Die alten Stiefel, die du hier zeigt, sind rahmengenäht. Die kann man natürlich neu besohlen lassen. Es kommt eine neue Zwischensohle drauf und dann z.B. eine Vibram Außensohle. Bei meinem Schuhmacher kein Problem.
Ich hatte vier Jahre die gleichen Schuhe. Und habe sie dann neu besohlen lassen. Das geht wunder bar. Evtl. Hast du Glück und du kennst evtl. Nen aktiven Soldaten welcher in seiner Kaserne ne Kleiderkammer hat, da kann es sein das dort noch ein Schuster arbeitet. Das geht übern Obergefreitendienstweg ganz gut.
Salū der Neue ist nicht besser wegen der Zwischensohlen ablösung ich konservier die Sohle mit Plegenmittel (das ist eine weise Milch für Latex oder Autotürdichtungen zu pflegen der Marke McNETT aus den UsA Damit pflege ich auch die LatexKragen des Trockenanzuges 🛶 Andere pflegen damit Rafts Also Gummi auch pflegen mit Autotürdichtungspflege
Hallo TD, das war auch bei meinen Kampfstiefel 2000 das Problem. Mein Schuster hat mir das Paar KS 2000 mit einer Vibramsohle neu besohlt, die Kosten beliefen sich auf 30 € pro Stiefel. Und somit habe ich wieder ein gutes Paar KS 2000 die ich zwar dienstlich nicht mehr trage weil ich auch den " Haix" bekommen habe, aber für privat immer noch sehr gut geeignet! Bei Bedarf sende ich dir Fotos davon. Also durchaus machbar.
Das Problem mit dem Zerbröseln hast du bei allen Schuhen dieser Art, auch bei Bergschuhen zerbröselt die Sohle wenn man sie nicht verwendet. Der Schaum hält viiiiel länger, wenn die Schuhe regelmäßig getragen werden. Wiederbesohbar sind die Schuhe auf jeden Fall, sind sogar ziemlich dankbar und billig im Vergleich zu anderen Schuhen. Hab ich jetzt auch schon häufiger machen lassen, grad die BW Stiefel halten dir so ein Leben lang
Wie schon in der Umfrage erwähnt, haben die Kugeln in den Schnürhaken nichts mit verringertem Abrieb zu tun. Es geht einzig darum, dass sich der Vorfuß sensationell gleichmäßig schnüren lässt, weil der Schnürsenkel total leicht durch den Haken flutscht und die Kräfte von Öse zu Öse gleichmäßig verteilt sind. Man muss nicht mehr mit den Fingern mühsam Spannung im Vorfußbereich aufbauen, um dann am Schaft weiter schnüren zu können. Meine neuen LOWA-Bergstiefel haben das auch - ein sensationelles Schnürverhalten. Hatte ich so noch nie erlebt.
Moin, @tactical-Dad Ich hatte in den 80ern ja noch das 1972er Modell als Schuhwerk. Der hatte auch schon das Sohlenproblem. Ist mir bei anderen Outdoorschuhen auch schon passiert, das sich nach einigen Jahren die Zwischensohle aufgelöst hat. Das kann ein Schuster durchaus wieder richten, aber das lohnt sich aus Kostengründen (Zeitaufwand) nicht. "Entwertet" wurden meine BW Stiefel übrigens durch ein Loch in der Zunge. Das Loch scheint, meiner Kenntnis nach, damals je nach Bekleidungskammer unterschiedlich gesetzt worden zu sein.
Meine alten aus den 80ern waren unterschiedlich und das ältere Modell war aber schon immer undicht, jedoch blieb die Sohle ganz, das neuere Modell war Wasserdicht, aber da hat sich unten auch die Sohle nach etwa 12 Jahren aufgelöst. Jedoch wurden beide erst nach quälender Einmarschzeit mit großen Blasen wie Turnschuhe - so komfortable "Gelenke" hatten die nicht. Meine Vettern hatten in den 60er und 70er Jahren noch "Knobelbecher" und mein Onkel hat die immer neu besohlt. Die "Knobelbecher" gingen wie eine Ziehharmonika zusammen und musste man darum mit einem Stiefelspanner spannen, aber das war 10-15 Jahre vor meiner Zeit. Einer meiner Vettern war Panzerkommandant und hat in England mit seiner Mannschaft auf dem Leopard 1, welcher noch zum schießen anhalten musste, wie die Panzer aus dem zweiten WK einen bis heute ungeschlagenen Bahnrekord beim "Panzerschießen" aufgestellt. Zunächst wollte er gar nicht zur BW, da sein Vater 12 Jahre seines Lebens durch den Krieg als Soldat, einschließlich der Kriegsgefangenschaft in Russland, verloren hat. Schlussendlich wurde er aber dann von den Feldjägern eingezogen und hat sich zum Mustersoldaten gemausert. So kam es, dass er in der Truppe sehr gut gelitten war und auch viel herumkam, z.B. in Texas usw. damals mit dem Leopard 1 die Kampfkraft zu demonstrieren hatte. Da er so beliebt und erfolgreich war, hatte er auch mehr "Freiheiten", so durften mein älterer Bruder und ich ihn einmal zu seinem Stützpunkt begleiten und auf dem Schießstand mit Platzpatronen MG-Schießen. Ich weiß nicht mehr wie alt ich damals war, so um die 10-11 Jahre alt etwa. Das war jedenfalls ein tolles Erlebnis für mich und die Panzerfahrt mit vollem "Karacho" durchs Gelände, bei dem der Panzer fast zu fliegen begann hat sich unvergesslich bei mir eingebrannt. Als Panzer-Kommandant ist man für seine Mannschaft verantwortlich, d.h. man ist Vorbild und im Zweifel muss man auch für sie gerade stehen. Nicht jede Panzergranate hat gezündet, manche auch verspätet. Dem Kommandanten obliegt es dann solche brisanten Ladungen alleine nach einem festgelegten Prozedere aus dem Rohr zu entladen - das sind dann die Momente, welche einem auch später noch nachhängen, auch in Friedenszeiten! Unfälle passieren leider auch, so wurde er einmal übersehen und von einem Panzer überrollt. Zu seinem Glück geschah das nicht im Gelände, sondern auf Asphalt und der Panzer hat nicht gedreht - für seine Mutter war es trotzdem ein Schock als sie davon erfuhr, verständlicher weise. Während meiner Dienstzeit hatten wir in einem Jahr leider 13 Kameraden durch Unfälle verloren. Mein Bruder hatte auch Kameraden bei Gefechtsübungen verloren, das ist wirklich übel für die Kameraden wenn jemand in einem Panzer zu Tode kommt.
Der HAIX ist gut. Mag zwar lieber den Lowa GTX (Gibt es leider nicht mehr). Ein kleiner Tipp: Tausche die Schnürsenkel von den Kampfstiefeln 2000 mit den von HAIX. Grund, die Schnürsenkel von HAIX sind aus "Kunststoff" und die Bindung löst sich öfters. Ist zumindest mir immer passiert. Die "Alten" Schnürsenkel sind aus Baumwolle und rutschen nicht so. Versuche es einfach einmal.
Oder Paracord 9Ader als Schnürsenkel dann habt ihr im Notfall noch Schnur auf Tasche.Adern raus ziehen und Mantel als Schnürwerk nutzen.Schönen Abend allerseits noch.Muss ich bei meinen Lowa GTX auch noch machen...✌️😉
Ich habe Mai 1997 in Regensburg (Kommando Luftbewegliche Kräfte und 4. Division) noch die Vorgänger deiner alten Stiefel bekommen. Die sahen im Vergleich zum Stiefel 2000 noch richtig schneidig aus und ich war stolz darauf diese 4 Jahre tragen zu dürfen.
Ein guter Schuster kann dir da locker ne Vibram-Sohle auf die Leder-Zwischensohle draufkleben ;) Gibt von 3thededward ein Video dazu. Wäre ja schade drum. Kostenpunkt: 70 bis 100 Euro
Klasse erklärt. Bin allerdings vom älteren Kaliber und habe 4 Jahre den guten alten Knobelbecher getragen. Da fiel keine Sohle ab. Der ist stabil, den hab ich heute noch.
Wie ein anderer Kommentar bereits erwähnte, diese Stiefel lassen sich neu besohlen. Entweder für 60-80 tacken mit ner neuen Zwischensohle oder wie ich, für 40 ohne Zwischensohle. Da ich die Dinger nur noch für Festivals und Konzerte trage benötig ich die zusätzliche Isolierung nicht. Einfach bei nem anständigen Schuster anfragen.
Meine BW Stiefel aus 1989 habe ich schon zweimal für wenige Euro neu besohlen lasen, Leder immer noch tadellos. Wenn man die erst mal eingelaufen hatte waren die prima, heute sind es meine Motorradschuhe.
Der Kampfschuh 2000 war der letzte Mist. Spätestens nach 1/2 Jahr verabschiedete sich die Sohle. Ich habe "Knobelbecher" von 1970. Einmal zwischenzeitlich besohlt halten die Dinger immer noch.! Haix hat sehr gute Kampfschuhe
Also wir durften unsere Sportschuhe behalten, sowohl die für draussen als auch die für die Halle - letztere benutze ich heute, 25 jahre später, immernoch.
Ich bin für meine Outdoor Aktivitäten wieder auf das BW Modell 2007 gewechselt. Super Stiefel, im Verhältnis günstig, (mittlerweile schwer zu bekommen) ohne das Sohlen Problem. Und im Gegensatz zu den vorher getragenen Lowa Mountain sind sie auch nach langer Tragezeit keine "Stinkstiefel" . Und ein weiterer Vorteil der "alten" , wenn der Bach mal tiefer war und es oben reingelaufen ist, auskippen ,trockene Socken an und weiterlaufen. Bei den Membranstiefeln kann es lange dauern bis die wieder trocken sind, o.k. dafür sehen sie schicker aus.
Doch, die Stiefel kann man neu besohlen. Habe es bei einem Schuhmacher machen lassen. Das Habe es bei einem lokalen Schuhmacher für 70 Euro machen lassen. Die Original-Zwischen-Sohle besteht aus PU, welches mit der Zeit zerbröckelt. Du kannst stattdessen EVA einsetzen lassen. Das hat diese Eigenschaft nicht. Google zB mal nach Schuhmacher Albrecht.
Der Commander! Den habe ich (keinerlei Militär-/Polizei- o. Ä. -hintergrund) anlässlich beginnender Midlife Crisis für Hundespaziergänge, Metalkonzerte und -festivals und Familienfeiern in Style gegönnt. ^^ edit: LOWAs Combat Boot MK2, der zusammen mit dem HAIX angeschafft wurde, ist für meine Zwecke ebenso zu empfehlen - anziehen, wohlfühlen, mit absolut sicherem Gefühl herumspazieren.
Die Stiefel von Haix kann man nur empfehlen, ich bevorzuge zwar eher die halbhohe Variante, aber habe im Leben noch keine Stiefel besessen, die auf Anhieb so angenehm zu tragen waren.
zu 98% kannst du die neu Besohlen lassen. Der Schuster schleift das runter bis zur Brandsohle, das ist das dicke Leder trum auf dem du auch stehst, und es kommt eine neue Sole (z.b. Vibram1136 Roccia) drauf. der Aufwand ist nicht größer als bei Redwing und co. Ich hab 2022 incl Sohle nen 60er bezahlt. Ich meine, sogar für die neuen GTX Sohlen gibt es ein System zum neu besohlen.
Spannendes Thema 😄👍🏻 Ich habe vor paar Jahren neuwertige & alte BW- Stiefel gekauft, bin mit dem Zug in den Schwarzwald und wollte eine mehrtägige Wanderung machen… nach vielleicht 5 Kilometern denke ich " was klappert denn so" - haben sich beide Solen schon zur Hälfte abgelöst 🫣 Mann was war ich frustriert dort im Winterwald - es war eine fast traumatische Erfahrung- seit dem gehe ich keine Kompromisse mehr ein bei Schuhwerk - persönlich setze ich nun auf Stiefel von Hanwag 😄 Ohne Schuhe ist man am Ars** - nicht umsonst nimmt man Kriegsgefangenen oft die Schuhe ab 🫤
Die Frage ist weniger welcher Hersteller sondern vielmehr wie alt sind die Schuhe. Alle Hersteller arbeiten mit einer PU Dämpfung die ab dem Tag der Herstellung altert bis die Hydrolyse einsetzt.
