Hey Freunde auch ich bin (leider) an diesem Punkt gelandet. Ich bin 33 und meine Frau 31 Jahre alt. Wir sind jetzt seit 14 Jahren zusammen…sprich unser halbes Leben. Am Anfang der Beziehung war ich derjenige der Kinder und ein Haus wollte. Irgendwann hat sich aber meine Meinung in das komplette Gegenteil entwickelt. Ich habe gelernt und erfahren, dass man auch ohne Kinder ein erfülltes Leben haben kann. Das klassische Familienleben ist für mich mittlerweile undenkbar. Mir gefällt mein Leben so wie es ist und ich habe bzw verspüre auch keinen Wunsch Kinder zu kriegen. Meine Frau hat mich die letzten Jahre nicht ernst genommen und meinte „ach das legt sich schon wieder.“ Nun dem nicht so. Wir haben uns trotz glücklicher 14 Jahre getrennt, weil ich auch nicht derjenige sein will der die Schuld trägt, dass sie Kinderlos bleibt. Eine harte Entscheidung aber ich denke die richtige. Für mich und auch für sie bricht ein Teil des Leben von heute auf morgen weg… Also liebe Mitmenschen lasst euch nicht von Freunden oder der Familie unter Druck setzen. Übrigens: Angst im späten Alter allein zu sein, ist kein Grund Kinder in die Welt zu setzen. Ist die Beziehung langweilig oder am Ende, kann man sie nicht retten indem man Kinder in die Welt setzt. Nur weil die Meisten im Freundeskreis Kinder kriegen ist es kein Grund Kinder in die Welt zu setzen. Ich könnte ewig weiterschreiben. Am Ende leiden nämlich nicht nur zwei Menschen unter einer Krise, sondern auch das Kind. Und auch der Geldbeutel des männlichen Teils. In diesem Sinne alles Gute!
Hallo Snake2104, Genau diesen Fehler habe ich leider begangen. Während der Hochzeitsphase war noch alles bei uns in Ordnung. Hochzeit nach 6 Jahren Beziehung. Dann kam das Thema Kind auf. Mir wurde die Entscheidung auf die Brust gesetzt: Ein gemeinsames Kind oder wir Trennen uns hier und jetzt... Aus Angstverlust habe ich dem Kind zugesagt... Die kleine ist nun 1 Jahr alt. Ich stehe für mein Kind zu 100% ein, aber ich bereue leider im tiefsten Inneren meine Entscheidung sehr. Ich kann nach diesem Jahr immer noch sehr schwer eine Bindung zu meinem Kind aufbauen. Ich ertappe mich immer wieder, wie ich länger in der Firma arbeite um nicht nach Hause fahren zu müssen... Letzt endlich standen wir innerhalb unserer 3 Jahre Ehe schon mehrmals vor dem aus, weil es bezüglich diesem Thema immer wieder zu harten Konflikten kam. Im Nachgang hätte ich mich lieber für die Trennung entschieden und ein Leben nach meinem Sinn geführt. Nun stehe ich hier...
Hallo Snake, ich bin m37 und wünsche mir jetzt sehr eine Familie, das Thema mit dem Geldbeutel macht mir aber große Sorgen, da im Bekanntenkreis viele Ehen schwierig sind oder Kumpels unglücklich. Ich springe von Kurzzeitbeziehung zu Kurzzeitbeziehung, wünsche mir aber eine feste Bindung mit Familie. Es wäre für mich auch eine Option mit einer alleinerziehenden Mutter zusammenzukommen, dann hätte ich den ganzen finanziellen Schmerz nicht, aber trotzdem eine Familie. Davor scheue ich mich aber noch, weil ich auch von Menschen gehört haben, die sich in dieser Konstellation wieder getrennt haben, und dann wieder nichts hatten. Mein Plan B ist es, ich bin Softwareentwickler, vom Mittelmeer aus zu arbeiten. Und meine zweite Lebenshälfte in der Sonne zu genießen. Auf der anderen Seite gehört das Thema Kind irgendwie auf meine innere Bucketliste. Irgendwie frage ich mich mit 37 was ich jetzt noch aus meinem Leben machen soll...
Allein erziehende Mutter... Nur wenn das Kind schon älter ist also 12-15 .. wenn das Kind gerade so 2-5 ist... Dann renne... Hab mich in so einer Beziehung eingelassen, mehr als das dritte Rad am Wagen bist du nicht... Dein Wunsch nach einer eigenen Familie wird dir hier kaum erfüllt werden.
Ich bin an einem ähnlichen Wendepunkt gestanden, die Angst ist und war für mich dabei ein Thema, Kinder in diese Welt zu setzen. Des Weiteren waren Wünsche zu Reisen und die Welt zu sehen für mich zu dem Zeitpunkt wichtiger als in eine Familie zu wachsen. Für das Umfeld war meine Entscheidung mich von der langjährigen Partnerin zu trennen egoistisch und nicht nachvollziehbar, für mich war es so richtig, keine Kompromisse einzugehen. Problematisch ist jetzt, dass das Umfeld mir immer noch versucht Kinder anzudrehen, die ich aktuell nicht haben will. :D
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels: Man könnte auch formulieren, dass du deiner Ex-Partnerin die Möglichkeit gegeben hast, einen Partner zu finden, der ebenfalls einen Kinderwunsch hat. Tatsächlich sind Kinder eines der wenigen Themen, bei denen ein Kompromiss schwierig ist und beide ein gutes Gefühl brauchen. Dein Umfeld wird sich daran gewöhnen. Meist reagiert das Umfeld, wenn jemand einen anderen - als den gesellschaftlich üblichen oder den in deinem Umfeld üblichen - Weg einschlägt. Damit wird ihr eigenes Lebenskonzept in Frage gestellt ...
