komplett ohne Auto definitiv Nein, aber man kann neue Anreize schaffen. Ich z.B. fahre seit dem Frühjahr mit dem Rennrad und habe wenn ich das Auto beruflich nicht benötige mit dem Fahrrad über 80% der Wege gemacht. Ich finde aber es müssten mehr Anreize geschaffen werden, nicht nur finanziell (dieses Jahr sind Fahrräder deutlicher teuerer geworden) auch was die Verkehrsstruktur betrifft. Schaut man mal nach Holland gibt es z.B. Fahrradautobahnen und dort ist Netz deutlich besser ausgebaut als es Hierzulande ist.
Und? Häuser abreißen um Platz für Fahrräder zu schaffen? Das neue Fahrradparkhaus in Hamburg wird fast nicht genutzt. Millionen wurden verpulvert. Der Bunker am Heiligengestfeld wurde für Millionen umgebaut und begrünt... Nutzen? Nicht nachweisbar. Purer Aktionismus kostet nur Geld und das könnte man weitaus besser anlegen.
Gebe dir 100 Prozent Recht, dass das Netz besser ausgebaut werden müsste, um bspw. Radfahren attraktiver und sicherer zu machen. Kann dir aber aus eigener kommunalpolitischer Erfahrung sagen, dass du in jedem Gemeinde- und Stadtrat irgendwelche Luftpumpen hast, die alles blockieren, was auch nur im Entferntesten nicht dem Auto nutzt. Andere hauen am Fließband leere Phrasen von "gleichberechtigter" Nutzung raus. Aber mal ehrlich, es gibt keine gleichberechtigte Nutzung. Das geht schon damit los, dass ein Autofahrer physisch geschützt ist und ich als Fußgänger oder Radfahrer im Zweifel nicht. Politik hat ja explizit die Aufgabe, Prioritäten zu setzen.
Der erste Schritt sollte es erstmal sein den ÖNPV günstiger zu machen als ein Auto. Wenn ich mit der Bahn doppelt soviel zahle , wie mit dem Auto für die selbe Strecke, dann bevorzuge ich definitiv das Auto. Hinzu kommt ja dann auch noch, dass die DB regemmäßig sehr unpünktlich ist und ich spreche nicht von 5min, sondern 20+min...
Es geht ja zum Großteil um Städte bzw Großstädte und innerhalb diese ist es auch heute schon günstiger und schneller mit dem ÖPNV zu fahren und trotzdem sind die Straßen voller Autos.
@@dreizweieinsboom Ne sind Sie natürlich nicht. Aber das ist der Verteidigungsmechanismus jedes Autofahrers. Weiter oben auch. Die Leuten fühlen sich von solchen Beiträgen pers. angegriffen weil Sie das Gefühl haben sich rechtfertigen zu müssen. Ja es gibt Menschen die brauchen ein Auto und das sind auch nicht wenige aber es gibt eine SEHR große Zahl an Bequemlichkeitsfahrern und Bequemlichkeitsfahrten. Diese Aussage steht soweit ohne wenn und aber auch wenn nicht zwingend immer auf jeder Strecke man das vermuten mag. Aber im großen Gesamtbild entsteht schon nicht unerheblich ein Unterschied und das wird deutlich insbesondere auf mittleren und weiten Strecken deutlich. Das Auto ist ein Wohlstandsobjekt und Bequemlichkeitsfahrten untermauern das.
Für die Strecke Düren-Bonn (ca 70km) musste ich fast 24 Euro zahlen. Selbst bei den gegenwärtigen Spritpreisen ist es günstiger mit dem Auto zu fahren. ( Diesel 4,5 Liter Verbrauch) Mittlerweile habe ich ein Jobticket, aber vorher war der ÖPNV keine Alternative.
@@fabians2734 das spielte dann eine Rolle, wenn man tatsächlich ganz auf's Auto verzichtete. Das sehe ich nicht. Viele würden nämlich ein Auto behalten, aber wesentlich öfter andere Verkehrsmittel benutzen, wenn es Sinn macht. Wenn man den dann doch da stehen hat, dann muss man eben die Wartung bezahlen, und Steuern, und Wertverlust sowieso. Und dann rechnet man so: 3 Tickets = Euro 75, eine Fahrt mit der Karre Euro 40. Und dazu Mucke und nix umsteigen oder so. Du kannst da zwar anderer Meinung sein, ich würde so rechnen.
@@fabians2734 Das stimmt schon. Mein Beispiel hat jetzt auch keine Allgemeingültigkeit. Die Gründe für diese Strecke waren anfangs lediglich privater Natur. Weshalb sich zu diesem Zeitpunkt auch kein Monatsticket etc. für mich gelohnt hätte. Die Fahrten mit dem Auto waren günstiger ( inkl. Zusatzkosten) und auch wesentlich bequemer. Mein jetziger Arbeitgeber bietet glücklicherweise ein Jobticket an. 30 Euro im Monat sind natürlich konkurrenzlos. Da nehme ich dann auch gerne zu volle und verspätete Züge in Kauf.
Ist leider überall so. Alternative wäre den Sprit zu verteuern und mit den Zusatzeinnahmen die Öffis zu fördern. Oder die Öffipreise zu verbilligen (49€ Ticket wird sicherlich ein Hit). Das zahlt dann aber der Steuerzahler... Am besten ist eine Kombination mit Verschiebung der Kosten auf die Spass-Autofahrer.
Ich sehe es tagtäglich bei der Arbeit. Ich fahre 365 Tage in Jahr mit dem Rad. Einfacher Arbeitsweg 8km, und dann gibt es Kollegen, die 2-4km entfernt wohnen und mit dem Auto fahren. Selbst im Sommer. Aus reiner Bequemlichkeit.
Und? Das wird überall auf der Welt gemacht. Wieso lebst ihr deutschen im sommer eigentlich in euren Wohnungen? Die 3 monate könnte ihr mit euren familien auch draußen übernachten das tut der natur gut
Was will man machen wenn man 32km hat? Öffentlich 1 1/2 Stunden braucht und mit dem Kfz 30 Minuten? Nicht jeder kann einfach Mal so auf ein Rad umsteigen, beschweren sie sich doch bei jedem Bürger der bei Amazon und Co bestellt weil es auch mit einem Kraftfahrzeug geliefert wird. Ansätze sind ganz gut und manches lässt sich auch umsetzen bloß Teile davon sind einfach nicht möglich. Tiefgaragen nun ja wenn ich jetzt bei mir sehe wie viele Tiefgaragen es gibt und wie viele Fahrzeuge dann ist dies nicht möglich. Ich bin auch gegen SUV weil die Fahrzeuge einfach keinen Mehrwert bieten. Ich habe selbst Mal einige Zeit einen Garagenstellplatz gesucht und selbst ein Opel Astra ist für viele Parkplätze zu groß und zu breit. Wir können ja gerne Mal ein paar Häuser abreißen und dafür noch Garagen passend bauen, die meisten finden nicht Mal mehr eine Wohnung die bezahlbar bleibt.
Die Straße ist der Hohenzollernring. Der war für das Event dort gesperrt. Normaler Straßenverkehr war dort nicht. Deshalb haben auch alle die Ampeln ignoriert. Glaub mir, wenn da mal wieder irgendeine Veranstaltung ist, dann gehe ich da auch als Fußgänger weiter über die Fahrbahn und ignoriere die Ampeln.
Bin selbst ein "Autofan", aber ich denke schon, dass unsere Umgebung und Lebensqualität besser wird, je mehr die Privilegien der Autos runtergeschraubt werden. Diese Massive Flächenversieglung + Abgase sind einfach keine gute Kombination.
Die Wahrheit liegt wie fast immer irgendwo in der Mitte. Städte mehr auf Lebensqualität bauen beinhaltet mehr für alle, nicht das meiste nur für Autofahrer.
nicht nur Flächenversiegelung auch der Platz der dadurch verschwendet wird. Sollte viel mehr Spielplätze und Bänke also generell Orte geben wo man verweilen möchte.
was wäre es denn, wenn man als z.b. pendler aus seinem wohnort in die vorstadt mit dem auto auf einen park&ride parkplatz fährt und von dort aus in die innenstadt mit autonomen, hochfrequent fahrenden und kostenlosen straßenbahnen kommt? das wäre doch ein modell, wie man fast keine autos mehr auf der straße benötigt und auch weitaus weniger abgase verursacht
Hab das so in Bamberg kennengelernt. Da gab es ein P+R bei dem man kostenlos parken konnte und dann von da aus mit einem Bus in die Stadt. Da fährt alle 10-15 Min. ein Bus.
Das kostet aber wieder und würde schnelles und effektives Handeln der jeweiligen Kommunen voraus setzen. Und damit kannste das Thema schon wieder vergessen.
@@ErcanIbnAdam überall? kostenlos parken, kostenlos weiterfahren? hochfrequent? auch zu zeiten, in denen berufe abgedeckt werden, die teilweise weit VOR den "bürogängern" am zielort sein müssen? ehrlich? nicht falsch verstehen - ich fahre 90% der strecke ZUR stadt und 10% IN der stadt - bei einem zeitverhältnis von 3:1. ich bin SEHR für eine entsprechende regelung, aber die kenn ich tatsächlich nicht wirklich. p.s.: ich muß um 6 uhr umgezogen und aufnahmebereit in der schicht stehen ... ODER nach 21:30 wieder zum auto kommen.
Mobilität IN der Stadt ist sicherlich dringendst zu verändern. Bei mir sind 90% der Wege allerdings mindestens 25km lang. Viele davon zur Arbeit. Ja, zur Arbeit drei Orte weiter könnte ich auch in einer Stunde mit dem Fahrrad kommen statt in 30 Minuten mit dem Auto. Abgesehen von der Zeit habe ich aber so ein profanes Problem wie das Frischmachen nach der Fahrt. Ohne Dusche und Wechselkleidung am Arbeitsplatz kann ich mir nicht vorstellen, nach einer Stunde Radfahren bei Wind und Wetter und ggf. Regen und Schnee acht Stunden mit Menschen zu arbeiten. Wechselkleidung UND Arbeitsmittel mit dem Fahrrad zu transportieren, ist zudem ein logistisches Problem. Mit dem Auto kann ich auf dem Heimweg sogar meine Einkäufe erledigen und transportieren.
@@leipzigfuralle Dann laufe ich also 10 Minuten zur Bushaltestelle, fahre mit dem Bus, der nur alle 40 Minuten kommt 10 Minuten in die Stadt, warte dort 10 Minuten, um dann 30 Minuten mit dem nächsten Bus wieder aus der Stadt raus und über die Dörfer zu fahren und danach noch 10 Minuten zu meinem Zielort zu gehen. Guter Plan.
Als erstes Mal den ÖPNV ausbauen, erstmal günstiger machen (und später am besten zum Nulltarif). Außerdem braucht es mehr Fahrradstraßen und eine Politik der kurzen Wege, damit Verkehr erst gar nicht nötig wird.
Habe vor 2 Jahren mein Auto verkauft und bisher nicht bereut. Liebe Fahrrad fahren. Ich würde auch umziehen, wenn es eine Stadt mit einem guten Radnetz geben würde.
Aktuell: 6.45 Uhr aufstehen. 7.30 Uhr bei der Arbeit. Mit ÖPNV: 5.30 Uhr aufstehen: 7.35 Uhr bei der Arbeit. Nein. Einfach Nein. Ich wohne zwischen mehreren Städten, aber es gibt nichtmal Fahrradwege. Für die Gemeinde in der aktuellen Finanzlage auch nicht ansatzweise finanzierbar. Zug nur1x/Stunde. Busse nur morgens zur Schule und mittags zu 2 Zeiten zurück. Ohne Auto undenkbar. Und Nein. Nicht mitten in der Pampa.
Betonung liegt bei ÖPNV dann auch auf "wenn alles gut geht". Bei diesem Weg und etwas Stau ist man halt 5-10 Minuten später mit dem Auto da, beim ÖPNV ist ein Zugfahrer Krank und schon ist man statt um 7.35 Uhr um 8.35 Uhr da
Man darf aber auch nicht vergessen das ein Auto viele Privilegien hat. Viele Parkmöglichkeiten und vor allem hohe Geschwindigkeiten. Dinge die alle, die dort Leben wo das Auto vorbei fährt als extrem negativ wahrnehmen. 100 Fahrräder sind Leiser als ein Auto das mit 50 an deinem Haus vorbei zischt. Gefahrenpotenzial ist auch ein ganz anderes. Wenn wir mehr Bahnstrecken hätten mit noch besseren Geschwindigkeiten wäre der Bahnverkehr auch gar nicht so schlecht. Auch heute schon ist die Bahn (wenn sie Pünktlich ist...) zwischen Großstädten Bahnhof zu Bahnhof fast immer schneller als das Auto. Zeit verliert man dann auf den letzten 30-50km je nach Wohnort.
@@Lokuzdeckel nicht zu vergessen, daß Autos nicht nur jede Menge Privilegien genießen, sondern sich auch welche nehmen, die ihnen nicht zustehen. Z.B. parken auf Gehwegen oder durch meine Tempo-30 Straße Nachts mit Höllenlärm durchrasen. Und es wird einfach nicht verfolgt. Die Leute vom Ordnungsamt sind selber Autofahrer und sagen: "wen juckt's?".
@@kaptnkirk2740 ja traurig. In Bayern sollte jemand 100euro wegen Datenschutzverletzung zahlen weil er ein Falschparker fotografiert hat. Glaube das Gericht hats aber abgeschmettert, aber auf den Stress hat doch niemand Bock. Traurig.
wohne auf dem Land, habe vor zwei Jahren mein Auto stillgelegt, pendel jeden Tag 20Km (eine Strecke) zur Arbeit. Kann mich auch nicht beschweren, weil es einfach gut funktioniert. Hätte gerne ein "Dienstradprivileg"
Fahre sehr gerne Auto, aber auch Fahrrad. Allerdings wird es einem auch schwer gemacht das Fahrrad in der Stadt zu benutzen. Wenn ich zum Beispiel einkaufen fahren würde, wo stelle ich das Fahrrad dann hin? Wenn man nicht gerade mit alten Rostlauben unterwegs ist, sind Fahrräder schneller weggeklaut, als einem lieb ist.
Das Thema ist klar politischer Natur. Wenn es möglich wäre Ziele zu erreichen, in der gleichen Qualität, mit gleichem Komfort und gleichem Zeitaufwand wie mit dem Auto, dann wäre es für viele Bürger:innen eine wirkliche Alternative.
