Immer gerne ❤️ ist echt eine Unsitte da oben, v.a. wenn man sieht wie unsicher da einige rum balancieren. Wird sich aber auch nie ändern, ist zu verlockend. Viele Grüße Martin
Vorerst noch nicht, interessiere mich allerdings gerade sehr für das Thema Bergsteigen. Bei dem Tumult an der Spitze des Berges, würde es mich eher zum Hochwanner ziehen, da hat man sicherlich mehr seine Ruhe. 😊 Aber ich fange erstmal klein an, und sammele Erfahrung in den heimischen Gebirgen. 😁👍@@westzonal
Wohl war, habe ich ja auch erwähnt 😅 ansonsten stehe ich dazu, aber halt unter den Bedingungen, die ich genannt habe (Mehrtagestour, Schwindelfreiheit, etc.) Viele Grüße Martin
Wenn man es auf 3 Tage aufteilt wie von Martin vorgeschlagen dann sind es pro Tag 700 HM bis auf den letzten Tag, dort sind es 900 HM aber wenn man die letzten 400 Mezer weglässt und von Sonnalpin mit der Bahn fährt. Sollte also machbar sein. Wenn man das in einem Tag schaffen will dann reichen 500 HM definitiv nicht.
Hallo Martin, gut erklärt, herzlichen Dank. Ich kann deine Erklärungen zumindest für die Reintalroute nachvollziehen, da ich diese vor 3 Wochen zusammen mit meinem Sohn gemacht habe. Wir haben diese Tour in einem Tag gemacht in 8,5 Stunden Gesamtzeit. Die Aufteilung auf 3 Tage finde ich generell sinnvoll gerade für jemand der jetzt nicht so hardcore unterwegs ist wir.. Die einzelnen Streckenabschnitte sind gut beschrieben, ab der Reintalangerhütte wird es richtig steil und man braucht Kondition und Trittsicherheit. Wichtig ist das Wetter (das hast du ja im Video auch gleich erwähnt), ich würde die Route (egal jetzt welche) wirklich nur bei stabiler guter Wetterlage laufen. Leicht bewölkt ist noch ok. Eine Woche vor unserer Tour haben wir wegen Regen abgesagt. Stabiles Wetter über ein Tag ist natürlich leichter zu haben als über 2 oder gar 3 Tage. Generell sollte man bei Sonnalpin noch eine kurze Pause machen und sich dann überlegen, ob die Kraft für die letzten 400 Höhenmeter noch ausreicht. Diese Kraft hatten wir noch und so sind wir auch noch das Geröllfeld und den "Klettersteig" hoch. Den fand ich nicht so schlimm wie ich anfangs befürchtet habe, man kann sich immer am Seil festhalten Das mitgeführte Klettersteigset habe ich gar nicht benutzt. Runter gings dann mit der Seilbahn zum Eibsee und von dort zurück nach Garmisch mit der Zahnradbahn.
Hallo Markus, Respekt und Glückwunsch für Eure Leistung! Wirklich stark. Für die meisten Wanderer wohl nicht möglich oder auch nicht zu empfehlen. Vielleicht würde ich es schaffen, aber das Risiko ist mir zu gross. Die drei Tage haben wir eigentlich nur gemacht, um wirklich sicher zu gehen, nachdem wir vorher einmal abgebrochen hatten (wegen Ermüdung) und abgesagt wegen Wetter. Immerhin gibt es auf der Reintalroute diese Möglichkeit. Gerne möchte ich noch den Stopselzieher kaufen an zwei Tagen, mal sehen ob es etwas wird nächstes Jahr Viele Grüße und Dank Martin
Moin Martin. Danke für das Erläutern der verschiedenen Wanderwege hinauf zur Zugspitze. Ich selbst würde wohl den ganz einfachen Weg nehmen, die Gondel 😉. Die Klamm ist auch sehr schön zu durchqueren, und sehr sehenswert. Viel Freude beim Erwandern des letzten Wanderweges hinauf. Danke schön. Schöne Grüße aus Nordhessen ... Volker
Sehr informatives Video, vielen Dank! Krass zu hören, dass du tatsächlich noch ein drittes Mal da rauf willst! Der Berg ruft, wie es so schön heißt 😉 Liebe Grüße!
