich die neueren Alben nicht hören.

  • @manfredkollipost7659
    @manfredkollipost7659 25 วันที่ผ่านมา +2

    Für mich (Mitsiebziger) 😮ist die Geschichte der Rock Musik ganz einfach, in den 60ern wurde alles erfunden, wöchentlich gab es sensationelle musikalische Neuigkeiten, und die Enrwicklung endet für mich bei der Bohemian Rhapsodie, danach gab es nix wirklich neues mehr.

  • @snorrevonflake
    @snorrevonflake 24 วันที่ผ่านมา

    90 % nach 1968 ist überflüssig. Und wenns nicht so wäre dann ist es trotzdem so daß man sich auf seine jeweilige Lieblingsmusik konzentrieren sollte, das Leben ist kurz. Ich höre am liebsten Blues, also ein sehr begrenztes Genre, merke aber trotzdem jetzt mit über 50 daß meine Lebenszeit nicht reichen wird alles ausgiebig zu hören. Jetzt stell dir mal vor man beginnt noch mit Klassik. Das braucht schon mehrere Leben in denen man 12 Stunden täglich Musik hören müsste. Also kein Grund sich mit irgendwelchem neuen Mist abzugeben der nur ein schwacher, verwässerter Abklatsch ist von allem was schon in Vollendung existiert. Irgendwann sind Genres abgeschlossen.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      Und woher weißt Du das eigentlich, wenn Du doch nur Blues hörst und es angeblich wichtig ist, Musik ausgiebig zu hören? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 1968 die Musiker dieser Welt schlagartig von aller Fertigkeit und Kreativität verlassen wurden? Im Gegenzug zur Wahrscheinlichkeit, dass Du einfach freiwillig in deiner Bubble gefangen bist? (Was, btw, völlig okay ist. Manche Menschen hören nur Oper, andere nur Deutschrap oder Industrial oder Blackmetal. Gern! Nur sollten solche Leute vielleicht nicht über Dinge urteilen, die zu betrachten sie pauschal ablehnen.) Finde ich!

    • @frankmeenzen787
      @frankmeenzen787 24 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet Also ich höre Jazz, Klassik sowie Rock, alt wie neu und da von allem nur das Beste!

  • @theheepster
    @theheepster 11 วันที่ผ่านมา +1

    Unglaublich was dieser Herr so alles weis was früher alles so lief und nicht lief. Ich habe 50 Jahre in der Musikbranche gearbeitet, aber solche Aussagen die hier gemacht werden würde ich mir nicht anmaßen zumal sie zum großen Teil auch Unsinn sind. Echte Klugscheisserei.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  11 วันที่ผ่านมา

      Was wäre denn konkret "Unsinn" oder "unglaublich"?
      Sorry, aber sollte man nach 50 Jahren "Arbeit in der Branche" (bei mit sind es "nur" ca. 37) nicht einen gewissen Überblick für ein paar derartige Einschätzungen haben? Ich stelle hier ja nur meine Erfahrungen und Sichtweisen zur Diskussion und erlasse keine Gesetze ...

  • @holgerjudt1722
    @holgerjudt1722 25 วันที่ผ่านมา

    haha, niemals. 70er und 80er im Rock/Metal Bereich. Und auch die Zeiten. Gruss

  • @markusolma337
    @markusolma337 24 วันที่ผ่านมา

    Ich kenne leider keine aktuellen Bands bzw. Künstler aus dem Rock bzw. Pop- Gerne, die ernsthaft mein Interesse geweckt hätten und meinen Ansprüchen genügen würden. Leider kehrte man im Pop/Rock bereits vor vielen Jahren zum 3-5 Minuten Song zurück mit belanglosem Text und einer Instrumentierung, die nur zur Begleitung der im Vordergrund stehenden Singstimme etwas taugt. Auch die Songkompositionen selbst sind zumeist 08/15. Es tut mir leid, aber eine solche Musik langweilt mich und genügt meinen Ansprüchen nicht. Obwohl ich meine Jugend in den 80 ern erlebte, war ich damals ein grosser Fan der Progrock Bands der 70 er, deren instrumentale Virtuosität, Fähigkeit zur Improvisation, Experimentierfreude, Beherrschung unterschiedlicher Musikstile, kombiniert mit phantasievollen oder hochklassigen Lyrics mein Herz höher schlagen liessen. Musik auf einem derart hohen Niveau gibt es heute nicht mehr, weswegen ich musikalisch in der "Vergangenheit stecken geblieben" bin, womit ich allerdings nicht das geringste Problem habe.

