Hallo liebe Vera. Vielen Dank zunächst für das wertvolle Video. Ich möchte aber zurückkommen auf deinen Online-Kurs, den ich vor ein paar Tagen gekauft habe. Ich habe jetzt den Teil über die Atmung durchgearbeitet. Ich bin total begeistert. Das ist echt der Hammer, wie du diesen grundlegenden Teil des Blockflötenspiels vermittelst. Ich habe vor vielen Jahren Querflöte gespielt und habe mich damals natürlich auch mit diesem Thema, besonders der Atemstütze, beschäftigt. Irgendwann hatte ich es dann schon einigermassen kapiert. Wie es mir aber damals vermittelt wurde - ich hatte im Verlaufe der Zeit mehrere Lehrer - hat (fast) nichts mit dem zu tun, wie du das Thema rüberbringst. Ein ganz grosses Kompliment. Ich freue mich riesig, mich mit den weiteren Kapiteln deines Kurses zu beschäftigen. Also ehrlich, das hätte ich so nicht annähernd erwartet. Mir fehlen echt die Worte. Vielen Dank für dein Engagement, das man auch mit jedem deiner wöchentlichen Videos spürt.
Danke Vera für die umfangreiche Erklärung. Einiges mache ich bereits daraus. Gut daran erinnert zu werden. Beim Spiel eines neuen Stückes muss ich mich ŕichtig eingefühlt haben mit kopf, Finger,Atem, Rhythmus . Ich kenne es auch, wenn ich mehrmals eine schwierige Stelle geübt habe, scheitere ich an eine bereits gekonnte Stelle. Über Nacht speichert das Gehirn alles. Am nächsten Tag wird das Spielen besser. LG oktavia
Liebe Oktavia, sehr richtig! Unser Gehirn macht so einges..es speichert ja auch gerne Fehler ab, da ist es nicht sehr wählerisch...und auch, dass man plötzlich Fehler an bereits gekonnten Stellen spielt, kommt sehr oft vor. Das kann aber auch ein gutes Zeichen dafür sein, dass man eben an anderer Stelle gerade etwas Neues erlernt.
I look forward to your online course in English. Thank you for your 10 tips---you are so encouraging and supportive! I feel like your speaking directly to me! Best wishes from New York State!
Thank you so much, Anne! You make me very happy by saying that. I know how it is to have no support on recorder playing, and I LOVE to share my knowledge and experience with you. The English course will be ready as soon as possible (I have to study some recorder terminology for example in order not to say funny things which I didnt mean...). Greetings from Berlin to New York State!!!
Gerade der letzte Tipp erinnerte mich an meine Tortur beim Klavier lernen. Man übt und übt die gefürchtete Stelle und wenn man sie endlich mehr schlecht als recht runterholpert, klappt das Drumherum auch nicht mehr. Das war dann der Punkt, an dem ich das Spiel wirklich nichtmehr mochte. Heute ist das anders. Schwierige Stellen sehe ich als Herausforderung, das Spielen insgesamt macht mir Spaß. Es ist eine Einstellungssache. Ob man ans Üben motiviert, oder schon frustriert ran geht.
The pen tip, is kinda like how in Anki the flashcards program you decide if your answer was correct, hard or incorrect and then anki repeats that flashcard. Did not think of using it here so thanks!
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Bei Punkt 7 (Artikulation) bin ich nicht d'accord: Ich denke, dass die Artikulation einen integrativen Bestandteil einer Komposition (auch, wenn diese nicht explizit notiert ist) ausmacht - genau so, wie die Töne und Rhythmen. Deswegen erachte ich es als sinnvoll, die Artikulation zuerst Ton für Ton durchzudenken und dann konsequent immer beim Üben zu beachten; eine andere Artikulation ist dann genau so ein Fehler wie ein falscher Ton. Das "sich-Zwingen", fehlerfrei zu spielen, ist einerseits eigentlich selbstverständlich, andererseits aber auch gefährlich: es kann dadurch zu Verkrampfungen bis hin zu Blockaden kommen. Da muss jede*r seine optimale Übemethode finden. Für (sehr) Fortgeschrittene schlage ich die "Drei-Ebenen-Methode" vor, wobei alle drei Ebenen im gleichen Übestadium zu trainieren sind: 1) Die Noten eines Stückes so auswendig lernen, dass man es aufschreiben kann, auch wenn man dann mit Noten spielt. 2) Griffe ohne ein Instrument in der Luft (auswendig) ausführen. 3) Normales Spielen am Instrument (Gesamtautomatismus). Versagt dann im Ernstfall eine Ebene, kann man direkt in eine andere wechseln, ohne dass es zu einem Unfall kommt. Und: Alles, was man beim Spielen macht, muss mit Absicht geschehen - das sagte mit vor über 40 Jahren der legendäre Pianist Vitalij Margulis und wie Recht er damit hat !
Danke für diese Erklärung Vera
So eindrucksvoll sind sie Vera für mich ihr spielen ein Traum!!
Vielen herzlichen Dank!
