ich hab meine tante an krebs verloren. sie war gerade mitte 50. der krebs war nur seit 4 Monaten bekannt und hat sie dann mitgenommen. ich war so oft bei ihr im Krankenhaus, weil ich so viel zeit wie möglich mit ihr verbringen wollte. ich hab sie so geliebt.
Ich finde es toll einen Menschen so lange an der Seite zu haben. Vielleicht habe ich Glück. Ich bin mit meiner Frau zusammen seit wir 16/18 sind. Das sind jetzt 24 Jahre. Ich hoffe wir zicken uns mit 60, 70 auch noch an. Hoffentlich bis 80.
Ich denke, das die Reportage die Gäste ganz gut zeigt, das dort nicht alles immer traurig ist. Das streaming hingegen gilt der Selbstdarstellung der Pflegeleitung und ihrer Kollegin. Einfach schlimm, wenn ich dann noch höre, das es so etwas wie Freundschaft auf beiden Seiten gibt.
Ich habe zweimal als Angehörige das Glück gehabt, das ich die geliebten Menschen im Hospiz beim Sterbeprozess begleiten konnte. Hatte einen Fulltimejob und habe meine Freizeit damit verbracht, bei diesen Menschen zu sein. Die Mitarbeiter waren so lieb zu mir, ich wurde genauso verwöhnt mit Essen und Getränken, wie die Gäste. Und ich habe sehr viel Respekt empfunden für die Leute, die diesen Job machen! Ob die Dame hier im Video ihren Job gut macht, kann ich nicht beurteilen. Aber diese Livestreams von ihr dienen nicht der Aufklärung, wie sie behauptet. Die dienen nur ihrer eigenen Bereicherung auf Kosten von tot kranken Menschen. Diese Doku ist super klasse und zeigt, soweit wie möglich, was sich in Hospizen abspielt. Also Kevin, bitte dran bleiben, dies sollte ein geschützer Raum sein, wo Livestreams absolut nichts zu suchen haben
💖🕯🙏💔😭 Ich, jüngste von vier Schwestern, hab unsere Mutter 2021 in den letzten Stunden ihres Lebens begleiten dürfen; für sie und mich schloss sich ein Lebenskreis - sie starb in meinen Armen, in jenem Krankenhaus, in dem sie mich zur Welt brachte. Selbstverständlich wechselten wir uns in den letzten 4 Wochen ab, auch unsere Kinder- allesamt Erwachsene - unterstützen uns. Mama hatte nach ihrem Ableben, trotz hängendem Mund, ein wunderschönes entspanntes Lächeln im Gesicht ❤💖
Das ist das was dich auszeichnet.. dass du das was du tust und sagst immer wieder hinterfragst. Wenn diese Mitarbeiter die dort streamen das auch so machen würden hätten wir diese Probleme nicht. Deine Arbeit aufmerksam zu machen ist so wichtig und ich finde du hast gezeigt was so nicht stattfinden darf. Skrupel sollten da wirklich andere haben ♥️
Da benehmen sich 2 Menschen in der Einrichtung absolut daneben. Aber trotzdem würde ich Angehörige oder mich in der Situation vor dem sterben dort hingehen. Die Doku ist sehr gut gemacht. Wir setzen uns allgemein zu wenig mit sterben auseinander. Er macht das ganze wirklich gut.
Eine Einverständnis für eine Reportage gefilmt zu werden hat absolut nichts damit zu tun, dass für einen ein Live-Stream auf TikTok ok ist - selbst wenn es beides am selben Tag aufgenommen worden wäre. Zwei verschiedene paar Schuhe. Der Live-Stream zieht die gute Arbeit des Hauses in den Dreck. Ich hoffe wirklich, dass das Hospiz das richtig einordnet, denn diese Arbeit und das Vertrauen gerade in dem Bereich ist sehr wichtig! Es gibt viel zu wenig Plätze. Die Lebensqualität ist dort ein vielfaches höher als Zuhause oder Stationär. Es ist so dämlich, das in den Dreck zu ziehen!
Die Reportage hat mich nochmal anders abgeholt. Hut ab, vor Franzi. Sie ist so eine starke Frau 😍 Wahnsinn! Ebenso wie der ältere Herr. Der Alex hat das super gemacht 😊 Schade, dass die Pflegerinnen so damit spielen… 😢
Eine bewegende aber auch sehr persönliche Reportage. Wir sollten dankbar sein, das es solche Einrichtungen gibt und vorallem das es Leute gibt, die uns auf dem letzten Weg begleiten und das viel zu schlecht bezahlt.
Seit nunmehr insgesamt 7 Jahren arbeite ich in einem Pflegeheim (2 Jahre vor den Kindern, dann neun Jahre zu Hause und jetzt wieder 5 Jahre). Und bei uns lebten bis vor zwei Jahre nur Menschen mit hohem Pflegegrad, das heisst, Menschen, für die wir der letzte Lebensort waren. Mittlerweile hat sich das etwas geändert, so dass nun auch Menschen kommen, die noch eher eine längere Lebenszeit vor sich haben und eben noch längere Zeit nicht palliativ versorgt werden. Derzeit sind gerade (meines Wissens) drei Bewohner palliativ auf meiner Station... Für mich ist es der perfekte Arbeitsplatz. Im oberen Stock wird derzeit eine Palliativabteilung aufgebaut, und in den wenigen Monaten, in denen es diese Abteilung gibt, sind auch schon Bewohner gestorben... Dennoch gibt es auch ganz tolle Erlebnisse...einmal kam eine Frau, die wirklich in einem schlechten Allgemeinzustand war, konnte kaum mehr gehen, hatte Sprachstörungen...durch die Pflege und die Zeit konnte die Frau schlussendlich in eine Rehaeinrichtung und danach wieder nach Hause...und eine Person kam "zum sterben"...eher kompliziert und schlussendlich konnte auch diese Person nach einigen Monaten in eine Rehaeinrichtung wechseln und wurde wieder selbständig und fasste neuen Lebensmut. Eine Akutabteilung wäre eher nichts für mich, zu viel Wechsel...ich mag es, wenn ich im Nachtdienst zb genau weiss, wenn ich die Zimmernummer sehe, wenn es klingelt, was mir erwartet, zumindest in den meisten Fällen...und ich weiss genau, wo ich zb oberste Priorität setze und wer auch mal paar Minuten warten kann...(muss ich zb entscheiden, wenn 2 oder 3 Personen gleichzeitig klingeln). In einer Akuteinrichtung ist das eher nicht möglich, denke ich?
Da hast du Recht mit dem häufigen Wechsel und der z.T. schlechten Einschätzbarkeit- auf meiner Akutstation der letzten Nachtschicht war ich allein mit 23 Pat. und dann klingelten 4 Zimmer zeitgleich, musste ich halt nach Übergabeliste abwägen - war zuerst beim frisch operierten Pat. mit Magensonde und Drainagen , am dringendsten wäre aber eher das Zimmer gewesen wo ich als drittes nach so 8 Minuten war wo jemand sich übergeben hatte und vor der Toilette ausgerutscht war.
in PL habe ich oft als Kind an Beerdigungen teilnehmen müssen , immer offener Sarg, ganz nah dran um Bye zu sagen :(... dann mit 39 Jahren meine Mutter ebenso verabschiedet in DE! Ich würde nie wieder sowas machen!!!Sie war schon 2 Wochen nicht mehr unter uns... und trotzdem sah sie so schön aus...so friedlich! Kevin mein lieblings Essener ;)... Du machst super Job und auch wenn hier die Dame sehr nett rüber kam, die strams von ihr sind nicht ok! Sorry wenn ich Fehler reingebaut habe aber ich bin einfach nur am heulen wegen diesem Beitrag
@@MarliesPrivatIch stand nur einmal mit 32 Jahren an einem offenen Sarg bei meiner Oma. Das hatte nichts von Abschied. Das war nicht meine Oma. Das war wie eine schäbige Wachsfigur von ihr. Die Erinnerungen sind das was bei mir noch lebt, ihr Seele hoffentlich an einem guten Ort. Ich will sowas auch nicht mehr sehen.
@@PeHaFez Als meine Mutter starb und wir uns verabschieden wollten, war ich zu spät. Die anderen meinten ich brauch nicht mehr rein weil sie das nicht mehr mitbekommt. Ich bin rein und eine Kraft hielt mich an der Tür, ich hatte das Gefühl eine Grenze zu übertreten. Ich stand einige Minuten wie angetackert. Das war der Moment an dem sie starb. Meine Blockade löste sich, ich bin hin, wischte den Speichel aus dem Mundwinkel und spürte ihre Anwesenheit im Zimmer aber nicht mehr in dem Körper. Seit dem weiß ich, die Seele bleibt
Schade wenn da noch kein Palliativteam im Spiel war. Heutzutage kann der mehr oder weniger unvermeidliche Erstickungstod mit bestimmten Medikamenten wesentlich erleichtert werden.
Es gibt die Grenze von einem Jahr so nicht, es muss allerdings eine klare Rechtfertigung für die weitere Betreuung im Hospiz gegeben sein. Das trifft auch auf wenige Monate zu. Aufenthalte von deutlich über einem Jahr kommen vor, wenn auch selten.
