Liebe Verena, deine feine und achtsame Art dich auszudrücken, ist mir von Anfang positiv aufgefallen. Ich finde das sehr angenehm und wohltuend und inspirierend. Danke für die Impulse zur traumasensiblen Kommunikation! Ich habe mir daraus einige Impulse für mich mitgenommen. 😊
Danke für dieses Video. Da ich selber traumatisiert bin , habe ich stets versucht, achtsam zu kommunizieren, genau so, wie du es empfohlen hast, vor allem mit Kindern. Leider wurde ich mit meiner Sanftheit und diesem Sprachverhalten im Job oft ignoriert und übergangen bzw. übersehen, teilweise auch gemobbt. Ich mache trotzdem weiter, ich kann Sprache gar nicht anders einsetzen….Das Video war sozusagen eine Bestätigung und Inspiration.❤
Habe gestern eine Beziehung aufgegeben und mich geärgert, dass ich wieder auf vermehrte Kommunikation über WhatsApp eingegangen war. Klärung etc. Was ein Abbau von menschlichen Werten. Bin wütend gewesen und habe mir selbst versprochen, dass ich das so nicht mehr möchte. Und passend dazu kommt jetzt dieser Podcast. Danke, und herzlichen Glückwunsch, dass dein Buch ausverkauft ist😉🫶🏼
Da ich als Mensch mit struktureller Dissoziation so langsam verstehe, wie mein Inneres reagiert und funktioniert, habe ich mir vor allem für meine eigene therapeutische Praxis diesen Hinweis gemerkt: sei dir stets bewusst, dass alle Anteile zuhören ❤
Ein so wichtiges Thema. Dazu würde ich mir noch mehr Informationen und Anregungen wünschen. Und Aufmerksamkeit für das Thema ,weil es so heilsam ist wenn wir im Alltag einfach sensibler miteinander kommunizieren würden. Herzichen Dank ❤
Lieben Dank, Verena, für dieses Video. Sprache ist so wichtig, leider haben Nicht-Betroffene oft keinen Schimmer, was sie mit ihren unbedachten Äußerungen anrichten😢
Liebe Verena, vielen Dank erstmal für Deine überaus positive Ausstrahlung, die ich durch viele Facetten deiner Stimme wahrnehme und als sehr wohltuend empfinde! Danke! Ab 20:00 Min habe ich vor kurzen ein sehr stakes Ergebniss gehabt, dass ich hier nachspüren konnte.... lausche ganz gespannt weiter😊
Danke, dass ich über die Sprache mit Dir verbunden bin. Auch wenn Du sehr behutsam sprichst, mich tröstet das. Der Ernst liegt immer in der Sache & die schilderst Du ja immer gnadenlos genau, wohlwollend!
Liebe Verena und Mitlesende, ich teile hier jetzt ein Gedicht von mir. Ich spüre, wie mir das Herz dabei bis unter die Schädeldeckel puckert, mein Hals eng wird, Tränen kommen mir in die Augen und ich will das Vorhaben abbrechen... Atmen... Okay, ich tue es doch. Hier ist es, mein Gedicht. Angesichts der Worte Macht will ich schier verstummen! Ein jedes wirkt auf seine Art. Ein jedes fällt auf ander'n Grund. Ich mag nicht einmal summen. Ich stehe still und starr vor Schreck, da ich die Kraft erkenne! Du, da auf dem schmalen Grat am Abgrund, der dich fast schon hat - was, wenn ich's Falsche nenne? Kann ich den Absturz hindern nicht mit meinem Netz der Worte? Fällst durch die Maschen du mir doch? Geb' ich dir gar den letzten Stoß?? Werd' leis' an diesem Orte. Ein Letztes nur wird mir noch klar in dieser Schicksalsstunde: Was ich wirklich sagen will: "Hab keine Angst! Ich hab' dich lieb! Sei ganz getrost auf deinem Weg! ._ ._ ._ ._ --- ._ ._ ._ ._ Weiter so, du bist okay!" Hab' keine Angst, ich bin genug. ._ ._ ._ ._ "Ich bin da, wenn DU MICH suchst." --- Auf meinem Weg zu mir zurück, wo ich uns alle halten kann, ._ ._ ._ ._ nehm' Abschied und gesunde. 19.09.2024 Zita Mörke .
Liebe Zita, wie gut, dass du es gewagt und geteilt hast!! Deine Worte berühren mein Herz. Ich kenne diese Aufregung auch, wenn ich mich zum Ausdruck bringen möchte. Alles Gute! 🫶🏼
Puhhh... Das trifft ganz tief! Und legt bei mir frei, wie viel noch nicht ausgedrückte Emotion immer noch gefangen im System sitzt... Thematisch gehen meine Assoziationen da zu Erfahrungen mit Nähe zum Suizid, sowohl bei mir selber als auch bei Menschen in meiner Familie - so viel Leid und so viel Angst und Gefahr - und nur Liebe und Verbundenheit kann retten, wenn sie am Abgrund gefühlt und geglaubt werden kann... Danke für's Teilen, ich darf jetzt weinen🧡
Mein Sohn 13 Jahre, hatte vor kurzem in der Schule einen 3 tägigen Workshop über Gewaltfreie Kommunikation. Er ist so happy, denn noch nie war die Klasse Gemeinschaft so gut!!!! Endlich nach 7 Jahren. So schön und das in unserer Schule, zugegeben Er geht in eine Privatschule.