Du hast recht. Ich habe meine KS 2000 damals mit Nägeln und Schrauben festgemacht. Man hatte mir die alten Stiefel weggenommen und die neuen ausgehändigt. Zum Glück bekam ich irgendwann mal die Lowa Stiefel. Ein Träumchen. Keine Werbung :)
Das Zersetzen der Zwischensohle hatte ich letztens bei ein paar Haix P6. Die fingen auf der Wanderung auf einmal an zu quietschen und ich hatte plötzlich das Gefühl, einen Stein in der Sohle zu haben. Als ich mir das anschaute, löste sich die Sohle ab. Wenige hundert Meter weiter auch am anderen Schuh. Gut, die waren +10 Jahre alt, aber nicht durchgenudelt und die Sohle war noch genauso gut, wie hier bei dem Stiefel. Habe die dann auch weggeworfen. Habe erst später gesehen, dass Haix einen Reparaturservice anbietet.
Das Auflösen der "Zwischenschicht" ist mir bei sehr teuren priv. Schuhwerk auch schon passiert. Zustand 1A, aber reif für die Entsorgung. Lt. Hersteller ist dies wg. Recycling/ Zersetzung auf der Deponie so gewollt.
Oh conträr Monsigneur, Ich hatte in den 80ern die üblichen Lederstiefel. Zwiegnähte (?)Sohlen, noch mit dem alten Profil. Erster Schritt: Solange mit der Schuhcreme fluten, bis da wirklich nichts mehr reinging. Dann die Füße langsam dran gewöhnen, nur 1 bis 2 km, dann wieder wechseln, damit es zwar einen Reiz im Fuß gibt, aber auf gar keinen Fall eine Blase. Dies wirft einen um Wochen zurück. Wenn die eingelaufen waren, waren die durchaus bequem, atmungsaktiv und völlig wasserdicht. Ich konnte damit minutenlang in 10cm hohem Wasser stehen oder rumlatschen. Die waren dicht. Und blieben das auch, wenn man sie ordentlich pflegte. Statt sie zu tauschen, hab ich immer eine Neubesohlung vorgezogen. Ggf wurde gleich das Innenleben erforderlichen Fall auch noch erneuert. Aber der eingelaufene und perfekt zu den eigenen Füßen passende Rumpf blieb. Das war existentiell. Ein Paar habe ich nach dem Bund noch mehrere Jahre behalten, in der Zeit zwei mal neu besohlen lassen. Kostete damals in den 90ern um die 50 Mark mit Originalprofil. Dann waren die wieder runter, ich warf sie weg (wie blöd man sein kann, merkt man oft erst später) und kaufte mir einen Meindl Wanderschuh. Leder, Goretex, schweineteuer. Aber hey, ich laufe jährlich damit weit über 1000km in artgerechtem Geläuf. Nach geschätzen 700-800km waren die komplett undicht. 10 Sekunden in der Pfütze und das Wasser stand im Schuh. Ab zum Händler, der schickts zu Meindl, die schicken es zurück, es wäre alles OK, ich hätte Schweißfüße. OK. Schuh in eine Waschschüssel. 5cm eingetaucht, Hand rein. Tatsächlich dicht. Dann die Schuhspitze etwas belastet, somit der Schuh im Vorderfuß etwas knickt, Wassereinbruch. Risse im Leder zur Sohle, beide Schuhe. Ich bekam vom Schuhmacher neue. Lowa Renegade GTX, halber Preis. OH. Die tragen sich aber angenehm. Nicht so hart wie die Meindl, aber auch hier zeigte sich sofort, wie auch beim Meindl: Das Fußklima ist schrecklich. Im Sommer wirklich unangenehm, wenn man sonst nur gute Ledersschuhe gewohnt ist. OK. Muss wohl so. Ein dreivierteljahr später sind die Schuhe beidseitig komplett undicht. Massiv imprägniert, half etwas, einen Monat später riss das Leder vorne an den Knickstellen ein, da konnte man einen Finger durchstecken. Keine 1000km. Weggeworfen. Ein gleiches Paar meiner Frau hielt zwei Jahre länger, aber die läuft viel weniger, hat 1000 Schuhe und die KM verteilen sich so. Aber dann war die Sohle am Hacken löchrig. Undicht sowieso schon lange. Diese Diskussionen kenne ich zur Genüge. Die Textil/Membran-Treter haben eigentlich keine Einlaufzeit, die passen sofort, sind schön bequem, leicht, und ein paar Wochen dicht. Aber nach und nach verlierst du den Glauben daran. Ich hab mir dann mal für 150 Mäuse österreichische Bergstiefel gekauft. Vollleder. Zwiegenähte Sohle. Keine Membrane (igitt). Kein Plastik, auch im Innenleben ausschließlich Leder, auch das Futter. Die sind jetzt 9 Jahre alt, ca 10000km, dicht, zweimal besohlt (einmal selbst gemacht, Sätze dazu bei Amazon für unter 35,-). Deshalb zu den Haix. Das sind reine Wegwerfprodukte. Im Sommer damit rumzulaufen, muss für ledergewohnte Füße die Höchststrafe sein. Wasserdicht dort sicher kein Jahr, wenn die artgerecht eingesetzt werden. Viel zu teuer überdies. Ich hab somit auch schon einiges von schnellem Verschleiß und den erwartbaren Sohlenablösungen mitbekommen. Wahrscheinlich sind die da alle mit wesentlichen Personen im Beschaffungsamt verwandt. Kennt man hier ja.....
Ich hatte keine Blasen in den Bundeswehrstiefeln, eine besondere Einlaufprozedur hatte ich dafür nicht. Ich fand sie aber auch nicht besonders bequem. Privat bin ich mit Meindl ein paar mal über die Alpen und auch sonst unterwegs gewesen. Kein Vergleich. Wesentlich angenehmer zu tragen, ich gehe wie auf Wolken damit. Müde Füße Fehlanzeige. Nach 20 Jahren waren sie aber auf. Mal ins Wasser treten war kein Problem. Im Wassergraben stehen habe ich den Schuhen nie angetan.
Das neue Stiefelkonzept ist wirklich gut. Kann dir dort aber eher das Modell von Meindl empfehlen. Hast ja die Auswahl zwischen 3 Herstellern. Haix, Lowa und Meindl. Bei dem Kampfstiefel leicht ist der von Haix am bequemsten.
Ich hatte damals den Vorgänger vom KS2000. Die hab ich irgendwann nach dem Ausscheiden mal gegen die neueren getauscht, da die nicht gelocht wurden. Das zweite Paar war der Bergschuh leicht auch von Haix, die zwar etwas gefüttert sind und bequemer als die Kampfstiefel, aber die Sohle ist nicht wirklich wintertauglich.
ich habe mir den 2000er nos bestellt, der kam zu meiner verwunderung bereits neu besohlt. Neue "Kampfstiefel" sind halt durchweg alle vom Schaft niedriger, da kann ich auch einen s3 Schuh vom gleichen hersteller anziehen und hab das gleiche in billig mit Stahlkappen
Hab mir vor Jahren S3 Sicherheitsschuhe gekauft (ca. 10 -20 Jahre her). Die hat es mir nach einer Tragezeit von ca. 2 Stunden komplett zerlegt. Ich wäre vorsichtig bei gebrauten Schuhen. Wenn man die Möglichkeit hat, etwas damit herum zu laufen, kann man vielleicht feststellen ob sie noch eine Rest Qualität haben.
Das Video hatte ich Sonntag schon teilweise gesehen. 😁 Ja, die berühmte Lochung. Wir durften die Sportschuhe schon behalten. Haben aber eh nichts getaugt. Unsere Bergschuhe hatten das gleiche Problem mit der Schicht über der Sohle. Auch da hatte sich die aufgelöst. Aber erst nach vielen Jahren. Bin damit noch viele Bergtouren gegangen. Der neue Schuh macht echt einen guten Eindruck.
Ich habe kurz vor meinem DZE noch die braunen MEINDL Stiefel bekommen. Bzw. man hatte die Wahl zwischen den MEINDL und den HAIX Stiefeln. Habe aber währen meiner Dienstzeit lieber die Lowa Z-6N getragen. Super leicht und haben viele Jahre gehalten.
Die Nachfolger mit angespritzter Sohle haben diese genauso verloren. Ich hatte welche bei den Resis, und die waren bei weniger Belastung noch schneller kaputt, als meine alten.
TD hat Schuhgröße 275/42,5. Das ist echt Kindergarten, mit 305/47 und den entsprechenden Langgrößen der Kleidung war es in der Bekleidungskammer echt happig.
Die Zivilversion heißt glaube ich Commander GTX.Ich hatte zu meiner Wehrdienstzeit das Glück zum normalen Dienst selbstbeschaffte Hi-Tec Magnum tragen zu dürfen.Natürlich nicht zum Sprung/Gefechtsdienst.
Ich war auch vor 20 Jahren bei der Bundeswehr. Bei uns wurden damals sowohl die Kampfstiefel 2000 als auch die 2002 ausgegeben. Unterschied zwischen 2000 und 2002 war, die 2002 hatten hinten eine Schlaufe damit man besser reinschlüpfen konnte. Das Modell 2005 war dann das neue Modell das nicht mehr vernäht wurde. Das der Moosgummi sich zersetzt ist leider eine Krankheit dieses Modells. Meine hat es leider auch so zerlegt. Die Turnschuhe durften wir mitnehmen, die Halbschuhe mussten wir abgeben.
@@tactical-dad Beim Kampfstiefel 2000 war es so, das manche Hersteller die mit Lasche geliefert haben. Manche aber ohne. Ab 2002 wurde dann einheitlich mit der Lasche geliefert. Was man bekam war trotzdem aber reines Glücksspiel. Was die Kleiderkammer halt da hatte in der entsprechenden Größe.
Nicht wegwerfen! Der KS 2000 ist zwiegenäht! Den kann jeder Schuhmacher (orthopädischer Schuhmacher) neu besohlen. Kostet bei online Firmen nicht mal die Welt. Versuche eine Sohle ohne Polyurethan Zwischenschicht zu bekommen, dann halten die ewig.
Hättest Du eine Empfehlung für einen online Schuhmacher? Ich muss es mir noch mal überlegen. Und da ich nur ein paar bekommen habe, wäre es wirklich eine Überlegung wert
Ich hab die alten Kampfstiefel auch sehr gemocht... nachdem sie eingetragen waren. Die pflege war bei den teilen deutlich einfacher... Beim THW hab ich dann die Haix kennengelernt. Die waren deutlich angenehmer zu tragen und man hat die bessere Belüftung des Fußes auch wirklich gemerkt. Bei der Pflege musste man sich umstellen. Die schwarze schuhwixe der Bundeswehr darf da auf keinen Fall drauf... Dass zerstört den Gorotex Effekt! Bei Haix bekommt man ein eigenes Pflegeset im Zubehör... im grunde die Reinigungsbürsten aber wichtig ist die eigene Reinigungslotion von Haix... Die erhält die Atmungsaktivität der Membrane, ist transparent sorgt aber dennoch für gute Ergebnisse beim schuhputz und versigelt auch diese kleinen scheuerstellen ganz gut. So das man auch lange freude an den tretern hat wenn man nach dem Dienst noch die fünf minuten für Schuhputz investiert.