Das Problem ist die Einstellung der meisten Menschen, erst etwas ändern zu wollen, wenn sie nachher den GLEICHEN Komfort bekommen und sich nicht verbiegen müssen. Absolut utopischer Schwachsinn
@@sieuwkedevries5211 das stimmt, jedoch muss ich mir den Raum mit fremden Leuten teilen und bin nicht komplett unabhängig, da ich an Fahrpläne und Fahrzeiten gebunden bin.
Ist nicht nur politisch. Ich lebe in einer Großstadt, und hier gibt es mittlerweile Mehrheiten die klar weg wollen von der Dominanz des Autos im Stadtbild.
Also auf der einen Seite haben wir Menschen die sich hauptberuflich mit Stadt- und Verkehrsplanung beschäftigen, die auf wissenschaftliche Fakten und jahrzehntelange Erfahrung bauen können und uns sagen, dass Städte in allen Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Gesundheit, Soziales etc. besser funktionieren wenn wir sie als "human habitat", als Lebensraum für Menschen und nicht für Autos begreifen. Auf der anderen Seite haben wir Hanna die gerne an ihrem Oldtimer rumschraubt und ihn in jeder Stadt abstellen können möchte.
@@christian8638 Genau. Pendler haben aufgrund der schlechten ÖPNV Anbindung ein gutes Argument anzubieten. Hanna war vielleicht einfach die falsche Wahl für diesen Beitrag. Da geht’s um Lifestyle, nicht um Notwendigkeit.
@@christian8638 richtig, genau da muss angesetzt werden. Der ÖPNV muss besser werden damit jeder mobil ist, unabhängig ob man sich ein Auto leisten kann/will. Wenn das Auto die einzige Möglichkeit ist vernünftig von A nach B zu kommen werden direkt ca 30% der Bevölkerung ausgeschlossen die aufgrund Alter, Krankheit oder Finanzen keinen Zugriff auf ein Auto haben. Es geht nicht darum irgendjemandem das Auto wegzunehmen sondern Alternativen zu schaffen die Autobesitz für die Mehrheit obsolet machen. Und wer dennoch eins besitzen möchte darf das tun, soll aber die Kosten dafür selbst tragen und nicht auf die Gesellschaft abwälzen können. Stichwort "The High Cost of Free Parking"
Habe erst seit letzten Jahr mein Führerschein. Nie wieder ohne. Es hat mit soviel Lebensqualität gegeben. Mit chronischer Erschöpfung und Kind, ist es ohne Auto einfach nur eine Quälerei gewesen. Es nimmt mir mega viel Druck von den Schultern, ich würde nicht mehr verzichten wollen
In Fällen wo es gesundheitlich am sinnvollsten ist, hat das Auto ja auch nach wie vor seine Berechtigung. Es geht um das Gesamtausmaß des Automobilverkehrs in der Stadt. Das Auto ist nunmal ein Privileg, dass es zukünftig nur ausnahmsweise geben sollte. Kinder profitieren in ihrer Entwicklung übrigens sehr davon, etwa mit einem Lastenrad gefahren zu werden, anstelle von PKW (man vergleiche die Sicht und den Blickwinkel)
@@markomuller7327 es gibt tatsächlich Menschen die mehrere Autos haben ohne sie zu brauchen. Mich zbsp. Ich sammle Autos/Oldtimer. Das ist mein Hobby. Gefahren werden die Autos allerdings nur sehr selten. Pro Fahrzeug vllt 200 bis 500 km im Jahr. Für meinen Alltag brauche ich gar kein Auto. Zur Arbeit kann ich tatsächlich zu Fuss gehen.
@@MasterThimself das ist ein Beispiel für meine These. Gegen so etwas können auch nur ultra-militante Klimaschützer was haben. Der Vater, der 500m zur Arbeit mit dem Auto fährt, die Mutter die ihr Kind mit dem SUV zur Schule bringt und der Sohn, der mit 18 schon mindestens 200 PS haben muss, das sind mMn die größeren Probleme.
Warum werden dann immer nur die großen Städte betrachtet die dicht besiedelt sind. Als Bewohner einer Kleinstadt mit 30.000 Einwohner scheidet für mich der ÖPNV aus. Um Mal ein Beispiel zu bringen, eine Strecke die 5km lang ist brauche ich mit dem Auto 10 Minuten. Mit dem ÖPNV, der etwa jede Stunde fährt, sind es 51 Minuten. Hinzu kommt noch das erst zu den Haltestellen gelaufen werden muss und die Wartezeit auf den Bus. So gesehen ist der Zeitaufwand unverhältnismäßig groß. Statt 20 Minuten für hin und zurück mit dem Auto können es dann 2 oder auch 3 Stunden mit dem ÖPNV sein. Mal davon abgesehen das ohne Auto kaum noch Veranstaltungen besucht werden können wenn jemand in einem relativ wenig besiedelten Raum wohnt. Das ist nur der innerörtliche Verkehr. Wenn ich daran denke, ich muss auch außerhalb z.B. Termine wahrnehmen, und im ländlichen Raum ist das mit dem ÖPNV nicht zu schaffen. Die Kassen der Länder und Gemeinden werden auch immer leerer, dann dürfte auch mal die Subventionierung des ÖPVN auf den Prüfstand kommen.
5km kann man doch locker mit einem Rad bewältigen, insbesondere in einer Kleinstadt. Und wenn man mal ein Auto benötigt, weil man etwas außerhalb der Kleinstadt vor hat, würde sich da nicht Carsharing lohnen?
@@olska9498 Ja fahr du mal deine 10km am Tag mit dem Rad du Sportskanone, gibt Menschen die ihr Sportprogramm gerne ausserhalb ihres Arbeitsweges verrichten wollen. Nur weil Lehramts-Lars und Pädagogik-Lisa für 6 Stunden Entspannungskur zum Gymnasium mit dem Rad pendeln wollen, gilt das sicher nicht für die meisten Handwerker und Kundendienst Mitarbeiter, die wohl besser nicht klatschnass oder verschwitzt ihre Arbeit anfangen wollen.
Immer knuffig zu sehen dass Menschen mit geringer Lebenserfahrung und fraglicher beruflicher Qualifikation immer meinen wissen zu müssen, wo es lang geht. Schafft erstmal die Infrastruktur für ein bequemes Leben ohne Auto. Nach etlichen Jahren in London habe ich das Auto tatsächlich kaum gebraucht. Wieso ? 24/7 öffis, 24/7 Delivery von allen Lebensmitteln bis zu Arzneimitteln und Technik. In der Not dass ich ein Auto brauche, kann ich auf car sharing oder Uber zu adequaten Preisen zurückgreifen. Da muss ich gar nicht aus dem Haus sondern kann alles online erledigen. Während des Deutschlandaufenthalts. Lebensmittellieferung ? Nö! Rezept hochladen und Medikament geliefert bekommen ? Nö! Nach 00 Uhr nach Hause kommen ? Nö! Uber/Lyft ? Nö! Auto verbieten ? JAAA!. Einfach nur lächerlich. Wenn ich schon meine Abgaben leiste, dann erspart mir bitte die Notwendigkeit mich dafür rechtfertigen zu müssen, wieso ich denn ein Auto fahre.
Die Straße ist der Hohenzollernring, der war dort für das Event gesperrt. Normaler Straßenverkehr war dort nicht. Deshalb wird da von allen die Ampeln ignoriert.
Ich selbst bin Ingenieur in der Automobilindustrie und bin ein riesiger Auto-Enthusiast. Fakt ist allerdings, dass der private Pkw in der Stadt völlig unsinnig ist. Man braucht kein Auto in einer Großstadt. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung. Aber Autos sind geil. Deswegen würde ich auch nicht darauf verzichten wollen
Gleich werden dir Leute schreiben, dass sie jeden Tag eine Waschmaschine oder einen Wocheneinkauf für 9 Personen im Aldi kaufen und deshalb weiterhin ein Auto benötigen!!1!
Ein wahres Wort! Ich fahre in der Stadt (Hamburg) viel lieber Fahrrad oder mit der Ubahn, aber den alten Benz geb ich nicht her, der wird nur bei gutem Wetter in der Freizeit bewegt :)
Was man braucht und was man will, das sind nicht selten zwei verschiedene Dinge. Wie sagte Ferdinand(?) Porsche einst: "Wir bauen Autos, die keiner braucht, aber jeder haben will." Bei "jeder" bin ich zwar durchaus skeptisch, denn Geschmäcker sind ja bekanntlich und glücklicherweise verschieden, im Großen und Ganzen stimmt das aber schon. Und so ähnlich geht es vielen im Allgemeinen. Das Auto steht für Freiheit, Individualität, einem Lebensgefühl. Es ist etwas, das einem den Alltag verschönert. Wem das egal ist, dem steht es ja völlig frei, Rad oder (sofern vorhanden) ÖPNV zu fahren.
Hatte ein Auto für 17 Jahre, anfangs mit 80 Pfennig für den Liter Sprit. Parken vor der Haustür und am Zielort. Mit der Zeit wandelte sich das, Sprit in Richtung 1.50 Euro pro Liter, zuhause und am Zielort eine Buslinie zu verfügbaren Parkraum heraus suchen. Da merkte ich, das ich Teil des Problems gewesen bin und habe das Auto zum Schrotti gefahren.
Ich finde, dass man sich mal ein Beispiel an Amsterdam nehmen sollte. Mega klasse Stadt mit super Fahrrad Infrastruktur. Gab keinen Ort, an dem es mehr Spaß gemacht hat mit dem Fahrrad zu fahren, als dort.
Vielleicht sollte man auch mal damit anfangen, dass Deutschland immer noch ein Flächenland ist und eben nicht Amsterdam. Dieses ganze Thema findet, im übertragenen Sinne, immer innerhalb des Berliner S-Bahn Ring statt. Niemand redet darüber, wie Dithmarschner nach Hamburg, Leute aus dem Taunus nach Frankfurt oder Allgäuer nach Kempten kommen. Alles Regionen und Gegenden wo man froh sein kann, wenn da überhaupt irgendwann irgendwas fährt. Selbst in meiner 220.000 Einwohnerstadt braucht man nach 20:00 Uhr eigentlich ein Taxi, weil hier alles die Gehwege hochklappt und die Busse ins Depot verschwinden.
Mein Auto habe ich seit dem Umzug nach Hamburg verkauft und bin sehr froh drum. Mit ÖPNV, StadtRAD (wie hier im Video), E-Scooter etc. kommt man hier sehr gut rum. In fernerer Zukunft könnte ich mir höchstens vorstellen eine 50 km/h Elektroroller zu fahren, aber auch nur wenn ich diesen regelmäßig benötigen würde. Als Fahrradfahrer merkt man in Hamburg aber sehr grosses Verbesserungspotential, manche Fahrradwege sind schlicht unbefahrbar (komplett kaputt, voll mit Laub, zugeparkt...) Und an einigen Straßen gibt es gar keine. Ich hoffe sehr das wird Zeitnah besser.
4:39 Wenn der ÖPNV endlich nachhaltig günstiger, verlässlicher, weiter ausgebaut wäre, würde sich das aber ganz schnell ändern und so kann wie bei 5:09 argumentiert wird, doch einiges verändert werden
Ihr bringt ein Thema und vergisst dan wo dieses am weitesten ausgearbeitet ist. In Niederländisch Städten werden ganze routen ausgelegt fur fussganger, Fahrräder, öffentliche Verkehr und Autos. Jeder sein eigene Weg. Kan Deutschland noch von lernen.
Was macht Frau Diehl bitte zur "Mobilitätsexpertin". Frau Diehl hat hier keinen nennenswerten Abschluss noch ein Studium abgeschlossen! Außer provokativen unqualifizierten Aussagen kam da noch nicht viel.
Ich finde es gut, dass in diesem Beitrag klar von der Wende in den Städten geredet wird. In der Stadt bin ich absolut für kaum bis gar keine Autos. Auf dem Land sieht das wieder anders aus. Mein Wohnort und meine Arbeit haben einen Höhenunterschied von 480 Metern. Der Weg ist mit 7km zwar nicht weit, aber entsprechend steil, das wird kaum jemand mit dem Fahrrad in der Mittagssonne hochfahren wollen. Der nächste Supermarkt ist 8km entfernt, da ist die Pizza auf dem Fahrrad schon lange aufgetaut, bis ich zu Hause bin. In flachen Gegenden ist die Umsetzung natürlich entsprechend einfacher.
@LK Es gibt E-Bikes und Kühltaschen. Wenn man die Probleme, die du beschreibst, ohne Auto erledigen will, ist das schon heute kein Problem. Einfach mal ausprobieren.
Auto wird verteufelt, Bahn funktioniert schlecht, ich fahre mittlerweile wieder Bahn und hab nach einem Jahr wieder die Nase voll, ständige Verspätungen und Ausfälle kaufe mir bald wieder ne Gurke yässs
Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit. Da ich Schichtdienst habe, in der Regel auch staufrei. Bus und Bahn sind für mich keine ständige Alternative, da sie nicht immer fahren wenn ich zur Arbeit muss. Ein Monatsticket hab ich mir bisher nicht geholt, weil es sich zu dem alten Preis nicht gelohnt hätte. Die 49 Euro machen es aber interessanter und es könnte sich vielleicht sogar wieder lohnen wenigstens die Tage mit den Öffis zu fahren, wo ich zu normalen Zeiten, also nicht Spät-, Früh- oder Nachtdienst, auf der Arbeit sein muss. Wenn ich in der Stadt leben würde, hätte ich wohl auch kein Auto. Und in die Innenstädte fahre ich schon lange nicht mehr.
Einkäufe und Arbeitsweg lege ich zu 90 % mit dem Rad oder zu Fuß zurück. Verzichten kann ich auf das Auto dennoch nicht. Und wenn ich mich so an meinen Fernreisen durch Deutschland dieses Jahr erinnere ... Ich habe jedes einzige mal bereut den Zug genommen zu haben.
@@starcrafter_yt2722 also wer heute noch regelmäßig in Deutschland für Wasser in den Supermarkt fährt hat entweder riesiges Pech mit seiner Wohnung oder ne Schraube locker. Sry dass ich da so direkt bin. Aber das ist wirklich quatsch.
Viele fahren aus Bequemlichkeit, die wuerden ein auto gar nicht brauchen, um auf die Arbeit zu gehen. Die Loesung ist zum beispiel wie in Amsterdam. Dort hat es ja mehr Fahrraeder als Autos. Ich bevorzuge in der Stadt sicher nicht ein Auto. mit dem Scooter geht es viel schneller, auch da kann ich ja jemanen mitnehmen. Es muss ein guter mix sein, zwischen Trams,Bus, Fahrrad und Autos. So fahren nur Leute die das Auto wirklich brauchen, dass sind die wenigstens. So geht es auch die LKW und Transporter schneller um die Kunden zu beliefern. Auch das Parkplatz problem ist dann geloest.
