Ich verweise mal auf den Schluss des Videos ;) es besteht in Sachen Schweizer Franken eine gewisse Diskrepanz zwischen Gerd Kommer und Andreas Beck ... wäre das was für ein Streitgespräch? Bin gespannt auf euer Feedback
Das würde ich gerne sehen, wie sich die beiden Polemiker gegenseitig an die Gurgel gehen. Die beiden haben bekanntlich auch die Tendenz, schnell ausfällig zu werden.
Prinzipiell ja, nur müsste man noch weitere Themen finden. Ich kann mir vorstellen, dass das Thema Schweizer Anleihen als Cash-Reserve in einer Minute abgehandelt ist, und ansonsten stimmen die beiden ja überein in vielen Themen, aber dann müsste man zumindest Themen aussuchen, über die sie zusammen reden können, vielleicht auch obwohl sie sich einig sind, dann sich ergänzend.
Es ist wunderbar wenn man Leuten Zeit gibt Dinge zu erklären, so dass man ihren Standpunkt verstehen kann. Noch dazu kommt die unaufgeregte Atmosphäre dazu. Hat mir sehr gut gefallen.
Spannend, mal ein anderes sehr wichtiges Thema über Währungen, Staatsanleihen 👌 Höre ich sonst kaum in solchen Videos und Gerd Kommer ist sowieso einer der besten 👍
Gerne ein "Streitgespräch" unter Freunden. Interessante Ansichten bzgl. anderer Währungen und den Euro in 20 Jahren+ ... Danke abermals für ein tolles Video und andere Sichtweisen.
Schweizer Hypotheken müssen doch nur bis zur Amortisierungsgrenze abbezahlen ( 1. Hypotheken könnten doch verblieben wenn die Tragbarkeit gewährt ist)?
Dafür müssen Schweizer Eigenmietwert bezahlen. "Wer in seinem Eigenheim wohnt, muss den sogenannten Eigenmietwert als Einkommen versteuern. Der Eigenmietwert beträgt in etwa 60 bis 70 Prozent dessen, was für ein vergleichbares Objekt an Miete fällig würde. Als Wohneigentümer oder -eigentümerin bezahlen Sie also zusätzliche Steuern."
Der Franken wie gewohnt als sicherer Hafen, die Stärke liegt einfach in der Stärke der Schweizer Wirtschaft, insbesondere auch in 2022. Die Stärke ist völlig gerechtfertigt.
Allerdings rechnen die Schweizer auch damit, dass in diesem Winter bei ihnen vielleicht die Lichter ausgehen, das wird den Franken ruckizucki korrigieren.
@@hbecker123 Ja. Allerdings sind sie wahrscheinlich weniger gravierend als in Deutschland. Einerseits fehlt auch hier das Gas (die Abhängigkeit ist aber geringer), andererseits spukt der Strommarkt, der natürlich mit den europäischen Strombörsen verzahnt ist. Es ist äusserst strittig, ob beim Strom wirklich ein Mangel droht; möglicherweise ist die Netzstabilität der kritischste Punkt.
Ja zum Meinungsaustausch mit Andreas Beck. Hab ich zum Thema "Euro ist keine weiche Währung" gedacht, dass Andreas Beck auch in diesem Punkt eine andere Sicht hat. Also beide ins Studio und mach weiter so!
Der Grund für die hohe Verschuldung von Privathaushalten wäre sehr interessant. So werden in einem kleinen Fürstentum Immobilien aus fiskalischen Gründen nicht oder sehr spät abgezahlt. Damit sind die Gründe für die Verschuldung aus meiner Sicht sehr wohl relevant.
Und wer nicht weis was Eigenmietwert ist. Hast du ein Haus in der Schweiz in dem du auch selber wohnst, bekommst du ein fiktives Einkommen welches du versteuern musst, daher bezahlst du deine Hypothekarschuld nicht ab damit genug Schulden hast um diese wiederum vom Einkommen ab zu ziehen. Somit bleiben die Privatschulden mit gegenwert eines Immobilienwert sehr hoch. Jedoch sind dies ja nicht Kleinkreditschulden!
Nicht die Gründe einer Verschuldung sind ökonomisch relevant, sondern, ob die Schulden mit Assets hinterlegt sind, deren Wert nicht gefährdet ist. Und da ist es einfach so, dass Schweizer Immobilien seit Guisans Zeiten immer an Wert gewonnen haben (natürlich stark vereinfacht, selbst in der Schweiz gab es schon Immocrashes, letztmals so richtig 89/90, also vor über 30 Jahren).
bin Schweizer mit Hypotheken von total über 1.2M. Kenne einige die sind auch hoch verschuldet, wobei eine Immobilie eine gute Rendite erwirtschaftet. Zinsen sind gering und somit fallen diese durch die Steuerabzüge nur wenig ins Gewicht!
Der Euro ist keine Schwachwährung? Das ich nicht lache...weiss noch wie der Eurokurs gegen den CHF bei 1.75 war....und nun??? 0.96 Wir reden von einer knappen Halbierung!!
Jede Krise endet. Richtig! Das ist auch nicht die Frage. Sondern WIE eine Krise endet ist entscheidend. Die die in den Franken gehen, machen das nicht in der EU. Dabei geht es um eine finanzielle und politische Absicherung im Krisenfall. Was mir völlig gefehlt hat ist, neben der finanzökonomischen Perspektive auch der politische Einfluss auf den Euro. Hypothetisch: Was wenn ein oder mehrere Länder aus dem Euro aufgrund lokalpolitischer Entscheidungen aussteigen? Übrigens die Zahlen, die so richtig von Herr Kommer präsentiert wurden, sind Zahlen der Vergangenheit und der Gegenwart. Der Franken ist für viele ein Zukunftsmarkt zur Absicherung der eigenen Prognose. Wie Herr Kommer sagte, Fluchtwährung.
Ich glaube es wird niemand aus dem Euro aussteigen, das wird nicht zugelassen werden. Wenn dann steigen gleich alle aus, dann aber nicht nur aus dem Euro. Für die USA ist ein geeintes Europa, was sich aber nicht wirklich einig ist ein Traum, der Euro trägt dazu bei.
Sehr interessantes Interview 👍🏼 Zu privaten Schulden in der Schweiz (am Beispiel meiner Schweizer Verwandten): Eine Immobilie wurde vor 30 Jahren erworben, ein Teil ist eine Hypothek, die vom Vorbesitzer übernommen wurde. Diese Hypothek wird nicht zurückbezahlt sondern (aus steuerlichen Gründen) nur die Zinsen. Der Wert der Immobilie hat sich aber um das 3-4-fache erhöht (ist natürlich von diversen Faktoren abhängig). Wie schon erwähnt, sind Privatschulden etwas anderes als Firmenschulden, steht aber bei Privatpersonen den Schulden mehr als genug Eigenkapital gegenüber, sind Hypotheken in CH steuerlich sehr interessant.
Ja, das ist so. Der Herr Kommer weiss leider in vielen Punkten NICHT wovon er redet: 1. Die EZB ist NICHT "unsere" Zentralbank, denn der EURO ist für alle Mitgliedsländer eine Fremdwährung (s. auch Kommentare von Dr. Andreas Beck dazu); 2. Der Schweizer Privatsektor ist ganz anders verschuldet als der in anderen Ländern, eben wegen des speziellen Hypothekarmarktes. Ein Grossteil der Schulden bilden Hypotheken, die wegen der extrem hohen Immobilienpreise einen hohen Nominalwert haben und zweitens wie du schon gesagt hast, niemals zurückbezahlt werden. Das heisst eine vollständige Amortisierung ist gar nicht vorgesehen!!!
der Vergleich der Schulden des Gemeinwesens verschiedener Laender ist so nicht sinnvoll. Den hoeheren Schulden der Privathaushalten in der Schweiz und Nordamerika stehen auch weit hoehere Vermoegenswerte gegenueber, insbesondered kredit-finanzierte Immobilien. Man muesste Eigenkapital vergleichen, nicht die Schulden.
