Co-Abhängigkeit: Wieso bin ich nicht früher gegangen? | Frau TV | WDR
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ย. 2024
- Einen Menschen lieben, der süchtig ist. Chandika und Jil haben das beide erlebt - auf ihre eigene, ganz unterschiedliche Art. Hinter suchtkranken Menschen steht meist ein Partner, der auch an der Situation und der Sucht leidet. Nur wenige von ihnen können sich aus der toxischen Konstellation lösen - sie sind co-abhängig.
Bei Jil war es die erste große Liebe mit Anfang 20. Chandika heiratet vor 35 Jahren ihren Partner und bekommt mit ihm zwei Kinder. In beiden Beziehungen gibt es die dunklen Momente im Zusammenleben: Das Verheimlichen des Konsums, die Lügen und die auftretenden Selbstzweifel - aber auch die Hoffnung, die Abhängigkeit in den Griff zu bekommen. Hinzu kommen die emotionalen und auch körperlichen Übergriffe, die mit jedem Konsum normaler werden. In Deutschland leben rund zwei Millionen Menschen mit einer Suchterkrankung. An ihrer Seite: Menschen wie Chandika und Jil - Ehepartner:innen, Lebensgefährt:innen, Eltern und Freund:innen, deren Leid oft übersehen wird.
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Dieser Beitrag wurde 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.
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#Sucht #Abhängigkeit #Frautv #Partner #Coabhängigkeit
Wie würdet ihr euch verhalten, wenn euer Partner/eure Partnerin süchtig wäre?
Auf jeden Fall nicht gehen so wie die beiden !
Bei mir ist es nicht mein Partner, sondern mein Papa.
Unterstützen - wenn es sich nicht irgendwann bessert: gehen. Man kann nicht alles mittragen.
Ich hab die Beziehung jahrelang getragen. In den letzten beiden Jahren bin ich abends schlafen gegangen und wollte morgens nicht mehr wach werden. An dem Punkt bin ich gegangen… er hat wieder geheiratet und eine Zeit lang war Alkohol kein Thema mehr bei ihm. Jetzt, mit Anfang 50, leidet er an alkoholbedingter Demenz und auch diese Beziehung ist aus. Dank meines neuen, einfühlsamen Partners konnte ich alles aufarbeiten. Und meine Erkenntnis: ich habe die Ehe meiner Eltern 1 : 1 wiederholt. Im Gegensatz zu mir konnte meine Mutter meinen alkoholabhängigen Vater nicht verlassen 🙈
"Liebevoll fallenlassen" wie ein Suchttherapeut mal sagte. Erst dann hat der Süchtige die Chance, sich ohne Alkohol neu aufzustellen.
Mein Exmann ist auch schwerer Alkoholiker und es hat lange gedauert loszulassen.Ich bin jetzt seid knapp 3 Jahren getrennt und ich habe den Kontakt komplett eingestellt. Meine kleine Tochter hat keinerlei Kontakt mehr zu ihm. Es bedarf sehr viel emotionaler Arbeit sich zu trennen und ich bin froh das ich es geschafft habe
Ja das stimmt aber sei stolz auf dich du bist den richtigen Weg gegangen.
Kenne das. Habe auch Kinder
Aber sagt man nicht in guten wie in schlechten Zeiten???? Ich habe drei Kinder bin schwer krank und mein Mann trinkt . Aber er lässt mich ja auch nicht alleine. @@b3autyinth3hous3_farbenlie7
Super, dass ihr dieses Thema beleuchtet. Sehr wichtig, vor allem weil es auch so schambehaftet ist
Super, dass sich zwei Frauen trauen, über das Leben mit einem alkoholkranken Menschen zu sprechen und über die eigene Abhängigkeit dabei. Reflektiert, spannend und anregend. Danke!
Freut uns, dass dir die Folge gefällt!
@@wdr macht doch bitte mal eine Doku mit zwei Männern die sich trauen über das Leben mit einem alkoholkraken Menschen zu sprechen und über die eigene Abhängigkeit dabei.
@@Trauriger_Clown Warum??
Was für ein schöner Beitrag. Danke!