Ich bin in diesem Leben schon zwei mal gestorben. Ich möchte nun nicht gegen die Pfleger auf der Station hetzen, aber beide male wurde mir von den Pfleger/innen eingeredet, dass ich mir meine symptome nur einbilden würde. Beide male wurde ich dann Tage später in einer 100km entfernten Intensiv wieder wach. Da haben die Ärzte wohl bessere Arbeit geleistet und die inneren Blutungen schneller erkannt und zum Glück auch gefunden. Aber gut, ich wollte ja eigentlich zum Thema, "Was kommt danach?" ... Ganz ehrlich? Es kam nichts ... Es wurde Schwarz, ich bin zusammen geklappt und das war's. Licht aus und das war's. Na gut, irgendwann hat ja mal jmd. das Licht wieder angeknippst, aber da stand ich dann auch so unter Medis, dass ich vermutlich alles hab sehen können, was ich nur wollte. Aber zwischen "AUS" und "AN" war einfach NICHTS. Von daher mache ich mir da auch keine große Sorgen mehr. Irgendwann klappen mal meine Augen zu und dann hoffe ich einfach, dass ich in meinem Umfeld ein bisschen Eindruck hinterlassen habe. Und bis irgendwann halt einer die Sicherung nicht mehr reindrehen kann versuche ich als Vorbild (mal als Schlechtes, mal als Gutes) voranzugehen und den Anderen vllt. ein Andenken zu hinterlassen.
Also warst du nicht tot… oder wurde der Tod bei dir festgestellt? Ich habe selbst keine Ahnung was nach dem Tod passiert, aber ich denke nicht das es einfach „ein Licht an und aus“ ist
@@sandrah7543 lt. Arztberichten waren es zumindest beim ersten Mal ~4 Minuten, beim zweiten Mal ~8 Minuten, dass die Linien am Monitor sehr "flach" ;-) waren und es etwas an "Starthilfe" benötigt hat um die Pumpe wieder in Gang zu setzen. Ich denke, das kann man gelten lassen, oder? Vor allem da sich beim zweiten Mal auch so knapp um die drei Liter eigenes Blut und mehrere (genaue Zahl müsste ich nun nachschlagen) in Ecken meines Körpers gedrängt haben, wo es eigentlich nicht hingehört hat und für längere Zeit auch einen ungeklärten Weg gefunden hat meinen Körper wieder zu verlassen. Bildlich also so eine Art Baby-Born-Pinkel-Puppe. Oben Blut rein und ein paar Minuten später kam es und der gleichen Menge unten wieder raus ... ^^ Kann man das gelten lassen?
Bei einem Livestream ist ja auch immer das Problem, dass eben nicht zensiert werden kann, es ist nicht vorhersehbar, ob die Persönlichkeitsrechte von Personen überschritten werden. Mein Arbeitgeber hat in den letzten Monaten eine neue Internetpräsenz aufgebaut und die betagten Personen auf den Fotos waren keine Bewohner des Heimes, sondern dafür bezahlt...und die Angestellten haben natürlich eingewilligt.
In den drei Monaten, in denen ich in einem Hospiz gearbeitet habe, hatte ich auch einen Gast, der ein Glioblastom seit über 12 Jahren hatte. Er war vorher schon zwei oder dreimal im Hospiz und wurde dann immer wieder entlassen. Ein anderer ca Patient der dort in den 3 Monaten lebte, für den wurde auch ein Platz im Seniorenheim gesucht weil er in dieser Zeit und in zwei drei Monaten vorher relativ stabil geblieben ist vom Gesundheitszustand. Also wie bei der Dame kann es sein dass sie schon öfters mal im Hospiz war und dann wieder entlassen wurde wenn aus ein paar Monaten viele Jahre wurden.❤
Echt krass gute Doku. Ich hab da was erlebt, seither glaube ich, dass der Mensch es merken kann wenn er vor dem Tode steht. Mein Opa hatte an Weihnachten mich zur Seite genommen und mir etwas überreicht, mit den Worten: eigentlich wollte ich dir dass auf deinen 16. Geburtstag geben, aber dann bin ich schon ne weile nicht mehr da. Ich hatte die Aussage damals nicht verstanden, 2 Monate später bekam ichs telefon dass er Tod umgefallen sei, da schoss mir diese Aussage wieder durch den Kopf und ich war fassungslos, denn mein Geburtstag war auch noch einige Monate entfernt, dass war für mich dann der endgültige punkt wo ich echt ne weile dran zu knabbern hatte, er hat es gewusst...
Die Anke erinnert mich mit ihrem aufgesetzten Lächeln an meine Mutter. Sie kann Menschen erst einmal sehr beindrucken, bis man hinter ihre Fassade schaut. Insofern bekommt sie bei dem sehr kurzfristig wechselnden Klientel wahrscheinlich viel positives Feedback. Schon etwas fatal für ihre Selbstreflektion. Empathie heißt, wenn dir klar ist, dass die Gäste dort in ihrem letzten Zuhause sind, es um den Respekt Schutz ihrer Privatsphäre geht und nicht nur um Datenschutz. Sterbebegleitung ist der intimste Bereich in der Pflege überhaupt. Was würde die Dame wohl sagen, wenn sie in ihrem Haushalt eine Hilfe bezahlen würde, die dann erst einmal "Aufklärungsstreams" laufen lassen würde, weil ihr Job ja ein so schlechtes Image hat.....
Wenn ich das so sehe, würd ich auch gern in einem Hospiz arbeiten. Aber ich glaube "nur als Altenpflegeassistentin" wird das schwierig. Ich arbeite in einem "altenheim" und wenn wer Palliativ ist, ist es schon sehr stressig. Aber sobald wir beim Bewohner sind, ist es anders. So ruhig und die Zeit ist nicht präsent. Grad am letzten Wochenende wieder erlebt. Auch Tränen sind dabei. Aber die Begleitung war mir persönlich super wichtig. Aber dafür muss man auch geschaffen sein. Ob ich das durchgehend wäre, wüsste ich nicht. Die verstorbenen liegen bei uns auch bis zu 24 h ... je nachdem wie schnell der totenschein ausgestellt werden kann. So konnte ich in meinen 2 Jahren fast jedem noch Einmal "eine gute Reise und danke" aussprechen für die Zeit die ich bei dem Menschen verbringen durfte. Ich Weine dann oft kurz, weil es traurig ist Menschen über 2 Jahre zu begleiten Aber ich weiss, dass es gut so ist und sie jetzt bei ihrer Familie/ Partner sind. Ich glaube fest daran dass sie im Himmel auf uns schauen. ❤ Zu deiner Meinung zu dem Hospiz und dem Streaming Video stehe ich auch auf deiner Seite Kevin... das geht echt nicht. Ich bin jetzt nach diesem Video noch fassungsloser. So schauts ja voll toll aus und dann entgleist das, durch streaming Mist...
Ich arbeite in der Palliativbranche (allerdings in der IT) und find die Arbeit im Hospiz ganz wertvoll und, wenn man mal vernachlässigt dass man dort viele Verluste miterlebt und damit gut klar kommen sollte, denke dass die Pflege dort viel mehr Zeit und Möglichkeiten hat als in ALLEN anderen Bereichen. Danke für dieses Video und dass du uns diese wertvolle Dokumentation zeigst 🙂
Hatte Nahtoderfahrung 2018. Wurde gefragt, ob ich überhaupt weiterleben möchte - und warum. Habe geantwortet, ja klar, meine beiden Jungs, für die wäre es unschön, so früh die Mama zu verlieren. Zur Antwort bekam ich: Okay! Und ich lebe noch; meine Überlebenschance betrug, von einem Arzt geschätzt, 10%.
Was ich sehr Schade an den Livestreams finde ist, dass dadurch die Arbeit von Alex - der sich wirklich Mühe für die Reportage gegeben hat - einfach 'entwürdigt' wird. Zumindest meiner Meinung nach. Dabei sind die Pfleger nicht einmal so unsympathisch und vielleicht will man ja auch mehr aufklären - aber der Weg ist absolut nicht der richtige. Die Reportage ist wirklich schön gemacht und das finde ich dann wirklisch Schade, dass es dann noch durch Tiktok so kommen musste.
Ich verstehe, dass dich dein Exposed-Video beißt. Würde mir auch so gehen.Es gibt so Momente im Leben, wo man hart mit dem Verstand und den Gefühlen zu ringen hat. Egal wie man es dreht und wendet: Livestrams aus medizinischen Einrichtungen sind mit Datenschutz m.E. NIE in Einklang zu bringen, denn du weißt schlicht nicht, welcher Kollege oder Patient dir vor Kamera oder Mikro latscht und irgendwelche Internas erzählt. Das fängt man halt nie wieder ein.
Ich habe gestern wieder meinen zweiten Geburtstag gefeiert. Ich hatte 2022 mit 33 Jahren eine schwere Lungenblutung, die ich nur sehr knapp überlebt habe. Die Leute der Intensiv haben mich gerettet. Die auf der normalen Station waren leider super überfordert und es hat ewig gedauert,bis sie endlich gehandelt haben.
Und was ich auch noch anmerken möchte, vielleicht hat er ja noch im Geiste aller seiner Fähigkeiten gesagt, es sei okay ihn so zu zeigen. Vielleicht!! Wir wissen es nicht! Aber die Möglichkeit besteh.
