So ein Belohnungssystem taugt nichts! Es verdirbt den Charakter, denn diese Kinder wollen dann für jeden Scheiß eine Belohnung, auch als Erwachsene. So richtet man Hunde ab, aber keine Menschen!
@@saschamayer4050 Als Kind durfte ich lernen, daß eine gut dosierte Tracht Prügel mehr hilft, als jede Belohnung. Wer für Fehler angemessen bestraft wird, verhält sich auch dementsprechend. Belohnung funktioniert nur, wenn gleichzeitig ein genauso hartes Bestrafungssystem straff durchgezogen wird. Ich weiß, jetzt kommt wieder der Einwand, daß wir doch nicht mehr autoritär erziehen, und das Gewalt in der Erziehung keinerlei Lösungsansatz anbietet! Worauf ich erwidern muß, daß es das Ausgewogene macht, daß dann aus dem Kind einen anständigen Menschen, und keinen verwöhnten Kriminellen oder Nazi, macht. Ein angemessenes Maß an Schlägen, wenn das Kind ungehorsam oder frech, und ansonsten ein Belohnungssystem, welches dann auch nur belohnt, wenn angebracht. Dann wird ein guter Mensch daraus. Viele meiner Altersgruppe wurden so erzogen, und nur die Wenigsten gingen in die Politik oder wurden Verbrecher.
@@andreasellermann34 Danke für den Input, aber wir lehnen jede Art von körperlicher Gewalt gegenüber unseren Kindern ab. Da gibt es nur genau zwei Ausnahmen: 1. Wenn die Kinder selbst gewalttätig werden. 2. Wenn es um Leben oder Tod geht.
Leute, schaut mal Alfie Kohn an. Lest Bücher von ihm, schaut Filme. Einfach Klasse. Kinder und Menschen, soll man nicht belohnen und bestrafen, nicht bewerten, weder loben noch tadeln. Es klappt. Kinder arbeiten eigentlich gerne. Sie helfen auch gerne. Die Frage ist, wie Erwachsene Motivation zerstören. Kleinkinder decken bereitwillig den Tisch mit. Machen alles nach. Und dann kommt: "Super gemacht. Prima gemacht. Toll!" Irrige Annahme, dass das motiviert. Damit macht man etwas Wichtiges kaputt. Die intrinsische Motivation. Belohnung und Lob sind keine Erziehung, sondern billige Dressur. Kinder helfen, wenn es um Beziehung geht, wenn sie sinn verstehen oder erleben. Im Kleinkindalter muss man überlegen, wohin der Weg gehen soll.
Nicht ein Wort über Behaviorismus. Erwachsene die Belohnung wie hier gezeigt systematisch einsetzten, egal ob sie Eltern oder Lehrer sind, verhalten sich grundlegend verachtend gegenüber den oder ihren Kindern. Aus bindungstheroretischer und neurowissenschaftlicher Sicht ist dies ganz klar eine Form von Misbrauch.
Ich finde diese ganzen Belohnungen Quatsch. Für ein Kind ist es denke ich das beste, wenn es etwas gerne macht, um einer für ihn/sie wichtigen Person eine Freude zu machen, das ist das schönste. Das sind Wertschätzungen die an Bedingungen geknüpft sind: Wenn du ... machst, bekommst du was schönes (wirst du geliebt). Solche indirekten Botschaften finde ich schwierig. Wir wollen alle für unser Selbst und nicht für unsere Leistungen geliebt werden.
@@Dave_Albright 1. Ich habe lediglich was gefragt, und zwar Ariane, ob sie auch eigene Kinder hat. Bis jetzt keine Antwort. 2. Falls du dich auf meinen eigenen Kommentar beziehst: Meiner Frau und mir geht es nicht darum, fleißige Arbeitersklaven groß zu ziehen, Nein. Aber manche Dinge, wie Zähne putzen, Hände waschen, Medizin schlucken müssen einfach sein. Und da hat uns bis jetzt noch keiner einen guten Tipp gegeben, wie das immer klappt, auch wenn mal die Laune nicht so gut ist. 🤷♂️
Ich musste in meinem Elternhaus nichts im Haushalt erledigen und unsere Tochter auch nicht. Unser und ihr eigener Haushalt ist sauber, ordentlich und gut organisiert.
