Ich habe nach dieser Reportage keine Ahnung wie ich seit nunmehr 10 Jahren ohne Auto überhaupt überleben konnte. Ich fahre fast nur mit dem Rad. In diesem Film wurde die maximale Dramaturgie bei einem verpassten Bus eingesetzt. LOL
Ich glaube Monitor geht es weniger darum das Fahrrad schlecht zu reden, sondern aufzuzeigen wie schlecht durchdacht & gemacht alles außer dem Auto in Deutschland ist!
@@cutiepie338 Sicher hast du damit recht und es gibt ja wirklich große Probleme. Im Grunde ist es ja gut, dass es solche Reportagen gibt. Diese ist ja auch nicht schlecht, nur in gewissen Punkten übertreibt sie halt (meiner Meinung nach).
@@HPeter-gp5sk Ja, da würde ich dir auch nicht widersprechen. Ich konnte zB auch nicht verstehen wieso die eine Mutter wirklich immer so negativ/genervt auf alles reagiert hat obwohl die Kinder selbst sagten, dass es ihnen Spaß macht. Aber gut, Kinder sind manchmal halt auch anstrengend und wir wissen nicht wie es hinter den Kulissen wirklich war, Kinder flunkern auch mal bzw vergessen was sie vor paar Minuten gesagt haben😅 Ich glaube auch dass die Familien einiges reibungsloser hinbekommen je länger sie mit dem Fahrrad pendeln. Dinge wie Handschuhe vergisst man als erfahrener Radfahrer einfach nicht. Darüber hinaus lernt man auch das Wetter besser einzuschätzen (Regen!), man wird sportlicher, sodass die Strecken einem leichter fallen (und man sieht auch besser aus), man spart Zeit weil man nicht extra noch ins Fitnessstudio fahren muss, man spart Tausende von € im Jahr die sonst durch das Auto wortwörtlich verbrannt werden. Der Hauptfeind sind eigentlich die Infrastruktur und die rücksichtslosen teilweise mit Lust am Töten sich unterwegs befindenden Blechmüllkutschenfahrer. Manche Leute merken gar nicht wie asozial sie sich verhalten sobald sie in einem Auto abgeschirmt von der Außenwelt sitzen. Dank unserer korrupten Politiker wird sich bei der Verbesserung der Radinfrustruktur wohl leider nichts tun. Anders wird es wie Fridays for Future zeigen leider wohl erst wenn man den korrupten Nichtsnutzen die Bude einrennt 😒
Du sprichst mir wahrlich aus der Seele. Ich bin auch nicht mit solch gigantischen Nachbarn gesegnet, die mir, wenn sich mich an der Bushaltestelle warten sehen, anbieten, ihr Auto zu überlassen. Oder sich mal kurz ein Häuschen im Grünen und ein Lastenfahrrad nebst Auto leisten zu können.... logisch, dass es nur Beamten zugänglich zu seni scheint....Willkommen im Leben....für andere ist es knallharter Alltag.
Die Situation in Bielefeld ist total überspitzt dargestellt, ich wohne selber in Bielefeld und meine Oma wohnt bei denen direkt in der Nachbarschaft. Mit dem Fahrrad sind es fünf bis zehn Minuten zu der Endhaltestelle der Straßenbahn, die alle zehn Minuten fährt und mit der man innerhalb von sieben Minuten in der Stadt ist. An der Haltestelle gibt es einige Fahrradständer wo man das Rad anschließen kann. Und wenn wir mal ehrlich sind, wenn man den Fahrplan vorher liest, dann muss man auch keine halbe Stunde warten. Alles in allem total an der Realität vorbei.
Ich freue mich richtig auf Teil 3! Tolle Reihe und tolle Familien, die begleitet wurden. Auch die Fahrradmitnahme im Bus und Zug für auch längere Strecken ist oft nicht möglich oder viel zu kompliziert. Es könnte gefühlt ja alles so einfach sein.
Wenn man Bus fahren möchte - warum schaut man dann nicht vorher, wann der Bus kommt? Das ist nun wirklich nicht die schuld des ÖPNV, wenn einem der Bus vor der Nase wegfährt.
Gut, dass ihr darüber berichtet. Allerdings finde ich den Bericht etwas negativ. Ein bisschen hatte ich das Gefühl "für jede Lösung ein Problem". Ich glaube auch, dass Menschen auf dem Land aktiv ihren Bedarf benennen sollten. Briefe und Wünsche an zuständige Politiker:innen und Verkehrsunternehmen sind nicht zu unterschätzen. Im Film fehlt es ja an einer App mit den Busverbindungen und einem Carsharing für "Notfälle". Ein Carsharing kann auch nachbarschaftlich bzw über entsprechende Apps organisiert werden. Und für Fahrten im Dunkeln gibt es Sicherheitskleidung und gute Scheinwerfer.
Die Reaktion unseres Landrates auf Nachfrage der Grünen nach überhaupt so etwas wie Nahverkehr war erst "wir hatten vor zehn Jahren eine Umfrage zu dem Thema, da bestand kein Bedarf" und als das nicht reichte bekam er einen Wutanfall - seiner Meinung nach ist und bleibt der PKW das non plus ultra. So was kann man sich echt nicht ausdenken. 🤦♀️🤦♀️🤦♀️ Grüße aus dem Landkreis, der beim Nahverkehrsranking am schlechtesten abschnitt 🥳
Vor allem "auf dem Dorf" mit einem dort auch ansässigen Bäcker zu assoziiern ist ja schon mal falsch. Auf dem "dorf" gibt es nichts dergleichen. (Geringe Ausnahmen sollnes natürlichgeben)
@@Freelancer-18 nicht jedes dorf besteht aus drei häusern. Stellen sie sich vor sehr viele haben sogar ein paar tausend einwohner. Die wenigsten menschen in Deutschland leben auf nem weiler.
@@Freelancer-18 die menschen die in orten mit weniger als 2000 leuten leben machen gerade einmal 5% der Bevölkerung aus. Daher lehne ich mich glaube ich nicht besonders weit aus dem fenster, wenn ich behaupte, dass die allermeisten menschen in Deutschland eine bäckerei in ihrer nähe haben. darunter auch ungefähr doppelt so viele menschen die in größeren dörfern leben, als 2000 einwohner.
Du wirst lachen. Sie hatten viel weniger Probleme als wir. In jedem noch so kleinen Ort gab es ein Lebensmittelgeschäft, ein Doktor, ein Zahnarzt, eine Apotheke, eine Poststelle, ein Haushaltswarengeschäft und der Bus fuhr sehr regelmäßig. Heute wohne ich in einem Dorf, in dem es eine Tankstelle, einen Bäcker und einen Arzt gibt. Mehr nicht.
Es ist zu tief in der Gesellschaft verankert, daß hohes Tempo erfolgreich macht. Aber Manche ahnen, dass dafür ein hoher Preis zu zahlen ist, mal abgesehen von unserem Tun und Sein. Vielleicht sollte man im Zuge dessen auch gleich das gesamte Wirtschaftsystem in Frage stellen, denn die beiden Felder korrelieren leider. .
Also , wo bleiben die Realisten hier? Alle motzen über den ÖPNV, wie böse der doch zusammengestrickt ist. Es wird unterschlagen, dass der gute Mann schlicht und einfach zu spät mit seinem Kind an der Haltestelle war. So wird kein Modell klappen, egal wie es aussieht. Das Auto ist ein Luxusgut, was man sich leisten können muss. Wo steht im GG geschrieben, dass das Auto zum Leben in D. dazugehört? Hier wird eine Philosophie gepredigt, die nie zur Befriedigung der Bevölkerung beitragen kann. Entweder man akzeptiert den Luxusverlust, aus Umwelttechnischen Gründen, und fühlt sich besser, oder eben nicht und genießt den Luxus, des unabhängigen Bewegens. Was das Leben im Dorf angeht, man kann ohne großen Verlust auf das Auto verzichten, da Gemeinden im Regelfall klein sind.
@@khun1pla Ich kenne Dörfer wo nur 2mal am Tag(Wochentag ohne Wochenende) ein Bus fährt. Kein Bäcker, kein Fleischer, auch kein Lebensmittelmarkt (also keine Butter, Mehl, Eier ...) keine Apotheke, kein Arzt und auch kein Ventil um das Fahrrad zu reparieren. Nächstes Dorf 5km - ist aber auch nicht besser versorgt, nächste Stadt ca. 30km über bergige Landstraße. Geht bestimmt alles ohne Auto!
@@Steckervideo ok, Ich wiederhole: das Leben IM DORF benötigt im Normalfall kein Auto. Es sieht natürlich anders aus wenn man zur Arbeit fahren, Einkaufen muss, in der Stadt lebende Freunde usw. besuchen möchte. Nur sollte man davon abgehen ein Auto quasi zur Grundausstattung eines 'LEBENS' zu rechnen. Es ist ein Stück LUXUS und dieses Stück Luxus ist zu bezahlen. Wir sind hier in D verwöhnt und glauben es geht nicht ohne. Ich hatte das Glück in vielen Ländern dieser Welt arbeiten zu dürfen, da kommt man schon ins Nachdenken über den, von uns als normal angesehenen, Luxus. Aber das ist hier ja nicht das Thema. Es ist für mich zumindest, dekadent zu glauben wenn Heinz, Paul, Ilse, Erika auf das Auto verzichten, dass dann das Klima auch nur ein bisschen beeindruckt ist.
08:40: Da kommt jemand dahinter, warum Fahrrad fahren toll ist. Man hat bei jeder Fahrt einen kleinen Urlaub. Sehr schön! Wenn die Kids so viel aus eigener Kraft unterwegs sind, braucht man vielleicht auch nicht mehr jedes Sportangebot. Das fällt dann einfach weg, man hat mehr Zeit.
Der Kumpel hat auch überwiegend einen autarken Radweg. Wäre dieser Radweg nicht, und er müsste links auf der Straße pedalieren, wäre das "Urlaubsfeeling" quasi bei null. Gruß von einem Fahrradfahrer.