Die Reportage finde ich echt toll und der Umgang dieses Praktikanten ist wirklich goldig. Ich hoffe, dass er da anfängt zu arbeiten, sonst wäre ein Talent verschwendet! Dass Leute merken, dass sie sterben, ist ja echt häufig. Ich hatte schon eine Dame, die wollte unbedingt ihre Kinder noch sehen, der Mann wollte aber nicht, dass sie ihre Mutter so sehen (die Kids waren 12 und noch ein Bisschen kleiner). Irgendwann hat er sie doch mal vorbei gebracht und sie ist 30 Minuten nach der Verabschiedung gestorben. Einen älteren Herrn, der nach Jahrzehnten den Sohn gesehen hat, um ihm zu verzeihen, auch der ist direkt nach dem Besuch gegangen.
ich finde es sehr wichtig über Krankheiten zu berichten, aber eben genau aus der Sicht der Patienten, weil das eh oft viel zu kurz kommt. Das darf niemand anderes einfach so öffentlich machen, das ist für mich ein bisschen als ob man der Person ihre eigene Stimme raubt. In der Dokumentation erzählen die Patienten ja selbst und es geht auch wirklich um sie, das ist ein entscheidender Unterschied
Oh Mann das Video macht mich so traurig und glücklich Gleichheit 😢 Ich finde es sollte viel mehr darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig die Hospiz Arbeit ist aber natürlich auch die Arbeit auf Station im Krankenhaus und überall dort wo man auf Menschen trifft❤❤ Zu mir ich bin Fachkraft in der Palliative Care Pädiatrie und habe meinen Pflegeexperte für ambulante pädiatrische Intensiv - und Beatmungspflege Deswegen danke ich dir für deine tolle Arbeit, Pflegekräfte sollten sich selbst ernster nehmen und auch von der Öffentlichkeit ernster genommen werden und nicht so einen Mist auf TikTok machen
Es muss ja was geben, als mein Mann damals starb gingen in der Whg die Lichter an, wir sind umgezogen und dort ist auch das Licht angegangen. Einmal ging er spät Abends durch die Whg. Es waren Geräusche in der Whg die ich nicht zuordnen konnte. Und er hatte sich bei meiner Mutter damals MANIFESTIERT😢
Ich kann mir das Video leider nicht geben. Meine Schwägerin ist sehr jung an einem Hirntumor verstorben. Holt einfach zu viele Erinnerungen hoch. Kann nur sagen, dass ich es absolut ekelhaft finde, aus einem Hospiz zu streamen. Egal, ob da mal eine Doku gedreht wurde oder nicht.
Ich sende dir ganz viel Liebe und Beistand zu🖤 Möge deine Schwägerin in Frieden ruhen. Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist das Schlimmste, was passieren kann😞 Du bist mit deiner Trauer nicht alleine, ich habe meine Mutter (sie war erst 52) durch eine Sepsis verloren. Ich glaube daran, dass wir uns alle irgendwie, irgendwann wieder sehen werden ☺️
O.k. im Altenheim, Krankenhaus u. sozialer Arbeit bin ich aktiv..... Ich bin halt irgendwo Idealist und denke das Leben rgendwas bringt.... Tja, nach 20 Jahren bin Ich aber auch irgendwie Nihilist!!!!🤮🤮🤮😪😪😪
Mir würde die Arbeit Im Hospiz vielleicht sogar leichter fallen. Da kommt nichts plötzlich oder unerwartet. Auf alles ist man irgendwie vorbereitet. Und den Begriff "Gast" finde ich auch ganz toll!! Nur weil ich sterbe, will ich doch nicht ständig als krank und somit hilflos angesehen werden. Ich liebe deine Arbeit Kevin❤ aber vllt hättest du diese Streamer anders ansprechen sollen?
Ich habe meinem Mann 21 durch einen Unfall verloren. Er war 36. Das war Horror. Im Hospiz kann man Abschied nehmen. Das hätte ich mir gewünscht. Wir Seelen gehen nach Hause um uns auf unser nächstes Leben vorzubereiten.
Unerwartet ist natürlich tragisch. Aber besser für alle. Meine Oma ihre Demenz geht langsam über Jahre und die Pflege kostet Kraft und die Angst des Verlust ist auch immer da. Mein Vater lag nach einem Herzinfarkt solange an Maschinen angeschlossen im Komma, bis die Versicherung nicht mehr gezahlt hat. Das war eine grausame Zeit und unseren Abschied hat er wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen. Ich will nichts unterstellen, aber er war nur ein Geldesel , dessen Körper man am Leben gehalten hat. Ich glaube nach dem Hirninfakt , den er im letzen Krankenhaus hatte, ist er gegangen.
@@miasonnenschein7330 besser ist relativ…. Im Nachhinein war es für ihn auf jeden Fall besser als zu leiden oder ein Pflegefall zu sein. Das hätte ihn kaputt gemacht. Demenz kenne ich auch von meiner Oma. Ganz schrecklich. Wünsche dir noch viel Kraft
Man kann doch nicht ne Reportage vergleichen mit livestreams während der Arbeitszeit...einerseits logischerweise vom Datenschutz her, und andererseits natürlich auch von der Sorgfaltspflicht von der Arbeit her gesehen!
ich versuche auch die ganze Zeit ausblenden, was wir über die stellvertretende wissen, um zu schauen, wie viel man vorhersehen hätte können. Aber irgendwie bin ich mir nicht so sicher, ob das klappt.😂
Wer eine Dokumentation mit Einverständniserklärung nicht von einem Livestream ohne diese Erklärungen unterscheiden kann, sollte sich als Streamer hüten.
Minute ~23 Am Tisch wo sie denn Herrn 10x fragt ob er ein Bier möchte, und dabei immer genervter wird.. Schaut sie danach den anderen an und wiederholt es in so einem abfälliger Ton.. Da zeigt sie dann wieder ihr "wahres Gesicht" finde ich.. Vorher war ich auch zwiegespalten.. aber der Moment hat mir gezeigt das diese Frau wohl doch nicht so besonders empathisch ist 😪
Eine Reportage und ein live stream sind in meinen Augen zwei verschiedene Paar Schuhe. Eine Reportage ist "gestaged", da wird sehr bedacht aus gewählt wann man jemanden wie befragt. Die Personen werden davon in Kenntnis gesetzt bzw. um Erlaubnis gefragt, ihr Bildmaterial verwenden zu dürfen. Bei einem live stream wird das wohl kaum der Fall sein. Deswegen lieber Doku machen lassen, um aufzuklären usw. statt live streams. Ich versteh dich da vollkommen, Kevin. Bin da also voll bei dir. Btw, diese Doku ist wirklich liebevoll gestaltet wurden. Da hat er sich wirklich Mühe gegeben und es toll umgesetzt! Sehr respektvoll und freundlich, der junge Mann.
Ich finde die Reportage und deine Reaktion gut. Mach auf jeden fall weiter so und dass mit TikTok ist keine Rechtfertigung. Aber mir ist aufgefallen dass bei 49:30-50:21 und 1:05:26-1:06:38 kein Ton in deinem Video ist. MfG
Finde deine Videos einfach toll jedesmal. aber das hier konnte ich nur kurz ansehen. einfach zu emotional für mich. Respekt an die Menschen die in einem Hospiz arbeiten und das mit Herzblut machen. Für mich leider zu schwer. 😢
Also ich hab die Reportage vor paar Wochen schon gesehen und heute dein Exposed Video... Ich finde das die Reportage Respektvoll gemacht wurde und die Streams sind Hauptsache nur für Klicks. Ich gehe von aus das der Bewohner im Stream nichts von wusste, dass er aufgenommen wird. Liebe geht raus
Wow. Die Franzi ist eine beeindruckende sympatische lebensfrohe junge Frau.❤ ich finde es gerade einfach unfassbar traurig, wenn man überlegt wieviele Menschen die Franzi dort in den 12 Jahren kennen gelernt und verabschiedet hat. 😢 Die Mitarbeiter haben sich dafür entschieden dort zu arbeiten keine frage ist das auch nicht einfach, aber die Franzi hat sich damals nicht aussuchen können dort so lange zu verweilen. 💔
bei der Szene ab der 23. Minute mit dem Herrn Andersson ist das eine sehr schmale Gratwanderung. Ich denke, in dem Fall ist die Szene gerechtfertigt, da die Kamera die Rolle des beteiligten Betrachters erfüllt ohne dem älteren Herren gegenüber bloßstellend zu wirken. Man ist einfach in dem Moment mit dabei. Hut ab auch, wie geduldig die Betreuungskraft nach dem Wunsch des Herrn Andersson zu fragen.
Franzi sagte zwar dass sie seit 12 Jahre mit dem Tumor lebt, aber bei 14:00 ca. sagt sie, dass ihre Schwester sie (zum Zeitpunkt des Videos) vor zwei Monaten dort hin gebracht hat.
Die Pflegeleitung wirkt auf mich auch sehr unsympathisch, besonders in der Doku. Die Art und Weise, wie sie sich gibt und redet, wirkt auf mich schon etwas selbstgefällig.
Der Herr Andersson war einverstanden gefilmt zu werden als er noch klar entscheiden konnte und einigermaßen beweglich war. Aber sollte man ihn dann auch noch mit glasigem Blick und jenseits dieser Welt filmen?