Welches Risko italienischer Anleihen gibts es, wenn wir eine Vergemeinschaftung der EU-Schulden haben ? Übrigens hat doch der Euro super abgeschnitten gegenüber der türkischen Lira - oder?
Tolles Interview Mario. Leider war die Faktenlage über die Schweiz sehr dünn von Herr Kommer. Nur die die Schulden abzubilden und die Vermögenswerte zu ignorieren, schade… Beim Thema privaten Verschuldung / Hypotheken wird einerseits (staatlich gefördert) in der beruflichen sowie in der privaten Vorsorge Geld angespart, damit das Verhältnis passt. Mit dieser gezeigten Grafik wären die meisten Kreditzahler in der Schweiz in der Klemme, was wirklich nicht der Fall ist…
Korrekt. Angaben zur Verschuldung sind nahezu sinnfrei, wenn nicht klar ist, ob und womit die Schulden gedeckt sind. In der Schweiz sind ein Grossteil der Privatschulden Hypotheken.
Es ist natürlich schon entscheidend um was für Schulden es sich bei den Privatpersonen handelt. In der 🇨🇭 wird ein grosser Teil dieser Schulden abgesichert sein mit einer Immobilie. FG Thoma
Zu den schweizer Privatschulden: wenn das verfügbare einkommen in der schweiz doppelt so hoch wie in deutschland. Dann dürften diese schulden auch doppelt so hoch sein, ohne dass dies ein höheres risiko darstellt oder?
Bei der Verschuldung relativ zum BIP wurde nicht darauf hingewiesen, dass den Schulden auch Vermögen gegenüber stehen. In Deutschland beträgt das BIP ~43t€/Kopf. Also etwa 108t€ Schulden pro Kopf! Dem gegenüber steht ein Vermögen von 86t€/Kopf. Also hat statistisch jeder Deutsche Schulden in Höhe von 22t€. In der Schweiz: BIP ~94t€/Kopf = 293t€ Schulden pro Kopf. Dem gegenüber steht ein Vermögen von 475t€/Kopf. Also hat statistisch jeder Schweizer ein Guthaben in Höhe von 182t€/Kopf. Ergo: Verschuldung nur dem BIP gegenüber zu stellen macht keinen Sinn!!
die Schweizer privat Verschuldung ist hoch, da keiner die Hypotheken zurückzahlen muss, dies aus steuerlichen Gründen. Mann müsste bei der Verschuldung auch gegenüberstellen, was die privaten Haushalte noch für andere Vermögenswerte ausweisen.
korrekt, bin gespannt wie sich der immobilienmarkt in der Schweiz entwickelt. Vorallem wenn die Zinsen weiter steigen. Viele Freunde kaufen aktuell, finanzierung mit Saron hypotheken, zwischen 0.5 und 0.7%
@@nilp2000 Das ist ein Spiel mit dem Feuer! Der Schweizer Immobilienmarkt ist träger als in anderen Ländern. De facto werden Immobilien weniger häufig gekauft bzw. gewechselt. Im Falle eines Verkaufs muss also mit sehr langer Wartezeit gerechnet werden bis sich ein Käufer findet.
@@bernhardtsuballa5341 naja, viele Experten sagen weitere Preissteigerungen voraus, ebenso eine Verknappung von Immobilien infolge reduzierter Bautätigkeiten während die Zuwanderung hochbleibt. Die aktuelle Situation in Deutschland wird dazu führen, dass weitere qualifizierte Arbeitskräfte in die Schweiz ziehen werden.
Die private Verschuldung ist so hoch in der Schweiz, da hohe Hypothekarschulen steuerliche Vorteile bringen. Wenn man das schweizer Steuersystem verstehen würde sieht man den Zusammenhang Herr Kommer.
Super Gast und super Video. Eine Frage Mario: Du hast ja Kommer und Beck immer wieder zu Gast. Für uns Schweizer Investoren stellt sich immer wieder die Diskusion, ob Hedging oder nicht. Es wäre genial und ein riesen Mehrwert, wenn du einem der beiden Gäste mal diese Frage stellen könntest, aus Sicht eines Schweizer Investors. Die Frage die sich hierbei stellt ist, Abwertung Fremdwährung vs. regelmässige Rulingkosten gemäss Absicherung. Ich danke dir bereits im Voraus und weiter so mit dem top Kanal! Grüsse aus der Schweiz
Ich verstehe Herrn Kommers Argumente zum Euro und Franken sehr gut. Allerdings hat er hier offensichtlich ausschliesslich die Anlegerbrille auf respektive argumentiert (verständlicher Weise) aus Sicht des Investors. Nun gibt es aber auch noch einen Aspekt, der wahrscheinlich auch nicht ganz irrelevant ist - die Sicht des Menschen. Klar bin ich begeistert, wenn meine Investments sich auszahlen. Als Mensch kann ich die Entwicklung einer Währung die ich im Alltag nutze jedoch nicht rational und logisch betrachten. Als Mensch nutze ich diese Währung und da gibt der Vergleich des Euro mit anderen "Weichwährungen" wenig Sinn. Entscheidend ist der Kaufkraftverlust und die Planbarkeit die ich in einer Währung habe. Derzeit freue ich mich als Konsument über jeden Franken den ich verdiene und bin mir über jeden Euro unsicher, den ich im Euro-Raum noch investiert habe. Natürlich spielt der schwache Euro hier eine grosse Rolle, den entscheidenden Impact hat jedoch die aus meiner Sicht schwache Performance deutscher und europäischer Lenker. Einem unternehmen, dass weder auf das Wachstum des Unternehmens, das Vertrauen seiner Mitarbeiter, noch auf die Leistung für seine Kunden achtet, würde ich einen baldigen bankrott prophezeien. Nun ist ein Währungsraum kein Unternehmen, aber ich sehe nicht woher Herr Kommer die Phantasie für eine positive Entwicklung nimmt. Vielleicht ist die angesprochene Führungsebene auch nicht so tiefbegabt wie ich sie wahrnehme. In diesem Fall muss ich allerdings um die fragwürdige Interessenlage der Akteure bangen. Ich für meinen Teil habe meine Investitionen im Euroraum reduziert und in andere Teile der Welt umgeschichtet.
Super Gespräch, wie immer😊. Man muss immer die Währung im Hinterkopf haben. Ich gehe davon aus, dass der USD in „normalen Zeiten“ wieder fällt, der Euro also steigt. Also suche ich mit US Aktien, die einen hohen Exportanteil haben, die dann Währungsgewinne machen und damit den Kurs stützen und im Gegenzug meide ich Akten, die ihren Umsatz hauptsächlich in USA machen. Ich denke, dass ist ganz wichtig für die mittelfristige Zukunft.
Mittelfristig geb ich Kommer recht, der Franken ist aktuell überbewertet, langfristig ist er dem Euro jedoch schon deshalb überlegen, weil es den Euro meiner Meinung nach, nicht mehr allzu lange geben wird.
Das Privatvermögen der Schweizer Haushalte ist mehr als doppelt (!) so hoch wie das der deutschen. Das sollte doch dann in diesem Bereich eigentlich locker eine vielleicht 20% höhere Verschuldung erlauben als in Deutschland. Warum berücksichtigt denn das Herr Kommer in seiner Grafik nicht?
Kommer und Beck - JA bitte! Und bitte lassen sie den beiden viel Zeit, ihre klugen Gedanken zu äußern. Beide haben eine ganze Menge davon. Mir läuft jetzt schon das Waasser im Mund zusammen 😉, bin gespannt, wo beide gleich laufen und an welchen Punkten sie in unterschiedliche Richtungen abbiegen.
Mario, du hast die Direktanlage in CHF (Cash) angesprochen. Das ist meines Wissens nach auch aus Deutschland bspw. über die YUH App mit Multiwährungskonto möglich. Kannst du dazu mal recherchieren und anschließend die Community informieren? Danke!