Beide haben durch ihre Erlebnisse mit ihrem Partner ein großes Geschenk bekommen. Zwar in mieser Verpackung, aber ein Geschenk. Sie durften endlich zu ihrem inneren verletzen Kind vordringen und sind dabei es in die Heilung zu bringen. Wunderbar!
Ich durfte sowas Ähnliches erleben. Meine beiden letzten Partner haben mich auch mit meinen verletzten Kindern in Verbindung gebracht.
Es ist am Anfang knall hart dieser Weg. Zumal man sein vergangenes Leben immer versucht hat es zu vermeiden ( Empathisch vermeidend ). Aber heute darf ich erkennen, das es ein Geschenk des Himmels gewesen ist, was mich endlich mehr und mehr zu mich zurück führt.
Viele verwechseln Liebe mit Aufopferung. Partnerschaft heißt zwar füreinander da sein,aber niemand muss sein eigenes Leben für einen anderen aufgeben,mit krank werden und mit untergehen. Wenn sich der Partner nicht helfen lassen und an sich arbeiten will-gehen. Fertig!
Sucht macht alles kaputt.
Und tut unendlich Weh.
Ich hau mal etwas raus: ich weiß wie das ist als Kind eine alkoholkranke Mutter zu haben. Nach außen haben die Frau alle bewundert. Ich als Kind hatte jeden Abend eine andere Mutter. Nur abends betrunken. Habe ich gesagt, du veränderst dich und bist alkoholkrank, wurde mir (auch von anderen Familienmitgliedern) gesagt, sie brauche das und "ein zwei Flaschen Bier am Abend ist ja nicht schlimm". War halt mal an einem Abend eine Flasche Wein allein. Und dann durch die Wohnung betrunken gewandert mitten in der Nacht. Bis sie eines Nachts sogar in der Küche in den Mülleimer urinieren wollte. Das tolle: nach außen ist es ja der Sohn, der übertreibt. Aber eine alleinerziehende Frau und ein Einzelkind, welches alles mit ansehen muss und abbekommt - eins a Leistung. Ich bin bis heute durch das und vieles andere tief traumatisiert. Als Kind, das Schutz braucht: die Hölle. Gerade im erwachsen werden.
Hast Du Dir Hilfe geholt?
Psychologischen Beistand?
Ein Coaching?
Oder Seelsorge?
Wie stehst Du zu Gott, zum Glauben, zu Jesus, zum Gebet?
@@liebeistliebe3965 also wenn überhaupt knie ich... 😄
Hey H. K., vielen Dank für deine Offenheit! Es tut uns sehr leid, dass du das in deiner Kindheit und Jugend erfahren musstest. Hast du inzwischen Wege gefunden, deine Erfahrungen zu verarbeiten? Liebe Grüße und weiterhin alles Gute
@@wdr Danke lieber WDR-Praktikant 😜 Traumata kann man nicht bewältigen - nur integrieren. Ja - ich hatte genügend Hilfe im Leben. Damit klar kommen muss man selbst. Und bei mir steckt eine Menge mehr dahinter. Eigentlich wäre ich ein eigener Beitrag wert! 😄😅
@@zu.549 auch gut. Man darf aber auch im Sitzen oder Liegen beten 🙂 und sich an Gottes Ohr alles von der Seele reden.
ich war süchtig nach Liebe..... Mein erster Freund hat mich angenommen wie ich war❤...(damals war ich 17, heute bin ich 53) zuhause musste ich als Kind immer Leistung bringen um Liebe zu bekommen.... ER liebte mich , ohne was dafür tun zu müssen. Irgendwann wurde er gewalttätig, hat mich mit anderen Frauen betrogen...Trotzdem liebte ich ihn. .ich suchte immer die Schuld bei mir....schaffte es erst nach 13 Jahren, mich zu trennen.....Ich war unsagbar abhängig davon, geliebt zu werden.....
Super stark, dass Du es geschafft hast zu gehen. Respekt
Danke, du hast das supergut beschrieben. Das Gleiche bei mir, süchtig nach Liebe, beziehungssüchtig.
@@beingnatural2517 naja gut wir Menschen brauchen aber Beziehungen. Das ist so.
