Germanisches Ahnenerbe - Kultstätten (11) - Die Iburg bei Bad-Driburg

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ย. 2024
  • Germanisches Ahnenerbe - Kultstätten (11) - Die Iburg bei Bad-Driburg
    Die Iburg ist die Ruine einer Höhenburg im Eggegebirge, welche auf einem Bergsporn oberhalb des ostwestfälischen Ortes Bad-Driburg im Kreis Höxter gelegen ist. Die Geschichte der Iburg reicht in die heidnisch-sächsische Zeit zurück. Im 8. Jahrhundert errichteten die germanischen Sachsen dort eine große Wallburganlage, von der nur noch ein etwa 4 Hektar großes Areal erhalten ist. Die heute noch klar erkennbare Wallanlage wird als "Sachsenwall" bezeichnet. Das ehemalige Tor, das "Sachsentor", ist noch klar als Einkerbung im Wall zu erkennen.
    Die Iburg gilt als möglicher Standort der/einer Irminsul, das höchste sächsische Heiligtum, welches von Karl dem Franken im Jahr 772 zerstört wurde. Nach der Eroberung lies Karl innerhalb der Anlage eine Petrus-Kirche errichten, die ab 1231 Archidiakonatskirche war. Er schenkte die Burg 799 auf Bitte des Papstes Leo III. der Paderborner Kirche. Um 900 lebte hier die Einsiedlerin Helmtrud. Ab 1134 beherbergte sie kurzzeitig ein Benediktinerinnen-Kloster, bevor 1189 der Paderborner Bischof Bernhard II. hier eine 180 mal 50 Meter große steinerne Burg, als Sitz der Ritter von Driburg, errichten ließ. Im 15. Jahrhundert verlor die Burg ihre Bedeutung und wurde 1444 durch Herzog Otto von Braunschweig während einer Fehde zerstört und danach nicht wieder aufgebaut.
    Weiterführende Verweise:
    www.ebidat.de/...
    www.lwl.org/we...
    bad-driburg.te...
    www.skaldenmet....
    Musik:
    Galdur, Lord of Iron Fortress, (Age of Legends, 2016)
    Galdur Bandcamp: galdur.bandcam...

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