Ich habe folgendes gelernt. Wenn jemand etwas sagt, wie z.b. einen Scherz macht, von dem ich mich auf den Schlips getreten fühle, versuche ich "meine Giraffenohren" aufzusetzen und das dahinterliegende Gefühl oder Bedürfnis zu hören. Mich daran zu erinnern, dass niemand perfekt in traumasensibler gewaltfreier Kommunikation sein kann. Und dass es oft bedeutungsvoller ist, wie jemand etwas sagt, als welche Worte er genau verwendet. Und dabei noch auf meine eigenen Grenzen zu achten.
Liebe Verena, hab dank für deine Worte und Gedanken zu diesem wichtigen Thema. Worte sind omnipräsent und Teil unseres Alltags und werden so sorglos benutzt. Deine Impulse sind wahrlich gut und wohltuend für einen bewussteren Umgang miteinander ❤
Ich habe immer gern gelesen.-Bei dieser Thematik höre ich dir lieber nur zu, liebe Verena. Ich glaube, du hast mir bisher sehr geholfen, mich selbst kennen zulernen und dabei auch zu hinterfragen. Herzlichen Dank an dich❣
Das kann ich nur bestätigen, es ist bei meinem ersten Therapeuter passiert. Ich habe mich an den moment zugeschlossen, unabsichtlich, und ginge es überhaupt nicht mehr
@@mariacerrato755danke, ich habe das Gleiche erleben dürfen und dazumal noch in einer 12 Schr. +Traumaklinik🙈 man brachte mich so in die Theraphieunfaehigkeit, um mir dass dann auch noch vorzuwerfen... Ein HORROR
@@grace1602 Auch ich habe unglaubliches mit hintergrund eines bindungstrauma in einer therapie erleben können dürfen müssen. Ich spreche immer wieder von es ist mir widerfahren weil ein teil sich sträubt von erleben zu sprechen. Ixh erkannte irgendwann etwas und brach diese angebliche heilungsmethode zum schutze meines kindes meiner würde ab. Hätte ich nicht von früher her eine wohlgesonnene traumasensible thwrapeutin gekannt hätte ich das thema therapie aufgrund dieser erfahrung ab ackter gelegt .obwohl ich eigentlich hilfe da erst recht gebraucht hätte. Ja es ist , kann unglaublich sein was therapie auch anrichten kann. Ich weiss nicht ob du / ihr gopal( autor von der vagusschlüssel und selbst heute therapeut auch mit em = ehrliches mitteilen ) kennt. Er selber sagt das manche therapie bei ihm etwas verschlimmert hat. Mein weltbild wurde krass aufn kopf gestellt und heute bin ich leider auch der klassischen therapie gegenüber leider eher negativ eingestellt. Ich weiss heut um gewisse gefahren und vertrauen hat sich noch einmal verändert. Verena hat wirklich eine heilende positive art von kommunikation und aufklärung. Ihre aber auch andere podcaste haben mir nach dieser unglaublichen erfahrung krümmelweise wieder etwas kraft gegeben. Euch allen die dies und das andere lesen viel kraft und stärke mit licht und liebe zur heilung Monika
Zum Thema Fragen möchte ich aus eigener Erfahrung darauf hinweisen, dass Suggestivfragen gerade das Gegenteil bewirken und so viel Urteil und Unverständnis enthalten, dass sie eben gerade nicht traumasensibel sind und eher gewaltvoll erlebt werden.
Dem schließe ich mich an.Es wird kaum noch gesprochen,oder eher wertend und verurteilen.Das ist meine Erfahrung. Alles Gute für Sie und euch da draußen. 🌻🍁🍂🍃
Lieben Dank 😌💖 Genauso kommuniziere ich..ich hinterfrage immer..nur oft erlebe ich,das ich getriggert werde nicht verstanden zu werden... ich erzähl oft mehr als andere.. lieben Dank...ich sollte da in einigen Dingen sensibel zu sein...
Danke für den Hinweis auf die Wirkung von Ironie! Die hat in meiner Herkunftsfamilie eine große Rolle gespielt. Ich bin oft durch "lustige" Bemerkungen verletzt worden und habe mich selber abgewertet, weil ich oft nicht einordnen konnte, wie etwas gemeint war, und mich dann für meine "Dummheit" geschämt habe. Ich habe gelernt, daß ich "viel zu empfindlich" bin, weil mir Worte wehtaten, die doch nur "lustig" gemeint waren. Ich habe gelernt: "Wenn es mir weh tut, ist es Humor", und ich habe zu lachen und den Schmerz zu ignorieren, weil mein Erleben "falsch" ist. Von heute aus betrachtet erklärt es so viel. Ein Baustein mehr zum Verständnis, weshalb ich mit ausgeprägten Traumafolgen durch mein Leben gegangen bin, obwohl mir nie "was Schlimmes" passiert ist🙃. 🌻😌Heute vertraue ich meiner Wahrnehmung!😌🌻
Ich musste zu Beginn diesen Jahres in eine Reha (vom AA angeordnet)….. die Sprache der Ärzte, meisten Pflegenden und vielen Therapeuten war ziemlich daneben. Die Kommunikation bestand fast durchgängig aus Forderungen und Appelle an die Patienten. Echt ätzend. Ich habe dann meinen ganzen Mut zusammen genommen und in solch einem „Gespräch“ einmal gesagt dass ich mir wünschen würde, dass traumasensibel gesprochen würde. Da ist das Gegenüber förmlich ausgeflippt. Sie würde reden wie es ihr passt, ich solle mal nicht so empfindlich sein und nicht solche Ansprüche stellen…..😳😳😳 Zum Glück bin ich mal nicht in Tränen ausgebrochen, sondern habe nur gesagt dass ich jetzt gehen würde.