Ich bin vor einem halben Jahr aufs Pedelec zum pendeln umgestiegen. Ich fahre täglich 20im einfach in die arbeit. Man muss definitiv aus der Komfortzone aber mit dem Rad ist der Arbeitsweg so viel entspannter und stressfreier als mit dem Pkw. Es geht alles wenn man will. Aber es muss auch noch viel in der Infrastuktur geändert werden um Alternativen zum Pkw sicherer und attraktiver zu machen
Autos sind auch ein verdammt wichtiger Arbeitsmarkt, bevor wir sie verteufeln sollten wir uns klar machen, dass Autos nicht nur ein Mobilitätsthema sind sondern bei weitem umgreifender.
Wenn die Leute schon kommen und sagen man muss ein neues Konzept bringen, es geht bloß nicht ganz ohne Fahrzeug und das verstehen die auch nicht. Ansätze finde ich ja gut auch wenn ich gerne mit dem Auto unterwegs bin. Bei mir in 2 Straßen steht ein Fahrzeug seit letztes Jahr September ohne das es einmal bewegt wurden ist. Das gleich trifft auch auf 2 weitere Fahrzeuge zu die aber seit Oktober 2021 da stehen und nicht Mal so das noch ein Fahrzeug dazwischen parken kann! Bei dem einen ist auch der TÜV seit letzten Jahr abgelaufen aber interessiert auch keinen, selbst unsere beliebten Ticketverkäufer interessiert es null.
Schwierig wenn man ausm Dorf kommt und die Arbeitsstelle in der Mitte einer Großstadt ist. Müsste ich dann außerhalb parken und Zufuss mehrere km fahren?
Da muss man sich aber auch fragen, ob das pendeln als solches überhaupt sinnvoll ist und im Sinne des Arbeitnehmers. Du hast ja den Mehraufwand, der dir nicht wirklich ausgeglichen wird. Ich gehe mal davon aus, dass du in einem Dorf in Stadtnähe wohnst. Da ist das nochmal anders. Wenn das Auto nach und nach aus der Stadt verschwindet, finde ich es essenziell, dass Arbeitgeberverbände sich aktiv um günstige Konditionen für Jobtickets bemühen und die Taktung und Ausbau des ÖPNV wird automatisch besser je mehr er genutzt wird...
Ich habe kein Auto und stimme Katja in ihren Argumenten zu. Doch wenn ich Katjas Von-Oben-Herab-Art sehe, kann ich ihr attestieren, dass sie mit ihren guten Argumenten oft nur auf Granit trifft.
Also ich brauch mein Auto vorallem zum einkaufen, transportieren und um auf die Arbeit zu kommen. Denke das ist der Hauptgrund für ein Auto. Klar wenn ich einfach nur in die Stadt zum bummeln will dann lauf ich... In wie weit würde ich jetzt eingeschränkt werden in Zukunft? Nur noch zu bestimmten Zeiten fahren? Darf ich überhaupt mit meinem Einkaufswagen und dem Kasten Wasser in den Bus(auf dem Land wartet man da scho mal ne Stunde bis der nächste kommt)? Brauch halt 3 Plätze dann.. Genauso der neue Schrank, den muss dann ja ein LKW anliefern. Immer... Also irgentwie haben die nicht viel Phantasie 🙃🙃
Es muss ein Umdenken geben, definitiv. Auch als Autofan seit Kindesbeinen sehe ich das so. Nur finde ich schon die reflexartige, abwertende Frage „Aber du fährst keinen SUV“ schwierig. Individualität muss respektiert werden, dann treffe ich mich auf Augenhöhe! Auch dieses „Privileg der Autos“ wird hier negativ dargestellt. Aber dafür zahle ich auch und das nicht wenig. Ein Fußgänger/Radfahrer muss nicht rein für die Nutzung zahlen. Wenn das endlich mal berücksichtigt wird, wird man die Blockadehaltung vieler Menschen auch bröckeln. Ansonsten finde ich die Alternativen durchaus spannend und freue mich auf die Zukunft!
Du selbst zahlst nur einen Bruchteil von den Gesamtkosten Deines Autos. Jedes Autos kostet den Steuerzahlern mehrere Tausend Euro jährlich (z.B. Parkplätze, Gesundheitskosten, Straßen etc.). Währenddessen spart jeder Fahrradfahrer der Gesellschaft mehr Geld (z.B. geringere Gesundheitskosten), als dass er der Gesellschaft kostet (Fahrradwege sind kleiner, günstiger und langsamerer Verschleiß).
Ein Auto bedeutet Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit. Vielen Linken und Grünen ist das ein Dorn im Auge, weil sie das Individuum grds. dem Kollektiv unterordnen wollen. Das sollte man viel öfter anprangern. Es stimmt aber auch, dass man in der Stadt bei gutem Wetter vieles mit dem Fahrrad erledigen kann. Trotzdem hat jeder Mensch das Recht zu entscheiden, ein Auto zu besitzen. Und die Stadtplanung hat sich danach zu richten, was die Menschen wollen. Solange Menschen Autos besitzen wollen, hat der Staat die Pflicht, Ihnen das zu ermöglichen, auch in der Stadt. Gleichzeitig müssen Fahrradfahrer, Fußgänger, E-Scooter-Fahrer, Carsharing-Nutzer usw. genauso ernstgenommen werden. Man muss sich eben miteinander arrangieren. Die moralische Überheblichkeit, die manche in dieser Diskussion an den Tag legen, ist ekelhaft.
Wenn du meinst, der Staat soll ich um alle kümmern: Momentan hat das Auto dementsprechend viel zu viel Verkehrsfläche inne im Vergleich zum Modal-Split, ein Rückbau von Straßen zu Gehwegen oder Radwegen wäre da ja nur folgerichtig, nicht? Wegen Fairness und Gleichberechtigung. Warum sollen denn Radfahrer als Individuum dem Autofahrer-Kollektiv untergeordnet werden? Und was weiteres (was du als Anti Linker nicht kognitiv verstehen wirst): Das Auto ist das genaue Gegenteil von Freiheit, denn es schafft Abhängigkeit. Eine autozentrierte Stadtplanung (siehe USA) grenzt Leute ohne Auto aus.
@@raupenimmersatt6906 Es gibt kein Autofahrer-Kollektiv. Aber das können Kampfradler natürlich nicht wissen, dass es auch Menschen gibt, die sich mit Auto und dem Rad fortbewegen. Und dann gibt es sogar noch welche, die dann auch noch den ÖPNV benutzen. Sollten mehr Leute tun, dann klappts auch mit den Nachbarn im Verkehr.
@@Cashyyyk Sicher gibt es ein Autofahrer-Kollektiv, und das findet sich in der Politik wieder, die den öffentlichen Raum nicht adäquat jedem zur Verfügung stellen.
@@raupenimmersatt6906 Es ist richtig Leute ohne Autos auszugrenzen, das sind nämlich keine Menschen. Und der Rückbau der Radwege wäre die einzig richtige Lösung. Die Straßen haben die Autofahrer bezahlt, denen gehören sie auch.
Autos aus der Innenstadt, das Konzept ist super. Ljubljana macht’s vor und es funktioniert, Park and Ride am Stadtrand, das geht super. Nur noch Lieferverkehr, das reicht. Es ist Ultra nervig, teilweise wollen die Menschen mit ihren Autos am liebsten ins Geschäft fahren, nicht mal nen Meter laufen wollen und am besten dann noch nen SUV fahren. Fahrrad, Nahverkehr oder Laufen.
Süß, die Städter mal wieder. Nichts Negatives, aber alles Positive nimmt man gerne mit. Wenn schon Autos raus, dann auch den privaten Lieferverkehr. Die Pakete kann man dann mit dem Lastenrad vom Stadtrand abholen.
Tatsächlich profitiert der Einzelhandel idR von Maßnahmen zur Reduktion des Automobilverkehrs. Würden Sie lieber in der Fußgängerzone einkaufen oder an einer Autobahn? Unabhängig davon was Sie persönlich präferieren gilt es mittlerweile als gesichert, dass Autoverkehr in Innenstädten auch wirtschaftlich einen insgesamt negativen Effekt hat. Die einzigen die Autoverkehr "brauchen" sind Tankstellen und Läden "auf der grünen Wiese", außerhalb der Stadt. Dort können Sie dann gerne auch mit dem Auto hinfahren.
@@user-ng1sw2ny4e Ja, tatsächlich ist ein Studium der Verkehrsplanung oder Stadtplanung keine Voraussetzung für die Eröffnung eines Ladens in der Innenstadt. Daher gibt es selbstverständlich auch dort einige Menschen die Angst vor dem Fernbleiben des Autoverkehrs haben. Das erledigt sich jedoch schnell, da die meisten Ladenbesitzer gar nicht mal so doof sind wie Sie vielleicht befürchten und daher recht schnell sehen, dass sie von einer autofreien Innenstadt mehr profitieren als vom Durchgangsverkehr. ;)
@@hehr1319 Das haben sie vor Ort recherchiert oder woher Wissen sie das? Ich habe in Gesprächen mit ladenbesitzern anderes gehört! Soll mir aber auch egal sein da ich zum einkaufen Innenstädte schon lange meide!
Jaja, die autofreie Stadt. Raten Sie doch mal bei wem die Stadtdullis anklingeln wenn sie schwere Sachen transportiert haben wollen. Nicht bei den Lastenrad-Kumpels, sondern beim Landei mit dem Auto. ;-)
Wie man ein paar Sekunden vorher sieht, wenn man vllt. aufpassen würde, ist die Straße für die Polis Mobility Messe abgesperrt gewesen. Ansonsten würden die Autos im Hintergrund auch Falschparken, darüber regst du dich ja aber nicht auf.
@@cogitator1213 Es geht nach Bevölkerungsdichte, die Leute die sagen das sie auf dem Land wohnen tun das nicht, sie leben nur Städten die sich nicht für Leute einsetzten die nicht ans Auto gefesselt sein wollen
@@theoldironqueen8224 Also ich fahre gerne Auto, für mich wären ÖPNV der Horror. Aber da bei uns die eh nicht oft fahren, käme das auch gar nicht infrage. Ich liebe es mich einfach ins Auto zu setzen und unabhängig zu sein. Ich glaube so geht es der Mehrheit. Wo ich lebe kriegt jedes Kind mit 18 seinen Führerschein und ein Auto.
Ich mus 60 km am Tag fahren. Autofahrt 30 min hin und 30 zurück. Mit Fahrrad 3 Stunden und mit Bus/Bahn 2,5 da bei uns nur jede Stunde ein Zug fährt und da wo ich hin muss gar keiner. Somit ist bei mir Auto zwingend notwendig. Für einkaufen nicht max für schwere Dinge da Lebensmittelmarkt 500m neben der Wohnung ist.
Wenn ich in einer Großstadt leben würde, hätte ich sicher kein eigenes Auto. Ich würde wohl das allermeiste mit dem Rad, dem ÖPNV und zu Fuß erledigen und für den Fall der Fälle gibt es noch Carsharing. Ich lebe aber auf dem Land, wo es keinerlei Fahrradinfrastruktur gibt und wohl auch in den nächsten Jahren kaum geben wird. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es ein Mittelgebirge ist und viele typische Pendlerstrecken halt nicht nur Strecke sondern auch viele Höhenmeter enthalten. Da ist das Fahrrad für die meisten nicht unbedingt das ideale Verkehrsmittel, auch als E-Bike nicht. Dennoch denke ich auch, dass in den Städten viel zu viele Autos unterwegs sind. Da muss ich nur in Frankfurt gucken, wie viele Autos dort mit F-Kennzeichen unterwegs sind, als in Frankfurt losfahren und auch ankommen. Schneller als ÖPNV oder Fahrrad ist das auf den meisten Strecken nicht, und die Bequemlichkeit ist auch nicht wesentlich größer, da ich am Zielort ziemlich sicher erst mal einen Parkplatz suchen und finden muss, und der dürfte dann auch nicht unbedingt vor der Tür meines Zieles liegen. Schreckt aber offenkundig viele Frankfurter nicht ab...
Fakt ist, die eine will der anderen nicht das Fahrrad wegnehmen, aber die andere ihr das Auto. Für mich gilt Leben und leben lassen als höchstes Gut in der Gesellschaft.
Dir ist bewusst, dass das Auto ein Privileg ist, dass die Politik etabliert hat, um eine sehr mächtige Lobby zu füttern? Ein Privileg, kein von Gott gegebener Zustand. Fahre mal in der Schweiz mit der Bahn, an den Komfort kommt kein Auto ran. In Deutschland muss einfach was passieren...
Das Fahrrad bringt aber auch keins der Probleme des Autos mit. Wir sind uns mt Sicherheit einig das wir eine Mobilitätswende brauchen. Wie soll die denn sonst aussehen wenn nicht ohne Autos ?
@@jona18728 da fängt schon das Problem an Menschen verstehen unter einer Wende dass das Auto wegfällt. Anstatt das Auto zu verbessern und Stadtfreundlicher zu gestalten. Das Auto ist und wird auch immer das beste Fortbewegungsmittel bleiben, womit hast du sonst so eine Freiheit?
Da kommt einem das würgen bei den Aussagen. "Schöne Straßen", "Nutzlose Autos"... gehts noch... Nein, der öffentliche Raum ist vollkommen OK so. Habt ihr kein Zuhause?
Schon mal in einer Stadt gewesen? Im Ruhrpott? Wenn ein graues Haus in einen Fußweg und der in eine Straße übergeht dann ist das schlichtweg lebensunwert. Wenn immer mehr Fahrradfahrer im Verkehr verunglücken weil notwendige Infrastruktur in überfüllten Städten fehlt und dann immer noch meint, dass alles "vollkommen OK so" ist, verschließt man sich Problemen anstatt sie anzugehen.
Auto ist für mich in letzter Zeit immer mehr an Lärm! Der Verbrenner stinkt und lärmt! Es nervt in der Innenstadt! Stadttickets sind eine Lösung...wer in der Stadt fährt muß extra bezahlen! Checkpoints an denen Besucher zahlen müssen und Stadtbewohner müssen beim Amt mit ausweisen extra zahlen. Wer in Hamburg wohnt und da mit dem Auto fährt und alles zuparkt statt einen Mietwagen zu sharen wenn er benötigt wird muss richtig bezahlen! Das ist ein Schritt in die richtige Richtung!