@@f.1395 es ist ein himmelweiter Unterschied, zu wissen, dass man ganz viel wert ist, oder es zu FÜHLEN. deshalb stimme ich dem nicht zu
Danke für diesen Beitrag. Ich befand mich auch Jahrelang in Co- Abhängigkeit mit einem (Suchtkranken) Familienmitglied. Ich kenne auch einige Leute die sich in Co- Abhängigkeit befinden/ befanden. Da rauszukommen ist nicht leicht, weil man es oft gar nicht „merkt“. Sehr schön wie offen die beiden darüber sprechen können. Bei mir hat es auch Jahre lang gebraucht das zu erkennen und da rauszukommen.
Sehr mutig und ich wünsche den beiden das Beste.
Ich weiß selbst wie schwierig es ist offen darüber zu sprechen, denn auch für Angehörige ist das Thema mit sehr viel Scham verbunden.
So wundervolle Frauen! Ich bin sehr berührt .
Mein Bruder und ich sind mit einem alkoholkranken Vater aufgewachsen. Ich habe als Kind schon Bierflaschen von ihm versteckt und mit ihm gestritten. Meine Mutter und er waren oft kurz davor sich scheiden zu lassen aber sie hat es nicht geschafft. Somit haben wir 16 Jahre mit ihm zusammen gewohnt, auch weil meine Mutter von ihren Eltern gesagt bekommen hat, dass sie es finanziell nicht schaffen würde mit meinem Bruder und mir. Nachdem meine Mutter nach 17 Jahren Ehe versucht hat sich das Leben zu nehmen trennten sie sich und er ist weiterhin süchtig. Jedoch habe ich meine innere Ruhe gefunden und die Verantwortung abgegeben, es war sehr befreiend.
Tolle Doku, sehr mutige und beeindruckende Frauen!
Es ist ein Prozess das stimmt ich habe lange gebraucht um zu verstehen wie geprägt ich wurde für mich gibt es zwei Punkte auf die ich Achte die co Abhängigkeit und das eigene Sucht Potential! Danke für die courage damit an die Öffentlichkeit zu gehen!
Ein enorm wichtiger Beitrag, vielen Dank dafür!
Hallo.. Wie schön das ihr dieses Thema a sprecht. Auch ich war und bin eine coabhängige Exfrau und Tochter. Ich finde mich hier in vielen Aussagen der beiden Frauen wieder und die angesprochen Gefühlen spiegeln sich bei mir wieder. Ich wohne in einer kleinen Stadt in Norddeutschland und wir haben hier leider keinen Alanon Verband mehr hier ansässig. Was ich sehr schlimm finde und das man da lange Fahrtwege auf sich nehmen muß. In der Gesellschaft ist mann als coabhängige leider nicht sichtbar und steht mit srinen Problemen oft alleine da. Einen Therapeuten zu finden.... Ich musste 3 Monate warten! Das muss sich ändern finde ich. Und das mann ständig um Anerkennung kämpfen muss ist unglaublich. Mir wurde mal unterstellt, daß ich irgendwann auch zum Alkoholiker werden würde, dabei hatte ich tatsächlich eine Bulemie entwickelt welches ich selber versucht habe in den Griff zu bekommen. Das hat sehr viel Kraft gekostet. Seelisch und körperlich. Ich wünsche mir, dass wir in der Gesellschaft mehr wahrgenommen und gesehen werden. Vielen Dank für diesen Beitrag. Eine Frage. Kann ich die Email Adresse oder link der lila Herzen bekommen? Danke dafür im voraus! LG
Hallo Du Liebe, es gibt auch Alanon Online Gruppen. Das funktioniert auch 🙏
@@chrizzlemanizzle9502 Danke dir für den Tipp!! Da wäre ich garnicht drauf gekommen! 👌😊
Sehr eindrücklich, ich selber habe ein anderes Thema, wiederhole in dem Ganzen aber ebenfalls 1:1 die Bindungsthemen aus meiner Kindheit. Ich bin davon überzeugt, dass es genau um dieses Hinschauen und Emotionen zulassen geht, wie von den beiden Frauen beschrieben. Sehr schmerzhaft, aber wahrscheinlich auch sehr heilend.
Mein Ex hat nie einsehen wollen, dass er ein Problem mit dem Alkohol hat. Und was soll ich sagen, es stimmt ja!!! Ich habe damit ein Problem, dass er Alkoholiker ist.