Gerd Kommer und Andreas Beck, wäre sicherlich eine lehrreiche Sendung - ich fände es gut, beide gemeinsam im Format diskutieren zu lassen aber eben auch auf erhellende Weise und sachlich, was scheinbar mehr und mehr verloren zu gehen scheint - gefühlt?!
Problem ist nur Cash in Euro, das bald investiert werden will. Der S&P500 steht in Euro ja fast auf Allzeithoch. Klar, die bestehenden Anlagen in Ausland haben von der Abwertung profitiert. Dennoch bin ich der Meinung dass eine Weichwährung auf lange Sicht eher Wohlstand vernichtet im Vergleich zu einer harten Währung.
Hi Mario, nur ein kleines Feedback mehr nicht: Der Titel "Vorsicht, Franken Falle" das ist aus meiner Sicht Clickbait. Nach dem Genuß des Video Frage ich mich was soll der Titel. Wo war die Falle ? Find ich so nicht ok. Gerade Sachlichkeit hat doch Deine bisherige Arbeit ausgezeichnet.
Die Schulden der CH Privathaushalte sind hauptsächlich Hypotheken welche sehr Konservativ in der CH vergeben wurden (mind. 20%) im Gegensatz zu den anderen EU Ländern. Zudem sind in der Schweiz die Immobilien aufgrund der Bodenknappheit sehr viel sicherer und wertvoller. Fazit: Die Argumente von Gerd Kommer sind somit nicht ganz fertig durchdacht.
Also ich finde das komplett unrealistisch. Wenn der Euro & US Raum in einer Rezession sind UND die Notenbanken Gas geben gibts aus meiner Sicht nur eine Richtung am Aktienmarkt - nach unten. Man muss auch sagen, dass die Schweiz bei Weitem die stabilste und Beste Politik macht. Inflation ist auch unter Kontrolle. All das sehe ich in den von Kommer erwähnten Alternativen nicht.
Mal wieder ein tolles Video! Hat mir wirklich gut gefallen und Gerd Kommer ist einfach ein sympathischer Kerl... Ein "Streitgespräch" mit Andreas Beck würde ich sehr begrüßen... Von mir gibt es einen Daumen nach oben 👍 Gerne mehr davon
Wäre es als deutscher Anleger nicht besser mit D-Mark italienische Anleihen zu kaufen als mit dem Euro (nebenbei quer-finanziere ich als Steuerzahler auch noch diese ital. Anleihen) ? Mit D-Mark wäre ich doch im Vorteil, meine ich.
Die Überbewertung des CHF von 30% scheint gewaltig! ABER es ist der tiefste Wert seit Jahrzehnten! Juli 2011: 121.5%; Mai 2004: 97.7%; Jan. 2015: 75.8%. Fast nie unter 40%. Diese Info scheint mir erwähnenswert zu sein.
In der Schweiz sind Privathaushalte deshalb hoch verschuldet, weil Eigenheimbesitzer für die Vermögensbesteuerung die Verbindlichkeiten/Hypotheken vom Vermögen abziehen können. Deshalb ist es nicht attraktiv die Hypotheken vollständig abzubezahlen.
Ich finde die Haltung Kommers zum Euro merkwürdig - die Aussichten sind hier alles andere als gut und dies ist im Mainstream noch viel zu wenig präsent, insofern spricht m.E. nichts dagegen gegen den Euro mehr Kritik zu üben. Wer mit Revolut CHF hält und bei Bedarf in EURO wechselt, der ist historisch immer besser gefahren, und die Wahrscheinlichkeit, dass der CHF gegenüber EUR sogar noch besser performen wird, ist hoch. Der EUR unterliegt einem hohen politischen Risiko und einer Geldschöpfung, die von demokratischen Prozessen abgekoppelt ist.
@@daniel4955 Indem man 50 Milliarden Franken pro Monat druckt, um damit Euro zu kaufen? Die hunderte Milliarden Euro liegen ja jetzt im Keller der SNB und können nicht verkauft werden (ohne den Franken weiter aufzuwerten), gleichzeitig entwerten die EUR gegenüber CHF und Dollar. Man verliert also Geld. Und übrig bleibt eine aufgeblähte Frankengeldmenge, oder? Riskantes Spiel.
@@daniel4955 Das sind die monatlichen Berichte der SNB. Einfach googeln. Ich hab mich mal mit einem Schweizer Experten über den Franken unterhalten. Dass es bisher gut ging, heißt nicht unbedingt gutes für die Zukunft. Natürlich spricht für die Schweiz Wirtschaft und Stabilität, aber der Franken selber wird auch nur gedruckt. Im übrigen hat kein Land soviel Geld pro Bürger gedruckt wie die Schweiz (nicht mal die EU) und mit so niedrigen Zinsen (minus).
Ab 34:26 schwärmt Herr Kommer davon, wie man als deutscher Anlager von der Abwertung des Euros profitiert, wenn man in Fremdwährungen und Aktien investiert ist. Gleichzeitig rät er aber von Fremdwährungen ab? Kurz nach 36:08 fällt ihm der Widerspruch offenbar selber auf und er wechselt schnell das Thema.
Ein mal etwas anderer und beruhigender Blick auf die Währungen. Stimmt, es hat den Italiener nie gestört, dass die Lira schwächer war als die DM. Ich freue mich auf Kommer Beck.
Zum big mc index. In der schweiz ist hochwertiges schweizerfleisch drin. Zum vergleich bei der letzten usa reise, muss ich sagen: big mc ist nicht = big mc😂😂
Jahr 2011 Wechsel Kurs Jahresverlauf USD Hoch bei 97 Rappen das Tief bei 72 Rappen 11 Jahre später ist er immer noch bei 97 Rappen.......mir scheint da haben gewisse Währungen noch so einiges an Fallhöhe vor sich......übrigens war die D Mark ca. 80 bis 90 Rappen im Durchschnitt. Der Euro ist auf sehr gutem Weg dahin.
Don’t be a hero. Don’t have an ego. Always question yourself and your ability. Don’t ever feel that you are very good. The second you do, you are dead.” - Paul Tudor Jones
11:45 In diesem Punkt und all dem kommenden muss ich stark wiedersprechen. Es macht ja kein Sinn die Nominalrenditen zu vergleichen. Wenn man auf die Realrenditen schaut, also die Inflation mit einbezieht, dann sieht das Bild ganz anders aus. Das ist übrigens auch das Argument von Andreas Beck. Ausserdem ist ja die Inflationsdifferenz neben einigen weiteren Faktoren, der Grund weshalb Währungen wie der CHF langfristig immer aufgewertet hat gegenüber dem EUR. Die Aussage dass der CHF nach PPP gegenüber dem EUR 40% überbewertet sind ist absolut falsch. Ganz im Gegenteil, die CHF/EUR PPP (basierend auf dem Erzeugerpreisindex) ist aktuell bei rund 4%. Ich habe sein Buch bei mir im Regal und fand ihn eigentlich immer sehr seriös. Aber nach diesem Video kann ich ihn einfach nicht mehr ernst nehmen.
Genau, er hat komplett ausgeblendet, dass sich die Inflation im Euroraum eben gerade nicht mehr auch nur annähernd in dem gewünschten Korridor bis max 5% ist.
Weil du dich durch eine einzige Aussage so angegriffen füllst und gleich das ganze Video in Frage stellst, zeigt dass du zu stark im CHF investiert bist. Ähnlich reagieren die Bitcoin und Tesla Fanatiker.
Ist halt leider Quatsch was er da über den Euro erzählt, macht halt keinen Sinn sich zurückliegende Indikatoren über den Euro anzuschauen, selbst die Kaufkraftparitäten machen in inflationären Zeiten keinen Sinn, da verändert sich jeden Monat viel zu viel. Ist so als würde ich eine Tonne füllen und die Tonne hat ein Leck und verliert stetig Wasser, aber Kommer argumentiert: "Die Tonne ist noch voll"
Währungsstärke und Differenzen in den Inflationsraten korrelieren einigermassen, was ja jetzt nicht so erstsunlich ist: Inflation ist ja per Definition Geldentwertung.