Heute werden die Kinder mangels Körperlicher Aktivitäten ,von der Singstunde zur Musikstunde zur Sportaktivitäten gefahren ,wenn man das ohne Auto bewältigen muss ,wohl in der heutigen Zeit wohl undenkbar .Wenn ein Kind krank ist kann man ein Taxi bestellen .Ja es gibt Handy Apps.,da kann man den Busfahrplan ab lesen ?Ich hatte mit vier Kindern 2Jahre ein Auto ,den Rest zu Fuß.Einkaufen mit dem Handwagen im nächsten Dorf ,40 min .Fußweg einfach ,die Kinder mit dabei .
Naja, hätte der Lehrer noch zuhause auf den Fahrplan geguckt, könnte er dementsprechend so los laufen, dass er keine 30 Min. auf den Bus warten muss. Weil alle 30 Min. finde ich noch okay. Klar wären alle 20 Min. besser, aber erstmal in anderen Orten den ÖPNV verbessern, wo deutlich weniger Busse fahren.
Also ich schaffe es auch wenn am Sonntag der Bus 30min Takt fährt in Jöllenbeck auch pünktlich dazustehen. Wenn da steht man bräuchte 6min Fußweg zum Buss dann geht man früher raus.
Zur Abstimmung zwischen den verschiedenen Verkehrsunternehmen habe ich folgende Story kennengelernt. Fahrgast fragte bei den Busbetrieben nach, ob die Fahrzeit des Busses 10 Minuten vorverlegt werden kann, damit die Möglichkeit besteht, den Zug zu erreichen. "Man sieht nur noch, wenn der Zug den Bahnhof verlässt." Fahrplan wurde verändert und der Bus erreicht nun 10 Minuten SPÄTER (!) der Busbahnhof. Diese Geschichte wurde mir so von einem Busfahrer erzählt, um mir die Inkompetenz seiner Vorgesetzen darzustellen. Vorgesetze die es in der Regel ablehnen, sich Informationen aus erster Hand von den Busfahrern einzuholen.
Kommt mir sowas von bekannt vor. Ich kann nicht zählen wie oft ich schon meinen Anschlusszug verpasst hab, weil die RE 10 min verspätung hatte - was fast immer vorkommt - und dann auf der halbstündigen fahrt weitere 10 min dazukamen, weil der fernverkehr überholen muss - das passiert dann auch fast immer - sodass ich den anschlusszug, auf dem GEGENÜBERLIEGENDEN gleis, 5m fußweg, gerade anfahren sehe wenn mein zug einfährt. Der wartet natürlich nicht, ist ja ein anderes unternehmen (die konkurrenz auf dem markt regelt). Darf dann jedesmal ne stunde warten. Wenn ich stattdessen einen zug ne halbe stunde früher nehme verpasse ich meinen zug sowieso um 5 min und darf dann 55min warten. Wenn ich dann höre die fdp bzw. unsere regierung will den schienenverkehr durch die aufteilung der db (mehr wettbewerb) retten kriege ich einen wutanfall. So dumm kann man doch eigentlich gar nicht sein. Als würde ich dann statt direkt von münster nach osnabrück den umweg über bielefeld nehmen, weil da dann ein anderes unternehmen fährt.
@@lewisballin4549 Tatsächlich hat es nichts mit der Konkurrenz zu tun dass der andere Zug nicht wartet, das liegt am Fahrdienstleiter. Der entscheidet ob ein Zug warten darf oder nicht, sagt der FDL nö muss der Zug fahren, da kann das Unternehmen leider nichts machen. Kann natürlich sein dass der FDL (sind fast alle bei DB Netz) sieht dass das ein Konkurrent ist, aber dann würde der die vmtl eher absichtlich warten lassen um Verspätung zu provozieren.
@@bee_happy9969 okay danke für die info. Aber ein stück weit passiert das ja auch dauernd. Ich kann nicht aufzählen wie oft ich schon den anschluss verpasst hab, weil mein zug auf einen verspäteten intercity der db warten musste. Angesichts dessen, dass die allermeisten leute regio fahren (gerade für alltägliche fahrten) finde ich es recht frech, dass immer der intercity vorrang hat.
Das kennt man. Daran sieht man auch, dass diejenigen, die im öffentlichen Verkehr die Pläne erstellen, Idioten sind und nicht vernetzt denken können/wollen.
Relativ nahe an der Realität. Und was viele nicht wissen, eigene quengelnde und weinende Kinder sprechen im Elterngehirn genau das Schmerzzentrum an. Es ist für Eltern noch viel schmerzhafter und unangenehmer als für denjenigen, der kein eigenes Kind hat.
Eine Haltestelle weiter fährt der Bus alle 10-15 min. Ich komme selber aus Bielefeld und finde die Situation total falsch dargestellt. Mit Bus und Stadtbahn kann man auch deutlich günstiger fahren, wenn man sich vorher informiert. Wenn man innerhalb von 90 min hin und zurück fährt, kann man sogar mit einem Ticket fahren. Wenn man sich in der App von MoBiel ein kleine Werbung anschaut, dann zahlt man z.B. nur 1,30€ für ein Ticket. Wenn man richtig plant und vielleicht auch mal eine Haltestelle weiter läuft ist das mit dem ÖPNV auch kein Problem. Und ich denke, dass Bus und Bahn alles 10 min fahren ist durchaus vertretbar. Mit dem Fahrrad zum nächsten Supermarkt oder zur Endstation der Bahn sind es ca. 10 min. Da kann man auch einfach das Fahrrad nehmen und muss nicht 30 min auf den Bus warten. Und auf Konzept wie das AST (Anruf Sammel Taxi) wird gar nicht eingegangen. Das fährt in dem Gebiet nämlich am Wochenende und am Abend, wenn der Bus nicht mehr fährt. Aber das muss man 30 min vorher bestellen. Das ist dann wohl wieder zu aufwendig
Auch hier ist es wieder so, eher previligiert. Modernes Lastenrad mit Nabendynamo könnte ich mir nicht leisten genau sowenig wie ein Auto. Nicht mal ein normales. Der Wocheneinkauf mit über 40 Kg ist mit dem Rücken zu stemmen und 2x Bandscheibe. Mit dem Anhänger kommt man nicht unfallfrei duch die schlechten Wege. Die Jobs sind auch eher previligiert. Keine körperlichen Knochenjobs wie z.B. am Band in der Zeitarbeit. dann sind die auch noch gesundheitlich gut beieinander. Mit 60 und viele Jahre in der Knochenmühle säh das schon anders aus. Manche haben auch mehrere Jobs gelernt aber dennoch nichts in der gegend gefunden. Das ließe sich beliebig so fortsetzen. Nehmt mal jemanden der wenig previligiert ist und mit wenig Kohle dauerhaft leben muß. Da geht es dann auch auf die Gesundheit.
Selbst in einer Großstadt wie Frankfurt funktionieren die Öffentlichen nicht vernünftig. Beim Umsteigen muss man immer irgendwo warten, sobald man nicht im Stadtzentrum unterwegs ist hat man je nach Ziel Wartezeiten zwischen 15 Min und einer Stunde. Öffentliche machen da nur Sinn wenn man das mit dem Fahrrad kombiniert. Zu manchen Vororten ist man mit den Öffentlichen doppelt so lange unterwegs als wenn man nur das Fahrrad benutzen würde. Das ganze System ist völlig unpraktikabel während der KFZ Verkehr permanent mit Geld zugeschüttet und bevorzugt wird. Das ist doch Hirnrissig...?
Äh ja ein lastenrad mit elektro unterstützung und Jammern aber dann wars nicht schlimm. Gott die Kinder wiegen doch auch nicht nur 10kg. Wir schaffen das Auto ab da wir in Rand Berlin guten öpnv haben und ebenso Räder. Und mein Rad fahr ich sowieso wegen Gesundheit. Und fürs Wetter gibt's nur falsche Kleidung. Und nachts? Ordentliches starkes Licht wie 110lux das dank ebike Akku auch problemlos geht und den Weg hell macht. Fahrrad zum Training? Gute aufwärm Aktion und Ausdauer training
Ja mit Kleinkindern ist es natürlich schwierig, vielleicht hätten E-Bikes die Kids mehr motiviert auch längere Strecken zu fahren bzw. sie wären dann nicht so schnell müde geworden. Am ehesten hält es glaube ich noch der Lehrer durch möglichst oft auf das Auto zu verzichten, ich wünsche ihm, dass seine Kommune erkennt wie toll Fahrradfahren ist und ihren Bürgern auch vernünftige und vor allem sichere Radwege baut!
Wenn man erst den Fahrplan der Busse anguckt wenn man schon auf dem Weg zur Haltestelle ist dann könnte es durchaus passieren, dass man den Bus verpasst…gerade auf dem Land sollte man vielleicht die Abfahrtszeiten checken bevor man dich auf dem Weg macht, sodass man ggf. noch 20 Minuten zuhause chillen kann. Nur so als Tipp für nächstes mal
Jetzt fahre ich schon das 3. Jahr nur Fahrrad ohne E Motor - trotz Auto und Motorradführerschein - und habe noch keinen Tag bereut. Ich fahre bei jedem Wetter gleich ob Schnee, Regen, oder Sonnenschein. Wir sind das den nachfolgenden Generationen schuldig etwas in unserem Tun in unserer Art der Fortbewegung zu ändern wenn man bedenkt das 2070 nach den Klimaprognosen es im Sommer in Deutschland so warm sein wird das man sich an einem Juli Tag Mittags nicht mehr wird im Freien aufhalten können, vor dem Hintergrund kann man doch nicht ein weiter so propagieren und weiter unnütz Auto alleine fahren. Ich bin auch schon über 30 Jahre Vegetarier auch ein Punkt den wir in Bezug auf die nachfolgenden Generationen und ihre Klimazukunft ändern müssten. 2070 sehe ich vom Alter her heute die Radieschen schon lange von unten, was wird den zukünftigen Generationen nur übrig bleiben wenn wir heute nicht nachhaltig handeln, weil wir zu bequem sind?!
Da hast du wohl Recht. Es ist aber immer verdammt schwer sich zu verändern (vermeintlich ins Schlechte). Ich stehe auch kurz davor, mein Auto aufzugeben, aber nur durch einen Umzug in die Großstadt. 15km jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit wäre mir aber doch zu viel gewesen, insbesondere ohne Dusche auf Arbeit.
