BÃĪuerliche Leinenweberei - 4. Die Herstellung von Leinwand
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 13 āļ.āļĒ. 2024
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⎠Informationen zum Film âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Dickenschied 1978 - 39 min
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt: Ayten Fadel, Gabriele Harzheim;
Kommentar: Gabriele Harzheim
Der Weber legt seine Spule mit Schussgarn in das Weberschiffchen ein und beginnt mit dem
Anweben. Nachdem anderthalb Meter Stoff gewebt sind, wickelt der Weber das Gewebe unten
auf den Warenbaum. Wenn die Kette fast vollstÃĪndig vom Kettenbaum abgewickelt ist, wird
ein Weidenstab in das Ende des Leinentuches eingearbeitet und das Gewebe vom Stab abgeschnitten; der verbleibende Kettenrest wird beim KnÞpfen der neuen Kette gebraucht.
Mehr Informationen und zusÃĪtzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulture...
⎠Informationen Þber uns âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Das LVR-Institut fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fÞnf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt fÞr Forschung und PrÃĪsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener WissensbestÃĪnde aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfÃĪltigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle VerÃĪnderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren LebenszusammenhÃĪngen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen PhÃĪnomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, BrÃĪuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhÃĪltlich. Den vollstÃĪndigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Respekt vor den Menschen und unseren Ahnen, die noch in der Lage waren, diese HandwerkskÞnste zu beherrschen. Leinen ist ein phantastisches Material!
unbelievably cool!
Sollte jedes Kind und Politiker gesehen haben, wie der Wohlstand seine AnfÃĪnge machte. Respekt vor den Alten!
Nach heutiger Lehrmeinung nur mÃķglich gewesen durch Ausbeutung anderer LÃĪnder !
Nett, das harmonische Zusammenspiel der Alten. Echt nett anzusehen.
Ich mag diese alten Filme Þber die HandwerkskÞnste, die zeigen, wie sich die Menschen frÞher plagen mussten und heute kann sich kaum noch jemand vorstellen. Durch die verschiedenen typiische Berufe entstanden auch die Familiennamen, was viele heute Þberhaupt nicht wissen. Wie in diesem Fall der Nachname Weber eindeutig zeigt. UnterwÃĪsche aus Leinen ? , kann sich kaum jemand vorstellen heute und wÞrde sagen ; das juckt und kratzt doch ! ðð ð
Nein, Leinen kratzt nicht, die meisten wollarten kratzen.
@@albertafarmer8638 Stimmt, die meisten wissen aber nicht mehr, wie fein sich Leinen anfÞhlen kann. Wenn Leinen ganz kratzig wÃĪre, dann hÃĪtten reiche Leute auch vor 500 Jahren ihre Babys nicht drin eingewickelt ;)
Also das mit den Familiennamen wissen wohl die meisten, kommt nÃĪmlich durchaus im Geschichtsunterricht zur Sprache. Man kann sogar heute noch ziemlich gut erkennen, welche Berufe am verbreitetsten waren, und teils auch SchlÞsse daraus ziehen, woher die Familie ursprÞnglich kam, weil Berufsbezeichnungen regional unterschiedlich sein kÃķnnen.
Und Leinen ist alles andere als kratzig! Ich habe noch handgewebtes Leinen von meiner Uroma (Jahrgang1887), das Teil der Aussteuer meiner Oma war (Jahrgang 1916). Wenn ich das mit heutigen Leinenstoffen vergleiche, dann ist das, was man heute kriegt durch die Bank Schrott, aber immer noch 1000 mal besser als dieses blÃķde Plastik das als Stoff getarnt wurde (sorry, fÞr mich gibt es nur echt nix schlimmeres, als Polyester und Co.) Die alte BettwÃĪsche mit den SpitzeneinsÃĪtzen (auch Leinen und von Hand geklÃķppelt) ist um LÃĪngen besser, als das Baumwollzeugs oder, noch schlimmer, Mikrofaser oder Kunstsatin. Also ja, ich benutze diese BettwÃĪsche auch noch und pflege sie sorgfÃĪltig. Ich trage teils auch LeinenunterwÃĪsche, weil ich hobbymÃĪÃig historische Kleidung nÃĪhe (oft auch von Hand und nicht mit der Maschine), und kann nur sagen, dass es perfekt fÞr direkt auf der Haut ist. Will mir jetzt demnÃĪchst auch moderne UnterwÃĪsche aus Leinen nÃĪhen, bin nur noch am austÞfteln der Schnitte. Gerade fÞr Menschen mit extrem empfindlicher Haut ist Leinen ideal: gutes HautgefÞhl, nimmt Schweià gut auf (also bei SchweiÃfÞÃen mal Socken aus Leinen ausprobieren), hat eine natÞrliche antibakterielle Wirkung (weswegen man nur wenig nach Schweià mÞffelt), und kann (je nach QualitÃĪt und ungefÃĪrbt!) heià gewaschen werden um den Kram vernÞnftig sauber zu machen, denn so haben Pilzerkrankungen und Co. keine Chance.
Pretty smart how they leave the old warp in the loom and use it to start the next piece of cloth, rather than pulling it out and threading it through again.
Just thinking about that I had wondered how they would manage. Of course there was always a first time though ,I wonder how long ago that was.
Ja, det var mitt intryck ocksÃĨ.
GroÃartige Filmreihe... aber.... Es ist sooo bitter zu sehen, wie die gesamte Deutsche Kultur verschwindet...
GroÃartige Dokumentation !
Work = effort applied to difficulty, using energy, which ends up a waste heat and a low-entropy material of use in providing for human needs.
Which The Capitalist then steals.
Gute reportagem...dass war noch qualitaets Stoff! ðð
wÞrde heute eindeutig als minderwertig eingestuft werden und garantiert nicht in den verkauf kommen.
Wirklich interessanter Film. Manches kenne ich so nicht. Was sind "Einreffstecken"? Ich kenne nur FadenkreuzstÃĪbe und da braucht man nur 2 und nicht 5. Gibt es Jemanden, der mir das erklÃĪren kann? (Edit: habe mir jetzt hinterher den Film Þber das BÃĪumen der Kette angesehen und weià jetzt, wofÞr die sind)
Aber wieso macht er einen Weberknoten beim Schussfaden? Das ist doch gar nicht nÃķtig. Man muss doch nur das Ende des alten und den Anfang des neuen Schussfadens Þberlappen lassen und hat ihn so schon knotenfrei "vernÃĪht".
Interessant finde ich auch den "Esel" zum ZurÞckhalten der FadenkreuzstÃĪbe , das kenne ich nicht. MÞsste ich mal ausprobieren, ob das funktioniert.
Und keiner benutzt eine Schere, sondern Messer, waren Scheren zu teuer frÞher?
Schon spannend, zu sehen, wie das frÞher gemacht wurde. Allerdings ist mein Webstuhl etwas anders, zwar auch schon 200 Jahre alt, aber ich benutze z.B. Litzen aus Metall und ein Blatt aus Metall - ist echt einfacher, damit zu arbeiten. Schon, weil ich keine Leinwand webe, sondern Bilder in Beiderwandtechnik und dabei 4 SchÃĪfte und 5 Tritte brauche.
Hut ab vor diesen MÃĪnnern!
Hut ab und verbeugt vor unseren VorvÃĪtern!
aus den stoff eine hose, jacke oder hemd das wÃĪre was
wow, ein uralter Webstuhl! Aus welcher Zeit stammt der?
Ãber hundert Jahre alt, wurde im ersten Teil gesagt. Wo die beiden Herren ihn aufgebaut haben.