Moin! Du erklärst alles sehr anschaulich und plausibel! Aber eine Sache verstehe ich gerade nicht:Kannst Du mir bitte den Unterschied zwischen der 70-Grad-Grenze und der 160-Grad-Grenze erklären? Gilt die 70-Grad maximale Leiter-Temperatur für permanente Lasten und die 160 Grad als absolute Obergrenze? Oder warum schaltest Du im Überlast-Beispiel bei 70 Grad schon ab und beim Kurzschluss erst bei 160 Grad?
Ein Überlastfehler erhitzt den Leiter deutlich länger als ein Kurzschlussfehler....für eine sehr kurze Zeit kann ein Mensch auch über heiße Kohlen laufen😉
@@elektrotechnik24 Gibt es eine festgelegte Grenze zwischen dem Überlast- und dem Kurzschlussfall? Ab wieviel Ampere oder wieviel Prozent der Nenn-Stromstärke (12A , 16A,...) spricht man nicht mehr von Überlast, sondern von Kurzschluss?
@@johannesg7997 Der Unterschied lässt sich nicht am Strom festmachen, sondern an der Art des Fehlers. Berühren sich zwei aktive Leiter entsteht ein Kurzschluss, fließt in einem Stromkreis mehr Strom als vorgesehen, spricht man von Überlast.
Grüß dich Elektrogott! Könntest du evtl auch mal ein Video explizit über Kondensatoren und/oder Spulen machen? Wäre eine sehr große Hilfe. Danke dir und mach weiter so!
Ein Übersichtsvideo gibt es da in der Playlist "Wechselstrom", wenn das nicht ausreichen sollte, würden mir konkretere Fragen weiter helfen. Viel Erfolg weiterhin😊👍
Es geht nur darum, dass ich demnächst eine zwischenprüfung im Bereich der mechatronik absolvieren muss. Ich weiß keine konkreten Themen mehr, daher wollte ich mich nochmal oberflächlich auf die Aufgaben einer Spule und eines Kondensators konzentrieren. LG
Ein sehr interessantes Video !! Würden Sie einmal ein Video zu den Grundlagen, Vor- und Nachteilen der Mitnahmeschaltung machen ? Wäre ganz nett von Ihrer Seite. Viel Erfolg weiterhin.
Super Video! Aber kleine theoretische Anmerkung: Bei der Überlast haben wir keine e-Funktion, eher Logarithmische Funktion Beim Kurzschlussfall haben wir dann die e-Funktion, denn die ist nicht begrenzt und hat einen steilen Anstieg ;-)
Der Kurvenverlauf entspricht nicht dem einer logarithmischen Funktion. Logarithmische Funktionen sind bestimmt divergent. Das hieße, für jede denkbare Temperatur des Leiters gäbe es einen Zeitpunkt, ab dem diese überschritten würde. Man müsste nur lange genug warten. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Die Funktion konvergiert gegen einen Endwert T_max und lässt sich mit T(t) = T_max × (1-e^(-t/Tau)) beschreiben. Das dürfte mit e-Funktion gemeint sein.
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine informative Serie. Eine Frage zum Überlastfall: warum löst die 20A-Sicherung nicht unmittelbar nach dem Zuschalten des dritten Verbrauchers aus?
@@stephantrampler4323 Eine Schmelzsicherung brennt eben erst durch, wenn der Schmelzdraht seine Schmelztemperatur erreicht hat und dazu muss der Strom eben über einen bestimmten Zeitraum größer sein als 20A. Bei einem LS-Schalter ist es genauso mit dem Bimetall.
Ich danke Ihnen!
Ihre Erklärung, kann auch ein Kind verstehen deutlich.
ich als ausländer verstehe deine video super gut. du bist echt sher sachlich. danke!!
Tolle Erklärung
Ich danke ihnen
Tolle Erklärung 👏
Super erklärt, danke!!
Moin! Du erklärst alles sehr anschaulich und plausibel! Aber eine Sache verstehe ich gerade nicht:Kannst Du mir bitte den Unterschied zwischen der 70-Grad-Grenze und der 160-Grad-Grenze erklären? Gilt die 70-Grad maximale Leiter-Temperatur für permanente Lasten und die 160 Grad als absolute Obergrenze? Oder warum schaltest Du im Überlast-Beispiel bei 70 Grad schon ab und beim Kurzschluss erst bei 160 Grad?