Dann sollte es im Familienkreis sein und bleiben. @@manimaleonidas7163 💖🕯🙏💔😭 Ich, jüngste von vier Schwestern, hab unsere Mutter 2021 in den letzten Stunden ihres Lebens begleiten dürfen; für sie und mich schloss sich ein Lebenskreis - sie starb in meinen Armen, in jenem Krankenhaus, in dem sie mich zur Welt brachte. Selbstverständlich wechselten wir uns in den letzten 4 Wochen ab, auch unsere Kinder- allesamt Erwachsene - unterstützen uns. Mama hatte nach ihrem Ableben, trotz hängendem Mund, ein wunderschönes entspanntes Lächeln im Gesicht ❤💖
Franzi ist sooo eine unglaublich inspirierende Persönlichkeit - danke dass du in miesem Kontext auf dieses Hospiz aufmerksam geworden bist, aber dennoch auch nochmal die Gute Seite zeigst ❤
Natürlich wird es "was mit dir Machen", da kommt es wohl darauf an, wie du das Verarbeitest. Du mußt dir dabei am Besten jeden Moment bewußt machen, was du dabei an den Gästen tust! Du ERLEICHTERST den Leuten den Übergang. Das finde ich unfassbar wichtig und gut! Quallität über Quantität...!
Ich hoffe das die anderen Leute in den Kommentaren das Video komplett ansehen konnten. Aber für mich war nach 2 Minuten Schluss. Es war zu heftig für mich, es kamen Flashbacks bei mir hoch als vor ein paar Monaten mein Vater vor mir starb. Ich habe dies noch nicht überwunden und werde es vielleicht auch nie
35:00 ich bin da immer noch auf deiner Seite, von dem was man aus der Reportage sieht, ist das alles total toll und so, aber was man jetzt im ersten expost Video gesehen hat, hinterlässt jetzt ein noch ekeligeren Nachgeschmack
Hey Kevin, zum Tema „Instrument lernen“ … mach’s einfach. Kann man in jedem Alter lernen. Ich habe mit 20 angefangen Trompete zu spielen. Eine Frau bei uns im Orchester hat mit Anfang 40 noch Tenorhorn gelernt.
1:06:15 Ich hab so die Vorstellung das wir alle gewisse Aufgaben im Leben haben die wir Erfüllen müssen, Bevor wir gehen, Kann mir Vorstellen das er am Ersten Tag noch so "Lebhaft" war für diese Aufnahmen, das Gespräch mit Alex etc. und er so noch einmal die Chance hatte etwas nach dem tot zu hinterlassen. (muss dir aber Recht geben, ihn da so liegend noch zu Filmen, hätte nicht not getan, finde ich respektlos gegen über den toten)
ich habe diese jetzt erst gesehn aber den geburtstag des herrn hat mich persönlich erschüttert da es fast so aussah wie bei meinem vater letztes jahr 70er geburtstag alles den umständen entsprechend gut und mit zielen für die zukunft aber diese zukunft hielt dann nur noch 7tage aber häusliche pflege
Wenn ich rede, merke ich auch die Nachwirkungen meines Schlaganfalls. Auch beim Schreiben stelle ich das fest. Deshalb verzichte ich gern auf Handschriftliliches. Am PC kann ich Editieren.
Ich fand die Reportage eigentlich nett gemacht, bis der Verstorbene gezeigt wurde... das geht gar nicht.. ob das genehmigt war oder nicht.. Sehr unmoralisch ihn zu filmen. . 🫤
Ich hatte noch nicht mit dem Tod zu tun aber bin in einem Alter wo die Eltern langsam sehr alt werden. Hab schon sehr Angst vor dem Tod. Manchmal so sehr das ich kaum Leben kann. P.S: Ein damaliger Hund von mir ist in meinen Armen gestorben, an einem Rinderhautstreifen erstickt ._. War sehr schlimm für mich. Und meine erste Katze hatte Organversagen so mit 12 Jahren ca. Da weine ich immernoch wenn ich dran denken muss.
11:30 und was hält dich davon ab jetzt es zu lernen ? ich bin 31 und will jetzt auch noch mit Gitarre spielen anfangen, hab da ein Paar Menschen in Meinem Umfeld die mich da unterstützen können
Mal abgesehen von Religion, ich kenne niemand der sich vorstellen kann das es klick macht und da dann nichts mehr ist. Ich selbst kanns mir auch nicht vorstellen dass da einfach garnichts mehr ist. Vieleicht treffe ich ja alle Menschen wieder die verstorben sind und teil deren leben ich war.
Mich würde mal interessieren, was der Doku-Ersteller von deinem Exposed hält. Wie er das findet, das da live gegangen wird in den Nachtschichten. Mit allem was da los war. Er weiß doch auch, was man beim Dreh einhalten muss, wg. Datenschutz.
@@melanier6035 also viele Familien Mitglieder von mir sind wegen dem Rauchen gestorben oder haben erst etwas gehabt durch das Rauchen und ich finde es immer komisch weil Leute immer sagen oh warum ich oder wieso bin ich krank oder warum musste er/ sie sterben und dann wird gefragt Rauchen sie und meistens wird ja gesagt und dann ist einem klar wieso. Rauchen ist tödlich.
@@melanier6035 find ich nicht stell dir vor du kannst eh schlecht atmen und machst das dazu noch also ich hatte eine Tante die ist elendig erstickt dadurch das sie nicht aufgehört hatte🤷🏻♀️
ich persönlich hasse Hospiz,s nicht an sich sondern ehr weil in ein Hospiz mein bester freund vor 1,5jahren verstorben ist. das wahr da gerade mal 1 tag drin -.- wir alle dachten damals das er schnell wieder raus kommt ..... (hatte Krebs) noch 2 tage vorher hatten wir noch zusammen was gemacht -.-
Dieses Video macht für mich dein Exposé Video noch schlimmer weil mir das zeigt das sie sich bewusst was sie da tun und das es ihnen komplett scheiß egal ist das sie Gäste doxen die das vielleicht gar nicht wollen
@Sigmakevin Du stellst dir ddas falsch vor. Man hat dann keine Angst mehr zu sterben in dem Sinne. Man erldigt was einem wichtig ist, man schaut, ob man noch ein paar Wünsche sich erfüllen kann und genießt die Zeit eher, vor allem, wenn man wie ich noch keine Kinder hat/hatte. ( Ich habe auch 11 Bonusjahre bisher erlebt und weiß nie, wann es vorbei ist.)
Nö, die Vorstellung macht jeder so individuell wie er will oder kann, Ich bin dem Teufel schon ein paar Mal von der Schippe gesprungen und weiß auch nicht, wann er wieder anklopft. Allerdings mache ich da mal gar nichts um Wichtigkeiten, Wünsche oder Gedönse. Ich lebe ein normales Leben ohne Sterbensdruck. Ergo: "Man" hat da mal gar nichts zu tun. Erleben von Krankheit und Tod sind so einzigartig wie jeder Mensch für sich
Im Sept diesen Jahres haben wir unsere Arbeitskollegin mit 59 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Sie war gerade ein paar Tage im HOSPIZ 🕯
Mein Beileid
ich hab meine tante an krebs verloren. sie war gerade mitte 50. der krebs war nur seit 4 Monaten bekannt und hat sie dann mitgenommen. ich war so oft bei ihr im Krankenhaus, weil ich so viel zeit wie möglich mit ihr verbringen wollte. ich hab sie so geliebt.
Ich finde es toll einen Menschen so lange an der Seite zu haben. Vielleicht habe ich Glück. Ich bin mit meiner Frau zusammen seit wir 16/18 sind. Das sind jetzt 24 Jahre.
Ich hoffe wir zicken uns mit 60, 70 auch noch an. Hoffentlich bis 80.
Die Reportage ist gut gemacht. Aber es gibt keine Rechtfertigung für die Tiktok-Livestreams!!!
Ich denke, das die Reportage die Gäste ganz gut zeigt, das dort nicht alles immer traurig ist.
Das streaming hingegen gilt der Selbstdarstellung der Pflegeleitung und ihrer Kollegin. Einfach schlimm, wenn ich dann noch höre, das es so etwas wie Freundschaft auf beiden Seiten gibt.
Ich habe zweimal als Angehörige das Glück gehabt, das ich die geliebten Menschen im Hospiz beim Sterbeprozess begleiten konnte. Hatte einen Fulltimejob und habe meine Freizeit damit verbracht, bei diesen Menschen zu sein. Die Mitarbeiter waren so lieb zu mir, ich wurde genauso verwöhnt mit Essen und Getränken, wie die Gäste. Und ich habe sehr viel Respekt empfunden für die Leute, die diesen Job machen! Ob die Dame hier im Video ihren Job gut macht, kann ich nicht beurteilen. Aber diese Livestreams von ihr dienen nicht der Aufklärung, wie sie behauptet. Die dienen nur ihrer eigenen Bereicherung auf Kosten von tot kranken Menschen. Diese Doku ist super klasse und zeigt, soweit wie möglich, was sich in Hospizen abspielt. Also Kevin, bitte dran bleiben, dies sollte ein geschützer Raum sein, wo Livestreams absolut nichts zu suchen haben
Bin ganz deiner Meinung
💖🕯🙏💔😭
Ich, jüngste von vier Schwestern, hab unsere Mutter 2021 in den letzten Stunden ihres Lebens begleiten dürfen; für sie und mich schloss sich ein Lebenskreis - sie starb in meinen Armen, in jenem Krankenhaus, in dem sie mich zur Welt brachte.
Selbstverständlich wechselten wir uns in den letzten 4 Wochen ab, auch unsere Kinder- allesamt Erwachsene - unterstützen uns.
Mama hatte nach ihrem Ableben, trotz hängendem Mund, ein wunderschönes entspanntes Lächeln im Gesicht ❤💖
Man kann sich 7 Monate frei stellen lassen von der Arbeit !!