Danke für das informative Video!! Das einzige Video, dass eine Übernachtung auf beiden Hütten empfiehlt. 👍 War es schwer, Plätze zu buchen? Hast Du einen Tipp? Viele Grüße, Karletta
Hallo Karletta, kein Problem die Plätze zu buchen. Sind aber halt schnell ausgebucht. Irgendwann in den kommenden Wochen werden die Plätze für das kommende Jahr freigeschaltet, dann sollte man frühzeitig buchen, wenn man an bestimmten Tagen in die Hütten will. Ansonsten sind die Plätze schnell vergeben. Die Übernachtung in zwei Hütten empfehle ich dann, wenn man halt nicht der megastarke Wanderer ist. Bin ich nicht, obwohl ich viel wander. Einige verstehen das nicht und meinen, dann darf man gar nicht auf den Berg. Halte ich für Unsinn. Man muss realistisch einschätzen, wie stark man ist. Und in zwei Tagen auf die Zugspitze ist herausfordernd, wenn man nicht geübter Bergwanderer ist. Schaffe ich zwar, aber muss ja auch nicht sein. Die Strecke von der Reintalangerhütte zur Knorrhütte ist verdammt steil, aber halt auch recht kurz, in 2 bis 3 Stunden ist das erledigt, mit viel Ruhe vielleicht 4h. Hat man halt viel Zeit an dem Tag. Ist schön da oben. Viel Spaß Dir! Martin
Hallo Martin, vielen herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort! Was die Einteilung und die Kondition betrifft, habe ich mich so gefreut, dass jemand so denkt wie ich. Ich bin 66, eigentlich sehr fit aber muss auch ein bisschen meine Kräfte einteilen. Von daher ist das für mich genau das Richtige. Also, vielen herzlichen Dank noch mal für Deine tollen Tipps! Alles Gute und herzliche Grüße, Karletta
Cooles Video. Das hilft sicherlich einigen, eine gute Idee vom Berg und den unterschiedlichen Routen zu bekommen. Mal davon abgesehen, dass es aus gleich mehreren Gründen nichts für mich ist, schreckt mich aber auch der Übertourismus dort ganz enorm ab. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Selfies vom Gipfel bereits auf Instagram kursieren, von Leuten, die mit der Gondel od. Bahn hochgetuckert sind. Und wie Du schon richtig sagst, stehen dann die Wanderer u.a. deshalb eine Stunde in der Schlange, um ihr verdientes Foto zu schießen. Das kann es eigentlich echt nicht sein. Ich baue (demnächst) erst Mal Kondition im Flachland auf. Mein 2. "Mach-Mut-Marsch" (25er) soll doch wieder am Rhein entlang führen. Drück mir Mal die Daumen, dass ich mir diesmal eine von Menschen weniger frequentierte Strecke ausgesucht habe und natürlich dafür, dass ich die 25KM diesmal packe. 🏅
Ich drücke Dir die Daumen 👊 Ich will demnächst auch ein paar längere Märsche machen, mal sehen. Zugspitze und Übertourismus kann ich verstehen. Auf der Strecke ist es nicht ganz so wild, wenn auch nicht gerade einsam. Aber das ist ja an vielen Stellen in den Alpen. Ist aber auch einfach schön da. Dir ein gutes Wochenende vorab 👋 Viele Grüße und Danke Martin
Hallo, Martin! Gute Infos zur Besteigung des höchsten deutschen Gipfels! Wir selbst haben es einmal gemacht, und zwar via Gatterl von der Talstation Ehrwald aus an einem Tag. Wir sind sehr früh gestartet, haben aber oben noch die letzte Gondel zurück erreicht. Diese Tour würde ich persönlich für Wanderer eher als Tagestour empfehlen. Der Stopselzieher erfordert schon ein paar bergsteigerische Fähigkeiten. Wenn man die natürlich hat, ist auch der Stopselzieher ein guter Tipp. VG, Werner
Respekt mein Lieber! Ich glaube, dass mir das für einen Tag zuviel und zu hoch wäre. Aber über die Gatterl Route würde ich es wohl versuchen, immerhin kann man am Ende auch die Seilbahn nehmen ab dem Platt, wenn man selbst platt ist. Danke fürs Schauen und Kommentieren! Gruss Martin
Hallo Martin! Prima, da hast Du direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... einerseits einen weiteren Mosaikstein deiner 16 Summits-Challenge gesetzt und andererseits gangbare Zugspitze-Optionen für uns Flachlandtiroler präsentiert! Beste Wandersockengrüße und bis bald :)
Moin Martin, vielen Dank für dein sehr informatives Video. Habe aktuell die Zugspitzregion nicht so sehr im Fokus. Bin demnächst im Berchtesgadener Land unterwegs. Weil aktuell so geplant. Mit deinem Video hast Du jedoch mein Interesse für die Region geweckt. Mal sehen wie ich damit zurecht komme😂. Lieben Gruß aus dem Bergischen Land Andreas
Vielen Dank Andreas! Im Berchtesgadener Land gibt es ja auch eine Vielzahl wunderbarer Wanderrouten, da kann man schon ein paar Wochen wandern. Nur den höchsten Berg gibt es halt nicht 😉 Dafür den Watzmann mit seinen Kindern, Gruss Martin
Die Zugspitze war meine erste Bergbesteigung über das Gatterl. Wer sich den passenden Tag im Sommer aussucht kann bis Abends mit der Gondel wieder runter und sich Zeit lassen. An manchen Tagen fahren diese bis Spät Abends. Trotzdem war ich voll im Sack oben. Aber eine Erfahrung fürs Leben!
