Tut einem schon leid und wirkt ungerecht, aber 1500 Euro Miete bei einem Gehalt, was sie bekommen hat (von ich schätze mal) zwischen 3200 und 3400 Euro Netto ist schon sportlich. Offenbar keine private Zusatzrente abgeschlossen (da hätte man mit einer kleineren Wohnung locker 300 pro Monat einzahlen können), keine ETFs, keine Eigentumswohnung (die etwas kleiner ist) vor 10 - 15 Jahren gekauft... Man muss schon auch etwas nachdenken bei der Altersvorsorge - wer sich nur auf diesen Staat verlässt, ist leider Gottes verlassen.
Ist ja nicht so als hätte sie nie Briefe von der deutschen RV bekommen, die ihr gesagt haben was sie bekommen wird... Da nicht von sich aus zu sparen und sich zeitig eine günstige Wohnung zu suchen ist schon dezent dumm.
Das dachte ich mir auch....ein haufen miete zahlen und dann rumheulen...wie wärs mit einer der rente angepassten Wohnung? Und ja ich bin noch jung, aber ich spare jetzt schon über 50% weg damit ich mal so nicht ende...geht aber au nir mit eisernem willen und Konsumverzicht...kein dickes auto, keine teuren Klamotten und nicht jedes Wochenende ab in die disco...
@@Dave-hr6ue "kein dickes auto, keine teuren Klamotten und nicht jedes Wochenende ab in die disco..." Für manche ist das womöglich bereits der absolute Alptraum an Verzicht. :D Gerade die Autowerbung setzt nicht umsonst seit JEHER auf die ganz großen Gefühle von Freiheit statt auf rationale Argumente. Denn selbst lebenslanges Kleinwagenfahren kostet schnell safe sechsstellig, wenn man sich das nicht schönrechnet (insbesondere Wertverlust und Wartung). Das Geld, das man "spart", wenn man den Betrag stattdessen anlegt, ist da noch gar nicht mit angerechnet. Wenn ich es mir beim nächsten Job leisten kann, kommt mein Auto weg. Das ist mir entschieden zu viel für ein Gerät, das die meiste Zeit zwangsläufig mehr rumsteht, als mir zu nutzen.
@@snakeplissken111 ja leider ist unsere "schaut mich an" Gesellschaft heutzutage aber so...man definiert sich nur noch durch luxusgüter...und das kostet geld. Versteht mich nicht falsch, wenn jemand spaß an diesen Dingen hat nur zu...jedem das seine...aber einem muss auch bewusst sein das einem später dieses geld fehlt. Ein Auto ist für mich auch nur ein mittel zum zweck, und der sollte so günstig wie möglich sein. Mein alter corsa hat ein vielfaches weniger gekostet als manche Neuwagen im jahr wertverlust haben, weil ich es nicht einsehe nur für mein Auto morgens aufzustehen. Leider lassen die fehlenden Alternativen auf dem Land nicht zu das ich mich gänzlich wie du sagst von dem 90% nur rumstehenden Geldvernichter zu trennen. Denn auch wie du sagst, selbst ein Kleinwagen macht in Summe auch viel Geld im Monat aus.
Ihre Rente ist vergleichsweise gut. Von daher dürfte sie nicht meckern. Man kann auch davon relativ gut leben, sich allerdings keinen Luxus erlauben. Eine Mietwohnung für 15oo€ für eine alleinstehende Frau ist allerdings absoluter Luxus. Das sollte sie schleunigst ändern, und eventuell in eine günstigere Gegend ziehen.
Sie hat über 57 Rentenpunkte erreicht. Das heißt, sie hatte ein überdurchschnittliches Einkommen. Sie als Beispiel für eine Frau mit Lücken in der Erwerbsbiografie oder als Teilzeit-'Opfer' darzustellen ist - naja - schräg. Es wird nicht viele Männer geben, die mehr Rentenpunkte gesammelt haben. 57 Punkte stehen für 57 Durchschnittsarbeitsjahre!
Aus ihrer Sicht verstehe ich aber den Frust. Ihre verbeamteten Kollegen (die ja letztendlich den gleichen Job gemacht wie sie Jahrezehnte lang) werden weit mehr bekommen als sie...
Da bin ich voll bei Ihnen. Selbst das sogenannte Eckrentnerniveau von 45 Entgeldpunkten erreichen weniger als 50%. Denn Durchschnittsgehalt zu erzielen und 1 Entgeldpunkt zu erhalten wird hier konstant über 45 Jahre angenommen. In jungen Jahren nicht möglich.
Tut mir leid aber die Dame verstehe ich nicht. Wie kann man denn so über seinen Mitteln leben? Wohnt alleine und dann 1500 Euro für eine Wohnung??! Selbst in München bin ich da bei 70qm. Da hat wohl jemand im Leben nicht gelernt mit Geld umzugehen…
Danke! Den Kommentar habe ich gesucht! 1700€ ist doch extrem gut, was will sie denn? Es gibt genug Wohnungen die günstiger sind, alter anstatt wirklich Menschen die Probleme haben mit Rente zu suchen, nehmen die eine Rentnerin die als Lehrerin gearbeitet hat. Mein Gott wirklich also arm ist die definitiv nicht!!!
Als nicht verbeamtete Lehrerin sollte sie automatisch in der VBL-Zusatzrentenversorgung des Öffentlichen Dienstes pflichtversichert gewesen sein und daraus eine weitere Rente beziehen. Es sei denn, sie war an 20 Jahre an einer Privatschule. Insbesondere das stört mich hier an diesem Beispiel. Das ist kein passendes Altersarmut-Beispiel. Ich bin selber seit 30 Jahren im öffentlichen Dienst auf Kommunalebene und würde mich daher schon etwas schämen, hier einen auf Unwissenheit und "bedaurt micht mich mal alle" zu mimen. Die öffentlich Bediensteten sind grundsätzlich alle in dieser Zusatzversorgung pflichtversichert. Das bringt grob geschätzt eine Erhöhung der Gesamtrente von 20 Prozent. Davon können die meisten nicht im ÖD Arbeitenden doch nur träumen.
Ich antworte mir hier noch mal selber: Auf jeden Fall hat die Dame eine Menge Unterlagen der VBL in ihrem Aktenordner. Beim langsamen Vorwärtslauf ist das VBL-Logo ungefähr bei 1:09 min zu sehen. Aber dazu kein einziges Wort von der Dame, z.B. ich kriege nichts von der VBL. Aber dann gäbe es dazu auch keine 1,5 Zentimeter Unterlagen im Ordner. Eine wirkliche Frechheit, sich da als arme Rentnerin zu präsentieren.
Ich bin 25 Jahre alt. Bis meine Verlobte und ich irgendwann auch nur ansatzweise in die Nähe eines Renteneintrittsalters kämen, ist das Rentensystem so wie wir es kennen schon lange hinüber und nicht mehr existent. Ich sehe das als etwas Positives an, da ja immer offensichtlicher wird, dass das hinten und vorne für einen großen Teil der Bevölkerung in den nächsten 10+ Jahren finanziell nicht reichen wird, also mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen über was in 45 Jahren ist. Das Rentensystem so wie es jetzt ist, ist bereits dem Untergang geweiht. Mir tun die Leute die in den nächsten 5 - 20 Jahren in Rente gehen und den Absturz besagten Systems akut betroffen miterleben werden aufrichtig leid. Denn fallen wird das Rentensystem so oder so, spätestens wenn die absolute Mehrheit aller Rentenbezieher entweder in Grundsicherung oder nahe der Grundsicherung liegt und wir nicht mehr ausreichend junge Arbeitskräfte haben, die die Rente tragen.
Das Rentensystem wird nicht untergehen. Es reicht bereits aus Rentenbeiträge zu erhöhen und/oder mehr Berufsgruppen zu inkludieren um das Finanzierungsproblem weit in die Zukunft zu verlagern. Sollte das Eintreten was Sie schreiben, so wäre das politischer Selbstmord für jede dann in der Regierung befindlichen Partei. Wird daher schon deswegen nicht vorkommen. Zumal es sozialler Sprengstoff mit immensen Ausmaßen wäre.
Ich bin 38 Jahre alt und sehe es nicht an, wenn ich in die Rentenkasse einzahle und mir gesagt wird, dass ich länger Arbeiten soll und weniger heraus bekommen. Aus meiner Sicht ist es einer der größten Betrugs der älteren Generation. Sie haben nicht vorgesorgt und uns wird noch gesagt, dass man selber vorsorgen muss. Leider hat keine Partei eine Lösung, weil alle Ansätze die größte Wählerschaft verschrecken würde. Ich finde jetzt schon die Belastung an Lohnnebenkosten und Steuern zu hoch.
Damals in der DDR mussten bei zu geringer Rente die Kinder Geld an die Eltern zahlen, das wird in Deutschland bestimmt auch noch eine Option werden. Also sollte die junge Generation nicht so tun als ob es nicht auch ihr Problem wird.
