Ich fotografiere als Hobby und dachte wirklich mal eine Zeit lang das ich etwas verkehrt mache weil das Histogramm nie so glatt und ausgeglichen aussah wie in manchen Videos. Was aber eben aufgrund des Motivs auch nicht sein konnte, das fiel mir dann beim ausprobieren auf wenn man mal mit dem Histogramm spielt in Lightroom. Aber auch draußen an der Kamera (anzeige im LiveView) wurde es nie so gut, also habe ich es bleiben lassen darauf zu schauen. Denn ich habe ja gesehn das die Bilder trotzdem gut sind. Es liegt am Motiv. Danke für das Video. Wie immer gut erklärt und aufgeklärt 👍
DAS tut gut !!! Klare, nüchterne Darstellung; besonders wenn man noch nicht so versiert ist und die eigene Meinung noch nicht auf jahrelanger Erfahrung fußt und von allen Seiten hört was "richtig" ist. Wenn ich dachte, mein Foto SOLL ja zB nur mit wenigen Akzenten aus dem Schwarz hervorstechen, genau DAS will ich ja, das Histogramm dabei aber natürlich am Rand absäuft............lässt mich das in Zukunft eiskalt. DAAAAKE dir !!!! 👍👍👍👍👍
Jaein. Natürlich hat das Histogramm massive Schwächen, die du ja auch aufzeigst, aber bei den Beispielen (Produktfoto und S/W Fotos) machst du es dir zu einfach. Natürlich muss einem bei der Verwendung eines Histogramms klar sein, was es macht und was es eben nicht kann. Und dann ist klar, dass man bei solchen Produktfotos, oder Lowkey S/W Aufnahmen kein Histogramm heranzieht. Es gibt aber durchaus Situationen - eher so im "normalen" Landschaftsbereich - wo ein Histogramm ganz hilfreich sein KANN. Also kompletter Schwachsinn? Sicher nicht. Allheilmittel und in jeder Situation verlässlicher Helfer? Auch nicht. Man muss - wie immer - wissen, wie man sein Werkzeug nutzt. Ich nutze das Histogramm übrigens auch so gut wie nie 😉
2 ปีที่แล้ว +1
Ich fotografiere erst seit drei Jahren professionell - sprich ich verdiene damit mein Geld, nichts alles, aber viel. Und als ich in die Fotografie so richtig einstieg, habe ich viele Dinge sehr kritisch hinterfragt, denn die Fotografie ist wie kaum ein anderes Berufsfeld mit Mythen belegt. Das beginnt mit den Verdienstmöglichkeiten und geht gnadenlos weiter mit technischen Details, die total gehypt werden, aber mindestens genauso wenig aussagen, wie das Histogramm 😂😂😂. Ganz lieben Dank für einen weiteren „Schwachsinn“ im Leben eines Fotografen.
Nein, ich bin da nur teilweise deiner Meinung. Beim Fotografieren nutze ich das Histogramm nicht. Bei der anschließenden Bildbearbeitung allerdings schon. Helligkeitsverteilung im Bild stelle ich über 5 Regler (Schwarzpunkt, Tiefen, Belichtung, Lichter, Weisspunkt) nach meinem Geschmack so ein (könnte man auch noch detaillierter über Kuven machen - ist mir zu viel Aufwand und dem Ergebnis sieht man es nicht an), dass mir das angezeigte Bild stimmig erscheint. Im Histogramm kann ich die Verteilung der Helligkeitswerte im Bild sehen (ist eher eine Art Statistik, das Bild wird davon nicht besser oder schlechter) und auch, ob und ggf. wie viel abgesoffene Schatten oder ausgefressene Lichter enthalten sind. Diese unter-/überbelichteten Punkte kann ich mir im Bild über die Bildbearbeitungssoftware anzeigen lassen (durch klicken ins Histogramm) und dann entscheiden, ob sie mich an dieser Stelle stören. Manchmal ist es auch unnatürlich, wenn alle "Belichtungsausreisser" korrigiert werden: bei einm Sonnenstern im Bild erwartet keiner, dass die Sonne in der Mitte nicht gleißend hell ist, bei einem Schatten z. B. in der Öffnung eines Rohres, in das kein Licht fällt, erwartet keiner, dass der Schatten dunkelgrau statt tiefschwarz ist. In der Bildbearbeitung finde ich das Histogramm sinnvoll einsetzbar, die oben genannten 5 Regler bediene ich durch klicken ins Histograamm und verschieben. Zum Erstellen des Fotos mit der Kamera finde ich es nicht sinnvoll, ist mir da zu umständlich ist und das manuelle Nachregeln würde bei meiner Art zu fotografieren (meist freihand, häufig sich bewegende Motive und auch dadurch sich im Bild ständig ändernde Lichtverhältnisse) zu viel Zeit benötigen. Als Messlatte dafür, ob ein Bild gut oder schlecht belichtet ist, macht es keinen Sinn, da Motiv/Bildaussage dabei nicht berücksichtigt werden: ein Highkeybild wird im Histogramm anders aussehen wie ein Lowkeybild, beide wären "lt. Histogramm" völlig falsch belichtet.
