Sehr schön! Ich habe letztens erst meine ReVox G36 und meine ReVox A77 restauriert! Momentan sitze ich an einem SABA Freiburg 125. Ich finde es sehr schade, dass sich so wenige junge Menschen für alte Technik interessieren, ich selbst bin erst 16 und kenne nur eine Person in meinem Alter, die die gleichen Interessen hat wie ich. Und diese Person wohnt 5 Stunden Autofahrt entfernt von mir. Grüße aus Dortmund!
Ich werde dieses Jahr erst 16! Ich beschränke mich aber auf das Tonband des kleinen Mannes, nämlich auf Kassetten, richtige Bandmaschinen sind mir dann doch noch zu teuer. Mal sehen, was die Zeit noch mit sich bringt, vielleicht kommt dann doch mal eine größere Maschine :-) Grüße aus Bayern...
...ach weißt du.. als ich mich dafür interessierte, in den 80igern.. Da gabs diese Geräte vereinzelt noch... Die CD kam da ja langsam auf.. Und als ich mit 15 Jahren mich damit beschäftigte... Hmm.. Ich glaube, da gab es so niemanden.. Aktuell sitze ich mit 46 Jahren an einem Prototypenversuch eines Röhrenprüfgerätes... Huiiiii ^^)
Hallo, finde es toll dass auch junge Menschen an alter Elektronik Spaß haben, hatte mit 16 auch mein ersten Röhrenradio, ein ausgedientes vom Nachbar, vor 40 Jahren war das aber nichts besonderes. Heute schon, also macht weiter. Hab inzwischen ca. 50 Geräte restauriert, falls die jungen Leute Fragen haben immer her damit.
Bei diesem Video darf man nicht nur Danke sagen, sondern vielmehr vielen vielen Dank Meister Jambo. All' die viele Mühe, die Sie und Marco sich geben, ist allein vom Zeitaufwand unbezahlbar!! Vielen lieben Dank, und nette Grüße aus dem Oldenberger Land ♡♡》》》
Techmoan hat zwar das Interesse, aber als Versicherungsvertreter, der er früher war, nicht die technische Ausbildung genossen. So kann er beim Erklären mit dem Meister Jambo natürlich überhaupt nicht mithalten.
Aber Techmoan repariert mutig die Geräte und umgibt sich mit technischen Kuriositäten, die zu einem großen Teil noch nicht einmal in Europa erhältlich waren. Insgesamt ergänzt sich das alles recht gut, die Perspektive ist eben unterschiedlich, ob es jemand ist, der beruflich Konsumerelektronik reparierte oder ein interessierter Sammler.
Ich freue mich immer wieder ein neues Video vom Meister Jambo zu sehen. Ich bin selber auch Radio-Fernsehelektriker Baujahr 1961 und habe ein kleines Rundfunkmuseum in einem Zimmer zuhause aufgebaut. Unteranderem mit einigen Studer und ReVox Bandmaschinen und vielen alten Radios. Mich fasziniert die Technik seit ich ca: 13 Jahre alt war bis heute. Viele Grüsse aus Basel (Schweiz)
Ich bin begeistert Meister Jambo, Vielen Dank für die super Präsentation der alten Tonbandmaschinen, ich bin überwältigt wie die Geräte damals funktionierten. Auch in das Innere der Geräte hineinzusehen war erstklassig, vielen vielen Dank für die Mühe die du dir da gemacht hast. 👍👍👍👍👍👍
Seit ein paar Monaten besitze ich eine Technics RS1500 Band Maschine. Da Beschäftigte ich mich viel mit. Im Zusammenhang mit der Corona Beschränkungen hat sich bei mir ein Tonband Boom entwickelt. Ich habe schon viel Musik aufgenommen. Macht eben mehr Spaß wie Mp3 Dateien auf einen USB Stick zu kopieren. Ja ich gehöre zu den wenigen, die sich noch mit Hifi Klassikern Beschäftigten. Gruß Michael
Habe meine schallplatten alle auf meine Akai -Bandmaschinen übertragen, wollte sie eigentlich auf CD archivieren. Was für ein Klangunterschied. Pink-Floyd vom Band, der Hammer.
@@pegahornrecords ... willkommen im Club der Analogen Musikaufnahme. Eigentlich eine gute Entscheidung. Die Ton Informationen auf einer gebrannten CD sollen ja nicht so lange haltbar sein wie auf Tonband. Damals 1999 als ich meinen ersten CD Brenner kaufte, dachte ich, das ist die beste Technik zum aufnehmen von Musik. Puste Kuchen. Wie oft habe ich mich geärgert, wenn meine gebrannten CDs auf bestimmten CD Spieler nicht liefen. 2002 stellte ich auch fest, das einige gebrannte von 1999 sich nicht mehr abspielten, weil die Ton Informationen sich nicht mehr hielten. Tonband Maschinen haben mich wohl auch immer fasziniert. Aber seit dem ich die Technics Band Maschine habe und mich von Corona abzulenken, habe ich schon ganz viel Musik aufgenommen. Meist von einem Hifi Musik streaming in CD oder Studio Qualität wie z B. Qobuz. Solange ich die Bänder nur privat verwende, muss ich mir auch keine Gedanken um die GEMA machen. Gruß Michael
Vielen Dank für das Video. Mich (Baujahr 1969) haben diese Bandmaschinen schon in meiner Kindheit fasziniert. Mein Vater hatte ein Uher Royal de Luxe. Aber, da durfte ich als Kind (natürlich) NICHT 'ran...
Hallo Meister Jambo! Hammer geiles Video. Jetzt hab ich auch endlich den SINN von Bandgeschwindigkeit Spaltbreite und Frequenz kapiert. Vielen lieben Dank. Bitte mach so weiter. Aus Deinen Videos kann man sooooo viel lernen. Ich mag RÖHREN; und es ist Klasse sih sowas von einem alten Haudegen zeigen zu lassen!!!!
Endlich ein Video zur Magnettonbandtechnik, darauf habe ich schon gewartet. Begeisterte Präsentation, tolle Maschinen, es war wirklich eine Freude. Danke an den großartigen Meister Jambo und den Komplizen Marco ;)
TOLL!...super frostiger-samstag und meister jambo.... für mich ein perfekter start ins wochenende..!...lg, alles gute und das thema ist echt spitze!..."die geschichte von..." das find ich immer super!...grüße aus chemnitz..dor KrautRockt!er...PS: DANKESCHÖN für die arbeit!!!...und RESPEKT!
Vielen Dank für dieses informative Video . Ich bin mit Tonbandmaschinen aufgewachsen, eine wundervolle Zeit. Noch heute legen ich ab und an ein Band in meine Revox B77 MK2 oder meiner Phillips N4520 und erinnere mich an meine Jugend. Damals waren diese beiden Maschinen für mich nur ein Traum und unbezahlbar. Mittlerweile konnte ich mir diese Geräte günstig kaufen und habe viel Freude daran.
Informativer Film über Tonbandgeräte super gemacht. Habe ich heute erst entdeckt. Der Film eignet sich auch sehr gut für Schulen und Bildungseinrichtungen.
Top! Ich hab ja auch schon früher mit den Dingern gebastelt und Stundenlang der Musik gefolgt und die sich drehenden Spulen beobachtet und dabei in Errinerungen versunken, aber wie das entstandenden ist, diese Lücke wurde mir damit geschlossen.. Danke Meister Jambo!😁👍
... und etwas mehr wie 45 Minuten Musik passt genau auf einer 18cm Spule (540 Meter Tonband). Wenn ein Langspielband mit 19cm/s und 2 Spur Stereo bespielt wird. Schon Studio Qualität.
Das kleine UHER Report war nicht nur in vielen Radiostationen zuhause, sondern wurde auch beim Fernsehen eingesetzt, mit entsprechender Synchronisationseinrichtung. In den 60ern und frühen 70ern wurde ja noch viel mit 16mm Filmmaterial gearbeitet, da mußte man den Ton getrennt aufzeichnen. Geadelt wurde es bei der ersten Mondlandung. Die Apollo-Besatzung hatte 3 Uher Report dabei.
Wunderbar wie Du uns immer wieder zurückholst in vergangenen Zeiten. Tonband war etwas Schönes und ist es auch heute noch. Mein kleines Saba Tonbandgerät verwende ich immer noch fleißig, nur muss ich langsam mal einige Leerbänder besorgen, wenn es überhaupt noch welche gibt
Ein ganz tolles Erklär-Video.........ich hab mir 1967 von meinem Konfirmationsgeld ein Grundig TK 14 L kaufen können, und war glücklich und stolz wie Oskar........👍👍👍👍
meister jambo ,das ist sehr leerreich die info über die entwicklung ,das müßten sich einige personen anschauen weil ohne sie gäbe es das nicht was es heute gibt herzliche grüße hermann
Hi Jambo ! Das hast Du interessant erklärt. Das kleine Uher Stereo Report, habe ich auch in der Sammlung, und ebenfalls das kleine Telefunken besitze ich auch noch. Schöne Teile, die Du da hast. ;-)
Ja, das Stereo Report ist mittlerweile bestimmt Sau teuer in der elektronischen Bucht zu haben. X-D Das hat ja gleich fast alle Geschwindigkeiten integriert. Ich hebe meins auch auf. Nur müsste ich mal den Reibradgummi erneuern, der die Tonwelle, oder bei dem Gerät fast schon "Tonwalze" dreht. So ne Bauweise kannte ich bisher auch noch nicht bei Magnetbandgeräten. Die ist fast gleich dick, wie die Andruckrolle. :-)
Der Einsatzzweck für das UHER Report ist übrigens hauptsächlich im Journalismus gewesen, damit sind die Reporter rumgerannt bevor es den Walkman und digitale Aufzeichner gab.