Bravo, der Kommer betrachtet das Ganze noch mal deutlich sachlicher als die meisten anderen Gäste vom Mario. Auch mal schön was zu hören, außer über Aktien!
Ich find das schon bisschen schönfärberei indem man einen 20 jährigen index nimmt und diesen mit einer währung vergleicht welche es seit 170 jahren gibt und in dieser form seit 1973... auch rückschlüsse zu ziehen aus der pro kopf verschuldung ohne dass pro kopf vermögen und pro kopf einkommen abgezogen werden ist so im sinn: ich mal mir meinen index wie er mir gefällt. Im umkehrschluss müssten diverse anlagen in afrika oder südamerika voll attraktiv sein, da zwar in dollar gemessen die pro kopf verschuldung viel tiefer ist als in der schweiz. Die gedankengänge find ich zwar intressant aber nicht plausibel
Und was ist mit dem Anstieg der Geldmenge im Euro Raum? Sollte man Target Salden nicht auch berücksichtigen? Wenn es den Schweizern zu teuer wird, wird sicherlich der Franken künstlich abgewertet. Das gleiche Thema mit anderen Währungen wie NOK wäre interessant...oder Isländische Krone (Island hat kostenlose Energie).
Die schweiz hat ihre zentralbankgeldmenge sogar noch stärker ausgeweitet als die ezb. Und die target salden sind nur ein buchhalterisches relikt durch Buchungen zwischen den länder des euros und total irrelevant
Habe Cooporate Bond ETFS (bis BB) aus den USA, Kanada und Australien. Laufen gut und sind vor allem für den Depotteil meiner Mutter (76 jährige Rentnerin) sehr sinnvoll. Man muss aber auf ein paar Dinge achten: Duration, Wechselkurs usw....
Muss man auf Kupon´s nicht etwa Quellensteuer zahlen?? Da ist ein Invest in Nicht-EUR-Anleihe nur zu empfehlen wenn die Rendite die EUR-Rendite stark überholt!!!!!
Mr. Gerd Nebensatz,.. Nebensatz,.. Nebensatz,.. Kommer,..... der hats ja drauf,... aber diese Info kurz und knapp wie bei dir Mario,... das wäre echt Perle!!!
20:20 Er vertritt mit dem BigMac Index und der "40% Überbewertung" irgendwie ein reverse to the mean Gedanke. Dann müsste er ja lauter Ramschwährungen kaufen von Ländern in denen Produkte billiger sind
Unbedingt ! Aber bitte das Thema weiter spannen, als nur Schweizer Anleihen 🤔. Grundsätzlich können wir gegenwärtig Aussagen zweier rational agierenden / argumentierenden Menschen eher gebrauchen, als z.B. Dampfplauderei vom Rhein 😉😂.
Kritik zu Aussage über schwache Währung Es ist richtig, verschiedene Sichten zu haben. Als Anleger kann ich die Abwertung gegenüber dem Dollar verkraften, wenn ich in amerikanischen Aktien investiert bin. Was aber die meisten Leute nicht verstehen, ist die Änderung innerhalb der Volkswirtschaft. Deutschland hatte in der DM-Zeit viele Aufwertungen erfahren und konnte diese gut verkraften, weil sich die Wirtschaft entsprechend angepasst hat. Das bedeutet: Es werden hier tendenziell nur noch hochwertige Produkte hergestellt, für die die Welt bereit ist, einen hohen Preis zu bezahlen, weil es ein vergleichbares Produkt zu einem billigerem Preis nicht gibt. Zum gesamten Interview: Wie bisher auch gewohnt, gibt es hier detaillierte Antworten, eine entspannte Atmosphäre, gut lesbare Einblendungen, keine Störgeräusche, keine Musikintros, kein Hintergurnd-Umtz-Umtz. Eigentlich das bessere Fernsehen.
![[UNCUT] "บอสณวัฒน์" แฉ! แหล่งซุกเงินแก๊งบอส ขยันผิดที่ไม่กี่ปีก็เข้าคุก l คนดังนั่งเคลียร์ l17ต.ค.67](http://i.ytimg.com/vi/BL56qIfXYZM/mqdefault.jpg)
Ich verweise mal auf den Schluss des Videos ;) es besteht in Sachen Schweizer Franken eine gewisse Diskrepanz zwischen Gerd Kommer und Andreas Beck ... wäre das was für ein Streitgespräch? Bin gespannt auf euer Feedback
Das würde ich gerne sehen, wie sich die beiden Polemiker gegenseitig an die Gurgel gehen. Die beiden haben bekanntlich auch die Tendenz, schnell ausfällig zu werden.
Ja gerne
Ja gerne👍
Ja gerne
Majo...eine Diskussion zwischen den beiden wäre der absolute Oberhammer... Bitte mach das klar...👍👍👍👍
Der angesprochene Stammtisch mit Kommer und Beck wäre sensationell gut 🙂
Naja, ich habe es lieber wenn jeder lang und breit seine eigene Meinung darstellen kann ohne Show.
Prinzipiell ja, nur müsste man noch weitere Themen finden. Ich kann mir vorstellen, dass das Thema Schweizer Anleihen als Cash-Reserve in einer Minute abgehandelt ist, und ansonsten stimmen die beiden ja überein in vielen Themen, aber dann müsste man zumindest Themen aussuchen, über die sie zusammen reden können, vielleicht auch obwohl sie sich einig sind, dann sich ergänzend.
Am besten noch Herrn Halver dabei!
Definitiv!
Es ist wunderbar wenn man Leuten Zeit gibt Dinge zu erklären, so dass man ihren Standpunkt verstehen kann.
Noch dazu kommt die unaufgeregte Atmosphäre dazu.
Hat mir sehr gut gefallen.
Danke dir! Das freut mich sehr 😊
Kommer und Beck immer auch gerne wöchentlich gemeinsam einladen. Einfach ein traumhaftes Duo.
Das wär zu inflationär!
Gerd Kommer und Andreas Beck im Gespräch .... super Idee!!!
Ich würde mich auch über ein Streit Gespräch von Gerd Kommer mit Andreas Beck zu diesem Thema freuen
Bin fett long im CHF und satt im Plus... Danke an Andreas Beck👍
Spannend, mal ein anderes sehr wichtiges Thema über Währungen, Staatsanleihen 👌 Höre ich sonst kaum in solchen Videos und Gerd Kommer ist sowieso einer der besten 👍
Gerne mehr von Kommer und ja ein Streitgespräch vs. Beck wäre natürlich der Knaller! Grüsse
Gerne ein "Streitgespräch" unter Freunden. Interessante Ansichten bzgl. anderer Währungen und den Euro in 20 Jahren+ ... Danke abermals für ein tolles Video und andere Sichtweisen.
Schweizer Hypotheken müssen doch nur bis zur Amortisierungsgrenze abbezahlen ( 1. Hypotheken könnten doch verblieben wenn die Tragbarkeit gewährt ist)?
Dafür müssen Schweizer Eigenmietwert bezahlen.
"Wer in seinem Eigenheim wohnt, muss den sogenannten Eigenmietwert als Einkommen versteuern. Der Eigenmietwert beträgt in etwa 60 bis 70 Prozent dessen, was für ein vergleichbares Objekt an Miete fällig würde. Als Wohneigentümer oder -eigentümerin bezahlen Sie also zusätzliche Steuern."
Bitte unbedingt das "Streitgespräch" 🤩
Mario, das war ein Super-Interview! Das lieferte auf jeden Fall eine neue, differenzierte Sicht auf die Dinge. Hat mir sehr geholfen.
Danke dir! So soll es sein 👍🏼
Audio war leider ziemlich leise...
.
@@jonnes__4657 nope
Bezüglich Privatschulden in der Schweiz, in erster Hypotheken, werden aus steuerlichen Gründen nicht abbezahlt.