Ein Auto ist in den wenigsten Fällen eine Notwendigkeit. Vielmehr ist es Luxus, Bequemlichkeit und Statussymbol. Wozu braucht man in der Stadt ein SUV? Geschäfte sind in den meisten Fällen fußläufig erreichbar und man macht auch nicht alle drei Tage einen Monatseinkauf. Wenn es wirklich nur im die Mobilität in der Stadt ginge würde auch ein kleiner 25 Km/h Flitzer reichen. Will man aber nicht, weil es nämlich nicht um die eigene Mobilität innerhalb der Stadt geht sondern um Status. Die meisten lügen sich mit ihrer "Notwendigkeit" selbst in die Tasche. Mit "Notwendigkeit" hat es sich schnell erledigt wenn man, wie etwa in Tokyo, ein Auto nur im Stadtbereich haben darf wenn man auch einen Stellplatz vorweisen kann.
Natürlich verzichte ich gerne auf mein Auto mit sauberer Luft, Sitzheizung und Soundsystem um im überfüllten Zug/Bus mit Maske zu sitzen und evtl. auch noch zu spät zu kommen. 😉
Moin Brudi, noch einer mit meiner Meinung. Dich würde ich in meiner Oberklasse Limousine gerne mitnehmen. Schön ne runde Cruisen, ganz ohne Sinn einfach weils geil ist. Grüße gehen raus!
Stimmt. Tesla und Co wären nie in diesen Stückzahlen importiert worden gäbe es nicht diese "Umweltprämie". Hat der grüne Oberguru Habeck ja ab Januar eingestampft. Da hört der Blödsinn ganz schnell auf.
Zum Bäcker gehe ich zu Fuß oder mit dem Rad, in die Innenstadt mit der Bahn. Aber bei Zielen auf dem Land (Familie) ist das Auto mir das Liebste. Dann ist das Fahren für mich auch Entspannung und Genuss und es geht nicht nur darum, von A nach B zu kommen.
6:28 Das man im “Mario Kart-Modus“ ist und ständig auf die Umgebung gucken muss, hat nichts mit Autos in Städten zu tun, sondern ist eigentlich immer, wenn man ein Fahrzeug führt, egal ob Auto oder Fahrrad, eine Selbstverständlichkeit. Was viele vergessen: Fahrradfahren ist nur eine andere Form des Individualverkehrs.
Wieso wird auf biegen und brechen versucht das Auto schlecht zu machen? Lasst doch die Leute frei entscheiden welche Form der Mobilität die bevorzugen und nach dem Trend sollte die Stadt investieren
Super! Beim Umzug einen überteuerten Transporter mieten,Einkäufe sollen unterbezahlte Boten liefern, nachts kann ich mit den völlig sicheren Öffentlichen fahren.
Ziehst du alle 3 Wochen in ein neues Haus oder was? Das Video handelt über Städte. Da brauchst Du nur paar Minuten zum nächsten Einkaufsladen, ganz ohne Auto. ÖPNV sind übrigens deutlich sicherer als Autoverkehr.
"AbEr Du HaSt JeTzT nIcHt NeN sUv NE!?" - da weiße doch schon Bescheid. Ohne solche Berichte würden sich doch wirklich niemand für so ne Person interessieren.
Wenn man Autofan ist, kann man ja auch in seiner Freizeit machen, doch wer will Freiwillig damit in die Stadt? Für kurze Strecken und in der Innenstadt sind Autos aber einfach mega unnötig.
ich möchte aufs auto verzichten aber wenn ich in Stuttgart um 3 Uhr Feierabend habe und kein öpnv fährt außer der Nachtbus und dafür fast 2 stunden nachhause brauche für 21km fahrstrecke, glaube ich nicht an die verkehrswende und das bei einer grünen Landesregierung. Das beste daran ist es soll für mehrere Millionen ein neues Stadtbahn depot gebaut werden weil es keinen platz mehr gibt, braucht man nicht wenn die bahnen rund um die Uhr fahren
Auch als Autofahrer beklage ich mich, dass so viele andere mit dem Auto in der Stadt unterwegs sind. Würden die alle aufs Fahrad oder Öffis umsteigen, hätte ich viel mehr Platz auf der Strasse.
@@fluffypuffyboy586 Nicht wirklich. Ja es würden und sollten Autospuren weggenommen werden, jedoch haben Radwege bei dem gleichen Platzbedarf eine deutlich höhere Kapazität. Dadurch hat man trotz weniger Autospuren viel weniger Staus. (Funktioniert super in den Niederlanden)
Das Argument ist gar nicht so abwegig und scherzhaft wie du vl denkst. ;) Tatsächlich zeigt sich oft, dass nach Veränderungen in der Verkehrsplanung die dem Auto weniger Raum geben am Ende sogar der Verkehrsfluss des Automobilverkehrs profitiert. Also weniger Stau trotz weniger Fahrspuren.
Ja aber auch nur wenn alle Verkehrsmittel proportional gleich viel Platz bekommen. Wenn 80% des Platzes durch 30% benutzt werden muss was geändert werden.
Jeder soll selber entscheiden,das ist richtig. Nur es soll der Preis für Mobilität nach dem Energieverbrauch bezahlt werden. Je effizienter ich unterwegs bin desto günstiger soll es sein.
Das gesamte Video handelt über Stadtverkehr und nur ein geringer Teil der Bevölkerung lebt auf dem Land. Was fühlst Du Dich angesprochen? Keiner meinte Dich, die Welt dreht sich nicht um Dich.
Das Auto ist für mich Unabhängigkeit, sowie eine Brücke in die Außenwelt. Katja Diehl hingegen ist wohl mit Fahrradfahrenden Menschen aufgewachsen und hat sich noch nie mit den Problemen der Landbevölkerung auseinandergesetzt, welche generell auf's Auto angewiesen sind. Die Autofahrerin ist mir daher sympathischer, als die verkopfte Fahrradfahrerin.
Auf dem Land wird man immer das Auto brauchen. Das Abschaffen von Autos auf dem Land steht nicht zur Debatte. Es geht hier nur um Mobilität in Städten. Und auch in den Städten müssen nicht unbedingt Autos verboten werden, sondern die Idee liegt darin, dass sie weniger Fläche bekommen. Es geht darum, dass jeder das Recht dazu haben sollte, sich das Verkehrsmittel seiner Wahl auszusuchen (innerhalb der Stadt). Fahrradfahren geht derzeit nicht, weil es für viele zu unsicher ist, da die Straßen für Autos und nicht für Radfahrer designed wurden. Und der ÖPNV ist nicht weit genug ausgebaut. Eine Lösung wäre z. B., dass Autos nur noch auf einer Hälfte der Straßen fahren dürfen und die andere Hälfte Fahrrädern und Fußgängern zugeschrieben wird. Halt das Barcelona-Konzept, welches hier vorgestellt wurde. Wenn sie gut Englisch können kann ich ihnen den TH-cam Kanal Not Just Bikes empfehlen, welcher gute Videos über Stadtplanung in den Niederlanden gemacht hat, welche man auch super auf deutsche Städte anwenden könnte und die allgemeine Lebensqualität erhöhen würde (auch für Autofahrer).
Ich fahre selbst gerne Auto und vor allem wegen den steigenden Energiepreisen habe ich versucht alternativen zu suchen. So nutze ich wenn immer möglich in meiner Berliner Vorort die dort fahrenden Buslinien zur Arbeit oder im Sommer das Fahrrad, wofür ich vor einem Jahr noch das Auto bemühte. In Berlin verzichte ich sogar ganz und gar auf das Auto, weil alles, also wirklich alles mit den S und U Bahnen erreichbar ist, wenn man es nur will und meistens ist man sogar schneller oder unwesentlich langsamer. Manko sind regelmäßige Zugausfälle und Verspätungen die die DB in den Griff kriegen muss. Außerhalb von Berlin in Brandenburgs Provinzen und um in meine Heimat zu kommen ist das Auto unerlässlich und mit dem ÖPNV gar nicht bzw. Nur sehr umständlich zu realisieren, wodurch sich die Zugfahrt nach Hause null lohnt und ich dafür Sprit bezahlen muss
Hi ich studiere diesen Bereich. Das ist nicht unmöglich. Ein Stück weit wird man Fahrzeuge in der Stadt weiterhin benötigen. Aber eigentlich ist das Auto ein großes Problem in der Stadtplanung da nur sehr wenig Menschen einen Querschnitt pro Zeiteinheit passieren können. Würden die nicht mehr da sein, wäre deutlich mehr Platz und auch Nachfrage da, sodass sich auch neue Verlehrskonzepte rechnen.
Wusste garnicht, dass man mit den kleinen Stadtflitzern über Rot fahren darf, wie in 5:44. Und warum posiert Katja Diehl auf ihrer Homepage vor einer fetten M-Klasse? Das ist doch hoffentlich nicht ihrer.
Kann mich über den ÖPNV nicht beschweren da wir bei uns keinen haben.
:D
komplett ohne Auto definitiv Nein, aber man kann neue Anreize schaffen. Ich z.B. fahre seit dem Frühjahr mit dem Rennrad und habe wenn ich das Auto beruflich nicht benötige mit dem Fahrrad über 80% der Wege gemacht. Ich finde aber es müssten mehr Anreize geschaffen werden, nicht nur finanziell (dieses Jahr sind Fahrräder deutlicher teuerer geworden) auch was die Verkehrsstruktur betrifft. Schaut man mal nach Holland gibt es z.B. Fahrradautobahnen und dort ist Netz deutlich besser ausgebaut als es Hierzulande ist.
Und? Häuser abreißen um Platz für Fahrräder zu schaffen? Das neue Fahrradparkhaus in Hamburg wird fast nicht genutzt. Millionen wurden verpulvert. Der Bunker am Heiligengestfeld wurde für Millionen umgebaut und begrünt... Nutzen? Nicht nachweisbar. Purer Aktionismus kostet nur Geld und das könnte man weitaus besser anlegen.
Gebe dir 100 Prozent Recht, dass das Netz besser ausgebaut werden müsste, um bspw. Radfahren attraktiver und sicherer zu machen. Kann dir aber aus eigener kommunalpolitischer Erfahrung sagen, dass du in jedem Gemeinde- und Stadtrat irgendwelche Luftpumpen hast, die alles blockieren, was auch nur im Entferntesten nicht dem Auto nutzt. Andere hauen am Fließband leere Phrasen von "gleichberechtigter" Nutzung raus. Aber mal ehrlich, es gibt keine gleichberechtigte Nutzung. Das geht schon damit los, dass ein Autofahrer physisch geschützt ist und ich als Fußgänger oder Radfahrer im Zweifel nicht. Politik hat ja explizit die Aufgabe, Prioritäten zu setzen.
Gebrauchtes Fahrrad für 100 Euro gekauft bin damit schon über 3000 km gefahren
"Ihr werdet nichts haben, aber glücklich sein"
Komme seit 3 Jahrzehnten ohne Führerschein (und ohne Auto 😀) gut zurecht.
Ich freu mich jedesmal wenn ich einen W123 im Alltag sehe 😍
Eine Zeit wo Autos noch Autos waren.
Endlich Mal jemand in den Kommentaren der ein anderes Thema hat und sich nicht über Autofahrer aufregt
Der erste Schritt sollte es erstmal sein den ÖNPV günstiger zu machen als ein Auto. Wenn ich mit der Bahn doppelt soviel zahle , wie mit dem Auto für die selbe Strecke, dann bevorzuge ich definitiv das Auto. Hinzu kommt ja dann auch noch, dass die DB regemmäßig sehr unpünktlich ist und ich spreche nicht von 5min, sondern 20+min...
Es geht ja zum Großteil um Städte bzw Großstädte und innerhalb diese ist es auch heute schon günstiger und schneller mit dem ÖPNV zu fahren und trotzdem sind die Straßen voller Autos.
Sind in deiner Rechnung, die Kosten für Kfz-Steuer, Versicherung, Reperatur etc. schon berücksichtigt?
@@dreizweieinsboom Ne sind Sie natürlich nicht. Aber das ist der Verteidigungsmechanismus jedes Autofahrers. Weiter oben auch. Die Leuten fühlen sich von solchen Beiträgen pers. angegriffen weil Sie das Gefühl haben sich rechtfertigen zu müssen. Ja es gibt Menschen die brauchen ein Auto und das sind auch nicht wenige aber es gibt eine SEHR große Zahl an Bequemlichkeitsfahrern und Bequemlichkeitsfahrten. Diese Aussage steht soweit ohne wenn und aber auch wenn nicht zwingend immer auf jeder Strecke man das vermuten mag. Aber im großen Gesamtbild entsteht schon nicht unerheblich ein Unterschied und das wird deutlich insbesondere auf mittleren und weiten Strecken deutlich. Das Auto ist ein Wohlstandsobjekt und Bequemlichkeitsfahrten untermauern das.
Der öpnv ist meist sogar schon günstiger als Autos, da man nicht alle Kosten eines Autos einrechneg
@@dreizweieinsboom Lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen als eine Ewigkeit auf das nächste Anschlussmittel warten
Für die Strecke Düren-Bonn (ca 70km) musste ich fast 24 Euro zahlen.
Selbst bei den gegenwärtigen Spritpreisen ist es günstiger mit dem Auto zu fahren. ( Diesel 4,5 Liter Verbrauch) Mittlerweile habe ich ein Jobticket, aber vorher war der ÖPNV keine Alternative.
... und wenn man dann noch 1 oder 2 Kinder hat sieht die Rechnung oft noch krasser aus.
Was ist mit andern Kosten? Verschleiß Reparatur kosten Wertverlust des Auto?
@@fabians2734 das spielte dann eine Rolle, wenn man tatsächlich ganz auf's Auto verzichtete. Das sehe ich nicht.
Viele würden nämlich ein Auto behalten, aber wesentlich öfter andere Verkehrsmittel benutzen, wenn es Sinn macht. Wenn man den dann doch da stehen hat, dann muss man eben die Wartung bezahlen, und Steuern, und Wertverlust sowieso. Und dann rechnet man so: 3 Tickets = Euro 75, eine Fahrt mit der Karre Euro 40. Und dazu Mucke und nix umsteigen oder so. Du kannst da zwar anderer Meinung sein, ich würde so rechnen.
@@fabians2734 Das stimmt schon. Mein Beispiel hat jetzt auch keine Allgemeingültigkeit.
Die Gründe für diese Strecke waren anfangs lediglich privater Natur. Weshalb sich zu diesem Zeitpunkt auch kein Monatsticket etc. für mich gelohnt hätte. Die Fahrten mit dem Auto waren günstiger ( inkl. Zusatzkosten) und auch wesentlich bequemer.
Mein jetziger Arbeitgeber bietet glücklicherweise ein Jobticket an. 30 Euro im Monat sind natürlich konkurrenzlos. Da nehme ich dann auch gerne zu volle und verspätete Züge in Kauf.