Ich hätte es für den Beitrag besser gefunden, wenn die Redaktion eine Frau gewählt hätte, die tatsächlich eine durchschnittliche Rente von Frauen bekommt. Wenn man 1700€ Rente bekommt, 1500€ Miete zahlt und sich darüber beschwert, dann zeigt das ein Beispiel einer Person mit höherer Bildung aber ohne finanzielle Bildung - aber kein Beispiel für die Not mancher Frauen, die viel weniger bekommen. Die Rente bedeutet nun Mal auch einen gewissen Verzicht, um die Freiheit zu erhalten, nicht mehr arbeiten zu müssen. Aber vermutlich wäre diese Frau auch mit 2000€ nicht zufrieden. Wenn ich mir überlege, dass ich als junger Mensch, der vermutlich selbst keine Rente mehr erhält, solchen Leuten quasi ein Durchschnittsgehalt finanzieren soll, dann wird mir schlecht! 🤢
vor fast 10 Jahren habe ich einen Beitrag zu dem Thema hier auf YT gesehen. Dabei wurde vorgerechnet wie wenig selbst Gutverdiener an Rente zu erwarten haben. Ich habe seitdem privat vorgesorgt mit ETF. Die Rente wie Sie bisher existiert wird zwangsläufig immer geringer werden, trotz höheren Beiträgen, späterem Eintrittsalter und geringeren Auszahlbeträgen.
Rentenpunkte System…sowas nennt man moderne Sklaverei für den Staat. Wie lange muss ein Bundestagsabgeordneter im Amt sein? und wieviel bekommt er als Pension?
Was hat jetzt das Amt eines Bundestagsabgeordneten mit dem Rentensystem zu tun? Kandidieren sie doch als Bundestagsabgeordneter, wenn das so toll ist. Oder können sie einfach nicht genug leisten? Ich bin dafür bei der Rente ein und Auszahlungen in 4 Jahren zu stoppen. Das ist schlichtweg die Auflösung des Generationnvertrags. Man reitet keinen toten Gaul.
@@le-hu1638 ..was ein Bundestagsabgeordnete/er damit zutun hat? Der eine muss über 40 Jahre arbeiten und bekommt seine Rente und der andere nach einigen Jahren.Merken Sie den unterschied?
@@robininthehood2606 Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft, keine Planwirtschaft. Niemand teilt einem zu on er 40 Jahre zu arbeiten hat oder als Bundestagsabgeordneter absahnt. Hätten sie was aus ihrem Leben gemacht, dann wären sie Bundestagsabgeordneter. Oder war das etwa zu riskant, und die paar Tausend Euro nicht wert?
3000€ Rente bekommen in Deutschland ca. 40 Menschen, habe ich schon vorher gewusst!. Um also in Zukunft nicht in Altersarmut zu enden muss man investieren, oder eine gut bezahlte Fähigkeit erlernen.
Ein etwas eher schlechter Vergleich, da die Dame vergleichsweise mit 1750€ noch eine gute Rente kassiert. Wieso man sich vorher nicht eine Wohnung sucht die in ihr Budget passt verstehe ich nicht.
Sagt das einmal jemandem der zum Beispiel Im Einzelhandel in Teilzeit, oder als Friseuse, zu knapp über dem Mindestlohn arbeitet, wo sollen die noch etwas sparen, das Geld reicht gerade so zum Leben😡
Die Dame soll nicht rumheulen mein Opa war von 49 Jahre auf der Baustelle und hat auch nur 1700€ netto bekommen und seine witwe bekommt nur noch 1100€...
0:37 Woher habt ihr die Zahl 40 Personen für 3.000 Euro monatlich?? Ich konnte die in der "Gesamtübersicht der Rentenbestandsstatistik 2021 als Excel-Datei (Stand: 1. Juli 2021)" vom BMAS nirgends finden.
Unser Rentensystem ist einfach kaputt. Wenn bereits junge Menschen wissen, dass sie wahrscheinlich kaum Rente bekommen werden und in der Altersarmut landen würden, wenn sie nicht privat versorgen, dann läuft etwas ganz schief.
Dann ist das einfach das Ergebnis von dir nächste Generation wirds schon richten. 😅 Wir müssens halt umstellen irgendwie einmal auf jeder für sich selbst oder so.
Wenn ich 1500€ Miete zahle, muss ich nicht klagen! Sie hat 1750€ Rente, was nicht wenig ist. Da muss sie sich eine günstigere und kleinere Wohnung suchen, dann reicht es dicke!
Ich arbeite als Vermögensberater und versuche genau das den Leuten zu vermitteln, das auf die Rente in Deutschland garkein verlass ist. Jedoch denken die meisten in hier und jetzt und nicht an die Zukunft :/ Wenn das böse Erwachen kommt dann ist es zu spät.
Ich bin ein Freigeist und möchte erstmal nicht an ein eigenes Haus oder ne Eigentumswohnung denken. Meinst du, es ist eine gute Idee, ca. 1500 Euro monatlich in ETF zu investieren?
@@Poebbelmann Auf dich selber ist doch Verlass oder? Du solltest dich selber um deine Rente kümmern und dich nicht auf die Deutsche Rente verlassen. Steht übrigens auch in deinem Rentenbescheid ganz unten in der letzten Zeile das du dich Privat noch vorsorgen solltest.
Ich werde nicht 35 Jahre wie blöd schuften und auf Dinge verzichten, die mein Leben schön machen, nur um ein paar Tacken mehr Rente zu bekommen. Die Rente wird so oder so nicht ausreichen, deswegen zog ich mein Studium in die Länge, reise wann immer ich kann und LEBE ohne jede Reue im hier und jetzt. Für die Altersvorsorge setze ich auf ETF Sparpläne. Standortwechsel ins günstigere Ausland käme auch auf jeden Fall infrage.
haha, direkt aufgestanden und mal wieder gelacht :D Ist doch immer wieder amüsant. Wer sich auf den Staat verlässt wird abhängig werden. Selbstständige Vorsorge ist angesagt und bitte tut euch einen gefallen und sucht diese nicht bei der Hausbank oder bei Vermögensgesellschaften! Da frisst euch die Provision der Berater euer erspartes auf und ihr habt keine guten Finanzprodukte die das wieder rein holen.
Wie soll man sonst investieren und anlegen? Ich bin 32, angestellte Lehrerin und hab derzeit nur 3000 € auf dem Konto... Kannst du mir bitte einen Rat geben, wie ich anfangen soll zu sparen und zu investieren?
@@Apricot90 such dir einfach einen günstigen anbieten wie scalable oder Trade republic oder Ähnliche und inventiere kleine Beträge in mehrere etf‘s und setzt dich vorher mit der Thematik etf auseinander einfach mal bisschen googeln oder gibts auch viele Videos auf TH-cam zu, ganz interessant werden die nächsten Jahre paar asiatische Schwellen Länder wie Vietnam und Indien, aber nur meine persönliche Meinung. Lerne da auch gerne dazu
@@Apricot90 Hallo Yasi, das ist heutzutage alles kein Problem mehr. Wichtig ist das du nachhaltig investierst. In diesem Fall würde sich ein ETF Sparplan (das ist ein Fond mit ganz vielen verschiedenen Unternehmen) anbieten der breit gestreut ist (Technikbrache, Kosumgüter, zyklische Güter, IT, und viele weitere Branchen). Dann kannst du als bsp. erstmal 1000€ direkt investieren und dann einfach montaliche Beträge die nach Einrichtung des Sparplans im Depot automatisch von deinem Konto abgebucht werden. Das kannst du ab 25€ im Monat machen. Ein Depot zu eröffnen ist super easy und du hast auch niedrige bis gar keine Gebühren die anfallen! :) Sorry für die späte Antwort!
Mein Großvater hatte 2000€ Netto Rente und das als Fliesenleger. Heute und Später dürfte das mit "Einfache" Berufe unmöglich sein! Heute muss man schon 4000€ Netto verdienen um nach 45 Jahren knapp 2000€ Rente zu bekommen, welche dann nur noch (mit Glück) die Hälfte wert ist...
@@h.g.248 Aber nicht in Netto? Das bekommt noch nicht mal ein Meister! Hier in Hamburg bekommt man mit Glück etwas mehr als 3000€ Brutto mit Berufserfahrung. Als Anfänger eher 2500€
Diese polemische Aussage ist in diversen Punkten einfach nicht richtig. Die Renten sind in den letzten 20 Jahren stärker gestiegen als die Inflation und da diese an die Lohnentwicklung gekoppelt sind, wirst Du in 45 Jahren auch nicht eine Rente bekommen, die die Hälfte wert ist. Mit ca 3.600 Euro brutto im Monat erreicht du derzeit den Durchschnitt und bekommst einen Rentenpunkt pro Jahr, der bereits ab Juli 2024 39.32 Euro wert ist. Dein Großvater wird für 2000 Euro Rente gewiss auch überdurchschnittlich verdient haben in seinem Erwerbsleben.
1700€ Rente und es wird sich noch beschwert…1500€ Miete kann man sich auch streiten. Muss 1500€ Miete sein? Wie viele Menschen wirklich für ihr Geld gearbeitet haben, sich für das Land krumm gemacht haben und mit 1000€ heimgehen… da sollte man ansetzen. Aber Rente bzw. Leben in Deutschland ist eh am A….!
Die Rente würde reichen, wenn nicht das ganze Geld aus der Rentenkasse in der Welt verschenkt werden würde! Natürlich müssten die Rentenbeiträge dem jetzigen Stand angepasst werden.
Sorry, aber da stimmt etwas nicht. Die Dame müsste auch eine Betriebsrente aus der VBL bekommen, da sie als Lehrerin im Tarifbeschäftigungsverhältnis gearbeitet hatte.