Liebe Lebensidealisten, nur ein Denkanstoß von mir, der mir beim Hören eurer Folge gekommen ist. Ich finde es sehr schade, dass nur danach gefragt wird, warum er keine Kinder will, welche Gründe es dafür gibt und die Frage gestellt wird, was ihn bewegen könnte, seine Meinung zu ändern und doch Kinder zu wollen. Ich finde es traurig, dass immer "Kinder wollen" als das Normative verklärt wird und dadurch "Nicht-Kinder-wollenden" noch mehr Druck gemacht wird.
Hey, danke für deinen Impuls. Es geht im Coaching nicht darum seine Meinung zu ändern. Diejenigen, die bei uns im Coaching sind, befinden sich in einer Partnerschaft, die sehr wahrscheinlich aufgrund des einseitigen Kinderwunsches in eine Trennung laufen wird. Derjenige, der sich keine Kinder vorstellen kann, möchte für sich herausfinden, ob es dafür eine Ursache gibt und ob man daran arbeiten kann, oder eben nicht. Wenn keine Veränderung entsteht, schauen wir bei demjenigen, der gerne Kinder möchte, ob es vorstellbar ist, ein Leben ohne eigene Kinder zu führen (meist wurde dies aber schon selbst sehr intensiv reflektiert und ist nicht vorstellbar, daher kommt das Paar ins Coaching). Dabei empfinden wir und auch die Paare, die zu uns kommen, es als biologisch eher natürlichen Zustand, dass man sich fortpflanzen möchte, respektieren aber vollkommen, wenn jemand darüber anders denkt. D.h. unser Ziel ist nicht, dass derjenige auf jeden Fall Kinder bekommen möchte, sondern, dass er für sich seine Ziele (oder die gemeinsamen Ziele des Paares) erreicht und das ist im ersten Schritt meistens Klarheit und dann möchten manche die Ursache lösen und es entsteht ein Kinderwunsch, andere finden Klarheit und möchten aber nicht weitergehen und die Ursache lösen, da es für sie stimmiger bleibt, keinen Kinderwunsch zu haben. Also wir sind da völlig frei und begleiten nur :-) LG Florian
Interessantes Thema, vielen Dank für diesen Beitrag. Was soll man machen, wenn der Ehemann auf einmal kein zweites Kind mehr möchte? Zu Beginn war der beidseitige Wunsch mehrere Kinder zu haben. Nach der Geburt unseres ersten Kindes, das nun 2 ist, war recht schnell für ihn klar, erstmal kein weiteres Kind, da wir viel Beziehungsstress hatten. Wir sind nun gut ü 40 und haben uns recht spät vor 3 Jahren kennengelernt. Jeder hat das Recht sich umzuentscheiden, nur trifft es mich sehr, weil ich sehr gerne weitere Kinder hätte. Mein Mann möchte nun lieber nur eins und das in Ruhe ohne Beziehungsstress. Ich möchte die Familie leben und nicht verlassen, um evt mit einem anderen Mann die Chance auf weitere Kinder zu haben. Es ist ein echtes Dilemma. Gespräche haben wir viele geführt. Ergebnis immer das gleiche: erstmal keine weiteren Kinder. Ich kann das Thema weitere Kinder nicht abhaken und es beschäftigt mich sehr. Echt schwierig, weil die Entscheidung bei mir liegt. Wie geht man damit richtig um? Liebe Grüße 🍀🍀🍀
@@iris6116 Hey liebe Iris, danke, dass du deine Situation mit uns teilst. Wenn ein zweites Kind für deinen Mann derzeit unstimmig ist (Unstimmig = Denken und Bauchgefühl passen nicht zusammen), dann wäre die Frage: Was könnt ihr tun, lernen, verändern, damit es stimmig wird? Konkret geht es bei euch um den Stress in der Beziehung (der sich innerhalb der zwei Jahre mit eurem Kind anscheinend bereits verändert hat), dann wäre auch hier die konkrete Frage: Was könnt ihr tun, lernen, verändern, damit es mit einem zweiten Kind keinen (oder wenig) Beziehungsstress gibt? Ihr könntet Situationen aus den zwei Jahren aufarbeiten und neue Wege finden, wie ihr damit umgehen würdet. Eine weitere Frage ist die Zukunftsaussicht. Wie viel gibt es euch, ein zweites Kind zu haben, über die ersten ein, zwei besonders herausfordernden Jahre (für die Beziehung) hinaus? Gemeint ist hier die Sinngebung, Erfüllung. Ich hoffe die Impulse helfen euch, ansonsten freue wir uns, über euren Anruf ;-) LG Florian
Kind wollte.Letztendlich kam es bei uns zur Trennung.Meine Frau war komplett fassungslos und konnte nicht verstehen warum einem Mann Kinder so wichtig sind.Heute bin ich glücklicher Vater von Zwillingen habe jetzt eine andere Frau die Kinder als Lebensbereichernd ansieht.Meine Ex Frau lebt heute allein.