@@andreasellermann34 wir ( mein Mann und ich, 60) wissen nicht, warum manche aus der Haushaltsführung so ein Drama machen. Wenn man auf Ordnung ( ganz ganz wichtig, alles gleich nach Gebrauch sofort wieder aufräumen ) und normale Sauberkeit achtet (Spüle, Waschbecken, Clo, Handtücher), alles zeitnah erledigt (benutztes Geschirr reinigen, Müll raus, leere Flaschen weg) und sich die Zeit richtig einteilt ( Termine an Pinnwand, Arzt, TÜV, Geburtstage) und einiges Unnötige mal lässt ( Fenster putzen) ist es doch leicht zu schaffen.
@@Moni-xb7hl Im Singlehaushalt schon, aber nicht wenn du Jemanden mit MS hast, oder Kids, die sich einfach weigern, auch nur mal den Müll rauszubringen!
Jeder der eigene Kinder hat und mit diesen auch wirklich viel Zeit verbringt, weiß wie schwer Erziehung ist. 🤔 Natürlich ist es gut dass wir von körperlicher Züchtigung Abstand genommen haben. Aber man braucht irgendeine Möglichkeit, Kinder dazu zu bringen, Dinge zu tun auf die sie keine Lust haben. Und Strafen bzw Belohnungen zu kritisieren kann jeder. Aber bessere Tipps hat halt auch keiner. 🙄 Ich warte noch immer auf Tipps (wie die von dieser Expertin), die wirklich funktionieren und nicht in einem Tal der Tränen enden.
@@saschamayer4050 Puh, als meine Tochter so 2 oder 3 Jahre alt war, war sie auch sehr störrisch. Manchmal hab ich, war fies von mir 😉, daneben gestanden und gelacht. Einmal war sie so wütend und ausser sich, dass sie Nein geschrien hat, als ich ihr zur Beruhigung ein Bonbon angeboten hab. 😊 Mit 16 hatte sie mal 1 Woche Hausarrest, da hat sie sich gar nicht beschwert, weil sie es eingesehen hat, dass zu arg " feiern "nicht ok ist. Jetzt, ü20 sagte sie, sie wolle wenn sie mal Kinder hätte, diese auch so wie sie erzogen wurde, erziehen würde. 😉.
Heute ist es leichter im deutschen Fernsehen für irgendeinen Scheiß Experte genannt zu werden, als wirklich mal im realen Leben auf einen echten Experten zu treffen. Kindererziehung ist auch so etwas. Pädogogen sieht man als Experten an - dabei haben 90% von denen noch nicht mal eigene Kinder, weil sie viel zu versnopt sind, überhaupt einen Ehepartner dafür zu finden. Und Pädagoge und dann Alleinerziehend? Gab's in Frankfurt noch vor 40 Jahren, starben aber auch aus, weil keiner auf ihre Ratschläge hörte. Es ist leichter im deutschen Fernsehen Experte zu werden, als das ein Kamel durch das berühmte Nadelöhr rutscht.
Kinder müssen mithelfen in der Familie, natürlich je nach Alter und Fähigkeit gestaffelt. Nur so können sie den sozialen Verbund begreifen.
Und den Wert von Arbeit.
Es kann halt nicht jeder Influencer werden. 😄
So ein Belohnungssystem taugt nichts! Es verdirbt den Charakter, denn diese Kinder wollen dann für jeden Scheiß eine Belohnung, auch als Erwachsene.
So richtet man Hunde ab, aber keine Menschen!
Wie gesagt, kritisieren kann jeder. Aber ich warte noch immer auf Tipps, die wirklich funktionieren und nicht in einem Tal der Tränen enden.
@@saschamayer4050 Als Kind durfte ich lernen, daß eine gut dosierte Tracht Prügel mehr hilft, als jede Belohnung. Wer für Fehler angemessen bestraft wird, verhält sich auch dementsprechend. Belohnung funktioniert nur, wenn gleichzeitig ein genauso hartes Bestrafungssystem straff durchgezogen wird.