Bin gegangen, weil ich nicht mehr konnte, wie die Dame im Video sagt: Obwohl nichts „Schlimmes“ vorgefallen ist.
Und trotzdem hatte ich keine Kraft mehr. 😢
Geht mir ähnlich.. Null Einsicht bei meinem Partner.. Bin auf dem Absprung, doch es tut auch weh, er schläft fast nur noch, trinkt kriegt nichts mehr hin.. Er tut mir auch leid er bräuchte dringend Hilfe..
@@snoppydog5534 mir geht es ganz genauso… ich habe mich im Januar von meinem Freund getrennt, weil es nicht mehr ging, und seit dem wir robbt er sogar noch mehr 😢 er tut mir so leid und ich fühle mich schuldig…
Das ist auch eine Sichtweise des Problems.
Sie haben Probleme mit dem Verhalten des Trinkers.
Ich habe lange nicht erkannt, wie viel mein Partner trinkt.
Irgendwann ist die Schwelle erreicht, und dann kippt das Verhalten und die Beschimpfungen gehen los.
…so viel Wahres in dem Beitrag😢…ich hatte fast zwei Jahre eine Beziehung mit einer Kranken.
Hab mich sehr überschätzt und psychisch 🤔echt angeknockt😑…die angesprochenen Schuldgefühle können schwer wiegen🙃…
Was Chandika in ihrer Kindheit erlebt hat, ist Parentifizierung par excellence.. Kann nur zu gut nachvollziehen, wie es ihr ergangen ist mit dem Verantwortungsgefühl in ihr und der Hilflosigkeit als Kind, den Eltern doch nicht helfen zu können. Und als Einzelkind ist es nochmal ein Stück schlimmer, da man niemanden zum Reden hat.. und wenn man Pech hat, verbünden sich die Eltern in manchen Situationen auch noch gegen einen selbst.. wie es gerade mit den Sündenbock her passt..
Ich hatte einen Partner der Drogensüchtig war. Viele sagen das Drogen harmlos sind, sind sie garnicht!! Die Beziehung hat nicht wirklich gut gehalten. Er hatte nur Geld für Drogen , aber nie fürs Essen oder sonst was. Die Beziehung war schwierig, es gab ständig Streit etc. Einen Partner zu haben der ein Suchtproblem hat ist schwierig!
Ich habe wirklich noch nie gehört, dass jemand Drogen verharmlost?
Niemand! Sagt das Drogen harmlos sind. Ich weiss nicht wo du her kommst.
Alkohol ist auch eine Droge
Danke für die Offenheit ❤
Ich verstehe Jil so sehr das mir mein Herz blutet zu sehen, dass auch andere Menschen diese Gefühle haben müssen..
Ich fühle mich so verstanden bei diesem Video und schaffe es einfach nicht raus zu kommen mit kind . Diese vorhaltungen , Schuldgefühle usw
Toll, die Beiden! Macht Mut.
Danke für den Mut der Protagonistinnen sich so verletzlich zu zeigen.
Zwei tolle Frauen
Vielen lieben Dank für das schöne hilfreiche Interview! ❤🧡💛💚💙💜🤍
Freut uns, dass dir das Video gefallen hat. 📺❤️
Habe auch ein Suchtproblem (nicht alk). Und bin seit eh und jeh alleine. Würde nie jemandem dankt belasten. Ich bin eine funktionierende, süchtige Person mit relativ gutem Job etc. Und hänge nichtAuf der Strasse rum etc. Aber auch als süchtiger mit Job, Wohnung etc.würde ich nie mit jemandem eine Beziehung eingehen
es gibt Ressourcen wie zum Beispiel Al-Anon, was eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholikern ist
War 3 Jahre in einer Beziehung mit einem spielsüchtigen, Alkoholiker, welcher bis zum Schluss sein Alkoholproblem nicht zugeben wollte. Dazu noch Gewalt. Nach dann 3 langen Jahren mit Höhen und Tiefen, habe ich den Absprung geschafft. Meiner Tochter ❤ zuliebe. Ich wollte es ihr nicht länger zumuten und hatte Angst er würde irgendwann auch sie schlage.