Super. "Zugspitze - Da kommt jeder hoch": Das sind genau die Videotitel, die unnötige Bergwacht-Einsätze hervorrufen können. Denn viele lesen nur den Titel und hören sich nicht 24 min Text an. Und assoziieren den Titel nicht mit einer Gondelfahrt zum Gipfel. Bedenklich auch der Satz bei 2:50 "Wenn ihr eine Bergtour mit 500 Höhenmeter schafft, dann packt ihr auch die Zugspitze". Nebenbei gesagt: Es heißt nicht Hammerbach, nicht Ehrbach und auch nicht Garmisch-Partenkiechen. Und einen Berg geht man hinauf und nicht hoch. Man geht ja auch wieder hinunter oder hinab und nicht tief.
Zunächst vielem Dank, dass Du so aufmerksam geschaut und zugehört hast. Wenn ich die Namen falsch ausgesprochen oder gar geschrieben habe, so ist das natürlich doof und ärgert mich. Tut mir leid. Bzgl. des Titels: dazu stehe ich. Deine Kritik ging mir beim Formulieren auch schon durch den Kopf, aber ich halte die Sorge für substanzlos. Die Bergwacht wird durch mein Video eher weniger Arbeit haben, nicht mehr. Zudem muss man nicht das ganze Video schauen, um den Sinn hinter dem Titel zu verstehen. Das wird schon bei Minute 3 aufgeklärt. Und schließlich bezweifele ich stark, dass Leute, die sich mit der Zugspitz-Besteigung auseinandersetzen und dazu auf YT Videos anschauen, so naiv sind, wie von Dir unterstellt. Ob man hinauf oder hoch geht? Mag sein, klingt für mich aber nach Korinthenkackerei. Konstruktive Kritik finde ich aber gut, insofern danke für Deine Zeilen, Gruß Martin
Hallo Martin, danke fürs Video. Leider verwechselst du in deiner Beschreibung der Gatterl-Route die Knorrhütte mit der Reintalangerhütte. Die Angaben stimmen also nicht. Was allerdings weniger dramatisch ist, weil es mit den richtigen Angaben auf der Reintal-Route ja noch anstrengender wäre. :D
Also, jetzt hab ich doch noch mal gerechnet. Deinen Einblendungen zufolge sind es von der Ehrwalder Talstation 10 Kilometer und 1.200 Höhenmeter bis zur Knorrhütte und von Patenkirchen 17 Kilometer und 1.400 Höhenmeter. Ich als normale Langstrecken-Wanderin würde mir bei der Verteilung der Höhenmeter auf die Kilometer die Tour durchs Reintal eher zutrauen, als die andere Route. Zumal hier noch eine Übernachtung und ein ganzer langer Tag mehr für die Höhenmeter dazukommt. Bei der Bewertung der "Leichtigkeit" würde ich also mal behaupten: Ansichtssache. :D
Hey Luisa, zunächst vielen Dank fürs Schauen und Kommentieren! Vielen Dank auch für Deinen Hinweis, der mir einen gehörigen Schrecken versetzt hat. Aber ich kann den Fehler gar nicht finden. Vielleicht bin ich auch betriebsblind. Aber bei der Beschreibung der Gatterl-Route scheint mir alles korrekt zu sein. Es geht doch über die Knorrhütte, und dort trifft sich Gatterl mit Reintalroute. Bzgl. der km und hm differieren die Angaben auf verschiedenen Seiten. Ich habe letztendlich meine ich die Angaben aus Outdooractive verwendet. Falls doch etwas falsch ist, so wäre ich dankabr für eine konkrete Zeitangabe, wo ich etwas falsch erzähle oder abgebildet habe. Viele Grüße Martin
@@luiselassmalleben Hey Luisa noch einmal, da bin ich ganz Deiner Meinung, ob etwas leicht ist oder nicht hängt ganz vom Betrachter ab. Bei einer Zwei-tagestour scheint mir die Gatterl-Route darum einfacher zu sein, weil es eben weniger Höhenmeter und deutlich weniger Leistungskilometer sind. Zumal man sich sogar die ersten Kilometer die Seilbahn gönnen kann. Bzgl. der Verteilung der Höhenmeter: die sind bei der Reintalroute auf den ersten 14km sehr angenehm, danach aber extrem steil. Bei der Gatterl-Route verteilt sich dies m.E. auch etwas besser, obwohl es weniger km insgesamt sind. Aber Du sagst es: am Ende Ansichtssache! Liebe Grüße Martin
Der Vergleich Gatterl / reintalroute funktioniert so nicht. Du gehst bei dem was du sagst von den hm bis knorrhütte ab Reintalangerhütte aus. Setzt also voraus, dass man hier übernachtet hat.
