Ich weiß nicht für wen der Beitrag sein soll... ich meine im speziellen das wording. Ich geb Euch ein Beispiel was ich meine: "Wenn der Top-Laner ein tank ist, dann sollte man ihn nicht alleine towerdiven, sondern warten bis der jungler kommt und cc anwendet, am besten noch igniten und schnell rausflashen um keine towershots abzubekommen." Nichts versanden? Jeder LoL-spieler weiß bescheid. - Syntax, Java, Framework, Boilerplate, API, C-Bibliotheken usw. - wenn ihr Tatsächlich NEULINGE damit ansprechen wollt, müsst ihr das erklären wie einem 12-jährigen. Ich selbst kenne die Begriffe als Informatiker.
Java ist nicht einfach für Einsteiger, gehört mehr zu mittleren und schweren Sprachen wie C++ und C#. Wenn man in Internet sucht, wird öffters Python, PHP und JavaScript als beste Einstieg Sprache empfohlen.
Hardwareempfehlung: Mehrere Monitore sind für mich sowas von hilfreich. 1. Dokumentation 2. Code und Debugger 3. Anwendungsausführung. Geht natürlich auch mit virtuellen Desktops, aber wenn es direkt angezeigt wird, so viel besser im Überblick
Ich hab zwei 27"er mit QHD, aber den zweiten Monitor benutz ich echt nur um parallel irgendwelche Videos abzuspielen. Einer reicht zum Programmieren dicke (VS / VC++ 2022).
Ohje, ihr schmeißt hier alles durcheinander: programmieren lernen, eine Programmiersprache lernen, systemnahes Programmieren, IDEs, Compiler&Interpreter, Ausgabe, Syntax&Semantik und zum Schluss auch noch Abhängigkeiten (das leider immer unterschätzte Thema).
Ich gehöre dazu. fibonacci zahlen ... Gäääääähn... interessiert mich null. Da hat er auf jeden Fall recht! Ich nutze auch VSC. Ich liebe PHP auch heute noch.
Was mir hier zu kurz kam: "Programmieren lernen" und "eine Programmiersprache lernen" sind zwei grundverschiedene Dinge! Gerade Anfänger unterliegen oft dem Irrtum, dass es darum ginge eine Sprache zu erlernen. Programmieren ist strukturelles Denken. DAS muss man lernen. Die Sprache ist nebensächlich. Die Diskussionsrunde ist ein Paradebeispiel für: "Wer etwas gut kann, kann es damit noch lange nicht gut erklären!" Viele Grüße Götz
Außerdem empfehlenswert sind die Kurse: - CS50 von der Harvard University - CS50P (Python) von der Harvard University - Meta Front-End and Back-End Developer Certificates auf Coursera
Vielleicht bin ich da zu alt dafür, aber mir haben die Punkte 'Logik' und 'Semantik' etwas gefehlt. Schleifen, Bedingungen, Verzweigungen usw. sollte man vielleicht schon mal verstanden haben. Und OK, die Semantik kann dann die IDE übernehmen und Fehler anzeigen. Man sollte sich aber bewußt sein, daß 'Schreibfehler' durchaus Konsequenzen haben können. Habe mit Assembler auf dem C64 angefangen ;) Da hat ein Bit eben einen Unterschied gemacht. Aber mit LDA und STA kann eh keiner mehr was anfangen (auch wenn es mittlerweile halt mehr der Akkumulatoren gibt). Aber man kommt wohl nicht weit, wenn man diese 'Logik' nicht verstanden hat. Hochsprache oder Bibliotheken hin und her, da kommt man nicht weit. Oder kann man mittlerweile eine 'while' Schleife nicht immer noch als Ersatz für jede andere Schleife verwenden?
Klar gibt es diese ganzen Schleifenarten noch, und eine Denke in Effizienz hilft beim Programmieren. Mir scheint sich da aber was zu ändern: Heutzutage sind die Libraries und APIs viel ausgereifter und damit viel komplexer. Das Programmieren vieler Apps besteht zu gefühlt 95% aus Lesen von API-Dokus -- und daraus zu merken, dass irgendeine Logik, die man gerade implementiert hat, dann doch schon fertig irgendwo vorhanden ist. Die PCs und Mobilgeräte sind so sackschnell, dass ich sach ma Fehler in linearen Komplexitätsklassen keine Rolle mehr spielen. Erst bei quadratisch oder exponentiell sieht man überhaupt Unterschiede -- und da muss man ja erstmal Probleme haben, die überhaupt so wachsen, das dürfte ja lange nicht auf alle Programmieraufgaben zutreffen. Und selbst dann ist ja viel Zeugs wie Sortieren, Collections mit drölfhundert Methoden, Datenbanken, Binärbäume einfach schon fertig implementiert und man muss nur die richtigen APIs auswählen... (jow)
@@ct.uplinkSchleifen, Bedingungen, etc. haben mir auch gefehlt. Ist wie beim Führerschein, ohne zu wissen was die 3 Pedale, der Blinkerhebel, das Lenkrad und die Spiegel bedeuten, macht es keinen Sinn zu lernen wie man im Stadtverkehr sich verhält. Ihr habt diesen ersten Schritt halt übersprungen. Ihr seid aber auch ct-uplink und nicht die Bild oder SZ online.