Hey Markus, ja, wenn eigene Kinder kein Teil der Sinngebung sind, ist dies manchmal schwer vorstellbar. Dies trifft auch auf andere Themen zu, daher ist der Match in wichtigen Kernthemen so wichtig. Also passen die Werte in der Beziehung? Was sind die Ziele im Leben, was brauche ich, um ein erfülltes Leben zu führen? Wir freuen uns, dass du nun in deiner Wunschbeziehung lebst und glücklicher Vater bist 🙂
Wir sind in einer ähnlichen Situation, haben beide damals gesagt nur 1 Kind. Schon kurz nach der Geburt kam aber der Wunsch bei mir auf, dass unser Sohn irgendwann doch ein Geschwisterchen bekommen soll. Diesen Wunsch habe ich direkt auch an meinen Mann kommuniziert, der zwar gesagt hat es war nur eins geplant und jetzt noch nicht aber indirekt schon die Zimmer umgestaltet hat. Nun ist unser Sohn 3,5 Jahre und das Thema 2 Kind ist seid einigen Monaten sehr präsent, am anfang sagte er noch er tendiert zu 60 Prozent zu nein zum zweiten Kind. Nun hat er mir leider offenbart, dass er je mehr er darüber nachgedacht hat nun kein zweites Kind mehr möchte. Er würde einfach ein Nein Verspüren, als ich dann nachgehakt habe warum kam dann raus, dass er bedenken hat das mit zwei Kindern zu schaffen und auch beiden gerecht zu werden. Für mich bricht eine Welt zusammen da ich mir natürlich immer noch Hoffnung gemacht hatte. Vorallem sind die Voraussetzungen da, er ist ein toller Vater, und das finanzielle und der Platz sind auch vorhanden (dies sagt er selbst). Trennen kommt für mich nicht in Frage, da ich so unsere Familie kaputt machen würde, trotzdem zerfrisst es mich und ich kann sein Nein einfach nicht verstehen 😪
Hey Alicia, danke für das Teilen eures Themas. Also es klingt bei euch ja nicht nach schwarz/weiß, sondern dein Mann hat zwei konkrete Gründe, die dieses Gefühl auslösen. Die Frage wäre nun "Was können wir beide tun, lernen oder verändern, damit es sich für beide stimmig mit einem zweiten Kind anfühlt?". Macht euch kreativ auf die Suche nach Ansätzen und Ideen. Beispiele könnten sein: Warten bis euer erster Sohn 6 oder 7 Jahre alt ist, dann ist er schon recht "selbstständig" unterwegs und ihr habt genug Energie für beide Kinder. Oder das Netzwerk erweitert: Wer kann noch unterstützen, z.B. aus der Familie? Auch ein Au Pair könnte ein Ansatz sein. Vielleicht findet ihr einen stimmigen Weg für euch. LG Florian
Tausend Dank für eure Antwort, tatsächlich haben wir zwei Omas und einen Opa die immer greifbar sind und unseren Sohn auch jetzt schon gerne zu sich nehmen wenn wir jemanden zur Betreuung brauchen. Ich vermute seine Bedenken haben auch was damit zu tun das er selbst als Einzelkind groß geworden ist, sowie ich ebenfalls. Ich werde das Gespräch nochmal suchen mit diesen Ansätzen, leider kann er mir auch nicht sagen ob er es sich irgendwann doch vorstellen kann. 😢 Das alles macht mich ziemlich traurig muss ich gestehen. War nach eurem Podcast am überlegen ob man in diesem Fall auch eine Paartherapie machen sollte? Vielen lieben Dank für eure schnelle Antwort ❤️
@@alicia4701 Gerne. Sprecht in dem Zusammenhang auch über eure Sinngebung und Lebensziele. Ein Kinderwunsch ist meistens auf der Sinnebene sehr wichtig und daher solltet ihr dieses Thema intensiv besprechen. Auch deine Gefühle wie die Traurigkeit offen ansprechen.