Gute Überlegungen. Wäre schön, wenn sich noch mehr zu diesem Schritt entscheiden könnten. Doch solange ein eigentlich einfach zu bewältigender Weg in die nächste Stadt sich derart kompliziert und zeitraubend gestaltet, wird es schwierig, die Leute auf dem Land zum Umsteigen auf den ÖV zu bewegen. So, wie das der Film gezeigt hat, wird das nichts mit der oft beschworenen Verkehrswende. Auf Dauer kann das so nicht bleiben. Entweder Rufbus, Tram-Trains, oder ein ortsnahes Car-Sharing, nicht bloss für die Städter.
@@MrBlablaologe Das ist nur am Anfang so das man schwitzt und sich duschen muss nach 20 km einfach. Dann kommt die Kondition mit der Zeit und das Schweissgebade hört auf bei selber Geschwindigkeit, auch in Regenklamotten. Es geht immer und dauerhaft ohne Auto, hätte ich aber vorher auch nicht gedacht!!
@@fatalboss7067 ich habe Leute unterwegs getroffen die sind mit ihren Kindern im Anhänger gefahren. Man macht seine Termine anders, nicht mehr auf den letzten Drücker. Da hat mich früher Osteuropa immer sehr beeindruckt, mit Kinderwagen im Winter laufen an der Straße fast 10 km in die nächste Ortschaft, und es gibt noch zig andere Orte auf dieser Welt wo es auch so läuft. Termine sind da nur die Bequemlichkeitsausrede!!
Argument fürs (e)-Auto: Wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre, brauche ich am Tag 30 Minuten und ich kann auf dem Rückweg noch einkaufen oder etwas aus der Packstation holen. Mit den Öffentlichen zu fahren kostet mich 1.5h am Tag, das heißt eine Stunde mehr. Wenn ich für eine Stunde Freizeitverlust ca. Mindestlohn ansetze, "kostet" mich der ÖPNV am Tag zusätzlich ca. 10€. Das Auto wird dadurch nochmal billiger, dass es für die wenigen Langstreckenfahrten im Jahr und Ausflüge am Wochenende ja "einfach schon da ist". Ich fahre auch gern Fahrrad oder gehe zu Fuß, aber ganz auf motorisierten Individualverkehr möchte ich nicht verzichten.
Gute Reportage. Und je ländlicher es wird, desto krasser wird es. Von "nur 2 Verbindungen pro stunde" und "holprigen Radwegen" kann man nur träumen, wenn es nur wenige km noch weiter aufs Land geht (bei uns 2 Kleinstädte in jeweils ca. 15-20 km Entfernung). Sogar der morgendliche Zubringerbus für die Schüler in eine der beiden weiterführenden Schulen wurde eingestellt. Zu teuer und planerisch nicht umsetzbar, da landkreisübergreifend. Wir fahren die Kinder jetzt mit dem Auto zur nächsten Zustiegsmöglichkeit und dann über diesen Umweg weiter zur Arbeit. Radwege gibt es schlichtweg gar nicht. Da gibt es noch viel zu tun.
An vielen Störungen sieht man, dass man seine Mobilität auch einfach neu lernen muss ohne Auto, aber ab und zu etwas dazuzulernen schadet ja nicht unbedingt.
Mit der Einstellung loszufahren, dass das mit anderen geteilte Verkehrsmittel auf einen warten kann, ist so wie darauf zu hoffen, dass die die eigene Umweltzerstörung „eh nix ausmacht“.
Da merkt man, dass das Bakfiets in den Niederlanden (und für niederländische Verhältnisse) gebaut wurde: Weder vorn noch hinten eine Federung (notwendig).
Schade das nur das ländliche Umfeld gezeigt wird. Eine Familie in der Stadt wäre auch interessant gewesen. ich bin insgesamt 6 Jahre ohne Auto in der Stadt klar gekommen. wenn viele in der Stadt schonmal umsteigen würden, wäre auch schon viel erreicht.
Das Ding ist, dass die Familie aus Bielefeld super nahe an einer Endhaltestelle der Straßenbahn wohnt, so dramatisch wie in dem Video dargestellt wurde ist die Strecke bis dahin nicht. Mit dem Fahrrad wären das fünf bis zehn Minuten gewesen, dort hätten die das Fahrrad anschließen können und bequem mit der Bahn innerhalb von sieben Minuten in die Stadt fahren können. Und wenn man Fahrpläne im Voraus lesen kann, dann muss man auch keine halbe Stunde warten :D
Natürlich ist das möglich. Wie hätten denn sonst hunderte Generationen vor uns überlebt? Notfalls hält man sich ein Pferd. Ich verzichte trotzdem nicht auf mein Auto. Der motorisierte Individualverkehr ist in meinen Augen die beste Erfindung seit dem Feuer. Für mich der Inbegriff von Lebensqualität. Eher verzichte ich für immer auf Strom und koche mein Essen nachhaltig auf einem Holzfeuer als diesen Rückschritt mitzumachen.
Ich wohne in einer 40.000 Einwohner großen Stadt und hier haben die Verbände es bis vor kurzem nicht geschafft, die verschiedenen Nahverkehrsmittel zeitlich abzustimmen. Da hatte man dann vom Bus zur Bahn nur 4 Minuten Umsteigezeit (mit 2 Kindern und einem Kinderwagen definitiv nicht machbar, wenn man dabei auf die andere Seite des Bahnhofs muss und der Bus schon 3 Minuten Verspätung hat). Alleine habe ich solche Aktionen auch geschafft, das ist also kein Argument. Dann nochmal 20 Minuten warten bis die nächste Bahn in die nächstgelegene Stadt fuhr. So wurden aus 10 Minuten mit dem Auto, locker Mal 1 Std. Da ist es kein Wunder, dass man das Auto wählt. Denn im bergigen Land kann und will man nicht zu jeder Jahreszeit mit dem Fahrrad fahren (da häufig Fußgängerwege und Fahrradwege nicht geräumt sind).
Definit ist es für die Eltern schmerzhaft wenn die Kinder weinen usw. Aber das ist auch nur weil die Kinder am Auto gewöhnt sind nach eine zeit werden sie auch härter gegenüber denn Wetter. Und tut der Seele und dem Körper gut. ;) Meine Tochter wird 3 und wir keinen es nur so. Wir erledigen alles mit denn öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Fahrrad und zu Fuß.
Aber auch auf dem Lastenrad, kann man sein Kind doch schön warm und vor Nässe geschützt transportieren? Wir haben Gott sei Dank ein Carsharing Service im Dorf. So könnten wir in solch einer Situation aufs Auto zurück greifen (Luxemburg). Aber grenzwertig, finde ich die Situation nicht, außer das Kind Wäre nicht der Wetterlage entsprechend gekleidet gewesen.
Wenn die Kinder hier weitere Strecken mit dem Rad nicht gemacht hätten und die Eltern darauf bestehen, frage ich mich, was passieren würde, wenn sie es machen müssten, um überhaupt irgendwo hinzukommen - das ist ja der Witz daran, keine andere Möglichkeit zu haben wie es bei vielen ohne Auto eben der Fall ist. Wenn die irgendwo hin wollen, werden die das schon machen, da bin ich mir sicher! Generell irgendwie schon etwas fragwürdig, wieso die sich so verhalten, finde ich. Da wurde definitiv zu viel ja und Amen seitens der Eltern gesagt, wenn die sich so weigern, obwohl es einfach nur Fahrradfahren ist... Sage ich als jemand, der über 20 Jahre lang ganz ohne Auto aufgewachsen ist und nie so rumgemurrt hat wegen einer Fahrradstrecke - wäre froh gewesen, überhaupt ein ordentliches Rad zu haben statt eine Stunde laufen zu müssen. Sogar im Regen. Ui, scheint schon sehr hart für manche zu sein. Fast nicht machbar. Klar, etwas komplizierte Situationen kann es schon geben, aber gerade in den hier gezeigten Situationen handelt es sich ja nicht mal um wirklich missliche... Das kann halt mal passieren, dass man 20 Minuten radeln muss, der Bus vor der Nase wegfährt etc. pp. Fahrt erst mal nachts mit dem ÖPNV wegen eines Notfalls ins Krankenhaus, vorausgesetzt es ist kein Geld für ein Taxi da. Da fängt es dann an, wirklich beschissen zu werden und ein Auto künftig als Luxus wahrzunehmen. Nicht falsch verstehen, ich bin selbst aus praktischen Gründen auf's Auto umgestiegen, aber das hier ist ja schon etwas schwach für eine ernstgemeinte Dokumentation darüber, wie Menschen ohne Auto leben.
Hi, Assad! Gehen Sie doch gerne mal unsere Sendungen durch und zählen Sie ab, in wie vielen Ausgaben bei uns eine Bundesregierung oder Landesregierung NICHT kritisiert wird. Das Ergebnis können Sie sehr gerne hier im Forum teilen.
Alles eine Frage der Sichtweise: Ich bin von ÖPNV auf das Fahrrad umgestiegen und freue mich über die Flexibilität. Natürlich bietet ein Auto ne Heizung, es ist trocken, immer da-. Ich kann es verstehen, wenn die Leute nicht komplett darauf verzichten. Gegen Regen kann man sich anziehen, bei Schnee und Nebel und Kälte ebenso. Mann muss sich aktiv entscheiden das Auto stehen zu lassen und Bus/Bahn zu nehmen. Bei mir ist die Entscheidung 25 Min Fahrrad vs. 1.5h ÖPNV (wenn die nicht mal wieder teilweise mit dem Minibus ohne Kindersitz fahren) für etwa 13km. Das Auto wäre dank der Parkplatzsuche vermutlich nicht viel schneller. Bei langen Strecken von etwa 45km verliere ich dank der Wartezeiten im ÖPNV auch nur etwa 20 Minuten aber bin flexibler.
Hi, A.! Nein, wie kommen Sie darauf? Die Konsequenz aus diesem Beitrag sollte ja nicht sein, dass man ein Auto braucht, sondern dass Deutschland bessere Infrastruktur für alternative Mobilität braucht.
Beim ÖV gehört massiv nachgebessert, denn bei den Beispiel wäre ein 20 Minuten Takt sicher sinnvoll plus auch am Abend / Wochenende ein 30 Minuten Takt.