Das ist das was dich auszeichnet.. dass du das was du tust und sagst immer wieder hinterfragst. Wenn diese Mitarbeiter die dort streamen das auch so machen würden hätten wir diese Probleme nicht. Deine Arbeit aufmerksam zu machen ist so wichtig und ich finde du hast gezeigt was so nicht stattfinden darf. Skrupel sollten da wirklich andere haben ♥️
Da benehmen sich 2 Menschen in der Einrichtung absolut daneben.
Aber trotzdem würde ich Angehörige oder mich in der Situation vor dem sterben dort hingehen.
Die Doku ist sehr gut gemacht.
Wir setzen uns allgemein zu wenig mit sterben auseinander.
Er macht das ganze wirklich gut.
Eine Einverständnis für eine Reportage gefilmt zu werden hat absolut nichts damit zu tun, dass für einen ein Live-Stream auf TikTok ok ist - selbst wenn es beides am selben Tag aufgenommen worden wäre. Zwei verschiedene paar Schuhe.
Der Live-Stream zieht die gute Arbeit des Hauses in den Dreck. Ich hoffe wirklich, dass das Hospiz das richtig einordnet, denn diese Arbeit und das Vertrauen gerade in dem Bereich ist sehr wichtig! Es gibt viel zu wenig Plätze. Die Lebensqualität ist dort ein vielfaches höher als Zuhause oder Stationär. Es ist so dämlich, das in den Dreck zu ziehen!
Auch das Einverständnis der Leitung zu einer Reportage ist etwas komplett anderes und gibt keinesfalls das ok für Live-Streams auf TikTok.
Ich bin examinierte Altenpflegerin, ich brenne für meinen Beruf, das macht mich glücklich, ich will nie wieder etwas anderes tun ❤❤❤❤❤
Hast du die Hände von dem Herrn Andersson gesehen? Diese Zeichnung noch hinzubekommen war bestimmt nicht leicht. Toll❤
Die Reportage hat mich nochmal anders abgeholt. Hut ab, vor Franzi. Sie ist so eine starke Frau 😍 Wahnsinn! Ebenso wie der ältere Herr. Der Alex hat das super gemacht 😊
Schade, dass die Pflegerinnen so damit spielen… 😢
Eine bewegende aber auch sehr persönliche Reportage.
Wir sollten dankbar sein, das es solche Einrichtungen gibt und vorallem das es Leute gibt, die uns auf dem letzten Weg begleiten und das viel zu schlecht bezahlt.
Stellenweise fehlt der Ton bei mir 😢
Wahrscheinlich wegen YT mal wieder was rausgeschnitten.
Seit nunmehr insgesamt 7 Jahren arbeite ich in einem Pflegeheim (2 Jahre vor den Kindern, dann neun Jahre zu Hause und jetzt wieder 5 Jahre). Und bei uns lebten bis vor zwei Jahre nur Menschen mit hohem Pflegegrad, das heisst, Menschen, für die wir der letzte Lebensort waren. Mittlerweile hat sich das etwas geändert, so dass nun auch Menschen kommen, die noch eher eine längere Lebenszeit vor sich haben und eben noch längere Zeit nicht palliativ versorgt werden. Derzeit sind gerade (meines Wissens) drei Bewohner palliativ auf meiner Station...
Für mich ist es der perfekte Arbeitsplatz. Im oberen Stock wird derzeit eine Palliativabteilung aufgebaut, und in den wenigen Monaten, in denen es diese Abteilung gibt, sind auch schon Bewohner gestorben...
Dennoch gibt es auch ganz tolle Erlebnisse...einmal kam eine Frau, die wirklich in einem schlechten Allgemeinzustand war, konnte kaum mehr gehen, hatte Sprachstörungen...durch die Pflege und die Zeit konnte die Frau schlussendlich in eine Rehaeinrichtung und danach wieder nach Hause...und eine Person kam "zum sterben"...eher kompliziert und schlussendlich konnte auch diese Person nach einigen Monaten in eine Rehaeinrichtung wechseln und wurde wieder selbständig und fasste neuen Lebensmut.
Eine Akutabteilung wäre eher nichts für mich, zu viel Wechsel...ich mag es, wenn ich im Nachtdienst zb genau weiss, wenn ich die Zimmernummer sehe, wenn es klingelt, was mir erwartet, zumindest in den meisten Fällen...und ich weiss genau, wo ich zb oberste Priorität setze und wer auch mal paar Minuten warten kann...(muss ich zb entscheiden, wenn 2 oder 3 Personen gleichzeitig klingeln). In einer Akuteinrichtung ist das eher nicht möglich, denke ich?
Da hast du Recht mit dem häufigen Wechsel und der z.T. schlechten Einschätzbarkeit- auf meiner Akutstation der letzten Nachtschicht war ich allein mit 23 Pat. und dann klingelten 4 Zimmer zeitgleich, musste ich halt nach Übergabeliste abwägen - war zuerst beim frisch operierten Pat. mit Magensonde und Drainagen , am dringendsten wäre aber eher das Zimmer gewesen wo ich als drittes nach so 8 Minuten war wo jemand sich übergeben hatte und vor der Toilette ausgerutscht war.
in PL habe ich oft als Kind an Beerdigungen teilnehmen müssen , immer offener Sarg, ganz nah dran um Bye zu sagen :(... dann mit 39 Jahren meine Mutter ebenso verabschiedet in DE! Ich würde nie wieder sowas machen!!!Sie war schon 2 Wochen nicht mehr unter uns... und trotzdem sah sie so schön aus...so friedlich!
Kevin mein lieblings Essener ;)... Du machst super Job und auch wenn hier die Dame sehr nett rüber kam, die strams von ihr sind nicht ok!
Sorry wenn ich Fehler reingebaut habe aber ich bin einfach nur am heulen wegen diesem Beitrag
❤
@@MarliesPrivatIch stand nur einmal mit 32 Jahren an einem offenen Sarg bei meiner Oma. Das hatte nichts von Abschied. Das war nicht meine Oma. Das war wie eine schäbige Wachsfigur von ihr. Die Erinnerungen sind das was bei mir noch lebt, ihr Seele hoffentlich an einem guten Ort. Ich will sowas auch nicht mehr sehen.
@@PeHaFez Als meine Mutter starb und wir uns verabschieden wollten, war ich zu spät. Die anderen meinten ich brauch nicht mehr rein weil sie das nicht mehr mitbekommt. Ich bin rein und eine Kraft hielt mich an der Tür, ich hatte das Gefühl eine Grenze zu übertreten. Ich stand einige Minuten wie angetackert. Das war der Moment an dem sie starb. Meine Blockade löste sich, ich bin hin, wischte den Speichel aus dem Mundwinkel und spürte ihre Anwesenheit im Zimmer aber nicht mehr in dem Körper. Seit dem weiß ich, die Seele bleibt
Mein Mann erstickte 6/1991 mit 30 Jahren an Lungenkrebs unsere Tochter war damals knapp 1 1/2 Jahre😢💔
Schade wenn da noch kein Palliativteam im Spiel war. Heutzutage kann der mehr oder weniger unvermeidliche Erstickungstod mit bestimmten Medikamenten wesentlich erleichtert werden.
Mein Beileid 😢
Ich glaube nicht, dass sie seit 12 Jahren im Hospiz lebt. Seit 12 Jahren hat sie ihre Diagnose, oder?
Wenn ich das sogar in der Doku richtig verstanden habe, ist sie nur ein paar Wochen in dem Hospiz.
Ich meine auch ein paar Wochen. Denn im Hospiz darf eins nur maximal 1 Jahr bleiben. Danach sperrt sich die Krankenkasse.
Es gibt die Grenze von einem Jahr so nicht, es muss allerdings eine klare Rechtfertigung für die weitere Betreuung im Hospiz gegeben sein. Das trifft auch auf wenige Monate zu. Aufenthalte von deutlich über einem Jahr kommen vor, wenn auch selten.
@@enricobellmann4286
danke, dann war die Info, die ich hatte, anekdotische Evidenz 🙂
Ich bin in diesem Leben schon zwei mal gestorben. Ich möchte nun nicht gegen die Pfleger auf der Station hetzen, aber beide male wurde mir von den Pfleger/innen eingeredet, dass ich mir meine symptome nur einbilden würde. Beide male wurde ich dann Tage später in einer 100km entfernten Intensiv wieder wach. Da haben die Ärzte wohl bessere Arbeit geleistet und die inneren Blutungen schneller erkannt und zum Glück auch gefunden.
Aber gut, ich wollte ja eigentlich zum Thema, "Was kommt danach?" ... Ganz ehrlich? Es kam nichts ... Es wurde Schwarz, ich bin zusammen geklappt und das war's. Licht aus und das war's. Na gut, irgendwann hat ja mal jmd. das Licht wieder angeknippst, aber da stand ich dann auch so unter Medis, dass ich vermutlich alles hab sehen können, was ich nur wollte.
Aber zwischen "AUS" und "AN" war einfach NICHTS.
Von daher mache ich mir da auch keine große Sorgen mehr. Irgendwann klappen mal meine Augen zu und dann hoffe ich einfach, dass ich in meinem Umfeld ein bisschen Eindruck hinterlassen habe. Und bis irgendwann halt einer die Sicherung nicht mehr reindrehen kann versuche ich als Vorbild (mal als Schlechtes, mal als Gutes) voranzugehen und den Anderen vllt. ein Andenken zu hinterlassen.