Ja, stimmt, ich habe ja versucht die "einfachsten" Routen zu zeigen, und die ist m.E. eine drei Tage Route durch das Rheintal. Bei zwei Tagen übers Gatterl und an einem Tag über Stopselzieher, vorausgesetzt man traut sich auf den Klettersteig und kann das. Scheint mir doch sinnvoll, oder? Viele Grüße Martin
Zwei Übernachtungen bei einer Zugspitzbesteigung? 🤔 Also man kann auch alles übertreiben. Wer es nicht mit einer Übernachtung schafft, sollte meiner Meinung nach erstmal Kondition trainieren. Ansonsten: Stopselzieher kann man auch mit einer Übernachtung in der Wiener Neustädter Hütte ebenfalls als Zweitagestour machen. Und übers Gatterl könnte man genauso wie Reintal auch mit zwei Übernachtungen machen: Hochfeldernalm und Knorrhütte. Sofern man Ü80 ist. Ein anderer Grund fällt mir da beim besten Willen nicht ein. 🤗 LG Harry
Denke ich auch. alpinfex hat in einem Video mal eindrucksvoll gezeigt, dass ein sehr gut trainierter bergsportler aus eigener Kraft durch das reintal an einem Tag hoch UND wieder runter kommen kann. Zwei Übernachtungen würde ich hier nur machen, wenn ich mit meinen Kindern die Tour machen möchte. Ansonsten ist reintal mit einer Nacht auf der knorrhütte zeitlich entspannt genug.
"Anfänger" und Zugspitze ist ein Widerspruch an sich ... aber heute denkt jeder wenn er ein Video auf TH-cam gesehen hat ist er für jeden Berg vorbereitet ...
Hallo Thomas, sehe ich ganz anders. Jeden Tag besteigen zig Anfänger die Zugspitze. Ich habe selbst oben Leute erlebt, da bin ich vom Glauben abgefallen (keine Ausrüstung, keine Ahnung von den Wegen, keine Übernachtung im Kopf aber fix und fertig, usw.). Da wäre ich froh, wenn die vorher ein Video wie z.B. meines gesehen hätten. Dann hätte die Bergwacht weniger zu tun. Viele Grüße Martin
@@westzonal Wenn`s solche Videos wie Deines und etliche noch schlimmere erst gar nicht gäbe würde keiner auf die Idee kommen als Anfänger auf die Zugspitze zu steigen. Zu meiner Zeit hat man als "Anfänger" erst mal gelernt und geübt sich in den Bergen zu bewegen, Gefahren und Wetter einzuschätzen usw. Man ist als "Anfänger" mit erfahrenen Leuten auf und in die Berge gegangen - und hat so erst mal eine Art "Ausbildung" absolviert, hat ein Gefühl dafür entwickelt wie man sich in den Bergen bewegt und verhält. Ich bin in jungen Jahren auch geklettert, Skitouren gemacht usw. - aber Alles langsam gesteigert, gelernt, Erfahrungen gesammelt ... Die Zugspitze ist auf KEINEM Weg ein Berg für "Anfänger" - außer mit Seil- oder Zahnradbahn.
@@westzonal Und nur weil zig "Anfänger" diesen Berg jeden Tag machen macht ihn das noch lange nicht zu einem Anfängerberg... Die Bergwacht ist eigentlich dazu da um in Not geratene Bergsteiger zu retten - aber nicht um sich leichtsinnig ohne ohne simpelste Grundkenntnisse mutwillig in Gefahr begebende die ein selfie von sich auf der Zugspitze, am Watzmann usw. wollen ...
Danke für den Appell, das Kreuz denen zu überlassen, die auch zu Fuß auf den Berg gekommen sind und nicht mit der Bahn 👍
Immer gerne ❤️ ist echt eine Unsitte da oben, v.a. wenn man sieht wie unsicher da einige rum balancieren. Wird sich aber auch nie ändern, ist zu verlockend.
Viele Grüße
Martin
Ganz tool erklärt! Herzlichen Dank!
@@gritthackel7093 vielen Dank ❤️
Hallo Martin,
sehr gutes Video, toll präsentiert.
Genau so ein Info-Video habe ich gerade benötigt, danke Dir. 😊👍
Liebe Grüße
Danke Dir Eric, das freut mich 🤛
Geht es für Dich auf die Zugspitze hoch?
Weiterhin gutes Gelingen!