Jedem das seine. Ich habe auch immer wieder die Über/Unterbelichtungsanzeige in der Bildbearbeitung eingeschaltet um zu sehen wo etwas passiert. Aber das hat mit dem Histogramm nichts tun wie auch die Zebradarstellung in der Aufnahme. Das diese örtliche Warnung im Histogramm eingeschaltet wird ist sozusagen 'Zufall' könnte auch ein Schalter anderswo sein. Wenn du damit arbeiten möchtest ist das deine persönliche Entscheidung und in Ordnung.
Kann dem so nicht ganz zustimmen. Keiner sagt man solle blind und stur nach Histogramm arbeiten und wenn ich weiss ich nutze ein Stilmittel wie Low-Key oder auch High-Key Fotografie oder andere Techniken, dann ist es ja auch logisch das gewisse Hell- oder Dunkelwerte irgendwo im Histogramm anschlagen bzw. statistisch gehäuft vorkommen. Dies ist dann aber ein bewusstes Stilmittel, daher kann ich mit deinen Beispielen nicht wirklich was anfangen. Wen jemand kreativ arbeitet, dann ist das arbeiten nach Histogramm völlig sinnlos, nur es fotografieren nicht alle so. Viele sind auch Natur-, Tier- oder Landschaftsfotografen und da kann es durchaus Sinn machen mal einen Blick auf's Histogramm zu werfen, auch wenn es sowieso nur die Werte des angezeigten JPEG's anzeigt und nicht wirklich jene des effektiv geschossenen RAW-Files. Ich finde du machst es dir etwas einfach, verstehe aber deine Überlegung durchaus, dass man nicht einfach stets blind dem Histogramm folgen soll - absolut glasklar keine Frage für mich. Man muss sich aber einfach überlegen aus welcher Ecke all die Leute kommen die sich deinen Content anschauen, so wie ich es sehe holst du mit diesem Video leider nur einen Bruchteil der Fotografen ab, formulierst es aber irgendwie so als hätte dies Allgemeingültigkeit für alles und jeden. Aber spannend deine Sichtweise zu hören .... Viele Grüsse
Ich verstehe diese Argumentation, weil ich sie schon hunderte mal gehört habe. Nur was bringt dir eine Sammlung von Gaußschen Normalkurven mit Überscheidungen, mehr ist es eben nicht? Du hast ja noch nicht einmal einen Bezug zum Motiv, da keinerlei örtliche Informationen vorliegen. Ich bin da als Physiker immer sehr fasziniert. Ich hätte gerne einmal ein wirkliches Beispiel wo das Histogramm etwas gebracht hat, was ohne nicht funktioniert hätte. Ein gleichmäßiges Histogramm bedeutet mathematisch nur ein recht kontrastloses Bild. Die Horizontale Linie wäre dann wohl das Ideal?