  • @pongmaster123
    @pongmaster123 24 วันที่ผ่านมา

    die musik und das songwriting war sehr viel kreativer und komplexer in den vor2000ern. das musikalische level war sehr viel höher. das technische level ist heute zwar teilweise höher aber wird meist nicht in einer guten band zur vergoldung gebracht.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา +1

      eben ... wenn es mehr gute Bands gibt verteilt sich das Publikum eben auch breiter

    • @pongmaster123
      @pongmaster123 24 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet hast du was falsch gelesen...es gibt viel weniger GUTE bands heute.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา +1

      @@pongmaster123 Ja, offenbar. Bestreite ich nämlich. Es gibt viel mehr Bands, und anteilig viel mehr gute.

    • @pongmaster123
      @pongmaster123 23 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet ja wenn man tiefe ansprüche hat oder sich nicht so gut auskennt, dann hats natürlich mehr. kann ja jeder seinen crap irgendwo hochladen.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  23 วันที่ผ่านมา +1

      @@pongmaster123 es kann aber auch jeder seine großartigen Sachen überall hochladen … das ist der Punkt. Dann entscheiden eben nicht mehr irgendwelche Gatekeeper, was „gut“ ist. Ich bin zwar ausdrücklich der Meinung, dass Auseinandersetzen mit Musik Bildung, also „Auskennen“ voraussetzt, aber das regelt ja nur die Stufe auf der man einsteigt. Musik funktioniert aber auf allen Ebenen. Es gibt immer jemanden der sich besser auskennt als du - und in dessen Augen Du im Zweifel ein ahnungsloser Depp bist der sich kein Urteil bilden darf. Kurz: „Ahnung“ taugt als Kriterium für dich selbst, nicht aber für eine objektive Bewertung

  • @herbtube7824
    @herbtube7824 25 วันที่ผ่านมา +6

    Vollkommender Unsinn.

    • @michelelamberti1327
      @michelelamberti1327 25 วันที่ผ่านมา

      wo kann ich unterschreiben?

    • @planetaufplatte
      @planetaufplatte 24 วันที่ผ่านมา

      ​@@michelelamberti1327ich auch bitte

    • @bassfx1
      @bassfx1 23 วันที่ผ่านมา

      Was meinst du überhaupt?

  • @dirktimmann4369
    @dirktimmann4369 13 วันที่ผ่านมา

    Come on... Vinylnerds 😄🤦🏼‍♂️
    Musik ist Musik, egal auf welchem Format.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  13 วันที่ผ่านมา

      Nicht ganz egal auf welchem Format ... Es gibt Alben, die auf bestimmten Formaten wirklich nochmal ganz anders aufblühen als auf anderen. Aber im Kern bin ich ganz bei Dir: Es geht um den Inhalt, die Darreichungsform ist im Zweifel nur zweitrangig

  • @blue_scape
    @blue_scape 25 วันที่ผ่านมา

    Das ist doch sehr oft so, wenn es um Vergangenheit/Nostalgie geht. Es gibt Ü40-Leute, die bis heute den Hardrock der 80er feiern, die praktischen Effekte in The Thing und Alien 2 lieben und die Actionfiguren von damals sammeln. Und dann gibt es mich, der auch Mitte 40 ist und zu 90 Prozent nur Musik hört, die nach 2010 erschienen ist.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา

      Ich glaube auch dass es zwei Arten von Hörern gibt: Solche, die auf der Musik ihrer Jugend hängenbleiben als eine Art „Jungbrunnen-Kulisse“ - und solche, die Musik immer wieder entdecken wollen

  • @peraspera999
    @peraspera999 24 วันที่ผ่านมา

    also Schallplatten (neue) kaufe ich bestimmt nicht! Wenn, kann man neue Musik wirklich lieber digital besorgen...!

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      Es gibt allerdings hervorragend gepresste neue Schallplatten.

    • @rudigerschmitz1997
      @rudigerschmitz1997 24 วันที่ผ่านมา +1

      Allerdings auch viele schlechte. Selbst ein mittiges Loch genormter Grösse stellt die Schallplattenhersteller von heute vor offenbar vor große Herausforderungen.
      Dazu kommt noch, dass die Aufnahme und das Mixing digital erfolgte. Da macht das analoge Vinyl am Ende der Kette nur noch wenig Sinn.

    • @planetaufplatte
      @planetaufplatte 24 วันที่ผ่านมา

      Und dazu kommt , dass oft ein Mastering für alle Medien verwendet wird

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      @@planetaufplatte Ja, das ist ein Riesenproblem!

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  24 วันที่ผ่านมา

      @@rudigerschmitz1997 Das mit den Löchern, die man selbst nacharbeiten muss, ist ärgerlich, macht aber die Pressung noch nicht schlecht. Und das digitale Mixing erfolgt im Zweifel in einer so extrem hohen Samplingfrequenz und Bitrate, dass das wirklich kein Mensch das von analog unterscheiden kann. (Pro Tools etwa arbeitet intern mit 64 Bit Gleitkommaverarbeitung bei 96 khz. EIne CD hat im Vergleich 16 bit und 44.1 kHz) Da kann man schon ein sehr ordentliches Vinylmaster mit herstellen. Zumal "damals" auch gepfuscht wurde. Analog hat auch seine Tücken, AAA erzeugt nicht automatisch ein geniales Vinylmaster.