Sehr gute, fokussierte, ausgewogene, ruhige und rationale Betrachtungsweise. 👍
Der Franken wie gewohnt als sicherer Hafen, die Stärke liegt einfach in der Stärke der Schweizer Wirtschaft, insbesondere auch in 2022. Die Stärke ist völlig gerechtfertigt.
Stärke gibt’s auch im Lebensmittelladen
Allerdings rechnen die Schweizer auch damit, dass in diesem Winter bei ihnen vielleicht die Lichter ausgehen, das wird den Franken ruckizucki korrigieren.
@@l.s.9397 Wenn überall die Lichter mal ausgehen, steht die Schweizer Wirtschaft trotzdem noch mit höherer Produktivität da.
@@l.s.9397 Haben die auch Energie-Probleme?
@@hbecker123 Ja. Allerdings sind sie wahrscheinlich weniger gravierend als in Deutschland. Einerseits fehlt auch hier das Gas (die Abhängigkeit ist aber geringer), andererseits spukt der Strommarkt, der natürlich mit den europäischen Strombörsen verzahnt ist. Es ist äusserst strittig, ob beim Strom wirklich ein Mangel droht; möglicherweise ist die Netzstabilität der kritischste Punkt.
Ja zum Meinungsaustausch mit Andreas Beck. Hab ich zum Thema "Euro ist keine weiche Währung" gedacht, dass Andreas Beck auch in diesem Punkt eine andere Sicht hat.
Also beide ins Studio und mach weiter so!
Ein Streitgespräch zwischen Gerd Kommer und Andreas Beck über den Schweizer Franken würde mich riesig freuen.
Der Grund für die hohe Verschuldung von Privathaushalten wäre sehr interessant. So werden in einem kleinen Fürstentum Immobilien aus fiskalischen Gründen nicht oder sehr spät abgezahlt. Damit sind die Gründe für die Verschuldung aus meiner Sicht sehr wohl relevant.
Grund ist die Vermögensteuer in der Schweiz, daher immer eine Konstante Verschuldung!
@@kexlord Nein der Grund ist, dass die Zinsen von dem Steuern abgesetzt werden können um den Eigenmietwert zu kompensieren.
Und wer nicht weis was Eigenmietwert ist. Hast du ein Haus in der Schweiz in dem du auch selber wohnst, bekommst du ein fiktives Einkommen welches du versteuern musst, daher bezahlst du deine Hypothekarschuld nicht ab damit genug Schulden hast um diese wiederum vom Einkommen ab zu ziehen.
Somit bleiben die Privatschulden mit gegenwert eines Immobilienwert sehr hoch. Jedoch sind dies ja nicht Kleinkreditschulden!
Nicht die Gründe einer Verschuldung sind ökonomisch relevant, sondern, ob die Schulden mit Assets hinterlegt sind, deren Wert nicht gefährdet ist. Und da ist es einfach so, dass Schweizer Immobilien seit Guisans Zeiten immer an Wert gewonnen haben (natürlich stark vereinfacht, selbst in der Schweiz gab es schon Immocrashes, letztmals so richtig 89/90, also vor über 30 Jahren).
bin Schweizer mit Hypotheken von total über 1.2M. Kenne einige die sind auch hoch verschuldet, wobei eine Immobilie eine gute Rendite erwirtschaftet. Zinsen sind gering und somit fallen diese durch die Steuerabzüge nur wenig ins Gewicht!
Mario, sehr gute Interviewführung. Höflich aber kritisch nachgefragt. Und vor allem zugehört und reagiert - und keinen Leitfaden abgearbeitet. Danke!
Der Euro ist keine Schwachwährung? Das ich nicht lache...weiss noch wie der Eurokurs gegen den CHF bei 1.75 war....und nun??? 0.96
Wir reden von einer knappen Halbierung!!
Gerne mal das Video sehen und die Aussagen zum Thema Euro als Schwachwährung wirken lassen. Nichts ist immer so einseitig, wie es scheint.
@@chriwie Das kannst du einem Fundamentalisten jedoch nicht beibringen.
Jede Krise endet. Richtig! Das ist auch nicht die Frage. Sondern WIE eine Krise endet ist entscheidend. Die die in den Franken gehen, machen das nicht in der EU. Dabei geht es um eine finanzielle und politische Absicherung im Krisenfall. Was mir völlig gefehlt hat ist, neben der finanzökonomischen Perspektive auch der politische Einfluss auf den Euro.
Hypothetisch: Was wenn ein oder mehrere Länder aus dem Euro aufgrund lokalpolitischer Entscheidungen aussteigen?
Übrigens die Zahlen, die so richtig von Herr Kommer präsentiert wurden, sind Zahlen der Vergangenheit und der Gegenwart.
Der Franken ist für viele ein Zukunftsmarkt zur Absicherung der eigenen Prognose. Wie Herr Kommer sagte, Fluchtwährung.
Das „der Euro ist in Gefahr“ Lied läuft bei einigen seit 22 Jahren auf Dauerschleife, es ist Zeit die Platte zu wechseln
@@filou8440 Stimmt. Deshalb legen ja viele die Platte "Franken" auf. 😗
Ich glaube es wird niemand aus dem Euro aussteigen, das wird nicht zugelassen werden. Wenn dann steigen gleich alle aus, dann aber nicht nur aus dem Euro. Für die USA ist ein geeintes Europa, was sich aber nicht wirklich einig ist ein Traum, der Euro trägt dazu bei.
Gähn
Sehr gut.
Perfekt: Hintergrund, Licht, Hintergrundlicht
Tolles Video mal wieder. Gerd Kommer machte für mich irgendwie einen entspannteren Eindruck als sonst.
Wirklich interessant! Ich würde mich auf das Gespräch mit Herrn Beck freuen 😃
Sehr interessantes Interview 👍🏼
Zu privaten Schulden in der Schweiz (am Beispiel meiner Schweizer Verwandten): Eine Immobilie wurde vor 30 Jahren erworben, ein Teil ist eine Hypothek, die vom Vorbesitzer übernommen wurde. Diese Hypothek wird nicht zurückbezahlt sondern (aus steuerlichen Gründen) nur die Zinsen. Der Wert der Immobilie hat sich aber um das 3-4-fache erhöht (ist natürlich von diversen Faktoren abhängig). Wie schon erwähnt, sind Privatschulden etwas anderes als Firmenschulden, steht aber bei Privatpersonen den Schulden mehr als genug Eigenkapital gegenüber, sind Hypotheken in CH steuerlich sehr interessant.
Ja, das ist so. Der Herr Kommer weiss leider in vielen Punkten NICHT wovon er redet: 1. Die EZB ist NICHT "unsere" Zentralbank, denn der EURO ist für alle Mitgliedsländer eine Fremdwährung (s. auch Kommentare von Dr. Andreas Beck dazu); 2. Der Schweizer Privatsektor ist ganz anders verschuldet als der in anderen Ländern, eben wegen des speziellen Hypothekarmarktes. Ein Grossteil der Schulden bilden Hypotheken, die wegen der extrem hohen Immobilienpreise einen hohen Nominalwert haben und zweitens wie du schon gesagt hast, niemals zurückbezahlt werden. Das heisst eine vollständige Amortisierung ist gar nicht vorgesehen!!!
Faktencheck bitte, für 4 Dollar gibt es (im September'22) in New York sicher keinen Big Mac mehr, tippe auf mind. 8 Dollar! 🤔
Oh, Schweizer Preise.
Danke für die time stamps! Leichter mitzuverfolgen.
Müsste man zu den Privatschulden nicht auch die Privatvermögen anschauen?
Schönes Fahrrad mit einer wunderschönen Farbe
der Vergleich der Schulden des Gemeinwesens verschiedener Laender ist so nicht sinnvoll. Den hoeheren Schulden der Privathaushalten in der Schweiz und Nordamerika stehen auch weit hoehere Vermoegenswerte gegenueber, insbesondered kredit-finanzierte Immobilien. Man muesste Eigenkapital vergleichen, nicht die Schulden.
