Hallo Christian, Danke für Deine persönlichen Einschätzungen zu den Themen. Und da hat sich für mich wieder mal gezeigt wie subjektiv und emotional wir Gitarristen sind. Ich fange gleich mal mit den Tonabnehmern an - ich habe da völlig andere Erfahrungen gemacht. Ich rede da gar nicht von besser, aber es war immer "anders". Was man sagen kann ist, dass die Klangveränderung wie man sich das vorstellt nicht immer unbedingt eintritt. Da gibt es zuviel Faktoren drumherum. Meistens bin ich aber zumindest in die "Nähe" meiner Vorstellung gekommen. Gewicht: Da ich fast ausschließlich Les Pauls spiele (mit sehr unterschiedlichen Gewichten von 3,8 kg bis 5 kg Custom) muss die Gitarre für mich ein "gewisses" Gewicht haben. Rein Subjektiv! Ich komme mit ultraleichten Gitarren nicht klar. Habe 2 Maybach LP´s (tolle Gitarren!) wieder verkauft, weil die mir mit 3,4 kg durch das Chambering einfach "zu leicht" waren. Rein Subjektiv! Gitarrenkabel - 100 % bei Dir - nicht erst seit den Videos von Prof.Dr.Zollner 😂 (sollte sich Jeder mal anschauen, der das noch nicht kennt.) DAS kann man wirklich gut hören! Fleißig üben - "alternativlos" 😂 Plektrum - 100% bei Dir! Das macht so viel aus! Je besser ich wurde umso dicker wurde das Plektrum. Sehr wichtig für "mein Gefühl" was Haptik, Anschlag und Sound angeht! Rein Subjektiv Saiten - auch hier denke ich mal sehr viel persönliche Vorlieben. Ich spiele seit Jahren 10er Gibson Brite Wires auf all meinen Gitarren. Vor allen Dingen die Haptik ist mir da auch wichtig für mein Spielgefühl. Ich mag keine beschichteten Saiten. Auch wenn die 100 Jahre halten sollen, da wechsel ich lieber öfters und habe "mein inspirierendes Gefühl" unter den Fingern! Talent: "In unserer Familie gibt es kein musikalisches Talent" hat mein Vater immer gesagt. OK - wenn er (als absoluter Klassikfan) heute noch leben und mich spielen hören würde wäre das eine Bestätigung😂 Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass Gitarrenspielen neben dem Gefühl vor allen Dingen Technik ist die es zu erlernen und zu optimieren gilt. Und das geht nur durch Üben, Üben, Üben......... Da kann ich Deiner jahrelange Erfahrung zu 100% folgen! Sorry - für den Roman! Grüße nach Dresden und immer weiter so! UWE 👋😎🎸
Fleiß und Üben... WICHTIG! Meines Erachtens nach die Umschreibung für "Talent". Nämlich die riesige und ausdauernde Lust, ständig besser werden zu wollen. Was mir hier fehlt: Technik in Bezug auf Dämpfen. Man macht beim Gitarrespielen soviel Sachen unbewusst, die für einen guten Ton notwendig sind. Das Dämpfen der nicht zu spielenden Saiten ist wichtiger als das Anschlagen.
Ich finde das Video und die Einkaufsliste super, Christian. Zumal ich ein alter Knacker mit null Erfahrungen bin und erst seit etwa vier Monaten Gitarre lerne. Mir würde es noch helfen, wenn du bei einzelnen Punkten der Einkaufsliste kommentierst, welchen Nutzen sie genau bieten. ChatGPT gibt auch immer ganz gute Empfehlungen, aber ein Profi und Lehrer ist natürlich viel besser, sehr schön auch, dass du dieses Wissen einfach so zur Verfügung stellst. Und keine Sorge, das Gitarristen fehlendes Können teilweise durch Zukäufe kompensieren, habe ich auch von dir schon gelernt. Da wäre ich fast schon darauf her reingefallen .😅
Danke dir! Ja, leider bietet die Equipment-Liste bei Thomann (meines Wissens) keine Kommentar-Funktion für die einzelnen Produkte, das wäre gut. Falls du noch nicht dabei bist, wäre sicher auch mein Kurs "Schnellstart Rockgitarre" eine Überlegung wert, da gehe ich genau auf die Ausrüstung ein, in 80 min Bonus-Videos zu diesem Thema: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/schnellstart-rockgitarre/
Spannend finde ich deine Einschätzung zur Technik. Ich denke mittlerweile auch so und probiere jetzt auch etwas freier herum wenn ich merke ich komme mit der „Standard-Lehrbuch“-Technik in einer bestimmten Situation nicht gut klar.