Irgendwie finde ich den ganzen 3-Teiler drollig. Interessant zu sehen, dass es bereits in dem Stadtrandlagen mit dem ÖPNV so klemmt. Aber 3-6km zur Schule oder Supermarkt oder oder. Sorry, aber das ist doch nicht auf dem Land. Die Entfernungen sind hier "umme Ecke". Ich wohne in einer Verbandsstadf, die aus mehreren Dörfern zwischen 300 und 7000 Einwohnern bestehen. Im Hauptort fährt 1mal pro Stunde ein Bus und ein Zug. In den 2 großen Orten noch 1mal pro Stunde ein Zug, weil die an der Bahn entstanden sind. Für die anderen Stadtteile gibt's garnichts. Und auch in den Nachbarstadt, auch alles Verbandsstädte, alles so 20000-30000 Einwohner, sieht das nicht besser aus. Wenn wir hier auf halbstündigen ÖPNV aufgewertet würden, wäre das der Himmel. Und da wundert ihr euch, dass ihr hier keine "Mitmacher" für euer Experiment findet?
Das sind die heutigen Lehrer Zu dämlich einen Busfahrplan vor Fahrtantritt zu checken. Und das trotz Internet. Bei Rot über die Ampel fahren und der Sack mit dem Hühnerfutter kaputt. Läuft bei ihm👍
Die Kids sind super authentisch - mit Auto ist schon deutlich praktischer und im Zweifel schützt es auch etwas besser die Gesundheit bei dem Wetter. Den Versuch sollte monitor vielleicht mal richtig im deutschen Outback wiederholen. Familien aus Orten, die mit "Einöde" oder "Flecken" bezeichnet sind und nicht nur selten vom ÖVNP sondern niemals angefahren werden. Da wo Car-Sharing 100% fehlangezeigt und im Winter nicht geräumt wird.
Wenn die Pappe nicht in Urlaub wäre, würde ich das nie machen, nun E-Rad, nur Anhänger ziehen und mal 500Kg in den Kofferraum geht nicht, wer es nicht selbst haben möchte, mit einem Nachbarn teilen und Fahrgemeinschaften!
15:00 Mit dem Auto 20 Minuten ... mit Bus und Bahn (wenn man Fahrpläne lesen kann und pünktlich an der Haltestelle ist) sind es 19 Minuten. Oder meinetwegen auch 10 Minuten mehr, wenn der Bus tatsächlich zu spät ist und die Straßenbahn nicht erreicht werden kann. Sorry, aber das ist ein selbstgemachtes Problem.
ÖPNV (der Fahrplan) will gelernt sein und Monatskarten machen die Sache kostengünstiger. Allerdings bleibt er aufgrund der Verspätungen und Ausfälle, wenn nicht ein Abenteuer, so doch zumindest ein Nervenkitzel (Fährt die S-Bahn heute oder fällt sie aus? Bekomme ich den Anschluss oder nicht? Oder fällt der Anschluss diesmal aus?). Und ja: Autofahrer rechnen stets nur die reinen Spritkosten; das ist nicht realistisch.
Es muss ja nicht 100% sein, ich habe seit 15jahre kein auto, man lernt da mit umzugehen, man lernt die neue freiheit zu schätzen. Denn man wartet zwar aber kann in der zeit die umgebung erkunden, spielen etc. man entschleunigt. Trotzdem leiht man sich mal ein auto oder fährt mit anderen einkaufen. Und auch der umzug ist mit dem geliehenen auto besser. Besitzen will ichaber keins mehr:zu teuer, zu stressig
Aber ich gebe zu, sowas wie "reiten" könnte ich mir eh nie leisten, nicht einmal für das kind. Da hab ich natürlich weniger ausrede die umwelt zu verpesten
Ist ja praktisch, wenn alle auf dem land lieber selbst fahren, statt sich für bessere verbindung einzusetzen, dann ziehen die armen, die sich kein Auto leisten können wo anders hin, win win klassismus
"Wer wirklich etwas will, findet einen Weg. Wer nicht wirklich will, findet Ausreden." Willy Meurer Bedenke, das Automobil existiert erst seit knapp über 100 Jahren. Und vorher, als Tempo und Effizienz noch nicht zwei der wichtigsten Werte im Leben zu seien schienen, waren Menschen auch zufrieden. Da muß man sich ersthaft fragen, ob der "Luxus" diese Schnelligkeit wirklich wert ist? Ereignisreiches Experiment, vielen Dank! Freue mich auf den 3. Teil. 👍
LUXUS MUSS SEIN AUCH FÜR DIE JETZIGE GENERATION (geht nicht?? DOCH und ohne co2 ausstoß ( strom von steckdose herkuft natürlich wie immer unbekannt weiterhin möchte ich auf luxus nicht verzichten ganz im gegenteil möchte überal mobil sein selbst meine einkäufe die ich letzten ca 120 meter tragen musste weil in wohnungs nähe keine parkplatz frei war war grauenhaft (optimal ist bis ans haustür ranfahren lästige schwere einkäufe wenig tragen auto musste mal 3 tage ins werkstatt da ging für mich beinahe die welt unter (otm wehre meine E mobil solte kinderleicht reparabel sein ahja co2 sparen ist cool baut stress ab selbst die kaufleute würden sich freuen weil die kunden mehr kaufen würden TÜTEN TRAGEN ADE UND VIEL MEHR VORTEILE
Wow. Auf dem Land fährt der Bus nur zu 40% öfter als zweimal pro Stunde. Und die Radwege sind schlecht. Ich würde mal sagen, dass ist aber schon jammern auf hohem Niveau! Hier fährt der Bus bestenfalls einmal pro Stunde in den Hauptzeiten, am Samstag viermal am Tag und sonntags und Feiertags sowie Abends ab 20:00 Uhr gar nicht. Aber dafür liegt auf den Radwegen kein Laub und sie haben keine Schlaglöcher - Grund? Es gibt sie nicht. Man kann sich als Radfahrer ja die Bundesstraße mit den LKW und PKW teilen, die erwischen auch nicht jeden Radfahrer. Ohne Auto? Geht nicht, es sei denn man ist Lebensmüde! Wohnort? 20km vor Hamburg.
Ja klar, auf dem Land, wo nur zweimal der Bus vorbeifährt, zu unpassenden Zeiten, einmal Vormittag u.irgwann einmal am Nachmittag, dann nicht mehr, Super. Ohne eigenes Auto ist man ziemlich aufgeschmissen! Vor allem bei Menschen in Schichtarbeit- Rhythmus nicht umsetzbar.😒
@@redeyezgenoc2346 HAHAHAHA Da drück mal die Daumen. Evtl. ist dir entgangen, dass das junge Volk schon jetzt 2021 Absetzbewegungen plant. Deutschland in der Zukunft, also ca. 25 Jahre weiter wird sehr bunt sein, Abgaben werden den Arbeitenden auffressen, schon jetzt ist für die aktuell Hierlebenden kein Platz zum Leben vorhanden. Deutschland wird, sofern es sich in diesem Stil weiter demontiert, zu einem Land wo es sehr Reiche und viel mehr ärmere Menschen geben wird.
Vielleicht sollte man lieber etwas Respekt und Bewunderung zeigen für das was sie leisten. Leute, die man nicht kennt, im Internet zu beleidigen ist unterste Schublade. Vielleicht mal dran denken, dass die Teilnehmer die Kommentare lesen können und was das anrichten kann.
Ich würde sehr gerne mal einen vergleichbaren Alltag einer jungen Familie in den Niederlanden oder Dänemark sehen.
Super Idee. In Frankreich bietet Stein Van Osteren immer schön den Vergleich.
Ich habe nach dieser Reportage keine Ahnung wie ich seit nunmehr 10 Jahren ohne Auto überhaupt überleben konnte. Ich fahre fast nur mit dem Rad. In diesem Film wurde die maximale Dramaturgie bei einem verpassten Bus eingesetzt. LOL
Ich glaube Monitor geht es weniger darum das Fahrrad schlecht zu reden, sondern aufzuzeigen wie schlecht durchdacht & gemacht alles außer dem Auto in Deutschland ist!
@@cutiepie338 Sicher hast du damit recht und es gibt ja wirklich große Probleme. Im Grunde ist es ja gut, dass es solche Reportagen gibt. Diese ist ja auch nicht schlecht, nur in gewissen Punkten übertreibt sie halt (meiner Meinung nach).
@@HPeter-gp5sk Ja, da würde ich dir auch nicht widersprechen. Ich konnte zB auch nicht verstehen wieso die eine Mutter wirklich immer so negativ/genervt auf alles reagiert hat obwohl die Kinder selbst sagten, dass es ihnen Spaß macht. Aber gut, Kinder sind manchmal halt auch anstrengend und wir wissen nicht wie es hinter den Kulissen wirklich war, Kinder flunkern auch mal bzw vergessen was sie vor paar Minuten gesagt haben😅
Ich glaube auch dass die Familien einiges reibungsloser hinbekommen je länger sie mit dem Fahrrad pendeln. Dinge wie Handschuhe vergisst man als erfahrener Radfahrer einfach nicht. Darüber hinaus lernt man auch das Wetter besser einzuschätzen (Regen!), man wird sportlicher, sodass die Strecken einem leichter fallen (und man sieht auch besser aus), man spart Zeit weil man nicht extra noch ins Fitnessstudio fahren muss, man spart Tausende von € im Jahr die sonst durch das Auto wortwörtlich verbrannt werden.
Der Hauptfeind sind eigentlich die Infrastruktur und die rücksichtslosen teilweise mit Lust am Töten sich unterwegs befindenden Blechmüllkutschenfahrer. Manche Leute merken gar nicht wie asozial sie sich verhalten sobald sie in einem Auto abgeschirmt von der Außenwelt sitzen. Dank unserer korrupten Politiker wird sich bei der Verbesserung der Radinfrustruktur wohl leider nichts tun. Anders wird es wie Fridays for Future zeigen leider wohl erst wenn man den korrupten Nichtsnutzen die Bude einrennt 😒
Du sprichst mir wahrlich aus der Seele. Ich bin auch nicht mit solch gigantischen Nachbarn gesegnet, die mir, wenn sich mich an der Bushaltestelle warten sehen, anbieten, ihr Auto zu überlassen. Oder sich mal kurz ein Häuschen im Grünen und ein Lastenfahrrad nebst Auto leisten zu können.... logisch, dass es nur Beamten zugänglich zu seni scheint....Willkommen im Leben....für andere ist es knallharter Alltag.