Ursprünglich Plante Baron Hornstein (Geschäftsführer von Uher) nur 10000 Stück zu produzieren und wirklich brauchbar waren die ersten Gerätegenerationen nicht wirklich, zumindest nicht für den Rundfunk. Der Motor war hier das große Problem, dieser hielt nur 100 Stunden und dann war ein Austausch fällig. Der Durchbruch kam mit dem Drehstrommoter der keine Bürsten mehr im Normalbetrieb hatte, erst seit diesem Motor hat das Uher Report seinen Ruf den es heute genießt. Daneben gab es die Nagra, neben der sah alles andere aus wie Spielzeug, aber war bestückt mit Batterien/Akkus 8Kg schwer. Dagegen das Uher Report mit seinen 4Kg mit Akku gerade zu zierlich, auch der Preis war günstiger. (Nagra III = 1 VW Käfer, Uher Report = 1/8 VW Käfer)
@ Meister Jambo; ich liiiebe deinen "Kram"; echt absolut topp! Kleine konstruktive Kritik: Mach´(sprich) bitte bitte etwas langsamer. Du klingst immer so, als ob du auf der Flucht bist ;-). Ansonsten vielen lieben Dank für deine Mühen und deine Arbeit; DANKE!
Ich glaube fast alle die mit Rundfunk Fernsehtechnik arbeiten sind so ;) Kenne jemanden (hat auch ne eigene Firma)wo ich meine Geräte hinbringe wenn ich nicht weiter komme und er redet auch so schnell. Ich mag das irgendwie;-)
Ich liebe Tonbandmaschinen. Habe selbst eine Revox G36 im Wohnzimmer stehen, Baujahr 1964, und eine Uher Logik SG631 da muss ich noch ein bisschen einstellen. Beide Tonbandmaschinen selbstverständlich selbst restauriert. Gibt ja heute keine Techniker mehr für sowas.
Sehr schöne Darstellung der Geschichte und der Technik rund um das Tonband. Vielen Dank fürs zeigen. Habe selbst auch noch drei Geräte von UHER (711L, Variocord, & Royal dL) und eine SONY TC765 als Großspuler (26cn). Alle voll funktionsfähig, bis auf die 711er. Die wird aber auch noch wieder. Bei etwas Pflege und Wartung sind Tonbandgeräte fast unkaputtbar. Ist aber auch viel Mechanik verbaut, wo heute keiner mehr ran geht, weil es viel zu teuer werden würde. Und @TAB Alf aus Leipzig [Zweitkanal] : Der Meister muss doch so schnell sprechen. Die Vollmer drehte ja auch so schnell. ;-)
Hi Meister Jacob- Schade das Sie nicht mal die Uher Royal de Luxe auseinadernehmen. Ein wirklich tolles Gerät, welches es mit 1/4 und 1/2 Spur Tonköpfen gab. Anfang der 70iger gab es das Gerät für 1.100 DEM- welches schon ein Nettomonatgehalt eines guten Angestellten-Meisters entsprach. Ich habe sie fast 20 Jahre in Betreib gehabt. Zudem wurde auch ein Dickes Heft dazu ausgeliefert, welches die Technik beschreibt inklusiv Anzugsdrehmomente und Schaltplänen. Alles noch da! Vielen Dank für das Thema.
Genial erklärt, aufwändig recherchiert! Vielen Dank fürs Produzieren u. Einstellen! Respekt auch vor den damaligen Erfindern und Ingenieuren, die dieses System erfolgreich (weiter)entwickelt/verfeinert hatten. Compact-Cassette... Danach kam ja noch die (Schrägspur-)Videoaufzeichnung, alles Quantensprünge in der technischen Entwicklung... und heute? Selbst die Nachfolgegenerationen CD und DVD sind schon wieder tendenziell Technik von gestern... wie wird diese (Ton-/Bildaufzeichnungs-) Technik für den User in weiteren 50/100Jahren aussehen?? Datenspeicherung nur noch per Cloud? Alles immer und überall (geschweige Handhabung von 43kg schwerer Hardware) verfügbar!?
Super Video, super erklärt vielen lieben Dank dafür. Sehr interessant wäre es noch gewesen wie das erste Band hergestellt WURDE, das wurde ja noch manuell Hergestellt
Wie imme sehr interessant. Das war Qualität von früher, und die halten. Da konnte man reparieren lassen. Und heute kann man in paar Jahren die Geräte wegschmeißen. 😊
Auf deinem Ur-Tonbandgerät, das sind sogenannte Offenwickel. Die Wickelkerne nennt man Bobbies. Das Band wurde ohne Spule „roh“ auf diesen Wickeln, meist in Papierschubern gelagert, so ein Bobby mit dem Gebilde aus Band nennt man auch „Pancake“ und die Wickeleigenschaften des Bandes mussten sehr akkurat sein, damit keine Schlaufen entstanden, oder sich das Band abwickelte. Dementsprechend musste auch der Bandzug sehr hoch sein und die Maschine sehr fest und exakt aufwickeln. Die losen Teller darunter waren genau dafür gedacht, dass das Band nicht untendrunter weg rutscht. Die Studiobänder waren normalerweise dicker, als normales Langspiel, Doppelspiel oder Dreifachspielband, um den höheren Bandzug auch beim Umspulen und schneiden dauerhaft zu vertragen. So passte dort zwar weniger drauf und in den kleinen Geschwindigkeiten der Heimtonbandgeräte neigen diese dicken und sehr festen Bänder schnell zu Dropouts, bei hohen Geschwindigkeiten und viel Bandzug verhalten sie sich dementsprechend robuster und sind auch höher aussteuerbar (dickere Magnetschicht). Die Bobbies werden bis heute auf Studiomaschinen verwendet und sind auch immer noch übers Internet NEU bestellbar. Es gibt aktuell noch 2 Firmen, die Tonbänder herstellen. Dass das Band entgegengesetzt aufgewickelt wird liegt an der Norm. Es gab damals deutsche und internationale Spurlage. Wie man sieht liegen die Köpfe bei deinem Exemplar quasi „unten“, was deutscher Spurlage entspricht. Die Magnetschicht muss dementsprechend in die Richtung zeigen, sonst wird das Band ja von der Trägerseite aus magnetisiert und die Qualität dementsprechend schlecht. Bei internationaler Spurlage, liegen die Köpfe wie bei Heimtonbandgeräten vom Band aus gesehen „oben“. Studiomaschinen lassen sich immer leicht umrüsten. Der Kopfträger kann dann demontiert und auf der anderen Seite quasi spiegelverkehrt wieder montiert werden, je nachdem wie die Normen des jeweiligen Tonstudios, der Sendeanstsalt usw. gewesen sind. Ich kenne Jemanden, der noch jede Menge solcher Pancakes und auch so 3 funktionierende Studiomaschinen hat. Vielleicht schließt ihr euch mal kurz? Die Geräte sind gewartet und funktionieren. Auch semiprofessionelle Geräte wie die von Revox sind immer auf Offenwickel umrüstbar und es gibt auch Möglichkeiten den Bandzug so einzustellen, dass es da keine Unfälle gibt. Was noch anzumerken wäre: Die Vormagnetisierung ist quasi durch einen Zugall erfunden worden. Beim Forschen lag durch ein Versehen plötzlich eine hochfrequente Spannung am Bandlauf an, wodurch die Aufnahme mit dem selben Versuchsaufbau viel besser und höhenreicher wurde, erst ab diesem Punkt konnte man die Bandgeschwindigkeit massiv senken. Das ist auch einer der Gründe, warum am Anfang bis zu 1 m Bandverhau nötig waren um eine akzeptable Qualität zu erreichen, ohne die Vormagnetisierung war nämlich kein hoher Frequenzgang möglich. Diese Stahltonbandgeräte mussten in einem getrennten Raum betrieben werden. Es durften nur Befugte in diesen Raum und das Band einfädeln, weil es durch seine Steifheit und Dicke jederzeit ausschlagen und man sich verletzen konnte. Im Betrieb durfte kein Mensch in den Raum, wenn das Band Riss oder das Ende erreichte schlug es wild um sich und wirkte wie eine Sense. Da es keine automatische Bandendabschaltung gab, musste das Gerät von einem Schaltraum aus gesteuert werden, wenn das Band eingelegt war.