Prinzipiell schon, als ich vor drölfzig Jahren „Informatik“ studiert habe war die erste Vorlesung Semantik. Aber, hier im Video gehts doch „nur“ darum was einer der noch nie programmiert hat evtl. als Denkanstösse nutzen kann. Niemand kann nach den 30min uplink sofort loslegen. Erstens „muss“ man ja eh noch den passenden Artikel in der ct nachlesen, und weitere Recherchen sind eh nötig. Also ja, man könnte sagen, Semantik und Logik ist auch „wichtig“, aber „wichtiger“ ist doch erst der eigene Antrieb eben überhaupt anfangen zu wollen… BTW: 27:25 gesehen?
6502 Assembler ist super zum lernen der fundamentalen Grundlagen. Wenn man das versteht, dann weiß man auch was in der CPU wirklich passiert, wenn z.B. eine Schleife läuft oder man eine Variable benutzt. Das kann ich tatsächlich auch heute noch als Übung empfehlen, wenn man tiefer einsteigen und verstehen möchte, was eine CPU, der RAM und die Hardware darum herum wirklich macht. Ben Eater hat auch einen Kanal hier auf YT, auf dem er die Basics sehr gut vermittelt.
Habe Ende 22, Anfang 23 angefangen mit der Entscheidungsfindung zwischen C#, Python und Javascript. Habe mich letztendlich für Javascript entschieden und Ende 23 meine erste App entwickelt, bin jetzt gerade bei meiner 3D Präsentations Webseite, und kann jedem raten, für den Anfang mit Javascript anzufangen.☺️
Die besten Quellen zum programmieren lernen sind: - die Webseiten freecodecamp und Codecademy Folgende Bücher: - Python 3 Crashkurs von Eric Matthes - Routineaufgaben mit Python automatisieren von Al Sweigart - JavaScript: Richtig gut programmieren lernen von Marijn Haverbeke - Java von Kopf bis Fuß von Kathy Sierra Diverse TH-cam Channel wie: - freecodecamp - Traversy Media - fireship
Sehr klasse Beitrag! Bin in selbständig dabei mich fortzubilden und hab grade meinen Scrum Master gemacht. Da man aber hier sehr viel auch mit Entwicklern im Scrum Team zusammen arbeiten wird, ist es meiner Meinung nach von Vorteil, wenn man auch programmieren kann und ich habe bereits einen Python-Kurs im Auge. SQL habe ich schon etwas Erfahrung, was ich auch ausbaue. Will so mein Toptalent Wissbegier weiter nutzen, um einen Job als Scrum Master zu bekommen.
Java für Anfänger??? Wenn man will, dass 95% es in der ersten Woche wieder hinschmeißen, ist das sicherlich die optimale Wahl.... Für Anfänger ist nach wie vor Basic die beste Wahl. Hier versteht man noch etwas.
Vorschlag für eine einfache Aufgabe: Der Computer denkt sich eine Zahl zwischen 1 und 100 aus. Fordert euch dann auf, einen Tipp abzugeben, welche Zahl er sich ausgedacht hat. Zeigt, an, ob die Eingabe zu hoch oder zu niedrig war. Fordert dann zum nächsten Tipp auf. Wenn den Tipp richtig ist, wird das angezeigt und die Anzahl der Versuche. Man lernt damit einige grundlegenden Dinge, die man für alle Aufgaben braucht.
Java ist zum programmieren lernen sicher eine gute Sprache, bzw. man lernt einige Konzepte die auf andere Sprachen übertragbar sind. Das gilt ja für Python größtenteils nicht. Wenn jemand aber wirklich verstehen will wie die Technik funktioniert, dann sollte der C lernen. Nicht, dass man damit große Projekte stemmen müsste bzw. in C ist das so effektiv wie Mäuse melken, aber man hat eben den direktesten Bezug zu dem was im Prozessor abgeht der für eine Hochsprache möglich ist.