Wieder ein sehr gelungenes Video, in dem Du mit vielen Mythen punktiert aufräumst. Vielen Dank dafür. Ich kann bei allen Punkten nur zustimmend nicken. Beim Durchdenken der von dir angesprochenen Punkte ist mir für das Thema Gewicht der Klampfe ist mir aber spontan (aus eigener leidlicher Erfahrung) ein Zusatzpunkt eingefallen. Das Gewicht der Gitarre wird von vielen Spielern hinsichtlich der Auswirkungen auf die Rücken- und Schultergesundheit massiv unterschätzt. Gerade bei langen Sessions kann sich ein unpassendes Gewicht sehr negativ auf Schulter und Rücken (Trotz perfektem Gurt) auswirken, zu Verspannungen und Schmerzen führen. Dadurch wird dann die Spielqualität negativ beeinflusst. (Wahrscheinlich hast Du aber in einem anderen Video über das Thema aber schon einmal ausführlich gesprochen.) Danke für deine unermüdliche und immer wieder inspirierende Arbeit.
Stimme da auch überwiegend zu. Klar kann man noch den ein oder anderen Aspekt finden zu den einzelnen Themen. Aber wieder ein ganz tolles Video. Sehr gut aufgenommen.
Kann ich mit allem mitgehen! Ich habe lange Zeit fast nur mit den Fingern gespielt und mir das Plektrum angewöhnt, weil ich zum Teil brüchige Nägel hatte und weil es etwas exakter ist. Ich werde mich da noch ein wenig schlau machen, was der "Klarlack" und das Feilen bringt. Talent, hm, ich kenne Leute, die wollen soo gerne Gitarre spielen lernen, kommen aber nie über ein gewisses Level hinaus. Ob es an Fleiß fehlt, kann ich nicht sagen. Aber ich finde auch das Verstehen und Fühlen (beides!) von Musik enorm wichtig, und da scheint es doch eine Anlage zu geben.
Üben: Ziel und Plan ist wichtig. Erlernen ... Üben ... Trainieren !!! Anbei, hatte letztens in der Kirche ein nettes Gespräch mit deinem Schwiegervater.
Ich stimme Dir in den meisten Punkten zu. Beim Thema Tonabnehmer habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Gerade bei eher günstigen Gitarren sind die Tonabnehmer eine Schwachstelle, hier wird einfach gespart. Durch besserer Tonabnehmer, die ja auch gar nicht so teuer sein müssen, kann man sein Instrument deutlich aufwerten. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Squire Offset Telecaster gekauft, weil ich die Form einfach cool fand. Die originalen Made-in-China Tonabnehmer habe ich durch Fender Yosemite Tonabnehmer ausgetauscht. Das war ein echtes Aha-Erlebnis für mich.
Top Video! Stimme da voll zu. Bei den Pickups ist das, glaube ich, eher so eine Gefühlssache. Vielleicht auch beim Röhrenamp. Manche Leute hören und fühlen das mehr als andere bzw. fühlen sich durch winzige klangliche Abweichungen schon gestört und unzufrieden. Andere hören und fühlen da keinen Unterschied. Einfach unterschiedliche Sensitivität. Hört man das im Mix oder in einem grossen Raum mit vielen Reflektionen? Nein, eher nicht. Man fühlt aber den Grad der Kompression oder die Dynamik. Ein Alnico PAF mit 7kOhm spielt sich anders als ein 18kOhm Keramik Metalpickup oder gar ein aktiver Pickup. Recht hast du aber in dem Punkt, dass gleichartige Pickups mit ähnlicher Resonanzfrequenz und ähnlichem Gleichstromwiderstand bzw. ähnlicher magnetischer Eigenschaften kaum einen Unterschied machen. Egal wie teuer oder billig die sind. Da hört man eher Unterschiede durch die Kappen und den Abstand zu den Saiten, sei es durch Pickuphöhe oder Polepieceschrauben. Kabel macht tatsächlich einen grossen Unterschied. Denn dessen Kapazität hat einen grossen Einfluss auf das sehr schwache Signal des Pickups. Je grösser die Kapazität, desto mehr verschiebt sich die Resonanzfrequenz nach unten, desto dumpfer wird der Klang. Je schlechter und länger das Kabel ist, desto grösser seine Kapazität und desto mehr Höhenverlust hat man. Das gleiche gilt für Pickup-Kappen. Keine Kappen oder Neusilber Kappen sind am besten, kein oder kaum Höhenverlust. Bei Nickel- oder gar Messingkappen wird der Höhenverlust hörbar.
Hi Christian, Danke für deinen Input. Zu Punkt 4, Gewicht der Gitarre, da glaube ich auch, dass das keinen wirklichen Einfluss auf den Ton hat, aber es kann massiven Einfluss auf die Spielfreude haben. Ich hatte den Fehler gemacht, einen Les Paul Lizenznachbau zu kaufen, weil die Gitarre mir optisch so gut gefallen hat (der Klang war auch gut). Ich spiele immer mit Gurt und mit der Gitarre so zwischen 35-45° geneigt. Ich hatte aber total unterschätzt, wie unangenehm es ist, länger als eine Viertelstunde mit so einem Betonklotz am Hals zu spielen. Auf youtube wird auch häufig heiß diskutiert, ob die Holzart einen Unterschied im Klang bei der E-Gitarre ausmacht. Ich meine, dass Mahagoni resonanter ist als andere Holzarten.