Diese Forderung "ich solle nicht so empfindlich sein" kenne ich auch gut. Den Menschen, die so reden, ist überhaupt nicht klar, wie unsinnig und verletzend so eine Äußerung ist und wie sehr sie selber damit Ansprüche stellen: Als würde man von einem Schmerzpatienten fordern, er möge gefälligst keine Schmerzen haben oder einem Allergiker sagen, er solle sich nicht so anstellen. Das Wissen über Trauma kann die Welt verändern, ist aber noch lange nicht in allen Köpfen und Herzen angekommen! Wir sind hier, Dank Verena, die Privilegierten, die Zusammenhänge verstehen, von denen die von dir beschriebenen Personen keine Ahnung haben. Das schützt uns nicht vor Verletzungen, aber vielleicht hilft es doch etwas, sich klarzumachen, daß sie es nicht besser wissen, auch wenn das in einem pflegenden/therapeutischen Kontext sehr traurig bis unprofessionell ist. Und ich finde es genau richtig, wie du damit umgegangen bist. Wenn das Problem ansprechen nichts nützt, ist es gesunder Selbstschutz, zu gehen! Du machst das gut!
Liebe Verena, vor kurzem bin ich im Traumakontext auf den Satz „Disziplin kann sich gewaltvoll anfühlen“ gestoßen. Da ich deine Arbeit sehr schätze, würde ich total gerne mal deine Sichtweise darauf hören. Vor allem weil ich selbst regelmäßig daran scheitere, mit Disziplin an ein Ziel gelangen zu wollen. Wie kann Mensch eine liebevolle Selbstdisziplin aufbauen, wenn es sich so hart anfühlt? Liebe Grüße!
Oh, das würde mich auch interessieren! Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin sehr diszipliniert geprägt, habe so immer mein Leben gemeistert (60), aber jetzt keine Kraft mehr. Ich leide darunter, diese Disziplin wieder haben zu wollen. Es ist wie ein Zwang. Fällt mir sehr schwer zu akzeptieren, dass mein Körper nicht mehr so leisten kann. Alles Gute! ❤
Das sehen ich auch... Ich erwische mich selber soger ab und zu. Aber vor Allen ist es etwas an eine bestimmte Gesellschaftsicht, kommt es mir vor. Deswegen fragen ich mich, welche Intention steckt darin? Ich glaube achtsam wird oft mit political correct verwechselt
Viele guten Dinge können instrumentalisiert werden. Deshalb: genau hinfühlen und sich Wissen über Manipulationstechniken aneignen. Mit der Zeit wird man sicherer in der Unterscheidung, denke ich.
Hi Verena, ich mag deine Videos super gerne, habe jedoch jetzt eine Neurose, weil ich denke keine Ironie mehr benutzen zu dürfen. Ich weiß zwar ungefähr auf was du hinaus willst, jedoch hilft mir Ironie manchmal sogar Spannungen in Diskussionen aufzulösen oder es ist ein Ventil in meiner Familie, weil ich sonst nicht wirklich zur Geltung komme. Bei letzterem kann ich mir sogar vorstellen, dass du das nicht so schlimm findest, weil das eher als eine Art Schutzmechanismus innerhalb komplizierter Beziehung fungiert. LG
Liebe Verena, Schön, dass die Rückmeldungen zu deinem Buch so positiv sind. Würdest du es als traumasensibel bezeichnen? Wir lesen es aktuell gerade und empfinden es eher als potentiell retraumatisierend. Bis zum Kapitel mit den Lösungsideen zu kommen ist ein weiter Weg und ... irgendwie dann auch nicht befriedigend. für Betroffene mWn eher mit Vorsicht zu genießen . Nix für ungut, deine podcasts tun mir bisher sehr gut.
21 วันที่ผ่านมา +1
Hallo ♥️ Es tut mir leid, wenn das Buch euch nicht gut tut. Vom Konzept her und von der Art der Vermittlung von Information unterscheidet sich das Buch nicht von den Podcasts. Es ist, so gut es nur geht, so geschrieben, dass es keine expliziten Schilderungen enthält. Es ist in einer Zuversicht spendenden Haltung verfasst. Es bietet regelmäßig Raum zum Innehalten, Reflektieren und Integrieren. Ich denke ein Buch über Trauma hat immer das Potenzial, Betroffene stark zu fordern, was ich in der Einleitung auch benenne, selbst, wenn es traumasensibel geschrieben ist. Jeder Mensch ist einzigartig und sehr viele Betroffene profitieren sehr vom Buch. Vielleicht ist das Lesen schwerer, als der Stimme zu lauschen (wie im Podcast)? Wie auch immer, alles Liebe für euch und euren Weg!