Ich rechne in 35 Jahren (wenns bei mir so weit wäre) nicht mehr mit einer Pension. Vermutlich gibt es dann einen "Altersbonus" von 500€. Wer damit zurechtkommt gut, wer nicht muss wohl weiterarbeiten. Desshalb: alles was geht in einen All World ETF! Als Alternative bleibt wohl nur die Altersarmut
In Etfs zu investieren sehe ich auch als sehr sinnvoll. Könnte mir aber gut vorstellen, das in Zukunft, wenn Geld fehlen sollte oder die Kreativität der Deutschen wieder kickt eine Erhöhung der Steuern auf Kapitalerträge oder irgendwelche anderen Gebühren eingeführt werden könnten. Ich wünsche es uns nicht aber vorstellem könnte ich es mir.
@@Julesleben ja genau, dann Brauch ich auch ein Leben lang nicht arbeiten gehen wenn ich genauso nur 500 bekommen würde wie der der nicht gearbeitet und eingezahlt hat. So ein schmarn!
Mein Opa war Unternehmer, geboren 1913 obwohl er Vermögen besessen hat,war seine Grundhaltung an der er sich gehalten hat. Lebe exzessiv ,und turne bis zur Urne !
Macht ihr euch schon Gedanken um eure Altersvorsorge? Schreibt es uns in die Kommentare!👇 Mehr von "die Ratgeber" findet ihr hier: 1.ard.de/Ratgeber?yt=k
Ehrlich gesagt nicht. Aus der gesetzlichen Rentenversicherung erwarte ich zwar nicht viel, es wird aber nicht nichts sein. Ich erhalte eine Betriebsrente und sorge privat mit Aktien vor.
Ich mach mir da keinen Kopf. Ich hab Ahnung von Finanzen und investiere ordentlich. Im Gegenteil ich werde vermutlich mit 50 in "Rente" gehen. Aber ja das geht nur wenn man nicht ständig den dicksten BMW und das neueste iPhone braucht aber stattdessen die Kohle ordentlich an der Börse investiert. Die gesetzliche Rente ist mir schnurz egal weil mir klar ist das die nix bringt.
Statt Symptombekämpfung könntet ihr auch Mal ne Doku machen in der erklärt wird, warum z.B. Österreich nicht solche Probleme hat wie wir - trotz gleichem System.
@@lemetwe3401 weil Österreich ein weitaus besseres demographisches Verhältnis hat. Weil in Österreich die Beiträge zur Rentenversicherung weitaus höher sind als in Deutschland. Weil in Österreich der Steuerzuschuss weitaus höher ist. Kurzum: Teurer und absolut kein Vorbild.
1700 Rente? Wenn ich so viel verdienen würde, dann wer ich glücklich. Mit 1700 kommt man super zurecht. Vielleicht sucht man sich eine Wohnung die auch für eine Person gedacht ist?
Ist doch Brutto. Da gehen nochmal gut 11 % ab für Krankenkassen - und Pflegebeitrag. Ich wunder mich immer wieder wie schlecht die Leute informiert sind...
Ich finde es eine Frechheit dass man als Berufseinsteiger quasi dazu gezwungen wird in so ein Ponzi-System zu investieren. Und dann noch bei einer negativen Realrendite, während man stattdessen mit dem Geld sogar noch Gewinne erzielen könnte. Ich finde es sollte ein optionaler Austritt angeboten werden.
Wer aussteigt müsste dann aber auch unterschreiben auf jegliche Hilfe vom Staat zu verzichten, dann wäre das zu überlegen. Bin aber voll bei dir das es zu einer aenderung kommen muss, Vorbilder die besser funktionieren gibts genug. Norwegen Oesterreich Schweiz Usw.
@@tonyhickq warum auf sämtliche? Man zahlt ja noch separat Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Natürlich noch steuern (wovon knapp 1/3 in die Rente fließt) . Nur weil man ein opt-out für den Bereich Rente einfügen würde, entlässt es einen nicht aus den anderen Bereichen.
@Hans Müller wo zahlt man bitte 600€ warm und das noch für 80 m2? oder meinst du für eine total verschimmelte Wohnung? hier auf die Dörfer zahlt man 600€ für kalt und sicher für keine 80 m2 eher 50
Was für menschenverachtende Kommentare, echt jetzt. Warum soll jemand der vielleicht Jahrelang irgendwo geowhnt hat gezwungen werden umzuziehen. Nicht jeder tut sich da einfach.
Tolle Propaganda. 1752 Euro Rente. Ja ne is klar, viele Jahre angestellt als Lehrerin im öffentlichen Dienst...hmm ? Und was ist mit der VBL (Versorgungskasse des Bundes und der Länder, Betriebsrente des Öffentlichen Dienstes) ? Da dürften doch noch locker ca. 700 Euro dazu kommen. Mit keinem Wort erwähnt. So geht Journalismus...nicht. Wollen wir hier etwa ein bischen was "framen" ?
Völlig unrealistisch, das zu erreichen und für Alleinstehende unsinnig. Ich hatte das vor. Habe eisern gespart, mir in jungen Jahren kein Vergnügen gegönnt, damit ich im Alter genug habe, denn im eigenen Verwandtenkreis habe ich erlebt, was es heißt mit Minirente auskommen zu müssen. Bis heute - mit über 50 - bin ich nicht im Urlaub gewesen. Ich habe gespart und angelegt. Dann wurden meine Eltern pflegebedürftig und mein Geld schmilzt dahin. Denn die Umbauten, die nötig waren, zahlt kein Amt, sinnvolle Hilfsausstattung wird erst nach komplizierten Anträgen und Widerspruchsverfahren bewilligt, da greift man halt selbst ins Säckel. Zur Haushaltshilfe muss ich auch dazu schießen. Wenn beide in ein Pflegeheim müssten, müsste ich Dank meines ersparten Vermögens auch zahlen und das nicht zu knapp. Und selbst wenn ich das nie brauchen sollte, gerate ich selbst vielleicht in eine Pflegebedürftigkeit und Haus und Anlagevermögen gehen fürs Heim und den gesetzlichen Betreuer drauf. Sofern ich bis 67 durcharbeiten kann, bekomme ich mal eine gute Rente mit Zusatzversorgung. Jetzt aber spare ich nicht mehr, sondern genieße lieber mal das Leben. Jetzt, wo ich noch genießen kann. Und sollte im Alter das Geld nicht für die Pflege reichen, kommt der Staat auf oder ich bekomme den Gnadenschuss. Kanada macht ja schon vor, wie's geht.
Als Kind ist man ja außer bei relativ großem Vermögen bei der Zuzahlung für die Eltern außen vor. Im Falle daß man selbst die Pflege benötigt, ist dann ein Haus schnell weg, denn so gut fällt die Rente praktisch nie aus, als daß es reicht. Von daher hilft nur, bis zur Pflegebedürftigkeit gut zu leben. Ansonsten ist man blöd dran.
Eine Minute gegoogelt und das herausgefunden: "Seit Anfang 2020 müssen Kinder für ihre pflegebedürftigen Eltern nur noch dann Unterhalt zahlen, wenn sie ein Jahresbruttoeinkommen von mehr als 100.000 Euro haben. Diese Grenze hat das Angehörigen-Entlastungsgesetz gebracht. (...) Vorhandenes Vermögen wird dabei nicht berücksichtigt." Hab mich jetzt nicht detailliert damit beschäftigt, da es mich zur Zeit nicht betrifft. Aber es kann gut anders sein, als Sie denken ...
@@hlbwlt4867 Ja, dafür gibt es auch bei der KfW etwas, vielleicht war das da auch der Fall. Zuschüsse oder/und Darlehen. "Altersgerecht Umbauen" (159) per Kredit. (Zuschuss ist gerade auf Eis gelegt.)
@@Onda_Wilde Dass nicht das Vermögen berücksichtigt wird und nur das Einkommen ist ein Trick des Staates, um Reiche nicht zur Kasse zu beten. Wer sind diejenigen, die über 100.000€ Jahresbrutto verdienen? Sind das die Reichen? Nein😂. Es sind die sogenannten Besserverdiener. Es sind nicht die Vermögenden. Da ist ein ganz ganz großer Unterschied. Diejenigen, die 100k€ Im Jahr verdienen haben es sich in den aller meisten Fällen hart erarbeitet. Es ist der Ingenieur oder Arzt mit einer langen Ausbildungszeit und einer entsprechend langen Berufserfahrung. Mit anderen Worten wird „Leistung“ bestraft. Wenn Sie hingegen als reicher Mensch Millionen von Euros besitzen und ihr „Arbeitseinkommen“ meinetwegen 0€ beträgt, sind sie fein raus.😂 Übrigens sind heutzutage 100000€ Jahresbrutto und mehr für einen Spezialisten in seinem Bereich absolut nichts ungewöhnliches mehr. Kommt definitiv nicht mehr so selten vor, wie man denkt.
Der Staat soll mir nur das zurück zahlen, was ich in 45 Jahren Arbeit einzahle. Das sind ungefähr 300 Tausend Euro, ich sag schon nichts über die 300 tausend die der Arbeitgeber einzahlt, da er ja den gleichen Teil einzahlt.
@@xd12 und das hat mir der Rente was zutun? Die Rentenkasse ist für die Rente da, kfz Steuer zahl ich für die Straße. Man sollte das Geld schon richtig einsetzen aus der Kasse nicht für irgend einen anderen schmarn.
@@xd12 deswegen wird auch immer geheult, dass die Kassen leer sind weil die Gelder für was anderes verwenden werden als sie gedacht sind. Weil so schlaue Menschen in der Politik, das Geld nach links und rechts verteilen.