Das mit der Sohle passiert auch den modernen Wanderstiefeln. Das Polyurethan reagiert mit den Jahren mit Feuchtigkeit und die Sohle ist dann hinüber. Zehn Jahre sollten sie halten. Jedes Jahr mehr ist ein bonus. Und dann muss man sich überlegen, ob die Kosten beim Schuster es wert sind. Ich hatte Schuhe von Meindl, allerdings eher Halbschuhe für leichtes wandern. Nach knapp 20 Jahren war die Sohle hin. Ich hab mir dann per Internet das Modell nachgekauft. Der Schnitt ist gleich und der Preis nicht soo viel mehr als der Schuster für die Reparatur genommen hätte.
Ich hatte das "neuere" Modell Bj 2008 und da haben sich die Schuhe genauso zerlegt. Die neuen Haix sind seit 3 Jahren, meine treuen Begleiter auf DVAGs und Jagd 😀
Leider war bei mir die angespritzte Sohle vom KM2000 auch nicht haltbarer. Nach 1 1/2 Jahren löste sich unterwegs die komplette Sohle vorne ab. Nutzung war ca. 3h/ Tag Hundegassi bei kühlem Wetter. Habe danach einen Nachbau von Mil-Tec gekauft, nicht so dick gepolstert, aber mit genähter Sohle. Der hält jetzt seid 2 Jahren, und zeigt noch keine Auflösungserscheinungen. Der neue Stiefel von Haix scheint aber durchaus eine Betrachtung wert zu sein. Viele Grüße !
Wir haben die indoor Sportschuhe gelocht behalten dürfen. Die outdoor Sportshuhe mussten wir zurück geben. 2007 IV hatten wir genähte Sole, aber nicht die Kampfstiefel 2000, sondern den Vorgänger.
Die Outdoor Sportschuhe waren eigentlich auch gut, mit dieser Zacken Sole. Die hatte guten Grip. Ich musste lange gucken bis ich bei Asics einen Ersatz gefunden habe. So einen Braveheart Battle Schlammlauf bin ich damit mal gelaufen.
Ich hab meine KS 2000 letztes Jahr wegen der defekten Zwischensohle gegen die neuen KS getauscht. Meine neuen wurden aber ebenfalls gelocht, bei Dir ebenfalls? Als nicht beorderter Res. muss man über den FWRes jeweils einen Tauschzettel beantragen und kann nicht einfach selbständig tauschen gehen.
Da liegt ja eine SFP9 rechts im Hintergrund. So eine hat mein Dienstherr mir auch an die Hand gegeben. Umgangssprachlich scharf. Was ist das für eine dort? War übrigens 12 Jahre beim Bund mit ausschließlich Haix Bergstiefel leicht. Immer sehr zufrieden gewesen, robust und sehr langlebig.
Ich habe mich gegen Haix entschieden und die Stiefel von Meindl genommen, bin sehr zufrieden. Ich kann aber auch nicht gegen die alten Stiefel sagen, die Sohle hat sich halt nach 15 Jahren gelöst.
Ich habe den 2000.Einlaufen eine Qual.Aber danach ein Topschuh. Leider haben bei mir die Wanderschuhe den Nachteil das die Schnürung im Spannbereich stark drückt.Meindl hat das sehr gut gelöst.Lowa ist auch zufriedenstellend. Ich habe von Haix ein paar Badelatschen.Die sollte verboten werden.In der Halle sind die extrem rutschig.Austausch gegen Ellesse.Die haften sehr gut. Nur so als Tip.😉
Hallo, diese Stiefel sind so cool. Ich bevorzuge die älteren, sie sehen klassischer aus und du wirst toll darin aussehen! Aber Leder braucht auch etwas Zeit und Mühe, um gepflegt zu werden. Danke fürs Teilen.
Das mit den auflösenden Dämpfungsohlen hatte ich nun schon mehrfach. Diese Stoß abfedernden Sohlen bestehen aus komprimierten Schäumen, die mit den Jahren ihre Weichmachmacher verlieren. Mir fiel es an Arbeits-Sicherheitsschuhen auf, die ich auch um die Nullerjahre bei internem Positionswechsel vom Arbeitgeber neu bekam oder auch vergünstigt zum privaten Gebrauch kaufen konnte und zuletzt hier bei Renovierungsarbeiten nutzen wollte. Überall lagen die schwarzen Krümel rum und ich wunderte ich mich erst, woher die kommen. Dann merke ich das verkanntete Aufsetzen der Ferse und sah das Malheur. Problem, bei Vollschaumsohlen bis zum Profil ist der Schuh ohne Frage Schrott, aber ebenso auch ein Schuh mit noch aufgeklebter Laufsohle. Einfacher leider gegebener Grund. Die manuelle Aufarbeitung und Neubesohlung ist so teuer, dass es sich für die meisten Schuhe kaum lohnt. Für 70-80€ und tw. günstiger bekommt man neue Sicherheitsschuhe.
Man kann über die persönliche Ausrüstung der Bundeswehr nicht meckern: Haix, Lowa, Meindl, Adidas, Puma, Carinthia, etc. Die neue Iso-Matte hat eine integrierte Pumpe, der neue Rucksack ist modular.
Genau so sehe ich das auch, die Bundeswehr Ausrüstung ist viel besser als ihr Ruf. Und selbstverständlich ist vieles davon nicht auf dem neuesten Stand, aber das ist bei wirklich jeder Armee so. Und dass die BW mit als unbeordertem Reservisten nicht das neueste Material gibt ist ja auch verständlich
Irgendwie schon interessant, das "zersetzungs-Problem" findet man auch bei alt gewordene Arbeits-Sicherheitsschuhen... deswegen machen neue Schuhe in gewisse Abständen sich neu zu kaufen auch mehr Sinn als sich "günstig" gleich mehrere Schuhpaare auf einmal zu holen wo man denkt, von denen hat man dann was gutes für die nächsten mehreren Jahre ... 😁😉 Wünsche Dir und allen anderen noch ein schönes Wochenende, LG 👻
Solche sich auflösenden Sohlen hatte ich an einem Winterstiefel auch schon mal. Bin los und hab beim Gehen gemerkt wie ständig was von der Sohle abbricht. Das war ein Mist.... Zu selten getragen, weil in SH so selten harte Winter sind. Hier schrieb einer, dass das erst VIEL später passiert, wenn man die Schuhe regelmäßig trägt. Bei einem Winterstiefel schwierig. Hat einer Tipps wie man das trotzdem vermeiden kann ? Gibts da Gummi Pflegemittel oder irgendwas ? Und wieso passiert das dann weniger ? Man möchte ja meinen im Schrank ohne UV Licht, ohne Salz usw. halten die länger...
Die Zersetzung setzte bei mir 10 Jahre nach der Ausmusterung statt, wir hatten den Bergschuh. Den Meindel, den ich mir dann gekauft hatte, also den "neuen" Bergschuh damals 2010 der hat nur 8 Jahre gehalten. selber Effekt.
Die Zersetzung ist bekannt und wird auch bei den neuen Haix Schuhen passieren. Laut einer Rücksprache mit Meindl liegt das an einer zu geringen Nutzung der Schuhe. Ich denke aber das es ein normaler Alterungsprozess zu Gunsten des Tragekomfort ist. Neu besohlen ist in der Regel möglich.
KS2000 war gut der Nachfolger eher nicht so. Ich habe mittlerweile seit Jahren den KSS von Haix und Meindl im Wechsel. Ich finde die neuen KSS klasse ich habe mit 2 Paaren in den letzten 9 Monaten etliche Kilometer in der Niederen u. Hohen Tatra inkl. Gerlach, den Berner Marsch, den Resul Marsch und den MZG (120km) gemacht. Fazit: Keine Materialermüdung, keine Verletzungen und keine Blasen.
Ich habe mal das „ 2007 Modell aus Lagerbestand „ also neu gekauft. Die Stiefel waren zwar schon 20 Jahre alt, aber ungetragen. Nach dem 2 mal tragen , lösten sich die Sohlen. Ich ging zu meinen Schuster , der hat nur seinen Kopf geschüttelt, und meinte , das ich die Stiefel wegschmeißen soll.
Hallo Daddys. Cool. Ich hatte zu meiner Wehrdienstzeit noch den Vorgänger des 2000ers. Da lösten sich im heißen Grundi-Sommer 1994 bei einigen Kameraden tatsächlich nur die Laufsohlen von der Zwischenlage. Ich hatte das Problem nicht. Ein Paar schimmelte mir leider, nachdem sie bei einer Kellerüberschwemmung feucht wurden. Das zweite habe ich nach wie vor und nutze sie gelegentlich, damit sie nicht spröde werden. Ich bin ja der Meinung, dass alle Stiefel mit angespritzten Sohlen einfach nur Kampfturnschuhe sind. Aber ich bin ja auch schon Oldschool.
Habe 90 91 gedient. Mir haben sie die Sportschuhe mitgegeben und mit denen ist das gleiche passiert. Irgendwann hat sich die Sohle aufgelöst. Angeblich passiert das, wenn man sie nicht benutzt. Durch das durch walken beim Laufen würde das verhindert. Aber ohne Gewähr.
Hoi gut ein Tipp die Schweiz kampfsziefel es gibt 2 für Winter (schwer) und Sommer(leicht)aus Cortex . Die sind super bequem. Du kannst die Kufen Gruß Mario
Hatte auch den KSK3000 Innen Leder.Hatte nie Blasen drin guter Schuh bis auf die Sohlen waren nach +-12.Mon Zivil tragen Bushcraft/Outdoor fertig.Der Geröllschutz schon eher.Aber deinen Neuen Haix haben auch kein Lederfutter mehr innen was ich persönlich sehr schade finde.Es wird mal wieder an der falschen Stelle gespart.
Ich habe zur gleichen Zeit gedient! Ich war auch beim Schuster, und war sehr traurig als er mir sagte das man da gar nichts mehr machen könne 😢! Und alle Nachfolgemodelle konnten leider in punkto Tragekomfort in keinster Weise mithalten 😒!
@@eisprinzessin4004 ich bin schuhmachermeister und kann dir mit guten gewissen sagen dass man alle schuhe neu besohlen kann.ist manchmal einfach mehr aufwand,aber das wars dann auch.
Doch, die kann man neu besohlen lassen - ich habe mir vor 15 Jahren eine neue Sohle von Vibram drauf machen lassen. Die hieß Super Soft oder so ähnlich - frag mal einen Schuster, der Bergschuhe repariert.
Ich habe die Meindl genommen... Meine grünen Socken sind noch von Falke. Erstklassige Socken! Die neuen Socken sind schwarz und erst war ich nicht begeistert (zuviel Kunststoff?), aber nach ein paarmal tragen muss ich gestehen, dass die in Verbindung mit den Stiefeln ebenfalls erstklassig sind.
Die alten Kampfstiefel waren erstklassig. Meine habe ich - dumm wie ich bin - leider auch entsorgt als die Sole auseinander gefallen ist. Bereue ich bis heute, denn die koennen tatsaechlich relativ leicht wiederhergestellt werden.
Meine beiden BW Stiefel sind leider vor wenigen Jahren der Überschwemmung des Kellers zum Opfer gefallen. Die Stiefel waren ansonsten sehr gut. Bis auf das Schimmelproblem. Bevor es Sonntag Abends während der AGA wieder in die Kaserne ging, habe ich sie also erst einmal mit Sakrotan von Innen gereinigt. Später, im regulären Dienst, war das nicht mehr nötig.
Man kann sie besohlen, hab ich schon 30-40 mal gemacht. Das Problem ist nur das man den "Schmand" von der Schaumsohle rückstandsfrei entfernen muss damit die Sohle auch hält!! Tut man's nicht geht die Verklebung genau an der Stelle wieder los! Im Grunde gibt's nichts besseres als diese vernähte Stiefel weil man sie Baugruppe für Baugruppe zerlegen und wieder erneuern kann. Zu den Haix oder egal welcher Schuh mit einer geschäumten Sohle, die werden früher oder später auch sich so zerlegen. Spätestens wenn er mal Wasser gezogen hat und nicht gescheit getrocknet wurde oder feucht gelagert, zu lange in Lagerung ohne Nutzung, wird der Boden faulen. Arbeitssicherheitsschuhe haben das selbe Problem. Lieben Gruß
Das ist mir so in den 2000sendern mit dem Island pro von Meindl auch passiert, wurde aber auf Garantie oder Kulanz noch repariert. Scheint so als hätten damals alle Hersteller diese Probleme gehabt. In den letzten Jahren habe ich aber nichts mehr von solchen Fehlern gehört. Deine alten Kampfstiefel solltest Du noch nicht wegwerfen. Schau einmal Bikern auf die Füße. Wenn die diese BW Stiefel tragen, frag einmal nach bei wem sie die besohlen lassen. Diese Schuhmacher verstehen ihr Handwerk, nur muss man etwas länger warten. Und keine Angst, wenn im oder vor dem Laden Kuttenträger stehen.