Ist leider überall so. Alternative wäre den Sprit zu verteuern und mit den Zusatzeinnahmen die Öffis zu fördern. Oder die Öffipreise zu verbilligen (49€ Ticket wird sicherlich ein Hit). Das zahlt dann aber der Steuerzahler... Am besten ist eine Kombination mit Verschiebung der Kosten auf die Spass-Autofahrer.
7:58 Die Autoverfechterin hält, ohne es zu merken, einen Vortrag, dass man die Autodominanz in den Städten eindämmen sollte
Ich sehe es tagtäglich bei der Arbeit. Ich fahre 365 Tage in Jahr mit dem Rad. Einfacher Arbeitsweg 8km, und dann gibt es Kollegen, die 2-4km entfernt wohnen und mit dem Auto fahren. Selbst im Sommer. Aus reiner Bequemlichkeit.
Ich fahre 365 tage mit dem Rad etwa 6,5 km. Manchmal bin ich die Stecke auch mit dem Auto gefahren, aber es lohnt sich einfach nicht, immer nur Stau.
Habe Kollegen die fahren 300-500M Luftlinie mit dem Auto :-D
Und? Das wird überall auf der Welt gemacht. Wieso lebst ihr deutschen im sommer eigentlich in euren Wohnungen? Die 3 monate könnte ihr mit euren familien auch draußen übernachten das tut der natur gut
Was will man machen wenn man 32km hat? Öffentlich 1 1/2 Stunden braucht und mit dem Kfz 30 Minuten?
Nicht jeder kann einfach Mal so auf ein Rad umsteigen, beschweren sie sich doch bei jedem Bürger der bei Amazon und Co bestellt weil es auch mit einem Kraftfahrzeug geliefert wird.
Ansätze sind ganz gut und manches lässt sich auch umsetzen bloß Teile davon sind einfach nicht möglich.
Tiefgaragen nun ja wenn ich jetzt bei mir sehe wie viele Tiefgaragen es gibt und wie viele Fahrzeuge dann ist dies nicht möglich. Ich bin auch gegen SUV weil die Fahrzeuge einfach keinen Mehrwert bieten. Ich habe selbst Mal einige Zeit einen Garagenstellplatz gesucht und selbst ein Opel Astra ist für viele Parkplätze zu groß und zu breit.
Wir können ja gerne Mal ein paar Häuser abreißen und dafür noch Garagen passend bauen, die meisten finden nicht Mal mehr eine Wohnung die bezahlbar bleibt.
Und?
5:44 erstmal über rot ballern😂😂😂
Die Straße ist der Hohenzollernring. Der war für das Event dort gesperrt. Normaler Straßenverkehr war dort nicht. Deshalb haben auch alle die Ampeln ignoriert. Glaub mir, wenn da mal wieder irgendeine Veranstaltung ist, dann gehe ich da auch als Fußgänger weiter über die Fahrbahn und ignoriere die Ampeln.
Er kann von Glück reden, dass der Mertens das nicht gesehen hat.
@@DopaDopamin "Mertens mein Name, das macht 60 Euro!"
Katja diehlt mit den besten Lösungen!
Bin selbst ein "Autofan", aber ich denke schon, dass unsere Umgebung und Lebensqualität besser wird, je mehr die Privilegien der Autos runtergeschraubt werden. Diese Massive Flächenversieglung + Abgase sind einfach keine gute Kombination.
Die Wahrheit liegt wie fast immer irgendwo in der Mitte. Städte mehr auf Lebensqualität bauen beinhaltet mehr für alle, nicht das meiste nur für Autofahrer.
Nein, es passiert genau das Gegenteil!
nicht nur Flächenversiegelung auch der Platz der dadurch verschwendet wird. Sollte viel mehr Spielplätze und Bänke also generell Orte geben wo man verweilen möchte.
Klar, je weniger Freiheit man hat, desto höher ist die Lebensqualität. Das klingt vollkommen logisch.
@@skynetsworld Auto = Freiheit??
was wäre es denn, wenn man als z.b. pendler aus seinem wohnort in die vorstadt mit dem auto auf einen park&ride parkplatz fährt und von dort aus in die innenstadt mit autonomen, hochfrequent fahrenden und kostenlosen straßenbahnen kommt? das wäre doch ein modell, wie man fast keine autos mehr auf der straße benötigt und auch weitaus weniger abgase verursacht
Hab das so in Bamberg kennengelernt. Da gab es ein P+R bei dem man kostenlos parken konnte und dann von da aus mit einem Bus in die Stadt. Da fährt alle 10-15 Min. ein Bus.
Siehe Straßburg
Das kostet aber wieder und würde schnelles und effektives Handeln der jeweiligen Kommunen voraus setzen. Und damit kannste das Thema schon wieder vergessen.
Das gibts in München überall, wird auch genutzt. Trotzdem überall Stau
@@ErcanIbnAdam überall? kostenlos parken, kostenlos weiterfahren? hochfrequent? auch zu zeiten, in denen berufe abgedeckt werden, die teilweise weit VOR den "bürogängern" am zielort sein müssen?
ehrlich?
nicht falsch verstehen - ich fahre 90% der strecke ZUR stadt und 10% IN der stadt - bei einem zeitverhältnis von 3:1.
ich bin SEHR für eine entsprechende regelung, aber die kenn ich tatsächlich nicht wirklich.
p.s.: ich muß um 6 uhr umgezogen und aufnahmebereit in der schicht stehen ... ODER nach 21:30 wieder zum auto kommen.
Mobilität IN der Stadt ist sicherlich dringendst zu verändern.
Bei mir sind 90% der Wege allerdings mindestens 25km lang. Viele davon zur Arbeit.
Ja, zur Arbeit drei Orte weiter könnte ich auch in einer Stunde mit dem Fahrrad kommen statt in 30 Minuten mit dem Auto. Abgesehen von der Zeit habe ich aber so ein profanes Problem wie das Frischmachen nach der Fahrt. Ohne Dusche und Wechselkleidung am Arbeitsplatz kann ich mir nicht vorstellen, nach einer Stunde Radfahren bei Wind und Wetter und ggf. Regen und Schnee acht Stunden mit Menschen zu arbeiten. Wechselkleidung UND Arbeitsmittel mit dem Fahrrad zu transportieren, ist zudem ein logistisches Problem. Mit dem Auto kann ich auf dem Heimweg sogar meine Einkäufe erledigen und transportieren.
Das klingt so, als wäre für dich eine Anbindung an die Öffentlichen eine bessere Alternative als mit dem Rad zu fahren.
@@leipzigfuralle Dann laufe ich also 10 Minuten zur Bushaltestelle, fahre mit dem Bus, der nur alle 40 Minuten kommt 10 Minuten in die Stadt, warte dort 10 Minuten, um dann 30 Minuten mit dem nächsten Bus wieder aus der Stadt raus und über die Dörfer zu fahren und danach noch 10 Minuten zu meinem Zielort zu gehen.
Guter Plan.
„Effizient in der breiten Masse“ und Autofahren im Individualverkehr schließt sich gegenseitig aus.
Als erstes Mal den ÖPNV ausbauen, erstmal günstiger machen (und später am besten zum Nulltarif). Außerdem braucht es mehr Fahrradstraßen und eine Politik der kurzen Wege, damit Verkehr erst gar nicht nötig wird.
Habe vor 2 Jahren mein Auto verkauft und bisher nicht bereut. Liebe Fahrrad fahren. Ich würde auch umziehen, wenn es eine Stadt mit einem guten Radnetz geben würde.
5:44 erstmal schön über rot brettern
1:52 perfekte Beschreibung meiner Frau
Aktuell: 6.45 Uhr aufstehen. 7.30 Uhr bei der Arbeit.
Mit ÖPNV: 5.30 Uhr aufstehen: 7.35 Uhr bei der Arbeit.
Nein. Einfach Nein. Ich wohne zwischen mehreren Städten, aber es gibt nichtmal Fahrradwege. Für die Gemeinde in der aktuellen Finanzlage auch nicht ansatzweise finanzierbar. Zug nur1x/Stunde. Busse nur morgens zur Schule und mittags zu 2 Zeiten zurück.
Ohne Auto undenkbar. Und Nein. Nicht mitten in der Pampa.
Betonung liegt bei ÖPNV dann auch auf "wenn alles gut geht". Bei diesem Weg und etwas Stau ist man halt 5-10 Minuten später mit dem Auto da, beim ÖPNV ist ein Zugfahrer Krank und schon ist man statt um 7.35 Uhr um 8.35 Uhr da
Man darf aber auch nicht vergessen das ein Auto viele Privilegien hat. Viele Parkmöglichkeiten und vor allem hohe Geschwindigkeiten. Dinge die alle, die dort Leben wo das Auto vorbei fährt als extrem negativ wahrnehmen. 100 Fahrräder sind Leiser als ein Auto das mit 50 an deinem Haus vorbei zischt. Gefahrenpotenzial ist auch ein ganz anderes.
Wenn wir mehr Bahnstrecken hätten mit noch besseren Geschwindigkeiten wäre der Bahnverkehr auch gar nicht so schlecht. Auch heute schon ist die Bahn (wenn sie Pünktlich ist...) zwischen Großstädten Bahnhof zu Bahnhof fast immer schneller als das Auto. Zeit verliert man dann auf den letzten 30-50km je nach Wohnort.
@@Lokuzdeckel nicht zu vergessen, daß Autos nicht nur jede Menge Privilegien genießen, sondern sich auch welche nehmen, die ihnen nicht zustehen. Z.B. parken auf Gehwegen oder durch meine Tempo-30 Straße Nachts mit Höllenlärm durchrasen. Und es wird einfach nicht verfolgt. Die Leute vom Ordnungsamt sind selber Autofahrer und sagen: "wen juckt's?".
@@kaptnkirk2740 ja traurig. In Bayern sollte jemand 100euro wegen Datenschutzverletzung zahlen weil er ein Falschparker fotografiert hat.
Glaube das Gericht hats aber abgeschmettert, aber auf den Stress hat doch niemand Bock. Traurig.
wohne auf dem Land, habe vor zwei Jahren mein Auto stillgelegt, pendel jeden Tag 20Km (eine Strecke) zur Arbeit. Kann mich auch nicht beschweren, weil es einfach gut funktioniert.
Hätte gerne ein "Dienstradprivileg"
Der W123, einfach eins der besten die mercedes je gebaut hat 🤩😍
Fahre sehr gerne Auto, aber auch Fahrrad. Allerdings wird es einem auch schwer gemacht das Fahrrad in der Stadt zu benutzen. Wenn ich zum Beispiel einkaufen fahren würde, wo stelle ich das Fahrrad dann hin? Wenn man nicht gerade mit alten Rostlauben unterwegs ist, sind Fahrräder schneller weggeklaut, als einem lieb ist.
Das Thema ist klar politischer Natur. Wenn es möglich wäre Ziele zu erreichen, in der gleichen Qualität, mit gleichem Komfort und gleichem Zeitaufwand wie mit dem Auto, dann wäre es für viele Bürger:innen eine wirkliche Alternative.
Das Problem ist die Einstellung der meisten Menschen, erst etwas ändern zu wollen, wenn sie nachher den GLEICHEN Komfort bekommen und sich nicht verbiegen müssen. Absolut utopischer Schwachsinn
@@sieuwkedevries5211 das stimmt, jedoch muss ich mir den Raum mit fremden Leuten teilen und bin nicht komplett unabhängig, da ich an Fahrpläne und Fahrzeiten gebunden bin.
@@19TheJohn93 ich kann die Denkweise aber tatsächlich nachvollziehen. Warum etwas ändern, was viele gar nicht wollen, weil es sie nicht interessiert.
@Trainer Fabiaaan egal wie man es schreibt, es beschwert sich immer irgendjemand. Daher nutze ich einfach meine Autokorrektur.
Ist nicht nur politisch. Ich lebe in einer Großstadt, und hier gibt es mittlerweile Mehrheiten die klar weg wollen von der Dominanz des Autos im Stadtbild.
Also auf der einen Seite haben wir Menschen die sich hauptberuflich mit Stadt- und Verkehrsplanung beschäftigen, die auf wissenschaftliche Fakten und jahrzehntelange Erfahrung bauen können und uns sagen, dass Städte in allen Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Gesundheit, Soziales etc. besser funktionieren wenn wir sie als "human habitat", als Lebensraum für Menschen und nicht für Autos begreifen.
Auf der anderen Seite haben wir Hanna die gerne an ihrem Oldtimer rumschraubt und ihn in jeder Stadt abstellen können möchte.
Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke!
Und dann haben wir noch einen Pendlerverkehr der mit den Öffentlichen teilweise unzumutbar ist.
@@christian8638 Genau. Pendler haben aufgrund der schlechten ÖPNV Anbindung ein gutes Argument anzubieten.
Hanna war vielleicht einfach die falsche Wahl für diesen Beitrag. Da geht’s um Lifestyle, nicht um Notwendigkeit.
@@christian8638 richtig, genau da muss angesetzt werden. Der ÖPNV muss besser werden damit jeder mobil ist, unabhängig ob man sich ein Auto leisten kann/will. Wenn das Auto die einzige Möglichkeit ist vernünftig von A nach B zu kommen werden direkt ca 30% der Bevölkerung ausgeschlossen die aufgrund Alter, Krankheit oder Finanzen keinen Zugriff auf ein Auto haben.
Es geht nicht darum irgendjemandem das Auto wegzunehmen sondern Alternativen zu schaffen die Autobesitz für die Mehrheit obsolet machen. Und wer dennoch eins besitzen möchte darf das tun, soll aber die Kosten dafür selbst tragen und nicht auf die Gesellschaft abwälzen können. Stichwort "The High Cost of Free Parking"
Huch, ich wollte gerade quasi das gleiche Kommentar schreiben. Danke :'D
Habe erst seit letzten Jahr mein Führerschein.
Nie wieder ohne.
Es hat mit soviel Lebensqualität gegeben.
Mit chronischer Erschöpfung und Kind, ist es ohne Auto einfach nur eine Quälerei gewesen.
Es nimmt mir mega viel Druck von den Schultern, ich würde nicht mehr verzichten wollen
Da kann ich sogar mitfühlen.
Leider gibt es zu viele, für die es einfach Luxus ist,
oder die mehrere Autos haben aber nicht brauchen.
In Fällen wo es gesundheitlich am sinnvollsten ist, hat das Auto ja auch nach wie vor seine Berechtigung. Es geht um das Gesamtausmaß des Automobilverkehrs in der Stadt. Das Auto ist nunmal ein Privileg, dass es zukünftig nur ausnahmsweise geben sollte.