@@JoergHoevel Du legst einem Worte in den Mund die man nicht gesagt hat ;-) Ist schön dass du x-mal erwähnst dass du Physiker bist, ich habe auch einen Naturwissenschaftlichen Hintergrund (organische Chemie) und jetzt? Wenn ICH ein ganz normales, klassisches Landschaftsfoto mache dann schaue ich mir das BILD + das HISTOGRAM an, niemals NUR die Verteilung. Für mich ist es eine kleine Hilfe, nicht mehr nicht weniger. Wenn das Bild ausschaut wie ich's haben möchte, dann ist mir relativ egal was mir die Kurven anzeigen. Es gibt einfach Kurvenerscheinungen da weiss ich, dass ich in der Post Mühe haben werde. So ist beispielsweise klar, dass etwas zu hell belichtet definitiv besser korrigierbar ist, als dunkle Bereiche aufzuhellen - zumindest bei Landschaften, Natur und Wildlife. Allerdings sehe ich dies mit den modernen Kameras sowieso bereits im Sucher oder auf dem Display, daher ist es für mich einfach ein schöner Zusatz, aber sicher nichts was über meine Fotografie und meinen Stil entscheiden würde. Ich denke sooo weit auseinander sind wir gar nicht, ich bin einfach etwas gemässigter in meinen Aussagen.
Jaja im Prinzip hast du recht. Histogramm für deine gezeigen Beispiel (High kex, Low Key Fotos) machen keinen Sinnn. Aber bei der Landschaftfotgrafie sieht das schon (etwas) anders aus... Da hilft es schon einen "ausgeglichenes" Histogramm zu haben, in Verbnidung mit der "Livewiev" Ansicht. Denn dort sollte meistens möglichst "ausgeglichen" belichtet werden. Aber natürlich soll man kein "Sklave" der Histogrammanzeige werden 😀
Ne, auch da ist es Schwachsinn. Wenn Du am Sandstrand aufs Meer fotografierst geht das Histogramm eher nach rechts in die Lichter, im Wald eher nach links in die tiefen. Es ist einfach besser sich zu überlegen muss ich meine Lichter schützen oder muss ich die Schatten retten, sprich bewusst über oder unterbelichten.
Der Mensch hat auch noch einen Verstand ,um das Histogramm mit Sinn und Verstand anzuwenden. Das Wichtigste, daß nämlich das Histogramm sich auf JPEG und nicht auf das meist verwendete RAW- Bild bezieht, erwähnst du nicht.!
Ich fotografiere als Hobby und dachte wirklich mal eine Zeit lang das ich etwas verkehrt mache weil das Histogramm nie so glatt und ausgeglichen aussah wie in manchen Videos. Was aber eben aufgrund des Motivs auch nicht sein konnte, das fiel mir dann beim ausprobieren auf wenn man mal mit dem Histogramm spielt in Lightroom. Aber auch draußen an der Kamera (anzeige im LiveView) wurde es nie so gut, also habe ich es bleiben lassen darauf zu schauen. Denn ich habe ja gesehn das die Bilder trotzdem gut sind. Es liegt am Motiv. Danke für das Video. Wie immer gut erklärt und aufgeklärt 👍
DAS tut gut !!! Klare, nüchterne Darstellung; besonders wenn man noch nicht so versiert ist und die eigene Meinung noch nicht auf jahrelanger Erfahrung fußt und von allen Seiten hört was "richtig" ist.
Wenn ich dachte, mein Foto SOLL ja zB nur mit wenigen Akzenten aus dem Schwarz hervorstechen, genau DAS will ich ja, das Histogramm dabei aber natürlich am Rand absäuft............lässt mich das in Zukunft eiskalt.
DAAAAKE dir !!!! 👍👍👍👍👍
Hallo
Bin zwar nur Gelegenheits-Hobbyfotograf, gebe dir aber vollkommen recht :-).
Schöne Grüße vom Mathematiker
Jaein. Natürlich hat das Histogramm massive Schwächen, die du ja auch aufzeigst, aber bei den Beispielen (Produktfoto und S/W Fotos) machst du es dir zu einfach. Natürlich muss einem bei der Verwendung eines Histogramms klar sein, was es macht und was es eben nicht kann. Und dann ist klar, dass man bei solchen Produktfotos, oder Lowkey S/W Aufnahmen kein Histogramm heranzieht. Es gibt aber durchaus Situationen - eher so im "normalen" Landschaftsbereich - wo ein Histogramm ganz hilfreich sein KANN. Also kompletter Schwachsinn? Sicher nicht. Allheilmittel und in jeder Situation verlässlicher Helfer? Auch nicht. Man muss - wie immer - wissen, wie man sein Werkzeug nutzt. Ich nutze das Histogramm übrigens auch so gut wie nie 😉
Ich fotografiere erst seit drei Jahren professionell - sprich ich verdiene damit mein Geld, nichts alles, aber viel. Und als ich in die Fotografie so richtig einstieg, habe ich viele Dinge sehr kritisch hinterfragt, denn die Fotografie ist wie kaum ein anderes Berufsfeld mit Mythen belegt. Das beginnt mit den Verdienstmöglichkeiten und geht gnadenlos weiter mit technischen Details, die total gehypt werden, aber mindestens genauso wenig aussagen, wie das Histogramm 😂😂😂. Ganz lieben Dank für einen weiteren „Schwachsinn“ im Leben eines Fotografen.