Also warst du nicht tot… oder wurde der Tod bei dir festgestellt? Ich habe selbst keine Ahnung was nach dem Tod passiert, aber ich denke nicht das es einfach „ein Licht an und aus“ ist
@@sandrah7543 lt. Arztberichten waren es zumindest beim ersten Mal ~4 Minuten, beim zweiten Mal ~8 Minuten, dass die Linien am Monitor sehr "flach" ;-) waren und es etwas an "Starthilfe" benötigt hat um die Pumpe wieder in Gang zu setzen. Ich denke, das kann man gelten lassen, oder?
Vor allem da sich beim zweiten Mal auch so knapp um die drei Liter eigenes Blut und mehrere (genaue Zahl müsste ich nun nachschlagen) in Ecken meines Körpers gedrängt haben, wo es eigentlich nicht hingehört hat und für längere Zeit auch einen ungeklärten Weg gefunden hat meinen Körper wieder zu verlassen.
Bildlich also so eine Art Baby-Born-Pinkel-Puppe. Oben Blut rein und ein paar Minuten später kam es und der gleichen Menge unten wieder raus ... ^^
Kann man das gelten lassen?
Bei einem Livestream ist ja auch immer das Problem, dass eben nicht zensiert werden kann, es ist nicht vorhersehbar, ob die Persönlichkeitsrechte von Personen überschritten werden.
Mein Arbeitgeber hat in den letzten Monaten eine neue Internetpräsenz aufgebaut und die betagten Personen auf den Fotos waren keine Bewohner des Heimes, sondern dafür bezahlt...und die Angestellten haben natürlich eingewilligt.
In den drei Monaten, in denen ich in einem Hospiz gearbeitet habe, hatte ich auch einen Gast, der ein Glioblastom seit über 12 Jahren hatte. Er war vorher schon zwei oder dreimal im Hospiz und wurde dann immer wieder entlassen. Ein anderer ca Patient der dort in den 3 Monaten lebte, für den wurde auch ein Platz im Seniorenheim gesucht weil er in dieser Zeit und in zwei drei Monaten vorher relativ stabil geblieben ist vom Gesundheitszustand. Also wie bei der Dame kann es sein dass sie schon öfters mal im Hospiz war und dann wieder entlassen wurde wenn aus ein paar Monaten viele Jahre wurden.❤
Echt krass gute Doku.
Ich hab da was erlebt, seither glaube ich, dass der Mensch es merken kann wenn er vor dem Tode steht.
Mein Opa hatte an Weihnachten mich zur Seite genommen und mir etwas überreicht, mit den Worten: eigentlich wollte ich dir dass auf deinen 16. Geburtstag geben, aber dann bin ich schon ne weile nicht mehr da.
Ich hatte die Aussage damals nicht verstanden, 2 Monate später bekam ichs telefon dass er Tod umgefallen sei, da schoss mir diese Aussage wieder durch den Kopf und ich war fassungslos, denn mein Geburtstag war auch noch einige Monate entfernt, dass war für mich dann der endgültige punkt wo ich echt ne weile dran zu knabbern hatte, er hat es gewusst...
Die Anke erinnert mich mit ihrem aufgesetzten Lächeln an meine Mutter. Sie kann Menschen erst einmal sehr beindrucken, bis man hinter ihre Fassade schaut. Insofern bekommt sie bei dem sehr kurzfristig wechselnden Klientel wahrscheinlich viel positives Feedback. Schon etwas fatal für ihre Selbstreflektion. Empathie heißt, wenn dir klar ist, dass die Gäste dort in ihrem letzten Zuhause sind, es um den Respekt Schutz ihrer Privatsphäre geht und nicht nur um Datenschutz. Sterbebegleitung ist der intimste Bereich in der Pflege überhaupt. Was würde die Dame wohl sagen, wenn sie in ihrem Haushalt eine Hilfe bezahlen würde, die dann erst einmal "Aufklärungsstreams" laufen lassen würde, weil ihr Job ja ein so schlechtes Image hat.....
Was für eine einfühlsame Reportage, Respekt. Ich arbeite selbst mit älteren Menschen und ab und an begleite ich auch.
Wenn ich das so sehe, würd ich auch gern in einem Hospiz arbeiten. Aber ich glaube "nur als Altenpflegeassistentin" wird das schwierig.
Ich arbeite in einem "altenheim" und wenn wer Palliativ ist, ist es schon sehr stressig. Aber sobald wir beim Bewohner sind, ist es anders. So ruhig und die Zeit ist nicht präsent. Grad am letzten Wochenende wieder erlebt. Auch Tränen sind dabei. Aber die Begleitung war mir persönlich super wichtig. Aber dafür muss man auch geschaffen sein. Ob ich das durchgehend wäre, wüsste ich nicht.
Die verstorbenen liegen bei uns auch bis zu 24 h ... je nachdem wie schnell der totenschein ausgestellt werden kann.
So konnte ich in meinen 2 Jahren fast jedem noch Einmal "eine gute Reise und danke" aussprechen für die Zeit die ich bei dem Menschen verbringen durfte. Ich Weine dann oft kurz, weil es traurig ist Menschen über 2 Jahre zu begleiten Aber ich weiss, dass es gut so ist und sie jetzt bei ihrer Familie/ Partner sind. Ich glaube fest daran dass sie im Himmel auf uns schauen. ❤
Zu deiner Meinung zu dem Hospiz und dem Streaming Video stehe ich auch auf deiner Seite Kevin... das geht echt nicht. Ich bin jetzt nach diesem Video noch fassungsloser. So schauts ja voll toll aus und dann entgleist das, durch streaming Mist...
Ich arbeite in der Palliativbranche (allerdings in der IT) und find die Arbeit im Hospiz ganz wertvoll und, wenn man mal vernachlässigt dass man dort viele Verluste miterlebt und damit gut klar kommen sollte, denke dass die Pflege dort viel mehr Zeit und Möglichkeiten hat als in ALLEN anderen Bereichen.
Danke für dieses Video und dass du uns diese wertvolle Dokumentation zeigst 🙂
Hatte Nahtoderfahrung 2018. Wurde gefragt, ob ich überhaupt weiterleben möchte - und warum. Habe geantwortet, ja klar, meine beiden Jungs, für die wäre es unschön, so früh die Mama zu verlieren. Zur Antwort bekam ich: Okay! Und ich lebe noch; meine Überlebenschance betrug, von einem Arzt geschätzt, 10%.
Was ich sehr Schade an den Livestreams finde ist, dass dadurch die Arbeit von Alex - der sich wirklich Mühe für die Reportage gegeben hat - einfach 'entwürdigt' wird. Zumindest meiner Meinung nach. Dabei sind die Pfleger nicht einmal so unsympathisch und vielleicht will man ja auch mehr aufklären - aber der Weg ist absolut nicht der richtige.
Die Reportage ist wirklich schön gemacht und das finde ich dann wirklisch Schade, dass es dann noch durch Tiktok so kommen musste.
Ich verstehe, dass dich dein Exposed-Video beißt. Würde mir auch so gehen.Es gibt so Momente im Leben, wo man hart mit dem Verstand und den Gefühlen zu ringen hat.
Egal wie man es dreht und wendet: Livestrams aus medizinischen Einrichtungen sind mit Datenschutz m.E. NIE in Einklang zu bringen, denn du weißt schlicht nicht, welcher Kollege oder Patient dir vor Kamera oder Mikro latscht und irgendwelche Internas erzählt. Das fängt man halt nie wieder ein.
Auf mich wirkt das Lächeln der stellvertretenden Pflegekraft nicht echt.
Das war irgendwie sehr merkwürdig von Gefühl her
Ich habe gestern wieder meinen zweiten Geburtstag gefeiert. Ich hatte 2022 mit 33 Jahren eine schwere Lungenblutung, die ich nur sehr knapp überlebt habe. Die Leute der Intensiv haben mich gerettet. Die auf der normalen Station waren leider super überfordert und es hat ewig gedauert,bis sie endlich gehandelt haben.
Happy Birthday 🖤✨ wie schön, dass du auf dieser Welt bist☺️
Und was ich auch noch anmerken möchte, vielleicht hat er ja noch im Geiste aller seiner Fähigkeiten gesagt, es sei okay ihn so zu zeigen. Vielleicht!! Wir wissen es nicht! Aber die Möglichkeit besteh.
Man ist nie zu alt, ein Instrument zu erlernen.
... man muss sich halt NUR hoch gerafft kriegen... 😉😁😄
Die Reportage finde ich echt toll und der Umgang dieses Praktikanten ist wirklich goldig. Ich hoffe, dass er da anfängt zu arbeiten, sonst wäre ein Talent verschwendet!
Dass Leute merken, dass sie sterben, ist ja echt häufig. Ich hatte schon eine Dame, die wollte unbedingt ihre Kinder noch sehen, der Mann wollte aber nicht, dass sie ihre Mutter so sehen (die Kids waren 12 und noch ein Bisschen kleiner). Irgendwann hat er sie doch mal vorbei gebracht und sie ist 30 Minuten nach der Verabschiedung gestorben.
Einen älteren Herrn, der nach Jahrzehnten den Sohn gesehen hat, um ihm zu verzeihen, auch der ist direkt nach dem Besuch gegangen.