Gruss
Martin
Vorerst noch nicht, interessiere mich allerdings gerade sehr für das Thema Bergsteigen. Bei dem Tumult an der Spitze des Berges, würde es mich eher zum Hochwanner ziehen, da hat man sicherlich mehr seine Ruhe. 😊 Aber ich fange erstmal klein an, und sammele Erfahrung in den heimischen Gebirgen. 😁👍@@westzonal
Wer 500hm laufen kann, schafft auch die Zugspitze 😂😂
Da gehört schon einiges mehr dazu😅
Wohl war, habe ich ja auch erwähnt 😅
ansonsten stehe ich dazu, aber halt unter den Bedingungen, die ich genannt habe (Mehrtagestour, Schwindelfreiheit, etc.)
Viele Grüße
Martin
Wenn man es auf 3 Tage aufteilt wie von Martin vorgeschlagen dann sind es pro Tag 700 HM bis auf den letzten Tag, dort sind es 900 HM aber wenn man die letzten 400 Mezer weglässt und von Sonnalpin mit der Bahn fährt. Sollte also machbar sein.
Wenn man das in einem Tag schaffen will dann reichen 500 HM definitiv nicht.
Hallo Martin, gut erklärt, herzlichen Dank.
Ich kann deine Erklärungen zumindest für die Reintalroute nachvollziehen, da ich diese vor 3 Wochen zusammen mit meinem Sohn gemacht habe. Wir haben diese Tour in einem Tag gemacht in 8,5 Stunden Gesamtzeit.
Die Aufteilung auf 3 Tage finde ich generell sinnvoll gerade für jemand der jetzt nicht so hardcore unterwegs ist wir.. Die einzelnen Streckenabschnitte sind gut beschrieben, ab der Reintalangerhütte wird es richtig steil und man braucht Kondition und Trittsicherheit.
Wichtig ist das Wetter (das hast du ja im Video auch gleich erwähnt), ich würde die Route (egal jetzt welche) wirklich nur bei stabiler guter Wetterlage laufen. Leicht bewölkt ist noch ok. Eine Woche vor unserer Tour haben wir wegen Regen abgesagt. Stabiles Wetter über ein Tag ist natürlich leichter zu haben als über 2 oder gar 3 Tage.
Generell sollte man bei Sonnalpin noch eine kurze Pause machen und sich dann überlegen, ob die Kraft für die letzten 400 Höhenmeter noch ausreicht. Diese Kraft hatten wir noch und so sind wir auch noch das Geröllfeld und den "Klettersteig" hoch. Den fand ich nicht so schlimm wie ich anfangs befürchtet habe, man kann sich immer am Seil festhalten Das mitgeführte Klettersteigset habe ich gar nicht benutzt. Runter gings dann mit der Seilbahn zum Eibsee und von dort zurück nach Garmisch mit der Zahnradbahn.
Hallo Markus,
Respekt und Glückwunsch für Eure Leistung! Wirklich stark. Für die meisten Wanderer wohl nicht möglich oder auch nicht zu empfehlen. Vielleicht würde ich es schaffen, aber das Risiko ist mir zu gross.
Die drei Tage haben wir eigentlich nur gemacht, um wirklich sicher zu gehen, nachdem wir vorher einmal abgebrochen hatten (wegen Ermüdung) und abgesagt wegen Wetter. Immerhin gibt es auf der Reintalroute diese Möglichkeit.
Gerne möchte ich noch den Stopselzieher kaufen an zwei Tagen, mal sehen ob es etwas wird nächstes Jahr
Viele Grüße und Dank
Martin
Moin Martin.
Danke für das Erläutern der verschiedenen Wanderwege hinauf zur Zugspitze.
Ich selbst würde wohl den ganz einfachen Weg nehmen, die Gondel 😉.
Die Klamm ist auch sehr schön zu durchqueren, und sehr sehenswert.
Viel Freude beim Erwandern des letzten Wanderweges hinauf.
Danke schön.
Schöne Grüße aus Nordhessen
... Volker
Ist auch ein Erlebnis!
Danke fürs Schauen und Kommentieren 👍
Gruss aus dem Rheinland
Martin
Sehr gut erklärt
Toni-Garmisch
Vielen Dank Toni ❤️
Gruss
Martin
Sehr informatives Video, vielen Dank! Krass zu hören, dass du tatsächlich noch ein drittes Mal da rauf willst! Der Berg ruft, wie es so schön heißt 😉
Liebe Grüße!