Wenn man die Kommentare ließt, dann könnte man den Eindruck bekommen, dass nur Programmierer diesen Beitrag angeschaut haben 😆 Ich finde das Video gut, echte Freaks, Thema gut umrissen. Zur Zeit versuche ich auch die beste Methode herauszubekommen, neuen Leuten das programmieren beizubringen. Echtes Projekt ist auch mein Favorit. Danke für den Beitrag.
Ich bin gerade dabei programmieren zu lernen. Ich nutze dafür gerade freecodecamp und werden dann noch andere Sachen testen. Hast du sonst noch eine Empfehlung? Du willst Leuten programmieren bei bringen? Ein 1:1 Betreuung mit Projekten und einem Ansprechpartner wäre Goldwert, meiner Meinung nach.
coole folge. würde aber kritisieren, dass man java als einsteigersprache empfiehlt. java setzt eher voraus, dass man objektorientierung verstanden hat. Jemand der einsteigt hat noch kein verständnis für klassen. Bei anderen sprachen kann ich sagen: hier steht dein code, du führst ihn aus, der macht was du gesagt hast. Bei Java: Da oben steht was von klasse, dass ignorieren wir jetzt mal, das erklär ich dir später. Für dich ist die main methode nur interessant. irgendwer bekommt es meist auch hin einen nullpointer zu bekommen. Jemanden das zu erklären der noch kein verständnis von objekten oder zeigern hat ist das schwierig. wenn es etwas auf der java platform sein soll würde ich eher eine sprache wie kotlin empfehlen, da sich dort die elemente die neulinge verwirren verbergen lassen. was mir auch noch gefehlt hat war die klarstellung: die richtige programmiersprache für alle gibt es nicht. es sind werkzeuge, die sich je nach problemstellung und denkweise unterschiedlich gut eignen!
Ich persönlich fand gerade den grundsätzlichen Einstieg mit Java hilfreich. Der Hund ist ein Objekt . Fell ist braun ( Variable). Was kann er ? Bellen! Funktion.
Hallo, es ist viel zu einfach zu behaupten, man könne programmieren, wenn man zum Beispiel in python durch einbinden eines Moduls an eine SQL Datenbank ran kommt. Der nächste Schritt ist: SQL zu verstehen. Das gilt für alle Sprachen, die solche APIs mitbringen. Programmieren ist sehr viel mehr als nur eine Sprache zu lernen. Es geht um analytisches Denken, das Runterbrechen auf die Teilaufgaben und das Umsetzen in Code, der dann auch verwendbar, einstellbar oder sicher ist. Bitte verbreitet nicht das Märchen, dass jeder Programmieren lernen kann. Genauso ein Irrweg ist Arduino. Die Anwender von Arduino denken auch, sie könnten programmieren.
Danke an Sophia für ihre mehrmaligen Nachfragen was welches Wort genau bedeutet. Ich hatte mehrmals Fragezeichen im Kopf. Mein damaliger IT-Lehrer hat uns ins der Berufsoberschule mit C++ gequält. Für mich mit Dyskalkulie war es nicht schaffbar. Seitdem hatte ich regelrecht Angst vor Code, da ich zum Teil mit Absicht an die Tafel geholt wurde, um mich "lustig" scheitern zu sehen. War eine ganz schlimme Zeit mit einer 6 im Zeugnis. Seitdem habe ich es nie wieder versucht, dabei bin ich der Typ im Bekanntenkreis, der für alle möglichen IT und Hardware Probleme gefragt wird. Neuer Rechner, Drucker, eine Empfehlung für OpenSource Apps. Ist Lua, Blocky oder Scratch eine Empfehlung? Oder sollte ich mir doch Python und Java anschauen?
Versuche es einfach mal. Mit Blocky & Scratch hast du eine andere "visuelle" Darstellung mit der es dir vielleicht leichter fällt. Ansonsten würde ich es erstmal mit Python versuchen. Java ist C++ doch sehr ähnlich. Im Endeffekt ist Programmieren, wie z.B. ein Rezept oder ein Arbeitsanweisung zu schreiben. Vielleicht war auch einfach der IT-Lehrer zu doof um den Stoff richtig zu vermitteln 😉. Es wäre für dich wahrscheinlich auch gut einen "Mentor" zu haben, den du bei Bedarf fragen kannst.