Hi, Isi! Es freut uns total, dass du für dich und deine Tochter einen Ausweg aus der Situation gefunden hast. Vielen Dank, dass du deine inspirierende Geschichte hier mit uns teilst. Wir wünschen euch von Herzen nur das Beste! ❤️
@@wdr gaaanz lieben Dank.
Sehr interessant, Vielen Dank
Ich liebs wie lange sie die Gänsefüßchen macht 😅❤️🙏
Es ist einfach so schwer das ist leider so 😔 hatte auch diese Gefühle nur mut wir sind nichts schuld! Man muss einfach lernen das jeder für sich verantwortlich ist. Viel Kraft 💚😊🌟⭐ ihr Seit den richtigen Weg gegangen schaute nach vorne. Ich habe es auch spät erst bemerkt aber raus geschafft. Ich war 20 und konnte das nicht ahnen. Mit getrunken hab ich nie ☘️🍀☘️🍀🌻🌻🌸💐💮
Danke für diesen tollen Beitrag.
Jaja, die Co Abhängigkeit, mieses Spiel. Kenn ick.
Danke!
Ich finde mich in so vielen Dingen so wieder😣
@Theresa Böhm welche Erfahrungen hast du gemacht? 😔
@@wdr es war auch von Anfang an Gefühlsintensiv. Ich bin dort nach 2 Wochen eingezogen. Er wusste, dass mir meine Katze sehr wichtig ist, als sie verletzt nach Hause gekommen ist, ist er mit mir und ihr im Eiltempo zum Tierarzt Nachts um 0 Uhr. Wir haben dann 9 Monate, nachdem wir uns kennengelernt haben geheiratet. Es war aber leider auch von Anfang an manchmal sehr schwierig, was immer mehr geworden ist mit der Zeit. Er ist oft gefühlskalt gewesen, hat kaum über seine Gefühle und Bedürfnisse geredet, ist nach Streits abgehauen und betrunken Auto gefahren.. Einmal ist er mit dem Auto nach Hause gekommen und im Bad zusammen geklappt, ich hab ihn dann mit dem Nachbarn ins Schlafzimmer getragen, Krankenwagen gerufen und im Krankenhaus wurde ein Wert von 1,6 Promille festgestellt. Habe auch alles versucht von den Alkohol wegzuschütten bis hin zu, dass ich schöne Gläser gekauft habe. Schlussendlich hat er die Beziehung dann beendet, ich war irgendwie zu Abhängigkeit emotional, obwohl es mir absolut nicht gut ging. Er hat dann such sofort jegliche seiner Therapien abgebrochen, die ich ihm vermittelt hatte. Bei der Wohnungsauflösung hat er sogar Dinge einfach mitgehen lassen, ohne es zu sagen. Das Trennungsverfahren läuft, aber das ist eine Zereißprobe, da er nur noch lügt und Behauptungen aufstellt, ohne einen Beweis dafür zu erbringen. Kann er ja auch nicht, da vieles gelogen ist. Ich muss auch darüber noch mit meinem Anwalt sprechen, ich kann nicht ständig irgendwelche Lügen durch Beweise entkräften. Zudem bin ich als zweiter Kreditnehmer in 2 Krediten von ihm drin, ich kann nicht zahlen, da ich erwerbsunfähig bin und er ignoriert einfach alles so lange, bis er gepfändet wird. Selbst bei einer Nebenkostenabrechnung zahlt er seinen Anteil nicht, wegen der der damalige Vermieter echt sauer ist und auch ein Mahnverfahren leider gegen uns beide eröffnen will. Es ist alles eine Katastrophe.
@Theresa Böhm Es tut uns leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Wir wünschen dir alles Gute und einen möglichst guten Ausgang. Viel Glück und Gesundheit. Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast.
Danke 💜
Über dieses Thema kann gar nicht oft genug gesprochen/aufgeklärt werden.
Immer nur der Partner. Keiner bleibt bei sich selbst und denkt an sich. Selbstliebe und selbstreflektion fehlt. Schade, denn es wird ja immer schlimmer ohne Hilfe. Der Partner darf sein Leben an die Wand fahren und sterben. Ich muss für mich Sorgen. Das ist die riesen Aufgabe.
Wenn man in einer Lebensbeziehung ist, "sich selbst" wird ein bisschen kleiner.Wenn man nur an sich selbst denkt, sollte man vielleicht "Single" sein.