Wieder sehr cooles video! Habe einen katana 100 1x12 gen3 und viel freude damit. Zwischendurch verunsichern mich aber manche röhren fans, dass der katana niemals ans "original" ran kommt. Hast du die erfahrung, dass der katana auf einer kleinen bis mittleren bühne ohne pa ausreichend ist bei einer rockband?
Sehe ich fast alles auch so, aber Gewicht der Gitarre ist dann wichtig, wenn man viel live spielt. Darum spiele ich meine LP Standard fast nur zu Hause - trotzt weight relief.
Ich finde das Thema Kabel eigentlich sehr relevant! Und glücklicherweise kosten gute Kabel idR immer noch weniger als edle Tonabnehmer und bewirken viel mehr.
Zu den Tonabnehmern. Ich denke es kommt etwas auf die Qualität an. Ich hatte z.B. Jahrelang einen Telecaster Bausatz von Thomann. Nachdem ich auf etwas bessere Pickups gewechselt habe war schon ein deutlicher Unterschied (Auflösung der einzelnen Töne) zu bemerken. Diese Tonabnehmer sind aber auch das billigste was es gibt. Meine "neuen" waren auch eher untere Mittelklasse. Aber von Schrott zu Mittelklasse ist dann noch ein Unterschied. Ob man aber schon ordentliche Pickups durch vermeitlich richtig Gute ersetzen muss ist fraglich.
Ja, stimmt, wenn die Ausgangslage ganz furchtbare billige, uralte Tonabnehmer sind, dann macht es doch einen Unterschied. Ich dachte hier ganz konkret an eine Squier Strat (Japan 80er), der ich ein Set handgewickelter Pickups (ca. 200 €) spendiert hatte und enttäuscht war, weil ich mir da einen großen Qulitätssprung erhofft hatte und es nicht viel anders klang.
Ich würde es anders formulieren: Die Pickups machen einen gut hörbaren Unterschied, aber teuer ist nicht automatisch toller Klang! Hab einer "Schrottgitarre" PUs von Wilkinson spendiert. Drei Single Coils kosteten zusammen 50€. Der Klang hatte mich völlig überrascht! Die hätten auch 150€ kosten können und ich wäre zufrieden gewesen.
Plektren finde ich auch total spannend. Ich spiele sehr verschiedene und habe für jedes Plek eigene Anwendung. Es passt mMn nicht jedes Plek zu jedem Stück, weder von der Spielweise her noch vom Klang.
Zum Thema Kabel. Wie verhält sich dann das Ganze, wenn ich mehrer Pedale vorgeschaltet habe und dann erst in meinem Amp oder in mein Interface gehe. Sollten dann die ganzen Patchkabel die gleiche Qualität bzw. Eigenschaften haben. Ansonsten würde ja ein hochwertiges Kabel nicht viel Sinn machen....hoffe du kannst da Licht ins Dunkle bringen 🙂
Na ja, ich würde bei den kurzen Patchkabeln eben auch keinen Schrott nehmen. Ist ja auch kein großer Kostenfaktor. Bitte nicht die bunten vom Wühltisch!
Verwende neben hochwertigen Kabeln mit niederer Kapazität unbedingt(!) einen Buffer als erstes Gerät auf dem Board bzw. unmittelbar nach einem Fuzz, falls Du ein solches verwendest. Lange und schlechte Kabel klauen die schönen Höhen. Ein Buffer bringt sie zurück.
Da kann ich häufig zustimmen. Nach fast 60 Jahren besitze ich keine billigen Kabel mehr, spiele einen Transistor, achte sehr auf den Zustand meiner Hände, habe einen festen Bestand an Plektren und experimentiere nur noch selten mit verschiedenen Saiten. Aber ich spiele super gerne die Les Paul, da keine von Ihnen auch nur annähernd kopflastig ist, was ich absolut überhaupt nicht mag. Sonst ist mir das Gewicht egal und meine liebste Stratocaster ist eine leichte. Bei den Tonabnehmern bin ich nicht Deiner Meinung. Da habe ich mehrfach die Erfahrung gemacht, dass der Tausch aus einem "Mauerblümchen" ein wirklich fertiges Instrument gemacht hat.
Hallo Christian sehr schönes Thema ich habe immer Lust zum üben die Gitarre zu erforschen Spieltechnicken zu lernen Fünffingertechnik Albert Lee da habe ich gedacht dass kann man nicht lernen .