Liebe Verena, Ich denke , der Unterschied zum Podcast ist tatsächlich einmal die Stimme und dann auch, dass "der Weg" beim Lesen, bis man beim 4. Kapitel ankommt, in dem ja erst Lösungsansätze vermittelt werden, viel länger ist als im Podcast. Da hab ich das in etwa 30 Min. Beim Lesen tun sich Erinnerungen auf, ich denke nach, was da alles in der Richtung war, was ich selbst alles getan hab (man ist ja immer auch irgendwo Täter) ... der Geist befasst sich stundenlang mit dem Gelesenen, verstrickt sich in die Opfer oder Täter Gedanken , erschafft sich daraus die schon einmal erlebten Gefühle ständig wieder neu... und ich zb wurde dabei innerlich immer kleiner und ohnmächtiger. das kann passieren. Muss nicht. Als sehr emotional offener und selbst reflektierender und selbstkritischer Mensch hab ich mich da erstmal in einer Abwärtsspirale wiedergefunden. Das wollte ich einfach mitteilen, dass es auch so wirken kann. Alles Liebe an alle Betroffenen.
Oh ja, ein Traum! DAS würde tatsächlich sehr spürbar die Welt verändern, wenn traumasensible Menschen Politik machen würden❤️🧡💛💚🩵. Betrachten wir das doch einfach als langfristiges Ziel bei der Verbreitung von Traumawissen. Der naiv anmutende Wunsch "Weltfrieden" bekommt da eine wissenschaftlich fundierte und realistische Basis!!!
Ich möchte gerne dass meine Therapeutin mich in meiner Veränderung begleitet, ich bin kurz davor mich zu trennen, ich bilde mich weiter, um meinen Beruf zu wechseln, ich wünsche mir sehr dass, sie mich dabei begleitet und nicht vorher die Therapie beendet. 😢
Das wünsche ich dir auch! Wenn "das Kontingent ausgeschöpft ist", wie es kassenbürokratisch so unschön heißt, kannst du vielleicht ein paar Stunden in größeren Abständen mit ihr vereinbaren? Ich würde auf jeden Fall mit ihr darüber sprechen und versuchen, eine Lösung zu finden, die für dich paßt. Liebe Grüße❣️
Ich möchte in Frage stellen, ob Ironie und Sarkasmus überhaupt in den Beteich von respektvollen Kommunikation gehören. Für mich sind sie Schattenanteile eigener Verletzungen/ unreflektiert!
Liebe Verena, kannst das tatsächlich nur du für uns alle bestimmen und sagen, was "traumasensible" Kommunikation ist und musst uns deshalb alle darüber informieren, damit das Konzept niemand in Frage stellt? Für mich hört sich diese Folge sehr nach emotionaler Erpressung über Moralisieren an. Es kann nicht gesund sein derartig überangepasst an den kollektiven vulnerablen Narzissmus unserer Gesellschaft zu reagieren. Vor allem im Kontakt mit Cluster-B Persönlichkeiten, kann einen eine derartige Überanpassung in unglaublich fiese Geschichten verwickeln. Ich empfinde diese Folge fachlich als sehr grenzwertig. Bisher habe ihh deinen blog sehr oft weiter empfohlen, das werde ich mir zukünftig überlegen, immer mehr erkenne ich hier Manipulation in das PeoplePleasing hinein hinter der Fassade des "Wohlwollens"! Vielleicht haben nicht alle ein "Thema mir Wohlwollen", die das triggert, wie du meinst, was ich übeigens nicht sehr wohlwollend interpretiert empfinde, sondern einfach ein gesundes Gespür für Manipulation!
Ich benutze Ironie und Sarkasmus gar nicht mehr, es tut mir nicht gut und ich verstehe sie auch oft nicht. Menschen die sie benutzen, wirken auf mich verbittert.
Das ist so ein wichtiger Punkt, jedes Mal wenn ich irgendwo eine trigger Warnung höre, lese dann bekomme ich so starke Angst, und denke mir wieso tun Menschen sowas ? Dann wird es jedoch als helfend dargestellt, was absolut verwirrend ist. Danke Verena, es ist schön sich verstanden zu fühlen
Liebe Verena, deine feine und achtsame Art dich auszudrücken, ist mir von Anfang positiv aufgefallen. Ich finde das sehr angenehm und wohltuend und inspirierend.
Danke für die Impulse zur traumasensiblen Kommunikation! Ich habe mir daraus einige Impulse für mich mitgenommen. 😊
Danke für dieses Video. Da ich selber traumatisiert bin , habe ich stets versucht, achtsam zu kommunizieren, genau so, wie du es empfohlen hast, vor allem mit Kindern. Leider wurde ich mit meiner Sanftheit und diesem Sprachverhalten im Job oft ignoriert und übergangen bzw. übersehen, teilweise auch gemobbt. Ich mache trotzdem weiter, ich kann Sprache gar nicht anders einsetzen….Das Video war sozusagen eine Bestätigung und Inspiration.❤
Habe gestern eine Beziehung aufgegeben und mich geärgert, dass ich wieder auf vermehrte Kommunikation über WhatsApp eingegangen war. Klärung etc. Was ein Abbau von menschlichen Werten. Bin wütend gewesen und habe mir selbst versprochen, dass ich das so nicht mehr möchte. Und passend dazu kommt jetzt dieser Podcast. Danke, und herzlichen Glückwunsch, dass dein Buch ausverkauft ist😉🫶🏼
Alles Gute für dich auf deinem aktuellen Weg🤍🙏
Da ich als Mensch mit struktureller Dissoziation so langsam verstehe, wie mein Inneres reagiert und funktioniert, habe ich mir vor allem für meine eigene therapeutische Praxis diesen Hinweis gemerkt: sei dir stets bewusst, dass alle Anteile zuhören ❤
Ein so wichtiges Thema.