Ich nehme an, nach 10 Jahren tun die Beine auch nicht mehr so weh wie dem Mädchen nach 3 Tagen 😉
Die Situation in Bielefeld ist total überspitzt dargestellt, ich wohne selber in Bielefeld und meine Oma wohnt bei denen direkt in der Nachbarschaft. Mit dem Fahrrad sind es fünf bis zehn Minuten zu der Endhaltestelle der Straßenbahn, die alle zehn Minuten fährt und mit der man innerhalb von sieben Minuten in der Stadt ist. An der Haltestelle gibt es einige Fahrradständer wo man das Rad anschließen kann. Und wenn wir mal ehrlich sind, wenn man den Fahrplan vorher liest, dann muss man auch keine halbe Stunde warten.
Alles in allem total an der Realität vorbei.
NANANANANANANANAAAAAA Heee , das ist ja ganz böse. Mal eben die Realität bemühen zählt nicht. Ist doch so schön zu kritisieren.
Ich freue mich richtig auf Teil 3! Tolle Reihe und tolle Familien, die begleitet wurden.
Auch die Fahrradmitnahme im Bus und Zug für auch längere Strecken ist oft nicht möglich oder viel zu kompliziert. Es könnte gefühlt ja alles so einfach sein.
Wenn man Bus fahren möchte - warum schaut man dann nicht vorher, wann der Bus kommt? Das ist nun wirklich nicht die schuld des ÖPNV, wenn einem der Bus vor der Nase wegfährt.
Das ist ein Lehrer
Das kann man wirklich nicht von seiner Intelligenz erwarten.
@@d.schwahn8080 sein Kind hat ihn ja sogar gezogen. Der hatte die 0 Bock Geschwindigkeit. Und dann Jammer bei 3 min auf die nächste s bahn warten
Gut, dass ihr darüber berichtet.
Allerdings finde ich den Bericht etwas negativ. Ein bisschen hatte ich das Gefühl "für jede Lösung ein Problem".
Ich glaube auch, dass Menschen auf dem Land aktiv ihren Bedarf benennen sollten. Briefe und Wünsche an zuständige Politiker:innen und Verkehrsunternehmen sind nicht zu unterschätzen.
Im Film fehlt es ja an einer App mit den Busverbindungen und einem Carsharing für "Notfälle". Ein Carsharing kann auch nachbarschaftlich bzw über entsprechende Apps organisiert werden.
Und für Fahrten im Dunkeln gibt es Sicherheitskleidung und gute Scheinwerfer.
Die Reaktion unseres Landrates auf Nachfrage der Grünen nach überhaupt so etwas wie Nahverkehr war erst "wir hatten vor zehn Jahren eine Umfrage zu dem Thema, da bestand kein Bedarf" und als das nicht reichte bekam er einen Wutanfall - seiner Meinung nach ist und bleibt der PKW das non plus ultra. So was kann man sich echt nicht ausdenken. 🤦♀️🤦♀️🤦♀️ Grüße aus dem Landkreis, der beim Nahverkehrsranking am schlechtesten abschnitt 🥳
Wäre schön, wenn auch was positives gezeigt werden würde. Ist ja nicht so, dass Fahrrad nur negativ ist.
Fakt ist aber auch: sehr viele aufm dorf nutzen auch für 500m zum dorfbäcker das auto
Nein, die wenigsten.
@@redeyezgenoc2346 meine erfahrung auf meinem dorf ist das schon, mag nicht repräsentativ sein
Vor allem "auf dem Dorf" mit einem dort auch ansässigen Bäcker zu assoziiern ist ja schon mal falsch.
Auf dem "dorf" gibt es nichts dergleichen. (Geringe Ausnahmen sollnes natürlichgeben)
@@Freelancer-18 nicht jedes dorf besteht aus drei häusern. Stellen sie sich vor sehr viele haben sogar ein paar tausend einwohner. Die wenigsten menschen in Deutschland leben auf nem weiler.
@@Freelancer-18 die menschen die in orten mit weniger als 2000 leuten leben machen gerade einmal 5% der Bevölkerung aus. Daher lehne ich mich glaube ich nicht besonders weit aus dem fenster, wenn ich behaupte, dass die allermeisten menschen in Deutschland eine bäckerei in ihrer nähe haben. darunter auch ungefähr doppelt so viele menschen die in größeren dörfern leben, als 2000 einwohner.
Ich frage mich wie unsere vorige Generation ohne Auto sein Leben gemeistert hat .🙈
Du wirst lachen. Sie hatten viel weniger Probleme als wir. In jedem noch so kleinen Ort gab es ein Lebensmittelgeschäft, ein Doktor, ein Zahnarzt, eine Apotheke, eine Poststelle, ein Haushaltswarengeschäft und der Bus fuhr sehr regelmäßig. Heute wohne ich in einem Dorf, in dem es eine Tankstelle, einen Bäcker und einen Arzt gibt. Mehr nicht.
Sehr guter Beitrag. Hier wird klar, dass wir nicht nur aus der Komfortzone raus müssen, sondern unsere komplette Mobilität überdenken sollten.
Es ist zu tief in der Gesellschaft verankert, daß hohes Tempo erfolgreich macht. Aber Manche ahnen, dass dafür ein hoher Preis zu zahlen ist, mal abgesehen von unserem Tun und Sein.
Vielleicht sollte man im Zuge dessen auch gleich das gesamte Wirtschaftsystem in Frage stellen, denn die beiden Felder korrelieren leider.
.
Also , wo bleiben die Realisten hier? Alle motzen über den ÖPNV, wie böse der doch zusammengestrickt ist. Es wird unterschlagen, dass der gute Mann schlicht und einfach zu spät mit seinem Kind an der Haltestelle war. So wird kein Modell klappen, egal wie es aussieht. Das Auto ist ein Luxusgut, was man sich leisten können muss. Wo steht im GG geschrieben, dass das Auto zum Leben in D. dazugehört? Hier wird eine Philosophie gepredigt, die nie zur Befriedigung der Bevölkerung beitragen kann. Entweder man akzeptiert den Luxusverlust, aus Umwelttechnischen Gründen, und fühlt sich besser, oder eben nicht und genießt den Luxus, des unabhängigen Bewegens. Was das Leben im Dorf angeht, man kann ohne großen Verlust auf das Auto verzichten, da Gemeinden im Regelfall klein sind.
@@khun1pla Hallo, ich denke wir wollten das selbe zum Ausdruck bringen 👍
@@khun1pla Ich kenne Dörfer wo nur 2mal am Tag(Wochentag ohne Wochenende) ein Bus fährt. Kein Bäcker, kein Fleischer, auch kein Lebensmittelmarkt (also keine Butter, Mehl, Eier ...) keine Apotheke, kein Arzt und auch kein Ventil um das Fahrrad zu reparieren. Nächstes Dorf 5km - ist aber auch nicht besser versorgt, nächste Stadt ca. 30km über bergige Landstraße. Geht bestimmt alles ohne Auto!
@@Steckervideo ok, Ich wiederhole: das Leben IM DORF benötigt im Normalfall kein Auto. Es sieht natürlich anders aus wenn man zur Arbeit fahren, Einkaufen muss, in der Stadt lebende Freunde usw. besuchen möchte. Nur sollte man davon abgehen ein Auto quasi zur Grundausstattung eines 'LEBENS' zu rechnen. Es ist ein Stück LUXUS und dieses Stück Luxus ist zu bezahlen. Wir sind hier in D verwöhnt und glauben es geht nicht ohne. Ich hatte das Glück in vielen Ländern dieser Welt arbeiten zu dürfen, da kommt man schon ins Nachdenken über den, von uns als normal angesehenen, Luxus. Aber das ist hier ja nicht das Thema. Es ist für mich zumindest, dekadent zu glauben wenn Heinz, Paul, Ilse, Erika auf das Auto verzichten, dass dann das Klima auch nur ein bisschen beeindruckt ist.
08:40: Da kommt jemand dahinter, warum Fahrrad fahren toll ist. Man hat bei jeder Fahrt einen kleinen Urlaub. Sehr schön!
Wenn die Kids so viel aus eigener Kraft unterwegs sind, braucht man vielleicht auch nicht mehr jedes Sportangebot. Das fällt dann einfach weg, man hat mehr Zeit.
Der Kumpel hat auch überwiegend einen autarken Radweg.
Wäre dieser Radweg nicht, und er müsste links auf der Straße pedalieren, wäre das "Urlaubsfeeling" quasi bei null.
Gruß von einem Fahrradfahrer.
Heute werden die Kinder mangels Körperlicher Aktivitäten ,von der Singstunde zur Musikstunde zur Sportaktivitäten gefahren ,wenn man das ohne Auto bewältigen muss ,wohl in der heutigen Zeit wohl undenkbar .Wenn ein Kind krank ist kann man ein Taxi bestellen .Ja es gibt Handy Apps.,da kann man den Busfahrplan ab lesen ?Ich hatte mit vier Kindern 2Jahre ein Auto ,den Rest zu Fuß.Einkaufen mit dem Handwagen im nächsten Dorf ,40 min .Fußweg einfach ,die Kinder mit dabei .
Naja, hätte der Lehrer noch zuhause auf den Fahrplan geguckt, könnte er dementsprechend so los laufen, dass er keine 30 Min. auf den Bus warten muss.
Weil alle 30 Min. finde ich noch okay. Klar wären alle 20 Min. besser, aber erstmal in anderen Orten den ÖPNV verbessern, wo deutlich weniger Busse fahren.
Das sind halt Autofahrer die haben vom ÖPNV ja keine Ahnung. 😆
Also ich schaffe es auch wenn am Sonntag der Bus 30min Takt fährt in Jöllenbeck auch pünktlich dazustehen. Wenn da steht man bräuchte 6min Fußweg zum Buss dann geht man früher raus.
Ne, das ist mit Kindern ne ganz andere Geschichte. Das ist viel schwieriger zeitlich zu planen.
Zur Abstimmung zwischen den verschiedenen Verkehrsunternehmen habe ich folgende Story kennengelernt.