Ich habe keine Angst vor "Kuttenträgern", ich habe Rocker fast immer als Lebensversager kennen gelernt. Wirkliche Charaktere gibt es da nur gaanz wenige in den Führungspositionen.
NICHT WEGWERFEN! Man kann Sie neu besohlen lassen! Die Dämpfungseinlage der Sole kann dir ein Schuster bestellen und neu rein machen. Hat mir meiner in Erlangen gemacht.
Ich bekam damals den Kampfstiefel in der Bekleidung trotz Ausmessen eine 1/2 Nummer zu groß. Blasen ohne Ende in der Aga. Zum Glück waren wir Gebirgssanitäter und bekamen noch ein paar Bergstiefel die man in der Aga aber nicht Tragen durfte. Die waren Super. Waren auch von Haix. Musste man nicht Einlaufen und waren viel Bequemer. Hab ich nach dem Ausscheiden noch lange Getragen. Weiß gar nicht mehr Warum ich die Entsorgt hab. Meinen Bruder hab ich die Kampfstiefel Geschenkt. Der hat sie Getragen bis sich die Sohle aufgelöst hat. Hätte man sogar Umtauschen können, meine wurden nicht Gelocht. Der, der das machen sollte, ist mit uns Ausgeschieden.😂
Ich habe meine bei einem Schuster der alten Schule schon zwei mal neu besohlen lassen. Er hat die Dämpfungsschicht neu angefertigt. Meine sind Baujahr 1998
Ich habe zwo Paar "Kampschuh, schwer", und die oliven Strümpfe. Das Quartal nach mir, ab Juli 2022, bekam in der GA die Bandbreite an schwarzen Strümpfen. Spaßfaktor: Bei der Auskleidung wurde jeweils nur einer von beiden Kampfschuhen gelocht, und zwar ein linker und ein rechter🤣. Behalten durfte ich an Schuhwerk zwo Paar Kampfschuh, schwer; sowie Sportschuhe Halle und Gelände, die Anzugschuhe musste ich abgeben.
Ein guter Schuster bekommt das hin. Hab die 3 Sohle. Motorrad Einsatz. Bin ein Haix Fan, aber das die Membran wasserdicht ist, bekommen die nicht hin. Hab jetzt das 4 paar. Aber sonst sehr gut aber meindel ist die Königsklasse, aber schmaler Fuß
Moin, Das Problem mit den Sohlen haben ALLE gehabt, also keine Ausnahme des einzelnen Stiefels. Mein Schuster fräßt auch die Zwischensohle weg und besorgt komplett neu. Geht also, sprich man kann es. Hängt nur vom Schuster und deren Motiv ab.
Ich war 2002 mit den Kampfstiefeln 2000 im Zillertal zum Wandern und Kraxeln... Nie wieder!!! Ich hatte schlimmere Blasen als ich sie beim Bund jemals hatte. Letztes Jahr habe ich sie mal wieder aus dem Schrank geholt, da fiel die Sohle einfach ab. Hab sie dann weggeschmissen.
Die gibt es aber nur für die Gebirgsjäger. Im privaten kostet ein Meindl Trekkingschuh schon mal 250-360 Euro, dagegen ist so ein Kampfstiefel billige Massenware! Wer wirklich einen robusten Bergschuh möchte greift zum Hanwag SEPP 100 Herren Bergstiefel für 750 Euro!
@@arminmuller5990 Wir haben damals auch die Wahl gehabt zwischen den braunen Meindl oder den Haix Stiefeln als "Sommer" Stiefel und ich war kein Gebirgsjäger.
@@JazzJaRa. das freut mich da eines besseren Belehrt zu werden! Zu meiner Zeit mussten erst die Zehen erfrieren bevor sich da was geändert hat. Ich finde das gut, dass die Ausrüstung nun den Menschen eher gerecht wird.
Hab meine alten Stiefel Baujahr 2002 leider auch in der Annahme weggeworfen, dass man das nicht reparieren kann. Und bereue es heute noch, scheinbar ist das gar kein größeres Problem. Siehe auch andere Kommentare hier.
@@tactical-dad 50 Euro und die Stiefel sind so gut wie neu. Da meine BW-Stiefel fast schon das einzige paar Schuhe sind, an denen Emotion hängt, wäre das ein no-brainer gewesen.
Puh, den 2000-er hatte ich nur zweimal an, danach in die Ecke gestellt. War allerdings als GebJg mit Berstiefeln ausgerüstet. Als ich nach etwa 10 Jahren die 2000-er tauschen wollte, hat sich die (nagelneue) Sohle gelöst (wie bei Ihnen). Ist aber ein Problem eben der Sohle, die wie Sie sagen, im Gegensatz zu zivilen Stiefeln, benzin- und oelresistent sind.
Die Problematik musste ich letztens auch Erfahren, als ich ein eingelagertes "nagelneues" ungetragenes paar Sicherheitsschuhe aus meinem Schrank kramte😢 Wunderte mich warum mir so schwarze Brocken entgegen rieselten....tja..nichts hält wohl ewig, die hatte ich 2013 gekauft und Eingelagert. Jetzt leider ein total Ausfall und für die Tonne 😞 Andererseits habe ich noch ein paar alte Doc´s die ich mit 16 Jahren bekam....Sohle ist blank, Leder im Knick teils durchgewetzt..aber noch das erste paar Senkel drin und gar kein Materialvergang. Heut geh ich auf die 50 zu, und es sind noch meine liebsten Camping Treter..mit Erinnerungswert. Ich kann mich gar nicht mehr genau dran Erinnern was wir 97 für Stiefel hatten🤔 Zumindest haben die immer gut was aus der "Florida Chemie" Tube bekommen😆
Hallo, Taktischer Vater! Die Unterscheidung zwischen Kampfstiefel 2000 und 2006 ist bezüglich der Langzeithaltbarkeit ziemlich wurscht. Auch bei der angespritzten Sohle ist eine PU Dämpfung eingebaut und obgleich der Stiefel so solide ist, dass man ihn vererben könnte kann es sein, dass die Sohlen quasi nach dem Grundwehrdienst abfallen. Ich hatte direkt vom Hersteller gejaufte Exemplare die nach 2 Jahren am Ende waren. Die mit der angespritzten Sohle gelten ebenfalls als irreparabel es gibt jedoch laut Internet einen Fachmann, der einen konplett neuen Sohlenaufbau macht, welcher normale Vibram Sohlen als Tauschoption ermöglicht Ob sich das wirtschaftlich lohnt ist eine andere Frage. Volleder und mehr als knöchelhoch kommt leider zunehmend auch beim Militär aus der Mode, so dass fur den zivilen Endverbraucher immer weniger Alternativen zu halbhohen Textil/Gore Galoschen bleiben. Und auch der Ex-Zivi kennt die Lochung 😉
Habe die gleichen Schuhe aus der gleichen Zeit. Die Zwischensohle hat sich bei mir auch aufgelöst. Der Schuster hat mir problemlos für 50 Euro neue Vibram-Sohlen drunter gemacht. Hätte mich von den Schuhen auch nicht trennen können...
🤔Die einzige Frage die ich mir gerade stelle: Warum zur Hölle halten die guten grünen Socken bei mir schon bald 20 Jahre und alle anderen gehen kaputt?😂
Die Schuhe sind einfach schon zu alt - das Gummi weicht auf! Das ist ein natürlicher Zersetzungsprozess, der als Hydrolyse bekannt ist. Ich habe auch Arbeitsschuhe und sogar Wanderschuhe von der Firma Meindl, die ich selten getragen habe und die in einwandfreiem Zustand waren. Doch jetzt löst sich das Gummi auf.
Die alten Stiefel, die du hier zeigt, sind rahmengenäht. Die kann man natürlich neu besohlen lassen. Es kommt eine neue Zwischensohle drauf und dann z.B. eine Vibram Außensohle. Bei meinem Schuhmacher kein Problem.
zwiegenäht,nicht rahmengenäht.
Danke, ich werde es mir noch mal überlegen
Ich hatte vier Jahre die gleichen Schuhe. Und habe sie dann neu besohlen lassen. Das geht wunder bar. Evtl. Hast du Glück und du kennst evtl. Nen aktiven Soldaten welcher in seiner Kaserne ne Kleiderkammer hat, da kann es sein das dort noch ein Schuster arbeitet. Das geht übern Obergefreitendienstweg ganz gut.
Genau. Ich habe die krümelige Zwischensohle abgefummelt und eine Vibram Sohle aufgeklebt.
Viel zu schade zum wegschmeißen 😢
Salū
der Neue ist nicht besser wegen der Zwischensohlen ablösung ich konservier die Sohle mit Plegenmittel
(das ist eine weise Milch für Latex oder Autotürdichtungen zu pflegen der Marke McNETT aus den UsA
Damit pflege ich auch die LatexKragen des Trockenanzuges 🛶
Andere pflegen damit Rafts
Also Gummi auch pflegen mit Autotürdichtungspflege
Hallo TD, das war auch bei meinen Kampfstiefel 2000 das Problem.
Mein Schuster hat mir das Paar KS 2000 mit einer Vibramsohle neu besohlt, die Kosten beliefen sich auf 30 € pro Stiefel. Und somit habe ich wieder ein gutes Paar KS 2000 die ich zwar dienstlich nicht mehr trage weil ich auch den " Haix" bekommen habe, aber für privat immer noch sehr gut geeignet! Bei Bedarf sende ich dir Fotos davon. Also durchaus machbar.
Das Problem mit dem Zerbröseln hast du bei allen Schuhen dieser Art, auch bei Bergschuhen zerbröselt die Sohle wenn man sie nicht verwendet. Der Schaum hält viiiiel länger, wenn die Schuhe regelmäßig getragen werden.
Wiederbesohbar sind die Schuhe auf jeden Fall, sind sogar ziemlich dankbar und billig im Vergleich zu anderen Schuhen. Hab ich jetzt auch schon häufiger machen lassen, grad die BW Stiefel halten dir so ein Leben lang
Danke, ich werde es mir noch mal überlegen
Wie schon in der Umfrage erwähnt, haben die Kugeln in den Schnürhaken nichts mit verringertem Abrieb zu tun. Es geht einzig darum, dass sich der Vorfuß sensationell gleichmäßig schnüren lässt, weil der Schnürsenkel total leicht durch den Haken flutscht und die Kräfte von Öse zu Öse gleichmäßig verteilt sind. Man muss nicht mehr mit den Fingern mühsam Spannung im Vorfußbereich aufbauen, um dann am Schaft weiter schnüren zu können.
Meine neuen LOWA-Bergstiefel haben das auch - ein sensationelles Schnürverhalten. Hatte ich so noch nie erlebt.
Moin,
@tactical-Dad Ich hatte in den 80ern ja noch das 1972er Modell als Schuhwerk. Der hatte auch schon das Sohlenproblem. Ist mir bei anderen Outdoorschuhen auch schon passiert, das sich nach einigen Jahren die Zwischensohle aufgelöst hat. Das kann ein Schuster durchaus wieder richten, aber das lohnt sich aus Kostengründen (Zeitaufwand) nicht.
"Entwertet" wurden meine BW Stiefel übrigens durch ein Loch in der Zunge. Das Loch scheint, meiner Kenntnis nach, damals je nach Bekleidungskammer unterschiedlich gesetzt worden zu sein.