Ich kann absolut nachvollziehen, was Du meinst. Ich erlebe es aktuell sogar am eigenem Leib. Vor 17 Jahren habe ich mit You Tube angefangen und erste Videos hochgeladen. Einfach um zu sehen, wie reagiert wird. "Du spielst scheiß/ los, erschieß Dich" waren einige der Kommentare. Seit Oktober letzten Jahres trainiere ich beinahe täglich. Gestern hatte ich einen Lobpreisabend. Während der eine Gitarrist Akkorde strummte, habe ich Melodiespiel betrieben. Christian!!!! Jede einzelne Sekunde der letzten Monate, wo ich trainiert habe, war wertvoll!!!! Ich weiß nicht ob ich Talent habe aber ich habe ein Gespür für Kunst. Wenn ich eine Phrase lerne, ist es in meinem Kopf so, als ob ich ein Bild male. Sicher, ich hatte und habe Rückschläge. Aber niemand hätte die letzten bisherigen 40 Stunden konzentriertes Training ersetzen können. Es fängt an, Spaß zu machen. Und ich habe so viel gelernt, was ist das in einem Post gar nicht alles erklären könnte.
@gitarrenvideounterricht Das habe ich Dir als Rückmeldung geschrieben und natürlich an allen Zuschauern, die demotiviert sind. Ich mache es inzwischen täglich so, dass ich mit Metronom und Timer (auf 15 Minuten eingestellt) meist zuerst die Spinne trainiere. Und mir alles aufschreibe. Die erste Woche ist es noch nicht viel. Aber nach mehrere Monaten wird Dir die Dimension bewusst. Gut, ich muss sagen, dass ich das Gitarrenspiel auch auf meinem Job anwenden kann. Allerdings habe ich auch die Einstellung, dass ich nicht schnell damit Geld verdienen will. Also, wann man wie und warum Gitarre spielt, ist dann wirklich super individuell.
Interessantes Video! Aber Spieltechnik nicht wichtig? Spiel mal beispielsweise Flamenco ohne Alzapua, Rasgueo, Apoyando, Tresillo, … Klingt bestimmt auch schön, aber nicht nach Flamenco. Oder die berühmte Spanische Kitschromanze ohne solide Barretechnik. Geht nicht. Oder, oder … .Nix für ungut!
Jaja, die blöden Röhrenverstärker:) Sag mal; wirst du von Thomann gesponsert? Weil du immer Werbung für das Unternehmen machst. Und mal davon abgesehen: was bringt es jemanden der weniger Ahnung hat als du dein bei Thomann erworbenes Equipment zu kennen und dann evtl. auch zu erwerben? Nicht falsch verstehen; du machst interessante Videos aber ein paar Dinge sind mir einfach zu "absolut". Am Ende ist das völlig Wurscht was du für Plektren und Saiten spielst: das muss ja jeder für sich selbst herausfinden. Zum Thema üben: sag doch wie es ist! Wer zu faul zum üben ist, macht keine Fortschritte. Punkt! Der Kommentar ist absolut nicht "böse" gemeint aber du sagst meiner Meinung nach sehr viel "Wahres" in deinen Videos aber ich persönlich würde mir manchmal noch ein bisschen mehr "Rock n Roll" im übertragenen Sinne wünschen.
Du schreibst "nicht falsch verstehen", aber ich versteh es eher gar nicht. Was meinst du mit "Thomann-Werbung" und "gesponsert"? Dass Thomann mich für die Videos bezahlt? Schön wär's. Und was bitte ist mehr "Rock n Roll im übertragenden Sinne" mehr als eine recht abgedroschene Floskel?! Ich meine es auch nicht "böse" (warum die Anführungszeichen?), aber konkrete Fragen und Anregungen helfen mir mehr, mich zu verbessern.
@@gitarrenvideounterricht Ich meine, dass du dein Equipment auf Thomann verlinkst. Das ist für mich irgendwie schon ne Art Werbung. Mit Rock n Roll meine ich, dass deine Videos immer sehr aufgeräumt und ordentlich sind und es manchmal (für mich persönlich) interessanter wäre, wenn man dich z.B. mal im Proberaum mit Amp wo das Tolex eingerissen ist, ne Flasche Bier davor steht und ne Gitarre dran lehnt wo 2 Saiten fehlen sehen könnte...Aber wie gesagt; nur meine Meinung. Passt schon...
Hier noch mal der Link zu meiner Equipment-Seite beim Musikhaus Thomann: thmn.to/thocf/fir0jjcdtj
Hallo Christian,
Danke für Deine persönlichen Einschätzungen zu den Themen.
Und da hat sich für mich wieder mal gezeigt wie subjektiv und emotional wir Gitarristen sind.
Ich fange gleich mal mit den Tonabnehmern an - ich habe da völlig andere Erfahrungen gemacht. Ich rede da gar nicht von besser, aber es war immer "anders". Was man sagen kann ist, dass die Klangveränderung wie man sich das vorstellt nicht immer unbedingt eintritt. Da gibt es zuviel Faktoren drumherum. Meistens bin ich aber zumindest in die "Nähe" meiner Vorstellung gekommen.
Gewicht: Da ich fast ausschließlich Les Pauls spiele (mit sehr unterschiedlichen Gewichten von 3,8 kg bis 5 kg Custom) muss die Gitarre für mich ein "gewisses" Gewicht haben. Rein Subjektiv!