@@lebensidealisten da wäre ich selbst nicht drauf gekommen und werd das auch mit aufnehmen, wie traurig ich bin hat er bereits schon mehrfach gesehen da ich extrem aufgelöst war und geweint habe, ihn macht es auch traurig mich so zu sehen sagt er, ich hoffe unsere Gespräche bringen etwas, sodass wir für uns beide einen guten gemeinsamen Weg finden. Danke für die Impulse und Ideen ❤️
Ich bin nun in einer Situation, wo ich vor einer Gabelung stehe: Trennung oder zusammenbleiben. Meine Partnerin hat 2 wundervolle Töchter mitgebracht und als wir uns kennenlernten konnte Sie sich noch Kinder vorstellen. Jetzt nach fast vier Jahren Beziehung, Hauskauf abgeschlossen und Hochzeit steht bevor, sagt Sie mir das sie keine Kinder mehr will und ich bin gerade im freien Fall. Was würdet ihr mir raten? Ich komme ja schon fast selbst ab vom kinderwunsch weil die liebe zu ihr und meinen Stiefkindern doch sehr groß ist. Helft mir! 😣
Hey Qrow, danke für deinen Kommentar. Du bist jetzt ja in einer für dich ganz neuen Situation. Gut wäre, wenn du deiner Partnerin mitteilst, welches Gefühl es bei dir auslöst, sodass sie Verantwortung übernehmen kann. Typischerweise geht es dir dann erst mal etwas besser und dein Kopf wird wieder klarer. Dann könnte es erst mal darum gehen, dass du in die Vorstellung keine eigenen Kinder mehr zu bekommen reinfühlst. Ist es in Teilen unstimmig, oder ganz unstimmig? Was genau ist unstimmig? Welche Gefühle entstehen? Bzgl. deiner Partnerin ist natürlich noch die Frage, was hat sich für sie verändert? Warum möchte Sie keine weiteren Kinder mehr bekommen? LG Florian
Ich wurde ungeplant mit unserem 4ten Kind schwanger, dieses habe ich jedoch kürzlich in der 16 Woche verloren. Seit dem habe ich einen extremen Kinderwunsch und mein Mann nicht. Ich weiß nicht, wie ich da raus kommen soll. 😢
Ich war war vor einigen Jahren auch in einer solchen Situation.Bei uns war es nur umgekehrt.Ich wollte Kinder und meine Frau nicht. Die Vorraussetzungen die wir hatten waren echt gut ,denn wir hatten beide feste Jobs und unbefristete Jobs. Wir harmonierten in vielen Lebenssituationen sehr gut.Beim Thema Kinder allerdings trennten uns Welten Ich habe alles erdenkliche Versucht um herauszufinden warum sie kein
Bei deiner Nachricht wurde wahrscheinlich ein kleiner Teil abgeschnitten - Zumindest scheint es so, als würde uns gerade nicht alles angezeigt werden... Wie seit ihr mit der Situation weiter umgegangen, als sich eure Wünsche hinsichtlich der Gründung einer Familie voneinander unterschieden haben? Habt ihr Klarheit erhalten?
Habe dieses Problem.... Seit 4 Jahre habe ich Kinderwünsche und der Mann nicht. Er wartet auf der Perfekt Zeitpunkt aber es gibt nie sowas. Meine Kinderwünsche?! Ist egal! In seine sicht ich kann noch 3,4,5 Jahre warten... Heute bleibt bei mir einfach Enttäuschung und Wut und sehe ich nichts übrigens als die Trennung!
Hey Ysa, danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Also hat dein Mann grundsätzlich einen Kinderwunsch, sieht aber aktuell noch nicht den richtigen Zeitpunkt gekommen? Dann wäre die Frage, was von seiner Seite gebraucht wird, damit es der "richtige" Zeitpunkt ist. Wir hatten bereits häufiger in Coachings, dass der atuelle Arbeitsplatz eine Belastung ist und erst mal ein Wechsel gebraucht wurde. Oder z.B. jemand eine Weltreise abbrechen musste und diese zunächst nachholen wollte, um sich bereit zu fühlen. Dies war so aber nicht klar reflektiert. Erst im Coaching wurde deutlich, dass diese Punkte (und bei anderen Paare viele andere Punkte) den Kinderwunsch bzw. das gute Gefühl, dass der richtige Moment gekommen ist, blockierten. Wenn sich jemand damit nicht intensiv beschäftigt und es beim anderen Leid erzeugt, dann ist wichtig, die Gefühle zu zeigen. Leider ist das Thema Kinderwunsch so elementar, dass es zur Trennung kommen kann, wenn kein gemeinsamer stimmiger Weg gefunden wird. Vielleicht kommt dein Mann zu mehr Selbstreflexion und nimmt sich dem Thema intensiver an, wenn du den Gedanken an eine Trennung aussprichst. Wir nennen das natürliche Konsequenz: Man will etwas nicht (Trennung), miuss es aber tun um sich selbst vor noch mehr Leid zu schützen. LG Florian
Hey Bettina, am besten schaust du auf unserer Website: www.lebensidealisten.de Hier findest du transparent die Infos zu unseren Terminen, Paketen, Preisen und alle Kontaktinfos. LG Florian von den Lebensidealisten
Ich würde sehr gerne Papa werden, einziger Haken ist, das ich eine Frau bin😮💨 Ich kann mir keine Schwangerschaft vorstellen. Ich habe schon viel durchgemacht und möchte es weder meinen Körper noch meiner Seele antun. Mir kommt es immer so vor, als ob alles was mit einer Schwangerschaft und der Entbindung an hormonellen und körperlichen Beschwerden einhergeht einfach verharmlost oder gar bestritten wird. Auch die Sicht auf Mutterschaft ist mir zu romantisch.
Danke für deinen Kommentar. Du könntest im Coaching (alternativ Therapie) die Dinge, die du durchgemacht hast, nachhaltig verarbeiten. So kannst du für dich prüfen, ob die Ressourcen für eine Schwangerschaft und Geburt entstehen. Ob du die klassische Mutterrolle einnimmst oder es dir "moderner" mit deinem Partner aufteilst, könnt ihr für euch individuell entscheiden. :-)
Hey Freunde auch ich bin (leider) an diesem Punkt gelandet. Ich bin 33 und meine Frau 31 Jahre alt. Wir sind jetzt seit 14 Jahren zusammen…sprich unser halbes Leben.