Meine alten aus den 80ern waren unterschiedlich und das ältere Modell war aber schon immer undicht, jedoch blieb die Sohle ganz, das neuere Modell war Wasserdicht, aber da hat sich unten auch die Sohle nach etwa 12 Jahren aufgelöst. Jedoch wurden beide erst nach quälender Einmarschzeit mit großen Blasen wie Turnschuhe - so komfortable "Gelenke" hatten die nicht. Meine Vettern hatten in den 60er und 70er Jahren noch "Knobelbecher" und mein Onkel hat die immer neu besohlt. Die "Knobelbecher" gingen wie eine Ziehharmonika zusammen und musste man darum mit einem Stiefelspanner spannen, aber das war 10-15 Jahre vor meiner Zeit. Einer meiner Vettern war Panzerkommandant und hat in England mit seiner Mannschaft auf dem Leopard 1, welcher noch zum schießen anhalten musste, wie die Panzer aus dem zweiten WK einen bis heute ungeschlagenen Bahnrekord beim "Panzerschießen" aufgestellt. Zunächst wollte er gar nicht zur BW, da sein Vater 12 Jahre seines Lebens durch den Krieg als Soldat, einschließlich der Kriegsgefangenschaft in Russland, verloren hat. Schlussendlich wurde er aber dann von den Feldjägern eingezogen und hat sich zum Mustersoldaten gemausert. So kam es, dass er in der Truppe sehr gut gelitten war und auch viel herumkam, z.B. in Texas usw. damals mit dem Leopard 1 die Kampfkraft zu demonstrieren hatte. Da er so beliebt und erfolgreich war, hatte er auch mehr "Freiheiten", so durften mein älterer Bruder und ich ihn einmal zu seinem Stützpunkt begleiten und auf dem Schießstand mit Platzpatronen MG-Schießen. Ich weiß nicht mehr wie alt ich damals war, so um die 10-11 Jahre alt etwa. Das war jedenfalls ein tolles Erlebnis für mich und die Panzerfahrt mit vollem "Karacho" durchs Gelände, bei dem der Panzer fast zu fliegen begann hat sich unvergesslich bei mir eingebrannt. Als Panzer-Kommandant ist man für seine Mannschaft verantwortlich, d.h. man ist Vorbild und im Zweifel muss man auch für sie gerade stehen. Nicht jede Panzergranate hat gezündet, manche auch verspätet. Dem Kommandanten obliegt es dann solche brisanten Ladungen alleine nach einem festgelegten Prozedere aus dem Rohr zu entladen - das sind dann die Momente, welche einem auch später noch nachhängen, auch in Friedenszeiten! Unfälle passieren leider auch, so wurde er einmal übersehen und von einem Panzer überrollt. Zu seinem Glück geschah das nicht im Gelände, sondern auf Asphalt und der Panzer hat nicht gedreht - für seine Mutter war es trotzdem ein Schock als sie davon erfuhr, verständlicher weise. Während meiner Dienstzeit hatten wir in einem Jahr leider 13 Kameraden durch Unfälle verloren. Mein Bruder hatte auch Kameraden bei Gefechtsübungen verloren, das ist wirklich übel für die Kameraden wenn jemand in einem Panzer zu Tode kommt.
Der HAIX ist gut. Mag zwar lieber den Lowa GTX (Gibt es leider nicht mehr). Ein kleiner Tipp: Tausche die Schnürsenkel von den Kampfstiefeln 2000 mit den von HAIX. Grund, die Schnürsenkel von HAIX sind aus "Kunststoff" und die Bindung löst sich öfters. Ist zumindest mir immer passiert. Die "Alten" Schnürsenkel sind aus Baumwolle und rutschen nicht so. Versuche es einfach einmal.
Oder Paracord 9Ader als Schnürsenkel dann habt ihr im Notfall noch Schnur auf Tasche.Adern raus ziehen und Mantel als Schnürwerk nutzen.Schönen Abend allerseits noch.Muss ich bei meinen Lowa GTX auch noch machen...✌️😉
Ich habe Mai 1997 in Regensburg (Kommando Luftbewegliche Kräfte und 4. Division) noch die Vorgänger deiner alten Stiefel bekommen. Die sahen im Vergleich zum Stiefel 2000 noch richtig schneidig aus und ich war stolz darauf diese 4 Jahre tragen zu dürfen.
Ein guter Schuster kann dir da locker ne Vibram-Sohle auf die Leder-Zwischensohle draufkleben ;)
Gibt von 3thededward ein Video dazu. Wäre ja schade drum.
Kostenpunkt: 70 bis 100 Euro
Das ist wirklich ein toller Kanal
Klasse erklärt. Bin allerdings vom älteren Kaliber und habe 4 Jahre den guten alten Knobelbecher getragen. Da fiel keine Sohle ab. Der ist stabil, den hab ich heute noch.
Vielen Dank. Hoffentlich bekomme ich in nächster Zeit noch mehr Videos über die BW Ausrüstung hin
kann ich fragen wie die stiefel hießen?. scheinen wohl nicht die von den 2000ern gewesen zu sein.
@@ilubbeer7813 Meinen Sie den Knobelbecher?
Das ist ein Schaftstiefel und der heisst tatsächlich Knobelbecher. Einfach mal googeln.
@@tschubatschub vielen dank!
Wie ein anderer Kommentar bereits erwähnte, diese Stiefel lassen sich neu besohlen. Entweder für 60-80 tacken mit ner neuen Zwischensohle oder wie ich, für 40 ohne Zwischensohle. Da ich die Dinger nur noch für Festivals und Konzerte trage benötig ich die zusätzliche Isolierung nicht.
Einfach bei nem anständigen Schuster anfragen.
Meine BW Stiefel aus 1989 habe ich schon zweimal für wenige Euro neu besohlen lasen, Leder immer noch tadellos. Wenn man die erst mal eingelaufen hatte waren die prima, heute sind es meine Motorradschuhe.
hab ich auch noch. war 89/90 bei 4./PzBtl284 in Dornstadt
Der Kampfschuh 2000 war der letzte Mist. Spätestens nach 1/2 Jahr verabschiedete sich die Sohle. Ich habe "Knobelbecher" von 1970. Einmal zwischenzeitlich besohlt halten die Dinger immer noch.! Haix hat sehr gute Kampfschuhe
Also wir durften unsere Sportschuhe behalten, sowohl die für draussen als auch die für die Halle - letztere benutze ich heute, 25 jahre später, immernoch.
Die Hallenschuhe haben aber keine Dämpfung. Je nach Sportart macht man sich auf Dauer die Gelenke kaputt.
@thomasleske6896 Bogenschiessen (in der Wintersaison) 😉, vermutlich halten sie deswegen so lange
Ich bin für meine Outdoor Aktivitäten wieder auf das BW Modell 2007 gewechselt. Super Stiefel, im Verhältnis günstig, (mittlerweile schwer zu bekommen) ohne das Sohlen Problem. Und im Gegensatz zu den vorher getragenen Lowa Mountain sind sie auch nach langer Tragezeit keine "Stinkstiefel" . Und ein weiterer Vorteil der "alten" , wenn der Bach mal tiefer war und es oben reingelaufen ist, auskippen ,trockene Socken an und weiterlaufen. Bei den Membranstiefeln kann es lange dauern bis die wieder trocken sind, o.k. dafür sehen sie schicker aus.
Doch, die Stiefel kann man neu besohlen. Habe es bei einem Schuhmacher machen lassen.
Das
Habe es bei einem lokalen Schuhmacher für 70 Euro machen lassen. Die Original-Zwischen-Sohle besteht aus PU, welches mit der Zeit zerbröckelt.
Du kannst stattdessen EVA einsetzen lassen. Das hat diese Eigenschaft nicht. Google zB mal nach Schuhmacher Albrecht.
Danke, schau ich mir mal an😊
@@tactical-dad Wäre schade drum.
Zum Tausch geht man zum Versdstfw (Versorgungsdienstfeldwebel ) oder Stov (Stanortverwaltung),ich war im Nachschub.
Das war damals auf jeden Fall eine Stov Stelle
Der Commander!
Den habe ich (keinerlei Militär-/Polizei- o. Ä. -hintergrund) anlässlich beginnender Midlife Crisis für Hundespaziergänge, Metalkonzerte und -festivals und Familienfeiern in Style gegönnt. ^^
edit: LOWAs Combat Boot MK2, der zusammen mit dem HAIX angeschafft wurde, ist für meine Zwecke ebenso zu empfehlen - anziehen, wohlfühlen, mit absolut sicherem Gefühl herumspazieren.
Die Stiefel von Haix kann man nur empfehlen, ich bevorzuge zwar eher die halbhohe Variante, aber habe im Leben noch keine Stiefel besessen, die auf Anhieb so angenehm zu tragen waren.
Guten Abend, vielen Dank fürs zeigen und deine Mühe. Schöne Stiefel.
Gerne. Vielleicht versuche ich doch noch mal sie besohlen zu lassen
Die Zwischensohle kann man problemlos auswechseln, ist nur eine unschöne Arbeit. Wenn Du bedarf hast, bekommen wir hin. Wäre schade um die Stiefel.
Ich muss mir das noch mal überlegen.
zu 98% kannst du die neu Besohlen lassen. Der Schuster schleift das runter bis zur Brandsohle, das ist das dicke Leder trum auf dem du auch stehst, und es kommt eine neue Sole (z.b. Vibram1136 Roccia) drauf. der Aufwand ist nicht größer als bei Redwing und co. Ich hab 2022 incl Sohle nen 60er bezahlt.
Ich meine, sogar für die neuen GTX Sohlen gibt es ein System zum neu besohlen.
Danke Dir, ich werde es mir noch mal überlegen
Spannendes Thema 😄👍🏻
Ich habe vor paar Jahren neuwertige & alte BW- Stiefel gekauft, bin mit dem Zug in den Schwarzwald und wollte eine mehrtägige Wanderung machen… nach vielleicht 5 Kilometern denke ich " was klappert denn so" - haben sich beide Solen schon zur Hälfte abgelöst 🫣
Mann was war ich frustriert dort im Winterwald - es war eine fast traumatische Erfahrung- seit dem gehe ich keine Kompromisse mehr ein bei Schuhwerk - persönlich setze ich nun auf Stiefel von Hanwag 😄
Ohne Schuhe ist man am Ars** - nicht umsonst nimmt man Kriegsgefangenen oft die Schuhe ab 🫤
Hanwag haben die gleichen Probleme, nach 10 Jahren, löst sich bei denen wie bei Haix die Sohle, die kann aber ein Schuster gut erneuern.
Die Frage ist weniger welcher Hersteller sondern vielmehr wie alt sind die Schuhe. Alle Hersteller arbeiten mit einer PU Dämpfung die ab dem Tag der Herstellung altert bis die Hydrolyse einsetzt.
Du hast recht. Ich habe meine KS 2000 damals mit Nägeln und Schrauben festgemacht. Man hatte mir die alten Stiefel weggenommen und die neuen ausgehändigt. Zum Glück bekam ich irgendwann mal die Lowa Stiefel. Ein Träumchen. Keine Werbung :)
Das Zersetzen der Zwischensohle hatte ich letztens bei ein paar Haix P6. Die fingen auf der Wanderung auf einmal an zu quietschen und ich hatte plötzlich das Gefühl, einen Stein in der Sohle zu haben. Als ich mir das anschaute, löste sich die Sohle ab. Wenige hundert Meter weiter auch am anderen Schuh. Gut, die waren +10 Jahre alt, aber nicht durchgenudelt und die Sohle war noch genauso gut, wie hier bei dem Stiefel. Habe die dann auch weggeworfen. Habe erst später gesehen, dass Haix einen Reparaturservice anbietet.
Das Auflösen der "Zwischenschicht" ist mir bei sehr teuren priv. Schuhwerk auch schon passiert. Zustand 1A, aber reif für die Entsorgung. Lt. Hersteller ist dies wg. Recycling/ Zersetzung auf der Deponie so gewollt.