@@meisterjambo gerne. Allerdings ist das nur der geschichtliche Aspekt. Ich glaube du würdest so ein Gerät viel eher in Gang setzen können, als ich. Wenn meine japanische Maschine von Akai mal Probleme auf der elektronischen Seite bekommt wird’s bei mir glaub ich eng, aber bisher waren es zum Glück nur Kleinigkeiten. Der Ökonomie wegen, weil es für mich von Anfang an nur Spielerei und Hobby war (ich bin 34, als ich klein war hatte schon Niemand mehr in der Verwandtschaft ein Tonbandgerät) habe ich nur noch Viertel Spur Geräte. Ich hatte z.B. mal eine Revox PR 99 MK III HS mit Schmetterlingsköpfen, Halbspur, die lief auf 38 cm/sec und klang natürlich auch besser als Viertel Spur auf kleinen Geschwindigkeiten. Die großen 26,5 cm Spulen sind aber auch gebraucht so teuer und nehmen verdammt viel Platz weg, wenn pro Spule nur 1 1/2 Stunden drauf passen, da machen die 6 1/2 Stunden auf 9,5 cm/sec in Viertelspur doch mehr Sinn für mich. Die Akai GX 747 hat Autoreverse und schaltet am Ende des Bandes auf die Gegenspuren um, sodass man fast unterbrechungsfrei 6 1/2 Stunden am Stück aufnehmen kann (z.B. ein Radiospecial), das geht sogar per externer Zeitschaltuhr. Die Maschine hat 6 Köpfe, sodass vollwertige Hinterbandkontrolle in beiden Richtungen möglich ist. Ich finde es erstaunlich, dass Features wie Autoreverse in deutschen Maschinen in den 50er und 60er Jahren in größeren Modellen oft anzutreffen waren (Saba und Grundig vor Allem), dann aber später weg rationalisiert wurden. Wenn man sich mal die frühen Geräte anschaut, sind die im Vergleich zu den 70er Jahre Geräten doch noch ziemlich massiv. Ich habe ein TK 600, das klingt ganz hervorragend, aber die Mechanik wirkt teilweise eher wie die eines Cassettenrecorders. Noch schlimmer sind die späteren TK 745/845 oder die Heimgeräte von Telefunken, aber das liegt auch an den Preisen. Ein Uher Royal DeLuxe ist schon deutlich massiver, kostete aber auch mehr. Die späteren Philips sind zwar 3 motorig, haben aber nur winzige Motoren und ebenfalls eine Spielzeugmechanik. Eine ganz andere Klasse waren dann die Geräte von Revox oder Tandberg oder eben auch die japanischen. Gerade bei Akai hat man den doch deutlichen Vorteil der beinah unzerstörbaren Glas-Kristall Köpfe. Bei meiner Grundig merke ich mittlerweile einen Unterschied zwischen links und rechts, weil der Einschliff ungleichmäßig ist. Eine A77 habe ich mal verkauft, weil auch die nicht mehr gleich auf beiden Seiten klang. Für die Uher hab ich zum Glück noch einen unbenutzten Kopfträger, besonders langlebig sind die Köpfe aber auch da nicht. Man konnte ja bis in die 90er neue Ersatzkopfträger bei Uher kaufen. Revox bot die noch bis vor 10 Jahren an. Mittlerweile ist aber auch da Ebbe... nix ist für die Ewigkeit. Wo bei Akai die Köpfe ewig halten, geht dafür wahrscheinlich was Anderes eher kaputt... wir werden sehen. LG Tobi
Die Urform war ja 50 Mikrometer und am Anfang wurde dieses Band auch für Konsumer Tonbandgeräte verwendet. Das Langspielband mit 35 Mikrometer sollte dann die mögliche Laufzeit bei kleinen Spulendurchmessern erweitern, es war noch für den Bandschnitt gut geeignet. Irgendwann kam aber dann das 25 Mikrometer dicke Doppelspielband, das 18 Mikrometer dicke Dreifachspielband wurde für sehr kleine Tonbandgeräte angeboten und war auch die erste Bandsorte in der Compactcassette. Mein allererstes Tonbandgerät hatte nur 9,5 cm pro Sekunde und konnte nur mit 15 cm Spulen umgehen, allerdings diese hatten Platz für 360 m Langspielband, was dann eine reichliche Stunde lief oder 540 m Doppelspielband, so dass ich dann pro Richtung über 90 Minuten hatte. Später hatte ich dann auch ein Tonbandgerät mit 18 cm Spulen, bei Verwendung von Doppelspielband hatte ich eine Laufzeit von zwei Stunden je Richtung.
Vielen Dank für dieses schönes Reportage! Es war sehr interessant! Ich bin auch Tonbandgeräten Fan (über 40 Stück zu Hause) Ein TH-cam Freund aus Frankreich
Es gab mal eine Zeit da konnte man CDs ausleihen um sie zuhause anzuhören oder in meinem Fall mit dem Akai Tonbandgerät (natürlich mit 19m/s) aufzunehmen. Revox war immer der große Traum. Ansonsten immer schön Tonköpfe mit Alkohol und Wattestäbchen gereinigt und Andruckrolle gelegentlich neu mit Schmirgelpapier angerauht. 3 Motoren Maschinen waren natürlich ein Traum, ansonsten gab es eine arme Filz Rutschkupplung in der Aufwickel Spule.
Fast richtig, Herr Pfleumer hatte keine Folienfabrik, sonder hat ein Papierband genommen und auf dieses den bekannten Rost geklebt, mittels dem von ihm entwickelten Brozelack (der eigentlich für Zigraetten gedacht war), später war der Klebstoff Waalbasiert oder was ähnliches bis man in den 60ern umgestiegen ist und das schmieren begann.... Die Folie kam Später durch die IG Farben zustande.
Ein Wunderschönes Video über Tonbbandmaschienen. Habe 2019 mein Revox B77 MK II 4 Spur Vom Fachmann komplett Generalüberholen lassen. 2020 kam noch ein B77 MKI dazu. Das Revox das man in diesem video sieht, dürfte das MK I sein
Tolle Themen die hier der Meister vorstellt! Bin auch aus MR und habe eine Profiröhre hier stehen von Barco. Wenn der Meister Jambo das gerne auch mal vorstellen möchte - bitte melden!
WIE IMMER , EIN TRAUM !!!!! DA KÖNNTE ICH STUNDENLANG ZUSCHAUEN !!! (aber, was soll der eine Daumen nach unten )?????? Wer war das ?????? ALLE REPORTAGEN VOM MEISTER JAMBO VERDIENEN EINEN RIESEN DAUMEN NACH O B E N !!!!!!!!!!!!!! SUPER ALLES BESCHRIEBEN !!!!!
Hallo Meister Jambo ! Sehr schönes, sehr gut erklärtes Video ! Nur haben die Ingenieure und Techniker 10 Jahre eher mit 2 Spur respektive Stereo gearbeitet. Die haben damals am Berliner Rundfung schon 1943/44 Aufnahmen in Stereo gemacht. Diese Aufnahmen sind hier in der Tube zu finden. Viele Grüße aus Köln Stephan.
Diese Art von Bandtellern war auch bei den späteren AEG-Bandmaschinen (auch bei den RFZ-Geräten in der DDR) im Rundfunk standard. Bei diesen Offenspulern sollte man natürlich eigentlich solche Bänder verwenden, die gut haften, damit der offene Wickel nicht auseinanderfällt :)
Der größte Vorteil war ja, man musste nicht verschiedene Spulengrößen verwenden, sondern nur verschiedene Kartons, je nachdem, ob das Band die volle Länge von 1000 m hatte oder nur 500 oder 400 m war. Seltsamerweise haben die USA ziemlich früh auf Spulen gesetzt, man hätte auch nicht unbedingt Spulen entwickeln müssen, denn zufällig haben die aus dem 8 mm Schmalfilm bekannten Spulen perfekt gepasst und die ganzen Heimtonbandgeräte verwenden Schmalfilm Spulen
@@robfriedrich2822 Genau und auf den Punkt! Deshalb setze ich bei meiner Maschine auch auf Offenwickel. Nicht nur, dass keine verschiedenen Spulen nötig sind - Es sind gar keine nötig! Und das spart pro Band um die 40€, das ist fast ein neuer 700m-Wickel von RTM😅
Ach Meister Jambo, Du bist doch der Beste. Was wird nur sein, wenn Du nicht mehr da bist? Was soll dann aus uns werden? Werden wir uns an Dich erinnern können? JA, NATÜRLICH!!!
Sehr tolle Videos :) Mich würde mal ein Video zu Qualitätsunterschieden von Röhrenbildschirmen und Fernsehren interessieren. Was waren qualitative Unterscheidungsmerkmale für diese Geräte (gab es damals auch unterschiedliche Kontraste und mögliche Maximalhelligkeiten)? Ich kenne mich nur mit LCD, OLED etc. Technologien aus was QUalitätsunterschiede angeht.
Mit den Drahttongerät,das kenn ich aus meiner Areezeit bei derNVA.Da gabts so kleine Mnibandgeräte,zum mitschneiden vom Flugfunk. Weiß aber nicht,wie die genaue Bezeichnung war. War im RSP 7/10 ,auf der ich in dieser Zeit bei der Armee war. Kann aber auch auf anderer russischer Technik gewesen sein. Da hatte ich selber gestaunt,das es sowas gab,und es auch noch funktionierte.