@@corwynvigeland4856 Danke, ich klicke mich rein. Leider gab es von TH-cam wieder keine Notification zu deiner Antwort. Zum Glück kam ich hier nochmal vorbei. :)
@@mysuYin Gern geschehen! :D Falls du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst. Einfach fragen :) Boah! Warum kann man den hier keine direkten Nachrichten verschicken??!?!? 🤬
Danke für das Video - das erklärt den heutigen Programmierstil der jungen so genannten "Programmierer". Ich bin Software-Entwickler vom alten Schlag und habe mit Cobol begonnen. Das Wichtigste war damals: Das Beherrschen der Logik. Wenn ich hier höre, dass es scheinbar 'ganz normal ist', wenn sein eigener Code das tut, was er soll und man gar nicht versteht, WARUM das funktioniert - dann stellen sich mir die Haare auf. Sowas hat meiner Meinung nach mit Programmieren gar nichts mehr zu tun. Aber Programmieren ist mittlerweile zu einem regelreichen Baustein-Kasten geworden. Die eigentliche Syntax der gewählten Programmiersprache ist nicht wichtig. Entscheidend sind nur noch Funktionsaufrufe. Sprich: Die eigentliche Programmierung haben ganz andere Menschen erledigt. So wie man Klemmbausteine aneinander fügt, um beispielsweise ein Haus zu bauen, so wird heute programmiert. Ich habe noch gelernt, ein EDV-Projekt zu planen. Und zwar ähnlich zu planen, wie man plant, ein Haus zu bauen. Genau das geht den jungen Menschen heute ab. Ich bin froh darüber, mittlerweile im Ruhestand zu sein. Aber wenn ich mir überlege, dass solche Menschen heute die Software für Banken oder Versicherungen erstellen, wird mir regelrecht übel.
Ne, der Unterschied von sagen wir mal Java zu Cobol ist wie 180 Längen- und Breitengrade. Die Art des Denkens ist ähnlich, die Methodik komplett anders.
@@OlliS71 Das mag sein. Aber wenn die Entwickler ohne Methode an eine Sache heran gehen? Und so war es bei uns in der Firma. Bestes Beispiel: C++ wurde genutzt wie das uralte GW-Basic, das man noch von MS-DOS kennt - nämlich in Form von Spaghetti-Code. Von Objekten und Methoden keine Rede.
@@OlliS71 Kennst Du den Begriff "Spaghetticode" nicht? Übrigens - ist mir gestern passiert. Mein Linux Mint wollte gestern ein Snapshot machen vom gesamten System und hat dabei die SSD auf 0 Byte aufgefüllt. Und danach gings rund. Da ab dem Zeitpunkt kein Programm etwas auf die SSD schreiben konnte (immerhin wollen diverse Anwendungen und auch das System immer wieder irgendwelche Stati festhalten), war mein System binnen kürzester Zeit zerschossen. Hatte plötzlich ein ganz anderes Icon als Start-Button in der Leiste, das Start-Menü sah plötzlich anders aus, Firefox funktionierte nicht mehr vernünftig und noch jede Menge ähnlicher Probleme. Zu meiner Zeit wäre man gekündigt worden, wenn sowas einem Programmierer untergekommen wäre. Dass eine Anwendung einfach Daten schreibt, ohne zu checken, ob der Schreibvorgang ordnungsgemäß funktioniert hat, ist ein unverzeihlicher Fehler. Und dass das System keine Meldung absetzt, dass der Speicherplatz knapp wird, macht es auch nicht besser. Normalerweise hätte der Snapshot schon gar nicht starten dürfen, auch das kann das Programm mit Sicherheit in etwa abschätzen, dass dafür kein Platz auf dem Laufwerk ist. Und das meine ich: Alles konzeptlos, es wird einfach drauf los codiert (programmieren möchte ich gar nicht mehr schreiben).
Ich weiß nicht für wen der Beitrag sein soll... ich meine im speziellen das wording.
Ich geb Euch ein Beispiel was ich meine: "Wenn der Top-Laner ein tank ist, dann sollte man ihn nicht alleine towerdiven, sondern warten bis der jungler kommt und cc anwendet, am besten noch igniten und schnell rausflashen um keine towershots abzubekommen."
Nichts versanden?
Jeder LoL-spieler weiß bescheid.
- Syntax, Java, Framework, Boilerplate, API, C-Bibliotheken usw. - wenn ihr Tatsächlich NEULINGE damit ansprechen wollt, müsst ihr das erklären wie einem 12-jährigen. Ich selbst kenne die Begriffe als Informatiker.
