Hundebegegnung - Hundeverhalten - Hunde verstehen - Leithündin Aika trifft Mitarbeiterin Vinja
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2025
- In diesem Video trifft Aika, ein Fels in der Brandung, zum ersten Mal auf Vinja, eine unsichere und traumatisierte Hündin aus dem Tierschutz. Ich erkläre und kommentiere genau, was zwischen den beiden Mädels passiert und warum, worauf die Menschen beim nächsten Mal noch ein bisschen mehr achten können und warum diese Begegnung viele heilsame Impulse setzt...
Hab viel Freude beim Lernen! :-)
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Mal ganz unabhängig von der unten diskutierten Frage nach der Einteilung von Hundetypen innerhalb einer Gruppe danke ich für dieses Video. Denn ich glaube, von der lieben Aika kann man auch als Mensch eine ganze Menge über den souveränen Umgang mit unsicheren Hunden lernen.
Danke für Dein Feedback, liebe Jessi🙏 so schön, dass Du noch mehr erkannt hast und für Dich mitnehmen kannst 💕
Ich möchte das jetzt gerne wirklich einmal verstehen (und ich will sachlich schreiben und ganz sicher niemandem zu nahe treten und niemanden beleidigen), denn folgendes geht einfach nicht in meinen Kopf hinein:
1. Wölfe leben in sozialen Familienverbänden - wenn man möchte, kann man das ein "Rudel" nennen, allerdings ohne Alpha, Beta und Omega, das ist ja ein weit verbreiteter Irrtum, ich denke, da sind wir uns einig.
2. (Straßen-)Hunde leben NICHT in dieser Form von sozialen Familienverbänden. Sie bilden daher auch kein "Rudel", somit gibt es auch keine "Leithunde" und (menschliche) "Rudelführer" ebenso wenig.
3. Selbst wenn (Straßen-)Hunde ein "Rudel" bilden würden: Der Mensch wäre niemals Teil dieses "Rudels" - wir bilden mit Kühen auch keine Herde und mit Vögeln keinen Schwarm.
4. Wenn wir uns hier soweit einige sind - und davon muss ich ausgehen, wenn jemand gewerbsmäßig (d.h. nicht als bloßer Laie und nicht als bloßes Hobby) mit Menschen und Hunden arbeitet: Wie kann es dann "Rudelstellungen" oder "Leithunde" bzw. "Mitarbeiter" geben? Für mich klafft hier eine Lücke auf. Bitte daher um Erklärung - aus kynologischer Sicht, wissenschaftlich fundiert. Ich wäre dafür wirklich dankbar, andernfalls muss ich annehmen, dass es sich bloß um eine selbst gemachte Theorie handelt, B. Ertl und M. Nowak folgend. Danke für einen konstruktiven Austausch.
Das Thema Hundetypen steht in keinem Zusammenhang mit Punkt 2 und 3. Punkt 1 schließt dieses Thema nicht aus, denn mit "dominieren" und "unterordnen" hat es ebenso wenig zu tun!
In jeder wild lebenden tierischen Gemeinschaft gibt es Wesen, die Entscheidungen treffen, die Gruppe sichern und schützen, auf die Jagd gehen, für die Aufzucht der Jungen zuständig sind usw. Dies kann jeder erkennen, der sich wach, bewusst und mit ALLEN Sinnen auf die Natur einlässt, bereit ist Neues zu entdecken und festgefahrene Pfade, sowie einseitige Konstrukte zu verlassen.
Herzliche Grüße!💛
@@franziskatheurer Also doch nur Maja Nowak mit 7 neuen Namen. Das war schon bei Fr Ertl nicht mehr neu. Schade und alles Gute!
@@franziskatheurer man kann nicht Wissenschaft negieren. Genau das tun die Anhänger der VRS und aller Abklatschformen.
In Canidenrudeln treffen die Leittiere die Entscheidungen, schützen die Mitglieder und sind Vorbild bei der Jagd und bei Reviererschliessung. Diese sind in einem echten Rudel immer die Eltern. Es gilt also keine lineare Hierarchie sondern eine familiäre. Typischerweise laufen meist die Elterntiere hinten, bzw mittig, während die ehrgeizigen Jungtiere vorne laufen. Dabei ist die Aufgabenverteilung wechselnd und flexibel, Tiere die an einem Tag noch als Wächter fungieren, gehen am nächsten auf Erkundungsgänge oder Schwimmen. Die Jungtiere verlassen das Rudel mit Geschlechtsreife und gründen ihre eigenen Familien. Ganz normal. NICHTS ist zementiert.
Bei Strassenhunden, die semi solitär leben, also entweder allein oder mit Partner oder temporär in grösserer Gruppe der Ressourcen wegen, haben rudelähnliche aber nicht rudelidentische Strukturen. So kümmert sich beispielsweise der Rest der Gruppe nicht um die Jungen. Was die Aufgabenverteilung betrifft:diese ist genauso wechselhaft wie bei Wölfen. Nichts ist feststehend, alles flexibel.
Man muss insofern nicht offen für Schwurbelei wie die VRS sein, wenn sie reine Märchen behauptet. Die beiden Interviews mit G. BLOCH auf der klargestellt Seite wären aufschlussreich, deswegen hier noch einmal :www.rudelstellungen-klargestellt.de
@@saarlooswolfhund6237 Genau so ist es. Und hier hätte ich gerne gewusst, worauf sich die Ansicht der "hündischen Leithunde" gründet, die dieser Weltanschauung zufolge ja schon als solche "geboren" und "erkannt" bzw. "eingeschätzt" werden müssen. Mir geht es nicht darum, zu kristisieren, ich möchte verstehen - für mich ist das konträr zu jeder Art von Fachliteratur. Natürlich kann man auch andere Wege gehen - dann muss es aber auch eine haltbare und nachvollziehbare Begründung geben. Ich habe in meiner Frage daher aufzuzeigen versucht, dass es bei Hunden nicht mal ein "Rudel" in dem Sinne gibt,- somit kann es auch keine fix feststehenden "Leithunde" geben; von "Mitarbeitern" wollen wir erst gar nicht reden. Für mich bleibt das somit weiterhin ein rein menschliches Konstrukt in einer hierarchisch orientieren Sichtweise, mag dann auch beteuert werden, dass die "hündischen Mitarbeiter" natürlich "nicht weniger Wert" sind, als die "hündischen Leithunde", die dann schlussendlich "Zentralhund" oder eben "Häuptling" genannt werden. Denn natürlich gibt es immer Wesen, die souveräner und autonomer sind als und solche, die mehr Hilfe, Unterstützung und Anleitung brauchen - darauf geht aber ohnehin jede/r seriöse Hundetrainer*in ein, das ist ja nichts Neues. Leider war die Antwort von F. Th. nicht befriedigend, macht ja nichts.