Ja, Smaragd kenn ich noch aus meiner frühen Jugend, von den vielen Besuchen damals bei der Verwandtschaft, da wurde das immer viel Tonbandmusik gespielt. Das Magische Auge war eine EM11 (die Röhre war noch eine Konstruktion aus den 30er Jahren), das faszinierte mich auch, es sah für mich so ein bisschen aus, wie eine grün leuchtende Blume, die sich im Takt der Musik bewegte. Unser alte Röhrenradio hatte eine EM84, deren beide grüne Striche waren dagegen einfach nur öde. Das mit dem Riemen wurde mir auch berichtet, man musste sehr viel auseinanderbauen, um den wieder drauf zu bekommen. Wenn man viel mit 19,05 cm/s aufgenommen hat, hielt der auch nicht lange. Die Zähluhr hatte man sich offenbar bei Grundig abgeguckt.
@@retak3801 ja ganz genau der smaragd war ein beliebtes Schultonbandgerat. Uebrigens die EM11 finde ich viel besser als vergleichbare Konstruktionen aus England oder America. Sie hat naemlich zwei Empfindlichkeitsbereiche den hoeher empfindlichen horizontalen und weniger empfindlichen vertikalen. Gerade fuer Anzeigen mit grossen Dynamikbereich bestens geeignet. Waren das noch Zeiten ...
@@LutzSchafer Um so älter man wird um so mehr setzt das Langzeitgedächnis wieder ein . Auch ich habe mir vor drei Jahren mal wieder ein Analog Tonbandgerät zugelegt , allerdings Transistor( Revox A 77) . Auf Röhren schwöre ich aber schon immer was Verstärker angeht . Der warme Klang und kein Rauschen zu hören .Das Magische Auge beim Smaragd war natürch schön anzusehen .
ja Meister Jambo wieder mal ein Super Beitrag gebracht findet man sehr selten.. Tonbandgeräte gibt es eine Menge alleine Philips hatte ein große Palette hergestellt .übrigens gibt es die Bänder in verschiedenen Ausführungen immer noch neu zu kaufen .auch diese offenen Studio Bänder.ein Hersteller der super Qualitäts Maschinerien gebaut hat ist Studer der hat sehr gute und teure Geräte hergestellt Telefunken M 10 M 20 . auch TEAK war vertreten, und SABA alle haben später Tonbandmaschinen gebaut .Sony Hitachi die wollten alle was verdienen gibt noch mehr Hersteller.
Das hat mich sehr gefreut dass du meinem Wunsch nachgekommen bist ein interessantes Video über Tonbandgeräte zu machen. Ich selbst hab über 20 Tonbandgeräte dich in den letzten drei Jahren gesammelt und wieder hergerichtet habe, nur eine Frage habe ich noch die mir bis jetzt niemand beantworten konnte, es geht um die ersten Tonbandgeräte von AEG die K1 , K2 , K3 , K4 , Wofür steht das K , Weißt du das rein zufällig? Mit freundlichen Grüßen an dich Meister Jambo.
Diese alten Tonbandmaschinen klingen sehr gut wenn sie richtig überholt wurden, gerade auch um Schallplatten zu archivieren: Telefunken M28 sind z.B. sehr gute 3 Motorgeräte: th-cam.com/video/z2IHzMSGQLA/w-d-xo.html
Die Schallplatte hält länger... Das Tonband ist besser zum aufnehmen, will man aber lange etwas konservieren ist die Platte besser. (DP26 in roter und grüner Verpackung, Shamrock usw. sind bekannt dafür das die Schicht sich ablöst und die Bandführung einsaut, moderne Bänder neigen manchmal zu Krümeln)
Herkömmliche Profi-Agfa-Tonbänder auf Eisenoxidbasis gab es schon seit mindestens 1942 in mittlerer Stückzahl... es gibt Reden vom GröFaZ auf Band... die Magnetpole heißen Nord- und Südpol.
Super! Ja das war noch echter Maschinenbau und es war teuer. Gute Geräte veschlangen schon im Hobby Bereich Monatsgehälter. Beim Vollmer: Das ist doch ne AEG-Bobbie-Kern Spule - oder, die gibt es noch, war Standard in vielen Studios. Bandgeschwindigkeiten: 4,75, 9,5, 19, 38. Hifi meistens 19 oder 38. Bei der REvox B77 gabs schon Logik mit geregelter Bremse für vor-Zurück und Dolby (Extra) etc. Dann gabs noch Braun/ASC, Tandberg, die Japaner hatten auch tolle Geräte. Da konnte man noch schneiden. Tolle Technik, aber überholt. Leider haben viele Hersteller nicht überlebt.
Mitte der 70er Jahre habe ich als Techniker noch Stahldraht-Bandgeräte für den militärischen Bereich repariert. Vorteil: Die Drahtträger waren feuerfest und konnten u.U. bei Zerstörung des Funkfahrzeuges weiter verwendet werden bzw. Kopien gezogen werden.
Hats geknallt und gestunken war es von Telefunken. Hatte das Telefunken Tonband Gerät als Kind Geschenk bekommen, der Trafo hat immer nach Elektronik gerochen im Betrieb.
Sehr schön! Ich habe letztens erst meine ReVox G36 und meine ReVox A77 restauriert! Momentan sitze ich an einem SABA Freiburg 125.
Ich finde es sehr schade, dass sich so wenige junge Menschen für alte Technik interessieren, ich selbst bin erst 16 und kenne nur eine Person in meinem Alter, die die gleichen Interessen hat wie ich. Und diese Person wohnt 5 Stunden Autofahrt entfernt von mir.
Grüße aus Dortmund!
Liebe TH-cam-Freunde unter 18, meldet euch hier mal bei dem Kollegen! Einfach einen Kommentar schreiben.
Hier gibt es einige...
Ich werde dieses Jahr erst 16!
Ich beschränke mich aber auf das Tonband des kleinen Mannes, nämlich auf Kassetten, richtige Bandmaschinen sind mir dann doch noch zu teuer.
Mal sehen, was die Zeit noch mit sich bringt, vielleicht kommt dann doch mal eine größere Maschine :-)
Grüße aus Bayern...
@@ralfstocker7742 Das mit den 5 Stunden Autofahrt meine ich symbolisch, natürlich fahre ich noch kein Auto.
...ach weißt du.. als ich mich dafür interessierte, in den 80igern.. Da gabs diese Geräte vereinzelt noch... Die CD kam da ja langsam auf.. Und als ich mit 15 Jahren mich damit beschäftigte... Hmm.. Ich glaube, da gab es so niemanden.. Aktuell sitze ich mit 46 Jahren an einem Prototypenversuch eines Röhrenprüfgerätes... Huiiiii ^^)
Hallo, finde es toll dass auch junge Menschen an alter Elektronik Spaß haben, hatte mit 16 auch mein ersten Röhrenradio, ein ausgedientes vom Nachbar, vor 40 Jahren war das aber nichts besonderes. Heute schon, also macht weiter.
Hab inzwischen ca. 50 Geräte restauriert, falls die jungen Leute Fragen haben immer her damit.
Bei diesem Video darf man nicht nur Danke sagen, sondern vielmehr vielen vielen Dank Meister Jambo.
All' die viele Mühe, die Sie und Marco sich geben, ist allein vom Zeitaufwand unbezahlbar!!
Vielen lieben Dank, und nette Grüße aus dem Oldenberger Land ♡♡》》》
Dieser TH-camkanal hat alles um die deutsche Variante für "Techmoan" zu sein. Nur "in besser erklärt".
Techmoan hat zwar das Interesse, aber als Versicherungsvertreter, der er früher war, nicht die technische Ausbildung genossen. So kann er beim Erklären mit dem Meister Jambo natürlich überhaupt nicht mithalten.
Aber Techmoan repariert mutig die Geräte und umgibt sich mit technischen Kuriositäten, die zu einem großen Teil noch nicht einmal in Europa erhältlich waren. Insgesamt ergänzt sich das alles recht gut, die Perspektive ist eben unterschiedlich, ob es jemand ist, der beruflich Konsumerelektronik reparierte oder ein interessierter Sammler.
Schön, dass hier auch etwas zum Tonband kommt, sehr sehr interessant für mich als Freund der Tonbänder :-)
Ich freue mich immer wieder ein neues Video vom Meister Jambo zu sehen. Ich bin selber auch Radio-Fernsehelektriker Baujahr 1961 und habe ein kleines Rundfunkmuseum
in einem Zimmer zuhause aufgebaut. Unteranderem mit einigen Studer und ReVox Bandmaschinen und vielen alten Radios. Mich fasziniert die Technik seit ich ca: 13 Jahre alt
war bis heute. Viele Grüsse aus Basel (Schweiz)
Schön dass es Menschen gibt wie Dich Meister Jambo. Du hast meinen Respekt !!!!!! Weiter so .
Habe bei mir ein Akai gx 210
Tonbandgerät von 1975 im
Einsatz mit nahezu
verschleißfreuen GX Kristall
Tonkopf System.
Macht mir sehr viel Freude.
Ja, die GX-Köpfe sind eine tolle Sache :-)
Ich schaue gerade das Video während ich eine Kompakt Kassette auf meinem Denon Deck aufnehme.