Der junge Mann ist kein Praktikant sondern die Person, die die Doku gemacht hat. Er ist Filmemacher und keine Pflegekraft.
ich finde es sehr wichtig über Krankheiten zu berichten, aber eben genau aus der Sicht der Patienten, weil das eh oft viel zu kurz kommt. Das darf niemand anderes einfach so öffentlich machen, das ist für mich ein bisschen als ob man der Person ihre eigene Stimme raubt. In der Dokumentation erzählen die Patienten ja selbst und es geht auch wirklich um sie, das ist ein entscheidender Unterschied
Oh Mann das Video macht mich so traurig und glücklich Gleichheit 😢
Ich finde es sollte viel mehr darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig die Hospiz Arbeit ist aber natürlich auch die Arbeit auf Station im
Krankenhaus und überall dort wo man auf Menschen trifft❤❤
Zu mir ich bin Fachkraft in der Palliative Care Pädiatrie und habe meinen
Pflegeexperte für ambulante pädiatrische Intensiv - und
Beatmungspflege
Deswegen danke ich dir für deine tolle Arbeit, Pflegekräfte sollten sich selbst ernster nehmen und auch von der Öffentlichkeit ernster genommen werden und nicht so einen Mist auf TikTok machen
Es muss ja was geben, als mein Mann damals starb gingen in der Whg die Lichter an, wir sind umgezogen und dort ist auch das Licht angegangen. Einmal ging er spät Abends durch die Whg. Es waren Geräusche in der Whg die ich nicht zuordnen konnte. Und er hatte sich bei meiner Mutter damals MANIFESTIERT😢
Ich kann mir das Video leider nicht geben. Meine Schwägerin ist sehr jung an einem Hirntumor verstorben. Holt einfach zu viele Erinnerungen hoch.
Kann nur sagen, dass ich es absolut ekelhaft finde, aus einem Hospiz zu streamen.
Egal, ob da mal eine Doku gedreht wurde oder nicht.
❤❤❤
Ich sende dir ganz viel Liebe und Beistand zu🖤 Möge deine Schwägerin in Frieden ruhen. Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist das Schlimmste, was passieren kann😞 Du bist mit deiner Trauer nicht alleine, ich habe meine Mutter (sie war erst 52) durch eine Sepsis verloren. Ich glaube daran, dass wir uns alle irgendwie, irgendwann wieder sehen werden ☺️
9:55 vorab ich bin nicht Religiös, dennoch glaube ich an ein Leben nach dem Tot und Wiedergeburt
Mein Mann hat sechs Jahre mit einem Glioblastom gelebt und war tatsächlich der fröhlichste Mensch,der mir je unter gekommen ist ❤
Ich kannte die Reportage und es ist so schade, dass gewisse Pfleger sowas kaputt machen.
Echt beeindruckend und rührend!
O.k. im Altenheim, Krankenhaus u. sozialer Arbeit bin ich aktiv..... Ich bin halt irgendwo Idealist und denke das Leben rgendwas bringt.... Tja, nach 20 Jahren bin Ich aber auch irgendwie Nihilist!!!!🤮🤮🤮😪😪😪
Mir würde die Arbeit Im Hospiz vielleicht sogar leichter fallen. Da kommt nichts plötzlich oder unerwartet. Auf alles ist man irgendwie vorbereitet.
Und den Begriff "Gast" finde ich auch ganz toll!! Nur weil ich sterbe, will ich doch nicht ständig als krank und somit hilflos angesehen werden.
Ich liebe deine Arbeit Kevin❤ aber vllt hättest du diese Streamer anders ansprechen sollen?
Ich habe meinem Mann 21 durch einen Unfall verloren. Er war 36. Das war Horror. Im Hospiz kann man Abschied nehmen. Das hätte ich mir gewünscht. Wir Seelen gehen nach Hause um uns auf unser nächstes Leben vorzubereiten.
Unerwartet ist natürlich tragisch. Aber besser für alle. Meine Oma ihre Demenz geht langsam über Jahre und die Pflege kostet Kraft und die Angst des Verlust ist auch immer da. Mein Vater lag nach einem Herzinfarkt solange an Maschinen angeschlossen im Komma, bis die Versicherung nicht mehr gezahlt hat. Das war eine grausame Zeit und unseren Abschied hat er wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen. Ich will nichts unterstellen, aber er war nur ein Geldesel , dessen Körper man am Leben gehalten hat. Ich glaube nach dem Hirninfakt , den er im letzen Krankenhaus hatte, ist er gegangen.
@@miasonnenschein7330 besser ist relativ…. Im Nachhinein war es für ihn auf jeden Fall besser als zu leiden oder ein Pflegefall zu sein. Das hätte ihn kaputt gemacht.
Demenz kenne ich auch von meiner Oma. Ganz schrecklich. Wünsche dir noch viel Kraft
Ganz ehrlich:
Wenn du aufklären willst in der Pflege, wenn alle einverstanden sind:
Stream am Tag. Wenn das alle Kollegen und Bewohner mitbekommen.
Man kann doch nicht ne Reportage vergleichen mit livestreams während der Arbeitszeit...einerseits logischerweise vom Datenschutz her, und andererseits natürlich auch von der Sorgfaltspflicht von der Arbeit her gesehen!
ich versuche auch die ganze Zeit ausblenden, was wir über die stellvertretende wissen, um zu schauen, wie viel man vorhersehen hätte können. Aber irgendwie bin ich mir nicht so sicher, ob das klappt.😂
Wer eine Dokumentation mit Einverständniserklärung nicht von einem Livestream ohne diese Erklärungen unterscheiden kann, sollte sich als Streamer hüten.
Hab 2 Monate im Hospiz ausgehalten, danach war ich durch 😐
Minute ~23
Am Tisch wo sie denn Herrn 10x fragt ob er ein Bier möchte, und dabei immer genervter wird.. Schaut sie danach den anderen an und wiederholt es in so einem abfälliger Ton.. Da zeigt sie dann wieder ihr "wahres Gesicht" finde ich..
Vorher war ich auch zwiegespalten.. aber der Moment hat mir gezeigt das diese Frau wohl doch nicht so besonders empathisch ist 😪
Ein Hospiz ist ein Zufluchtsort...
Kein genereller Ort zum Sterben.
Menschen mit Lebensbeeinträchtigen Krankheiten kännen dort Kraft tanken.
Eine Reportage und ein live stream sind in meinen Augen zwei verschiedene Paar Schuhe. Eine Reportage ist "gestaged", da wird sehr bedacht aus gewählt wann man jemanden wie befragt. Die Personen werden davon in Kenntnis gesetzt bzw. um Erlaubnis gefragt, ihr Bildmaterial verwenden zu dürfen. Bei einem live stream wird das wohl kaum der Fall sein. Deswegen lieber Doku machen lassen, um aufzuklären usw. statt live streams. Ich versteh dich da vollkommen, Kevin. Bin da also voll bei dir.
Btw, diese Doku ist wirklich liebevoll gestaltet wurden. Da hat er sich wirklich Mühe gegeben und es toll umgesetzt! Sehr respektvoll und freundlich, der junge Mann.
Ich finde die Reportage und deine Reaktion gut. Mach auf jeden fall weiter so und dass mit TikTok ist keine Rechtfertigung.
Aber mir ist aufgefallen dass bei 49:30-50:21 und 1:05:26-1:06:38 kein Ton in deinem Video ist. MfG
Finde deine Videos einfach toll jedesmal. aber das hier konnte ich nur kurz ansehen. einfach zu emotional für mich. Respekt an die Menschen die in einem Hospiz arbeiten und das mit Herzblut machen. Für mich leider zu schwer. 😢
Also ich hab die Reportage vor paar Wochen schon gesehen und heute dein Exposed Video... Ich finde das die Reportage Respektvoll gemacht wurde und die Streams sind Hauptsache nur für Klicks. Ich gehe von aus das der Bewohner im Stream nichts von wusste, dass er aufgenommen wird.
Liebe geht raus
Wow. Die Franzi ist eine beeindruckende sympatische lebensfrohe junge Frau.❤ ich finde es gerade einfach unfassbar traurig, wenn man überlegt wieviele Menschen die Franzi dort in den 12 Jahren kennen gelernt und verabschiedet hat. 😢 Die Mitarbeiter haben sich dafür entschieden dort zu arbeiten keine frage ist das auch nicht einfach, aber die Franzi hat sich damals nicht aussuchen können dort so lange zu verweilen. 💔
ich kenne die reportage und finde sie wunderschön und wichtig.
ich würde sehr gerne im hospiz arbeiten.
Ich wusste doch das mir diese Fachkraft aus der Einrichtung irgendwie bekannt vor kommt 😧
bei der Szene ab der 23. Minute mit dem Herrn Andersson ist das eine sehr schmale Gratwanderung. Ich denke, in dem Fall ist die Szene gerechtfertigt, da die Kamera die Rolle des beteiligten Betrachters erfüllt ohne dem älteren Herren gegenüber bloßstellend zu wirken. Man ist einfach in dem Moment mit dabei. Hut ab auch, wie geduldig die Betreuungskraft nach dem Wunsch des Herrn Andersson zu fragen.
Franzi sagte zwar dass sie seit 12 Jahre mit dem Tumor lebt, aber bei 14:00 ca. sagt sie, dass ihre Schwester sie (zum Zeitpunkt des Videos) vor zwei Monaten dort hin gebracht hat.
Die Pflegeleitung wirkt auf mich auch sehr unsympathisch, besonders in der Doku. Die Art und Weise, wie sie sich gibt und redet, wirkt auf mich schon etwas selbstgefällig.