Ich komme mit ultraleichten Gitarren nicht klar. Habe 2 Maybach LP´s (tolle Gitarren!) wieder verkauft, weil die mir mit 3,4 kg durch das Chambering einfach "zu leicht" waren. Rein Subjektiv!
Gitarrenkabel - 100 % bei Dir - nicht erst seit den Videos von Prof.Dr.Zollner 😂 (sollte sich Jeder mal anschauen, der das noch nicht kennt.) DAS kann man wirklich gut hören!
Fleißig üben - "alternativlos" 😂
Plektrum - 100% bei Dir! Das macht so viel aus! Je besser ich wurde umso dicker wurde das Plektrum. Sehr wichtig für "mein Gefühl" was Haptik, Anschlag und Sound angeht! Rein Subjektiv
Saiten - auch hier denke ich mal sehr viel persönliche Vorlieben. Ich spiele seit Jahren 10er Gibson Brite Wires auf all meinen Gitarren. Vor allen Dingen die Haptik ist mir da auch wichtig für mein Spielgefühl. Ich mag keine beschichteten Saiten. Auch wenn die 100 Jahre halten sollen, da wechsel ich lieber öfters und habe "mein inspirierendes Gefühl" unter den Fingern!
Talent: "In unserer Familie gibt es kein musikalisches Talent" hat mein Vater immer gesagt. OK - wenn er (als absoluter Klassikfan) heute noch leben und mich spielen hören würde wäre das eine Bestätigung😂 Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass Gitarrenspielen neben dem Gefühl vor allen Dingen Technik ist die es zu erlernen und zu optimieren gilt.
Und das geht nur durch Üben, Üben, Üben......... Da kann ich Deiner jahrelange Erfahrung zu 100% folgen!
Sorry - für den Roman!
Grüße nach Dresden und immer weiter so!
UWE 👋😎🎸
Fleiß und Üben... WICHTIG! Meines Erachtens nach die Umschreibung für "Talent". Nämlich die riesige und ausdauernde Lust, ständig besser werden zu wollen. Was mir hier fehlt: Technik in Bezug auf Dämpfen. Man macht beim Gitarrespielen soviel Sachen unbewusst, die für einen guten Ton notwendig sind. Das Dämpfen der nicht zu spielenden Saiten ist wichtiger als das Anschlagen.
Ich finde das Video und die Einkaufsliste super, Christian. Zumal ich ein alter Knacker mit null Erfahrungen bin und erst seit etwa vier Monaten Gitarre lerne. Mir würde es noch helfen, wenn du bei einzelnen Punkten der Einkaufsliste kommentierst, welchen Nutzen sie genau bieten. ChatGPT gibt auch immer ganz gute Empfehlungen, aber ein Profi und Lehrer ist natürlich viel besser, sehr schön auch, dass du dieses Wissen einfach so zur Verfügung stellst. Und keine Sorge, das Gitarristen fehlendes Können teilweise durch Zukäufe kompensieren, habe ich auch von dir schon gelernt. Da wäre ich fast schon darauf her reingefallen .😅
Danke dir! Ja, leider bietet die Equipment-Liste bei Thomann (meines Wissens) keine Kommentar-Funktion für die einzelnen Produkte, das wäre gut. Falls du noch nicht dabei bist, wäre sicher auch mein Kurs "Schnellstart Rockgitarre" eine Überlegung wert, da gehe ich genau auf die Ausrüstung ein, in 80 min Bonus-Videos zu diesem Thema: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/schnellstart-rockgitarre/
Spannend finde ich deine Einschätzung zur Technik. Ich denke mittlerweile auch so und probiere jetzt auch etwas freier herum wenn ich merke ich komme mit der „Standard-Lehrbuch“-Technik in einer bestimmten Situation nicht gut klar.
Wieder ein sehr gelungenes Video, in dem Du mit vielen Mythen punktiert aufräumst. Vielen Dank dafür.
Ich kann bei allen Punkten nur zustimmend nicken.
Beim Durchdenken der von dir angesprochenen Punkte ist mir für das Thema Gewicht der Klampfe ist mir aber spontan (aus eigener leidlicher Erfahrung) ein Zusatzpunkt eingefallen. Das Gewicht der Gitarre wird von vielen Spielern hinsichtlich der Auswirkungen auf die Rücken- und Schultergesundheit massiv unterschätzt. Gerade bei langen Sessions kann sich ein unpassendes Gewicht sehr negativ auf Schulter und Rücken (Trotz perfektem Gurt) auswirken, zu Verspannungen und Schmerzen führen. Dadurch wird dann die Spielqualität negativ beeinflusst. (Wahrscheinlich hast Du aber in einem anderen Video über das Thema aber schon einmal ausführlich gesprochen.)
Danke für deine unermüdliche und immer wieder inspirierende Arbeit.
Super Tipps. Vielen Dank!