Spitzen Video! Einer der besten deutschen TH-camr.
Wenn Dienstag hoffentlich meine neue Andruckrolle ankommt, mache ich das auch wieder :D
Reparierst du das zeug auch ? oder benutzt du nur?
@@bluesonkel Wenn was repariert werden muss, mache ich das auch selbst, wie eben die Andruckrolle, die nun (zum 2 Mal) getauscht werden muss.
@@DaXande135 schau mal nach meinem großen Fragenkommentar ;) vielleicht weißt du ja was dazu?
Ich bin begeistert Meister Jambo,
Vielen Dank für die super Präsentation der alten Tonbandmaschinen, ich bin überwältigt wie die Geräte damals funktionierten.
Auch in das Innere der Geräte hineinzusehen war erstklassig, vielen vielen Dank für die Mühe die du dir da gemacht hast. 👍👍👍👍👍👍
Es war eine Freude, die Entwicklung des Tonbandes zu verfolgen. Ebenso die gezeigten Gerätschaften!
Echt Cooler Kanal , so ein Handwerk vermisse ich heutzutage . Sehr Schön macht weiter so.
Gelungenes Video, hat Spaß gemacht es zu schauen.
Mach weiter, noch viele viele Jahre.
Seit ein paar Monaten besitze ich eine Technics RS1500 Band Maschine. Da Beschäftigte ich mich viel mit. Im Zusammenhang mit der Corona Beschränkungen hat sich bei mir ein Tonband Boom entwickelt. Ich habe schon viel Musik aufgenommen. Macht eben mehr Spaß wie Mp3 Dateien auf einen USB Stick zu kopieren. Ja ich gehöre zu den wenigen, die sich noch mit Hifi Klassikern Beschäftigten. Gruß Michael
Die gute alte Technik - bleib dabei. Ich tue es auch.
Habe meine schallplatten alle auf meine Akai -Bandmaschinen übertragen, wollte sie eigentlich auf CD archivieren. Was für ein Klangunterschied. Pink-Floyd vom Band, der Hammer.
@@pegahornrecords ... willkommen im Club der Analogen Musikaufnahme. Eigentlich eine gute Entscheidung. Die Ton Informationen auf einer gebrannten CD sollen ja nicht so lange haltbar sein wie auf Tonband. Damals 1999 als ich meinen ersten CD Brenner kaufte, dachte ich, das ist die beste Technik zum aufnehmen von Musik. Puste Kuchen. Wie oft habe ich mich geärgert, wenn meine gebrannten CDs auf bestimmten CD Spieler nicht liefen. 2002 stellte ich auch fest, das einige gebrannte von 1999 sich nicht mehr abspielten, weil die Ton Informationen sich nicht mehr hielten. Tonband Maschinen haben mich wohl auch immer fasziniert. Aber seit dem ich die Technics Band Maschine habe und mich von Corona abzulenken, habe ich schon ganz viel Musik aufgenommen. Meist von einem Hifi Musik streaming in CD oder Studio Qualität wie z B. Qobuz. Solange ich die Bänder nur privat verwende, muss ich mir auch keine Gedanken um die GEMA machen. Gruß Michael
Hallo, ich möchte mich ganz herzlich für dieses tolle Video bedanken.
Vielen Dank für das Video. Mich (Baujahr 1969) haben diese Bandmaschinen schon in meiner Kindheit fasziniert. Mein Vater hatte ein Uher Royal de Luxe. Aber, da durfte ich als Kind (natürlich) NICHT 'ran...
Hattet ihr auch die Funktion benutzt, damit eine Diashow zu untermalen und die Weiterschaltung der Dias zu automatisieren?
So tiefe Einblicke in die Technik von damals habe ich noch nie auch nur annähernd bekommen.
Ganz toll, vielen Dank!
Hallo Meister Jambo! Hammer geiles Video. Jetzt hab ich auch endlich den SINN von Bandgeschwindigkeit Spaltbreite und Frequenz kapiert. Vielen lieben Dank.
Bitte mach so weiter. Aus Deinen Videos kann man sooooo viel lernen. Ich mag RÖHREN; und es ist Klasse sih sowas von einem alten Haudegen zeigen zu lassen!!!!
Endlich ein Video zur Magnettonbandtechnik, darauf habe ich schon gewartet.
Begeisterte Präsentation, tolle Maschinen, es war wirklich eine Freude.
Danke an den großartigen Meister Jambo und den
Komplizen Marco ;)
TOLL!...super frostiger-samstag und meister jambo.... für mich ein perfekter start ins wochenende..!...lg, alles gute und das thema ist echt spitze!..."die geschichte von..." das find ich immer super!...grüße aus chemnitz..dor KrautRockt!er...PS: DANKESCHÖN für die arbeit!!!...und RESPEKT!
Vielen Dank für dieses informative Video . Ich bin mit Tonbandmaschinen aufgewachsen, eine wundervolle Zeit.
Noch heute legen ich ab und an ein Band in meine Revox B77 MK2 oder meiner Phillips N4520 und erinnere mich an meine Jugend.
Damals waren diese beiden Maschinen für mich nur ein Traum und unbezahlbar. Mittlerweile konnte ich mir diese Geräte günstig kaufen und habe viel Freude daran.
Informativer Film über Tonbandgeräte super gemacht. Habe ich heute erst entdeckt. Der Film eignet sich auch sehr gut für Schulen und Bildungseinrichtungen.
Endlich wieder eine neue Folge... Danke dafür. Immer wieder interessant!!! Die Entwicklung ist unvorstellbar wenn man an heute denkt.
Vielen Dank für die Mühe des Recherchierens und Erklärens! Tut gut zu sehen !
❤super Spannend, war sehr interessant die Geräte zu sehen und die Geschichten dazu.
Freut mich sehr wieder was neues von dir zu hören! :)
Vielen Dank für dieses sehr informative und spannende Video. Danke für Deine Mühe und bleib gesund. LG, Peter
Sehr sehr schön. Was für eine Reise. Habe früher selbst eine B77 gehabt. Die musste dann aber einem DAT weichen.
Top! Ich hab ja auch schon früher mit den Dingern gebastelt und Stundenlang der Musik gefolgt und die sich drehenden Spulen beobachtet und dabei in Errinerungen versunken, aber wie das entstandenden ist, diese Lücke wurde mir damit geschlossen.. Danke Meister Jambo!😁👍
Super Video, großen Respekt, was für ne Arbeit! :)
Danke für 45 Minuten Spannung bis jetzt habe ich nicht die Funktion des Tonbandgerätes verstanden dank ihnen schon
Grüße aus Bayern
... und etwas mehr wie 45 Minuten Musik passt genau auf einer 18cm Spule (540 Meter Tonband). Wenn ein Langspielband mit 19cm/s und 2 Spur Stereo bespielt wird. Schon Studio Qualität.
Tolle Erklaerung, Danke Meister Jambo !
Das kleine UHER Report war nicht nur in vielen Radiostationen zuhause, sondern wurde auch beim Fernsehen eingesetzt, mit entsprechender Synchronisationseinrichtung. In den 60ern und frühen 70ern wurde ja noch viel mit 16mm Filmmaterial gearbeitet, da mußte man den Ton getrennt aufzeichnen.
Geadelt wurde es bei der ersten Mondlandung. Die Apollo-Besatzung hatte 3 Uher Report dabei.
Uher Report und Nagra waren die Maschinen.
Welch ein Aufwand
Vielen Dank für deine Mühe lieber Meister Jambo
Wunderbar wie Du uns immer wieder zurückholst in vergangenen Zeiten. Tonband war etwas Schönes und ist es auch heute noch. Mein kleines Saba Tonbandgerät verwende ich immer noch fleißig, nur muss ich langsam mal einige Leerbänder besorgen, wenn es überhaupt noch welche gibt
Ich hab ca. 20 Stück meist unbenutzt noch rumliegen
Herrlich, super, vielen Dank. Das war noch schöne Technik, die man reparieren konnte, wenn man es gelernt hat.
Meister Jambo spricht schneller als ein MG schießt. 😊 Aber sehr interessant und informativ.
Ein ganz tolles Erklär-Video.........ich hab mir 1967 von meinem Konfirmationsgeld ein Grundig TK 14 L kaufen können, und war glücklich und stolz wie Oskar........👍👍👍👍
meister jambo ,das ist sehr leerreich die info über die entwicklung ,das müßten sich einige personen anschauen weil ohne sie gäbe es das nicht was es heute gibt
herzliche grüße hermann
Hi Jambo ! Das hast Du interessant erklärt. Das kleine Uher Stereo Report, habe ich auch in der Sammlung, und ebenfalls das kleine Telefunken besitze ich auch noch. Schöne Teile, die Du da hast. ;-)
Das Uher Report hatte ich auch mal.
Ich könnte mich heute noch ärgern das ich das verkauft hatte.