Oh conträr Monsigneur,
Ich hatte in den 80ern die üblichen Lederstiefel. Zwiegnähte (?)Sohlen, noch mit dem alten Profil. Erster Schritt: Solange mit der Schuhcreme fluten, bis da wirklich nichts mehr reinging. Dann die Füße langsam dran gewöhnen, nur 1 bis 2 km, dann wieder wechseln, damit es zwar einen Reiz im Fuß gibt, aber auf gar keinen Fall eine Blase. Dies wirft einen um Wochen zurück. Wenn die eingelaufen waren, waren die durchaus bequem, atmungsaktiv und völlig wasserdicht. Ich konnte damit minutenlang in 10cm hohem Wasser stehen oder rumlatschen. Die waren dicht. Und blieben das auch, wenn man sie ordentlich pflegte. Statt sie zu tauschen, hab ich immer eine Neubesohlung vorgezogen. Ggf wurde gleich das Innenleben erforderlichen Fall auch noch erneuert. Aber der eingelaufene und perfekt zu den eigenen Füßen passende Rumpf blieb. Das war existentiell. Ein Paar habe ich nach dem Bund noch mehrere Jahre behalten, in der Zeit zwei mal neu besohlen lassen. Kostete damals in den 90ern um die 50 Mark mit Originalprofil.
Dann waren die wieder runter, ich warf sie weg (wie blöd man sein kann, merkt man oft erst später) und kaufte mir einen Meindl Wanderschuh. Leder, Goretex, schweineteuer. Aber hey, ich laufe jährlich damit weit über 1000km in artgerechtem Geläuf. Nach geschätzen 700-800km waren die komplett undicht. 10 Sekunden in der Pfütze und das Wasser stand im Schuh. Ab zum Händler, der schickts zu Meindl, die schicken es zurück, es wäre alles OK, ich hätte Schweißfüße. OK. Schuh in eine Waschschüssel. 5cm eingetaucht, Hand rein. Tatsächlich dicht. Dann die Schuhspitze etwas belastet, somit der Schuh im Vorderfuß etwas knickt, Wassereinbruch. Risse im Leder zur Sohle, beide Schuhe. Ich bekam vom Schuhmacher neue.
Lowa Renegade GTX, halber Preis. OH. Die tragen sich aber angenehm. Nicht so hart wie die Meindl, aber auch hier zeigte sich sofort, wie auch beim Meindl: Das Fußklima ist schrecklich. Im Sommer wirklich unangenehm, wenn man sonst nur gute Ledersschuhe gewohnt ist. OK. Muss wohl so. Ein dreivierteljahr später sind die Schuhe beidseitig komplett undicht. Massiv imprägniert, half etwas, einen Monat später riss das Leder vorne an den Knickstellen ein, da konnte man einen Finger durchstecken. Keine 1000km.
Weggeworfen. Ein gleiches Paar meiner Frau hielt zwei Jahre länger, aber die läuft viel weniger, hat 1000 Schuhe und die KM verteilen sich so. Aber dann war die Sohle am Hacken löchrig. Undicht sowieso schon lange.
Diese Diskussionen kenne ich zur Genüge. Die Textil/Membran-Treter haben eigentlich keine Einlaufzeit, die passen sofort, sind schön bequem, leicht, und ein paar Wochen dicht.
Aber nach und nach verlierst du den Glauben daran.
Ich hab mir dann mal für 150 Mäuse österreichische Bergstiefel gekauft. Vollleder. Zwiegenähte Sohle. Keine Membrane (igitt). Kein Plastik, auch im Innenleben ausschließlich Leder, auch das Futter. Die sind jetzt 9 Jahre alt, ca 10000km, dicht, zweimal besohlt (einmal selbst gemacht, Sätze dazu bei Amazon für unter 35,-).
Deshalb zu den Haix. Das sind reine Wegwerfprodukte. Im Sommer damit rumzulaufen, muss für ledergewohnte Füße die Höchststrafe sein. Wasserdicht dort sicher kein Jahr, wenn die artgerecht eingesetzt werden. Viel zu teuer überdies. Ich hab somit auch schon einiges von schnellem Verschleiß und den erwartbaren Sohlenablösungen mitbekommen. Wahrscheinlich sind die da alle mit wesentlichen Personen im Beschaffungsamt verwandt. Kennt man hier ja.....
Ich hatte keine Blasen in den Bundeswehrstiefeln, eine besondere Einlaufprozedur hatte ich dafür nicht. Ich fand sie aber auch nicht besonders bequem.
Privat bin ich mit Meindl ein paar mal über die Alpen und auch sonst unterwegs gewesen. Kein Vergleich. Wesentlich angenehmer zu tragen, ich gehe wie auf Wolken damit. Müde Füße Fehlanzeige. Nach 20 Jahren waren sie aber auf. Mal ins Wasser treten war kein Problem. Im Wassergraben stehen habe ich den Schuhen nie angetan.
In meiner Bundeswehrzeit hatte ich Knobelbecher. Das waren die besten Stiefel.
Das neue Stiefelkonzept ist wirklich gut. Kann dir dort aber eher das Modell von Meindl empfehlen. Hast ja die Auswahl zwischen 3 Herstellern. Haix, Lowa und Meindl. Bei dem Kampfstiefel leicht ist der von Haix am bequemsten.
Ich hatte damals den Vorgänger vom KS2000. Die hab ich irgendwann nach dem Ausscheiden mal gegen die neueren getauscht, da die nicht gelocht wurden.
Das zweite Paar war der Bergschuh leicht auch von Haix, die zwar etwas gefüttert sind und bequemer als die Kampfstiefel, aber die Sohle ist nicht wirklich wintertauglich.
ich habe mir den 2000er nos bestellt, der kam zu meiner verwunderung bereits neu besohlt. Neue "Kampfstiefel" sind halt durchweg alle vom Schaft niedriger, da kann ich auch einen s3 Schuh vom gleichen hersteller anziehen und hab das gleiche in billig mit Stahlkappen
beim neuen schuh ist die schlaufe hinten leider parallel zum Boden angebracht, so dass man evtl hängen bleiben kann.
Hab mir vor Jahren S3 Sicherheitsschuhe gekauft (ca. 10 -20 Jahre her). Die hat es mir nach einer Tragezeit von ca. 2 Stunden komplett zerlegt. Ich wäre vorsichtig bei gebrauten Schuhen. Wenn man die Möglichkeit hat, etwas damit herum zu laufen, kann man vielleicht feststellen ob sie noch eine Rest Qualität haben.
Das Video hatte ich Sonntag schon teilweise gesehen. 😁
Ja, die berühmte Lochung.
Wir durften die Sportschuhe schon behalten. Haben aber eh nichts getaugt.
Unsere Bergschuhe hatten das gleiche Problem mit der Schicht über der Sohle. Auch da hatte sich die aufgelöst. Aber erst nach vielen Jahren. Bin damit noch viele Bergtouren gegangen.
Der neue Schuh macht echt einen guten Eindruck.
Ich habe kurz vor meinem DZE noch die braunen MEINDL Stiefel bekommen. Bzw. man hatte die Wahl zwischen den MEINDL und den HAIX Stiefeln. Habe aber währen meiner Dienstzeit lieber die Lowa Z-6N getragen. Super leicht und haben viele Jahre gehalten.
Die Nachfolger mit angespritzter Sohle haben diese genauso verloren.
Ich hatte welche bei den Resis, und die waren bei weniger Belastung noch schneller kaputt, als meine alten.
TD hat Schuhgröße 275/42,5. Das ist echt Kindergarten, mit 305/47 und den entsprechenden Langgrößen der Kleidung war es in der Bekleidungskammer echt happig.
Die Zivilversion heißt glaube ich Commander GTX.Ich hatte zu meiner Wehrdienstzeit das Glück zum normalen Dienst selbstbeschaffte Hi-Tec Magnum tragen zu dürfen.Natürlich nicht zum Sprung/Gefechtsdienst.
In meiner Jugend hatte ich mehrere Hi-Tec, ich muss aber sagen, dass die alle nach spätestens einem Jahr völlig hinüber waren.
@tactical-dad Das war bei mir auch so.Für den Kasernen Dienst waren sie halt viel bequemer.
Ich war auch vor 20 Jahren bei der Bundeswehr. Bei uns wurden damals sowohl die Kampfstiefel 2000 als auch die 2002 ausgegeben. Unterschied zwischen 2000 und 2002 war, die 2002 hatten hinten eine Schlaufe damit man besser reinschlüpfen konnte. Das Modell 2005 war dann das neue Modell das nicht mehr vernäht wurde.
Das der Moosgummi sich zersetzt ist leider eine Krankheit dieses Modells. Meine hat es leider auch so zerlegt.
Die Turnschuhe durften wir mitnehmen, die Halbschuhe mussten wir abgeben.
Danke für den Beitrag, dann gab es also noch mehr Varianten
@@tactical-dad Beim Kampfstiefel 2000 war es so, das manche Hersteller die mit Lasche geliefert haben. Manche aber ohne. Ab 2002 wurde dann einheitlich mit der Lasche geliefert. Was man bekam war trotzdem aber reines Glücksspiel. Was die Kleiderkammer halt da hatte in der entsprechenden Größe.
Nicht wegwerfen! Der KS 2000 ist zwiegenäht! Den kann jeder Schuhmacher (orthopädischer Schuhmacher) neu besohlen.
Kostet bei online Firmen nicht mal die Welt. Versuche eine Sohle ohne Polyurethan Zwischenschicht zu bekommen, dann halten die ewig.
Ich glaube mein Schuhmacher würde das hin bekommen vor allem ist das Außenleder Gut .
Hättest Du eine Empfehlung für einen online Schuhmacher? Ich muss es mir noch mal überlegen. Und da ich nur ein paar bekommen habe, wäre es wirklich eine Überlegung wert
@@tactical-dad Hallo ich habe keinen Online Schuhmacher bei mir ist einer vor Ort aber ich glaube jeder halbwegs guter Schuhmacher bekommt das hin .
@@tactical-dad ich mach dir ein angebot,zu zahlst den postweg nach island zu mir,und ich besohle sie dir kostenlos zwecks spass an der freude.
Ich hab die alten Kampfstiefel auch sehr gemocht... nachdem sie eingetragen waren. Die pflege war bei den teilen deutlich einfacher... Beim THW hab ich dann die Haix kennengelernt. Die waren deutlich angenehmer zu tragen und man hat die bessere Belüftung des Fußes auch wirklich gemerkt.
Bei der Pflege musste man sich umstellen. Die schwarze schuhwixe der Bundeswehr darf da auf keinen Fall drauf... Dass zerstört den Gorotex Effekt! Bei Haix bekommt man ein eigenes Pflegeset im Zubehör... im grunde die Reinigungsbürsten aber wichtig ist die eigene Reinigungslotion von Haix... Die erhält die Atmungsaktivität der Membrane, ist transparent sorgt aber dennoch für gute Ergebnisse beim schuhputz und versigelt auch diese kleinen scheuerstellen ganz gut. So das man auch lange freude an den tretern hat wenn man nach dem Dienst noch die fünf minuten für Schuhputz investiert.
Habe mir in meiner Zwangsdienstzeit amerikanische Springerstiefel zugelegt. Die Dinger waren um Welten besser als das BW-Gelumpe.
1989 gab es zwei Paar Stiefel, Kampf- und Seestiefel. Die sind echt unverwüstlich gewesen.
Das mit der Sohle passiert auch den modernen Wanderstiefeln. Das Polyurethan reagiert mit den Jahren mit Feuchtigkeit und die Sohle ist dann hinüber. Zehn Jahre sollten sie halten. Jedes Jahr mehr ist ein bonus. Und dann muss man sich überlegen, ob die Kosten beim Schuster es wert sind. Ich hatte Schuhe von Meindl, allerdings eher Halbschuhe für leichtes wandern. Nach knapp 20 Jahren war die Sohle hin. Ich hab mir dann per Internet das Modell nachgekauft. Der Schnitt ist gleich und der Preis nicht soo viel mehr als der Schuster für die Reparatur genommen hätte.