Immer gerne 😁
Nein, ich bin da nur teilweise deiner Meinung. Beim Fotografieren nutze ich das Histogramm nicht. Bei der anschließenden Bildbearbeitung allerdings schon. Helligkeitsverteilung im Bild stelle ich über 5 Regler (Schwarzpunkt, Tiefen, Belichtung, Lichter, Weisspunkt) nach meinem Geschmack so ein (könnte man auch noch detaillierter über Kuven machen - ist mir zu viel Aufwand und dem Ergebnis sieht man es nicht an), dass mir das angezeigte Bild stimmig erscheint. Im Histogramm kann ich die Verteilung der Helligkeitswerte im Bild sehen (ist eher eine Art Statistik, das Bild wird davon nicht besser oder schlechter) und auch, ob und ggf. wie viel abgesoffene Schatten oder ausgefressene Lichter enthalten sind. Diese unter-/überbelichteten Punkte kann ich mir im Bild über die Bildbearbeitungssoftware anzeigen lassen (durch klicken ins Histogramm) und dann entscheiden, ob sie mich an dieser Stelle stören. Manchmal ist es auch unnatürlich, wenn alle "Belichtungsausreisser" korrigiert werden: bei einm Sonnenstern im Bild erwartet keiner, dass die Sonne in der Mitte nicht gleißend hell ist, bei einem Schatten z. B. in der Öffnung eines Rohres, in das kein Licht fällt, erwartet keiner, dass der Schatten dunkelgrau statt tiefschwarz ist.
In der Bildbearbeitung finde ich das Histogramm sinnvoll einsetzbar, die oben genannten 5 Regler bediene ich durch klicken ins Histograamm und verschieben.
Zum Erstellen des Fotos mit der Kamera finde ich es nicht sinnvoll, ist mir da zu umständlich ist und das manuelle Nachregeln würde bei meiner Art zu fotografieren (meist freihand, häufig sich bewegende Motive und auch dadurch sich im Bild ständig ändernde Lichtverhältnisse) zu viel Zeit benötigen.
Als Messlatte dafür, ob ein Bild gut oder schlecht belichtet ist, macht es keinen Sinn, da Motiv/Bildaussage dabei nicht berücksichtigt werden: ein Highkeybild wird im Histogramm anders aussehen wie ein Lowkeybild, beide wären "lt. Histogramm" völlig falsch belichtet.
Jedem das seine. Ich habe auch immer wieder die Über/Unterbelichtungsanzeige in der Bildbearbeitung eingeschaltet um zu sehen wo etwas passiert. Aber das hat mit dem Histogramm nichts tun wie auch die Zebradarstellung in der Aufnahme. Das diese örtliche Warnung im Histogramm eingeschaltet wird ist sozusagen 'Zufall' könnte auch ein Schalter anderswo sein. Wenn du damit arbeiten möchtest ist das deine persönliche Entscheidung und in Ordnung.