Ich weiß, jetzt kommt wieder der Einwand, daß wir doch nicht mehr autoritär erziehen, und das Gewalt in der Erziehung keinerlei Lösungsansatz anbietet!
Worauf ich erwidern muß, daß es das Ausgewogene macht, daß dann aus dem Kind einen anständigen Menschen, und keinen verwöhnten Kriminellen oder Nazi, macht.
Ein angemessenes Maß an Schlägen, wenn das Kind ungehorsam oder frech, und ansonsten ein Belohnungssystem, welches dann auch nur belohnt, wenn angebracht.
Dann wird ein guter Mensch daraus. Viele meiner Altersgruppe wurden so erzogen, und nur die Wenigsten gingen in die Politik oder wurden Verbrecher.
@@andreasellermann34
Danke für den Input, aber wir lehnen jede Art von körperlicher Gewalt gegenüber unseren Kindern ab.
Da gibt es nur genau zwei Ausnahmen:
1. Wenn die Kinder selbst gewalttätig werden.
2. Wenn es um Leben oder Tod geht.
Ganz genau.
Leute, schaut mal Alfie Kohn an. Lest Bücher von ihm, schaut Filme. Einfach Klasse. Kinder und Menschen, soll man nicht belohnen und bestrafen, nicht bewerten, weder loben noch tadeln. Es klappt. Kinder arbeiten eigentlich gerne. Sie helfen auch gerne. Die Frage ist, wie Erwachsene Motivation zerstören. Kleinkinder decken bereitwillig den Tisch mit. Machen alles nach. Und dann kommt: "Super gemacht. Prima gemacht. Toll!" Irrige Annahme, dass das motiviert. Damit macht man etwas Wichtiges kaputt. Die intrinsische Motivation. Belohnung und Lob sind keine Erziehung, sondern billige Dressur. Kinder helfen, wenn es um Beziehung geht, wenn sie sinn verstehen oder erleben. Im Kleinkindalter muss man überlegen, wohin der Weg gehen soll.
Super! Kinder an den Pranger stellen! Auch eine Erziehungsmethode!
Das sind dann die Kinder die uns Lehrer fragen, was genau sie für eine 1 machen müssen...selber nachdenken= 0
Nicht ein Wort über Behaviorismus. Erwachsene die Belohnung wie hier gezeigt systematisch einsetzten, egal ob sie Eltern oder Lehrer sind, verhalten sich grundlegend verachtend gegenüber den oder ihren Kindern. Aus bindungstheroretischer und neurowissenschaftlicher Sicht ist dies ganz klar eine Form von Misbrauch.
Ich finde diese ganzen Belohnungen Quatsch. Für ein Kind ist es denke ich das beste, wenn es etwas gerne macht, um einer für ihn/sie wichtigen Person eine Freude zu machen, das ist das schönste. Das sind Wertschätzungen die an Bedingungen geknüpft sind: Wenn du ... machst, bekommst du was schönes (wirst du geliebt). Solche indirekten Botschaften finde ich schwierig. Wir wollen alle für unser Selbst und nicht für unsere Leistungen geliebt werden.
Hast du eigene Kinder?
@@Dave_Albright
1. Ich habe lediglich was gefragt, und zwar Ariane, ob sie auch eigene Kinder hat. Bis jetzt keine Antwort.
2. Falls du dich auf meinen eigenen Kommentar beziehst:
Meiner Frau und mir geht es nicht darum, fleißige Arbeitersklaven groß zu ziehen, Nein.
Aber manche Dinge, wie Zähne putzen, Hände waschen, Medizin schlucken müssen einfach sein. Und da hat uns bis jetzt noch keiner einen guten Tipp gegeben, wie das immer klappt, auch wenn mal die Laune nicht so gut ist. 🤷♂️
@@saschamayer4050 👎👎
@@sonjagatto9981
Toller Tipp. 😎👍
Dieser Quatsch mit den Sternchen und der endlosen Belohnung kommt mal wieder aus Amerika! 🙄⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐🌍😢
Ich musste in meinem Elternhaus nichts im Haushalt erledigen und unsere Tochter auch nicht.