Welches Risko italienischer Anleihen gibts es, wenn wir eine Vergemeinschaftung der EU-Schulden haben ? Übrigens hat doch der Euro super abgeschnitten gegenüber der türkischen Lira - oder?
Tolles Interview Mario. Leider war die Faktenlage über die Schweiz sehr dünn von Herr Kommer. Nur die die Schulden abzubilden und die Vermögenswerte zu ignorieren, schade…
Beim Thema privaten Verschuldung / Hypotheken wird einerseits (staatlich gefördert) in der beruflichen sowie in der privaten Vorsorge Geld angespart, damit das Verhältnis passt. Mit dieser gezeigten Grafik wären die meisten Kreditzahler in der Schweiz in der Klemme, was wirklich nicht der Fall ist…
Korrekt. Angaben zur Verschuldung sind nahezu sinnfrei, wenn nicht klar ist, ob und womit die Schulden gedeckt sind. In der Schweiz sind ein Grossteil der Privatschulden Hypotheken.
Es ist natürlich schon entscheidend um was für Schulden es sich bei den Privatpersonen handelt. In der 🇨🇭 wird ein grosser Teil dieser Schulden abgesichert sein mit einer Immobilie. FG Thoma
Bei den Deutschen nicht?
@@robm6803 Das wäre zu klären. In den USA liegt ein wesentlicher Teil privater Schulden bei Kreditkarten-Bankren...!
Zu den schweizer Privatschulden: wenn das verfügbare einkommen in der schweiz doppelt so hoch wie in deutschland. Dann dürften diese schulden auch doppelt so hoch sein, ohne dass dies ein höheres risiko darstellt oder?
Die Schweizer haben ja auch höhere Privatvermögen, schon allein durch das bessere Rentensystem, 2. Säule etc.
Top Beitrag und ja mich würde das Streitgespräch sehr interessieren
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Bei der Verschuldung relativ zum BIP wurde nicht darauf hingewiesen, dass den Schulden auch Vermögen gegenüber stehen. In Deutschland beträgt das BIP ~43t€/Kopf. Also etwa 108t€ Schulden pro Kopf! Dem gegenüber steht ein Vermögen von 86t€/Kopf. Also hat statistisch jeder Deutsche Schulden in Höhe von 22t€. In der Schweiz: BIP ~94t€/Kopf = 293t€ Schulden pro Kopf. Dem gegenüber steht ein Vermögen von 475t€/Kopf. Also hat statistisch jeder Schweizer ein Guthaben in Höhe von 182t€/Kopf. Ergo: Verschuldung nur dem BIP gegenüber zu stellen macht keinen Sinn!!
die Schweizer privat Verschuldung ist hoch, da keiner die Hypotheken zurückzahlen muss, dies aus steuerlichen Gründen. Mann müsste bei der Verschuldung auch gegenüberstellen, was die privaten Haushalte noch für andere Vermögenswerte ausweisen.
korrekt, bin gespannt wie sich der immobilienmarkt in der Schweiz entwickelt. Vorallem wenn die Zinsen weiter steigen. Viele Freunde kaufen aktuell, finanzierung mit Saron hypotheken, zwischen 0.5 und 0.7%
@@nilp2000 Das ist ein Spiel mit dem Feuer! Der Schweizer Immobilienmarkt ist träger als in anderen Ländern. De facto werden Immobilien weniger häufig gekauft bzw. gewechselt. Im Falle eines Verkaufs muss also mit sehr langer Wartezeit gerechnet werden bis sich ein Käufer findet.
@@bernhardtsuballa5341 naja, viele Experten sagen weitere Preissteigerungen voraus, ebenso eine Verknappung von Immobilien infolge reduzierter Bautätigkeiten während die Zuwanderung hochbleibt. Die aktuelle Situation in Deutschland wird dazu führen, dass weitere qualifizierte Arbeitskräfte in die Schweiz ziehen werden.
Die private Verschuldung ist so hoch in der Schweiz, da hohe Hypothekarschulen steuerliche Vorteile bringen. Wenn man das schweizer Steuersystem verstehen würde sieht man den Zusammenhang Herr Kommer.
Super Gast und super Video. Eine Frage Mario: Du hast ja Kommer und Beck immer wieder zu Gast. Für uns Schweizer Investoren stellt sich immer wieder die Diskusion, ob Hedging oder nicht. Es wäre genial und ein riesen Mehrwert, wenn du einem der beiden Gäste mal diese Frage stellen könntest, aus Sicht eines Schweizer Investors. Die Frage die sich hierbei stellt ist, Abwertung Fremdwährung vs. regelmässige Rulingkosten gemäss Absicherung. Ich danke dir bereits im Voraus und weiter so mit dem top Kanal! Grüsse aus der Schweiz
Ich verstehe Herrn Kommers Argumente zum Euro und Franken sehr gut. Allerdings hat er hier offensichtlich ausschliesslich die Anlegerbrille auf respektive argumentiert (verständlicher Weise) aus Sicht des Investors.
Nun gibt es aber auch noch einen Aspekt, der wahrscheinlich auch nicht ganz irrelevant ist - die Sicht des Menschen. Klar bin ich begeistert, wenn meine Investments sich auszahlen. Als Mensch kann ich die Entwicklung einer Währung die ich im Alltag nutze jedoch nicht rational und logisch betrachten. Als Mensch nutze ich diese Währung und da gibt der Vergleich des Euro mit anderen "Weichwährungen" wenig Sinn. Entscheidend ist der Kaufkraftverlust und die Planbarkeit die ich in einer Währung habe.
Derzeit freue ich mich als Konsument über jeden Franken den ich verdiene und bin mir über jeden Euro unsicher, den ich im Euro-Raum noch investiert habe.
Natürlich spielt der schwache Euro hier eine grosse Rolle, den entscheidenden Impact hat jedoch die aus meiner Sicht schwache Performance deutscher und europäischer Lenker. Einem unternehmen, dass weder auf das Wachstum des Unternehmens, das Vertrauen seiner Mitarbeiter, noch auf die Leistung für seine Kunden achtet, würde ich einen baldigen bankrott prophezeien.
Nun ist ein Währungsraum kein Unternehmen, aber ich sehe nicht woher Herr Kommer die Phantasie für eine positive Entwicklung nimmt.
Vielleicht ist die angesprochene Führungsebene auch nicht so tiefbegabt wie ich sie wahrnehme. In diesem Fall muss ich allerdings um die fragwürdige Interessenlage der Akteure bangen.
Ich für meinen Teil habe meine Investitionen im Euroraum reduziert und in andere Teile der Welt umgeschichtet.
Super Gespräch, wie immer😊. Man muss immer die Währung im Hinterkopf haben. Ich gehe davon aus, dass der USD in „normalen Zeiten“ wieder fällt, der Euro also steigt. Also suche ich mit US Aktien, die einen hohen Exportanteil haben, die dann Währungsgewinne machen und damit den Kurs stützen und im Gegenzug meide ich Akten, die ihren Umsatz hauptsächlich in USA machen. Ich denke, dass ist ganz wichtig für die mittelfristige Zukunft.
Mittelfristig geb ich Kommer recht, der Franken ist aktuell überbewertet, langfristig ist er dem Euro jedoch schon deshalb überlegen, weil es den Euro meiner Meinung nach, nicht mehr allzu lange geben wird.
Das Privatvermögen der Schweizer Haushalte ist mehr als doppelt (!) so hoch wie das der deutschen. Das sollte doch dann in diesem Bereich eigentlich locker eine vielleicht 20% höhere Verschuldung erlauben als in Deutschland. Warum berücksichtigt denn das Herr Kommer in seiner Grafik nicht?
Kommer und Beck - JA bitte! Und bitte lassen sie den beiden viel Zeit, ihre klugen Gedanken zu äußern. Beide haben eine ganze Menge davon. Mir läuft jetzt schon das Waasser im Mund zusammen 😉, bin gespannt, wo beide gleich laufen und an welchen Punkten sie in unterschiedliche Richtungen abbiegen.