@@MW-mj7qqPuh, sie sollten sich besser informieren. Kfz- Steuer ist nicht für die Straße da. Eine Steuer kann der Staat für alles mögliche ausgeben. Nur ein Beitrag ist zweckgebunden. So wie z.B. der Rundfunkbeitrag. Und ihre Rentenbeiträge sind keine Sparleistung. Sie finanzieren mit ihren monatlichen Zahlungen, die Rente der jetzigen Rentner. So wie die jetzigen Rentner in ihrem Arbeitsleben, die damaligen Renten bezahlt haben. Und wenn sie großes Glück haben, finanziert jemand ihre Rente(darauf würde ich mich aber nicht verlassen ). Stichwort Generationenvertrag. Machen sie sich nichts draus. Die meisten kennen den Unterschied zwischen Beiträgen und Steuern nicht. Und wie das Rentensystem funktioniert wissen die meisten auch nicht. Aber zumindest sollte man sich informieren, bevor man immer irgendwelche Kommentare schreibt.
Seit meinen Berufseinstieg in meine ETF-Vorsorge eingezahlt, hat sich bis jetzt schon verdreifacht. Wer sich auf den Staat verlässt, ist verloren. Ich habe Lehren aus dem Leben meiner Großeltern gezogen, welche in der DDR gelebt hatten. Hätten diese kein Haus sich erarbeitet gehabt, würden sie heute Hungern.
Ich verstehe ETF einfach nicht! Es müsste mir jemand mal ordentlich erklären und Schritt für Schritt zeigen, aber die Menschen um mich herum sind auch total ratlos. Erklär-Videos bringens einfach nicht.
@@akramy2464 Vor der Corona-Pandemie angefangen als ich anfing zu arbeiten. Man muss nur die Grundbedürfnisse nachverfolgen: Gesundheit, Nahrung, Währung (Crypto), Energie, Waffen und Wohnraum. Dadurch bekommt man immer eine stabile Rendite, Vorallem durch die Entwicklungen der letzten Jahre, dank der Mehrgewinne der Unternehmen.
Als Lehrerin (verbeamtet) bekommt man eine Pension, die deutlich über der gesetzlichen Rente liegt. Wenn sie ernsthaft 1500 Euro für eine Wohnung bezahlt, muss sie sich eine andere Wohnung suchen. Als Renternin ist man ja flexibel und kann auch dort wohnen, wo es günstig ist.
Gesagt wurde im Beitrag: "Die Rente ist nur eine Grundsicherung". Das kann man gar nicht dick genug unterstreichen. Das liegt vor allem daran, dass unsere Rentenniveau (Vergleich durchschnittlich verdientes Netto gegen das was man dann Netto an Rente bekommt) schrittweise in Richtung 40% abgesenkt wurde (von der Schröder-Regierung, wenn ich mich nicht irre) und man mit eben weniger als die Hälfte vom alten Netto möglicherweise aus der bislang genutzten Wohnung raus muss. Weil es für wohnen und essen zusammen eben nicht mehr reicht. Die Rente ist nur eine Grundsicherung - ja genau - so hat uns das Volker Pispers vor 10 Jahren schon vorgerechnet: Für mehr als 40 Prozent der Bevölkerung gibt es am Ende der Lebensarbeitszeit in diesem Land Rente höchstens auf dem Niveau der "Grusi" - Grundsicherung im Alter. Mit anderen Worten: Sozialhilfeniveau. Diese Bevölkerungsgruppe hätte eigentlich gar nicht vorsorgen müssen, denn schlechter kann es kaum werden. So lange man irgendwo wohnt und nicht auf der Straße leben muss. Nur hat leider eben diese 40 Prozent der Bevölkerung schon im Arbeitsleben so wenig Netto, dass davon nur sehr schwer (z.B. durch Konsumverzicht) zusätzlich privat vorgesorgt werden kann. Wer glaubt sich mit Riester zu retten: Unsere Regierung hat Riester so gestaltet, dass die gezahlte Riester-Rente in so einem Fall auf das Sozialgeld angerechnet wird. Man kommt also inkl. Riester wieder auf Sozialhilfeniveau. Wer tiefer einsteigen möchte sucht auf YT nach Pispers und Rente. Aber zurück zum Titel des Beitrags. Es sind ja einige Menschen aus der Arbeiterklasse doch besser abgesichert indem sie z.B. ihre Wohnung oder Haus kaufen und vor der Rente noch bezahlen konnten. Das spart dann die Miete. Hatte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammen eine Betriebsrente aufgebaut, hat man vielleicht vier bis fünfmal im Leben eine gute Prämie bekommen und diese in Altersvorsorgebausteine umgewandelt, dann sind Gesamtbeträge über 3000 Euro möglich. Das klappt z.B. bei mir obwohl ich vier Jahre früher in Rente gehen werde und entsprechende Abschläge dafür in Kauf nehmen muss.
...und mit Riester fängt man diese klaffenden Lücken auch nicht auf. Ich habe mich in meinem Video auf die reine Zulage konzentriert und erst dann geschaut, wie gut das Produkt sein müsste, so dass sich das ganze auch lohnt.
Fast 60 Rentenpunkte erarbeitet und keine Eigentumswohnung gekauft? Wie geht das? Ich werde vielleicht gerade mal 30 schaffen, aber nur wenn mein Gehalt bis 67 nicht runter geht.
Leider wird das in jungen Jahren nicht beigebracht. Kann man ja mal im Schulsystem verankern. Nicht jeder (ich zB) hat jemandem in der Familie, von dem man das direkt gesagt bekommt.
Na dann haste mal eine Lektion im Leben gelernt. Die Schule bereitet dich nicht aufs Leben vor, man muss neben der Schule sich weiter engagieren und lernen. Schule ist nicht der Ort um etwas für Leben beigebracht zu bekommen. Es ist der Ort um einen normierten Qualifikationsnachweis zu erwerben. Das Resultat die sozialen Probleme von Familien auf das Schulsysteme abzwälzen sehen wir am Zustand der Schulen.
Bring es dir doch selber bei,wenn es dir so wichtig ist. Man ey gott ei es gibt so viele Internetseiten wo man sich selber informieren kann wieso wollt ihr alles schon vorgelegt bekommen?
Also mir wurde in der Schule beigebracht wie das Rentensystem funktioniert... Aber was man mit der Info macht muss jeder selbst entscheiden, da kann die Schule auch nicht viel machen.
Ich halte das Beispiel im Beitrag für sehr schlecht gewählt. Zum einen gibt es Rentenbescheide und wenn man sich ein wenig damit befasst, dann kann man sehr viele Jahre vorher absehen, auf welchen Rentenanspruch das hinausläuft. Das Versprechen, dass jeder im Alter von seiner Rente gut leben kann, ist einfach ein politisches Märchen. Und dafür reicht ein Blick in (Brutto) Durchschnittsrenten in Deutschland. Die Dame im Beitrag aber hat viele Jahre ihres Lebens gut verdient! Als Lehrerin (selbst ohne Verbeamtung) dürfte sie inzwischen 2.900 und 3.500 EUR Nettoeinkommen erzielt haben. Mit privater Altersvorsorge und Rentenversicherungen hätte sie über diese 20 Berufsjahre heute ein Rentenniveau um die 70%. Wir müssen endlich anfangen, dieses System der gesetzlichen Rente als einen von vielen Bausteinen zu verstehen. Wirklich chancenlos sind in diesem System diejenigen, die überhaupt keine Möglichkeit haben privat vorzusorgen, weil sie niemals Gehälter verdient haben, aus denen das möglich ist. Aber das gilt in diesem Beispiel nicht.
Die Lehrerin ist ein gutes Beispiel für die Ungerechtigkeit beider Rentensysteme. Als Beamtin hätte sie wahrscheinlich das doppelte gehabt. Allerdings müsste sie noch eine Zusatzrente bekommen, die meist im öffentlichen Dienst üblich ist. Es darf nicht von der Berufswahl abhängen, ob ich von der Rente leben kann. Alle Menschen die vollzeit gearbeitet haben müssen von ihrer Rente leben können. Wie soll jemand, der während seines Erwerbslebens kaum über die Runden kommt im Alter von 50% und weniger leben...das geht einfach nicht.
Ja, aber das Problem in deinem Beispiel ist nicht die Rente, sondern das Gehalt im Erwerbsleben. Früher gabs mal deutlich über 60% Rente, aber das hätte es in deinem Beispiel auch nicht wirklich besser gemacht.
Spricht schon für sich, dass man sagt "Die Rente wird nicht reichen aber selbst anlegen ist im Verhältnis so viel effizienter, dass man das unbedingt tun sollte." Wer es irgendwie hinbekommt sollte die gesetzliche Rente unbedingt vermeiden. Zumindest u50 kann es sich lohnen. U35 ist es definitiv die beste Option, wenn man nicht eh mit Sozialhilfe plant.
@@FlaxraketeFalsch, es muss doch nicht immer der teure Urlaub im Ausland sein, es gibt so viele andere schöne Alternativen in der Region. Eine Ausrede kann es also nicht sein!.
1700€ gesetzliche Rente ist doch ok. Private Vorsorge dazu und dann passt das. 1.500€ Miete ist ja zu viel. Da muss sie sich verkleinern oder von der Stadtmitte aufs Land ziehen….
Gegenfrage. Wieviele Pensionäre bekommen über 3.000 € Rente? Damit meine ich auch die im öffentlichen Rundfunk. Die Antwort dürfte viele aus den Schuhen hauen. Im gehobenen Dienst lag der Durchschnitt bei 3339 Euro, im höheren Dienst sogar bei 4973 Euro. Soviel zum Thema Beamtenversorgung.