Am Anfang der Beziehung war ich derjenige der Kinder und ein Haus wollte. Irgendwann hat sich aber meine Meinung in das komplette Gegenteil entwickelt. Ich habe gelernt und erfahren, dass man auch ohne Kinder ein erfülltes Leben haben kann. Das klassische Familienleben ist für mich mittlerweile undenkbar. Mir gefällt mein Leben so wie es ist und ich habe bzw verspüre auch keinen Wunsch Kinder zu kriegen. Meine Frau hat mich die letzten Jahre nicht ernst genommen und meinte „ach das legt sich schon wieder.“ Nun dem nicht so. Wir haben uns trotz glücklicher 14 Jahre getrennt, weil ich auch nicht derjenige sein will der die Schuld trägt, dass sie Kinderlos bleibt.
Eine harte Entscheidung aber ich denke die richtige. Für mich und auch für sie bricht ein Teil des Leben von heute auf morgen weg…
Also liebe Mitmenschen lasst euch nicht von Freunden oder der Familie unter Druck setzen.
Übrigens:
Angst im späten Alter allein zu sein, ist kein Grund Kinder in die Welt zu setzen.
Ist die Beziehung langweilig oder am
Ende, kann man sie nicht retten indem man Kinder in die Welt setzt.
Nur weil die Meisten im Freundeskreis Kinder kriegen ist es kein Grund Kinder in die Welt zu setzen.
Ich könnte ewig weiterschreiben. Am Ende leiden nämlich nicht nur zwei Menschen unter einer Krise, sondern auch das Kind. Und auch der Geldbeutel des männlichen Teils.
In diesem Sinne alles Gute!
Hey Snake, danke für deinen Erfahrungsbericht. LG Florian
Hallo Snake2104,
Genau diesen Fehler habe ich leider begangen.
Während der Hochzeitsphase war noch alles bei uns in Ordnung. Hochzeit nach 6 Jahren Beziehung. Dann kam das Thema Kind auf. Mir wurde die Entscheidung auf die Brust gesetzt: Ein gemeinsames Kind oder wir Trennen uns hier und jetzt... Aus Angstverlust habe ich dem Kind zugesagt... Die kleine ist nun 1 Jahr alt. Ich stehe für mein Kind zu 100% ein, aber ich bereue leider im tiefsten Inneren meine Entscheidung sehr. Ich kann nach diesem Jahr immer noch sehr schwer eine Bindung zu meinem Kind aufbauen. Ich ertappe mich immer wieder, wie ich länger in der Firma arbeite um nicht nach Hause fahren zu müssen... Letzt endlich standen wir innerhalb unserer 3 Jahre Ehe schon mehrmals vor dem aus, weil es bezüglich diesem Thema immer wieder zu harten Konflikten kam.
Im Nachgang hätte ich mich lieber für die Trennung entschieden und ein Leben nach meinem Sinn geführt. Nun stehe ich hier...
Hallo Snake,
ich bin m37 und wünsche mir jetzt sehr eine Familie,
das Thema mit dem Geldbeutel macht mir aber große Sorgen, da im Bekanntenkreis viele Ehen schwierig sind oder Kumpels unglücklich.
Ich springe von Kurzzeitbeziehung zu Kurzzeitbeziehung, wünsche mir aber eine feste Bindung mit Familie.
Es wäre für mich auch eine Option mit einer alleinerziehenden Mutter zusammenzukommen, dann hätte ich den ganzen finanziellen Schmerz nicht,
aber trotzdem eine Familie.
Davor scheue ich mich aber noch, weil ich auch von Menschen gehört haben, die sich in dieser Konstellation wieder getrennt haben, und dann wieder nichts hatten.
Mein Plan B ist es, ich bin Softwareentwickler, vom Mittelmeer aus zu arbeiten. Und meine zweite Lebenshälfte in der Sonne zu genießen.
Auf der anderen Seite gehört das Thema Kind irgendwie auf meine innere Bucketliste. Irgendwie frage ich mich mit 37 was ich jetzt noch aus meinem Leben machen soll...
Allein erziehende Mutter... Nur wenn das Kind schon älter ist also 12-15 .. wenn das Kind gerade so 2-5 ist... Dann renne... Hab mich in so einer Beziehung eingelassen, mehr als das dritte Rad am Wagen bist du nicht... Dein Wunsch nach einer eigenen Familie wird dir hier kaum erfüllt werden.
Ich bin an einem ähnlichen Wendepunkt gestanden, die Angst ist und war für mich dabei ein Thema, Kinder in diese Welt zu setzen. Des Weiteren waren Wünsche zu Reisen und die Welt zu sehen für mich zu dem Zeitpunkt wichtiger als in eine Familie zu wachsen. Für das Umfeld war meine Entscheidung mich von der langjährigen Partnerin zu trennen egoistisch und nicht nachvollziehbar, für mich war es so richtig, keine Kompromisse einzugehen.
Problematisch ist jetzt, dass das Umfeld mir immer noch versucht Kinder anzudrehen, die ich aktuell nicht haben will. :D
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels: Man könnte auch formulieren, dass du deiner Ex-Partnerin die Möglichkeit gegeben hast, einen Partner zu finden, der ebenfalls einen Kinderwunsch hat. Tatsächlich sind Kinder eines der wenigen Themen, bei denen ein Kompromiss schwierig ist und beide ein gutes Gefühl brauchen.
Dein Umfeld wird sich daran gewöhnen. Meist reagiert das Umfeld, wenn jemand einen anderen - als den gesellschaftlich üblichen oder den in deinem Umfeld üblichen - Weg einschlägt. Damit wird ihr eigenes Lebenskonzept in Frage gestellt ...