Ich kann deinen Zwiespalt verstehen 😢😊Danke für dieses Video❤
Der Herr Andersson war einverstanden gefilmt zu werden als er noch klar entscheiden konnte und einigermaßen beweglich war. Aber sollte man ihn dann auch noch mit glasigem Blick und jenseits dieser Welt filmen?
Ja. Man kann und soll nicht immer jedes Sensibelchen vor der Realität schützen müssen. Er wurde ja nicht als Leiche gefilmt oder wie er sich einkotet.
Dann sollte es im Familienkreis sein und bleiben.
@@manimaleonidas7163
💖🕯🙏💔😭
Ich, jüngste von vier Schwestern, hab unsere Mutter 2021 in den letzten Stunden ihres Lebens begleiten dürfen; für sie und mich schloss sich ein Lebenskreis - sie starb in meinen Armen, in jenem Krankenhaus, in dem sie mich zur Welt brachte.
Selbstverständlich wechselten wir uns in den letzten 4 Wochen ab, auch unsere Kinder- allesamt Erwachsene - unterstützen uns.
Mama hatte nach ihrem Ableben, trotz hängendem Mund, ein wunderschönes entspanntes Lächeln im Gesicht ❤💖
Franzi ist sooo eine unglaublich inspirierende Persönlichkeit - danke dass du in miesem Kontext auf dieses Hospiz aufmerksam geworden bist, aber dennoch auch nochmal die Gute Seite zeigst ❤
Natürlich wird es "was mit dir Machen", da kommt es wohl darauf an, wie du das Verarbeitest. Du mußt dir dabei am Besten jeden Moment bewußt machen, was du dabei an den Gästen tust! Du ERLEICHTERST den Leuten den Übergang. Das finde ich unfassbar wichtig und gut! Quallität über Quantität...!
Sie hat gesagt, dass sie vor einem Monat ins Hospitz gebracht wurde, habe mit 16 meinen toten Großvater gesehen
Dieses Dauergrinsen ist irgendwie spooky bei Anke!
49:35 war plötzlich der Ton weg
Ich hoffe das die anderen Leute in den Kommentaren das Video komplett ansehen konnten. Aber für mich war nach 2 Minuten Schluss. Es war zu heftig für mich, es kamen Flashbacks bei mir hoch als vor ein paar Monaten mein Vater vor mir starb. Ich habe dies noch nicht überwunden und werde es vielleicht auch nie
35:00 ich bin da immer noch auf deiner Seite, von dem was man aus der Reportage sieht, ist das alles total toll und so, aber was man jetzt im ersten expost Video gesehen hat, hinterlässt jetzt ein noch ekeligeren Nachgeschmack
Hey Kevin, zum Tema „Instrument lernen“ … mach’s einfach. Kann man in jedem Alter lernen. Ich habe mit 20 angefangen Trompete zu spielen. Eine Frau bei uns im Orchester hat mit Anfang 40 noch Tenorhorn gelernt.
11:10 Instrument lernen geht immer! Eine Verwandte hat noch mit 50 angefangen, Horn zu spielen 🎺
Finde die Reportage sehr gut gemacht. Ändert aber auch bei mir nichts an der Meinung, daß man während des Dienstes keine Livestreams zu machen hat.
1:06:15 Ich hab so die Vorstellung das wir alle gewisse Aufgaben im Leben haben die wir Erfüllen müssen, Bevor wir gehen,
Kann mir Vorstellen das er am Ersten Tag noch so "Lebhaft" war für diese Aufnahmen, das Gespräch mit Alex etc. und er so noch einmal die Chance hatte etwas nach dem tot zu hinterlassen.
(muss dir aber Recht geben, ihn da so liegend noch zu Filmen, hätte nicht not getan, finde ich respektlos gegen über den toten)
10:03 ich glaube auf jeden fall das man am ende einfach nur noch ein haufen kaputtes fleisch ist.
ich habe diese jetzt erst gesehn aber den geburtstag des herrn hat mich persönlich erschüttert da es fast so aussah wie bei meinem vater letztes jahr 70er geburtstag alles den umständen entsprechend gut und mit zielen für die zukunft aber diese zukunft hielt dann nur noch 7tage aber häusliche pflege
Wenn ich rede, merke ich auch die Nachwirkungen meines Schlaganfalls. Auch beim Schreiben stelle ich das fest. Deshalb verzichte ich gern auf Handschriftliliches. Am PC kann ich Editieren.
Ich fand die Reportage eigentlich nett gemacht, bis der Verstorbene gezeigt wurde... das geht gar nicht.. ob das genehmigt war oder nicht.. Sehr unmoralisch ihn zu filmen. . 🫤
Ich hatte noch nicht mit dem Tod zu tun aber bin in einem Alter wo die Eltern langsam sehr alt werden. Hab schon sehr Angst vor dem Tod. Manchmal so sehr das ich kaum Leben kann.
P.S: Ein damaliger Hund von mir ist in meinen Armen gestorben, an einem Rinderhautstreifen erstickt ._. War sehr schlimm für mich. Und meine erste Katze hatte Organversagen so mit 12 Jahren ca. Da weine ich immernoch wenn ich dran denken muss.
11:30 und was hält dich davon ab jetzt es zu lernen ? ich bin 31 und will jetzt auch noch mit Gitarre spielen anfangen, hab da ein Paar Menschen in Meinem Umfeld die mich da unterstützen können
Hab das Video schon gesehen sehr traurig um Herr A
Mal abgesehen von Religion, ich kenne niemand der sich vorstellen kann das es klick macht und da dann nichts mehr ist. Ich selbst kanns mir auch nicht vorstellen dass da einfach garnichts mehr ist. Vieleicht treffe ich ja alle Menschen wieder die verstorben sind und teil deren leben ich war.
Sie hat einfach in jedem Clip den selben Gesichtsausdruck. Wie krass
Warum ist an ein paar Stellen der komplette Ton weg?
Mich würde mal interessieren, was der Doku-Ersteller von deinem Exposed hält. Wie er das findet, das da live gegangen wird in den Nachtschichten. Mit allem was da los war. Er weiß doch auch, was man beim Dreh einhalten muss, wg. Datenschutz.
Ich finde das Hospiz trotzdem noch gut und die Doku trotzdem sind die Livestreams nicht in Ordnung. Bin daher ganz deiner Meinung.
Im Stream-Chat wurde Herr Andersson als "putzig" bezeichnet. Achtet mal auf eure Ausdrucksweise und vermeidet Altersdiskriminierung.
Du kannst ja trotzdem nicht ausschließen das da mal einer rein platzt der das nicht auf dem Schirm hat...
Und die meisten Patienten dort rauchen 👏🏻
und?
@@melanier6035 also viele Familien Mitglieder von mir sind wegen dem Rauchen gestorben oder haben erst etwas gehabt durch das Rauchen und ich finde es immer komisch weil Leute immer sagen oh warum ich oder wieso bin ich krank oder warum musste er/ sie sterben und dann wird gefragt Rauchen sie und meistens wird ja gesagt und dann ist einem klar wieso. Rauchen ist tödlich.
ja schon aber wenn man sowieso schon im Hospiz ist. ganz ehrlich... dann ist's auch egal
@@melanier6035 find ich nicht stell dir vor du kannst eh schlecht atmen und machst das dazu noch also ich hatte eine Tante die ist elendig erstickt dadurch das sie nicht aufgehört hatte🤷🏻♀️
@@DaniYoo-s1j ich bin Raucher und würde eventuell auch so handeln, sorry
@Kevinits es gibt leider auch Kinderhospize😢
💚 für den Algorithmus
ich persönlich hasse Hospiz,s nicht an sich sondern ehr weil in ein Hospiz mein bester freund vor 1,5jahren verstorben ist. das wahr da gerade mal 1 tag drin -.- wir alle dachten damals das er schnell wieder raus kommt ..... (hatte Krebs) noch 2 tage vorher hatten wir noch zusammen was gemacht -.-
Was isn bei Minute 49 los? Da fehlt der Ton. Ab 1 Sunde 6 auch nochmal.
Dieses Video macht für mich dein Exposé Video noch schlimmer weil mir das zeigt das sie sich bewusst was sie da tun und das es ihnen komplett scheiß egal ist das sie Gäste doxen die das vielleicht gar nicht wollen
Ok jetzt muss ich heulen 😢❤
49:59 einfach Ton weg
49:42 ist nur bei mir kein Ton?
Die lebte doch nur kurz da
@Sigmakevin Du stellst dir ddas falsch vor. Man hat dann keine Angst mehr zu sterben in dem Sinne. Man erldigt was einem wichtig ist, man schaut, ob man noch ein paar Wünsche sich erfüllen kann und genießt die Zeit eher, vor allem, wenn man wie ich noch keine Kinder hat/hatte. ( Ich habe auch 11 Bonusjahre bisher erlebt und weiß nie, wann es vorbei ist.)
Nö, die Vorstellung macht jeder so individuell wie er will oder kann, Ich bin dem Teufel schon ein paar Mal von der Schippe gesprungen und weiß auch nicht, wann er wieder anklopft. Allerdings mache ich da mal gar nichts um Wichtigkeiten, Wünsche oder Gedönse. Ich lebe ein normales Leben ohne Sterbensdruck. Ergo: "Man" hat da mal gar nichts zu tun. Erleben von Krankheit und Tod sind so einzigartig wie jeder Mensch für sich
bei min 49,:44 ist stumm bis min 50