Stimme da auch überwiegend zu. Klar kann man noch den ein oder anderen Aspekt finden zu den einzelnen Themen.
Aber wieder ein ganz tolles Video. Sehr gut aufgenommen.
Sehr gutes Video;;musste ja mal gesagt werden!!!!Respekt mein Lieber!Und danke !
Kann ich mit allem mitgehen!
Ich habe lange Zeit fast nur mit den Fingern gespielt und mir das Plektrum angewöhnt, weil ich zum Teil brüchige Nägel hatte und weil es etwas exakter ist. Ich werde mich da noch ein wenig schlau machen, was der "Klarlack" und das Feilen bringt.
Talent, hm, ich kenne Leute, die wollen soo gerne Gitarre spielen lernen, kommen aber nie über ein gewisses Level hinaus. Ob es an Fleiß fehlt, kann ich nicht sagen. Aber ich finde auch das Verstehen und Fühlen (beides!) von Musik enorm wichtig, und da scheint es doch eine Anlage zu geben.
Üben:
Ziel und Plan ist wichtig.
Erlernen ... Üben ... Trainieren !!!
Anbei, hatte letztens in der Kirche ein nettes Gespräch mit deinem Schwiegervater.
Ich stimme Dir in den meisten Punkten zu. Beim Thema Tonabnehmer habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Gerade bei eher günstigen Gitarren sind die Tonabnehmer eine Schwachstelle, hier wird einfach gespart. Durch besserer Tonabnehmer, die ja auch gar nicht so teuer sein müssen, kann man sein Instrument deutlich aufwerten. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Squire Offset Telecaster gekauft, weil ich die Form einfach cool fand. Die originalen Made-in-China Tonabnehmer habe ich durch Fender Yosemite Tonabnehmer ausgetauscht. Das war ein echtes Aha-Erlebnis für mich.
Top Video! Stimme da voll zu. Bei den Pickups ist das, glaube ich, eher so eine Gefühlssache. Vielleicht auch beim Röhrenamp. Manche Leute hören und fühlen das mehr als andere bzw. fühlen sich durch winzige klangliche Abweichungen schon gestört und unzufrieden. Andere hören und fühlen da keinen Unterschied. Einfach unterschiedliche Sensitivität. Hört man das im Mix oder in einem grossen Raum mit vielen Reflektionen? Nein, eher nicht. Man fühlt aber den Grad der Kompression oder die Dynamik. Ein Alnico PAF mit 7kOhm spielt sich anders als ein 18kOhm Keramik Metalpickup oder gar ein aktiver Pickup. Recht hast du aber in dem Punkt, dass gleichartige Pickups mit ähnlicher Resonanzfrequenz und ähnlichem Gleichstromwiderstand bzw. ähnlicher magnetischer Eigenschaften kaum einen Unterschied machen. Egal wie teuer oder billig die sind. Da hört man eher Unterschiede durch die Kappen und den Abstand zu den Saiten, sei es durch Pickuphöhe oder Polepieceschrauben.
Kabel macht tatsächlich einen grossen Unterschied. Denn dessen Kapazität hat einen grossen Einfluss auf das sehr schwache Signal des Pickups. Je grösser die Kapazität, desto mehr verschiebt sich die Resonanzfrequenz nach unten, desto dumpfer wird der Klang. Je schlechter und länger das Kabel ist, desto grösser seine Kapazität und desto mehr Höhenverlust hat man. Das gleiche gilt für Pickup-Kappen. Keine Kappen oder Neusilber Kappen sind am besten, kein oder kaum Höhenverlust. Bei Nickel- oder gar Messingkappen wird der Höhenverlust hörbar.
Top! 😀
Hi Christian, Danke für deinen Input. Zu Punkt 4, Gewicht der Gitarre, da glaube ich auch, dass das keinen wirklichen Einfluss auf den Ton hat, aber es kann massiven Einfluss auf die Spielfreude haben. Ich hatte den Fehler gemacht, einen Les Paul Lizenznachbau zu kaufen, weil die Gitarre mir optisch so gut gefallen hat (der Klang war auch gut). Ich spiele immer mit Gurt und mit der Gitarre so zwischen 35-45° geneigt. Ich hatte aber total unterschätzt, wie unangenehm es ist, länger als eine Viertelstunde mit so einem Betonklotz am Hals zu spielen.
Auf youtube wird auch häufig heiß diskutiert, ob die Holzart einen Unterschied im Klang bei der E-Gitarre ausmacht. Ich meine, dass Mahagoni resonanter ist als andere Holzarten.
Ja, stimmt, so gesehen ist das Gewicht einer Gitarre natürlich doch nicht egal, ich meinte aber im Video nur den klanglichen Aspekt.
Kurz, knapp und immer klar, dass es um eine persönlicher Meinung geht👍
Wieder sehr cooles video! Habe einen katana 100 1x12 gen3 und viel freude damit. Zwischendurch verunsichern mich aber manche röhren fans, dass der katana niemals ans "original" ran kommt. Hast du die erfahrung, dass der katana auf einer kleinen bis mittleren bühne ohne pa ausreichend ist bei einer rockband?