Fahrgast fragte bei den Busbetrieben nach, ob die Fahrzeit des Busses 10 Minuten vorverlegt werden kann, damit die Möglichkeit besteht, den Zug zu erreichen. "Man sieht nur noch, wenn der Zug den Bahnhof verlässt." Fahrplan wurde verändert und der Bus erreicht nun 10 Minuten SPÄTER (!) der Busbahnhof.
Diese Geschichte wurde mir so von einem Busfahrer erzählt, um mir die Inkompetenz seiner Vorgesetzen darzustellen.
Vorgesetze die es in der Regel ablehnen, sich Informationen aus erster Hand von den Busfahrern einzuholen.
Kommt mir sowas von bekannt vor. Ich kann nicht zählen wie oft ich schon meinen Anschlusszug verpasst hab, weil die RE 10 min verspätung hatte - was fast immer vorkommt - und dann auf der halbstündigen fahrt weitere 10 min dazukamen, weil der fernverkehr überholen muss - das passiert dann auch fast immer - sodass ich den anschlusszug, auf dem GEGENÜBERLIEGENDEN gleis, 5m fußweg, gerade anfahren sehe wenn mein zug einfährt. Der wartet natürlich nicht, ist ja ein anderes unternehmen (die konkurrenz auf dem markt regelt). Darf dann jedesmal ne stunde warten. Wenn ich stattdessen einen zug ne halbe stunde früher nehme verpasse ich meinen zug sowieso um 5 min und darf dann 55min warten. Wenn ich dann höre die fdp bzw. unsere regierung will den schienenverkehr durch die aufteilung der db (mehr wettbewerb) retten kriege ich einen wutanfall. So dumm kann man doch eigentlich gar nicht sein. Als würde ich dann statt direkt von münster nach osnabrück den umweg über bielefeld nehmen, weil da dann ein anderes unternehmen fährt.
@@lewisballin4549 Tatsächlich hat es nichts mit der Konkurrenz zu tun dass der andere Zug nicht wartet, das liegt am Fahrdienstleiter. Der entscheidet ob ein Zug warten darf oder nicht, sagt der FDL nö muss der Zug fahren, da kann das Unternehmen leider nichts machen.
Kann natürlich sein dass der FDL (sind fast alle bei DB Netz) sieht dass das ein Konkurrent ist, aber dann würde der die vmtl eher absichtlich warten lassen um Verspätung zu provozieren.
@@bee_happy9969 okay danke für die info. Aber ein stück weit passiert das ja auch dauernd. Ich kann nicht aufzählen wie oft ich schon den anschluss verpasst hab, weil mein zug auf einen verspäteten intercity der db warten musste. Angesichts dessen, dass die allermeisten leute regio fahren (gerade für alltägliche fahrten) finde ich es recht frech, dass immer der intercity vorrang hat.
Das kennt man. Daran sieht man auch, dass diejenigen, die im öffentlichen Verkehr die Pläne erstellen, Idioten sind und nicht vernetzt denken können/wollen.
Relativ nahe an der Realität. Und was viele nicht wissen, eigene quengelnde und weinende Kinder sprechen im Elterngehirn genau das Schmerzzentrum an. Es ist für Eltern noch viel schmerzhafter und unangenehmer als für denjenigen, der kein eigenes Kind hat.
Gewohnheitssache
Eine Haltestelle weiter fährt der Bus alle 10-15 min.
Ich komme selber aus Bielefeld und finde die Situation total falsch dargestellt. Mit Bus und Stadtbahn kann man auch deutlich günstiger fahren, wenn man sich vorher informiert. Wenn man innerhalb von 90 min hin und zurück fährt, kann man sogar mit einem Ticket fahren. Wenn man sich in der App von MoBiel ein kleine Werbung anschaut, dann zahlt man z.B. nur 1,30€ für ein Ticket.
Wenn man richtig plant und vielleicht auch mal eine Haltestelle weiter läuft ist das mit dem ÖPNV auch kein Problem. Und ich denke, dass Bus und Bahn alles 10 min fahren ist durchaus vertretbar.
Mit dem Fahrrad zum nächsten Supermarkt oder zur Endstation der Bahn sind es ca. 10 min. Da kann man auch einfach das Fahrrad nehmen und muss nicht 30 min auf den Bus warten.
Und auf Konzept wie das AST (Anruf Sammel Taxi) wird gar nicht eingegangen. Das fährt in dem Gebiet nämlich am Wochenende und am Abend, wenn der Bus nicht mehr fährt. Aber das muss man 30 min vorher bestellen. Das ist dann wohl wieder zu aufwendig
So sieht das aus, wenn der Markt das regelt. 😉
Als 4köpfige Familie hatten wir noch nie ein Auto. Mit zwei Kindern gab es natürlich schon viele Herausforderungen, aber es gab immer eine Lösung!
Auch hier ist es wieder so, eher previligiert. Modernes Lastenrad mit Nabendynamo könnte ich mir nicht leisten genau sowenig wie ein Auto. Nicht mal ein normales. Der Wocheneinkauf mit über 40 Kg ist mit dem Rücken zu stemmen und 2x Bandscheibe. Mit dem Anhänger kommt man nicht unfallfrei duch die schlechten Wege. Die Jobs sind auch eher previligiert. Keine körperlichen Knochenjobs wie z.B. am Band in der Zeitarbeit. dann sind die auch noch gesundheitlich gut beieinander. Mit 60 und viele Jahre in der Knochenmühle säh das schon anders aus. Manche haben auch mehrere Jobs gelernt aber dennoch nichts in der gegend gefunden. Das ließe sich beliebig so fortsetzen. Nehmt mal jemanden der wenig previligiert ist und mit wenig Kohle dauerhaft leben muß. Da geht es dann auch auf die Gesundheit.
Selbst in einer Großstadt wie Frankfurt funktionieren die Öffentlichen nicht vernünftig. Beim Umsteigen muss man immer irgendwo warten, sobald man nicht im Stadtzentrum unterwegs ist hat man je nach Ziel Wartezeiten zwischen 15 Min und einer Stunde. Öffentliche machen da nur Sinn wenn man das mit dem Fahrrad kombiniert. Zu manchen Vororten ist man mit den Öffentlichen doppelt so lange unterwegs als wenn man nur das Fahrrad benutzen würde. Das ganze System ist völlig unpraktikabel während der KFZ Verkehr permanent mit Geld zugeschüttet und bevorzugt wird. Das ist doch Hirnrissig...?
Äh ja ein lastenrad mit elektro unterstützung und Jammern aber dann wars nicht schlimm.
Gott die Kinder wiegen doch auch nicht nur 10kg.
Wir schaffen das Auto ab da wir in Rand Berlin guten öpnv haben und ebenso Räder.
Und mein Rad fahr ich sowieso wegen Gesundheit.
Und fürs Wetter gibt's nur falsche Kleidung.
Und nachts? Ordentliches starkes Licht wie 110lux das dank ebike Akku auch problemlos geht und den Weg hell macht.
Fahrrad zum Training? Gute aufwärm Aktion und Ausdauer training
Sehr vorbildlich als Lehere bei Rot gefahren. TOP
Ja mit Kleinkindern ist es natürlich schwierig, vielleicht hätten E-Bikes die Kids mehr motiviert auch längere Strecken zu fahren bzw. sie wären dann nicht so schnell müde geworden.
Am ehesten hält es glaube ich noch der Lehrer durch möglichst oft auf das Auto zu verzichten, ich wünsche ihm, dass seine Kommune erkennt wie toll Fahrradfahren ist und ihren Bürgern auch vernünftige und vor allem sichere Radwege baut!
Ist meiner Erfahrung nach reine Gewohnheitssache. Durch die Umstellung ist mans nicht gewohnt
Wenn man erst den Fahrplan der Busse anguckt wenn man schon auf dem Weg zur Haltestelle ist dann könnte es durchaus passieren, dass man den Bus verpasst…gerade auf dem Land sollte man vielleicht die Abfahrtszeiten checken bevor man dich auf dem Weg macht, sodass man ggf. noch 20 Minuten zuhause chillen kann.
Nur so als Tipp für nächstes mal
Jetzt fahre ich schon das 3. Jahr nur Fahrrad ohne E Motor - trotz Auto und Motorradführerschein - und habe noch keinen Tag bereut. Ich fahre bei jedem Wetter gleich ob Schnee, Regen, oder Sonnenschein. Wir sind das den nachfolgenden Generationen schuldig etwas in unserem Tun in unserer Art der Fortbewegung zu ändern wenn man bedenkt das 2070 nach den Klimaprognosen es im Sommer in Deutschland so warm sein wird das man sich an einem Juli Tag Mittags nicht mehr wird im Freien aufhalten können, vor dem Hintergrund kann man doch nicht ein weiter so propagieren und weiter unnütz Auto alleine fahren. Ich bin auch schon über 30 Jahre Vegetarier auch ein Punkt den wir in Bezug auf die nachfolgenden Generationen und ihre Klimazukunft ändern müssten. 2070 sehe ich vom Alter her heute die Radieschen schon lange von unten, was wird den zukünftigen Generationen nur übrig bleiben wenn wir heute nicht nachhaltig handeln, weil wir zu bequem sind?!
Da hast du wohl Recht. Es ist aber immer verdammt schwer sich zu verändern (vermeintlich ins Schlechte). Ich stehe auch kurz davor, mein Auto aufzugeben, aber nur durch einen Umzug in die Großstadt. 15km jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit wäre mir aber doch zu viel gewesen, insbesondere ohne Dusche auf Arbeit.
Gute Überlegungen. Wäre schön, wenn sich noch mehr zu diesem Schritt entscheiden könnten. Doch solange ein eigentlich einfach zu bewältigender Weg in die nächste Stadt sich derart kompliziert und zeitraubend gestaltet, wird es schwierig, die Leute auf dem Land zum Umsteigen auf den ÖV zu bewegen. So, wie das der Film gezeigt hat, wird das nichts mit der oft beschworenen Verkehrswende. Auf Dauer kann das so nicht bleiben. Entweder Rufbus, Tram-Trains, oder ein ortsnahes Car-Sharing, nicht bloss für die Städter.
@@MrBlablaologe Das ist nur am Anfang so das man schwitzt und sich duschen muss nach 20 km einfach. Dann kommt die Kondition mit der Zeit und das Schweissgebade hört auf bei selber Geschwindigkeit, auch in Regenklamotten. Es geht immer und dauerhaft ohne Auto, hätte ich aber vorher auch nicht gedacht!!