Java ist nicht einfach für Einsteiger, gehört mehr zu mittleren und schweren Sprachen wie C++ und C#. Wenn man in Internet sucht, wird öffters Python, PHP und JavaScript als beste Einstieg Sprache empfohlen.
Hardwareempfehlung: Mehrere Monitore sind für mich sowas von hilfreich. 1. Dokumentation 2. Code und Debugger 3. Anwendungsausführung. Geht natürlich auch mit virtuellen Desktops, aber wenn es direkt angezeigt wird, so viel besser im Überblick
Ich hab zwei 27"er mit QHD, aber den zweiten Monitor benutz ich echt nur um parallel irgendwelche Videos abzuspielen. Einer reicht zum Programmieren dicke (VS / VC++ 2022).
Wunderbar. Gerade gestern mal wieder darüber nachgedacht und flutter angeschaut. Flutter (Dart) nutzt unsere Schule für die "Beschulden".
Dart und Flutter sind klasse!
Super, die Dame hat genau die richtigen Fragen gestellt. Und die 2 Herren haben interessante Antworten gegeben. 🙂
Ohje, ihr schmeißt hier alles durcheinander: programmieren lernen, eine Programmiersprache lernen, systemnahes Programmieren, IDEs, Compiler&Interpreter, Ausgabe, Syntax&Semantik und zum Schluss auch noch Abhängigkeiten (das leider immer unterschätzte Thema).
Ich gehöre dazu. fibonacci zahlen ... Gäääääähn... interessiert mich null. Da hat er auf jeden Fall recht! Ich nutze auch VSC. Ich liebe PHP auch heute noch.
Was mir hier zu kurz kam:
"Programmieren lernen" und "eine Programmiersprache lernen" sind zwei grundverschiedene Dinge!
Gerade Anfänger unterliegen oft dem Irrtum, dass es darum ginge eine Sprache zu erlernen.
Programmieren ist strukturelles Denken. DAS muss man lernen. Die Sprache ist nebensächlich.
Die Diskussionsrunde ist ein Paradebeispiel für: "Wer etwas gut kann, kann es damit noch lange nicht gut erklären!"
Viele Grüße
Götz
Außerdem empfehlenswert sind die Kurse:
- CS50 von der Harvard University
- CS50P (Python) von der Harvard University
- Meta Front-End and
Back-End Developer Certificates auf Coursera
Sehr erfrischend, trotz des auf den ersten Blick trögen Thema.
Vielleicht bin ich da zu alt dafür, aber mir haben die Punkte 'Logik' und 'Semantik' etwas gefehlt. Schleifen, Bedingungen, Verzweigungen usw. sollte man vielleicht schon mal verstanden haben. Und OK, die Semantik kann dann die IDE übernehmen und Fehler anzeigen. Man sollte sich aber bewußt sein, daß 'Schreibfehler' durchaus Konsequenzen haben können. Habe mit Assembler auf dem C64 angefangen ;) Da hat ein Bit eben einen Unterschied gemacht. Aber mit LDA und STA kann eh keiner mehr was anfangen (auch wenn es mittlerweile halt mehr der Akkumulatoren gibt). Aber man kommt wohl nicht weit, wenn man diese 'Logik' nicht verstanden hat. Hochsprache oder Bibliotheken hin und her, da kommt man nicht weit. Oder kann man mittlerweile eine 'while' Schleife nicht immer noch als Ersatz für jede andere Schleife verwenden?
Klar gibt es diese ganzen Schleifenarten noch, und eine Denke in Effizienz hilft beim Programmieren. Mir scheint sich da aber was zu ändern: Heutzutage sind die Libraries und APIs viel ausgereifter und damit viel komplexer. Das Programmieren vieler Apps besteht zu gefühlt 95% aus Lesen von API-Dokus -- und daraus zu merken, dass irgendeine Logik, die man gerade implementiert hat, dann doch schon fertig irgendwo vorhanden ist. Die PCs und Mobilgeräte sind so sackschnell, dass ich sach ma Fehler in linearen Komplexitätsklassen keine Rolle mehr spielen. Erst bei quadratisch oder exponentiell sieht man überhaupt Unterschiede -- und da muss man ja erstmal Probleme haben, die überhaupt so wachsen, das dürfte ja lange nicht auf alle Programmieraufgaben zutreffen. Und selbst dann ist ja viel Zeugs wie Sortieren, Collections mit drölfhundert Methoden, Datenbanken, Binärbäume einfach schon fertig implementiert und man muss nur die richtigen APIs auswählen... (jow)
@@ct.uplinkSchleifen, Bedingungen, etc. haben mir auch gefehlt. Ist wie beim Führerschein, ohne zu wissen was die 3 Pedale, der Blinkerhebel, das Lenkrad und die Spiegel bedeuten, macht es keinen Sinn zu lernen wie man im Stadtverkehr sich verhält. Ihr habt diesen ersten Schritt halt übersprungen. Ihr seid aber auch ct-uplink und nicht die Bild oder SZ online.