Ja, das Stereo Report ist mittlerweile bestimmt Sau teuer in der elektronischen Bucht zu haben. X-D Das hat ja gleich fast alle Geschwindigkeiten integriert. Ich hebe meins auch auf. Nur müsste ich mal den Reibradgummi erneuern, der die Tonwelle, oder bei dem Gerät fast schon "Tonwalze" dreht. So ne Bauweise kannte ich bisher auch noch nicht bei Magnetbandgeräten. Die ist fast gleich dick, wie die Andruckrolle. :-)
Juhuuu... 46 Minuten Meschder Jambo! De Oobend iss gerett!
Tolles Video !!! Hätte gern noch ein bisschen von dem Uralttonband gehört :)
Klasse Video - Danke fürs Zeigen
Einfach nur einmalig 🖒🖒🖒
Ich bin sehr begeistert!!! Sehr gut erklärt und gezeigt! Habe großes Interesse an derlei Sachen. Weiter so!
Der Einsatzzweck für das UHER Report ist übrigens hauptsächlich im Journalismus gewesen, damit sind die Reporter rumgerannt bevor es den Walkman und digitale Aufzeichner gab.
Ursprünglich Plante Baron Hornstein (Geschäftsführer von Uher) nur 10000 Stück zu produzieren und wirklich brauchbar waren die ersten Gerätegenerationen nicht wirklich, zumindest nicht für den Rundfunk. Der Motor war hier das große Problem, dieser hielt nur 100 Stunden und dann war ein Austausch fällig. Der Durchbruch kam mit dem Drehstrommoter der keine Bürsten mehr im Normalbetrieb hatte, erst seit diesem Motor hat das Uher Report seinen Ruf den es heute genießt.
Daneben gab es die Nagra, neben der sah alles andere aus wie Spielzeug, aber war bestückt mit Batterien/Akkus 8Kg schwer.
Dagegen das Uher Report mit seinen 4Kg mit Akku gerade zu zierlich, auch der Preis war günstiger.
(Nagra III = 1 VW Käfer, Uher Report = 1/8 VW Käfer)
Revox, Akei, Sonny gehört wieder gebaut. Würde mir sofort kaufen. 👍👍👍
@ Meister Jambo; ich liiiebe deinen "Kram"; echt absolut topp! Kleine konstruktive Kritik: Mach´(sprich) bitte bitte etwas langsamer. Du klingst immer so, als ob du auf der Flucht bist ;-). Ansonsten vielen lieben Dank für deine Mühen und deine Arbeit; DANKE!
Ich glaube fast alle die mit Rundfunk Fernsehtechnik arbeiten sind so ;)
Kenne jemanden (hat auch ne eigene Firma)wo ich meine Geräte hinbringe wenn ich nicht weiter komme und er redet auch so schnell. Ich mag das irgendwie;-)
@@marcelm.1844 Vielleicht sind die Jungs in dem Gewerbe iwie "gaaanz speziell magnetisiert" ;-)
Meister Jambo > weniger Worte sind mehr... 😉.
Bleib so wie du bist. Man versteht alles
Gut erklärt
Hab heute wieder viel gelernt - Vielen Dank für eure Arbeit 👍🏼
Ich liebe Tonbandmaschinen. Habe selbst eine Revox G36 im Wohnzimmer stehen, Baujahr 1964, und eine Uher Logik SG631 da muss ich noch ein bisschen einstellen. Beide Tonbandmaschinen selbstverständlich selbst restauriert. Gibt ja heute keine Techniker mehr für sowas.
Sehr schöne Darstellung der Geschichte und der Technik rund um das Tonband. Vielen Dank fürs zeigen.
Habe selbst auch noch drei Geräte von UHER (711L, Variocord, & Royal dL) und eine SONY TC765 als Großspuler (26cn). Alle voll funktionsfähig, bis auf die 711er. Die wird aber auch noch wieder. Bei etwas Pflege und Wartung sind Tonbandgeräte fast unkaputtbar. Ist aber auch viel Mechanik verbaut, wo heute keiner mehr ran geht, weil es viel zu teuer werden würde.
Und @TAB Alf aus Leipzig [Zweitkanal] : Der Meister muss doch so schnell sprechen. Die Vollmer drehte ja auch so schnell. ;-)
Vielen Dank für diese Informationen ... Daumen hoch und gleich abonniert
Herzlichen Dank☘.
Wieder mal ein klasse Beitrag. Danke Euch dafür! Und.. die (Tonband)Luftschlangen kamen rechtzeitig zum Fasching ;-)
das war gut danke
Wieder Bombe gemacht. Vielen Dank dafür. Fetziges Team :-)
Sehr schönes Video.Vielen Dank.
danke an den Herren und fürs video
Hi Meister Jacob- Schade das Sie nicht mal die Uher Royal de Luxe auseinadernehmen. Ein wirklich tolles Gerät, welches es mit 1/4 und 1/2 Spur Tonköpfen gab. Anfang der 70iger gab es das Gerät für 1.100 DEM- welches schon ein Nettomonatgehalt eines guten Angestellten-Meisters entsprach. Ich habe sie fast 20 Jahre in Betreib gehabt. Zudem wurde auch ein Dickes Heft dazu ausgeliefert, welches die Technik beschreibt inklusiv Anzugsdrehmomente und Schaltplänen. Alles noch da! Vielen Dank für das Thema.
Opa (wenn ich sie Opa nenne kann) danke auf das video habe ich gewartet.. danke ihnen viel mal 🙏☺️
Meister gerne
Genial erklärt, aufwändig recherchiert! Vielen Dank fürs Produzieren u. Einstellen!
Respekt auch vor den damaligen Erfindern und Ingenieuren, die dieses System erfolgreich (weiter)entwickelt/verfeinert hatten. Compact-Cassette... Danach kam ja noch die (Schrägspur-)Videoaufzeichnung, alles Quantensprünge in der technischen Entwicklung... und heute?
Selbst die Nachfolgegenerationen CD und DVD sind schon wieder tendenziell Technik von gestern...
wie wird diese (Ton-/Bildaufzeichnungs-) Technik für den User in weiteren 50/100Jahren aussehen??
Datenspeicherung nur noch per Cloud? Alles immer und überall (geschweige Handhabung von 43kg schwerer Hardware) verfügbar!?
Super Video, super erklärt vielen lieben Dank dafür. Sehr interessant wäre es noch gewesen wie das erste Band hergestellt WURDE, das wurde ja noch manuell Hergestellt
Wie imme sehr interessant. Das war Qualität von früher, und die halten. Da konnte man reparieren lassen. Und heute kann man in paar Jahren die Geräte wegschmeißen. 😊
Auf deinem Ur-Tonbandgerät, das sind sogenannte Offenwickel. Die Wickelkerne nennt man Bobbies. Das Band wurde ohne Spule „roh“ auf diesen Wickeln, meist in Papierschubern gelagert, so ein Bobby mit dem Gebilde aus Band nennt man auch „Pancake“ und die Wickeleigenschaften des Bandes mussten sehr akkurat sein, damit keine Schlaufen entstanden, oder sich das Band abwickelte. Dementsprechend musste auch der Bandzug sehr hoch sein und die Maschine sehr fest und exakt aufwickeln. Die losen Teller darunter waren genau dafür gedacht, dass das Band nicht untendrunter weg rutscht.
Die Studiobänder waren normalerweise dicker, als normales Langspiel, Doppelspiel oder Dreifachspielband, um den höheren Bandzug auch beim Umspulen und schneiden dauerhaft zu vertragen. So passte dort zwar weniger drauf und in den kleinen Geschwindigkeiten der Heimtonbandgeräte neigen diese dicken und sehr festen Bänder schnell zu Dropouts, bei hohen Geschwindigkeiten und viel Bandzug verhalten sie sich dementsprechend robuster und sind auch höher aussteuerbar (dickere Magnetschicht). Die Bobbies werden bis heute auf Studiomaschinen verwendet und sind auch immer noch übers Internet NEU bestellbar. Es gibt aktuell noch 2 Firmen, die Tonbänder herstellen.
Dass das Band entgegengesetzt aufgewickelt wird liegt an der Norm. Es gab damals deutsche und internationale Spurlage. Wie man sieht liegen die Köpfe bei deinem Exemplar quasi „unten“, was deutscher Spurlage entspricht. Die Magnetschicht muss dementsprechend in die Richtung zeigen, sonst wird das Band ja von der Trägerseite aus magnetisiert und die Qualität dementsprechend schlecht. Bei internationaler Spurlage, liegen die Köpfe wie bei Heimtonbandgeräten vom Band aus gesehen „oben“. Studiomaschinen lassen sich immer leicht umrüsten. Der Kopfträger kann dann demontiert und auf der anderen Seite quasi spiegelverkehrt wieder montiert werden, je nachdem wie die Normen des jeweiligen Tonstudios, der Sendeanstsalt usw. gewesen sind. Ich kenne Jemanden, der noch jede Menge solcher Pancakes und auch so 3 funktionierende Studiomaschinen hat. Vielleicht schließt ihr euch mal kurz?
Die Geräte sind gewartet und funktionieren. Auch semiprofessionelle Geräte wie die von Revox sind immer auf Offenwickel umrüstbar und es gibt auch Möglichkeiten den Bandzug so einzustellen, dass es da keine Unfälle gibt.