Dazu würde ich mir noch mehr Informationen und Anregungen wünschen.
Und Aufmerksamkeit für das Thema ,weil es so heilsam ist wenn wir im Alltag einfach sensibler miteinander kommunizieren würden.
Herzichen Dank ❤
Lieben Dank, Verena, für dieses Video. Sprache ist so wichtig, leider haben Nicht-Betroffene oft keinen Schimmer, was sie mit ihren unbedachten Äußerungen anrichten😢
Liebe Verena, vielen Dank erstmal für Deine überaus positive Ausstrahlung, die ich durch viele Facetten deiner Stimme wahrnehme und als sehr wohltuend empfinde! Danke! Ab 20:00 Min habe ich vor kurzen ein sehr stakes Ergebniss gehabt, dass ich hier nachspüren konnte.... lausche ganz gespannt weiter😊
Danke, dass ich über die Sprache mit Dir verbunden bin. Auch wenn Du sehr behutsam sprichst, mich tröstet das. Der Ernst liegt immer in der Sache & die schilderst Du ja immer gnadenlos genau, wohlwollend!
Liebe Verena König, für mich ist dieses Video ein besonders wertvolles.
Herzlichen Dank dafür!
Liebe Verena und Mitlesende, ich teile hier jetzt ein Gedicht von mir. Ich spüre, wie mir das Herz dabei bis unter die Schädeldeckel puckert, mein Hals eng wird, Tränen kommen mir in die Augen und ich will das Vorhaben abbrechen...
Atmen...
Okay, ich tue es doch.
Hier ist es, mein Gedicht.
Angesichts der Worte Macht will ich schier verstummen!
Ein jedes wirkt auf seine Art.
Ein jedes fällt auf ander'n Grund.
Ich mag nicht einmal summen.
Ich stehe still und starr vor Schreck, da ich die Kraft erkenne!
Du, da auf dem schmalen Grat
am Abgrund, der dich fast schon hat -
was, wenn ich's Falsche nenne?
Kann ich den Absturz hindern nicht mit meinem Netz der Worte?
Fällst durch die Maschen du mir doch?
Geb' ich dir gar den letzten Stoß??
Werd' leis' an diesem Orte.
Ein Letztes nur wird mir noch klar in dieser Schicksalsstunde:
Was ich wirklich sagen will:
"Hab keine Angst! Ich hab' dich lieb!
Sei ganz getrost auf deinem Weg!
._ ._ ._ ._
---
._ ._ ._ ._
Weiter so, du bist okay!"
Hab' keine Angst, ich bin genug.
._ ._ ._ ._
"Ich bin da, wenn DU MICH suchst."
---
Auf meinem Weg zu mir zurück,
wo ich uns alle halten kann,
._ ._ ._ ._
nehm' Abschied und gesunde.
19.09.2024 Zita Mörke
.
Da bleibt mir nur, ohne Worte ❤️❤️❤️❤️❤️🙏
Liebe Zita,
wie gut, dass du es gewagt und geteilt hast!! Deine Worte berühren mein Herz.
Ich kenne diese Aufregung auch, wenn ich mich zum Ausdruck bringen möchte.
Alles Gute! 🫶🏼
Wirklich sehr berührend ❤❤❤ liebe Zita
Puhhh...
Das trifft ganz tief! Und legt bei mir frei, wie viel noch nicht ausgedrückte Emotion immer noch gefangen im System sitzt...
Thematisch gehen meine Assoziationen da zu Erfahrungen mit Nähe zum Suizid, sowohl bei mir selber als auch bei Menschen in meiner Familie - so viel Leid und so viel Angst und Gefahr - und nur Liebe und Verbundenheit kann retten, wenn sie am Abgrund gefühlt und geglaubt werden kann...
Danke für's Teilen, ich darf jetzt weinen🧡
@@karlakolumna8716
Wenn du magst, fühle dich von mir umarmt ❤️
Mein Sohn 13 Jahre, hatte vor kurzem in der Schule einen 3 tägigen Workshop über Gewaltfreie Kommunikation. Er ist so happy, denn noch nie war die Klasse Gemeinschaft so gut!!!! Endlich nach 7 Jahren. So schön und das in unserer Schule, zugegeben Er geht in eine Privatschule.
Ich habe folgendes gelernt. Wenn jemand etwas sagt, wie z.b. einen Scherz macht, von dem ich mich auf den Schlips getreten fühle, versuche ich "meine Giraffenohren" aufzusetzen und das dahinterliegende Gefühl oder Bedürfnis zu hören. Mich daran zu erinnern, dass niemand perfekt in traumasensibler gewaltfreier Kommunikation sein kann. Und dass es oft bedeutungsvoller ist, wie jemand etwas sagt, als welche Worte er genau verwendet. Und dabei noch auf meine eigenen Grenzen zu achten.
Liebe Verena, hab dank für deine Worte und Gedanken zu diesem wichtigen Thema. Worte sind omnipräsent und Teil unseres Alltags und werden so sorglos benutzt. Deine Impulse sind wahrlich gut und wohltuend für einen bewussteren Umgang miteinander ❤
Ganz, ganz herzlichen Dank für deine Arbeit.