Mit Frau und Kinder bei einem Engen Zeitfenster und lauter Terminen, Einkauf usw. ist das echt schwierig 😥
@@fatalboss7067 ich habe Leute unterwegs getroffen die sind mit ihren Kindern im Anhänger gefahren. Man macht seine Termine anders, nicht mehr auf den letzten Drücker.
Da hat mich früher Osteuropa immer sehr beeindruckt, mit Kinderwagen im Winter laufen an der Straße fast 10 km in die nächste Ortschaft, und es gibt noch zig andere Orte auf dieser Welt wo es auch so läuft. Termine sind da nur die Bequemlichkeitsausrede!!
Argument fürs (e)-Auto:
Wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre, brauche ich am Tag 30 Minuten und ich kann auf dem Rückweg noch einkaufen oder etwas aus der Packstation holen. Mit den Öffentlichen zu fahren kostet mich 1.5h am Tag, das heißt eine Stunde mehr.
Wenn ich für eine Stunde Freizeitverlust ca. Mindestlohn ansetze, "kostet" mich der ÖPNV am Tag zusätzlich ca. 10€.
Das Auto wird dadurch nochmal billiger, dass es für die wenigen Langstreckenfahrten im Jahr und Ausflüge am Wochenende ja "einfach schon da ist".
Ich fahre auch gern Fahrrad oder gehe zu Fuß, aber ganz auf motorisierten Individualverkehr möchte ich nicht verzichten.
sage nur ein word zeitmangment . ich war immer berufkraftfahrer. habe aber seit 35 jahren kein auto.
Für alles eine ausrede🤔
Gute Reportage. Und je ländlicher es wird, desto krasser wird es.
Von "nur 2 Verbindungen pro stunde" und "holprigen Radwegen" kann man nur träumen, wenn es nur wenige km noch weiter aufs Land geht (bei uns 2 Kleinstädte in jeweils ca. 15-20 km Entfernung). Sogar der morgendliche Zubringerbus für die Schüler in eine der beiden weiterführenden Schulen wurde eingestellt. Zu teuer und planerisch nicht umsetzbar, da landkreisübergreifend. Wir fahren die Kinder jetzt mit dem Auto zur nächsten Zustiegsmöglichkeit und dann über diesen Umweg weiter zur Arbeit. Radwege gibt es schlichtweg gar nicht. Da gibt es noch viel zu tun.
An vielen Störungen sieht man, dass man seine Mobilität auch einfach neu lernen muss ohne Auto, aber ab und zu etwas dazuzulernen schadet ja nicht unbedingt.
Mit der Einstellung loszufahren, dass das mit anderen geteilte Verkehrsmittel auf einen warten kann, ist so wie darauf zu hoffen, dass die die eigene Umweltzerstörung „eh nix ausmacht“.
Da merkt man, dass das Bakfiets in den Niederlanden (und für niederländische Verhältnisse) gebaut wurde: Weder vorn noch hinten eine Federung (notwendig).
Schade das nur das ländliche Umfeld gezeigt wird. Eine Familie in der Stadt wäre auch interessant gewesen. ich bin insgesamt 6 Jahre ohne Auto in der Stadt klar gekommen. wenn viele in der Stadt schonmal umsteigen würden, wäre auch schon viel erreicht.
Das Ding ist, dass die Familie aus Bielefeld super nahe an einer Endhaltestelle der Straßenbahn wohnt, so dramatisch wie in dem Video dargestellt wurde ist die Strecke bis dahin nicht. Mit dem Fahrrad wären das fünf bis zehn Minuten gewesen, dort hätten die das Fahrrad anschließen können und bequem mit der Bahn innerhalb von sieben Minuten in die Stadt fahren können. Und wenn man Fahrpläne im Voraus lesen kann, dann muss man auch keine halbe Stunde warten :D
Natürlich ist das möglich. Wie hätten denn sonst hunderte Generationen vor uns überlebt? Notfalls hält man sich ein Pferd.
Ich verzichte trotzdem nicht auf mein Auto. Der motorisierte Individualverkehr ist in meinen Augen die beste Erfindung seit dem Feuer. Für mich der Inbegriff von Lebensqualität. Eher verzichte ich für immer auf Strom und koche mein Essen nachhaltig auf einem Holzfeuer als diesen Rückschritt mitzumachen.
Tja ,da muss man aber auch schon Lehrer o höherer Beamter sein ,denn die normal sterblichen haben nicht diese Zeit
Ich wohne in einer 40.000 Einwohner großen Stadt und hier haben die Verbände es bis vor kurzem nicht geschafft, die verschiedenen Nahverkehrsmittel zeitlich abzustimmen. Da hatte man dann vom Bus zur Bahn nur 4 Minuten Umsteigezeit (mit 2 Kindern und einem Kinderwagen definitiv nicht machbar, wenn man dabei auf die andere Seite des Bahnhofs muss und der Bus schon 3 Minuten Verspätung hat). Alleine habe ich solche Aktionen auch geschafft, das ist also kein Argument. Dann nochmal 20 Minuten warten bis die nächste Bahn in die nächstgelegene Stadt fuhr. So wurden aus 10 Minuten mit dem Auto, locker Mal 1 Std. Da ist es kein Wunder, dass man das Auto wählt. Denn im bergigen Land kann und will man nicht zu jeder Jahreszeit mit dem Fahrrad fahren (da häufig Fußgängerwege und Fahrradwege nicht geräumt sind).
Definit ist es für die Eltern schmerzhaft wenn die Kinder weinen usw. Aber das ist auch nur weil die Kinder am Auto gewöhnt sind nach eine zeit werden sie auch härter gegenüber denn Wetter. Und tut der Seele und dem Körper gut. ;) Meine Tochter wird 3 und wir keinen es nur so. Wir erledigen alles mit denn öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Fahrrad und zu Fuß.
Aber auch auf dem Lastenrad, kann man sein Kind doch schön warm und vor Nässe geschützt transportieren? Wir haben Gott sei Dank ein Carsharing Service im Dorf. So könnten wir in solch einer Situation aufs Auto zurück greifen (Luxemburg). Aber grenzwertig, finde ich die Situation nicht, außer das Kind Wäre nicht der Wetterlage entsprechend gekleidet gewesen.
Wenn die Kinder hier weitere Strecken mit dem Rad nicht gemacht hätten und die Eltern darauf bestehen, frage ich mich, was passieren würde, wenn sie es machen müssten, um überhaupt irgendwo hinzukommen - das ist ja der Witz daran, keine andere Möglichkeit zu haben wie es bei vielen ohne Auto eben der Fall ist. Wenn die irgendwo hin wollen, werden die das schon machen, da bin ich mir sicher! Generell irgendwie schon etwas fragwürdig, wieso die sich so verhalten, finde ich. Da wurde definitiv zu viel ja und Amen seitens der Eltern gesagt, wenn die sich so weigern, obwohl es einfach nur Fahrradfahren ist... Sage ich als jemand, der über 20 Jahre lang ganz ohne Auto aufgewachsen ist und nie so rumgemurrt hat wegen einer Fahrradstrecke - wäre froh gewesen, überhaupt ein ordentliches Rad zu haben statt eine Stunde laufen zu müssen.
Sogar im Regen. Ui, scheint schon sehr hart für manche zu sein. Fast nicht machbar. Klar, etwas komplizierte Situationen kann es schon geben, aber gerade in den hier gezeigten Situationen handelt es sich ja nicht mal um wirklich missliche... Das kann halt mal passieren, dass man 20 Minuten radeln muss, der Bus vor der Nase wegfährt etc. pp. Fahrt erst mal nachts mit dem ÖPNV wegen eines Notfalls ins Krankenhaus, vorausgesetzt es ist kein Geld für ein Taxi da. Da fängt es dann an, wirklich beschissen zu werden und ein Auto künftig als Luxus wahrzunehmen. Nicht falsch verstehen, ich bin selbst aus praktischen Gründen auf's Auto umgestiegen, aber das hier ist ja schon etwas schwach für eine ernstgemeinte Dokumentation darüber, wie Menschen ohne Auto leben.
Monitor bekommt bestimmt Geld von der Autolobby für diesen Bericht.🤣
Hi, Assad!
Gehen Sie doch gerne mal unsere Sendungen durch und zählen Sie ab, in wie vielen Ausgaben bei uns eine Bundesregierung oder Landesregierung NICHT kritisiert wird. Das Ergebnis können Sie sehr gerne hier im Forum teilen.
Diese deutsche Kleinkariertheit nervt am meisten..
Alles eine Frage der Sichtweise: Ich bin von ÖPNV auf das Fahrrad umgestiegen und freue mich über die Flexibilität. Natürlich bietet ein Auto ne Heizung, es ist trocken, immer da-. Ich kann es verstehen, wenn die Leute nicht komplett darauf verzichten. Gegen Regen kann man sich anziehen, bei Schnee und Nebel und Kälte ebenso. Mann muss sich aktiv entscheiden das Auto stehen zu lassen und Bus/Bahn zu nehmen. Bei mir ist die Entscheidung 25 Min Fahrrad vs. 1.5h ÖPNV (wenn die nicht mal wieder teilweise mit dem Minibus ohne Kindersitz fahren) für etwa 13km. Das Auto wäre dank der Parkplatzsuche vermutlich nicht viel schneller.
Bei langen Strecken von etwa 45km verliere ich dank der Wartezeiten im ÖPNV auch nur etwa 20 Minuten aber bin flexibler.
Wartezeit 1/2h wäre für mich schon eine Verdoppelung bis Vervierfachung der Frequenz
Also echt. Ist das sponsored by Automobilindustrie?
Hi, A.!
Nein, wie kommen Sie darauf? Die Konsequenz aus diesem Beitrag sollte ja nicht sein, dass man ein Auto braucht, sondern dass Deutschland bessere Infrastruktur für alternative Mobilität braucht.
Beim ÖV gehört massiv nachgebessert, denn bei den Beispiel wäre ein 20 Minuten Takt sicher sinnvoll plus auch am Abend / Wochenende ein 30 Minuten Takt.
Irgendwie finde ich den ganzen 3-Teiler drollig.