@@wolfgang4368x wer im mittleren Dienst in Pension geht, hat was falsch gemacht. Die durchschnittliche Beamtenpension beträgt brutto 3700 Euro in den Ländern 2023!!! Das ist dann ganz ok und reicht zum Leben ganz gut.
Private Versorgung muss man sich auch leisten koennen. Ganz allgemein gilt: Keine Berufe mit care-Arbeit ausfuehren, lohnt sich nicht. Nur was Kapital bringt, wird gut bezahlt. Also bitte nicht mehr in der Pflege, als nicht-verbeamteter Lehrer, im KH arbeiten, im Kindergarten usw. Die Leute koennen das gerne fuer sich erledigen. Wie genau soll ich privat vorsorgen, wenn das Geld kaum ausreicht? 1EUR-ETFS helfen nicht. Kann man ausrechnen.
Man muss ja bedenken, dass man nicht das als Rente bekommt, was man während der Arbeit verdient hat. ..wenn man als Rente 3.000€ bekommt, muss man vorher wirklich unglaublich viel verdient haben. Und vorallem sind das dann ja brutto 3.000€. Nach den steuern sieht das dann auch nicht mehr so rosig aus. Was man immer im Hinterkopf haben sollte: will man in der Rente einigermaßen seinen Lebensstandard aufrecht erhalten wie vorher, muss man privat vorsorgen.
Nicht nur die Steuern , sondern es gehen von der Bruttorente als Erstes Krankenkasse und Pflegebeitrag ab. Sieht man auch auf dem eingeblendeten Rentenbescheid (das sind die 143 € + 7 € Soli und 69 €) bin jetzt fast 59 und habe viele Jahre alles, was ging beiseite gespart. Aber hatte nie was angelegt. Das habe ich seit 2020 nach dem Corona-Crash an der Börse. Die Dividenden daraus werden meine Zusatzrente sein. Ich fand heraus, dass es sehr wichtig ist, das man rechtzeitig Modellrechnungen mit Annahmen zur Inflationsrate, Mietsteigerungen usw. macht und damit versucht, die Höhe der Rentenlücke zu ergründen.
Nicht nur das sondern wenn ich eine Rente von sagen wir mal 2200 Euro haben möchte weil ich jetzt 2023 damit gut klar komme sollte man bedenken das im jahr 2060 zb das einen wert von 1500 euro hat somit müsste ich eine Rente von zb 3600 Euro bekommen. Wie soll das gehen? Aber Bürgegeld wird bis dahin mehr sein die müssen ja mit gesunden Knochen leben können
3.000 Euro Rente sollten das Minimum sein, wenn man sagen wir mal 40 Jahre Vollzeit berufstätig war, immer gewissenhaft eingezahlt und seine Lebenszeit hergegeben hat. Egal, in welchem Beruf man zuvor tätig war. Alles andere ist Verhöhnung und eigentlich inakzeptabel.
Ich finde es immer so witzig wenn davon gesprochen wird noch privat für die Rente vorsorgen zu sollen. Wir haben hier genug arbeitende Menschen die mit ihrem Einkommen nicht mal das tägliche Leben stemmen können! Woher soll also das Geld für die private Vorsorge kommen??!
Ein großes Problem ist m.M.n, dass viele Menschen sich nach wie vor alleine auf die Rente verlassen. Das funktioniert aber schon LANGE nicht mehr. Man muss von Anfang an selbst vorsorgen. Riesterrente, Lebensversicherungen,etc. Ich bin Beamter, verdiene ziemlich gut und werde später mal eine sehr gute Pension bekommen. Trotzdem habe ich vom ersten Arbeitstag an mit mehreren Versicherungen privat vorgesorgt. Wer heutzutage nicht privat vorsorgt, der ist später mal selbst schuld, wenn die Kohle nicht mehr reicht. Gerade aus diesem Grund wird sich unsere „Halbtagsjob, Work-Life-Balance, 4-Tagewoche,etc-Generation“ später mal richtig umschauen, wenn sie einen Blick aufs Konto werfen. Letztendlich gilt der alte Wahlspruch „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“.
Mein Vater bekommt auch Pension. Die ist schon ordentlich. Er ist mit einer Altersteilzeitregelung mit 62.5 in Rente gegangen. Es gab auch die Rente mit 63. All dies werden wir zukünftig nicht mehr sehen. Schon heute ist von Rente mit 70 die Rede. Andere reden davon die oberen Renten wertmäßig zu kürzen. Die Versicherungen sind größtenteils schlecht, weil sie 100 Jahre alt werden müssen, um die Einzahlungen wieder herauszubekommen. Meinem Vater wurde damals zur Finanzkrise die Pseudogewinne (30 Jahre schriftlich) plötzlich innerhalb von 2 Jahren gekürzt. Hinzu kommt nun auch noch diese unverschämte Besteuerungen. Dh. jede weiteren 100€ offizielle Rente werden mit ab 14% besteuert. Aufgrund dieser Gründe werden die offiziellen Versicherungen so wenig wie möglich Kohle von mir sehen. Wenn es am Ende zuviel ist, dann ist es eh wieder weg. Vielmehr stelle ich heute eine Rechnung für die Zeit zwischen 60 und 70 auf und eine für danach bis etwa 85. Dieses Alter muss man aber erst mal erreichen!
Mein sohn làsst vom AG extra in die Rentenvers. Einzahlen, nàmlich das was er an Miete spart somit bekommt er knapp 2 Punkte im Jahr gutgeschrieben das macht er seid dem 17Lebensjahr. Er hat somit 20Punkte gesammelt oder bereits mit 27Jahren 800Euro Rentenanspruch.
Ich verstehe bis heute nicht warum man bei der Rente noch Steuern bezahlen muss. Ich meine man bezahlt 40 Jahre Steuern, nur damit man wieder Steuern zahlen kann?
3.000 ist ja nur die gesetzliche Rente... alleine setzt man schon lange nicht mehr drauf. Wir haben im Unternehmen einen Rentenrechner für die freiwillige Betriebsrente, in die man bis zu 12% vom Gehalt einzahlen kann und sein Bruttogehalt verringert. Wenn ich die nächsten 40 Jahre im Betrieb bleibe sind ca. 1.800€ brutto monatlich garantiert (so viel bekomme ich jetzt ca. netto), Führungskräfte können noch mehr ansparen. Es ist ja seit 20 Jahren bekannt, dass man nicht alleine auf die staatliche Rente setzen sollte. Ich frage mich, wenn warum es die überhaupt noch gibt, wenn eh keiner davon leben kann.
na hoffentlich zahlt dir dein AG auch ordentlich zu der Betriebsrente dazu, mehr als nur die 15%, die er dir ohnehin schuldet, durch die Sozialabgaben, die er einspart. Ansonsten ist das nämlich ein Minus-Geschäft.
Meine Mutter bekam zuletzt im Job 5000€/Monat über 10 Jahre. Aber die Rente liegt bei 1500€. Wieviel muss man denn dann für 3000 Rente verdient haben? Beamte und Abgeordnete mal ausgeschlossen.
über den Daumen: Aktueller RW West: 36,02€ - für 3.000€ sind damit derzeit 83,2870 EP erforderlich Beitragspflichtiges Einkommen (12x5.000€) durch Durchschnittsentgelt (Vorläufig: 43.142€) entsprechen in 2023: 1,3908 EP 83,2870 durch 1,3908 = rund 60 Jahre bei 7.100€ (Beitragsbemessungsgrenze 2023) = rund 2 EP/jährlich = rund 41 Jahre Je nach jetzigem Alter und bisher erreichten EP können evtl. die 3.000€ auch nicht mehr erreicht werden
Wer sich heute noch als junger Mensch oder im mittleren Alter alleine auf das kaputte Umlagesystem der Rente verlässt und nicht z.B. mit einem ETF-Sparplan zusätzlich vorsorgt, dem ist nicht mehr zu helfen. Informationen darüber waren nie leichter zugänglich als heute.
Denke ich auch. Mein Mitleid an die Flschensammler hällt sich echt in Grenzen. Umverteilen! Umverteilen! Umverteilen! Umverteilen! Umverteilen! Mehr ist dann als Forderung nicht drin. Traurig
Ja es geht sogar durchschnittlich fast 4.000€ Rente, muss man nur 40 Jahre dafür in Luxemburg gearbeitet haben, dann kann man dort schon ab 57 Jahren in die Rente gehen und man bekommt dann 3 Mal so viel Rente wie in Deutschland 😂🎉😅😊
Ich habe das Gefühl, dass solche kleinen Beiträge nichts bewirken. Alle um mich herum kennen sie, aber kaum einer weiß wie er überhaupt sparen soll. Wir brauchen viel mehr Aufklärung über unser Konsumverhalten und müssen lernen unsere Ausgaben zu hinterfragen. Es muss ja nicht gleich der Rat zum Waschlappen sein, aber ein "Klar kannst du jeden Sonntag 2 Schnitzel essen. Dann hast du aber als Rentner gar kein Geld für Schnitzel mehr. Oder du isst ab jetzt nur noch eines und wirst ein glücklicher Rentner", kann wunder bewirken. Viele Menschen raffen gar nicht, dass sie sich heute Dinge weg nehmen, die sie später brauchen. Zudem fällt mir immer wieder auf, dass viele Leute eine merkwürdige Geld-Zeit-Relation haben. Es wird nicht darüber nachgedacht, dass das teure Putzmittel ihnen 8x eine Minute an Putzzeit schenkt, während sie 30 Minuten dafür gearbeitet haben. Vor dem Anlegen muss eindeutig das Ziel definiert werden - als Rentner Schnitzel essen zu können, als Rentner anständige Jacken besitzen, als Rentner zum Friseur gehen können. Dann müssen Wege zum Sparen aufgezeigt werden - Änderung im Konsum, begreifen man nimmt sich selber Dinge weg, Kosten-Nutzen-Rechnen, Haushaltsplan usw. Erst dann braucht man die Beratung zur Geldanlage.