Gerne beide Experten Gerd Kommer und Dr Beck!!!
Mario, du hast die Direktanlage in CHF (Cash) angesprochen. Das ist meines Wissens nach auch aus Deutschland bspw. über die YUH App mit Multiwährungskonto möglich. Kannst du dazu mal recherchieren und anschließend die Community informieren? Danke!
Was soll er recherchieren? Du hast ja schon geschrieben, dass es darüber möglich ist. Über Wise geht es auch.
Einfach gut.
Gerd Kommer und Andreas Beck, wäre sicherlich eine lehrreiche Sendung - ich fände es gut, beide gemeinsam im Format diskutieren zu lassen aber eben auch auf erhellende Weise und sachlich, was scheinbar mehr und mehr verloren zu gehen scheint - gefühlt?!
Der Onkel war schon ein bisschen langweilig! … so ich mach jetzt aus … 🥱
Problem ist nur Cash in Euro, das bald investiert werden will. Der S&P500 steht in Euro ja fast auf Allzeithoch. Klar, die bestehenden Anlagen in Ausland haben von der Abwertung profitiert. Dennoch bin ich der Meinung dass eine Weichwährung auf lange Sicht eher Wohlstand vernichtet im Vergleich zu einer harten Währung.
Hi Mario, nur ein kleines Feedback mehr nicht: Der Titel "Vorsicht, Franken Falle" das ist aus meiner Sicht Clickbait. Nach dem Genuß des Video Frage ich mich was soll der Titel. Wo war die Falle ? Find ich so nicht ok. Gerade Sachlichkeit hat doch Deine bisherige Arbeit ausgezeichnet.
Die Schulden der CH Privathaushalte sind hauptsächlich Hypotheken welche sehr Konservativ in der CH vergeben wurden (mind. 20%) im Gegensatz zu den anderen EU Ländern. Zudem sind in der Schweiz die Immobilien aufgrund der Bodenknappheit sehr viel sicherer und wertvoller. Fazit: Die Argumente von Gerd Kommer sind somit nicht ganz fertig durchdacht.
@WhatsApp⊕①②⑤⑥⑦③③⓪⓪④② ja klar ich melde mich sofort
Also ich finde das komplett unrealistisch. Wenn der Euro & US Raum in einer Rezession sind UND die Notenbanken Gas geben gibts aus meiner Sicht nur eine Richtung am Aktienmarkt - nach unten. Man muss auch sagen, dass die Schweiz bei Weitem die stabilste und Beste Politik macht. Inflation ist auch unter Kontrolle. All das sehe ich in den von Kommer erwähnten Alternativen nicht.
Hallo Mario, bitte auch mal wen anders einladen. Zb. den ex-Bundesbankchef Dr. Jens Weidmann. Danke dir
sind die Schulden brutto oder netto (also verrechnet mit aktivem Vermögen)? Ich nehme an vor Verrechnung. Entwertet das die Aussage?
Mal wieder ein tolles Video! Hat mir wirklich gut gefallen und Gerd Kommer ist einfach ein sympathischer Kerl... Ein "Streitgespräch" mit Andreas Beck würde ich sehr begrüßen... Von mir gibt es einen Daumen nach oben 👍 Gerne mehr davon
Disqualifiziert.... Der glaubt dass es in 20 Jahren noch den Euro gibt... Alter
Dass es in 20 Jahren den Euro noch gibt, glaube ich auch :-)
@Stefan Brosilch Ich liebe euch Experten. Herrlich erfrischend
Das glaube ich auch
Warum nicht der Euro war gefühlt schon immer in der Krise und existiert schon 20 Jahre
Ein Gespräch mit Gerd Kommer und Andreas Beck zusammen wäre interessant.
Moin, top Interview! Danke Gerd Kommer 😊 und Stammtisch dazu sehen wollen 👍🏼
Wäre es als deutscher Anleger nicht besser mit D-Mark italienische Anleihen zu kaufen als mit dem Euro (nebenbei quer-finanziere ich als Steuerzahler auch noch diese ital. Anleihen) ?
Mit D-Mark wäre ich doch im Vorteil, meine ich.
Die Überbewertung des CHF von 30% scheint gewaltig! ABER es ist der tiefste Wert seit Jahrzehnten! Juli 2011: 121.5%; Mai 2004: 97.7%; Jan. 2015: 75.8%. Fast nie unter 40%. Diese Info scheint mir erwähnenswert zu sein.
In der Schweiz sind Privathaushalte deshalb hoch verschuldet, weil Eigenheimbesitzer für die Vermögensbesteuerung die Verbindlichkeiten/Hypotheken vom Vermögen abziehen können. Deshalb ist es nicht attraktiv die Hypotheken vollständig abzubezahlen.
Ich finde die Haltung Kommers zum Euro merkwürdig - die Aussichten sind hier alles andere als gut und dies ist im Mainstream noch viel zu wenig präsent, insofern spricht m.E. nichts dagegen gegen den Euro mehr Kritik zu üben. Wer mit Revolut CHF hält und bei Bedarf in EURO wechselt, der ist historisch immer besser gefahren, und die Wahrscheinlichkeit, dass der CHF gegenüber EUR sogar noch besser performen wird, ist hoch. Der EUR unterliegt einem hohen politischen Risiko und einer Geldschöpfung, die von demokratischen Prozessen abgekoppelt ist.
Wie wird der CHF geschöpft?
@@Claude_van im Rahmen des Mandats der Wertstabilität :)
@@daniel4955 Indem man 50 Milliarden Franken pro Monat druckt, um damit Euro zu kaufen?
Die hunderte Milliarden Euro liegen ja jetzt im Keller der SNB und können nicht verkauft werden (ohne den Franken weiter aufzuwerten), gleichzeitig entwerten die EUR gegenüber CHF und Dollar. Man verliert also Geld. Und übrig bleibt eine aufgeblähte Frankengeldmenge, oder? Riskantes Spiel.
@@Claude_van hast Du eine Quelle zu der Praxis? Von der Wertentwicklung scheint es ja zu funktionieren was da gemacht wird.
@@daniel4955 Das sind die monatlichen Berichte der SNB. Einfach googeln. Ich hab mich mal mit einem Schweizer Experten über den Franken unterhalten. Dass es bisher gut ging, heißt nicht unbedingt gutes für die Zukunft. Natürlich spricht für die Schweiz Wirtschaft und Stabilität, aber der Franken selber wird auch nur gedruckt.
Im übrigen hat kein Land soviel Geld pro Bürger gedruckt wie die Schweiz (nicht mal die EU) und mit so niedrigen Zinsen (minus).
Ab 34:26 schwärmt Herr Kommer davon, wie man als deutscher Anlager von der Abwertung des Euros profitiert, wenn man in Fremdwährungen und Aktien investiert ist. Gleichzeitig rät er aber von Fremdwährungen ab? Kurz nach 36:08 fällt ihm der Widerspruch offenbar selber auf und er wechselt schnell das Thema.
Unbedingt Kommer und Beck. 👍
Ja, Beck + Kommer in einem Gespräch wäre super !!
Ein mal etwas anderer und beruhigender Blick auf die Währungen. Stimmt, es hat den Italiener nie gestört, dass die Lira schwächer war als die DM.
Ich freue mich auf Kommer Beck.
Zum big mc index. In der schweiz ist hochwertiges schweizerfleisch drin. Zum vergleich bei der letzten usa reise, muss ich sagen: big mc ist nicht = big mc😂😂
Mir ist nicht klar, was mir Herr Kommer sagen wollte. Ist er etwa ein Finanz- Schwurbler?
Das Währungsrisiko betrifft doch auch den Aktienmarkt, wenn ich weltweit investiere. Ich muss doch ein Welt Aktienportfolio in Devisen bezahlen.