Kinder profitieren in ihrer Entwicklung übrigens sehr davon, etwa mit einem Lastenrad gefahren zu werden, anstelle von PKW (man vergleiche die Sicht und den Blickwinkel)
@@markomuller7327 es gibt tatsächlich Menschen die mehrere Autos haben ohne sie zu brauchen. Mich zbsp. Ich sammle Autos/Oldtimer. Das ist mein Hobby. Gefahren werden die Autos allerdings nur sehr selten. Pro Fahrzeug vllt 200 bis 500 km im Jahr.
Für meinen Alltag brauche ich gar kein Auto. Zur Arbeit kann ich tatsächlich zu Fuss gehen.
@@MasterThimself das ist ein Beispiel für meine These. Gegen so etwas können auch nur ultra-militante Klimaschützer was haben.
Der Vater, der 500m zur Arbeit mit dem Auto fährt, die Mutter die ihr Kind mit dem SUV zur Schule bringt und der Sohn, der mit 18 schon mindestens 200 PS haben muss, das sind mMn die größeren Probleme.
Chronisch erschöpft xD
Warum werden dann immer nur die großen Städte betrachtet die dicht besiedelt sind. Als Bewohner einer Kleinstadt mit 30.000 Einwohner scheidet für mich der ÖPNV aus. Um Mal ein Beispiel zu bringen, eine Strecke die 5km lang ist brauche ich mit dem Auto 10 Minuten. Mit dem ÖPNV, der etwa jede Stunde fährt, sind es 51 Minuten. Hinzu kommt noch das erst zu den Haltestellen gelaufen werden muss und die Wartezeit auf den Bus. So gesehen ist der Zeitaufwand unverhältnismäßig groß. Statt 20 Minuten für hin und zurück mit dem Auto können es dann 2 oder auch 3 Stunden mit dem ÖPNV sein. Mal davon abgesehen das ohne Auto kaum noch Veranstaltungen besucht werden können wenn jemand in einem relativ wenig besiedelten Raum wohnt. Das ist nur der innerörtliche Verkehr. Wenn ich daran denke, ich muss auch außerhalb z.B. Termine wahrnehmen, und im ländlichen Raum ist das mit dem ÖPNV nicht zu schaffen. Die Kassen der Länder und Gemeinden werden auch immer leerer, dann dürfte auch mal die Subventionierung des ÖPVN auf den Prüfstand kommen.
5km kann man doch locker mit einem Rad bewältigen, insbesondere in einer Kleinstadt.
Und wenn man mal ein Auto benötigt, weil man etwas außerhalb der Kleinstadt vor hat, würde sich da nicht Carsharing lohnen?
@@olska9498 Ja fahr du mal deine 10km am Tag mit dem Rad du Sportskanone, gibt Menschen die ihr Sportprogramm gerne ausserhalb ihres Arbeitsweges verrichten wollen. Nur weil Lehramts-Lars und Pädagogik-Lisa für 6 Stunden Entspannungskur zum Gymnasium mit dem Rad pendeln wollen, gilt das sicher nicht für die meisten Handwerker und Kundendienst Mitarbeiter, die wohl besser nicht klatschnass oder verschwitzt ihre Arbeit anfangen wollen.
@@dahab2494 5km fährt man in 13 Minuten mit dem Fahrrad, das sind nur 3 Minuten mehr als er mit dem Auto. 🤦♂
Immer knuffig zu sehen dass Menschen mit geringer Lebenserfahrung und fraglicher beruflicher Qualifikation immer meinen wissen zu müssen, wo es lang geht. Schafft erstmal die Infrastruktur für ein bequemes Leben ohne Auto. Nach etlichen Jahren in London habe ich das Auto tatsächlich kaum gebraucht. Wieso ? 24/7 öffis, 24/7 Delivery von allen Lebensmitteln bis zu Arzneimitteln und Technik. In der Not dass ich ein Auto brauche, kann ich auf car sharing oder Uber zu adequaten Preisen zurückgreifen. Da muss ich gar nicht aus dem Haus sondern kann alles online erledigen. Während des Deutschlandaufenthalts. Lebensmittellieferung ? Nö! Rezept hochladen und Medikament geliefert bekommen ? Nö! Nach 00 Uhr nach Hause kommen ? Nö! Uber/Lyft ? Nö! Auto verbieten ? JAAA!. Einfach nur lächerlich. Wenn ich schon meine Abgaben leiste, dann erspart mir bitte die Notwendigkeit mich dafür rechtfertigen zu müssen, wieso ich denn ein Auto fahre.
5:40 ganz entspannt über rot fahren😂
dachte ich mir auch 😂
Die Straße ist der Hohenzollernring, der war dort für das Event gesperrt. Normaler Straßenverkehr war dort nicht. Deshalb wird da von allen die Ampeln ignoriert.
Ich selbst bin Ingenieur in der Automobilindustrie und bin ein riesiger Auto-Enthusiast. Fakt ist allerdings, dass der private Pkw in der Stadt völlig unsinnig ist. Man braucht kein Auto in einer Großstadt. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung. Aber Autos sind geil. Deswegen würde ich auch nicht darauf verzichten wollen
Gleich werden dir Leute schreiben, dass sie jeden Tag eine Waschmaschine oder einen Wocheneinkauf für 9 Personen im Aldi kaufen und deshalb weiterhin ein Auto benötigen!!1!
@@THingOLooooooo 😂😂😂😂😂😂😂
Ein wahres Wort! Ich fahre in der Stadt (Hamburg) viel lieber Fahrrad oder mit der Ubahn, aber den alten Benz geb ich nicht her, der wird nur bei gutem Wetter in der Freizeit bewegt :)
@@sieuwkedevries5211 jeder hat seine eigene Einstellung zu Fahrzeugen
Was man braucht und was man will, das sind nicht selten zwei verschiedene Dinge.
Wie sagte Ferdinand(?) Porsche einst: "Wir bauen Autos, die keiner braucht, aber jeder haben will." Bei "jeder" bin ich zwar durchaus skeptisch, denn Geschmäcker sind ja bekanntlich und glücklicherweise verschieden, im Großen und Ganzen stimmt das aber schon. Und so ähnlich geht es vielen im Allgemeinen. Das Auto steht für Freiheit, Individualität, einem Lebensgefühl. Es ist etwas, das einem den Alltag verschönert. Wem das egal ist, dem steht es ja völlig frei, Rad oder (sofern vorhanden) ÖPNV zu fahren.
Hatte ein Auto für 17 Jahre, anfangs mit 80 Pfennig für den Liter Sprit. Parken vor der Haustür und am Zielort. Mit der Zeit wandelte sich das, Sprit in Richtung 1.50 Euro pro Liter, zuhause und am Zielort eine Buslinie zu verfügbaren Parkraum heraus suchen. Da merkte ich, das ich Teil des Problems gewesen bin und habe das Auto zum Schrotti gefahren.
Hoffentlich sehen das bald mehr ein, die behaupten sie müssten unbedingt ein EIGENES Auto haben.
Ich finde, dass man sich mal ein Beispiel an Amsterdam nehmen sollte. Mega klasse Stadt mit super Fahrrad Infrastruktur. Gab keinen Ort, an dem es mehr Spaß gemacht hat mit dem Fahrrad zu fahren, als dort.
Vielleicht sollte man auch mal damit anfangen, dass Deutschland immer noch ein Flächenland ist und eben nicht Amsterdam. Dieses ganze Thema findet, im übertragenen Sinne, immer innerhalb des Berliner S-Bahn Ring statt. Niemand redet darüber, wie Dithmarschner nach Hamburg, Leute aus dem Taunus nach Frankfurt oder Allgäuer nach Kempten kommen. Alles Regionen und Gegenden wo man froh sein kann, wenn da überhaupt irgendwann irgendwas fährt. Selbst in meiner 220.000 Einwohnerstadt braucht man nach 20:00 Uhr eigentlich ein Taxi, weil hier alles die Gehwege hochklappt und die Busse ins Depot verschwinden.
Als Fußgänger hat man in Amsterdam nicht Angst vor den Autos sondern vor den Fahrrädern .
@@horstkramer7360 Das stimmt, haha
@@horstkramer7360 nur dass man bei einem Unfall mit einem Fahrradfahrer wesentlich seltener stirbt.
,ja klar ich und 3 Kinder und Fahrrad einfach genial. Besonders in Winter viel Spaß
Mein Auto habe ich seit dem Umzug nach Hamburg verkauft und bin sehr froh drum. Mit ÖPNV, StadtRAD (wie hier im Video), E-Scooter etc. kommt man hier sehr gut rum. In fernerer Zukunft könnte ich mir höchstens vorstellen eine 50 km/h Elektroroller zu fahren, aber auch nur wenn ich diesen regelmäßig benötigen würde.
Als Fahrradfahrer merkt man in Hamburg aber sehr grosses Verbesserungspotential, manche Fahrradwege sind schlicht unbefahrbar (komplett kaputt, voll mit Laub, zugeparkt...) Und an einigen Straßen gibt es gar keine. Ich hoffe sehr das wird Zeitnah besser.
Auto ist einfach beste 💪
Verbot Verbot Verbot
Was ist denn los lass uns doch leben wie wir wollen
Städte ohne Autos? Mittlerweile fährt jeder der ein Führerschein besitzt sein eigenes Auto nicht wie früher 1 Auto für die ganze Familie :D
Das ist der Beweis dass der Sprit immer noch zu günstig ist.
4:39 Wenn der ÖPNV endlich nachhaltig günstiger, verlässlicher, weiter ausgebaut wäre, würde sich das aber ganz schnell ändern und so kann wie bei 5:09 argumentiert wird, doch einiges verändert werden
Ihr bringt ein Thema und vergisst dan wo dieses am weitesten ausgearbeitet ist. In Niederländisch Städten werden ganze routen ausgelegt fur fussganger, Fahrräder, öffentliche Verkehr und Autos. Jeder sein eigene Weg. Kan Deutschland noch von lernen.
Was macht Frau Diehl bitte zur "Mobilitätsexpertin".
Frau Diehl hat hier keinen nennenswerten Abschluss noch ein Studium abgeschlossen!
Außer provokativen unqualifizierten Aussagen kam da noch nicht viel.
Ich finde es gut, dass in diesem Beitrag klar von der Wende in den Städten geredet wird. In der Stadt bin ich absolut für kaum bis gar keine Autos.
Auf dem Land sieht das wieder anders aus. Mein Wohnort und meine Arbeit haben einen Höhenunterschied von 480 Metern. Der Weg ist mit 7km zwar nicht weit, aber entsprechend steil, das wird kaum jemand mit dem Fahrrad in der Mittagssonne hochfahren wollen. Der nächste Supermarkt ist 8km entfernt, da ist die Pizza auf dem Fahrrad schon lange aufgetaut, bis ich zu Hause bin. In flachen Gegenden ist die Umsetzung natürlich entsprechend einfacher.
Wie soll eine Stadt ohne Autos funktionieren?
@@DaveMcIroy Wieso sollte es nicht funktionieren?
@@xxpERExxx, die Rede ist von Automobilen, nicht nur von Fahrzeugen...
@LK Es gibt E-Bikes und Kühltaschen. Wenn man die Probleme, die du beschreibst, ohne Auto erledigen will, ist das schon heute kein Problem. Einfach mal ausprobieren.
@@DaveMcIroy nicht ganz aber weitläufig. Schau nach Japan da sind die Leute überwiegend mit den öffis unterwegs. Und die Wirtschaft ist einfach größer
Die Privilegierten 🤣
Also alle die in Städten leben? 🤔
Auto wird verteufelt, Bahn funktioniert schlecht, ich fahre mittlerweile wieder Bahn und hab nach einem Jahr wieder die Nase voll, ständige Verspätungen und Ausfälle kaufe mir bald wieder ne Gurke yässs
Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit. Da ich Schichtdienst habe, in der Regel auch staufrei. Bus und Bahn sind für mich keine ständige Alternative, da sie nicht immer fahren wenn ich zur Arbeit muss. Ein Monatsticket hab ich mir bisher nicht geholt, weil es sich zu dem alten Preis nicht gelohnt hätte. Die 49 Euro machen es aber interessanter und es könnte sich vielleicht sogar wieder lohnen wenigstens die Tage mit den Öffis zu fahren, wo ich zu normalen Zeiten, also nicht Spät-, Früh- oder Nachtdienst, auf der Arbeit sein muss.
Wenn ich in der Stadt leben würde, hätte ich wohl auch kein Auto. Und in die Innenstädte fahre ich schon lange nicht mehr.
Einkäufe und Arbeitsweg lege ich zu 90 % mit dem Rad oder zu Fuß zurück. Verzichten kann ich auf das Auto dennoch nicht.
Und wenn ich mich so an meinen Fernreisen durch Deutschland dieses Jahr erinnere ...
Ich habe jedes einzige mal bereut den Zug genommen zu haben.
Wenn Du maximal 1 von 10 Strecken mit dem Auto zurücklegen musst, lohnt sich dann nicht Carsharing für Dich?
Naja einkaufen wird bei größeren einkäufen gerade mit 2x 6er packs wasser etc schwierig. Aber top wenn du das machst
@@starcrafter_yt2722 also wer heute noch regelmäßig in Deutschland für Wasser in den Supermarkt fährt hat entweder riesiges Pech mit seiner Wohnung oder ne Schraube locker. Sry dass ich da so direkt bin.
Aber das ist wirklich quatsch.
Viele fahren aus Bequemlichkeit, die wuerden ein auto gar nicht brauchen, um auf die Arbeit zu gehen. Die Loesung ist zum beispiel wie in Amsterdam. Dort hat es ja mehr Fahrraeder als Autos. Ich bevorzuge in der Stadt sicher nicht ein Auto. mit dem Scooter geht es viel schneller, auch da kann ich ja jemanen mitnehmen. Es muss ein guter mix sein, zwischen Trams,Bus, Fahrrad und Autos. So fahren nur Leute die das Auto wirklich brauchen, dass sind die wenigstens. So geht es auch die LKW und Transporter schneller um die Kunden zu beliefern. Auch das Parkplatz problem ist dann geloest.
Ich bin vor einem halben Jahr aufs Pedelec zum pendeln umgestiegen. Ich fahre täglich 20im einfach in die arbeit. Man muss definitiv aus der Komfortzone aber mit dem Rad ist der Arbeitsweg so viel entspannter und stressfreier als mit dem Pkw. Es geht alles wenn man will. Aber es muss auch noch viel in der Infrastuktur geändert werden um Alternativen zum Pkw sicherer und attraktiver zu machen
Autos sind auch ein verdammt wichtiger Arbeitsmarkt, bevor wir sie verteufeln sollten wir uns klar machen, dass Autos nicht nur ein Mobilitätsthema sind sondern bei weitem umgreifender.
„Du hast jetzt aber kein SUV oder?“
Oh Gott.