An liebsten viermal, die Gatterl und die Stopselzieherroute auch jeweils einmal 😅
Liebe Grüße
Martin
@@westzonal Irgendwie sagte mir eine innere Stimme das schon. Wenn schon, denn schon! 😂
Danke für das informative Video!! Das einzige Video, dass eine Übernachtung auf beiden Hütten empfiehlt. 👍 War es schwer, Plätze zu buchen? Hast Du einen Tipp? Viele Grüße, Karletta
Hallo Karletta,
kein Problem die Plätze zu buchen. Sind aber halt schnell ausgebucht. Irgendwann in den kommenden Wochen werden die Plätze für das kommende Jahr freigeschaltet, dann sollte man frühzeitig buchen, wenn man an bestimmten Tagen in die Hütten will. Ansonsten sind die Plätze schnell vergeben.
Die Übernachtung in zwei Hütten empfehle ich dann, wenn man halt nicht der megastarke Wanderer ist. Bin ich nicht, obwohl ich viel wander. Einige verstehen das nicht und meinen, dann darf man gar nicht auf den Berg. Halte ich für Unsinn. Man muss realistisch einschätzen, wie stark man ist. Und in zwei Tagen auf die Zugspitze ist herausfordernd, wenn man nicht geübter Bergwanderer ist. Schaffe ich zwar, aber muss ja auch nicht sein. Die Strecke von der Reintalangerhütte zur Knorrhütte ist verdammt steil, aber halt auch recht kurz, in 2 bis 3 Stunden ist das erledigt, mit viel Ruhe vielleicht 4h. Hat man halt viel Zeit an dem Tag. Ist schön da oben.
Viel Spaß Dir!
Martin
Hallo Martin, vielen herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort! Was die Einteilung und die Kondition betrifft, habe ich mich so gefreut, dass jemand so denkt wie ich. Ich bin 66, eigentlich sehr fit aber muss auch ein bisschen meine Kräfte einteilen. Von daher ist das für mich genau das Richtige. Also, vielen herzlichen Dank noch mal für Deine tollen Tipps!
Alles Gute und herzliche Grüße, Karletta
Cooles Video. Das hilft sicherlich einigen, eine gute Idee vom Berg und den unterschiedlichen Routen zu bekommen. Mal davon abgesehen, dass es aus gleich mehreren Gründen nichts für mich ist, schreckt mich aber auch der Übertourismus dort ganz enorm ab. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Selfies vom Gipfel bereits auf Instagram kursieren, von Leuten, die mit der Gondel od. Bahn hochgetuckert sind. Und wie Du schon richtig sagst, stehen dann die Wanderer u.a. deshalb eine Stunde in der Schlange, um ihr verdientes Foto zu schießen. Das kann es eigentlich echt nicht sein.
Ich baue (demnächst) erst Mal Kondition im Flachland auf. Mein 2. "Mach-Mut-Marsch" (25er) soll doch wieder am Rhein entlang führen. Drück mir Mal die Daumen, dass ich mir diesmal eine von Menschen weniger frequentierte Strecke ausgesucht habe und natürlich dafür, dass ich die 25KM diesmal packe. 🏅
Ich drücke Dir die Daumen 👊
Ich will demnächst auch ein paar längere Märsche machen, mal sehen.
Zugspitze und Übertourismus kann ich verstehen. Auf der Strecke ist es nicht ganz so wild, wenn auch nicht gerade einsam. Aber das ist ja an vielen Stellen in den Alpen. Ist aber auch einfach schön da.
Dir ein gutes Wochenende vorab 👋
Viele Grüße und Danke
Martin
Hallo, Martin! Gute Infos zur Besteigung des höchsten deutschen Gipfels! Wir selbst haben es einmal gemacht, und zwar via Gatterl von der Talstation Ehrwald aus an einem Tag. Wir sind sehr früh gestartet, haben aber oben noch die letzte Gondel zurück erreicht. Diese Tour würde ich persönlich für Wanderer eher als Tagestour empfehlen. Der Stopselzieher erfordert schon ein paar bergsteigerische Fähigkeiten. Wenn man die natürlich hat, ist auch der Stopselzieher ein guter Tipp. VG, Werner
Respekt mein Lieber! Ich glaube, dass mir das für einen Tag zuviel und zu hoch wäre. Aber über die Gatterl Route würde ich es wohl versuchen, immerhin kann man am Ende auch die Seilbahn nehmen ab dem Platt, wenn man selbst platt ist.
Danke fürs Schauen und Kommentieren!
Gruss
Martin
Hallo Martin! Prima, da hast Du direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... einerseits einen weiteren Mosaikstein deiner 16 Summits-Challenge gesetzt und andererseits gangbare Zugspitze-Optionen für uns Flachlandtiroler präsentiert! Beste Wandersockengrüße und bis bald :)
Vielen Dank für Schauen und Kommentieren 👏
Bald kommt der nächste Gipfel 😉
Gruss an euch
Martin
Moin Martin, vielen Dank für dein sehr informatives Video. Habe aktuell die Zugspitzregion nicht so sehr im Fokus. Bin demnächst im Berchtesgadener Land unterwegs. Weil aktuell so geplant. Mit deinem Video hast Du jedoch mein Interesse für die Region geweckt. Mal sehen wie ich damit zurecht komme😂. Lieben Gruß aus dem Bergischen Land Andreas
Vielen Dank Andreas!