Hallo liebe Vera. Vielen Dank zunächst für das wertvolle Video. Ich möchte aber zurückkommen auf deinen Online-Kurs, den ich vor ein paar Tagen gekauft habe. Ich habe jetzt den Teil über die Atmung durchgearbeitet. Ich bin total begeistert. Das ist echt der Hammer, wie du diesen grundlegenden Teil des Blockflötenspiels vermittelst. Ich habe vor vielen Jahren Querflöte gespielt und habe mich damals natürlich auch mit diesem Thema, besonders der Atemstütze, beschäftigt. Irgendwann hatte ich es dann schon einigermassen kapiert. Wie es mir aber damals vermittelt wurde - ich hatte im Verlaufe der Zeit mehrere Lehrer - hat (fast) nichts mit dem zu tun, wie du das Thema rüberbringst. Ein ganz grosses Kompliment. Ich freue mich riesig, mich mit den weiteren Kapiteln deines Kurses zu beschäftigen. Also ehrlich, das hätte ich so nicht annähernd erwartet. Mir fehlen echt die Worte. Vielen Dank für dein Engagement, das man auch mit jedem deiner wöchentlichen Videos spürt.
Lieber Norman, wow, was soll ich sagen... einfach DANKE !!!❤❤❤
Super, liebe Vera, deine Tipps sind umwerfend und so motivierend. Danke. Sieglinde
Danke, liebe Sieglinde !🥰😍😍
Danke Vera für die umfangreiche Erklärung.
Einiges mache ich bereits daraus. Gut daran erinnert zu werden.
Beim Spiel eines neuen Stückes muss ich mich ŕichtig eingefühlt haben mit kopf, Finger,Atem, Rhythmus . Ich kenne es auch, wenn ich mehrmals eine schwierige Stelle geübt habe, scheitere ich an eine bereits gekonnte Stelle. Über Nacht speichert das Gehirn alles. Am nächsten Tag wird das Spielen besser.
LG oktavia
Liebe Oktavia, sehr richtig! Unser Gehirn macht so einges..es speichert ja auch gerne Fehler ab, da ist es nicht sehr wählerisch...und auch, dass man plötzlich Fehler an bereits gekonnten Stellen spielt, kommt sehr oft vor. Das kann aber auch ein gutes Zeichen dafür sein, dass man eben an anderer Stelle gerade etwas Neues erlernt.
Das Anfang Musik Stück bei ihrem TH-cam Video Vera ist sehr sehr schön !
Dankeschön! Das ist die Sonate BWV 1034 von Johann Sebastian Bach.
I look forward to your online course in English. Thank you for your 10 tips---you are so encouraging and supportive! I feel like your speaking directly to me! Best wishes from New York State!
Thank you so much, Anne! You make me very happy by saying that. I know how it is to have no support on recorder playing, and I LOVE to share my knowledge and experience with you. The English course will be ready as soon as possible (I have to study some recorder terminology for example in order not to say funny things which I didnt mean...). Greetings from Berlin to New York State!!!
Danke liebe Vera danke
Sehr gerne
Gerade der letzte Tipp erinnerte mich an meine Tortur beim Klavier lernen. Man übt und übt die gefürchtete Stelle und wenn man sie endlich mehr schlecht als recht runterholpert, klappt das Drumherum auch nicht mehr. Das war dann der Punkt, an dem ich das Spiel wirklich nichtmehr mochte.
Heute ist das anders. Schwierige Stellen sehe ich als Herausforderung, das Spielen insgesamt macht mir Spaß.
Es ist eine Einstellungssache. Ob man ans Üben motiviert, oder schon frustriert ran geht.
Ja genau, man könnte fast sagen: das meiste spielt sich beim Üben im Kopf ab....
Ja das stimmt
The pen tip, is kinda like how in Anki the flashcards program you decide if your answer was correct, hard or incorrect and then anki repeats that flashcard. Did not think of using it here so thanks!
Is Anki a computer game?
@@verasblockfloetenkanal It's a flash cards program you can use on desktop or phone. It helps memorization of material. Very useful for learning anything new.
@@luckybarrel7829 Thank you!
Hier wird Musikunterricht zum Vergnügen!
Bei Punkt 7 (Artikulation) bin ich nicht d'accord: Ich denke, dass die Artikulation einen integrativen Bestandteil einer Komposition (auch, wenn diese nicht explizit notiert ist) ausmacht - genau so, wie die Töne und Rhythmen. Deswegen erachte ich es als sinnvoll, die Artikulation zuerst Ton für Ton durchzudenken und dann konsequent immer beim Üben zu beachten; eine andere Artikulation ist dann genau so ein Fehler wie ein falscher Ton. Das "sich-Zwingen", fehlerfrei zu spielen, ist einerseits eigentlich selbstverständlich, andererseits aber auch gefährlich: es kann dadurch zu Verkrampfungen bis hin zu Blockaden kommen. Da muss jede*r seine optimale Übemethode finden. Für (sehr) Fortgeschrittene schlage ich die "Drei-Ebenen-Methode" vor, wobei alle drei Ebenen im gleichen Übestadium zu trainieren sind: 1) Die Noten eines Stückes so auswendig lernen, dass man es aufschreiben kann, auch wenn man dann mit Noten spielt. 2) Griffe ohne ein Instrument in der Luft (auswendig) ausführen. 3) Normales Spielen am Instrument (Gesamtautomatismus). Versagt dann im Ernstfall eine Ebene, kann man direkt in eine andere wechseln, ohne dass es zu einem Unfall kommt. Und: Alles, was man beim Spielen macht, muss mit Absicht geschehen - das sagte mit vor über 40 Jahren der legendäre Pianist Vitalij Margulis und wie Recht er damit hat !