@@f.1395 sehr richtig.
Danke
Wo finde ich die Chadika?
Ist mir in meiner ersten Beziehung gehabt..6 Jahre. Nie wieder.
Dankeschön ❤
Statt sich selbst unnötig kaputt zu machen besser diese 👉🏻 Typen sofort verlassen❗️
Es gibt keinen Grund Alkoholkranke "Typen" zu nennen.
Das würde man mit einem anderen Kranken doch auch nicht tun.
Es ist inzwischen erwiesen, dass Alkoholismus a) erblich bedingt sein kann und b) auf einen genetischen Defekt zurückzuführen ist.
Schlimm genug, dass man weiß, dass es eine Krankheit ist und noch immer so wenig Menschen informiert bzw. aufgeklärt sind und noch immer so viele da reinschlittern, weil sie sich ihrer persönlichen Risifaktoren nicht bewußt sind.
Denn während der eine sein Feierabendbierchen trinkt und nichts passiert - er also auch keine Abhängigkeit entwickelt und ihm nichts fehlt, wenn er das Bier plötzlich nicht mehr trinken würde ... baut sich beim anderen die Suchtspur im Gehirn auf und schleichend landet er in der Abhängigkeit.
Ja. Genau das haben meine Mutter, meine große erste (Ex-)Liebe und alle meine "Freunde" gemacht: mich verlassen. Und das obwohl sie es waren die mich vorher erst abhängig haben werden lassen.
Schönen dank auch.
Anstatt bei meiner kranken, alkoholabhängigen, rauchenden, kaufsüchtigen, verbal agressiven und manipulativen Mutter zu bleiben oder mich um meine scheiß falschen Freunde zu kümmern und überhaupt jeden um mich herum zu bemuttern und zu betüdeln, hätte ich wirklich selber die Kurve kratzen sollen als ich noch konnte.
Leider zu spät bemerkt.
@@jasminschmalzl9734 Ich weiß wie du dich fühlst, sogar die Wortwahl ist teilweise identisch mit meiner, als mir klar wurde, wie sehr ich bei anderen (mit Mühe) um die Liebe bettelte, welche ich mir selbst nicht geben konnte. Genau darum geht es. Wir müssen uns selbst lieben, uns in Selbstfürsorge üben, die Antennen darauf einstellen, was wir brauchen, nicht die anderen. Fange morgen damit an, kümmere dich darum, dass du mindestens eine Stunde für dein Wohlbefinden sorgst, was auch immer dir gut tut, es geht um dich. Alles Liebe! ❤ Es ist nie zu spät, aber du musst diese Freiheit wirklich wollen, aus Liebe zu dir selbst.
@@r.k.4286 was ich WIRKLICH wollte und brauchte waren Freunde und eine Familie.
Menschen die sich TATSÄCHLICH um mich sorgen um kümmern.
Und ich muss das wirklich wollen???
Es interessiert doch NIEMANDEN was ich will! Noch nicht Mal seine Ruhe haben, kann man in Ruhe! Und ich übertreibe nicht wenn ich sage: ich vermisse die Corona-Hoch-Zeiten!
Und alles was ich jetzt WIRKLICH noch will sind ein Sprengsatzvorrat von der Größe Chinas und eine 1,98m, bekappte und bebrillte männliche Leiche.
@@jasminschmalzl9734 Suchtfreiheit muss man selbst wollen. Wandle deine Wut in Selbstfürsorge um. Ich bin beim jahrelangen Versuch, jemanden aus der Sucht zu retten, selbst süchtig geworden. Emotional, Gras und Alkohol. Gras und Alkohol habe ich mir durch Selbstermächtigung abtrainiert, emotional bearbeite ich gerade intensiv, bei ihm ist alles, wie immer… Obwohl er mich indirekt mit in seinen Sumpf zog, lag es in meiner Verantwortung, auf mich selbst zu achten. Übernimm die Verantwortung für dein Leben, du schaffst das.
Danke das mein Kommentar gelöscht wurde warum?
Ich habe nur über meine Co Abhängigkeit geschrieben.
Hi, Waltraud!