Jahr 2011 Wechsel Kurs Jahresverlauf USD Hoch bei 97 Rappen das Tief bei 72 Rappen 11 Jahre später ist er immer noch bei 97 Rappen.......mir scheint da haben gewisse Währungen noch so einiges an Fallhöhe vor sich......übrigens war die D Mark ca. 80 bis 90 Rappen im Durchschnitt.
Der Euro ist auf sehr gutem Weg dahin.
Klasse Gast & Interview !
Don’t be a hero. Don’t have an ego. Always question yourself and your ability. Don’t ever feel that you are very good. The second you do, you are dead.”
- Paul Tudor Jones
11:45 In diesem Punkt und all dem kommenden muss ich stark wiedersprechen. Es macht ja kein Sinn die Nominalrenditen zu vergleichen. Wenn man auf die Realrenditen schaut, also die Inflation mit einbezieht, dann sieht das Bild ganz anders aus. Das ist übrigens auch das Argument von Andreas Beck.
Ausserdem ist ja die Inflationsdifferenz neben einigen weiteren Faktoren, der Grund weshalb Währungen wie der CHF langfristig immer aufgewertet hat gegenüber dem EUR.
Die Aussage dass der CHF nach PPP gegenüber dem EUR 40% überbewertet sind ist absolut falsch. Ganz im Gegenteil, die CHF/EUR PPP (basierend auf dem Erzeugerpreisindex) ist aktuell bei rund 4%.
Ich habe sein Buch bei mir im Regal und fand ihn eigentlich immer sehr seriös. Aber nach diesem Video kann ich ihn einfach nicht mehr ernst nehmen.
Genau, er hat komplett ausgeblendet, dass sich die Inflation im Euroraum eben gerade nicht mehr auch nur annähernd in dem gewünschten Korridor bis max 5% ist.
Bei der Aussage bin ich auch stutzig geworden…schön das ich nicht der einzige bin!
Ja, leider das Ende der seriösen Analyse…
Weil du dich durch eine einzige Aussage so angegriffen füllst und gleich das ganze Video in Frage stellst, zeigt dass du zu stark im CHF investiert bist. Ähnlich reagieren die Bitcoin und Tesla Fanatiker.
47:30 er bezieht die Inflation schon mit ein
Ist halt leider Quatsch was er da über den Euro erzählt, macht halt keinen Sinn sich zurückliegende Indikatoren über den Euro anzuschauen, selbst die Kaufkraftparitäten machen in inflationären Zeiten keinen Sinn, da verändert sich jeden Monat viel zu viel. Ist so als würde ich eine Tonne füllen und die Tonne hat ein Leck und verliert stetig Wasser, aber Kommer argumentiert: "Die Tonne ist noch voll"
Der CHF ist nicht überbewertet zum Euro. Die Wechselkursentwicklung spiegelt lediglich die unterschiedlichen Inflationszahlen.
Währungsstärke und Differenzen in den Inflationsraten korrelieren einigermassen, was ja jetzt nicht so erstsunlich ist: Inflation ist ja per Definition Geldentwertung.
Bravo, der Kommer betrachtet das Ganze noch mal deutlich sachlicher als die meisten anderen Gäste vom Mario.
Auch mal schön was zu hören, außer über Aktien!
Kommer und Beck! Wäre spitze!!!
👍🏻😎
Ich find das schon bisschen schönfärberei indem man einen 20 jährigen index nimmt und diesen mit einer währung vergleicht welche es seit 170 jahren gibt und in dieser form seit 1973... auch rückschlüsse zu ziehen aus der pro kopf verschuldung ohne dass pro kopf vermögen und pro kopf einkommen abgezogen werden ist so im sinn: ich mal mir meinen index wie er mir gefällt. Im umkehrschluss müssten diverse anlagen in afrika oder südamerika voll attraktiv sein, da zwar in dollar gemessen die pro kopf verschuldung viel tiefer ist als in der schweiz. Die gedankengänge find ich zwar intressant aber nicht plausibel
Selten so einen Unsinn von Herrn Kommer gehört…man weiß gar nicht wo man anfangen soll, da sind so viele Fehler drin…
Und was ist mit dem Anstieg der Geldmenge im Euro Raum? Sollte man Target Salden nicht auch berücksichtigen? Wenn es den Schweizern zu teuer wird, wird sicherlich der Franken künstlich abgewertet. Das gleiche Thema mit anderen Währungen wie NOK wäre interessant...oder Isländische Krone (Island hat kostenlose Energie).
Die schweiz hat ihre zentralbankgeldmenge sogar noch stärker ausgeweitet als die ezb. Und die target salden sind nur ein buchhalterisches relikt durch Buchungen zwischen den länder des euros und total irrelevant
Wie der Mario den das Farbschema des Hintergrundes an die Kleidung der Protagonisten anpasst... gelungen!
Wow, Kommer vs. Beck. Das wird jetzt spannend.
Habe Cooporate Bond ETFS (bis BB) aus den USA, Kanada und Australien. Laufen gut und sind vor allem für den Depotteil meiner Mutter (76 jährige Rentnerin) sehr sinnvoll. Man muss aber auf ein paar Dinge achten: Duration, Wechselkurs usw....
Dass der Franken überbewertet ist höre ich seit 20 Jahren....
Kannst du vielleicht mal ein Video mit Alfred Maydorn machen? 👋
Insofern falsch, als Schweizer Immobilien, aus verschiedenen Gründen, immer mit einer Hypothek belastet sind.
Gerne Kommer und Beck zu Schweiz...
was kann man denn über ETF's so viel schreiben ? was ist denn der inhalt ? "Kauf ETF ?"
Muss man auf Kupon´s nicht etwa Quellensteuer zahlen??
Da ist ein Invest in Nicht-EUR-Anleihe nur zu empfehlen wenn die Rendite die EUR-Rendite stark überholt!!!!!
Mr. Gerd Nebensatz,.. Nebensatz,.. Nebensatz,.. Kommer,..... der hats ja drauf,... aber diese Info kurz und knapp wie bei dir Mario,... das wäre echt Perle!!!
Hammer 🔨 Format 😎💪
Wie bekomme ich denn Stastaanleihen?
Die kann man eigentlich kaufen wie Aktien
@@mario.lochner ok, kannst du ein Beispiel aufzeigen? Ich wüsste nicht wie ich Sie bei meinen Brokern finden kann. Danke
Naja, D wird doch jetzt an die Südländer angepasst. Whatever it takes.
Sehr interessantes Gespräch...Toller Gast :)
20:20 Er vertritt mit dem BigMac Index und der "40% Überbewertung" irgendwie ein reverse to the mean Gedanke. Dann müsste er ja lauter Ramschwährungen kaufen von Ländern in denen Produkte billiger sind
Unbedingt ! Aber bitte das Thema weiter spannen, als nur Schweizer Anleihen 🤔. Grundsätzlich können wir gegenwärtig Aussagen zweier rational agierenden / argumentierenden Menschen eher gebrauchen, als z.B. Dampfplauderei vom Rhein 😉😂.
Kritik zu Aussage über schwache Währung
Es ist richtig, verschiedene Sichten zu haben. Als Anleger kann ich die Abwertung gegenüber dem Dollar verkraften, wenn ich in amerikanischen Aktien investiert bin.
Was aber die meisten Leute nicht verstehen, ist die Änderung innerhalb der Volkswirtschaft.
Deutschland hatte in der DM-Zeit viele Aufwertungen erfahren und konnte diese gut verkraften, weil sich die Wirtschaft entsprechend angepasst hat.
Das bedeutet: Es werden hier tendenziell nur noch hochwertige Produkte hergestellt, für die die Welt bereit ist, einen hohen Preis zu bezahlen, weil es ein vergleichbares Produkt zu einem billigerem Preis nicht gibt.
Zum gesamten Interview:
Wie bisher auch gewohnt, gibt es hier detaillierte Antworten, eine entspannte Atmosphäre, gut lesbare Einblendungen, keine Störgeräusche, keine Musikintros, kein Hintergurnd-Umtz-Umtz.
Eigentlich das bessere Fernsehen.
Gerd und Andreas wäre super