Das einzige was wirklich ins Gewicht fällt ist die viel zu hohe Miete. Da macht das Schnitzel am Sonntag oder der Avacadotoast oder der Cafe unterwegs kaum einen Unterschied. Der Konsum ist nicht das Problem.
Teilweise bekommt man in Ballungsgebieten aber keine viel günstigeren Wohnungen 2 Zimmer kosten mal eben 1300€ warm. Dann kann sie auch gleich in den alten und größeren Wohnung für 1500€ bleiben
10% deines Einkommens ist die Regel und dadran sollte man sich halten es sei denn man verdient mehr. 1/3 des. Gehalts für die Miete ausgeben, ist schwierig in der heutigen Zeit aber machbar.
Wir haben ein Problem mit finanzieller Bildung in Deutschland. Jeder sollte so früh wie möglich anfangen, für das Alter finanziell vorzusorgen. Je früher man anfängt, umso mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt. Auch und gerade an der Börse. Wer erst mit Eintritt in den Ruhestand feststellt, dass er zu wenig Geld bekommt, hat das Thema rund 45 Jahre lang sträflich vernachlässigt.
Und wenn ich privat vorsorge und bei der nächsten Weltwirtschaftskrise ist alles weg, was dann? Eine Bankenpleite reicht aus, und ich kann meine private Vorsorge die Toilette runterspülen. Ich bin Baujahr 1997, bis ich das Rentenalter erreicht habe, wird wohl mehr als eine Weltwirtschaftskrise kommen.
Das funktioniert doch auch nicht! Jeder 5 Beschäftigte in Deutschland ist mitlerweile im Niedriglohnsektor das heist 12 euro die stunde da bleibt einfach nix über um selbst vorzusorgen! Und da die Beschäftigten dort in kleinen Tochertfirmen von großen Konzernen oder Subunternehmen Tätig sind gibt es meist auch keine Betriebsrente, meist sogar kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
An der Situation kann aber jeder selbst etwas ändern, sich Fortbilden sich selbständig etc. Man kann nach dem Hauptjob auch noch einer Nebentätigkeit nachgehen…… 60*12*4= 2880€ brutto. Das sind ca. 2000€ netto - 800€ Wohnen - 200€ Versicherungen - 200€ Auto - 300€ Lebensmittel - 100€ Sonstiges = 400 Euro Überschuss. Und das sind Zahlen für einen Single der für den Mindestlohn arbeiten, als Paar bleibt mehr übrig. Und man kann auch mehr verdienen wie Mindestlohn wenn man sich fortbildet. Ich kenne genug Leute die über 60 Stunden die Woche arbeiten, egal ob im Büro oder als Handwerker das geht.
@@justinm6532 klar kann man das, nur wer bitte will dauerhaft 60 Std. die woche arbeiten? Um dann, dass bisschen was es mehr gibt für kinderbetreuung raus zu werfen. Zumal man seine Kinder dann nur am wochen ende sieht.
@@MrSmusy Die wenigsten, das Problem das du ansprichst haben aber viele Unternehmer, Selbstständige, Banker, Anwälte etc. Ich bin halt davon überzeugt das man zudem egal mit welchen Schul oder Universitätsabschluss mehr als den Mindestlohn verdienen kann, wenn man sich anstrengt, fortbilden kann man sich ja auch später noch.
Da wär Hartz 4 noch besser. 450€ und Miete wird übernommen. Aktuell hast du um die 1000€ Miete und dann 250€ mehr übrig als bei Hartz4. Das heißt eigl arbeitest du Vollzeit für 250€. Könntest bei Hartz 4 sogar nen Nebenjob bis zu 165€ machen ohne das was abgezogen wird. Lieber 4 Std die Woche für 165€ arbeiten als 40 Std die Woche für 250€.
wenn du den Job in Ost DE machst, dann hast du mehr netto übrig. aber im Osten gibts keine vergleichbare Stadt und die Alpen gibts auch nicht in Sichtweite
Ich glaube nicht mehr an meine Rente, bin jetzt knapp 53 Jahre. Leider haben Scheidungen und Kinder dazu geführt, dass kein Geld für private Altersversorgung übrig war, daher wird es wohl nur die gesetzliche Rente werden: derzeit prognostiziert 1.300€! 3.000,-€ Rente wäre ein Traum.
Was hat das mit Glauben zu tun. Man kann sehr präzise vorhersagen, wie hoch die Rente sein wird. Dass sie in der Regel zu niedrig ist, WISSEN wir. Man sollte dieses Wissen dazu nutzen, privat an der dritten Säule zu arbeiten.
1748 Euro Rente und 57 Rentenpunkte? Woher stammen die ganzen Rentenpunkte? Ich habe mit 14 angefangen und habe nach 49 Jahren gerade mal 43 zusammen...
Grundsätzlich sind solche Diskussionen zu begrüßen. Dennoch frage ich mich wieso nie angesprungen wird, dass etwaige Personen sich weiterbilden und so in gut bezahlten Jobs mit hohen Jahreseinkommens arbeiten können?
Die Anfangs zweistellige %-Schätzungen... wie kann man in dem Alter immer noch so an der Realität/am Leben vorbei laufen?! Das erinnert an Straßenumfragen von TV Total. Unfassbar.
1700 Euro Rente soll wenig sein? Ich bekomme im Krankenhaus 900 Euro Netto Gehalt und zahle 550 Euro Miete für meine 1-Z-Keller-Whg. Da bleiben noch knapp über 80 Euro pro Woche für alles inkl Haushalt, Versicherungen und so. Da bleibt nichts mehr für Freizeit und Urlaub schonmal gar nicht. Wie soll man da noch etwas anlegen? Ich will es ja, aber vorsorgen kann man auch nur wenn man dafür Geld hat. Und Jobwechsel ist ja kein Argument. Wenn jeder so denkt, dann gäbe es keine Krankenhäuser & keine Kinderbetreuung mehr.
Da hilft nur eins: Bis zur Rente in einem abgezahlten Häuschen oder Wohnung leben und über Betriebsrenten und ETFs vorsorgen. Ich bin 25 und kann dank frühem Berufsanfang 2062 in Rente gehen. Kriege dank gutem Gehalt ca 1,7-1,8 Rentenpunkte pro Jahr und es wird noch steigen auf 2 Punkte pro Jahr. Nebenbei noch zwei Betriebsrenten (am Aktienmarkt) und in ETFs sparen (von allem ein bisschen, Diversifikation). Außerdem sind meine Verlobte und ich schon jetzt auf Haussuche um mietfrei zu leben und rechtzeitig abzubezahlen. Damit fühle ich mich gut vorbereitet auf die Rente 👍 aber was dann wirklich ist, werden wir sehen.🙈
Das ist ein solider Plan! Wir haben unser Haus abbezahlt und noch 20 Jahre bis zur Rente vor uns. Eine Betriebsrente werde ich auch bekommen, ETF haben wir ebenfalls. Unser Plan ist, das Haus vor Renteneintritt nochmal zu sanieren, so dass wir dann möglichst wenig Nebenkosten haben werden und wenig Risiko bezüglich größerer Reparaturen. Das ist schon beruhigend, auch wenn immer eine kleine Sorge bleibt, ob es denn wirklich genug ist…
@500bop Danke für deine Antwort. Du hast recht, es gibt viele nicht planbare Dinge im Leben die alle Pläne verändern können. Hoffen wir auf das beste !
jeder weis doch das es keine lebenswerte rente mehr gibt und seitdem die wirtschaft kaputt ist weis jeder normal denkende das man nur ein schönes alter hat wenn man selber vorsorgt komplett einfach traurig wieso ist die gesellschaft so eingestellt und wieso kommen ständig solche dokus?
Entweder rechtzeitig in Immobilie und Kapitalmarkt investieren oder eine Fremdsprache lernen, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind und dorthin auswandern. Dann lässt es sich leben mit der niedrigen Rente.
Grundrente + Betrieblich nehmen wenn verfügbar. Auswandern. Wenn der Staat die Rente immer weiter einkürzt, muss man dass machen, was für einen am besten ist.
Diese Problematik ist mir seit 1998 bekannt und habe mich darauf vorbereitet . Seit der Zeit spare ich regelmäßig und investiere konsequent in Einzelaktien. Wohnen tue ich heute im bezahlten Wohneigentum. Meine Ex wollte die Geldmittel lieber in Urlaube Nobelautos usw investieren. Das ging nicht gut. Seit diesem Jahr bin ich im Ruhestand. Die Summe aus gesetzlicher Rente , Betriebsrente und Dividenden entsprechen meinem letzten Nettogehalt und ich sehe meinem Ruhestand gelassen entgegen. Ich bin kein Frugalist und pflege meine nicht billigen Hobbies ( Motorräder , GK Sportschießen, Fitnesssport ) . Man muss sich aber vorbereiten.
Wäre sie Lehrerin für Finanzbildung gewesen..., leider fehlt bei uns die finanzielle Bildung in Deutschland. Viele sparen, wenn überhaupt, aufs Girokonto oder aufs Tagesgeld. Investition in ETFs z.B. Fehlanzeige. Jede/r bekommt heute jährlich ab dem 27 Lebensjahr eine Renteninformation. Da kann mir keiner erzählen man hätte es nicht gewusst, eine Lehrerin schon gar nicht. Und so wird man pünktlich zum Renteneintritt zum Flaschensammler.