Liebe Lebensidealisten, nur ein Denkanstoß von mir, der mir beim Hören eurer Folge gekommen ist. Ich finde es sehr schade, dass nur danach gefragt wird, warum er keine Kinder will, welche Gründe es dafür gibt und die Frage gestellt wird, was ihn bewegen könnte, seine Meinung zu ändern und doch Kinder zu wollen. Ich finde es traurig, dass immer "Kinder wollen" als das Normative verklärt wird und dadurch "Nicht-Kinder-wollenden" noch mehr Druck gemacht wird.
Hey, danke für deinen Impuls. Es geht im Coaching nicht darum seine Meinung zu ändern. Diejenigen, die bei uns im Coaching sind, befinden sich in einer Partnerschaft, die sehr wahrscheinlich aufgrund des einseitigen Kinderwunsches in eine Trennung laufen wird. Derjenige, der sich keine Kinder vorstellen kann, möchte für sich herausfinden, ob es dafür eine Ursache gibt und ob man daran arbeiten kann, oder eben nicht. Wenn keine Veränderung entsteht, schauen wir bei demjenigen, der gerne Kinder möchte, ob es vorstellbar ist, ein Leben ohne eigene Kinder zu führen (meist wurde dies aber schon selbst sehr intensiv reflektiert und ist nicht vorstellbar, daher kommt das Paar ins Coaching). Dabei empfinden wir und auch die Paare, die zu uns kommen, es als biologisch eher natürlichen Zustand, dass man sich fortpflanzen möchte, respektieren aber vollkommen, wenn jemand darüber anders denkt. D.h. unser Ziel ist nicht, dass derjenige auf jeden Fall Kinder bekommen möchte, sondern, dass er für sich seine Ziele (oder die gemeinsamen Ziele des Paares) erreicht und das ist im ersten Schritt meistens Klarheit und dann möchten manche die Ursache lösen und es entsteht ein Kinderwunsch, andere finden Klarheit und möchten aber nicht weitergehen und die Ursache lösen, da es für sie stimmiger bleibt, keinen Kinderwunsch zu haben. Also wir sind da völlig frei und begleiten nur :-) LG Florian
Interessantes Thema, vielen Dank für diesen Beitrag.
Was soll man machen, wenn der Ehemann auf einmal kein zweites Kind mehr möchte? Zu Beginn war der beidseitige Wunsch mehrere Kinder zu haben. Nach der Geburt unseres ersten Kindes, das nun 2 ist, war recht schnell für ihn klar, erstmal kein weiteres Kind, da wir viel Beziehungsstress hatten. Wir sind nun gut ü 40 und haben uns recht spät vor 3 Jahren kennengelernt.
Jeder hat das Recht sich umzuentscheiden, nur trifft es mich sehr, weil ich sehr gerne weitere Kinder hätte. Mein Mann möchte nun lieber nur eins und das in Ruhe ohne Beziehungsstress.
Ich möchte die Familie leben und nicht verlassen, um evt mit einem anderen Mann die Chance auf weitere Kinder zu haben. Es ist ein echtes Dilemma. Gespräche haben wir viele geführt. Ergebnis immer das gleiche: erstmal keine weiteren Kinder. Ich kann das Thema weitere Kinder nicht abhaken und es beschäftigt mich sehr. Echt schwierig, weil die Entscheidung bei mir liegt. Wie geht man damit richtig um?
Liebe Grüße 🍀🍀🍀
Bei allem Dilemma, bin ich sehr dankbar für das, was ich habe. Ein gesundes Kind und einen Ehemann, was ein großes Geschenk ist. 🙏🏻
@@iris6116 Hey liebe Iris, danke, dass du deine Situation mit uns teilst. Wenn ein zweites Kind für deinen Mann derzeit unstimmig ist (Unstimmig = Denken und Bauchgefühl passen nicht zusammen), dann wäre die Frage: Was könnt ihr tun, lernen, verändern, damit es stimmig wird? Konkret geht es bei euch um den Stress in der Beziehung (der sich innerhalb der zwei Jahre mit eurem Kind anscheinend bereits verändert hat), dann wäre auch hier die konkrete Frage: Was könnt ihr tun, lernen, verändern, damit es mit einem zweiten Kind keinen (oder wenig) Beziehungsstress gibt?
Ihr könntet Situationen aus den zwei Jahren aufarbeiten und neue Wege finden, wie ihr damit umgehen würdet.
Eine weitere Frage ist die Zukunftsaussicht. Wie viel gibt es euch, ein zweites Kind zu haben, über die ersten ein, zwei besonders herausfordernden Jahre (für die Beziehung) hinaus? Gemeint ist hier die Sinngebung, Erfüllung.
Ich hoffe die Impulse helfen euch, ansonsten freue wir uns, über euren Anruf ;-)
LG Florian
Kind wollte.Letztendlich kam es bei uns zur Trennung.Meine Frau war komplett fassungslos und konnte nicht verstehen warum einem Mann Kinder so wichtig sind.Heute bin ich glücklicher Vater von Zwillingen habe jetzt eine andere Frau die Kinder als Lebensbereichernd ansieht.Meine Ex Frau lebt heute allein.