Prinzipiell schon, als ich vor drölfzig Jahren „Informatik“ studiert habe war die erste Vorlesung Semantik. Aber, hier im Video gehts doch „nur“ darum was einer der noch nie programmiert hat evtl. als Denkanstösse nutzen kann. Niemand kann nach den 30min uplink sofort loslegen. Erstens „muss“ man ja eh noch den passenden Artikel in der ct nachlesen, und weitere Recherchen sind eh nötig. Also ja, man könnte sagen, Semantik und Logik ist auch „wichtig“, aber „wichtiger“ ist doch erst der eigene Antrieb eben überhaupt anfangen zu wollen… BTW: 27:25 gesehen?
6502 Assembler ist super zum lernen der fundamentalen Grundlagen. Wenn man das versteht, dann weiß man auch was in der CPU wirklich passiert, wenn z.B. eine Schleife läuft oder man eine Variable benutzt. Das kann ich tatsächlich auch heute noch als Übung empfehlen, wenn man tiefer einsteigen und verstehen möchte, was eine CPU, der RAM und die Hardware darum herum wirklich macht. Ben Eater hat auch einen Kanal hier auf YT, auf dem er die Basics sehr gut vermittelt.
Ich finde "Flowgorithm" ziemlich schön um in Schleifen, Bedingungen und Verzweigungen, ... einzusteigen.
Habe Ende 22, Anfang 23 angefangen mit der Entscheidungsfindung zwischen C#, Python und Javascript. Habe mich letztendlich für Javascript entschieden und Ende 23 meine erste App entwickelt, bin jetzt gerade bei meiner 3D Präsentations Webseite, und kann jedem raten, für den Anfang mit Javascript anzufangen.☺️
Die besten Quellen zum programmieren lernen sind:
- die Webseiten freecodecamp und Codecademy
Folgende Bücher:
- Python 3 Crashkurs von Eric Matthes
- Routineaufgaben mit Python automatisieren von Al Sweigart
- JavaScript: Richtig gut programmieren lernen von Marijn Haverbeke
- Java von Kopf bis Fuß von Kathy Sierra
Diverse TH-cam Channel wie:
- freecodecamp
- Traversy Media
- fireship
Sehr klasse Beitrag! Bin in selbständig dabei mich fortzubilden und hab grade meinen Scrum Master gemacht. Da man aber hier sehr viel auch mit Entwicklern im Scrum Team zusammen arbeiten wird, ist es meiner Meinung nach von Vorteil, wenn man auch programmieren kann und ich habe bereits einen Python-Kurs im Auge. SQL habe ich schon etwas Erfahrung, was ich auch ausbaue. Will so mein Toptalent Wissbegier weiter nutzen, um einen Job als Scrum Master zu bekommen.
Java für Anfänger??? Wenn man will, dass 95% es in der ersten Woche wieder hinschmeißen, ist das sicherlich die optimale Wahl....
Für Anfänger ist nach wie vor Basic die beste Wahl. Hier versteht man noch etwas.
Mit welcher Seite lernt Willhelm ? "...code" Da wäre ein link in der Beschreibung sehr hilfreich. Danke.
Vorschlag für eine einfache Aufgabe:
Der Computer denkt sich eine Zahl zwischen 1 und 100 aus.
Fordert euch dann auf, einen Tipp abzugeben, welche Zahl er sich ausgedacht hat.
Zeigt, an, ob die Eingabe zu hoch oder zu niedrig war.
Fordert dann zum nächsten Tipp auf.
Wenn den Tipp richtig ist, wird das angezeigt und die Anzahl der Versuche.
Man lernt damit einige grundlegenden Dinge, die man für alle Aufgaben braucht.
Java ist zum programmieren lernen sicher eine gute Sprache, bzw. man lernt einige Konzepte die auf andere Sprachen übertragbar sind. Das gilt ja für Python größtenteils nicht.
Wenn jemand aber wirklich verstehen will wie die Technik funktioniert, dann sollte der C lernen. Nicht, dass man damit große Projekte stemmen müsste bzw. in C ist das so effektiv wie Mäuse melken, aber man hat eben den direktesten Bezug zu dem was im Prozessor abgeht der für eine Hochsprache möglich ist.