Wertvoll für ALLE Menschen, in ALLEN Lebensbereichen ❤Empfehlung
Die Gedanken zu Fragen finde ich sehr wichtig.
Vielen herzlichen Dank, liebe Verena für diese inspirierenden , schönen Anregungen ❤
Ich habe immer gern gelesen.-Bei dieser Thematik höre ich dir lieber nur zu, liebe Verena. Ich glaube, du hast mir bisher sehr geholfen, mich selbst kennen zulernen und dabei auch zu hinterfragen. Herzlichen Dank an dich❣
❤ Danke! Du bist so ein wertvolles Geschenk in meiner Welt 😊
Traumasensible Kommunikation darf unsere Kommunikation der Zukunft sein- für ALLE Menschen ❤❤❤
STIMMT SOWAS VON..HAB DIES AM SCHLUSS des VIDEO genau das gedacht🫴🏻💛☀️
Oh, Erste ❤
Danke für alles, Verena 🌻
Ich finde in Traumakontexten hat Ironie, Sarkasmus und Zynismus nichts zu suchen. Das verletzt und geht gar nicht.
Vielen Dank für diese Folge.❤
Das kann ich nur bestätigen, es ist bei meinem ersten Therapeuter passiert. Ich habe mich an den moment zugeschlossen, unabsichtlich, und ginge es überhaupt nicht mehr
@@mariacerrato755danke, ich habe das Gleiche erleben dürfen und dazumal noch in einer 12 Schr. +Traumaklinik🙈 man brachte mich so in die Theraphieunfaehigkeit, um mir dass dann auch noch vorzuwerfen...
Ein HORROR
@@mariacerrato755 das tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung machen musstest.
@@grace1602
Auch ich habe unglaubliches mit hintergrund eines bindungstrauma in einer therapie erleben können dürfen müssen.
Ich spreche immer wieder von es ist mir widerfahren weil ein teil sich sträubt von erleben zu sprechen.
Ixh erkannte irgendwann etwas und brach diese angebliche heilungsmethode zum schutze meines kindes meiner würde ab.
Hätte ich nicht von früher her eine wohlgesonnene traumasensible thwrapeutin gekannt hätte ich das thema therapie aufgrund dieser erfahrung ab ackter gelegt .obwohl ich eigentlich hilfe da erst recht gebraucht hätte.
Ja es ist , kann unglaublich sein was therapie auch anrichten kann.
Ich weiss nicht ob du / ihr gopal( autor von der vagusschlüssel und selbst heute therapeut auch mit em = ehrliches mitteilen ) kennt. Er selber sagt das manche therapie bei ihm etwas verschlimmert hat.
Mein weltbild wurde krass aufn kopf gestellt und heute bin ich leider auch der klassischen therapie gegenüber leider eher negativ eingestellt.
Ich weiss heut um gewisse gefahren und vertrauen hat sich noch einmal verändert.
Verena hat wirklich eine heilende positive art von kommunikation und aufklärung.
Ihre aber auch andere podcaste haben mir nach dieser unglaublichen erfahrung krümmelweise wieder etwas kraft gegeben.
Euch allen die dies und das andere lesen viel kraft und stärke mit licht und liebe zur heilung
Monika
Danke für diese so wertvolle Folge. 🙏🏻🩷
Zum Thema Fragen möchte ich aus eigener Erfahrung darauf hinweisen, dass Suggestivfragen gerade das Gegenteil bewirken und so viel Urteil und Unverständnis enthalten, dass sie eben gerade nicht traumasensibel sind und eher gewaltvoll erlebt werden.
Dem schließe ich mich an.Es wird kaum noch gesprochen,oder eher wertend und verurteilen.Das ist meine Erfahrung. Alles Gute für Sie und euch da draußen. 🌻🍁🍂🍃
Lieben Dank 😌💖
Genauso kommuniziere ich..ich hinterfrage immer..nur oft erlebe ich,das ich getriggert werde nicht verstanden zu werden... ich erzähl oft mehr als andere.. lieben Dank...ich sollte da in einigen Dingen sensibel zu sein...
Danke, liebe Verena. ❤ Alles Liebe.
vielen, vielen liebe Dank Verena....es ist soooo hilfreich u. lehrreich für Mich,!!!😂🎉❤😮😊
❤❤😊 so einen Mehrwert in dieser Welt
Genauso dürfen wir mit unseren Kindern kommunizieren ❤
Danke für den Hinweis auf die Wirkung von Ironie! Die hat in meiner Herkunftsfamilie eine große Rolle gespielt. Ich bin oft durch "lustige" Bemerkungen verletzt worden und habe mich selber abgewertet, weil ich oft nicht einordnen konnte, wie etwas gemeint war, und mich dann für meine "Dummheit" geschämt habe. Ich habe gelernt, daß ich "viel zu empfindlich" bin, weil mir Worte wehtaten, die doch nur "lustig" gemeint waren. Ich habe gelernt: "Wenn es mir weh tut, ist es Humor", und ich habe zu lachen und den Schmerz zu ignorieren, weil mein Erleben "falsch" ist. Von heute aus betrachtet erklärt es so viel. Ein Baustein mehr zum Verständnis, weshalb ich mit ausgeprägten Traumafolgen durch mein Leben gegangen bin, obwohl mir nie "was Schlimmes" passiert ist🙃.
