Kleine Konten - Das bringt Rollen + Meine Bilanz 2017 - Neue Serie 6

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ความคิดเห็น • 19

  • @DUALC0R3
    @DUALC0R3 7 ปีที่แล้ว

    Muss mal gesagt sein, dass du gute Infos aus erster Hand weitergibst. So direkt und verständlich gibt's selten gratis. Hilft mir oft weiter wenn man noch in den Anfängen steckt👍👍

  • @DoktorKlawonn
    @DoktorKlawonn 7 ปีที่แล้ว +1

    Wenn ich richtig verstanden habe, liegt die Wahrscheinlickeit, bei der ersten Standard-Abweichung außerhalb zu liegen bei ca. 30%. Nun gibt es aber zwei Bereiche außerhalb der ersten Standard-Abweichung; einen oben und einen unten. Da einer der beiden Bereiche für den Stillhalter ungefährlich ist, frage ich mich, ob die Wahrscheinlichkeit nicht vielmehr 15 % zu 85 % (70 % + die ungefährlichen 15 %) beträgt. Wer kann aufklären?

    • @klippinrw2019
      @klippinrw2019 7 ปีที่แล้ว +3

      Es ist so wie du denkst, wenn ich dich richtig verstehe. Unter Annahme einer mathematischen Normalverteilung liegt die Warscheinlickeit, am Laufzeitende mit der verkauften Option im Geld zu sein, bei ca. 15% für den Stillhalter (oder andersrum Gewinnwarscheinlichkeit für den Stillhalter ca. 85%), wenn er zuvor an der 1. Standardabweichung verkauft hat. (Zusätzlich zu dieser mathematisch gegebenen Warscheinlichkeit versucht man als Stillhalter ja noch, den Trend zu nutzen und Positionen ggf. zu adjustieren).
      Nun frag mich bitte nicht, warum dann immer von 65 oder 70% die Rede ist, es ist wohl eher ein praktischer Wert bzw. Erfahrungswert. Ich kann es mir nur damit erklären, das man in der Praxis auch Optionen vorab rollt (weil die Regeln greifen), die letztendlich trotzdem im Gewinn gelandet wären (Probability of touch spielt da ne Rolle, th-cam.com/video/4Y4y2X4QIPs/w-d-xo.html). Ich persönlich habe im Trendmarkt mit Aktienoptionen ne direkte Trefferwarscheinlichkeit von ca. 87% erzielt, von den übrigen 13% Verlieren habe ich ca. 10% auf Plus/Minus Null gebracht, ergo 3% Verlust. Wenn andere Zeiten kommen, sehen die Zahlen sicher anders aus.
      Vielleicht ist das noch interessant dazu: Die SD leitet sich aus dem mittleren Durchschnitt und der folglichen Varianz ab. Sie ist letztendlich also aus der historischen Vola HV abgeleitet. Beispiel: Aktie steht bei 120. HV auf 1 Jahr bezogen beträgt 30%. Um die SD1 für die nächsten 45 Tage z.B. abzuleiten und die Wahrscheinlichkeit für meine Option zu berechnen, geht man mathematisch so vor:
      1SD=HV/ (Wurzel (365/Tage)), also 30%/(Wurzel (365/45))=10,53%. 1SD sind dann: akt. Kurs x 10,53% also 120 x 10,53% =12,46. Interpretation: (bei goole mal "Standardnormalverteilung 1sd" eingeben und Bilder klicken, wo die Normalverteilung mit Zahlen versehen ist, dann versteht man es besser. in der Mitte bei 50% steht meine Aktie, also bei 120. Wenn ich die komplette linke Hälfte dieser Glockenkurve nehme habe ich 50%, zusätzlich nehme ich den rechten Bereich bis zur 1 SD (ca. 34%) . Nun habe ich ca. 84% der Normalverteilung abgedeckt, das heißt meine aktueller Kurs von 120 wird z.B. in den nächsten 45 Tagen zu 84% nicht über 120+12,46=132,46 hinausgehen. Umgekehrt genauso, also den kompletten rechten Bereich+den linken Bereich bis zur 1 SD, würde heißen, meine aktueller Kurs von 120 wird z.B. in den nächsten 45 Tagen zu 84% nicht unter 120-12,46=107,54 sinken. Ergänzend vielleicht noch der Hinweis, dass in 68,2% (diese %-Zahl liest man auch oft) der Fälle die Aktie von jetzt 120 zwischen 107,54 und 132,46 schwanken wird.