Wenn man die Kommentare ließt, dann könnte man den Eindruck bekommen, dass nur Programmierer diesen Beitrag angeschaut haben 😆 Ich finde das Video gut, echte Freaks, Thema gut umrissen. Zur Zeit versuche ich auch die beste Methode herauszubekommen, neuen Leuten das programmieren beizubringen. Echtes Projekt ist auch mein Favorit. Danke für den Beitrag.
Eine Sache muss ich aber erwähnen: wie Großverdiener sehen die aber nicht aus ✌✌ An die Programmierer da draußen: verkauft euch niemals unter Wert...
Ich bin gerade dabei programmieren zu lernen. Ich nutze dafür gerade freecodecamp und werden dann noch andere Sachen testen. Hast du sonst noch eine Empfehlung? Du willst Leuten programmieren bei bringen? Ein 1:1 Betreuung mit Projekten und einem Ansprechpartner wäre Goldwert, meiner Meinung nach.
Hab gleich wieder Lust, weiter an meinem Projekt zu arbeiten... 🙂
coole folge. würde aber kritisieren, dass man java als einsteigersprache empfiehlt. java setzt eher voraus, dass man objektorientierung verstanden hat.
Jemand der einsteigt hat noch kein verständnis für klassen.
Bei anderen sprachen kann ich sagen: hier steht dein code, du führst ihn aus, der macht was du gesagt hast.
Bei Java: Da oben steht was von klasse, dass ignorieren wir jetzt mal, das erklär ich dir später. Für dich ist die main methode nur interessant.
irgendwer bekommt es meist auch hin einen nullpointer zu bekommen. Jemanden das zu erklären der noch kein verständnis von objekten oder zeigern hat ist das schwierig.
wenn es etwas auf der java platform sein soll würde ich eher eine sprache wie kotlin empfehlen, da sich dort die elemente die neulinge verwirren verbergen lassen.
was mir auch noch gefehlt hat war die klarstellung: die richtige programmiersprache für alle gibt es nicht. es sind werkzeuge, die sich je nach problemstellung und denkweise unterschiedlich gut eignen!
Ich persönlich fand gerade den grundsätzlichen Einstieg mit Java hilfreich. Der Hund ist ein Objekt . Fell ist braun ( Variable). Was kann er ? Bellen! Funktion.
Kann aber auch von Vorteil sein, wenn man nicht vorbelastet ist, wenn man mit Java und objektorientierter Programmierung anfängt. 😉
Interessantes Thema super toll moderiert.
Hallo, es ist viel zu einfach zu behaupten, man könne programmieren, wenn man zum Beispiel in python durch einbinden eines Moduls an eine SQL Datenbank ran kommt. Der nächste Schritt ist: SQL zu verstehen. Das gilt für alle Sprachen, die solche APIs mitbringen. Programmieren ist sehr viel mehr als nur eine Sprache zu lernen. Es geht um analytisches Denken, das Runterbrechen auf die Teilaufgaben und das Umsetzen in Code, der dann auch verwendbar, einstellbar oder sicher ist. Bitte verbreitet nicht das Märchen, dass jeder Programmieren lernen kann. Genauso ein Irrweg ist Arduino. Die Anwender von Arduino denken auch, sie könnten programmieren.
Ist IMHO kein Märchen, jeder will kann auch Programmieren lernen. Unter Umständen braucht es jemand der den "Knoten" löst, 😉
Danke an Sophia für ihre mehrmaligen Nachfragen was welches Wort genau bedeutet. Ich hatte mehrmals Fragezeichen im Kopf. Mein damaliger IT-Lehrer hat uns ins der Berufsoberschule mit C++ gequält. Für mich mit Dyskalkulie war es nicht schaffbar. Seitdem hatte ich regelrecht Angst vor Code, da ich zum Teil mit Absicht an die Tafel geholt wurde, um mich "lustig" scheitern zu sehen. War eine ganz schlimme Zeit mit einer 6 im Zeugnis. Seitdem habe ich es nie wieder versucht, dabei bin ich der Typ im Bekanntenkreis, der für alle möglichen IT und Hardware Probleme gefragt wird. Neuer Rechner, Drucker, eine Empfehlung für OpenSource Apps. Ist Lua, Blocky oder Scratch eine Empfehlung? Oder sollte ich mir doch Python und Java anschauen?