Wir haben das überprüft und können keinen gelöschten Kommentar finden. Im Gegenteil, wir sehen unter diesem Beitrag gleich zwei Kommentare, die für alle User sichtbar sind. :)
Hört doch mal auf immer gleich zu glauben, eure Kommentare würden gelöscht das hat einfach so was von diesen Quarkdenker 🙄 Was für ein Lügenmärchen! Schon mal was vom Algorithmus gehört? Dein Kommentar war womöglich nicht relevant genug und wurde als Spam eingeordnet oder was auch immer! Nur, weil DU deinen Kommentar nicht mehr findest, heißt es nicht, dass er gelöscht wurde
Danke :)
...gut!
Das Tragische ist, dass man den Menschen, wenn es der Partner oder sonst ein Familienmitglied ist, wirklich liebt.
Und dann zusehen zu müssen, wie dieser Mensch in seiner Sucht steckt, den Entzug mehrmals probiert, wieder rückfällig wird, körperlich immer instabiler wird ... möglicherweise die Existenzängste, wenn es der Hauptverdiener ist - gekoppelt an die Empathie, weil man das Leiden, die Scham des Betroffenen sehr wohl spürt ... und doch irgendwann selbst entkräftet zu sein, weil man die Belastung nicht aushält und wenn man aufgibt, die Selbstvorwürfe an einem nagen, nicht stärker, stabiler, mutiger, nervenstärker, verständnisvoller oder liebevoller mit dem Menschen und der Situation umgegangen zu sein.
Denn schlimm ist, wenn Alkoholiker mit Psychopharmaka behandelt werden, die sie aufgrund ihrer Sucht gar nicht nehmen dürften.
W. Houston war ein Beispiel dafür.
Man kann wirklich immer nur hoffen, dass Betroffene genesen.
Dass sie es schaffen.
Und dass sie innerlich wieder so stabil und gefestigt sind, dass sie ein gutes Leben haben, in dem es ihnen gut geht.
Allen von Herzen alles Liebe 💝🙏
Du sprichst mir aus dem Herzen ❤Danke!
@@kristinariebel5338 💕
Ich verstehe das schon das man diese Menschen nicht alleine lässt, nicht jeder schafft es alleine.
Mann sollte sich innerlich ein wenig distanzieren.
Wenn man von solchen Beziehungen Schutz und Geborgenheit erwartet, wird das nicht finden, zumindest nicht solange der Partner trinkt.
Es geht dabei eher um eine Hilfestellung.
Sorry aber ich finde deinen Kommentar hier absolut Fehl am Platz! Weißt du überhaupt wovon du redest? Weißt du wie sehr die Co Abhängigkeit einen kaputt machen kann? Glaub mir, ALLE Co Abhängigen haben von Natur aus ein ausgeprägtes Helfersyndrom, man wünscht sich nichts mehr, als dass der Partner gesund und glücklich ist. Genau deshalb ist es ja so schwer, sich abzugrenzen. Man fühlt sich IMMER schuldig und verantwortlich, das ist man aber nicht! Du hast recht, dass nicht jeder Alkoholiker es alleine schafft. Dafür gibt es Ärzte und Therapeuten! So wie du schreibst, klingt es so, als würdest du die Verantwortung wieder auf den Partner abwälzen wollen, so nach dem Motto, man muss sich eben selbst ein bisschen zurückstellen und einfach weniger erwarten. Das ist soooo toxisch! Als Partner geht man früher oder später daran kaputt! Man kann keinen Arzt und keine Klinik ersetzen, egal wie sehr man sich bemüht, glaub mir! In allererster Linie liegt die Verantwortung beim süchtigen selbst!
„Sich innerlich ein bisschen distanzieren“ ist leicht gesagt, das lässt sich aber in der Praxis nicht umsetzen, weil man mit diesem Menschen zusammen lebt, man verbringt seinen Alltag zusammen! Die Gedanken kreisen 24 h nur um Alkohol, und darum, wie man verhindern kann, dass der Partner trinkt. Man kann sich nicht abgrenzen, wie soll das funktionieren?
Bitte schreib nicht solche unüberlegten Kommentare. Es macht mich wirklich sauer, hätte ich das vor einem Jahr gelesen, hätte ich mich NOCH verantwortlicher gefühlt, als ohnehin schon.