  • @xc8603
    @xc8603 7 ปีที่แล้ว +7

    Hallo Jens, bei der vorgeschlagenen Variante zum Adjustieren mit Prämieneinahme von 300,- verdreifache ich ja auch das Depotrisiko des Trades, da die ursprüngliche Prämie 100,- war. Sollte der neue Trade wieder schief laufen, würde der Verlust schon 600,- betragen und das ganze wird schnell ein Schneeballsystem. Was sehe ich falsch. Besten Dank! xc

    • @Aktienfinder
      @Aktienfinder 6 ปีที่แล้ว +2

      War auch mein erster Gedanke. Genauer: wie schafft es Jens, beim Rollen die dreifache Prämie rauszuholen und die restlichen Regeln (Delta ca. 15, etc.) einzuhalten? Wir werden es hier wohl nie erfahren.

    • @klippinrw2019
      @klippinrw2019 6 ปีที่แล้ว +1

      Beim Rollen rollt man nicht nach Delta. Grob gesagt, versucht man einfach nur den Betrag, für den man zunächst zurückgekauft hat, weil die 200% Regel bei Aktienoptionen griff, wieder einzunehmen, auch wenn nun das Moneymanagemant nicht greift, wie es beim 1. Aufsetzen sein soll und der Trade vermutlich im Minus oder nur PlusMinus Null endet. Oftmals sind das dann Delta zwischen 20 und 30. Das macht aber nichts, weil Du nun andere zusätzliche Vorteile beim Rollen hast, habe ich unten gerade "Senior dela Vega" geantwortet.

    • @Aktienfinder
      @Aktienfinder 6 ปีที่แล้ว

      Hilfreiche Antwort. Auch die Antwort an Senior dela Vega. Vielen Dank!

    • @xc8603
      @xc8603 6 ปีที่แล้ว

      Hey Klippi, du bist bestimmt Spezialist. Für mich der nur von außen auf Optionen schaut und erst mal die Theorie verstehen will, ist das schon ziemlich komplex.Besten Dank!

    • @philippwun7187
      @philippwun7187 4 ปีที่แล้ว +1

      ​@@klippinrw2019 Hi, ich weiß, dass diese Diskussion schon lange her ist, aber ich bin nunmal erst jetzt auf dieses Video gestoßen.
      Du sagtest, man rolle nicht nach Delta. Okay, aber nehmen wir das Beispiel aus dem Video: Von 100 Optionen gewinne ich 70 = 3500€+. 30 Optionen verliere ich und schließe ich bei jeweils -200€= 6000€- .
      Jetzt rolle ich alle 30 in eine spätere Laufzeit und MUSS das Delta deutlich erhöhen, um eine höhere Prämie einnehmen und meinen Verlust begrenzen zu können. Das bedeutet per Definition, dass das Gewinn/Verlust Verhältnis nun nicht mehr 70/30 ist, sondern noch deutlich schlechter, vielleicht so um die 60/40.
      Das bedeutet wiederum, dass ich von den 30 Verlierern 12 weitere verliere...und dieses mal verliere ich nicht 200€- bzw. 6000€-, sondern 600€- bzw. 7200€- in Summe. Als "neuer" Gewinn steht dem 18*150€=2700€+ gegenüber. Statt also meinen Verlust zu reduzieren habe ich meinen Verlust doch deutlich erhöht? Insgesamt wäre der Verlust nun bei: 3500-6000-7200+2700= -7000€
      Man kann doch gegen die Wahrscheinlichkeit, die das Delta auch beschreibt nicht gewinnen?
      Da zieht doch auch nicht das Hoffnungs-Argument "Die Aktie wird nicht weiter fallen, das ist unwahrscheinlich" , weil das ist die subjektive Wahrnehmung, aber damit kannst du doch nicht das Delta einfach ausblenden? Du sagtest in deiner Antwort unten im Durchschnitt ist es so, dass die Aktie nach dem Rollen eher steigt als weiter fällt. Kannst du mir dafür Quellen nennen, die das belegen? Ich fände es ja toll, wenn das der Fall wäre, weil dann wäre ich auch endlich überzeugt Geld in die Hand zu nehmen und aus dem Paper Depot ins echte Depot zu wechseln.