Interessant zu sehen, dass es bereits in dem Stadtrandlagen mit dem ÖPNV so klemmt. Aber 3-6km zur Schule oder Supermarkt oder oder.
Sorry, aber das ist doch nicht auf dem Land. Die Entfernungen sind hier "umme Ecke".
Ich wohne in einer Verbandsstadf, die aus mehreren Dörfern zwischen 300 und 7000 Einwohnern bestehen. Im Hauptort fährt 1mal pro Stunde ein Bus und ein Zug. In den 2 großen Orten noch 1mal pro Stunde ein Zug, weil die an der Bahn entstanden sind. Für die anderen Stadtteile gibt's garnichts.
Und auch in den Nachbarstadt, auch alles Verbandsstädte, alles so 20000-30000 Einwohner, sieht das nicht besser aus.
Wenn wir hier auf halbstündigen ÖPNV aufgewertet würden, wäre das der Himmel.
Und da wundert ihr euch, dass ihr hier keine "Mitmacher" für euer Experiment findet?
Was für Monitor so "dicke Luft" ist, ist ja erstaunlich.
Bei uns fährt 3x am Tag ein Bus und wenn keine Schule ist fährt gar kein Bus!
Schlauer wäre gewesen, Menschen mit Erfahrungswerten reden zu lassen, die seit Jahren Alltag ohne Auto meistern.
Wer anfängt hat es immer schwer.
@FIix Danke für ihre Anmerkung!
Sie meinen, damit die Leute im Verkehrsministerium sagen können, wie toll und easy doch alles für Radfahrer ist?
Das sind die heutigen Lehrer
Zu dämlich einen Busfahrplan vor Fahrtantritt zu checken.
Und das trotz Internet.
Bei Rot über die Ampel fahren und der Sack mit dem Hühnerfutter kaputt.
Läuft bei ihm👍
Wie heißt das Lied, welches ganz am Anfang vom Video läuft?
Die Kids sind super authentisch - mit Auto ist schon deutlich praktischer und im Zweifel schützt es auch etwas besser die Gesundheit bei dem Wetter. Den Versuch sollte monitor vielleicht mal richtig im deutschen Outback wiederholen. Familien aus Orten, die mit "Einöde" oder "Flecken" bezeichnet sind und nicht nur selten vom ÖVNP sondern niemals angefahren werden. Da wo Car-Sharing 100% fehlangezeigt und im Winter nicht geräumt wird.
Wenn die Pappe nicht in Urlaub wäre, würde ich das nie machen, nun E-Rad, nur Anhänger ziehen und mal 500Kg in den Kofferraum geht nicht, wer es nicht selbst haben möchte, mit einem Nachbarn teilen und Fahrgemeinschaften!
Bis jetzt guter Beitrag, aber für TH-cam faßt die Videos zumindest in eine Playlist zusammen,-)
Hi, The Ebon Hand,
Danke für das Feedback!
15:00 Mit dem Auto 20 Minuten ... mit Bus und Bahn (wenn man Fahrpläne lesen kann und pünktlich an der Haltestelle ist) sind es 19 Minuten. Oder meinetwegen auch 10 Minuten mehr, wenn der Bus tatsächlich zu spät ist und die Straßenbahn nicht erreicht werden kann. Sorry, aber das ist ein selbstgemachtes Problem.
40kg Zuladung sind für ein Bakfiets überhaupt kein Problem.
Also ich will auf eine Auto nicht verzichten! Egal wann und wo ist das Auto immer komfortabler und sicherer . Egal welcher Antrieb :)
ÖPNV (der Fahrplan) will gelernt sein und Monatskarten machen die Sache kostengünstiger.
Allerdings bleibt er aufgrund der Verspätungen und Ausfälle, wenn nicht ein Abenteuer, so doch zumindest ein Nervenkitzel (Fährt die S-Bahn heute oder fällt sie aus? Bekomme ich den Anschluss oder nicht? Oder fällt der Anschluss diesmal aus?).
Und ja: Autofahrer rechnen stets nur die reinen Spritkosten; das ist nicht realistisch.
Ohne Monitor leben - Das Experiment
Es muss ja nicht 100% sein, ich habe seit 15jahre kein auto, man lernt da mit umzugehen, man lernt die neue freiheit zu schätzen. Denn man wartet zwar aber kann in der zeit die umgebung erkunden, spielen etc. man entschleunigt. Trotzdem leiht man sich mal ein auto oder fährt mit anderen einkaufen. Und auch der umzug ist mit dem geliehenen auto besser. Besitzen will ichaber keins mehr:zu teuer, zu stressig
Aber ich gebe zu, sowas wie "reiten" könnte ich mir eh nie leisten, nicht einmal für das kind. Da hab ich natürlich weniger ausrede die umwelt zu verpesten
Ist ja praktisch, wenn alle auf dem land lieber selbst fahren, statt sich für bessere verbindung einzusetzen, dann ziehen die armen, die sich kein Auto leisten können wo anders hin, win win klassismus
7:28 da seh ich aber rot ^^
Für Fahrrad Fahrer gelten bekanntlich die roten Ampeln nicht.
30 Minuten takt ist of bei uns in Panitzsch aller 1/2 stunden Takt nur Mo-Fr
Nicht ohne grund sind 20% der fahrräder in der schweiz auf 45kmh zugelassen
"Wer wirklich etwas will, findet einen Weg. Wer nicht wirklich will, findet Ausreden." Willy Meurer
Bedenke, das Automobil existiert erst seit knapp über 100 Jahren. Und vorher, als Tempo und Effizienz noch nicht zwei der wichtigsten Werte im Leben zu seien schienen, waren Menschen auch zufrieden. Da muß man sich ersthaft fragen, ob der "Luxus" diese Schnelligkeit wirklich wert ist?
Ereignisreiches Experiment, vielen Dank! Freue mich auf den 3. Teil. 👍
Wir können auch die Pferde und Kutschen wieder aus dem Stall holen.
Vor der Entdeckung der Elektrizität waren die Menschen auch zufrieden....
Früher gab es aber auch in jedem größeren Dorf einen kleinen Laden, eine Schule, einen Arzt.
Und früher sind auch viel mehr Leute an (heute) banalsten Sachen gestorben...
Daher sehr schwaches Argument.
Die benehmen sich wie die letzten Menschen. Wie Leute in Informercials, die sich extra doof anstellen.
7:26 Rotlichtverstoß
LUXUS MUSS SEIN AUCH FÜR DIE JETZIGE GENERATION (geht nicht?? DOCH und ohne co2 ausstoß
( strom von steckdose herkuft natürlich wie immer unbekannt
weiterhin möchte ich auf luxus nicht verzichten ganz im gegenteil möchte überal mobil sein selbst meine einkäufe die ich letzten ca 120 meter tragen musste weil in wohnungs nähe keine parkplatz frei war war grauenhaft
(optimal ist bis ans haustür ranfahren lästige schwere einkäufe wenig tragen
auto musste mal 3 tage ins werkstatt da ging für mich beinahe die welt unter
(otm wehre meine E mobil solte kinderleicht reparabel sein
ahja co2 sparen ist cool baut stress ab
selbst die kaufleute würden sich freuen weil die kunden mehr kaufen würden
TÜTEN TRAGEN ADE UND VIEL MEHR VORTEILE
Wow. Auf dem Land fährt der Bus nur zu 40% öfter als zweimal pro Stunde. Und die Radwege sind schlecht.
Ich würde mal sagen, dass ist aber schon jammern auf hohem Niveau!
Hier fährt der Bus bestenfalls einmal pro Stunde in den Hauptzeiten, am Samstag viermal am Tag und sonntags und Feiertags sowie Abends ab 20:00 Uhr gar nicht.
Aber dafür liegt auf den Radwegen kein Laub und sie haben keine Schlaglöcher - Grund? Es gibt sie nicht.
Man kann sich als Radfahrer ja die Bundesstraße mit den LKW und PKW teilen, die erwischen auch nicht jeden Radfahrer.
Ohne Auto? Geht nicht, es sei denn man ist Lebensmüde!
Wohnort? 20km vor Hamburg.
Voll an der Realität vorbei
Haben die einfach nen Cock im Garten 😅 auch n geiles Haustier
Geht gar nicht, nicht sehr rücksichtsvoll gegenüber den Nachbarn in so enger Umgebung.
Peinliches Gejammer. Toughen up. Diese Leute sollten mal eine Weltreise machen- ohne Autos. Geht.
Ja klar, auf dem Land, wo nur zweimal der Bus vorbeifährt, zu unpassenden Zeiten, einmal Vormittag u.irgwann einmal am Nachmittag, dann nicht mehr, Super.
Ohne eigenes Auto ist man ziemlich aufgeschmissen!
Vor allem bei Menschen in Schichtarbeit- Rhythmus nicht umsetzbar.😒
Rettungsdienst wäre ohne Auto ne gute Möglichkeit.
Würde mich aber schlecht fühlen die 112 zu rufen wenn das Auto vor der Tür steht.
Wir haben die letzten 50-60 Jahre alles auf Auto gebaut und jetzt ohne ist wie ohne Strom quasi in die Steinzeit zurück… geht leider nicht!
Das hab ich echt noch nie verstanden. Gebärmaschine, 4 Kinder, Stress , keine Zeit... Das muss man echt mögen..
wie respektlos bist du eigentlich???
Die 4 Kinder zahlen deine Rente, Alter! Wie egozentrisch kann man sein.
@@redeyezgenoc2346 HAHAHAHA Da drück mal die Daumen. Evtl. ist dir entgangen, dass das junge Volk schon jetzt 2021 Absetzbewegungen plant. Deutschland in der Zukunft, also ca. 25 Jahre weiter wird sehr bunt sein, Abgaben werden den Arbeitenden auffressen, schon jetzt ist für die aktuell Hierlebenden kein Platz zum Leben vorhanden. Deutschland wird, sofern es sich in diesem Stil weiter demontiert, zu einem Land wo es sehr Reiche und viel mehr ärmere Menschen geben wird.
Vielleicht sollte man lieber etwas Respekt und Bewunderung zeigen für das was sie leisten. Leute, die man nicht kennt, im Internet zu beleidigen ist unterste Schublade. Vielleicht mal dran denken, dass die Teilnehmer die Kommentare lesen können und was das anrichten kann.
@@redeyezgenoc2346
Welche Rente denn?