Als Socken kann ich dir die original Haix Socken bzw. Strümpfe empfehlen. Die sind Tip top.
Ich hatte das "neuere" Modell Bj 2008 und da haben sich die Schuhe genauso zerlegt. Die neuen Haix sind seit 3 Jahren, meine treuen Begleiter auf DVAGs und Jagd 😀
Leider war bei mir die angespritzte Sohle vom KM2000 auch nicht haltbarer. Nach 1 1/2 Jahren löste sich unterwegs die komplette Sohle vorne ab.
Nutzung war ca. 3h/ Tag Hundegassi bei kühlem Wetter. Habe danach einen Nachbau von Mil-Tec gekauft, nicht so dick gepolstert, aber mit
genähter Sohle. Der hält jetzt seid 2 Jahren, und zeigt noch keine Auflösungserscheinungen. Der neue Stiefel von Haix scheint aber durchaus eine Betrachtung wert zu sein. Viele Grüße !
Wir haben die indoor Sportschuhe gelocht behalten dürfen. Die outdoor Sportshuhe mussten wir zurück geben. 2007 IV hatten wir genähte Sole, aber nicht die Kampfstiefel 2000, sondern den Vorgänger.
Jetzt frage ich mich gerade, ob ich mich geirrt habe? Aber soweit ich mich erinnere, musste ich die Sportschuhe abgeben
Die Outdoor Sportschuhe waren eigentlich auch gut, mit dieser Zacken Sole. Die hatte guten Grip. Ich musste lange gucken bis ich bei Asics einen Ersatz gefunden habe. So einen Braveheart Battle Schlammlauf bin ich damit mal gelaufen.
Ich hab meine KS 2000 letztes Jahr wegen der defekten Zwischensohle gegen die neuen KS getauscht. Meine neuen wurden aber ebenfalls gelocht, bei Dir ebenfalls? Als nicht beorderter Res. muss man über den FWRes jeweils einen Tauschzettel beantragen und kann nicht einfach selbständig tauschen gehen.
Meine neuen habe ich ja gerade erst für den Reservedienst empfangen. Die sind daher nicht gelocht
Da liegt ja eine SFP9 rechts im Hintergrund. So eine hat mein Dienstherr mir auch an die Hand gegeben. Umgangssprachlich scharf. Was ist das für eine dort? War übrigens 12 Jahre beim Bund mit ausschließlich Haix Bergstiefel leicht. Immer sehr zufrieden gewesen, robust und sehr langlebig.
Das ist die SFP9-SK, ein tolles Stück Technik und eine der besten Verteidigungspistolen die es derzeit am Markt gibt.
Ich habe mich gegen Haix entschieden und die Stiefel von Meindl genommen, bin sehr zufrieden. Ich kann aber auch nicht gegen die alten Stiefel sagen, die Sohle hat sich halt nach 15 Jahren gelöst.
Das Problem kennen wir...Grüße vom Sammelplatz
Ich habe den 2000.Einlaufen eine Qual.Aber danach ein Topschuh.
Leider haben bei mir die Wanderschuhe den Nachteil das die Schnürung im Spannbereich stark drückt.Meindl hat das sehr gut gelöst.Lowa ist auch zufriedenstellend.
Ich habe von Haix ein paar Badelatschen.Die sollte verboten werden.In der Halle sind die extrem rutschig.Austausch gegen Ellesse.Die haften sehr gut.
Nur so als Tip.😉
Ich hatte noch die alten Oberfeldwebel Kampfstiefel... Diese waren der Höhepunkt der Kampfstiefel Entwicklung.
Hallo, diese Stiefel sind so cool. Ich bevorzuge die älteren, sie sehen klassischer aus und du wirst toll darin aussehen! Aber Leder braucht auch etwas Zeit und Mühe, um gepflegt zu werden. Danke fürs Teilen.
Gerne, ich werde versuchen in Zukunft mehr über die BW Ausrüstung zu bringen
Bei uns waren die KS 2000 als "Neun-Monatsstiefel" verschriehen, meine waren nach 10 Monaten tatsächlich durch...
Das mit den auflösenden Dämpfungsohlen hatte ich nun schon mehrfach. Diese Stoß abfedernden Sohlen bestehen aus komprimierten Schäumen, die mit den Jahren ihre Weichmachmacher verlieren. Mir fiel es an Arbeits-Sicherheitsschuhen auf, die ich auch um die Nullerjahre bei internem Positionswechsel vom Arbeitgeber neu bekam oder auch vergünstigt zum privaten Gebrauch kaufen konnte und zuletzt hier bei Renovierungsarbeiten nutzen wollte. Überall lagen die schwarzen Krümel rum und ich wunderte ich mich erst, woher die kommen. Dann merke ich das verkanntete Aufsetzen der Ferse und sah das Malheur. Problem, bei Vollschaumsohlen bis zum Profil ist der Schuh ohne Frage Schrott, aber ebenso auch ein Schuh mit noch aufgeklebter Laufsohle. Einfacher leider gegebener Grund. Die manuelle Aufarbeitung und Neubesohlung ist so teuer, dass es sich für die meisten Schuhe kaum lohnt. Für 70-80€ und tw. günstiger bekommt man neue Sicherheitsschuhe.
Man kann über die persönliche Ausrüstung der Bundeswehr nicht meckern: Haix, Lowa, Meindl, Adidas, Puma, Carinthia, etc. Die neue Iso-Matte hat eine integrierte Pumpe, der neue Rucksack ist modular.
Genau so sehe ich das auch, die Bundeswehr Ausrüstung ist viel besser als ihr Ruf. Und selbstverständlich ist vieles davon nicht auf dem neuesten Stand, aber das ist bei wirklich jeder Armee so. Und dass die BW mit als unbeordertem Reservisten nicht das neueste Material gibt ist ja auch verständlich
Irgendwie schon interessant, das "zersetzungs-Problem" findet man auch bei alt gewordene Arbeits-Sicherheitsschuhen... deswegen machen neue Schuhe in gewisse Abständen sich neu zu kaufen auch mehr Sinn als sich "günstig" gleich mehrere Schuhpaare auf einmal zu holen wo man denkt, von denen hat man dann was gutes für die nächsten mehreren Jahre ... 😁😉
Wünsche Dir und allen anderen noch ein schönes Wochenende,
LG 👻
Danke, das wünsche ich Dir auch :-)
Solche sich auflösenden Sohlen hatte ich an einem Winterstiefel auch schon mal. Bin los und hab beim Gehen gemerkt wie ständig was von der Sohle abbricht. Das war ein Mist.... Zu selten getragen, weil in SH so selten harte Winter sind. Hier schrieb einer, dass das erst VIEL später passiert, wenn man die Schuhe regelmäßig trägt. Bei einem Winterstiefel schwierig. Hat einer Tipps wie man das trotzdem vermeiden kann ? Gibts da Gummi Pflegemittel oder irgendwas ? Und wieso passiert das dann weniger ? Man möchte ja meinen im Schrank ohne UV Licht, ohne Salz usw. halten die länger...
Die Zersetzung setzte bei mir 10 Jahre nach der Ausmusterung statt, wir hatten den Bergschuh.
Den Meindel, den ich mir dann gekauft hatte, also den "neuen" Bergschuh damals 2010 der hat nur 8 Jahre gehalten. selber Effekt.
Die Zersetzung ist bekannt und wird auch bei den neuen Haix Schuhen passieren. Laut einer Rücksprache mit Meindl liegt das an einer zu geringen Nutzung der Schuhe. Ich denke aber das es ein normaler Alterungsprozess zu Gunsten des Tragekomfort ist. Neu besohlen ist in der Regel möglich.
Meine von '96 sind jetzt noch okay.
Die Sohle kannst Du wunderbar mit Karosseriekleber kleben. Hält bombenfest.
KS2000 war gut der Nachfolger eher nicht so.
Ich habe mittlerweile seit Jahren den KSS von Haix und Meindl im Wechsel.
Ich finde die neuen KSS klasse ich habe mit 2 Paaren in den letzten 9 Monaten etliche Kilometer in der Niederen u. Hohen Tatra inkl. Gerlach, den Berner Marsch, den Resul Marsch und den MZG (120km) gemacht.
Fazit: Keine Materialermüdung, keine Verletzungen und keine Blasen.
Ich habe mal das „ 2007 Modell aus Lagerbestand „ also neu gekauft.
Die Stiefel waren zwar schon 20 Jahre alt, aber ungetragen.
Nach dem 2 mal tragen , lösten sich die Sohlen.
Ich ging zu meinen Schuster , der hat nur seinen Kopf geschüttelt, und meinte , das ich die Stiefel wegschmeißen soll.
Das ist echt bitter. Einige Schuster können es wohl, dann stellt sich halt die Frage ob es sich lohnt?
Hallo Daddys. Cool. Ich hatte zu meiner Wehrdienstzeit noch den Vorgänger des 2000ers. Da lösten sich im heißen Grundi-Sommer 1994 bei einigen Kameraden tatsächlich nur die Laufsohlen von der Zwischenlage. Ich hatte das Problem nicht. Ein Paar schimmelte mir leider, nachdem sie bei einer Kellerüberschwemmung feucht wurden. Das zweite habe ich nach wie vor und nutze sie gelegentlich, damit sie nicht spröde werden. Ich bin ja der Meinung, dass alle Stiefel mit angespritzten Sohlen einfach nur Kampfturnschuhe sind. Aber ich bin ja auch schon Oldschool.
Die Sportschuhe durfte ich schon behalten. Sowohl innen und außen. Nur die Halbschuhe von der Ausgehuniform musste ich abgeben.
Vielleicht hab ich mich auch geirrt, fast alle haben hier erzählt, dass man die Sportschuhe behalten dürfte.
Habe 90 91 gedient. Mir haben sie die Sportschuhe mitgegeben und mit denen ist das gleiche passiert. Irgendwann hat sich die Sohle aufgelöst. Angeblich passiert das, wenn man sie nicht benutzt. Durch das durch walken beim Laufen würde das verhindert. Aber ohne Gewähr.
Hoi gut ein Tipp die Schweiz kampfsziefel es gibt 2 für Winter (schwer) und Sommer(leicht)aus Cortex . Die sind super bequem. Du kannst die Kufen Gruß Mario
Grüße zurück
Hatte auch den KSK3000 Innen Leder.Hatte nie Blasen drin guter Schuh bis auf die Sohlen waren nach +-12.Mon Zivil tragen Bushcraft/Outdoor fertig.Der Geröllschutz schon eher.Aber deinen Neuen Haix haben auch kein Lederfutter mehr innen was ich persönlich sehr schade finde.Es wird mal wieder an der falschen Stelle gespart.
Ich habe zur gleichen Zeit gedient! Ich war auch beim Schuster, und war sehr traurig als er mir sagte das man da gar nichts mehr machen könne 😢! Und alle Nachfolgemodelle konnten leider in punkto Tragekomfort in keinster Weise mithalten 😒!
Die Kommentare hier sind wirklich interessant, die Erfahrungen zum komplett unterschiedlich und einige haben sie offenbar neu besolen lassen.
@@eisprinzessin4004 ich bin schuhmachermeister und kann dir mit guten gewissen sagen dass man alle schuhe neu besohlen kann.ist manchmal einfach mehr aufwand,aber das wars dann auch.
Doch, die kann man neu besohlen lassen - ich habe mir vor 15 Jahren eine neue Sohle von Vibram drauf machen lassen. Die hieß Super Soft oder so ähnlich - frag mal einen Schuster, der Bergschuhe repariert.
Danke, ich erkundige mich mal
Ich hab meine 3.4.96 bekommen und nach 20 Jahren neu besollen lassen !!! Hat mich ca.70 Euro gekostet!!!
Ich habe die Meindl genommen... Meine grünen Socken sind noch von Falke. Erstklassige Socken! Die neuen Socken sind schwarz und erst war ich nicht begeistert (zuviel Kunststoff?), aber nach ein paarmal tragen muss ich gestehen, dass die in Verbindung mit den Stiefeln ebenfalls erstklassig sind.