Was denn? SUV sind halt schlicht und einfach in jeder Hinsicht eine absolute Ressourcenverschwendung.
ÖPNV gehört kostenlos gemacht aber es soll sich nix ändern weil Lobby regelt
Es ist absolut notwendig!!!
Um das in North America zu sehen, müssen wir noch lange warten.
Warum ?
straßenverher ist einfach nur noch stress egal ob als autofahrer fussgänger oder fahrradfahrer. jeder föhrt wie es ihm passt. einfach nur schrecklich
Frau Schönwald hat ein "" schönes"
Coupe ! ✌✌
Wenn die Leute schon kommen und sagen man muss ein neues Konzept bringen, es geht bloß nicht ganz ohne Fahrzeug und das verstehen die auch nicht.
Ansätze finde ich ja gut auch wenn ich gerne mit dem Auto unterwegs bin.
Bei mir in 2 Straßen steht ein Fahrzeug seit letztes Jahr September ohne das es einmal bewegt wurden ist. Das gleich trifft auch auf 2 weitere Fahrzeuge zu die aber seit Oktober 2021 da stehen und nicht Mal so das noch ein Fahrzeug dazwischen parken kann! Bei dem einen ist auch der TÜV seit letzten Jahr abgelaufen aber interessiert auch keinen, selbst unsere beliebten Ticketverkäufer interessiert es null.
Schwierig wenn man ausm Dorf kommt und die Arbeitsstelle in der Mitte einer Großstadt ist. Müsste ich dann außerhalb parken und Zufuss mehrere km fahren?
Park&Ride heißt es dann. Bis zum (hoffentlich dann) guten öpnv mit dem Auto, parken und mit zug/Bus weiter
Park and ride garagen gibts bei uns in Ö bei vielen Bahnhöfen.
Da muss man sich aber auch fragen, ob das pendeln als solches überhaupt sinnvoll ist und im Sinne des Arbeitnehmers. Du hast ja den Mehraufwand, der dir nicht wirklich ausgeglichen wird. Ich gehe mal davon aus, dass du in einem Dorf in Stadtnähe wohnst. Da ist das nochmal anders. Wenn das Auto nach und nach aus der Stadt verschwindet, finde ich es essenziell, dass Arbeitgeberverbände sich aktiv um günstige Konditionen für Jobtickets bemühen und die Taktung und Ausbau des ÖPNV wird automatisch besser je mehr er genutzt wird...
Sie müssten entweder in dem Dorf arbeiten oder in die Stadt ziehen.
Kündige und Kauf dir einen tesla oder e-scooter und schon ist die Welt des deutschen glücklicher 😂😂
Ich habe kein Auto und stimme Katja in ihren Argumenten zu. Doch wenn ich Katjas Von-Oben-Herab-Art sehe, kann ich ihr attestieren, dass sie mit ihren guten Argumenten oft nur auf Granit trifft.
Also ich brauch mein Auto vorallem zum einkaufen, transportieren und um auf die Arbeit zu kommen.
Denke das ist der Hauptgrund für ein Auto. Klar wenn ich einfach nur in die Stadt zum bummeln will dann lauf ich... In wie weit würde ich jetzt eingeschränkt werden in Zukunft?
Nur noch zu bestimmten Zeiten fahren?
Darf ich überhaupt mit meinem Einkaufswagen und dem Kasten Wasser in den Bus(auf dem Land wartet man da scho mal ne Stunde bis der nächste kommt)? Brauch halt 3 Plätze dann..
Genauso der neue Schrank, den muss dann ja ein LKW anliefern. Immer... Also irgentwie haben die nicht viel Phantasie 🙃🙃
Es muss ein Umdenken geben, definitiv. Auch als Autofan seit Kindesbeinen sehe ich das so. Nur finde ich schon die reflexartige, abwertende Frage „Aber du fährst keinen SUV“ schwierig. Individualität muss respektiert werden, dann treffe ich mich auf Augenhöhe! Auch dieses „Privileg der Autos“ wird hier negativ dargestellt. Aber dafür zahle ich auch und das nicht wenig. Ein Fußgänger/Radfahrer muss nicht rein für die Nutzung zahlen. Wenn das endlich mal berücksichtigt wird, wird man die Blockadehaltung vieler Menschen auch bröckeln. Ansonsten finde ich die Alternativen durchaus spannend und freue mich auf die Zukunft!
Du selbst zahlst nur einen Bruchteil von den Gesamtkosten Deines Autos. Jedes Autos kostet den Steuerzahlern mehrere Tausend Euro jährlich (z.B. Parkplätze, Gesundheitskosten, Straßen etc.).
Währenddessen spart jeder Fahrradfahrer der Gesellschaft mehr Geld (z.B. geringere Gesundheitskosten), als dass er der Gesellschaft kostet (Fahrradwege sind kleiner, günstiger und langsamerer Verschleiß).
Ein Auto bedeutet Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit. Vielen Linken und Grünen ist das ein Dorn im Auge, weil sie das Individuum grds. dem Kollektiv unterordnen wollen. Das sollte man viel öfter anprangern. Es stimmt aber auch, dass man in der Stadt bei gutem Wetter vieles mit dem Fahrrad erledigen kann. Trotzdem hat jeder Mensch das Recht zu entscheiden, ein Auto zu besitzen. Und die Stadtplanung hat sich danach zu richten, was die Menschen wollen. Solange Menschen Autos besitzen wollen, hat der Staat die Pflicht, Ihnen das zu ermöglichen, auch in der Stadt. Gleichzeitig müssen Fahrradfahrer, Fußgänger, E-Scooter-Fahrer, Carsharing-Nutzer usw. genauso ernstgenommen werden. Man muss sich eben miteinander arrangieren. Die moralische Überheblichkeit, die manche in dieser Diskussion an den Tag legen, ist ekelhaft.
Wenn du meinst, der Staat soll ich um alle kümmern: Momentan hat das Auto dementsprechend viel zu viel Verkehrsfläche inne im Vergleich zum Modal-Split, ein Rückbau von Straßen zu Gehwegen oder Radwegen wäre da ja nur folgerichtig, nicht? Wegen Fairness und Gleichberechtigung. Warum sollen denn Radfahrer als Individuum dem Autofahrer-Kollektiv untergeordnet werden?
Und was weiteres (was du als Anti Linker nicht kognitiv verstehen wirst): Das Auto ist das genaue Gegenteil von Freiheit, denn es schafft Abhängigkeit. Eine autozentrierte Stadtplanung (siehe USA) grenzt Leute ohne Auto aus.
@@raupenimmersatt6906 Es gibt kein Autofahrer-Kollektiv. Aber das können Kampfradler natürlich nicht wissen, dass es auch Menschen gibt, die sich mit Auto und dem Rad fortbewegen. Und dann gibt es sogar noch welche, die dann auch noch den ÖPNV benutzen. Sollten mehr Leute tun, dann klappts auch mit den Nachbarn im Verkehr.
@@Cashyyyk Sicher gibt es ein Autofahrer-Kollektiv, und das findet sich in der Politik wieder, die den öffentlichen Raum nicht adäquat jedem zur Verfügung stellen.
@@raupenimmersatt6906 Es ist richtig Leute ohne Autos auszugrenzen, das sind nämlich keine Menschen. Und der Rückbau der Radwege wäre die einzig richtige Lösung. Die Straßen haben die Autofahrer bezahlt, denen gehören sie auch.
@@schnatzinator7713 stimmt, als Autofahrer zahle ich immer eine Straßenabgabe pro gefahrenen KM.
Die Lobby ist einfach zu groß... General Motors hat doch damals die Straßenbahnen aufgekauft
Autos aus der Innenstadt, das Konzept ist super. Ljubljana macht’s vor und es funktioniert, Park and Ride am Stadtrand, das geht super. Nur noch Lieferverkehr, das reicht. Es ist Ultra nervig, teilweise wollen die Menschen mit ihren Autos am liebsten ins Geschäft fahren, nicht mal nen Meter laufen wollen und am besten dann noch nen SUV fahren. Fahrrad, Nahverkehr oder Laufen.
Süß, die Städter mal wieder. Nichts Negatives, aber alles Positive nimmt man gerne mit. Wenn schon Autos raus, dann auch den privaten Lieferverkehr. Die Pakete kann man dann mit dem Lastenrad vom Stadtrand abholen.
@@Cashyyyk Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Es darf für Stadtbewohner keine positiven Veränderungen geben? Warum genau?
Stätte ohne Auto? Prima Idee! Der Einzelhandel wird sich freuen! Ich fahr dann da nicht mehr einkaufen!
Tatsächlich profitiert der Einzelhandel idR von Maßnahmen zur Reduktion des Automobilverkehrs.
Würden Sie lieber in der Fußgängerzone einkaufen oder an einer Autobahn? Unabhängig davon was Sie persönlich präferieren gilt es mittlerweile als gesichert, dass Autoverkehr in Innenstädten auch wirtschaftlich einen insgesamt negativen Effekt hat.
Die einzigen die Autoverkehr "brauchen" sind Tankstellen und Läden "auf der grünen Wiese", außerhalb der Stadt. Dort können Sie dann gerne auch mit dem Auto hinfahren.
@@hehr1319 Genau das mache ich und der Rest kommt von Amazon! Fragen sie mal ladenbesitzer in der Innenstadt die werden ihnen was Flöten
@@user-ng1sw2ny4e Ja, tatsächlich ist ein Studium der Verkehrsplanung oder Stadtplanung keine Voraussetzung für die Eröffnung eines Ladens in der Innenstadt. Daher gibt es selbstverständlich auch dort einige Menschen die Angst vor dem Fernbleiben des Autoverkehrs haben.
Das erledigt sich jedoch schnell, da die meisten Ladenbesitzer gar nicht mal so doof sind wie Sie vielleicht befürchten und daher recht schnell sehen, dass sie von einer autofreien Innenstadt mehr profitieren als vom Durchgangsverkehr. ;)
@@hehr1319 Das haben sie vor Ort recherchiert oder woher Wissen sie das? Ich habe in Gesprächen mit ladenbesitzern anderes gehört! Soll mir aber auch egal sein da ich zum einkaufen Innenstädte schon lange meide!
Jaja, die autofreie Stadt. Raten Sie doch mal bei wem die Stadtdullis anklingeln wenn sie schwere Sachen transportiert haben wollen. Nicht bei den Lastenrad-Kumpels, sondern beim Landei mit dem Auto. ;-)
Fährt der bei 5:44 über rot?!
Ein Grund wieso ich Radfahrer hasse.
Wie man ein paar Sekunden vorher sieht, wenn man vllt. aufpassen würde, ist die Straße für die Polis Mobility Messe abgesperrt gewesen. Ansonsten würden die Autos im Hintergrund auch Falschparken, darüber regst du dich ja aber nicht auf.
Radfahrer hassen aha, eklige Person gut das ich mit dir im Leben nix zu tun hab.
@@paumen9330 ahahaha. Autofahrer, Fußgänger sogar Radfahrer hassen andere Radfahrer.
Mobilitätswende ist doch genau so ein Quatsch wie die Energiewende. Lasst doch die Leute einfach selbst entscheiden was sie machen.
Warum soll das denn Quatsch sein?
Eben. Sehe ich genauso.
Ich mag das 80% der Kommentare "Aber wir auf dem Land..." sind obwohl statistisch dort keine 20% leben
Das kann, unter anderem, daran liegen, dass auch Dörfer "Stadtteile" kreisfreier Städte sind und daher offiziell nicht als "ländlich" gelten.
Schlimm das Menschen gerne Auto fahren oder?
@@orwellianpepe7660 Gerne oder müssen?
Frag Leute die die Alternative hatten, kaum einer davon geht zurück zum Auto
@@cogitator1213 Es geht nach Bevölkerungsdichte, die Leute die sagen das sie auf dem Land wohnen tun das nicht, sie leben nur Städten die sich nicht für Leute einsetzten die nicht ans Auto gefesselt sein wollen
@@theoldironqueen8224 Also ich fahre gerne Auto, für mich wären ÖPNV der Horror. Aber da bei uns die eh nicht oft fahren, käme das auch gar nicht infrage.
Ich liebe es mich einfach ins Auto zu setzen und unabhängig zu sein. Ich glaube so geht es der Mehrheit.
Wo ich lebe kriegt jedes Kind mit 18 seinen Führerschein und ein Auto.
Hannas Argumente sind nur Ich Ich Ich Ich
Ich mus 60 km am Tag fahren.
Autofahrt 30 min hin und 30 zurück.
Mit Fahrrad 3 Stunden und mit Bus/Bahn 2,5 da bei uns nur jede Stunde ein Zug fährt und da wo ich hin muss gar keiner.
Somit ist bei mir Auto zwingend notwendig.
Für einkaufen nicht max für schwere Dinge da Lebensmittelmarkt 500m neben der Wohnung ist.
Wenn ich in einer Großstadt leben würde, hätte ich sicher kein eigenes Auto. Ich würde wohl das allermeiste mit dem Rad, dem ÖPNV und zu Fuß erledigen und für den Fall der Fälle gibt es noch Carsharing.
Ich lebe aber auf dem Land, wo es keinerlei Fahrradinfrastruktur gibt und wohl auch in den nächsten Jahren kaum geben wird. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es ein Mittelgebirge ist und viele typische Pendlerstrecken halt nicht nur Strecke sondern auch viele Höhenmeter enthalten. Da ist das Fahrrad für die meisten nicht unbedingt das ideale Verkehrsmittel, auch als E-Bike nicht.
Dennoch denke ich auch, dass in den Städten viel zu viele Autos unterwegs sind. Da muss ich nur in Frankfurt gucken, wie viele Autos dort mit F-Kennzeichen unterwegs sind, als in Frankfurt losfahren und auch ankommen. Schneller als ÖPNV oder Fahrrad ist das auf den meisten Strecken nicht, und die Bequemlichkeit ist auch nicht wesentlich größer, da ich am Zielort ziemlich sicher erst mal einen Parkplatz suchen und finden muss, und der dürfte dann auch nicht unbedingt vor der Tür meines Zieles liegen. Schreckt aber offenkundig viele Frankfurter nicht ab...
Fakt ist, die eine will der anderen nicht das Fahrrad wegnehmen, aber die andere ihr das Auto.
Für mich gilt Leben und leben lassen als höchstes Gut in der Gesellschaft.
Dir ist bewusst, dass das Auto ein Privileg ist, dass die Politik etabliert hat, um eine sehr mächtige Lobby zu füttern? Ein Privileg, kein von Gott gegebener Zustand. Fahre mal in der Schweiz mit der Bahn, an den Komfort kommt kein Auto ran. In Deutschland muss einfach was passieren...