Hey Markus, ja, wenn eigene Kinder kein Teil der Sinngebung sind, ist dies manchmal schwer vorstellbar. Dies trifft auch auf andere Themen zu, daher ist der Match in wichtigen Kernthemen so wichtig. Also passen die Werte in der Beziehung? Was sind die Ziele im Leben, was brauche ich, um ein erfülltes Leben zu führen? Wir freuen uns, dass du nun in deiner Wunschbeziehung lebst und glücklicher Vater bist 🙂
Wir sind in einer ähnlichen Situation, haben beide damals gesagt nur 1 Kind. Schon kurz nach der Geburt kam aber der Wunsch bei mir auf, dass unser Sohn irgendwann doch ein Geschwisterchen bekommen soll. Diesen Wunsch habe ich direkt auch an meinen Mann kommuniziert, der zwar gesagt hat es war nur eins geplant und jetzt noch nicht aber indirekt schon die Zimmer umgestaltet hat. Nun ist unser Sohn 3,5 Jahre und das Thema 2 Kind ist seid einigen Monaten sehr präsent, am anfang sagte er noch er tendiert zu 60 Prozent zu nein zum zweiten Kind. Nun hat er mir leider offenbart, dass er je mehr er darüber nachgedacht hat nun kein zweites Kind mehr möchte. Er würde einfach ein Nein Verspüren, als ich dann nachgehakt habe warum kam dann raus, dass er bedenken hat das mit zwei Kindern zu schaffen und auch beiden gerecht zu werden. Für mich bricht eine Welt zusammen da ich mir natürlich immer noch Hoffnung gemacht hatte. Vorallem sind die Voraussetzungen da, er ist ein toller Vater, und das finanzielle und der Platz sind auch vorhanden (dies sagt er selbst). Trennen kommt für mich nicht in Frage, da ich so unsere Familie kaputt machen würde, trotzdem zerfrisst es mich und ich kann sein Nein einfach nicht verstehen 😪
Hey Alicia, danke für das Teilen eures Themas. Also es klingt bei euch ja nicht nach schwarz/weiß, sondern dein Mann hat zwei konkrete Gründe, die dieses Gefühl auslösen. Die Frage wäre nun "Was können wir beide tun, lernen oder verändern, damit es sich für beide stimmig mit einem zweiten Kind anfühlt?". Macht euch kreativ auf die Suche nach Ansätzen und Ideen. Beispiele könnten sein: Warten bis euer erster Sohn 6 oder 7 Jahre alt ist, dann ist er schon recht "selbstständig" unterwegs und ihr habt genug Energie für beide Kinder. Oder das Netzwerk erweitert: Wer kann noch unterstützen, z.B. aus der Familie? Auch ein Au Pair könnte ein Ansatz sein. Vielleicht findet ihr einen stimmigen Weg für euch. LG Florian
Tausend Dank für eure Antwort, tatsächlich haben wir zwei Omas und einen Opa die immer greifbar sind und unseren Sohn auch jetzt schon gerne zu sich nehmen wenn wir jemanden zur Betreuung brauchen. Ich vermute seine Bedenken haben auch was damit zu tun das er selbst als Einzelkind groß geworden ist, sowie ich ebenfalls. Ich werde das Gespräch nochmal suchen mit diesen Ansätzen, leider kann er mir auch nicht sagen ob er es sich irgendwann doch vorstellen kann. 😢 Das alles macht mich ziemlich traurig muss ich gestehen. War nach eurem Podcast am überlegen ob man in diesem Fall auch eine Paartherapie machen sollte? Vielen lieben Dank für eure schnelle Antwort ❤️
@@alicia4701 Gerne. Sprecht in dem Zusammenhang auch über eure Sinngebung und Lebensziele. Ein Kinderwunsch ist meistens auf der Sinnebene sehr wichtig und daher solltet ihr dieses Thema intensiv besprechen. Auch deine Gefühle wie die Traurigkeit offen ansprechen.
@@lebensidealisten da wäre ich selbst nicht drauf gekommen und werd das auch mit aufnehmen, wie traurig ich bin hat er bereits schon mehrfach gesehen da ich extrem aufgelöst war und geweint habe, ihn macht es auch traurig mich so zu sehen sagt er, ich hoffe unsere Gespräche bringen etwas, sodass wir für uns beide einen guten gemeinsamen Weg finden. Danke für die Impulse und Ideen ❤️
@@alicia4701 Ich wünsch euch viel Energie dafür und, dass ihr das Thema für euch erfüllend klären könnt.
Ich bin nun in einer Situation, wo ich vor einer Gabelung stehe: Trennung oder zusammenbleiben. Meine Partnerin hat 2 wundervolle Töchter mitgebracht und als wir uns kennenlernten konnte Sie sich noch Kinder vorstellen. Jetzt nach fast vier Jahren Beziehung, Hauskauf abgeschlossen und Hochzeit steht bevor, sagt Sie mir das sie keine Kinder mehr will und ich bin gerade im freien Fall. Was würdet ihr mir raten? Ich komme ja schon fast selbst ab vom kinderwunsch weil die liebe zu ihr und meinen Stiefkindern doch sehr groß ist. Helft mir! 😣
Hey Qrow, danke für deinen Kommentar. Du bist jetzt ja in einer für dich ganz neuen Situation. Gut wäre, wenn du deiner Partnerin mitteilst, welches Gefühl es bei dir auslöst, sodass sie Verantwortung übernehmen kann. Typischerweise geht es dir dann erst mal etwas besser und dein Kopf wird wieder klarer. Dann könnte es erst mal darum gehen, dass du in die Vorstellung keine eigenen Kinder mehr zu bekommen reinfühlst. Ist es in Teilen unstimmig, oder ganz unstimmig? Was genau ist unstimmig? Welche Gefühle entstehen? Bzgl. deiner Partnerin ist natürlich noch die Frage, was hat sich für sie verändert? Warum möchte Sie keine weiteren Kinder mehr bekommen? LG Florian
Ich wurde ungeplant mit unserem 4ten Kind schwanger, dieses habe ich jedoch kürzlich in der 16 Woche verloren. Seit dem habe ich einen extremen Kinderwunsch und mein Mann nicht. Ich weiß nicht, wie ich da raus kommen soll. 😢
Hey Melanie, danke für deinen Kommentar. Wie war es denn vor der Schwangerschaft für dich? War da das Gefühl da, dass eure Familien "komplett" ist?