🌻😌Heute vertraue ich meiner Wahrnehmung!😌🌻
Ich musste zu Beginn diesen Jahres in eine Reha (vom AA angeordnet)….. die Sprache der Ärzte, meisten Pflegenden und vielen Therapeuten war ziemlich daneben. Die Kommunikation bestand fast durchgängig aus Forderungen und Appelle an die Patienten. Echt ätzend. Ich habe dann meinen ganzen Mut zusammen genommen und in solch einem „Gespräch“ einmal gesagt dass ich mir wünschen würde, dass traumasensibel gesprochen würde. Da ist das Gegenüber förmlich ausgeflippt. Sie würde reden wie es ihr passt, ich solle mal nicht so empfindlich sein und nicht solche Ansprüche stellen…..😳😳😳 Zum Glück bin ich mal nicht in Tränen ausgebrochen, sondern habe nur gesagt dass ich jetzt gehen würde.
Diese Forderung "ich solle nicht so empfindlich sein" kenne ich auch gut. Den Menschen, die so reden, ist überhaupt nicht klar, wie unsinnig und verletzend so eine Äußerung ist und wie sehr sie selber damit Ansprüche stellen: Als würde man von einem Schmerzpatienten fordern, er möge gefälligst keine Schmerzen haben oder einem Allergiker sagen, er solle sich nicht so anstellen. Das Wissen über Trauma kann die Welt verändern, ist aber noch lange nicht in allen Köpfen und Herzen angekommen! Wir sind hier, Dank Verena, die Privilegierten, die Zusammenhänge verstehen, von denen die von dir beschriebenen Personen keine Ahnung haben. Das schützt uns nicht vor Verletzungen, aber vielleicht hilft es doch etwas, sich klarzumachen, daß sie es nicht besser wissen, auch wenn das in einem pflegenden/therapeutischen Kontext sehr traurig bis unprofessionell ist. Und ich finde es genau richtig, wie du damit umgegangen bist. Wenn das Problem ansprechen nichts nützt, ist es gesunder Selbstschutz, zu gehen! Du machst das gut!
Ich bemerke das ganz oft auch im Tonfall
Liebe Verena, vor kurzem bin ich im Traumakontext auf den Satz „Disziplin kann sich gewaltvoll anfühlen“ gestoßen. Da ich deine Arbeit sehr schätze, würde ich total gerne mal deine Sichtweise darauf hören. Vor allem weil ich selbst regelmäßig daran scheitere, mit Disziplin an ein Ziel
gelangen zu wollen. Wie kann Mensch eine liebevolle Selbstdisziplin aufbauen, wenn es sich so hart anfühlt?
Liebe Grüße!
Oh, das würde mich auch interessieren! Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin sehr diszipliniert geprägt, habe so immer mein Leben gemeistert (60), aber jetzt keine Kraft mehr. Ich leide darunter, diese Disziplin wieder haben zu wollen. Es ist wie ein Zwang. Fällt mir sehr schwer zu akzeptieren, dass mein Körper nicht mehr so leisten kann.
Alles Gute! ❤
Gerade die letzten 5min. helfen mir gerade sehr.
🥰 Dankeschön
Unter dem Aspekt Traumasensibilität kann auch emotionale Erpressung stattfinden...
Das sehen ich auch... Ich erwische mich selber soger ab und zu. Aber vor Allen ist es etwas an eine bestimmte Gesellschaftsicht, kommt es mir vor. Deswegen fragen ich mich, welche Intention steckt darin? Ich glaube achtsam wird oft mit political correct verwechselt
Viele guten Dinge können instrumentalisiert werden. Deshalb: genau hinfühlen und sich Wissen über Manipulationstechniken aneignen. Mit der Zeit wird man sicherer in der Unterscheidung, denke ich.
Hi Verena, ich mag deine Videos super gerne, habe jedoch jetzt eine Neurose, weil ich denke keine Ironie
mehr benutzen zu dürfen.
Ich weiß zwar ungefähr auf was du hinaus willst, jedoch hilft mir Ironie manchmal sogar Spannungen in Diskussionen aufzulösen oder es ist ein Ventil in meiner Familie, weil ich sonst nicht wirklich zur Geltung komme. Bei letzterem kann ich mir sogar vorstellen, dass du das nicht so schlimm findest, weil das eher als eine Art Schutzmechanismus innerhalb komplizierter Beziehung fungiert.
LG
aaahh sehr gut!
Liebe Verena,
Schön, dass die Rückmeldungen zu deinem Buch so positiv sind. Würdest du es als traumasensibel bezeichnen?
Wir lesen es aktuell gerade und empfinden es eher als potentiell retraumatisierend. Bis zum Kapitel mit den Lösungsideen zu kommen ist ein weiter Weg und ... irgendwie dann auch nicht befriedigend.
für Betroffene mWn eher mit Vorsicht zu genießen .
Nix für ungut, deine podcasts tun mir bisher sehr gut.
Hallo ♥️
Es tut mir leid, wenn das Buch euch nicht gut tut.
Vom Konzept her und von der Art der Vermittlung von Information unterscheidet sich das Buch nicht von den Podcasts. Es ist, so gut es nur geht, so geschrieben, dass es keine expliziten Schilderungen enthält. Es ist in einer Zuversicht spendenden Haltung verfasst. Es bietet regelmäßig Raum zum Innehalten, Reflektieren und Integrieren.