Sehe ich fast alles auch so, aber Gewicht der Gitarre ist dann wichtig, wenn man viel live spielt. Darum spiele ich meine LP Standard fast nur zu Hause - trotzt weight relief.
Stimmt, das ist ein anderer Aspekt!
Ich finde das Thema Kabel eigentlich sehr relevant! Und glücklicherweise kosten gute Kabel idR immer noch weniger als edle Tonabnehmer und bewirken viel mehr.
Zu den Tonabnehmern. Ich denke es kommt etwas auf die Qualität an. Ich hatte z.B. Jahrelang einen Telecaster Bausatz von Thomann. Nachdem ich auf etwas bessere Pickups gewechselt habe war schon ein deutlicher Unterschied (Auflösung der einzelnen Töne) zu bemerken.
Diese Tonabnehmer sind aber auch das billigste was es gibt. Meine "neuen" waren auch eher untere Mittelklasse. Aber von Schrott zu Mittelklasse ist dann noch ein Unterschied.
Ob man aber schon ordentliche Pickups durch vermeitlich richtig Gute ersetzen muss ist fraglich.
Ja, stimmt, wenn die Ausgangslage ganz furchtbare billige, uralte Tonabnehmer sind, dann macht es doch einen Unterschied. Ich dachte hier ganz konkret an eine Squier Strat (Japan 80er), der ich ein Set handgewickelter Pickups (ca. 200 €) spendiert hatte und enttäuscht war, weil ich mir da einen großen Qulitätssprung erhofft hatte und es nicht viel anders klang.
Ich würde es anders formulieren:
Die Pickups machen einen gut hörbaren Unterschied, aber teuer ist nicht automatisch toller Klang!
Hab einer "Schrottgitarre" PUs von Wilkinson spendiert. Drei Single Coils kosteten zusammen 50€. Der Klang hatte mich völlig überrascht! Die hätten auch 150€ kosten können und ich wäre zufrieden gewesen.
Kann Dir in allen genannten Punkten nur voll und ganz zustimmen !!
Plektren finde ich auch total spannend. Ich spiele sehr verschiedene und habe für jedes Plek eigene Anwendung. Es passt mMn nicht jedes Plek zu jedem Stück, weder von der Spielweise her noch vom Klang.
Röhre? Sage nur Amp1 Bluguitar.
Cooles Video. Tonabnehmer bin ich nicht so ganz bei Dir. Tonholz? 😂😂😂❤
Tonholz gibt es im Bau von Akkustikinstrumenten. Bei E-Gitarren völlig irrelevant.
@theoneandonlyhorst Ob Christian sich traut das zu sagen 😂? Überbewertet!
Zum Thema Kabel. Wie verhält sich dann das Ganze, wenn ich mehrer Pedale vorgeschaltet habe und dann erst in meinem Amp oder in mein Interface gehe. Sollten dann die ganzen Patchkabel die gleiche Qualität bzw. Eigenschaften haben. Ansonsten würde ja ein hochwertiges Kabel nicht viel Sinn machen....hoffe du kannst da Licht ins Dunkle bringen 🙂
Na ja, ich würde bei den kurzen Patchkabeln eben auch keinen Schrott nehmen. Ist ja auch kein großer Kostenfaktor. Bitte nicht die bunten vom Wühltisch!
Verwende neben hochwertigen Kabeln mit niederer Kapazität unbedingt(!) einen Buffer als erstes Gerät auf dem Board bzw. unmittelbar nach einem Fuzz, falls Du ein solches verwendest. Lange und schlechte Kabel klauen die schönen Höhen. Ein Buffer bringt sie zurück.
Da kann ich häufig zustimmen. Nach fast 60 Jahren besitze ich keine billigen Kabel mehr, spiele einen Transistor, achte sehr auf den Zustand meiner Hände, habe einen festen Bestand an Plektren und experimentiere nur noch selten mit verschiedenen Saiten.
Aber ich spiele super gerne die Les Paul, da keine von Ihnen auch nur annähernd kopflastig ist, was ich absolut überhaupt nicht mag. Sonst ist mir das Gewicht egal und meine liebste Stratocaster ist eine leichte.
Bei den Tonabnehmern bin ich nicht Deiner Meinung. Da habe ich mehrfach die Erfahrung gemacht, dass der Tausch aus einem "Mauerblümchen" ein wirklich fertiges Instrument gemacht hat.
TON-Holz war auch lange nicht 😅
CRYO--Forming ... ach nee, das kommt besser im Sommer 😅
Hallo Christian sehr schönes Thema ich habe immer Lust zum üben die Gitarre zu erforschen Spieltechnicken zu lernen Fünffingertechnik Albert Lee da habe ich gedacht dass kann man nicht lernen .
Wieso sollte man die Spieltechniken von Albert Lee denn nicht lernen können? Der hat doch sogar Lehrvideos rausgebracht.