Und zum Thema Hilfestellung: die kann man nur dann geben, wenn der Partner Einsicht zeigt und sich in Therapie begibt. DANN kann man ihn unterstützen. Alles andere bringt gar nichts.
💚
💟💪👍
Viele sagen man soll den Partner verlassen anstatt sich selbst kaputt zu machen. Aber heißt es nicht in guten wie im schlechten Zeiten und ist man nicht eigentlich moralisch dazu verpflichtet, mit allen Mitteln versuchen, dem Partner aus der sucht zu helfen?🤔 Es ist schwierig
Ja das ist schwierig. Ich habe damals alles mit meinem Ex durchgemacht um ihm zu helfen. Alles hat am Ende nichts gebracht. Und irgendwann muss man sich entscheiden. Für den gemeinsamen Untergang oder zu gehen.
Nein, eine "moralische" Verpflichtung besteht auf keinen Fall! Anders herum könntest Du ja sonst auch verlangen, dass der suchtkranke Mensch doch bitte mal überdenkt, ob sein Verhalten "moralisch" ist.
Ich spreche aus Erfahrung. Natürlich soll und muss sich niemand durch einen Angehörigen selbst kaputt machen. Aber man sollte es zumindest mit allen Mitteln versuchen, jemanden aus der sucht heraus zu bekommen. Das Problem und zugleich das traurige ist nämlich, das viele einen Suchtkranken irgendwann alleine lassen. Und dieses Gefühl von alleine gelassen werden, ist für jeden Suchtkranken Menschen ein Gefühl von " ich bin eh allen egal". Eine sucht ist tückisch. Und Suchtkranke sind schlau alles zu vertuschen mit lügen etc. Aber wenn man selber stark ist, kann es einem gelingen,.jemanden den man liebt heraus zu ziehen. Aus Erfahrung von anderen kann ich ebenfalls sagen, das viele falsch mit Suchtkranken umgehen. Es gibt immer Mal Rückfälle. Aber es ist möglich!
Es besteht vor allem eine "moralische Pflicht" des Süchtigen, seine Liebsten nicht mit seiner Sucht zu belasten. Von dem Gedanken, einem Süchtigen aus seiner Sucht zu helfen, solltest Du Dich ganz schnell verabschieden. Es wird Dir nicht gelingen, sondern Du wirst am Ende am Boden sein. Sei Dir mehr wert.
Je mehr man 'hilft' oder es versucht, desto mehr unterstützt man ungewollt auch das Suchtverhalten.Meist muss der Mensch erst ganz unten sein, bevor es einen Wandel gibt.
❤😅
🧡🤩✌🏻
8:30 wenn ihr Vater Alkoholiker war wieso hat sie sich für einen Alkoholiker entschieden und war 24 Jahre mit ihm zusammen?
Weil man das aufsucht, was man kennt/gewohnt ist und nicht gelernt hat, zu merken und darauf zu achten, wie es einem damit geht, was das mit einem macht. Der Beitrag zeigt, wie diese beiden Frauen dies gelernt haben.
(Man fühlt sich in gewohnten Situationen "wohl". Unbewusst. Besonders wenn etwas in der Kindheit, also vor der Ausbildung emotionaler, geistiger Fähigkeiten geschehen ist.)
Ich hab auch so ein Schicksal. Hab auch mitgetrunken. Jetzt hab ich seit 8 Jahren keinen Kontakt mehr. Seit dem Tag trinke ich selber keinen Tropfen mehr. Unsere Tochter ( heute 31) lebt bei mir. Ich bin dankbar.
Das wird doch sehr gut erklärt!
Aber wenn der Partner trotzdem alles hinbekommt ist es doch in Ordnung. Manche Menschen brauchen halt ihr Bier. Lasst Sie sein. :D
Haha nichts geht über ein kühles Bier 🍻 zum Wohl!
ich ich ich ich ich ich ...ich ich ich
Und geht. Lassen hängen
Ihr beide habt keine Ahnung, keine Empathie und repräsentiert das, was in der Gesellschaft falsch läuft
@@basilbrokter2688 ach! und sie haben Emphatie und repräsentieren die Geselschaft in der alles falsch läuft??
@@Lucale100
Ich bin das Alpha und das Omega mein Junge
@@basilbrokter2688 ...das ist auffallend richtig🦄