Ich habe so viele Dokus geschaut über Armut, wenig Rente und die Krise der Mittelschicht, aber ein Video wie man sich zukünftig absichert, wo die meisten Leute kein Plan haben, wäre mal super. Google und Videos suchen kann ich auch, aber keine ahnung wie seriös die Leute sind. Zicht versicherungsangebote oder komme in meine Gruppe, da weißt man auch nicht wo man investieren soll.
Ich finde Aktienfinder (Webseite und TH-cam) und Finanzgeschichten (TH-cam) gut und informativ. Da versucht keiner dich zu übervorteilen. Da lernst du wie du selbst anlegst ohne bezahlen zu müssen.
Wenn von dem Wert der 57 Rentenpunkte (im Moment ca. 2241€ ) nicht soviel durch den Staat und die gierigen Krankenversicherungen abgezogen werden würde, dann könnte diese finanziell recht unbeholfene Frau wohl auch sorgenfrei in ihrer komplett überdimensionierten Wohnung bleiben. Aber bei der Rente nochmal 500 € an Abzügen, zeigt die skrupellose staatliche Selbstbedienungsmentalität. So aber sollte sie sich doch wirklich nach einer günstigeren Wohnung umschauen.
Tut einem schon leid und wirkt ungerecht, aber 1500 Euro Miete bei einem Gehalt, was sie bekommen hat (von ich schätze mal) zwischen 3200 und 3400 Euro Netto ist schon sportlich. Offenbar keine private Zusatzrente abgeschlossen (da hätte man mit einer kleineren Wohnung locker 300 pro Monat einzahlen können), keine ETFs, keine Eigentumswohnung (die etwas kleiner ist) vor 10 - 15 Jahren gekauft... Man muss schon auch etwas nachdenken bei der Altersvorsorge - wer sich nur auf diesen Staat verlässt, ist leider Gottes verlassen.
Ist ja nicht so als hätte sie nie Briefe von der deutschen RV bekommen, die ihr gesagt haben was sie bekommen wird... Da nicht von sich aus zu sparen und sich zeitig eine günstige Wohnung zu suchen ist schon dezent dumm.
Das dachte ich mir auch....ein haufen miete zahlen und dann rumheulen...wie wärs mit einer der rente angepassten Wohnung? Und ja ich bin noch jung, aber ich spare jetzt schon über 50% weg damit ich mal so nicht ende...geht aber au nir mit eisernem willen und Konsumverzicht...kein dickes auto, keine teuren Klamotten und nicht jedes Wochenende ab in die disco...
@@Dave-hr6ue "kein dickes auto, keine teuren Klamotten und nicht jedes Wochenende ab in die disco..."
Für manche ist das womöglich bereits der absolute Alptraum an Verzicht. :D Gerade die Autowerbung setzt nicht umsonst seit JEHER auf die ganz großen Gefühle von Freiheit statt auf rationale Argumente. Denn selbst lebenslanges Kleinwagenfahren kostet schnell safe sechsstellig, wenn man sich das nicht schönrechnet (insbesondere Wertverlust und Wartung). Das Geld, das man "spart", wenn man den Betrag stattdessen anlegt, ist da noch gar nicht mit angerechnet. Wenn ich es mir beim nächsten Job leisten kann, kommt mein Auto weg. Das ist mir entschieden zu viel für ein Gerät, das die meiste Zeit zwangsläufig mehr rumsteht, als mir zu nutzen.
@@snakeplissken111 ja leider ist unsere "schaut mich an" Gesellschaft heutzutage aber so...man definiert sich nur noch durch luxusgüter...und das kostet geld. Versteht mich nicht falsch, wenn jemand spaß an diesen Dingen hat nur zu...jedem das seine...aber einem muss auch bewusst sein das einem später dieses geld fehlt. Ein Auto ist für mich auch nur ein mittel zum zweck, und der sollte so günstig wie möglich sein. Mein alter corsa hat ein vielfaches weniger gekostet als manche Neuwagen im jahr wertverlust haben, weil ich es nicht einsehe nur für mein Auto morgens aufzustehen. Leider lassen die fehlenden Alternativen auf dem Land nicht zu das ich mich gänzlich wie du sagst von dem 90% nur rumstehenden Geldvernichter zu trennen. Denn auch wie du sagst, selbst ein Kleinwagen macht in Summe auch viel Geld im Monat aus.
Ihre Rente ist vergleichsweise gut. Von daher dürfte sie nicht meckern. Man kann auch davon relativ gut leben, sich allerdings keinen Luxus erlauben. Eine Mietwohnung für 15oo€ für eine alleinstehende Frau ist allerdings absoluter Luxus. Das sollte sie schleunigst ändern, und eventuell in eine günstigere Gegend ziehen.
Sie hat über 57 Rentenpunkte erreicht. Das heißt, sie hatte ein überdurchschnittliches Einkommen. Sie als Beispiel für eine Frau mit Lücken in der Erwerbsbiografie oder als Teilzeit-'Opfer' darzustellen ist - naja - schräg. Es wird nicht viele Männer geben, die mehr Rentenpunkte gesammelt haben.
57 Punkte stehen für 57 Durchschnittsarbeitsjahre!
Naja 1700€ Rente muss man erstmal erreichen
Aus ihrer Sicht verstehe ich aber den Frust. Ihre verbeamteten Kollegen (die ja letztendlich den gleichen Job gemacht wie sie Jahrezehnte lang) werden weit mehr bekommen als sie...
Da bin ich voll bei Ihnen. Selbst das sogenannte Eckrentnerniveau von 45 Entgeldpunkten erreichen weniger als 50%. Denn Durchschnittsgehalt zu erzielen und 1 Entgeldpunkt zu erhalten wird hier konstant über 45 Jahre angenommen. In jungen Jahren nicht möglich.
Versorgungsausgleich...es reicht wenn der Mann überdurchschnittlich verdient hat...
Es verdienen aber sehr viele Menschen über dem Durchschnitt. Am Berufsanfang war ich weiter darunter. Mittlerweile deutlich darüber.
Tut mir leid aber die Dame verstehe ich nicht.
Wie kann man denn so über seinen Mitteln leben? Wohnt alleine und dann 1500 Euro für eine Wohnung??!
Selbst in München bin ich da bei 70qm. Da hat wohl jemand im Leben nicht gelernt mit Geld umzugehen…
Danke! Den Kommentar habe ich gesucht! 1700€ ist doch extrem gut, was will sie denn? Es gibt genug Wohnungen die günstiger sind, alter anstatt wirklich Menschen die Probleme haben mit Rente zu suchen, nehmen die eine Rentnerin die als Lehrerin gearbeitet hat. Mein Gott wirklich also arm ist die definitiv nicht!!!
Tja, der deutsche Michel eben.......
@@ninoreyna8723da gibt es genug andere Videos zu.
Als nicht verbeamtete Lehrerin sollte sie automatisch in der VBL-Zusatzrentenversorgung des Öffentlichen Dienstes pflichtversichert gewesen sein und daraus eine weitere Rente beziehen. Es sei denn, sie war an 20 Jahre an einer Privatschule. Insbesondere das stört mich hier an diesem Beispiel. Das ist kein passendes Altersarmut-Beispiel. Ich bin selber seit 30 Jahren im öffentlichen Dienst auf Kommunalebene und würde mich daher schon etwas schämen, hier einen auf Unwissenheit und "bedaurt micht mich mal alle" zu mimen. Die öffentlich Bediensteten sind grundsätzlich alle in dieser Zusatzversorgung pflichtversichert. Das bringt grob geschätzt eine Erhöhung der Gesamtrente von 20 Prozent. Davon können die meisten nicht im ÖD Arbeitenden doch nur träumen.
Ich antworte mir hier noch mal selber: Auf jeden Fall hat die Dame eine Menge Unterlagen der VBL in ihrem Aktenordner. Beim langsamen Vorwärtslauf ist das VBL-Logo ungefähr bei 1:09 min zu sehen. Aber dazu kein einziges Wort von der Dame, z.B. ich kriege nichts von der VBL. Aber dann gäbe es dazu auch keine 1,5 Zentimeter Unterlagen im Ordner. Eine wirkliche Frechheit, sich da als arme Rentnerin zu präsentieren.
Andere bekommen auch Betriebsrenten
Hervorragende Analyse!
Herzlichen Dank
Naja ein Segen ist die VBL auch nicht wirklich
Und die im öD können nur von den Gehältern und Betriebsrenten der anderen träumen
Ich bin 25 Jahre alt. Bis meine Verlobte und ich irgendwann auch nur ansatzweise in die Nähe eines Renteneintrittsalters kämen, ist das Rentensystem so wie wir es kennen schon lange hinüber und nicht mehr existent. Ich sehe das als etwas Positives an, da ja immer offensichtlicher wird, dass das hinten und vorne für einen großen Teil der Bevölkerung in den nächsten 10+ Jahren finanziell nicht reichen wird, also mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen über was in 45 Jahren ist. Das Rentensystem so wie es jetzt ist, ist bereits dem Untergang geweiht. Mir tun die Leute die in den nächsten 5 - 20 Jahren in Rente gehen und den Absturz besagten Systems akut betroffen miterleben werden aufrichtig leid. Denn fallen wird das Rentensystem so oder so, spätestens wenn die absolute Mehrheit aller Rentenbezieher entweder in Grundsicherung oder nahe der Grundsicherung liegt und wir nicht mehr ausreichend junge Arbeitskräfte haben, die die Rente tragen.