Im Berchtesgadener Land gibt es ja auch eine Vielzahl wunderbarer Wanderrouten, da kann man schon ein paar Wochen wandern. Nur den höchsten Berg gibt es halt nicht 😉 Dafür den Watzmann mit seinen Kindern,
Gruss
Martin
Die Zugspitze war meine erste Bergbesteigung über das Gatterl. Wer sich den passenden Tag im Sommer aussucht kann bis Abends mit der Gondel wieder runter und sich Zeit lassen. An manchen Tagen fahren diese bis Spät Abends. Trotzdem war ich voll im Sack oben. Aber eine Erfahrung fürs Leben!
Hallo Evo,
klasse, Respekt vor der Leistung. Gatterl möchte ich auch einmal machen, aber wohl an zwei Tagen.
Viele Grüße
Martin
Super. "Zugspitze - Da kommt jeder hoch": Das sind genau die Videotitel, die unnötige Bergwacht-Einsätze hervorrufen können. Denn viele lesen nur den Titel und hören sich nicht 24 min Text an. Und assoziieren den Titel nicht mit einer Gondelfahrt zum Gipfel.
Bedenklich auch der Satz bei 2:50
"Wenn ihr eine Bergtour mit 500 Höhenmeter schafft, dann packt ihr auch die Zugspitze".
Nebenbei gesagt: Es heißt nicht Hammerbach, nicht Ehrbach und auch nicht Garmisch-Partenkiechen. Und einen Berg geht man hinauf und nicht hoch. Man geht ja auch wieder hinunter oder hinab und nicht tief.
Zunächst vielem Dank, dass Du so aufmerksam geschaut und zugehört hast. Wenn ich die Namen falsch ausgesprochen oder gar geschrieben habe, so ist das natürlich doof und ärgert mich. Tut mir leid.
Bzgl. des Titels: dazu stehe ich. Deine Kritik ging mir beim Formulieren auch schon durch den Kopf, aber ich halte die Sorge für substanzlos. Die Bergwacht wird durch mein Video eher weniger Arbeit haben, nicht mehr. Zudem muss man nicht das ganze Video schauen, um den Sinn hinter dem Titel zu verstehen. Das wird schon bei Minute 3 aufgeklärt. Und schließlich bezweifele ich stark, dass Leute, die sich mit der Zugspitz-Besteigung auseinandersetzen und dazu auf YT Videos anschauen, so naiv sind, wie von Dir unterstellt.
Ob man hinauf oder hoch geht? Mag sein, klingt für mich aber nach Korinthenkackerei.
Konstruktive Kritik finde ich aber gut, insofern danke für Deine Zeilen,
Gruß
Martin
Donnerwetter! Meckermontag oder wann hast du den Kommentar verfasst?!
Hallo Martin, danke fürs Video. Leider verwechselst du in deiner Beschreibung der Gatterl-Route die Knorrhütte mit der Reintalangerhütte. Die Angaben stimmen also nicht. Was allerdings weniger dramatisch ist, weil es mit den richtigen Angaben auf der Reintal-Route ja noch anstrengender wäre. :D
Also, jetzt hab ich doch noch mal gerechnet. Deinen Einblendungen zufolge sind es von der Ehrwalder Talstation 10 Kilometer und 1.200 Höhenmeter bis zur Knorrhütte und von Patenkirchen 17 Kilometer und 1.400 Höhenmeter. Ich als normale Langstrecken-Wanderin würde mir bei der Verteilung der Höhenmeter auf die Kilometer die Tour durchs Reintal eher zutrauen, als die andere Route. Zumal hier noch eine Übernachtung und ein ganzer langer Tag mehr für die Höhenmeter dazukommt. Bei der Bewertung der "Leichtigkeit" würde ich also mal behaupten: Ansichtssache. :D
Hey Luisa,
zunächst vielen Dank fürs Schauen und Kommentieren! Vielen Dank auch für Deinen Hinweis, der mir einen gehörigen Schrecken versetzt hat. Aber ich kann den Fehler gar nicht finden. Vielleicht bin ich auch betriebsblind. Aber bei der Beschreibung der Gatterl-Route scheint mir alles korrekt zu sein. Es geht doch über die Knorrhütte, und dort trifft sich Gatterl mit Reintalroute. Bzgl. der km und hm differieren die Angaben auf verschiedenen Seiten. Ich habe letztendlich meine ich die Angaben aus Outdooractive verwendet.