Was noch anzumerken wäre: Die Vormagnetisierung ist quasi durch einen Zugall erfunden worden. Beim Forschen lag durch ein Versehen plötzlich eine hochfrequente Spannung am Bandlauf an, wodurch die Aufnahme mit dem selben Versuchsaufbau viel besser und höhenreicher wurde, erst ab diesem Punkt konnte man die Bandgeschwindigkeit massiv senken. Das ist auch einer der Gründe, warum am Anfang bis zu 1 m Bandverhau nötig waren um eine akzeptable Qualität zu erreichen, ohne die Vormagnetisierung war nämlich kein hoher Frequenzgang möglich.
Diese Stahltonbandgeräte mussten in einem getrennten Raum betrieben werden. Es durften nur Befugte in diesen Raum und das Band einfädeln, weil es durch seine Steifheit und Dicke jederzeit ausschlagen und man sich verletzen konnte. Im Betrieb durfte kein Mensch in den Raum, wenn das Band Riss oder das Ende erreichte schlug es wild um sich und wirkte wie eine Sense. Da es keine automatische Bandendabschaltung gab, musste das Gerät von einem Schaltraum aus gesteuert werden, wenn das Band eingelegt war.
du hast ja richtig Ahnung danke für die Infos für meine Zuschauer.Auch ich wußte vieles nicht .Bin eben nur ein FS Meister
@@meisterjambo gerne. Allerdings ist das nur der geschichtliche Aspekt. Ich glaube du würdest so ein Gerät viel eher in Gang setzen können, als ich. Wenn meine japanische Maschine von Akai mal Probleme auf der elektronischen Seite bekommt wird’s bei mir glaub ich eng, aber bisher waren es zum Glück nur Kleinigkeiten.
Der Ökonomie wegen, weil es für mich von Anfang an nur Spielerei und Hobby war (ich bin 34, als ich klein war hatte schon Niemand mehr in der Verwandtschaft ein Tonbandgerät) habe ich nur noch Viertel Spur Geräte. Ich hatte z.B. mal eine Revox PR 99 MK III HS mit Schmetterlingsköpfen, Halbspur, die lief auf 38 cm/sec und klang natürlich auch besser als Viertel Spur auf kleinen Geschwindigkeiten. Die großen 26,5 cm Spulen sind aber auch gebraucht so teuer und nehmen verdammt viel Platz weg, wenn pro Spule nur 1 1/2 Stunden drauf passen, da machen die 6 1/2 Stunden auf 9,5 cm/sec in Viertelspur doch mehr Sinn für mich. Die Akai GX 747 hat Autoreverse und schaltet am Ende des Bandes auf die Gegenspuren um, sodass man fast unterbrechungsfrei 6 1/2 Stunden am Stück aufnehmen kann (z.B. ein Radiospecial), das geht sogar per externer Zeitschaltuhr. Die Maschine hat 6 Köpfe, sodass vollwertige Hinterbandkontrolle in beiden Richtungen möglich ist.
Ich finde es erstaunlich, dass Features wie Autoreverse in deutschen Maschinen in den 50er und 60er Jahren in größeren Modellen oft anzutreffen waren (Saba und Grundig vor Allem), dann aber später weg rationalisiert wurden. Wenn man sich mal die frühen Geräte anschaut, sind die im Vergleich zu den 70er Jahre Geräten doch noch ziemlich massiv.
Ich habe ein TK 600, das klingt ganz hervorragend, aber die Mechanik wirkt teilweise eher wie die eines Cassettenrecorders. Noch schlimmer sind die späteren TK 745/845 oder die Heimgeräte von Telefunken, aber das liegt auch an den Preisen. Ein Uher Royal DeLuxe ist schon deutlich massiver, kostete aber auch mehr. Die späteren Philips sind zwar 3 motorig, haben aber nur winzige Motoren und ebenfalls eine Spielzeugmechanik.
Eine ganz andere Klasse waren dann die Geräte von Revox oder Tandberg oder eben auch die japanischen. Gerade bei Akai hat man den doch deutlichen Vorteil der beinah unzerstörbaren Glas-Kristall Köpfe.
Bei meiner Grundig merke ich mittlerweile einen Unterschied zwischen links und rechts, weil der Einschliff ungleichmäßig ist. Eine A77 habe ich mal verkauft, weil auch die nicht mehr gleich auf beiden Seiten klang. Für die Uher hab ich zum Glück noch einen unbenutzten Kopfträger, besonders langlebig sind die Köpfe aber auch da nicht. Man konnte ja bis in die 90er neue Ersatzkopfträger bei Uher kaufen. Revox bot die noch bis vor 10 Jahren an. Mittlerweile ist aber auch da Ebbe... nix ist für die Ewigkeit. Wo bei Akai die Köpfe ewig halten, geht dafür wahrscheinlich was Anderes eher kaputt... wir werden sehen.
LG Tobi
Der ist wirklich gut der Komentar. Das ist Hintergrundwissen!
Die Urform war ja 50 Mikrometer und am Anfang wurde dieses Band auch für Konsumer Tonbandgeräte verwendet. Das Langspielband mit 35 Mikrometer sollte dann die mögliche Laufzeit bei kleinen Spulendurchmessern erweitern, es war noch für den Bandschnitt gut geeignet. Irgendwann kam aber dann das 25 Mikrometer dicke Doppelspielband, das 18 Mikrometer dicke Dreifachspielband wurde für sehr kleine Tonbandgeräte angeboten und war auch die erste Bandsorte in der Compactcassette.
Mein allererstes Tonbandgerät hatte nur 9,5 cm pro Sekunde und konnte nur mit 15 cm Spulen umgehen, allerdings diese hatten Platz für 360 m Langspielband, was dann eine reichliche Stunde lief oder 540 m Doppelspielband, so dass ich dann pro Richtung über 90 Minuten hatte. Später hatte ich dann auch ein Tonbandgerät mit 18 cm Spulen, bei Verwendung von Doppelspielband hatte ich eine Laufzeit von zwei Stunden je Richtung.
Darauf habe ich gewartet
Das heilige Buch und der heilige Draht - herrlich 😄
Richtig gutes Video, danke.
Vielen Dank für das tolle Video Meister Jambo :)
Vielen Dank für dieses schönes Reportage! Es war sehr interessant!
Ich bin auch Tonbandgeräten Fan (über 40 Stück zu Hause)
Ein TH-cam Freund aus Frankreich
Die blauen Phillips Lehrbriefe habe ich auch noch. Habe sie 1978 als 12 jähriger geschenkt bekommen und regelrecht "verschlungen"
Es gab mal eine Zeit da konnte man CDs ausleihen um sie zuhause anzuhören oder in meinem Fall mit dem Akai Tonbandgerät (natürlich mit 19m/s) aufzunehmen. Revox war immer der große Traum. Ansonsten immer schön Tonköpfe mit Alkohol und Wattestäbchen gereinigt und Andruckrolle gelegentlich neu mit Schmirgelpapier angerauht.
3 Motoren Maschinen waren natürlich ein Traum, ansonsten gab es eine arme Filz Rutschkupplung in der Aufwickel Spule.
Sehr tolles und informatives Video 👍👍👍😄
Fast richtig, Herr Pfleumer hatte keine Folienfabrik, sonder hat ein Papierband genommen und auf dieses den bekannten Rost geklebt, mittels dem von ihm entwickelten Brozelack (der eigentlich für Zigraetten gedacht war), später war der Klebstoff Waalbasiert oder was ähnliches bis man in den 60ern umgestiegen ist und das schmieren begann.... Die Folie kam Später durch die IG Farben zustande.
Unser Meister weiss bescheid!
Bestens! Danke Meister!!
Ein Wunderschönes Video über Tonbbandmaschienen. Habe 2019 mein Revox B77 MK II 4 Spur Vom Fachmann komplett Generalüberholen lassen. 2020 kam noch ein B77 MKI dazu. Das Revox das man in diesem video sieht, dürfte das MK I sein
Top ! Grüße Aus Tonmeisterland 📻📺🌠⚜️
Schönes Video! Hier in Köln-Dellbrück kann man Vollmer-Geräte sehen im "Radio-Museum-Köln".
Tolle Themen die hier der Meister vorstellt!
Bin auch aus MR und habe eine Profiröhre hier stehen von Barco. Wenn der Meister Jambo das gerne auch mal vorstellen möchte - bitte melden!
Sauber Herr
Aller Achtung für diese Leute die Ihre Enorme Zeit die verwendet haben für diese Entwicklung...
WIE IMMER , EIN TRAUM !!!!! DA KÖNNTE ICH STUNDENLANG ZUSCHAUEN !!! (aber, was soll der eine Daumen nach unten )?????? Wer war das ?????? ALLE REPORTAGEN VOM MEISTER JAMBO VERDIENEN EINEN RIESEN DAUMEN NACH O B E N !!!!!!!!!!!!!! SUPER ALLES BESCHRIEBEN !!!!!
Hallo Meister Jambo !
Sehr schönes, sehr gut erklärtes Video !
Nur haben die Ingenieure und Techniker 10 Jahre eher mit 2 Spur respektive Stereo gearbeitet.
Die haben damals am Berliner Rundfung schon 1943/44 Aufnahmen in Stereo gemacht.