Kann dem so nicht ganz zustimmen. Keiner sagt man solle blind und stur nach Histogramm arbeiten und wenn ich weiss ich nutze ein Stilmittel wie Low-Key oder auch High-Key Fotografie oder andere Techniken, dann ist es ja auch logisch das gewisse Hell- oder Dunkelwerte irgendwo im Histogramm anschlagen bzw. statistisch gehäuft vorkommen. Dies ist dann aber ein bewusstes Stilmittel, daher kann ich mit deinen Beispielen nicht wirklich was anfangen. Wen jemand kreativ arbeitet, dann ist das arbeiten nach Histogramm völlig sinnlos, nur es fotografieren nicht alle so. Viele sind auch Natur-, Tier- oder Landschaftsfotografen und da kann es durchaus Sinn machen mal einen Blick auf's Histogramm zu werfen, auch wenn es sowieso nur die Werte des angezeigten JPEG's anzeigt und nicht wirklich jene des effektiv geschossenen RAW-Files. Ich finde du machst es dir etwas einfach, verstehe aber deine Überlegung durchaus, dass man nicht einfach stets blind dem Histogramm folgen soll - absolut glasklar keine Frage für mich. Man muss sich aber einfach überlegen aus welcher Ecke all die Leute kommen die sich deinen Content anschauen, so wie ich es sehe holst du mit diesem Video leider nur einen Bruchteil der Fotografen ab, formulierst es aber irgendwie so als hätte dies Allgemeingültigkeit für alles und jeden. Aber spannend deine Sichtweise zu hören .... Viele Grüsse
Ich verstehe diese Argumentation, weil ich sie schon hunderte mal gehört habe. Nur was bringt dir eine Sammlung von Gaußschen Normalkurven mit Überscheidungen, mehr ist es eben nicht? Du hast ja noch nicht einmal einen Bezug zum Motiv, da keinerlei örtliche Informationen vorliegen. Ich bin da als Physiker immer sehr fasziniert. Ich hätte gerne einmal ein wirkliches Beispiel wo das Histogramm etwas gebracht hat, was ohne nicht funktioniert hätte. Ein gleichmäßiges Histogramm bedeutet mathematisch nur ein recht kontrastloses Bild. Die Horizontale Linie wäre dann wohl das Ideal?
@@JoergHoevel Du legst einem Worte in den Mund die man nicht gesagt hat ;-) Ist schön dass du x-mal erwähnst dass du Physiker bist, ich habe auch einen Naturwissenschaftlichen Hintergrund (organische Chemie) und jetzt? Wenn ICH ein ganz normales, klassisches Landschaftsfoto mache dann schaue ich mir das BILD + das HISTOGRAM an, niemals NUR die Verteilung. Für mich ist es eine kleine Hilfe, nicht mehr nicht weniger. Wenn das Bild ausschaut wie ich's haben möchte, dann ist mir relativ egal was mir die Kurven anzeigen. Es gibt einfach Kurvenerscheinungen da weiss ich, dass ich in der Post Mühe haben werde. So ist beispielsweise klar, dass etwas zu hell belichtet definitiv besser korrigierbar ist, als dunkle Bereiche aufzuhellen - zumindest bei Landschaften, Natur und Wildlife. Allerdings sehe ich dies mit den modernen Kameras sowieso bereits im Sucher oder auf dem Display, daher ist es für mich einfach ein schöner Zusatz, aber sicher nichts was über meine Fotografie und meinen Stil entscheiden würde. Ich denke sooo weit auseinander sind wir gar nicht, ich bin einfach etwas gemässigter in meinen Aussagen.
Jaja im Prinzip hast du recht. Histogramm für deine gezeigen Beispiel (High kex, Low Key Fotos) machen keinen Sinnn. Aber bei der Landschaftfotgrafie sieht das schon (etwas) anders aus... Da hilft es schon einen "ausgeglichenes" Histogramm zu haben, in Verbnidung mit der "Livewiev" Ansicht. Denn dort sollte meistens möglichst "ausgeglichen" belichtet werden. Aber natürlich soll man kein "Sklave" der Histogrammanzeige werden 😀
Ne, auch da ist es Schwachsinn. Wenn Du am Sandstrand aufs Meer fotografierst geht das Histogramm eher nach rechts in die Lichter, im Wald eher nach links in die tiefen. Es ist einfach besser sich zu überlegen muss ich meine Lichter schützen oder muss ich die Schatten retten, sprich bewusst über oder unterbelichten.
Der Mensch hat auch noch einen Verstand ,um das Histogramm mit Sinn und Verstand anzuwenden. Das Wichtigste, daß nämlich das Histogramm sich auf JPEG und nicht auf das meist verwendete RAW- Bild bezieht, erwähnst du nicht.!