  • @Kinni0815
    @Kinni0815 6 ปีที่แล้ว

    Hi Jens,
    ich bin aktuell noch bei der Theorie und habe deshalb zwei Fragen:
    1. Wenn ich eine Option verkaufe und 100$ einnehme, die Option dann 200% fällt, ist mein Verlust 300$ also insgesamt 200$ (wie im Video beschieben). Warum suche ich mir beim Adjustieren nun eine neue Option mit einer Prämie von 300$, mein Verlust ist doch nur 200$? Klar sinkt bei einer Prämie bei 300$ und einem Rückkauf von 50% Gewinn der Gesamtverlust auf 50$, aber dann könnte ich mir doch gleich eine Option mit einer Prämie von 400$ kaufen, um bei 50% Gewinn Break-Even zu sein?
    2. Du hast das Beispiel von Electronic Arts aus dem letzten Video erwähnt und das ein Adjustieren manchmal weniger sinnvoll ist, da z.B. Earnings anstehen. Sollte man schon beim Kauf darauf achten, dass die Earnings so weit entfernt sind, sodass ich die Option wenigstens 1x rollen kann oder wäre das verschenktes Potenzial oder aus sonstigen Gründen nicht sinnvoll?
    Danke!

  • @speters11
    @speters11 7 ปีที่แล้ว +4

    Ich verstehe das adjustieren nicht. Wenn ich beim Adjustieren so gut bin, und immer 150 $ gewinne (warum gilt hier die Regel 70%/30% Gewinn/Verlusttrades plötzlich nicht mehr?) dann sollte ich mich doch nur noch auf's adjustieren beschränken! Denn dann mache ich immer Gewinn!Aber ich denke, das hier genauso die 70/30 Regel greift. Also 70% der Trades Gewinn, 30% Verlust. Bei einem Gewinn von 150 $ gibt das dann einen Verlust von 600 $ (wenn wir der Formel vom ersten Teil dieses Videos treu bleiben 50 $ Gewinn in 70% der Fälle/ 200 $ Verlust in 30 % der Fälle).

    • @jornd.6130
      @jornd.6130 7 ปีที่แล้ว +3

      70/30 ist keine Regel, sondern ein statistisches Verhältnis, das sich aus der Aktienauswahl ergibt. Den adjustierten Trades liegt aber eine gänzlich andere Aktienauswahl zugrunde. Einmal sind die Werte bereits gefallen, wodurch weiteres Abwärtspotential begrenzt ist. Außerdem ist die Volatilität erhöht. Beides wirkt sich auf die Optionsprämien günstig aus. Nur deshalb funktioniert der Ansatz mit dem Adjustieren.

  • @Senior-de-la-Vega
    @Senior-de-la-Vega 6 ปีที่แล้ว +1

    Sehe ich auch so wie xc. Wenn ich adjustieren, dann habe ich einen neuen Trade mit höherem Einsatz, das Risiko ist größer. Warum sollte dann bei diesen 30 Trades eine Trefferquote von 100% zu bekommen, indem die alle positiv verlaufen? Eigentlich müsste man die 70/30 Quote auch bei den 30 Trades anwenden, wo wir adjustieren.

    • @klippinrw2019
      @klippinrw2019 6 ปีที่แล้ว +5

      Nein, du darfst nicht nur den nun höheren Einsatz beim Rollen und das damit verbundenen Risiko sehen. Du hast beim Rollen nun 2 zusätzliche Vorteile auf deiner Seite, die du zuvor beim Aufsetzen nicht hattest. Grundvoraussetzung sollte sein, dass die Ursprungsidde noch ok ist, z.B. der intakte Aufwärtstrend auf Wochenbasis beim Short Put System. 1. Die Chance, dass die gefallene Aktie (wo die 200% Regel bei der entsprechenden Option gegriffen hat) nochmal in demselben Maße fällt, so dass wieder die 200% Regel zu greifen droht ist kleiner, gegenüber der Warscheinlichkeit, dass die Aktie sich wieder erholt (ist erstmal schwer zu verstehen, aber im Durchschnitt ist das so!) Stichwort: im intakten Aufwärtstrend tendiert die Aktie nach einem Absacker (und somit aus Verkäufersicht nach einem schlechten Einstiegszeitpunkt) wieder zum Mittelwert. 2. Die impliz. Volatilität (Mass für die Absicherung von z.B. Aktienbeständen mittels Optionen), also die Nachfrage nach Optionen ist gestiegen, und du verkaufst sie, höhere Nachfrage= höherer Preis. Jedenfalls ist auch hier jetzt die Warscheinlichkeit gestiegen, dass diese wieder zurück zum Mittelwert fällt. Eben durch diesen Rückgang der Vola (Regression zur Mitte) verliert deine zuvor beim Rollen teurer verkaufte Option an Wert (sofern die anderen Einflußparameter gleichbleiben. Außerdem bekommst du beim Rollen höhere Prämien (wegen der gestiegenen Vola) bzw. du kommst nun weiter weg vom Strike.

  • @lennarttietze7427
    @lennarttietze7427 3 ปีที่แล้ว

    Naja 😂 Aktien kann ich ja auch nach kaufen, oder ?