Diese Aufnahmen sind hier in der Tube zu finden.
Viele Grüße aus Köln Stephan.
Vielen Dank! Ein sehr ninterssantes Video!
Diese Art von Bandtellern war auch bei den späteren AEG-Bandmaschinen (auch bei den RFZ-Geräten in der DDR) im Rundfunk standard.
Bei diesen Offenspulern sollte man natürlich eigentlich solche Bänder verwenden, die gut haften, damit der offene Wickel nicht auseinanderfällt :)
Der größte Vorteil war ja, man musste nicht verschiedene Spulengrößen verwenden, sondern nur verschiedene Kartons, je nachdem, ob das Band die volle Länge von 1000 m hatte oder nur 500 oder 400 m war. Seltsamerweise haben die USA ziemlich früh auf Spulen gesetzt, man hätte auch nicht unbedingt Spulen entwickeln müssen, denn zufällig haben die aus dem 8 mm Schmalfilm bekannten Spulen perfekt gepasst und die ganzen Heimtonbandgeräte verwenden Schmalfilm Spulen
@@robfriedrich2822 Genau und auf den Punkt!
Deshalb setze ich bei meiner Maschine auch auf Offenwickel. Nicht nur, dass keine verschiedenen Spulen nötig sind - Es sind gar keine nötig! Und das spart pro Band um die 40€, das ist fast ein neuer 700m-Wickel von RTM😅
Ich hatte damals in dem DKW im Kofferraum einen Wechselrichter und auf dem Rücksitz ein Grundig TK5.
Das waren noch Zeiten.
Ach Meister Jambo, Du bist doch der Beste. Was wird nur sein, wenn Du nicht mehr da bist? Was soll dann aus uns werden? Werden wir uns an Dich erinnern können? JA, NATÜRLICH!!!
Sehr tolle Videos :) Mich würde mal ein Video zu Qualitätsunterschieden von Röhrenbildschirmen und Fernsehren interessieren. Was waren qualitative Unterscheidungsmerkmale für diese Geräte (gab es damals auch unterschiedliche Kontraste und mögliche Maximalhelligkeiten)? Ich kenne mich nur mit LCD, OLED etc. Technologien aus was QUalitätsunterschiede angeht.
Werde ich machen Danke für den Hinweis
Mit den Drahttongerät,das kenn ich aus meiner Areezeit bei derNVA.Da gabts so kleine Mnibandgeräte,zum mitschneiden vom Flugfunk.
Weiß aber nicht,wie die genaue Bezeichnung war.
War im RSP 7/10 ,auf der ich in dieser Zeit bei der Armee war. Kann aber auch auf anderer russischer Technik gewesen sein.
Da hatte ich selber gestaunt,das es sowas gab,und es auch noch funktionierte.
Kann sich noch irgendwer an das gute alte Smaragd aus der DDR Produktion erinnern? Das hatte auch ein magisches Auge EM 12 (?) Und die Zaehluhr
Ich hatte das Gerät damals von meinen Vater geerbt . Der Riemen ist oft runtergesprungen und war eine Sau Arbeit ihn wieder aufzuziehen.
Ja, Smaragd kenn ich noch aus meiner frühen Jugend, von den vielen Besuchen damals bei der Verwandtschaft, da wurde das immer viel Tonbandmusik gespielt. Das Magische Auge war eine EM11 (die Röhre war noch eine Konstruktion aus den 30er Jahren), das faszinierte mich auch, es sah für mich so ein bisschen aus, wie eine grün leuchtende Blume, die sich im Takt der Musik bewegte. Unser alte Röhrenradio hatte eine EM84, deren beide grüne Striche waren dagegen einfach nur öde.
Das mit dem Riemen wurde mir auch berichtet, man musste sehr viel auseinanderbauen, um den wieder drauf zu bekommen. Wenn man viel mit 19,05 cm/s aufgenommen hat, hielt der auch nicht lange.
Die Zähluhr hatte man sich offenbar bei Grundig abgeguckt.
@@retak3801 ja ganz genau der smaragd war ein beliebtes Schultonbandgerat. Uebrigens die EM11 finde ich viel besser als vergleichbare Konstruktionen aus England oder America. Sie hat naemlich zwei Empfindlichkeitsbereiche den hoeher empfindlichen horizontalen und weniger empfindlichen vertikalen. Gerade fuer Anzeigen mit grossen Dynamikbereich bestens geeignet. Waren das noch Zeiten ...
@@LutzSchafer Um so älter man wird um so mehr setzt das Langzeitgedächnis wieder ein . Auch ich habe mir vor drei Jahren mal wieder ein Analog Tonbandgerät zugelegt , allerdings Transistor( Revox A 77) . Auf Röhren schwöre ich aber schon immer was Verstärker angeht . Der warme Klang und kein Rauschen zu hören .Das Magische Auge beim Smaragd war natürch schön anzusehen .
Bei 19 cm pro Sekunde konnte das Teil einen Frequenzgang bis 12 kHz.
ja Meister Jambo wieder mal ein Super Beitrag gebracht findet man sehr selten.. Tonbandgeräte gibt es eine Menge alleine Philips hatte ein große Palette hergestellt .übrigens gibt es die Bänder in verschiedenen Ausführungen immer noch neu zu kaufen .auch diese offenen Studio Bänder.ein Hersteller der super Qualitäts Maschinerien gebaut hat ist Studer der hat sehr gute und teure Geräte hergestellt Telefunken M 10 M 20 . auch TEAK war vertreten, und SABA alle haben später Tonbandmaschinen gebaut .Sony Hitachi die wollten alle was verdienen gibt noch mehr Hersteller.
Super Kanal hochinteressant. Direkt aboniert .
Das hat mich sehr gefreut dass du meinem Wunsch nachgekommen bist ein interessantes Video über Tonbandgeräte zu machen. Ich selbst hab über 20 Tonbandgeräte dich in den letzten drei Jahren gesammelt und wieder hergerichtet habe, nur eine Frage habe ich noch die mir bis jetzt niemand beantworten konnte, es geht um die ersten Tonbandgeräte von AEG die K1 , K2 , K3 , K4 , Wofür steht das K , Weißt du das rein zufällig? Mit freundlichen Grüßen an dich Meister Jambo.
Meister Jambo: wie immer... Erst liken - dann gucken1
Diese alten Tonbandmaschinen klingen sehr gut wenn sie richtig überholt wurden, gerade auch um Schallplatten zu archivieren: Telefunken M28 sind z.B. sehr gute 3 Motorgeräte: th-cam.com/video/z2IHzMSGQLA/w-d-xo.html
Die Schallplatte hält länger...
Das Tonband ist besser zum aufnehmen, will man aber lange etwas konservieren ist die Platte besser.
(DP26 in roter und grüner Verpackung, Shamrock usw. sind bekannt dafür das die Schicht sich ablöst und die Bandführung einsaut, moderne Bänder neigen manchmal zu Krümeln)
Herkömmliche Profi-Agfa-Tonbänder auf Eisenoxidbasis gab es schon seit mindestens 1942 in mittlerer Stückzahl... es gibt Reden vom GröFaZ auf Band... die Magnetpole heißen Nord- und Südpol.
Super! Ja das war noch echter Maschinenbau und es war teuer. Gute Geräte veschlangen schon im Hobby Bereich Monatsgehälter. Beim Vollmer: Das ist doch ne AEG-Bobbie-Kern Spule - oder, die gibt es noch, war Standard in vielen Studios. Bandgeschwindigkeiten: 4,75, 9,5, 19, 38. Hifi meistens 19 oder 38. Bei der REvox B77 gabs schon Logik mit geregelter Bremse für vor-Zurück und Dolby (Extra) etc. Dann gabs noch Braun/ASC, Tandberg, die Japaner hatten auch tolle Geräte. Da konnte man noch schneiden. Tolle Technik, aber überholt. Leider haben viele Hersteller nicht überlebt.
Einfach nur wow. Das ist quasi Schulmaterial.
Mitte der 70er Jahre habe ich als Techniker noch Stahldraht-Bandgeräte für den militärischen Bereich repariert. Vorteil: Die Drahtträger waren feuerfest und konnten u.U. bei Zerstörung des Funkfahrzeuges weiter verwendet werden bzw. Kopien gezogen werden.
Meister Jambo, bitte etwas langsamer sprechen, nicht böse gemeint. 😀
Dass wäre echt Spitze
Hats geknallt und gestunken war es von Telefunken. Hatte das Telefunken Tonband Gerät als Kind Geschenk bekommen, der Trafo hat immer nach Elektronik gerochen im Betrieb.
Ich kannte bisher nur die Sprüche "Grundig - hundig" und "AEG - Auspacken, Einpacken, Gutschrift"
@@robfriedrich2822
DeTeWe des Teufels Werk ;-)
Hallo, Meister Jambo! Tolles Video, sehr Informativ. Wo könnte man vielleicht das Buch " Zeitgeschichten.." kaufen? Grüße aus Wien.
www.beam-shop.de/sachbuch/film-medien/633501/zeitschichten-magnetbandtechnik-als-kulturtraeger-vierte-ausgabe-2020-erweiterte-neuausgabe