Falls doch etwas falsch ist, so wäre ich dankabr für eine konkrete Zeitangabe, wo ich etwas falsch erzähle oder abgebildet habe.
Viele Grüße
Martin
@@luiselassmalleben Hey Luisa noch einmal,
da bin ich ganz Deiner Meinung, ob etwas leicht ist oder nicht hängt ganz vom Betrachter ab. Bei einer Zwei-tagestour scheint mir die Gatterl-Route darum einfacher zu sein, weil es eben weniger Höhenmeter und deutlich weniger Leistungskilometer sind. Zumal man sich sogar die ersten Kilometer die Seilbahn gönnen kann. Bzgl. der Verteilung der Höhenmeter: die sind bei der Reintalroute auf den ersten 14km sehr angenehm, danach aber extrem steil. Bei der Gatterl-Route verteilt sich dies m.E. auch etwas besser, obwohl es weniger km insgesamt sind.
Aber Du sagst es: am Ende Ansichtssache!
Liebe Grüße
Martin
Der Vergleich Gatterl / reintalroute funktioniert so nicht. Du gehst bei dem was du sagst von den hm bis knorrhütte ab Reintalangerhütte aus. Setzt also voraus, dass man hier übernachtet hat.
Ja, stimmt, ich habe ja versucht die "einfachsten" Routen zu zeigen, und die ist m.E. eine drei Tage Route durch das Rheintal. Bei zwei Tagen übers Gatterl und an einem Tag über Stopselzieher, vorausgesetzt man traut sich auf den Klettersteig und kann das. Scheint mir doch sinnvoll, oder?
Viele Grüße
Martin
Zwei Übernachtungen bei einer Zugspitzbesteigung? 🤔 Also man kann auch alles übertreiben. Wer es nicht mit einer Übernachtung schafft, sollte meiner Meinung nach erstmal Kondition trainieren.
Ansonsten: Stopselzieher kann man auch mit einer Übernachtung in der Wiener Neustädter Hütte ebenfalls als Zweitagestour machen.
Und übers Gatterl könnte man genauso wie Reintal auch mit zwei Übernachtungen machen: Hochfeldernalm und Knorrhütte. Sofern man Ü80 ist. Ein anderer Grund fällt mir da beim besten Willen nicht ein. 🤗 LG Harry
Denke ich auch. alpinfex hat in einem Video mal eindrucksvoll gezeigt, dass ein sehr gut trainierter bergsportler aus eigener Kraft durch das reintal an einem Tag hoch UND wieder runter kommen kann.
Zwei Übernachtungen würde ich hier nur machen, wenn ich mit meinen Kindern die Tour machen möchte. Ansonsten ist reintal mit einer Nacht auf der knorrhütte zeitlich entspannt genug.
"Anfänger" und Zugspitze ist ein Widerspruch an sich ... aber heute denkt jeder wenn er ein Video auf TH-cam gesehen hat ist er für jeden Berg vorbereitet ...
Hallo Thomas,
sehe ich ganz anders. Jeden Tag besteigen zig Anfänger die Zugspitze. Ich habe selbst oben Leute erlebt, da bin ich vom Glauben abgefallen (keine Ausrüstung, keine Ahnung von den Wegen, keine Übernachtung im Kopf aber fix und fertig, usw.). Da wäre ich froh, wenn die vorher ein Video wie z.B. meines gesehen hätten. Dann hätte die Bergwacht weniger zu tun.
Viele Grüße
Martin
@@westzonal Wenn`s solche Videos wie Deines und etliche noch schlimmere erst gar nicht gäbe würde keiner auf die Idee kommen als Anfänger auf die Zugspitze zu steigen. Zu meiner Zeit hat man als "Anfänger" erst mal gelernt und geübt sich in den Bergen zu bewegen, Gefahren und Wetter einzuschätzen usw. Man ist als "Anfänger" mit erfahrenen Leuten auf und in die Berge gegangen - und hat so erst mal eine Art "Ausbildung" absolviert, hat ein Gefühl dafür entwickelt wie man sich in den Bergen bewegt und verhält. Ich bin in jungen Jahren auch geklettert, Skitouren gemacht usw. - aber Alles langsam gesteigert, gelernt, Erfahrungen gesammelt ... Die Zugspitze ist auf KEINEM Weg ein Berg für "Anfänger" - außer mit Seil- oder Zahnradbahn.
@@westzonal Und nur weil zig "Anfänger" diesen Berg jeden Tag machen macht ihn das noch lange nicht zu einem Anfängerberg... Die Bergwacht ist eigentlich dazu da um in Not geratene Bergsteiger zu retten - aber nicht um sich leichtsinnig ohne ohne simpelste Grundkenntnisse mutwillig in Gefahr begebende die ein selfie von sich auf der Zugspitze, am Watzmann usw. wollen ...