Ein Überlastfehler erhitzt den Leiter deutlich länger als ein Kurzschlussfehler....für eine sehr kurze Zeit kann ein Mensch auch über heiße Kohlen laufen😉
@@elektrotechnik24 Gibt es eine festgelegte Grenze zwischen dem Überlast- und dem Kurzschlussfall? Ab wieviel Ampere oder wieviel Prozent der Nenn-Stromstärke (12A , 16A,...) spricht man nicht mehr von Überlast, sondern von Kurzschluss?
@@johannesg7997 Der Unterschied lässt sich nicht am Strom festmachen, sondern an der Art des Fehlers. Berühren sich zwei aktive Leiter entsteht ein Kurzschluss, fließt in einem Stromkreis mehr Strom als vorgesehen, spricht man von Überlast.
Das war etwas kompliziert aber hat mir sehr geholfen
Prima. Thanks
Grüß dich Elektrogott!
Könntest du evtl auch mal ein Video explizit über Kondensatoren und/oder Spulen machen?
Wäre eine sehr große Hilfe.
Danke dir und mach weiter so!
Ein Übersichtsvideo gibt es da in der Playlist "Wechselstrom", wenn das nicht ausreichen sollte, würden mir konkretere Fragen weiter helfen. Viel Erfolg weiterhin😊👍
Es geht nur darum, dass ich demnächst eine zwischenprüfung im Bereich der mechatronik absolvieren muss.
Ich weiß keine konkreten Themen mehr, daher wollte ich mich nochmal oberflächlich auf die Aufgaben einer Spule und eines Kondensators konzentrieren.
LG
Ein sehr interessantes Video !!
Würden Sie einmal ein Video zu den Grundlagen, Vor- und Nachteilen der Mitnahmeschaltung machen ? Wäre ganz nett von Ihrer Seite.
Viel Erfolg weiterhin.
Nein, das ist zu speziell, sorry😖
Danke sehr
Super Video!
Aber kleine theoretische Anmerkung:
Bei der Überlast haben wir keine e-Funktion, eher Logarithmische Funktion
Beim Kurzschlussfall haben wir dann die e-Funktion, denn die ist nicht begrenzt und hat einen steilen Anstieg ;-)
Der Kurvenverlauf entspricht nicht dem einer logarithmischen Funktion. Logarithmische Funktionen sind bestimmt divergent. Das hieße, für jede denkbare Temperatur des Leiters gäbe es einen Zeitpunkt, ab dem diese überschritten würde. Man müsste nur lange genug warten. Das ist offensichtlich nicht der Fall.
Die Funktion konvergiert gegen einen Endwert T_max und lässt sich mit
T(t) = T_max × (1-e^(-t/Tau))
beschreiben. Das dürfte mit e-Funktion gemeint sein.
Das ist gemeint. Danke😊👍
Dankeschoen :)
💯
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine informative Serie. Eine Frage zum Überlastfall: warum löst die 20A-Sicherung nicht unmittelbar nach dem Zuschalten des dritten Verbrauchers aus?
Ich verstehe die Frage nicht genau. Wollen sie wissen, warum die Sicherung nicht direkt abschaltet?
@@elektrotechnik24 Ja, genau, danke
@@stephantrampler4323 Eine Schmelzsicherung brennt eben erst durch, wenn der Schmelzdraht seine Schmelztemperatur erreicht hat und dazu muss der Strom eben über einen bestimmten Zeitraum größer sein als 20A. Bei einem LS-Schalter ist es genauso mit dem Bimetall.
Alles klar, danke.
gibt es auch ein Video von dir, in dem die Kurzschlüsse in einer großen Schaltung untersucht wird?
Noch nicht, aber das wäre durchaus denkbar, was genau stellen Sie sich vor?
@@elektrotechnik24 danke dir. Ich habe gemerkt, solche misch Aufgabe wird oft in der Klausur auftaucht. Wenn man nicht aufpasst dann hat man Pech. Lol
👍🏻