  • @marcellsivad7767
    @marcellsivad7767 25 วันที่ผ่านมา

    Zu dem Video: Du sprichst von Musikalischer Qualität und nennst "Texte über FLINTA*- Reche" oder, dass der Sänger ist Schwul. Das sind keine Qualitätsmerkmale!
    Natürlich existieren halbwegs "objektive" Kriterien im Bezug auf die Güte von Musik:
    Für einen Komponisten im Bereich Klassik wäre das zum Beispiel, wie kreativ und gleichzeitig ästhetisch ansprechend die Durchführung eines Sonatenhauptsatzes gestaltet ist. Oder etwas veralgemeinert: Es kommt nicht so sehr darauf an, eine gelungene musikalische Idee (also ein sog. "Thema") zu erfinden, sondern was man daraus zu machen im Stande ist.
    Der Hauptgrund, warum Filmmusik z.B. wie "He's a Pirate" aus Fluch der Karibik oder ein Großteil der populären Musik objektiv gesehen schrottig sind, liegt in deren trivialer musikalischer Anlage: Ein Stück hat einen Spielzeit von ca. 4 Minuten und alle enthaltenen musikalischen Ideen lassen sich auf 20 bis 30 Sekunden zusammenfassen. Also dreieinhalb Minuten nur Wiederholung desselben. Nach so etwas muss man bei Schubert lange suchen. (Ja, "Das Wandern" ist so ein Beispiel, aber ein fähiger Sänger schafft es den Ausdruck in den verschiedenen Strophen zu diversifizieren. Außderem steht das Lied nicht alleine sodern in dem größeren Zusammenhang des Zyklus "Die schöne Müllerin")

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  25 วันที่ผ่านมา

      das halte ich für eine viel zu enge Betrachtung. Ja, so eine Objektivität kann man herstellen - aber dazu muss man eben einen Zaun ziehen wie "Sonatenhauptsatz". Und selbst dann bist du wieder in der Subjektivität, wenn du "Ästhetik" bemühst.
      Und das mit der "Trivialität", die man aus Wiederholungen ableitet, finde ich ... seltsam. Nach der Logik wäre Philip Glass also ein schlechter Komponist und Satie gleich mit.
      Musik ist für mich gut, wenn sie etwas auslöst, wenn sie berührt. Das kann so vieles sein, eben auch ein bestimmter Inhalt. Musik ist immer nur ein Träger. Bronski Beat hat mit Sicherheit in den 80ern mehr Seelen gerettet als Schubert ...

    • @marcellsivad7767
      @marcellsivad7767 24 วันที่ผ่านมา

      @@nadel.verpflichtet Solch Statements einfach Relativismus. Wenn man selbst lange genug Musik macht kann man(= jeder, der genug Wissen hat) irgendwann auch einschätzen, wie gehaltvoll eine Komposition ist. Seit 200 Jahren wird Schubert wertgeschätzt, richtig in Vergessenheit geraten ist er nie. Viele Tausende Sänger studieren einzig und alleine deshalb in Deutschland oder Österrieich weil hier die Muttersprache von Dichter des dt. Kunstlieds gesprochen wird.
      Noch extremer ist es bei J S Bach. Seine Werke wurden nach der Barockzeit lange nicht mehr aufgeführt, weil größtenteils zeitgenössische Komponisten gespielt wurden oder ihre eigenen Stücke selbst aufführten. Trotzdem hat jeder namhafte Komponist seit 1750 seine Werke studiert. Dies ist musikhistorisch gut belegt.
      Und ja. Wiederholung kann ein Stilmittel sein. Sollte es daher als kriterium für Qualität völlig außen vor bleiben. Aber einen Popsong mit durchgehaltener schlichter I - vi - IV - V Harmonik, hat häufig auch keinen besonderen Text oder sonst irgeneine Besonderheit, die das ganze die Jahrhunderte überdauern lässt.
      Das ist einfach Stückwerk, das aus rein kommerziellen Gründen produziert wurde, oder eben von Leuten, die es halt nicht besser könnnen.
      Wenn jemand die Musik irgendeiner mittelmäßigen Band wie den Rolling Stones mit einem bestimmen Lebensgefühl aus seiner Junged verbindet und deshalb über die handwerklichen Schwächen hinwegsieht, dann ist das auch nur eine "Momentaufnahme". Die nächste oder spätestesn Übernächste Generation wird schon nicht mehr diese Euphorie empfinden.