Ja, für uns war es abgeschlossen. Aber durch die erneute Schwangerschaft, ist es wieder da, dass Gefühl nach einem Kind.
Ich war war vor einigen Jahren auch in einer solchen Situation.Bei uns war es nur umgekehrt.Ich wollte Kinder und meine Frau nicht. Die Vorraussetzungen die wir hatten waren echt gut ,denn wir hatten beide feste Jobs und unbefristete Jobs. Wir harmonierten in vielen Lebenssituationen sehr gut.Beim Thema Kinder allerdings trennten uns Welten Ich habe alles erdenkliche Versucht um herauszufinden warum sie kein
Bei deiner Nachricht wurde wahrscheinlich ein kleiner Teil abgeschnitten - Zumindest scheint es so, als würde uns gerade nicht alles angezeigt werden... Wie seit ihr mit der Situation weiter umgegangen, als sich eure Wünsche hinsichtlich der Gründung einer Familie voneinander unterschieden haben? Habt ihr Klarheit erhalten?
Habe dieses Problem.... Seit 4 Jahre habe ich Kinderwünsche und der Mann nicht.
Er wartet auf der Perfekt Zeitpunkt aber es gibt nie sowas.
Meine Kinderwünsche?! Ist egal! In seine sicht ich kann noch 3,4,5 Jahre warten...
Heute bleibt bei mir einfach Enttäuschung und Wut und sehe ich nichts übrigens als die Trennung!
Hey Ysa, danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Also hat dein Mann grundsätzlich einen Kinderwunsch, sieht aber aktuell noch nicht den richtigen Zeitpunkt gekommen? Dann wäre die Frage, was von seiner Seite gebraucht wird, damit es der "richtige" Zeitpunkt ist. Wir hatten bereits häufiger in Coachings, dass der atuelle Arbeitsplatz eine Belastung ist und erst mal ein Wechsel gebraucht wurde. Oder z.B. jemand eine Weltreise abbrechen musste und diese zunächst nachholen wollte, um sich bereit zu fühlen. Dies war so aber nicht klar reflektiert. Erst im Coaching wurde deutlich, dass diese Punkte (und bei anderen Paare viele andere Punkte) den Kinderwunsch bzw. das gute Gefühl, dass der richtige Moment gekommen ist, blockierten. Wenn sich jemand damit nicht intensiv beschäftigt und es beim anderen Leid erzeugt, dann ist wichtig, die Gefühle zu zeigen. Leider ist das Thema Kinderwunsch so elementar, dass es zur Trennung kommen kann, wenn kein gemeinsamer stimmiger Weg gefunden wird. Vielleicht kommt dein Mann zu mehr Selbstreflexion und nimmt sich dem Thema intensiver an, wenn du den Gedanken an eine Trennung aussprichst. Wir nennen das natürliche Konsequenz: Man will etwas nicht (Trennung), miuss es aber tun um sich selbst vor noch mehr Leid zu schützen. LG Florian
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Hey Bettina, am besten schaust du auf unserer Website: www.lebensidealisten.de Hier findest du transparent die Infos zu unseren Terminen, Paketen, Preisen und alle Kontaktinfos. LG Florian von den Lebensidealisten
Wenn ich finanziell stark aufgestellt wäre und ich nicht arbeiten müsste, würde ich mir das nochmal überlegen
Du meinst das als Voraussetzungen dafür, sich Kinder zu wünschen?
@@lebensidealisten für mich persönlich nur.
Ich habe auch das Problem, dass meine Partnerin Kinder möchte, ich aber keine mehr haben möchte
Ich würde sehr gerne Papa werden, einziger Haken ist, das ich eine Frau bin😮💨 Ich kann mir keine Schwangerschaft vorstellen. Ich habe schon viel durchgemacht und möchte es weder meinen Körper noch meiner Seele antun. Mir kommt es immer so vor, als ob alles was mit einer Schwangerschaft und der Entbindung an hormonellen und körperlichen Beschwerden einhergeht einfach verharmlost oder gar bestritten wird. Auch die Sicht auf Mutterschaft ist mir zu romantisch.
Danke für deinen Kommentar. Du könntest im Coaching (alternativ Therapie) die Dinge, die du durchgemacht hast, nachhaltig verarbeiten. So kannst du für dich prüfen, ob die Ressourcen für eine Schwangerschaft und Geburt entstehen. Ob du die klassische Mutterrolle einnimmst oder es dir "moderner" mit deinem Partner aufteilst, könnt ihr für euch individuell entscheiden. :-)