Schönes Video, was ist über/unterschätzt - bisher so nicht gesehen und es war sehr kurzweilig. Die guten Ideen gehen dir jedenfalls nicht aus 🙂
Danke, freut mich, dass du das so siehst!
Ich kann absolut nachvollziehen, was Du meinst. Ich erlebe es aktuell sogar am eigenem Leib. Vor 17 Jahren habe ich mit You Tube angefangen und erste Videos hochgeladen. Einfach um zu sehen, wie reagiert wird. "Du spielst scheiß/ los, erschieß Dich" waren einige der Kommentare. Seit Oktober letzten Jahres trainiere ich beinahe täglich. Gestern hatte ich einen Lobpreisabend. Während der eine Gitarrist Akkorde strummte, habe ich Melodiespiel betrieben.
Christian!!!! Jede einzelne Sekunde der letzten Monate, wo ich trainiert habe, war wertvoll!!!! Ich weiß nicht ob ich Talent habe aber ich habe ein Gespür für Kunst. Wenn ich eine Phrase lerne, ist es in meinem Kopf so, als ob ich ein Bild male. Sicher, ich hatte und habe Rückschläge. Aber niemand hätte die letzten bisherigen 40 Stunden konzentriertes Training ersetzen können. Es fängt an, Spaß zu machen. Und ich habe so viel gelernt, was ist das in einem Post gar nicht alles erklären könnte.
Das freut mich sehr, mach weiter so!
@gitarrenvideounterricht Das habe ich Dir als Rückmeldung geschrieben und natürlich an allen Zuschauern, die demotiviert sind.
Ich mache es inzwischen täglich so, dass ich mit Metronom und Timer (auf 15 Minuten eingestellt) meist zuerst die Spinne trainiere. Und mir alles aufschreibe. Die erste Woche ist es noch nicht viel. Aber nach mehrere Monaten wird Dir die Dimension bewusst.
Gut, ich muss sagen, dass ich das Gitarrenspiel auch auf meinem Job anwenden kann. Allerdings habe ich auch die Einstellung, dass ich nicht schnell damit Geld verdienen will. Also, wann man wie und warum Gitarre spielt, ist dann wirklich super individuell.
Kann nirgends widersprechen.
Ist allerdings ein sehr schönes Gefühl wenn ein Mesa/Boogie Mark 2 in Echtholz in der Bude steht zusätzlich zum Katana. 😂
Interessantes Video! Aber Spieltechnik nicht wichtig? Spiel mal beispielsweise Flamenco ohne Alzapua, Rasgueo, Apoyando, Tresillo, …
Klingt bestimmt auch schön, aber nicht nach Flamenco. Oder die berühmte Spanische Kitschromanze ohne solide Barretechnik. Geht nicht. Oder, oder … .Nix für ungut!
Gewicht: naja ... gut hängen musse im Stehen 😅
Jaja, die blöden Röhrenverstärker:) Sag mal; wirst du von Thomann gesponsert? Weil du immer Werbung für das Unternehmen machst. Und mal davon abgesehen: was bringt es jemanden der weniger Ahnung hat als du dein bei Thomann erworbenes Equipment zu kennen und dann evtl. auch zu erwerben? Nicht falsch verstehen; du machst interessante Videos aber ein paar Dinge sind mir einfach zu "absolut". Am Ende ist das völlig Wurscht was du für Plektren und Saiten spielst: das muss ja jeder für sich selbst herausfinden. Zum Thema üben: sag doch wie es ist! Wer zu faul zum üben ist, macht keine Fortschritte. Punkt! Der Kommentar ist absolut nicht "böse" gemeint aber du sagst meiner Meinung nach sehr viel "Wahres" in deinen Videos aber ich persönlich würde mir manchmal noch ein bisschen mehr "Rock n Roll" im übertragenen Sinne wünschen.
Du schreibst "nicht falsch verstehen", aber ich versteh es eher gar nicht. Was meinst du mit "Thomann-Werbung" und "gesponsert"? Dass Thomann mich für die Videos bezahlt? Schön wär's. Und was bitte ist mehr "Rock n Roll im übertragenden Sinne" mehr als eine recht abgedroschene Floskel?! Ich meine es auch nicht "böse" (warum die Anführungszeichen?), aber konkrete Fragen und Anregungen helfen mir mehr, mich zu verbessern.
@@gitarrenvideounterricht Ich meine, dass du dein Equipment auf Thomann verlinkst. Das ist für mich irgendwie schon ne Art Werbung. Mit Rock n Roll meine ich, dass deine Videos immer sehr aufgeräumt und ordentlich sind und es manchmal (für mich persönlich) interessanter wäre, wenn man dich z.B. mal im Proberaum mit Amp wo das Tolex eingerissen ist, ne Flasche Bier davor steht und ne Gitarre dran lehnt wo 2 Saiten fehlen sehen könnte...Aber wie gesagt; nur meine Meinung. Passt schon...