Unser und ihr eigener Haushalt ist sauber, ordentlich und gut organisiert.
Und ihr teilt euch bis heute noch die polnische Putzfrau?
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐🙄
@@andreasellermann34 wir ( mein Mann und ich, 60) wissen nicht, warum manche aus der Haushaltsführung so ein Drama machen. Wenn man auf
Ordnung ( ganz ganz wichtig, alles gleich nach Gebrauch sofort wieder aufräumen ) und
normale Sauberkeit achtet (Spüle, Waschbecken, Clo, Handtücher),
alles zeitnah erledigt (benutztes Geschirr reinigen, Müll raus, leere Flaschen weg) und sich die
Zeit richtig einteilt ( Termine an Pinnwand, Arzt, TÜV, Geburtstage) und
einiges Unnötige mal lässt ( Fenster putzen)
ist es doch leicht zu schaffen.
@@Moni-xb7hl Im Singlehaushalt schon, aber nicht wenn du Jemanden mit MS hast, oder Kids, die sich einfach weigern, auch nur mal den Müll rauszubringen!
@@andreasellermann34 natürlich ist es mit Erkrankungen anders, ist doch klar.
Wie belohnt ihr eure Kinder?
Schreibt es uns in die Kommentare!👇 Mehr von "die Ratgeber" findet ihr hier: 1.ard.de/Ratgeber?yt=k
Jeder der eigene Kinder hat und mit diesen auch wirklich viel Zeit verbringt, weiß wie schwer Erziehung ist. 🤔
Natürlich ist es gut dass wir von körperlicher Züchtigung Abstand genommen haben. Aber man braucht irgendeine Möglichkeit, Kinder dazu zu bringen, Dinge zu tun auf die sie keine Lust haben. Und Strafen bzw Belohnungen zu kritisieren kann jeder. Aber bessere Tipps hat halt auch keiner. 🙄
Ich warte noch immer auf Tipps (wie die von dieser Expertin), die wirklich funktionieren und nicht in einem Tal der Tränen enden.
Bei uns selbst als Kind und bei unserem Kind hat lautes Schimpfen und aufs Zimmer schicken fast immer als Strafe gereicht.
@@Moni-xb7hl
Lautes schimpfen oder wegschicken führt bei meinen Kindern zum weinen. Die sind halt auch noch sehr klein.
@@saschamayer4050 Puh, als meine Tochter so 2 oder 3 Jahre alt war, war sie auch sehr störrisch.
Manchmal hab ich, war fies von mir 😉, daneben gestanden und gelacht. Einmal war sie so wütend und ausser sich, dass sie Nein geschrien hat, als ich ihr zur Beruhigung ein Bonbon angeboten hab. 😊
Mit 16 hatte sie mal 1 Woche Hausarrest, da hat sie sich gar nicht beschwert, weil sie es eingesehen hat, dass zu arg " feiern "nicht ok ist.
Jetzt, ü20 sagte sie, sie wolle wenn sie mal Kinder hätte, diese auch so wie sie erzogen wurde, erziehen würde. 😉.
Heute ist es leichter im deutschen Fernsehen für irgendeinen Scheiß Experte genannt zu werden, als wirklich mal im realen Leben auf einen echten Experten zu treffen.
Kindererziehung ist auch so etwas. Pädogogen sieht man als Experten an - dabei haben 90% von denen noch nicht mal eigene Kinder, weil sie viel zu versnopt sind, überhaupt einen Ehepartner dafür zu finden. Und Pädagoge und dann Alleinerziehend? Gab's in Frankfurt noch vor 40 Jahren, starben aber auch aus, weil keiner auf ihre Ratschläge hörte.
Es ist leichter im deutschen Fernsehen Experte zu werden, als das ein Kamel durch das berühmte Nadelöhr rutscht.
Ich wäre ganz schön traurig, wenn meine Namensklammer nie auf die Sonne kommen würde, oder immer auf dem Blitz hängen würde...