Ich denke ein Buch über Trauma hat immer das Potenzial, Betroffene stark zu fordern, was ich in der Einleitung auch benenne, selbst, wenn es traumasensibel geschrieben ist.
Jeder Mensch ist einzigartig und sehr viele Betroffene profitieren sehr vom Buch. Vielleicht ist das Lesen schwerer, als der Stimme zu lauschen (wie im Podcast)?
Wie auch immer, alles Liebe für euch und euren Weg!
Liebe Verena,
Ich denke , der Unterschied zum Podcast ist tatsächlich einmal die Stimme und dann auch, dass "der Weg" beim Lesen, bis man beim 4. Kapitel ankommt, in dem ja erst Lösungsansätze vermittelt werden, viel länger ist als im Podcast. Da hab ich das in etwa 30 Min. Beim Lesen tun sich Erinnerungen auf, ich denke nach, was da alles in der Richtung war, was ich selbst alles getan hab (man ist ja immer auch irgendwo Täter) ... der Geist befasst sich stundenlang mit dem Gelesenen, verstrickt sich in die Opfer oder Täter Gedanken , erschafft sich daraus die schon einmal erlebten Gefühle ständig wieder neu... und ich zb wurde dabei innerlich immer kleiner und ohnmächtiger. das kann passieren. Muss nicht. Als sehr emotional offener und selbst reflektierender und selbstkritischer Mensch hab ich mich da erstmal in einer Abwärtsspirale wiedergefunden.
Das wollte ich einfach mitteilen, dass es auch so wirken kann.
Alles Liebe an alle Betroffenen.
❤
🙏👍
Ich stelle mir gerade vor, wie unser Bundestag klänge, wenn die Volksvertretys traumasensibel debattierten...
oh ja - da sind schön e Zukunft s Vorstellungen.....
Oh ja, ein Traum! DAS würde tatsächlich sehr spürbar die Welt verändern, wenn traumasensible Menschen Politik machen würden❤️🧡💛💚🩵. Betrachten wir das doch einfach als langfristiges Ziel bei der Verbreitung von Traumawissen. Der naiv anmutende Wunsch "Weltfrieden" bekommt da eine wissenschaftlich fundierte und realistische Basis!!!
♥️✨🌹✨♥️
Verena welche fragen kann man bei nicht gesprächigen Menschen stellen?
🍄
EHRLICHES MITTEILEN nach Gopal Norbert Klein
Zweiter..😊
Ich möchte gerne dass meine Therapeutin mich in meiner Veränderung begleitet, ich bin kurz davor mich zu trennen, ich bilde mich weiter, um meinen Beruf zu wechseln, ich wünsche mir sehr dass, sie mich dabei begleitet und nicht vorher die Therapie beendet. 😢
Das wünsche ich dir auch! Wenn "das Kontingent ausgeschöpft ist", wie es kassenbürokratisch so unschön heißt, kannst du vielleicht ein paar Stunden in größeren Abständen mit ihr vereinbaren? Ich würde auf jeden Fall mit ihr darüber sprechen und versuchen, eine Lösung zu finden, die für dich paßt. Liebe Grüße❣️
Laute Menschen lösen in mir Angst, egal ob Männer oder Frauen.
Ich möchte in Frage stellen, ob Ironie und Sarkasmus überhaupt in den Beteich von respektvollen Kommunikation gehören. Für mich sind sie Schattenanteile eigener Verletzungen/ unreflektiert!
Liebe Verena, kannst das tatsächlich nur du für uns alle bestimmen und sagen, was "traumasensible" Kommunikation ist und musst uns deshalb alle darüber informieren, damit das Konzept niemand in Frage stellt? Für mich hört sich diese Folge sehr nach emotionaler Erpressung über Moralisieren an. Es kann nicht gesund sein derartig überangepasst an den kollektiven vulnerablen Narzissmus unserer Gesellschaft zu reagieren. Vor allem im Kontakt mit Cluster-B Persönlichkeiten, kann einen eine derartige Überanpassung in unglaublich fiese Geschichten verwickeln. Ich empfinde diese Folge fachlich als sehr grenzwertig. Bisher habe ihh deinen blog sehr oft weiter empfohlen, das werde ich mir zukünftig überlegen, immer mehr erkenne ich hier Manipulation in das PeoplePleasing hinein hinter der Fassade des "Wohlwollens"! Vielleicht haben nicht alle ein "Thema mir Wohlwollen", die das triggert, wie du meinst, was ich übeigens nicht sehr wohlwollend interpretiert empfinde, sondern einfach ein gesundes Gespür für Manipulation!
Ich benutze Ironie und Sarkasmus gar nicht mehr, es tut mir nicht gut und ich verstehe sie auch oft nicht. Menschen die sie benutzen, wirken auf mich verbittert.
das neue Buch ist bereits vergriffen !
Schön, du benennst es ja jetzt noch😅es ist nicht verbindend
Das ist so ein wichtiger Punkt, jedes Mal wenn ich irgendwo eine trigger Warnung höre, lese dann bekomme ich so starke Angst, und denke mir wieso tun Menschen sowas ? Dann wird es jedoch als helfend dargestellt, was absolut verwirrend ist.
Danke Verena, es ist schön sich verstanden zu fühlen