Versuche es einfach mal. Mit Blocky & Scratch hast du eine andere "visuelle" Darstellung mit der es dir vielleicht leichter fällt. Ansonsten würde ich es erstmal mit Python versuchen. Java ist C++ doch sehr ähnlich. Im Endeffekt ist Programmieren, wie z.B. ein Rezept oder ein Arbeitsanweisung zu schreiben. Vielleicht war auch einfach der IT-Lehrer zu doof um den Stoff richtig zu vermitteln 😉. Es wäre für dich wahrscheinlich auch gut einen "Mentor" zu haben, den du bei Bedarf fragen kannst.
@@corwynvigeland4856 Danke, ich klicke mich rein. Leider gab es von TH-cam wieder keine Notification zu deiner Antwort. Zum Glück kam ich hier nochmal vorbei. :)
@@mysuYin Gern geschehen! :D Falls du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst. Einfach fragen :)
Boah! Warum kann man den hier keine direkten Nachrichten verschicken??!?!? 🤬
Danke für das Video - das erklärt den heutigen Programmierstil der jungen so genannten "Programmierer". Ich bin Software-Entwickler vom alten Schlag und habe mit Cobol begonnen. Das Wichtigste war damals: Das Beherrschen der Logik. Wenn ich hier höre, dass es scheinbar 'ganz normal ist', wenn sein eigener Code das tut, was er soll und man gar nicht versteht, WARUM das funktioniert - dann stellen sich mir die Haare auf. Sowas hat meiner Meinung nach mit Programmieren gar nichts mehr zu tun.
Aber Programmieren ist mittlerweile zu einem regelreichen Baustein-Kasten geworden. Die eigentliche Syntax der gewählten Programmiersprache ist nicht wichtig. Entscheidend sind nur noch Funktionsaufrufe. Sprich: Die eigentliche Programmierung haben ganz andere Menschen erledigt. So wie man Klemmbausteine aneinander fügt, um beispielsweise ein Haus zu bauen, so wird heute programmiert. Ich habe noch gelernt, ein EDV-Projekt zu planen. Und zwar ähnlich zu planen, wie man plant, ein Haus zu bauen. Genau das geht den jungen Menschen heute ab.
Ich bin froh darüber, mittlerweile im Ruhestand zu sein. Aber wenn ich mir überlege, dass solche Menschen heute die Software für Banken oder Versicherungen erstellen, wird mir regelrecht übel.
Ne, der Unterschied von sagen wir mal Java zu Cobol ist wie 180 Längen- und Breitengrade. Die Art des Denkens ist ähnlich, die Methodik komplett anders.
@@OlliS71 Das mag sein. Aber wenn die Entwickler ohne Methode an eine Sache heran gehen? Und so war es bei uns in der Firma. Bestes Beispiel: C++ wurde genutzt wie das uralte GW-Basic, das man noch von MS-DOS kennt - nämlich in Form von Spaghetti-Code. Von Objekten und Methoden keine Rede.
@@sagnetohnename2001 Ich mach seit 1993 C++ und versteh nicht wo da in der Nutzung Parallelen zu GW Basic sein sollen.
@@OlliS71 Kennst Du den Begriff "Spaghetticode" nicht?
Übrigens - ist mir gestern passiert. Mein Linux Mint wollte gestern ein Snapshot machen vom gesamten System und hat dabei die SSD auf 0 Byte aufgefüllt. Und danach gings rund. Da ab dem Zeitpunkt kein Programm etwas auf die SSD schreiben konnte (immerhin wollen diverse Anwendungen und auch das System immer wieder irgendwelche Stati festhalten), war mein System binnen kürzester Zeit zerschossen. Hatte plötzlich ein ganz anderes Icon als Start-Button in der Leiste, das Start-Menü sah plötzlich anders aus, Firefox funktionierte nicht mehr vernünftig und noch jede Menge ähnlicher Probleme. Zu meiner Zeit wäre man gekündigt worden, wenn sowas einem Programmierer untergekommen wäre. Dass eine Anwendung einfach Daten schreibt, ohne zu checken, ob der Schreibvorgang ordnungsgemäß funktioniert hat, ist ein unverzeihlicher Fehler. Und dass das System keine Meldung absetzt, dass der Speicherplatz knapp wird, macht es auch nicht besser. Normalerweise hätte der Snapshot schon gar nicht starten dürfen, auch das kann das Programm mit Sicherheit in etwa abschätzen, dass dafür kein Platz auf dem Laufwerk ist. Und das meine ich: Alles konzeptlos, es wird einfach drauf los codiert (programmieren möchte ich gar nicht mehr schreiben).
@@sagnetohnename2001 Was hat das jetzt mit "Programmieren für Anfänger" zu tun ?