Das Fahrrad bringt aber auch keins der Probleme des Autos mit. Wir sind uns mt Sicherheit einig das wir eine Mobilitätswende brauchen. Wie soll die denn sonst aussehen wenn nicht ohne Autos ?
@@jona18728 da fängt schon das Problem an Menschen verstehen unter einer Wende dass das Auto wegfällt. Anstatt das Auto zu verbessern und Stadtfreundlicher zu gestalten. Das Auto ist und wird auch immer das beste Fortbewegungsmittel bleiben, womit hast du sonst so eine Freiheit?
Das Auto nimmt aber jetzt mehr Platz. Autos verbrauchen im Verhältnis mehr Platz als es Autofahrer gibt. Diesen wieder gerecht zu verteilen ist fair.
Da kommt einem das würgen bei den Aussagen. "Schöne Straßen", "Nutzlose Autos"... gehts noch...
Nein, der öffentliche Raum ist vollkommen OK so. Habt ihr kein Zuhause?
Schon mal in einer Stadt gewesen? Im Ruhrpott? Wenn ein graues Haus in einen Fußweg und der in eine Straße übergeht dann ist das schlichtweg lebensunwert. Wenn immer mehr Fahrradfahrer im Verkehr verunglücken weil notwendige Infrastruktur in überfüllten Städten fehlt und dann immer noch meint, dass alles "vollkommen OK so" ist, verschließt man sich Problemen anstatt sie anzugehen.
Auto ist für mich in letzter Zeit immer mehr an Lärm! Der Verbrenner stinkt und lärmt! Es nervt in der Innenstadt! Stadttickets sind eine Lösung...wer in der Stadt fährt muß extra bezahlen! Checkpoints an denen Besucher zahlen müssen und Stadtbewohner müssen beim Amt mit ausweisen extra zahlen. Wer in Hamburg wohnt und da mit dem Auto fährt und alles zuparkt statt einen Mietwagen zu sharen wenn er benötigt wird muss richtig bezahlen! Das ist ein Schritt in die richtige Richtung!
Ein Auto ist in den wenigsten Fällen eine Notwendigkeit.
Vielmehr ist es Luxus, Bequemlichkeit und Statussymbol.
Wozu braucht man in der Stadt ein SUV?
Geschäfte sind in den meisten Fällen fußläufig erreichbar und man macht auch nicht alle drei Tage einen Monatseinkauf.
Wenn es wirklich nur im die Mobilität in der Stadt ginge würde auch ein kleiner 25 Km/h Flitzer reichen.
Will man aber nicht, weil es nämlich nicht um die eigene Mobilität innerhalb der Stadt geht sondern um Status.
Die meisten lügen sich mit ihrer "Notwendigkeit" selbst in die Tasche.
Mit "Notwendigkeit" hat es sich schnell erledigt wenn man, wie etwa in Tokyo, ein Auto nur im Stadtbereich haben darf wenn man auch einen Stellplatz vorweisen kann.
Ich fahre einen Kleinwagen... Statussymbol, das ich nicht lache...
Natürlich verzichte ich gerne auf mein Auto mit sauberer Luft, Sitzheizung und Soundsystem um im überfüllten Zug/Bus mit Maske zu sitzen und evtl. auch noch zu spät zu kommen. 😉
Moin Brudi, noch einer mit meiner Meinung. Dich würde ich in meiner Oberklasse Limousine gerne mitnehmen. Schön ne runde Cruisen, ganz ohne Sinn einfach weils geil ist.
Grüße gehen raus!
Auch gut ist zu dem Thema das Video von Doktor Whatson: "Warum zur Hölle subventionieren wir Autos?"
Stimmt. Tesla und Co wären nie in diesen Stückzahlen importiert worden gäbe es nicht diese "Umweltprämie".
Hat der grüne Oberguru Habeck ja ab Januar eingestampft. Da hört der Blödsinn ganz schnell auf.
@@Sprachlos Was hat das jetzt mit "Tesla und Co" zu tun?
Zum Bäcker gehe ich zu Fuß oder mit dem Rad, in die Innenstadt mit der Bahn. Aber bei Zielen auf dem Land (Familie) ist das Auto mir das Liebste. Dann ist das Fahren für mich auch Entspannung und Genuss und es geht nicht nur darum, von A nach B zu kommen.
6:28 Das man im “Mario Kart-Modus“ ist und ständig auf die Umgebung gucken muss, hat nichts mit Autos in Städten zu tun, sondern ist eigentlich immer, wenn man ein Fahrzeug führt, egal ob Auto oder Fahrrad, eine Selbstverständlichkeit.
Was viele vergessen: Fahrradfahren ist nur eine andere Form des Individualverkehrs.
Wieso wird auf biegen und brechen versucht das Auto schlecht zu machen? Lasst doch die Leute frei entscheiden welche Form der Mobilität die bevorzugen und nach dem Trend sollte die Stadt investieren
Super! Beim Umzug einen überteuerten Transporter mieten,Einkäufe sollen unterbezahlte Boten liefern, nachts kann ich mit den völlig sicheren Öffentlichen fahren.
Ziehst du alle 3 Wochen in ein neues Haus oder was?
Das Video handelt über Städte. Da brauchst Du nur paar Minuten zum nächsten Einkaufsladen, ganz ohne Auto.
ÖPNV sind übrigens deutlich sicherer als Autoverkehr.
Wenn man mit dem kleinen Auto, dass man als Alternative in der Mitte des Videos sieht, einen Unfall hat ist man tot!
Was sicherlich nicht an hohen Geschwindigkeiten und überdimensionierten Fahrzeugen im Straßenverkehr liegt?
7:20
Städte könnten so schön sein
Der Zug ist vor ungefähr 82 Jahren abgefahren. 😉
Ich hab schon zehn Jahre kein Auto. 🤣
Vermisse nix.
Kann ich mich an schließen, Habe noch nie einen Führerschein besessen.
Beim Beileid ihr verpasst was.
@@larsjonasetterling5622 sorry, nee, bin über zehn Jahre gefahren.
Mein Beileid 🙏
@@Haas106 wofür?
"AbEr Du HaSt JeTzT nIcHt NeN sUv NE!?" - da weiße doch schon Bescheid. Ohne solche Berichte würden sich doch wirklich niemand für so ne Person interessieren.
Besser als Hannah die Auto fahren als Lebensgefühl wahrnimmt. Und auf keinen Fall auf ihre Blechkiste verzichten kann.
Nen mir einen guten Grund warum man in der Stadt oder auch auf dem Land, als reine privat Person, tatsächlich nen SUV braucht?
@@denNESdanMAKU Weils Bock macht.
Ist einfach ein erhabenes Gefühl über andere. Das alleine sollte doch als Grund ausreichend sein.
@@hl9125 Ja, wenn man sonst nix im Leben (erreicht) hat, fährt man halt mit dem SUV und fühlt sich erhaben
@@raupenimmersatt6906 Genau so schauts aus.
Zumindest wäre die Luft in den Städten besser.
Die lästige parkplatzsuche für den kleinstwagen fälltweg, und scheinbar auch die Pflicht an einer roten Ampel zu warten.
Boah krass wie moralisch vorbildlich Katja und Eure Film Crew sind. Ganz krass seid ihr. Abgehoben bis Anschlag
Wenn man Autofan ist, kann man ja auch in seiner Freizeit machen, doch wer will Freiwillig damit in die Stadt? Für kurze Strecken und in der Innenstadt sind Autos aber einfach mega unnötig.
Hybride Kriegsführung läuft 💪🏽
Ab in Ihren Bunker und Tür zu 🤡
ich möchte aufs auto verzichten aber wenn ich in Stuttgart um 3 Uhr Feierabend habe und kein öpnv fährt außer der Nachtbus und dafür fast 2 stunden nachhause brauche für 21km fahrstrecke, glaube ich nicht an die verkehrswende und das bei einer grünen Landesregierung.
Das beste daran ist es soll für mehrere Millionen ein neues Stadtbahn depot gebaut werden weil es keinen platz mehr gibt, braucht man nicht wenn die bahnen rund um die Uhr fahren
Auch als Autofahrer beklage ich mich, dass so viele andere mit dem Auto in der Stadt unterwegs sind. Würden die alle aufs Fahrad oder Öffis umsteigen, hätte ich viel mehr Platz auf der Strasse.
uhm nein. Wenn weniger autos da sind, werden die Straßen mit der zeit verdrängt und durch fahradwege ersetzt
@@fluffypuffyboy586 Nicht wirklich. Ja es würden und sollten Autospuren weggenommen werden, jedoch haben Radwege bei dem gleichen Platzbedarf eine deutlich höhere Kapazität. Dadurch hat man trotz weniger Autospuren viel weniger Staus. (Funktioniert super in den Niederlanden)
Das Argument ist gar nicht so abwegig und scherzhaft wie du vl denkst. ;)
Tatsächlich zeigt sich oft, dass nach Veränderungen in der Verkehrsplanung die dem Auto weniger Raum geben am Ende sogar der Verkehrsfluss des Automobilverkehrs profitiert. Also weniger Stau trotz weniger Fahrspuren.
😄
Ich liebe mein Auto und möchte nie ohne sein!
Was kann man denn an einem Auto lieben? Haste keine Frau, Kinder oder sonstige Familie?
Leben und Leben lassen. Jeder sollte für sich selbst entscheiden können, ob er läuft, Rad fahren, ÖPNV oder das Auto nutzen möchte.
Was ist dein bevorzugtes Verkehrsmittel SpeedBMW850?
Ja aber auch nur wenn alle Verkehrsmittel proportional gleich viel Platz bekommen. Wenn 80% des Platzes durch 30% benutzt werden muss was geändert werden.
Jeder soll selber entscheiden,das ist richtig. Nur es soll der Preis für Mobilität nach dem Energieverbrauch bezahlt werden. Je effizienter ich unterwegs bin desto günstiger soll es sein.
Leben und Leben lassen sagt man gut zu 3000 Tote durch Autos oder?
Bei solchen Aussgen will man echt im Strahl kotzen. Aber klar das sowas von totalen Auto-Freaks kommt
Man merkt das die Auto Gegner wohl noch nie auf dem Land waren. Ohne Auto? Bei dem schwachen Öffentlichen Nahverkehr nicht denkbar
Das gesamte Video handelt über Stadtverkehr und nur ein geringer Teil der Bevölkerung lebt auf dem Land.
Was fühlst Du Dich angesprochen? Keiner meinte Dich, die Welt dreht sich nicht um Dich.
Das Auto ist für mich Unabhängigkeit, sowie eine Brücke in die Außenwelt.
Katja Diehl hingegen ist wohl mit Fahrradfahrenden Menschen aufgewachsen und hat sich noch nie mit den Problemen der Landbevölkerung auseinandergesetzt, welche generell auf's Auto angewiesen sind.
Die Autofahrerin ist mir daher sympathischer, als die verkopfte Fahrradfahrerin.
Auf dem Land wird man immer das Auto brauchen. Das Abschaffen von Autos auf dem Land steht nicht zur Debatte. Es geht hier nur um Mobilität in Städten.
Und auch in den Städten müssen nicht unbedingt Autos verboten werden, sondern die Idee liegt darin, dass sie weniger Fläche bekommen.
Es geht darum, dass jeder das Recht dazu haben sollte, sich das Verkehrsmittel seiner Wahl auszusuchen (innerhalb der Stadt). Fahrradfahren geht derzeit nicht, weil es für viele zu unsicher ist, da die Straßen für Autos und nicht für Radfahrer designed wurden. Und der ÖPNV ist nicht weit genug ausgebaut.
Eine Lösung wäre z. B., dass Autos nur noch auf einer Hälfte der Straßen fahren dürfen und die andere Hälfte Fahrrädern und Fußgängern zugeschrieben wird. Halt das Barcelona-Konzept, welches hier vorgestellt wurde.
Wenn sie gut Englisch können kann ich ihnen den TH-cam Kanal Not Just Bikes empfehlen, welcher gute Videos über Stadtplanung in den Niederlanden gemacht hat, welche man auch super auf deutsche Städte anwenden könnte und die allgemeine Lebensqualität erhöhen würde (auch für Autofahrer).
Genau das ist das Problem. Du hast eben nicht die Freiheit/Unabhängigkeit das Auto nicht zu nutzen.
Das Problem ist, dass Sie auf dem Land auf das Auto *angewiesen* sind.
5:35 fährt er da direkt über eine rote Ampel?
Ivh möchte nicht auch noch mein Auto verlieren 😢 meine Freiheit und Flexibilität ist mir das Geld wert
In BW sieht man ja die ach so tolle Grüne Verkehrswende.
5:42 praktisch das man scheinbar sogar bei Rot fahren darf. Würde so einiges beschleunigen
Ich fahre selbst gerne Auto und vor allem wegen den steigenden Energiepreisen habe ich versucht alternativen zu suchen. So nutze ich wenn immer möglich in meiner Berliner Vorort die dort fahrenden Buslinien zur Arbeit oder im Sommer das Fahrrad, wofür ich vor einem Jahr noch das Auto bemühte. In Berlin verzichte ich sogar ganz und gar auf das Auto, weil alles, also wirklich alles mit den S und U Bahnen erreichbar ist, wenn man es nur will und meistens ist man sogar schneller oder unwesentlich langsamer. Manko sind regelmäßige Zugausfälle und Verspätungen die die DB in den Griff kriegen muss. Außerhalb von Berlin in Brandenburgs Provinzen und um in meine Heimat zu kommen ist das Auto unerlässlich und mit dem ÖPNV gar nicht bzw. Nur sehr umständlich zu realisieren, wodurch sich die Zugfahrt nach Hause null lohnt und ich dafür Sprit bezahlen muss
Wir kaufen uns einfach größere autos, denn je größer das auto, desto mehr platz wird verwendet =weniger autos ;)
Verabschiedet euch mal ganz schnell von der Idee haha
Dss ist unmöglich
Hi ich studiere diesen Bereich. Das ist nicht unmöglich. Ein Stück weit wird man Fahrzeuge in der Stadt weiterhin benötigen. Aber eigentlich ist das Auto ein großes Problem in der Stadtplanung da nur sehr wenig Menschen einen Querschnitt pro Zeiteinheit passieren können. Würden die nicht mehr da sein, wäre deutlich mehr Platz und auch Nachfrage da, sodass sich auch neue Verlehrskonzepte rechnen.
Wusste garnicht, dass man mit den kleinen Stadtflitzern über Rot fahren darf, wie in 5:44. Und warum posiert Katja Diehl auf ihrer Homepage vor einer fetten M-Klasse? Das ist doch hoffentlich nicht ihrer.
Wenn ne 26 jährige von "damals als Student" redet.... Sagt schon alles.