Die alten Kampfstiefel waren erstklassig.
Meine habe ich - dumm wie ich bin - leider auch entsorgt als die Sole auseinander gefallen ist.
Bereue ich bis heute, denn die koennen tatsaechlich relativ leicht wiederhergestellt werden.
Vielleicht unternehme ich doch noch einen Anlauf um sie bei einem Profi neu besohlen zu lassen
Du kannst die alten Stiefel neu besohlen lassen , hab ich bei meinen alten auch machen lassen .
Hatte immer ein Paar für Gelände und Märchen, weil sehr gut eingelaufen, das andere Paar eher für Innendienst oder Formaldienst etc,
Das hört sich auch nach einer gutenTaktik an.
Meine beiden BW Stiefel sind leider vor wenigen Jahren der Überschwemmung des Kellers zum Opfer gefallen. Die Stiefel waren ansonsten sehr gut. Bis auf das Schimmelproblem. Bevor es Sonntag Abends während der AGA wieder in die Kaserne ging, habe ich sie also erst einmal mit Sakrotan von Innen gereinigt. Später, im regulären Dienst, war das nicht mehr nötig.
Man kann sie besohlen, hab ich schon 30-40 mal gemacht. Das Problem ist nur das man den "Schmand" von der Schaumsohle rückstandsfrei entfernen muss damit die Sohle auch hält!! Tut man's nicht geht die Verklebung genau an der Stelle wieder los!
Im Grunde gibt's nichts besseres als diese vernähte Stiefel weil man sie Baugruppe für Baugruppe zerlegen und wieder erneuern kann.
Zu den Haix oder egal welcher Schuh mit einer geschäumten Sohle, die werden früher oder später auch sich so zerlegen. Spätestens wenn er mal Wasser gezogen hat und nicht gescheit getrocknet wurde oder feucht gelagert, zu lange in Lagerung ohne Nutzung, wird der Boden faulen. Arbeitssicherheitsschuhe haben das selbe Problem.
Lieben Gruß
Danke, ich werde es mir noch mal überlegen
Ich war beordert beim LTG 62 und ich habe überhaupt gar keine Ausrüstung bekommen wie kann das denn sein
Das ist wirklich kurios. Wie will man denn dann an Wehrübungen teilnehmen?
Das ist mir so in den 2000sendern mit dem Island pro von Meindl auch passiert, wurde aber auf Garantie oder Kulanz noch repariert. Scheint so als hätten damals alle Hersteller diese Probleme gehabt. In den letzten Jahren habe ich aber nichts mehr von solchen Fehlern gehört.
Deine alten Kampfstiefel solltest Du noch nicht wegwerfen. Schau einmal Bikern auf die Füße. Wenn die diese BW Stiefel tragen, frag einmal nach bei wem sie die besohlen lassen. Diese Schuhmacher verstehen ihr Handwerk, nur muss man etwas länger warten. Und keine Angst, wenn im oder vor dem Laden Kuttenträger stehen.
Ich habe keine Angst vor "Kuttenträgern", ich habe Rocker fast immer als Lebensversager kennen gelernt. Wirkliche Charaktere gibt es da nur gaanz wenige in den Führungspositionen.
NICHT WEGWERFEN!
Man kann Sie neu besohlen lassen!
Die Dämpfungseinlage der Sole kann dir ein Schuster bestellen und neu rein machen.
Hat mir meiner in Erlangen gemacht.
Danke, ich werde es mir noch überlegen.
Ich bekam damals den Kampfstiefel in der Bekleidung trotz Ausmessen eine 1/2 Nummer zu groß. Blasen ohne Ende in der Aga. Zum Glück waren wir Gebirgssanitäter und bekamen noch ein paar Bergstiefel die man in der Aga aber nicht Tragen durfte. Die waren Super. Waren auch von Haix. Musste man nicht Einlaufen und waren viel Bequemer. Hab ich nach dem Ausscheiden noch lange Getragen. Weiß gar nicht mehr Warum ich die Entsorgt hab. Meinen Bruder hab ich die Kampfstiefel Geschenkt. Der hat sie Getragen bis sich die Sohle aufgelöst hat. Hätte man sogar Umtauschen können, meine wurden nicht Gelocht. Der, der das machen sollte, ist mit uns Ausgeschieden.😂
Nutze die neuen haix täglich in drr arbeit - 2 jahre gehalten ... kleben am dach wie sau - tiptop ware
Ich habe meine bei einem Schuster der alten Schule schon zwei mal neu besohlen lassen. Er hat die Dämpfungsschicht neu angefertigt. Meine sind Baujahr 1998
Danke
Ich habe zwo Paar "Kampschuh, schwer", und die oliven Strümpfe. Das Quartal nach mir, ab Juli 2022, bekam in der GA die Bandbreite an schwarzen Strümpfen. Spaßfaktor: Bei der Auskleidung wurde jeweils nur einer von beiden Kampfschuhen gelocht, und zwar ein linker und ein rechter🤣. Behalten durfte ich an Schuhwerk zwo Paar Kampfschuh, schwer; sowie Sportschuhe Halle und Gelände, die Anzugschuhe musste ich abgeben.
Ein guter Schuster bekommt das hin. Hab die 3 Sohle. Motorrad Einsatz. Bin ein Haix Fan, aber das die Membran wasserdicht ist, bekommen die nicht hin. Hab jetzt das 4 paar. Aber sonst sehr gut aber meindel ist die Königsklasse, aber schmaler Fuß
Moin,
Das Problem mit den Sohlen haben ALLE gehabt, also keine Ausnahme des einzelnen Stiefels.
Mein Schuster fräßt auch die Zwischensohle weg und besorgt komplett neu. Geht also, sprich man kann es. Hängt nur vom Schuster und deren Motiv ab.
Danke
Waas?!? Nicht Wegwerfen!!!
Also ein guter Schuster sollte den Kampfstiefel neu besohlen können
Aufgrund der vielen Kommentare hier werde ich es mir auf jeden Fall noch mal überlegen
@@tactical-dad ich hab noch die ganz alten mit der fersenkappe die hat mein alter schuster gerne besohlt
Ich war 2002 mit den Kampfstiefeln 2000 im Zillertal zum Wandern und Kraxeln... Nie wieder!!! Ich hatte schlimmere Blasen als ich sie beim Bund jemals hatte. Letztes Jahr habe ich sie mal wieder aus dem Schrank geholt, da fiel die Sohle einfach ab. Hab sie dann weggeschmissen.
Meindel Bergstiefel ist der beste der Bundeswehr
Die gibt es aber nur für die Gebirgsjäger. Im privaten kostet ein Meindl Trekkingschuh schon mal 250-360 Euro, dagegen ist so ein Kampfstiefel billige Massenware! Wer wirklich einen robusten Bergschuh möchte greift zum Hanwag SEPP 100 Herren Bergstiefel für 750 Euro!
@@arminmuller5990 Wir haben damals auch die Wahl gehabt zwischen den braunen Meindl oder den Haix Stiefeln als "Sommer" Stiefel und ich war kein Gebirgsjäger.
@@JazzJaRa. das freut mich da eines besseren Belehrt zu werden! Zu meiner Zeit mussten erst die Zehen erfrieren bevor sich da was geändert hat. Ich finde das gut, dass die Ausrüstung nun den Menschen eher gerecht wird.
Hab meine alten Stiefel Baujahr 2002 leider auch in der Annahme weggeworfen, dass man das nicht reparieren kann. Und bereue es heute noch, scheinbar ist das gar kein größeres Problem. Siehe auch andere Kommentare hier.
Ja, es ist offenbar möglich. Ich bin noch etwas unschlüssig, ob sich das lohnt.
@@tactical-dad 50 Euro und die Stiefel sind so gut wie neu. Da meine BW-Stiefel fast schon das einzige paar Schuhe sind, an denen Emotion hängt, wäre das ein no-brainer gewesen.
Puh, den 2000-er hatte ich nur zweimal an, danach in die Ecke gestellt. War allerdings als GebJg mit Berstiefeln ausgerüstet. Als ich nach etwa 10 Jahren die 2000-er tauschen wollte, hat sich die (nagelneue) Sohle gelöst (wie bei Ihnen).
Ist aber ein Problem eben der Sohle, die wie Sie sagen, im Gegensatz zu zivilen Stiefeln, benzin- und oelresistent sind.
Die Problematik musste ich letztens auch Erfahren, als ich ein eingelagertes "nagelneues" ungetragenes paar Sicherheitsschuhe aus meinem Schrank kramte😢 Wunderte mich warum mir so schwarze Brocken entgegen rieselten....tja..nichts hält wohl ewig, die hatte ich 2013 gekauft und Eingelagert. Jetzt leider ein total Ausfall und für die Tonne 😞
Andererseits habe ich noch ein paar alte Doc´s die ich mit 16 Jahren bekam....Sohle ist blank, Leder im Knick teils durchgewetzt..aber noch das erste paar Senkel drin und gar kein Materialvergang. Heut geh ich auf die 50 zu, und es sind noch meine liebsten Camping Treter..mit Erinnerungswert. Ich kann mich gar nicht mehr genau dran Erinnern was wir 97 für Stiefel hatten🤔 Zumindest haben die immer gut was aus der "Florida Chemie" Tube bekommen😆
Die neueren sind das Modell 2005. Hab die auch und bis jetzt keine Probleme mit der Sohle.
Hallo, Taktischer Vater!
Die Unterscheidung zwischen Kampfstiefel 2000 und 2006 ist bezüglich der Langzeithaltbarkeit ziemlich wurscht. Auch bei der angespritzten Sohle ist eine PU Dämpfung eingebaut und obgleich der Stiefel so solide ist, dass man ihn vererben könnte kann es sein, dass die Sohlen quasi nach dem Grundwehrdienst abfallen. Ich hatte direkt vom Hersteller gejaufte Exemplare die nach 2 Jahren am Ende waren. Die mit der angespritzten Sohle gelten ebenfalls als irreparabel es gibt jedoch laut Internet einen Fachmann, der einen konplett neuen Sohlenaufbau macht, welcher normale Vibram Sohlen als Tauschoption ermöglicht Ob sich das wirtschaftlich lohnt ist eine andere Frage.
Volleder und mehr als knöchelhoch kommt leider zunehmend auch beim Militär aus der Mode, so dass fur den zivilen Endverbraucher immer weniger Alternativen zu halbhohen Textil/Gore Galoschen bleiben.
Und auch der Ex-Zivi kennt die Lochung 😉
Danke 😊
Habe die gleichen Schuhe aus der gleichen Zeit. Die Zwischensohle hat sich bei mir auch aufgelöst. Der Schuster hat mir problemlos für 50 Euro neue Vibram-Sohlen drunter gemacht. Hätte mich von den Schuhen auch nicht trennen können...
Danke, ich überlege es mir noch
🤔Die einzige Frage die ich mir gerade stelle: Warum zur Hölle halten die guten grünen Socken bei mir schon bald 20 Jahre und alle anderen gehen kaputt?😂
Ist das bei Dir auch so? Ich trau es mich ja gar nicht so direkt zu sagen, dass ich die seit 20 Jahren habe
@ jap, die sind unzerstörbar… Jeder Schuh gibt vorher auf aber die Socken sind wirklich robust
Die Kampfstiefel aus den 80ern habe ich immer noch wurden einmal neu besohl ist nichts drann .
Hab die Stiefel von 2007, nutze diese seit 17 Jahren zum Motorradfahren. Bis jetzt ist die Sohle noch dran und krümmelt nicht.
Das ist voll interessant, wie unterschiedlich hier in den Kommentaren die Erfahrungen sind.
Die Schuhe sind einfach schon zu alt - das Gummi weicht auf! Das ist ein natürlicher Zersetzungsprozess, der als Hydrolyse bekannt ist. Ich habe auch Arbeitsschuhe und sogar Wanderschuhe von der Firma Meindl, die ich selten getragen habe und die in einwandfreiem Zustand waren. Doch jetzt löst sich das Gummi auf.