Das Rentensystem wird nicht untergehen. Es reicht bereits aus Rentenbeiträge zu erhöhen und/oder mehr Berufsgruppen zu inkludieren um das Finanzierungsproblem weit in die Zukunft zu verlagern. Sollte das Eintreten was Sie schreiben, so wäre das politischer Selbstmord für jede dann in der Regierung befindlichen Partei. Wird daher schon deswegen nicht vorkommen. Zumal es sozialler Sprengstoff mit immensen Ausmaßen wäre.
Seh ich auch so, dh nur Arbeiten bis zum umfallen
Sorgt ihr denn privat vor oder wieso machst du dir keine Sorgen?
Ich bin 38 Jahre alt und sehe es nicht an, wenn ich in die Rentenkasse einzahle und mir gesagt wird, dass ich länger Arbeiten soll und weniger heraus bekommen. Aus meiner Sicht ist es einer der größten Betrugs der älteren Generation. Sie haben nicht vorgesorgt und uns wird noch gesagt, dass man selber vorsorgen muss. Leider hat keine Partei eine Lösung, weil alle Ansätze die größte Wählerschaft verschrecken würde. Ich finde jetzt schon die Belastung an Lohnnebenkosten und Steuern zu hoch.
Damals in der DDR mussten bei zu geringer Rente die Kinder Geld an die Eltern zahlen, das wird in Deutschland bestimmt auch noch eine Option werden. Also sollte die junge Generation nicht so tun als ob es nicht auch ihr Problem wird.
Ich hätte es für den Beitrag besser gefunden, wenn die Redaktion eine Frau gewählt hätte, die tatsächlich eine durchschnittliche Rente von Frauen bekommt. Wenn man 1700€ Rente bekommt, 1500€ Miete zahlt und sich darüber beschwert, dann zeigt das ein Beispiel einer Person mit höherer Bildung aber ohne finanzielle Bildung - aber kein Beispiel für die Not mancher Frauen, die viel weniger bekommen. Die Rente bedeutet nun Mal auch einen gewissen Verzicht, um die Freiheit zu erhalten, nicht mehr arbeiten zu müssen. Aber vermutlich wäre diese Frau auch mit 2000€ nicht zufrieden. Wenn ich mir überlege, dass ich als junger Mensch, der vermutlich selbst keine Rente mehr erhält, solchen Leuten quasi ein Durchschnittsgehalt finanzieren soll, dann wird mir schlecht! 🤢
Ich hoffe, Sie ziehen Ihre Kinder alleine gross und verlangen keine Lehrer :-)
Also die 57 Rentenpunkte sind garnicht wenig. Da wird der Großteil der Bevölkerung deutlich darunter liegen
vor fast 10 Jahren habe ich einen Beitrag zu dem Thema hier auf YT gesehen. Dabei wurde vorgerechnet wie wenig selbst Gutverdiener an Rente zu erwarten haben. Ich habe seitdem privat vorgesorgt mit ETF. Die Rente wie Sie bisher existiert wird zwangsläufig immer geringer werden, trotz höheren Beiträgen, späterem Eintrittsalter und geringeren Auszahlbeträgen.
Als Beamter, kein Problem. Am Besten noch mit 45 Jahren Dienstunfähig schreiben lassen 😂
Rentenpunkte System…sowas nennt man moderne Sklaverei für den Staat.
Wie lange muss ein Bundestagsabgeordneter im Amt sein? und wieviel bekommt er als Pension?
4 jahre
Sie meinen für den Rentnern.
Was hat jetzt das Amt eines Bundestagsabgeordneten mit dem Rentensystem zu tun?
Kandidieren sie doch als Bundestagsabgeordneter, wenn das so toll ist. Oder können sie einfach nicht genug leisten?
Ich bin dafür bei der Rente ein und Auszahlungen in 4 Jahren zu stoppen. Das ist schlichtweg die Auflösung des Generationnvertrags. Man reitet keinen toten Gaul.
@@le-hu1638 ..was ein Bundestagsabgeordnete/er damit zutun hat? Der eine muss über 40 Jahre arbeiten und bekommt seine Rente und der andere nach einigen Jahren.Merken Sie den unterschied?
@@robininthehood2606 Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft, keine Planwirtschaft. Niemand teilt einem zu on er 40 Jahre zu arbeiten hat oder als Bundestagsabgeordneter absahnt.
Hätten sie was aus ihrem Leben gemacht, dann wären sie Bundestagsabgeordneter. Oder war das etwa zu riskant, und die paar Tausend Euro nicht wert?
3000€ Rente bekommen in Deutschland ca. 40 Menschen, habe ich schon vorher gewusst!. Um also in Zukunft nicht in Altersarmut zu enden muss man investieren, oder eine gut bezahlte Fähigkeit erlernen.
Ein etwas eher schlechter Vergleich, da die Dame vergleichsweise mit 1750€ noch eine gute Rente kassiert. Wieso man sich vorher nicht eine Wohnung sucht die in ihr Budget passt verstehe ich nicht.
Personen die nie in die Krankenkassen oder Rentenkassen eingezahlt haben, sollten froh sein überhaupt was zu bekommen.
Sagt das einmal jemandem der zum Beispiel Im Einzelhandel in Teilzeit, oder als Friseuse, zu knapp über dem Mindestlohn arbeitet, wo sollen die noch etwas sparen, das Geld reicht gerade so zum Leben😡
Die Dame soll nicht rumheulen mein Opa war von 49 Jahre auf der Baustelle und hat auch nur 1700€ netto bekommen und seine witwe bekommt nur noch 1100€...
0:37 Woher habt ihr die Zahl 40 Personen für 3.000 Euro monatlich?? Ich konnte die in der "Gesamtübersicht der Rentenbestandsstatistik 2021 als Excel-Datei (Stand: 1. Juli 2021)" vom BMAS nirgends finden.
Die stimmt nicht.
Jeder sagt was anderes.
@@wolfgang4368x Was stimmt dann?
@@traderwolle877 das weiss ich nicht mehr.
Als ich letztens deswegen im Internet nachsah, fand ich eine andere Zahl. Aber ich merke mir soetwas nicht.
Unser Rentensystem ist einfach kaputt. Wenn bereits junge Menschen wissen, dass sie wahrscheinlich kaum Rente bekommen werden und in der Altersarmut landen würden, wenn sie nicht privat versorgen, dann läuft etwas ganz schief.
Dann ist das einfach das Ergebnis von dir nächste Generation wirds schon richten. 😅
Wir müssens halt umstellen irgendwie einmal auf jeder für sich selbst oder so.
dann soll ihnen klar sein wie wichtig die private vorsorge ist.
Läuft alles wie geplant.
Dann einfach nicht mehr die Parteien wählen (Union, SPD, Grüne, FDP, AfD), die das öffentliche Rentensystem kaputt machen.
@@klauspeter5407 nicht so viel Parteipropaganda der Linkspartei lesen sondern Mal nein VWL Buch.
Wenn ich 1500€ Miete zahle, muss ich nicht klagen! Sie hat 1750€ Rente, was nicht wenig ist. Da muss sie sich eine günstigere und kleinere Wohnung suchen, dann reicht es dicke!
tja die Rente ist jedenfalls üppig das verdienen viele Berufstätige nicht
Ich arbeite als Vermögensberater und versuche genau das den Leuten zu vermitteln, das auf die Rente in Deutschland garkein verlass ist. Jedoch denken die meisten in hier und jetzt und nicht an die Zukunft :/ Wenn das böse Erwachen kommt dann ist es zu spät.
Wohin sollte man am besten auswandern? Wo stimmen die Konditionen?
Der Mensch im allgemeinen will halt nur das hören, was er will.
Ich bin ein Freigeist und möchte erstmal nicht an ein eigenes Haus oder ne Eigentumswohnung denken. Meinst du, es ist eine gute Idee, ca. 1500 Euro monatlich in ETF zu investieren?
Auf was ist denn Verlass?
@@Poebbelmann Auf dich selber ist doch Verlass oder? Du solltest dich selber um deine Rente kümmern und dich nicht auf die Deutsche Rente verlassen. Steht übrigens auch in deinem Rentenbescheid ganz unten in der letzten Zeile das du dich Privat noch vorsorgen solltest.
Ich werde nicht 35 Jahre wie blöd schuften und auf Dinge verzichten, die mein Leben schön machen, nur um ein paar Tacken mehr Rente zu bekommen. Die Rente wird so oder so nicht ausreichen, deswegen zog ich mein Studium in die Länge, reise wann immer ich kann und LEBE ohne jede Reue im hier und jetzt. Für die Altersvorsorge setze ich auf ETF Sparpläne. Standortwechsel ins günstigere Ausland käme auch auf jeden Fall infrage.
Oder ein kleines bisschen auf kryptowährungen spekulieren
@@ne0npaint32 Das ist der beste Rat für eine langfristige Altersvorsorge... nicht
@@ne0npaint32 seit 2017 dabei 🫡
@@mabel9701 Etfs sind nur was für Geringverdiener
Deine Armut widert mich an
@@MeddlfraengischerVierteltonner bin kein Nepo Baby, krieg leider keine Goldbarren in den Hintern geschoben
haha, direkt aufgestanden und mal wieder gelacht :D
Ist doch immer wieder amüsant. Wer sich auf den Staat verlässt wird abhängig werden. Selbstständige Vorsorge ist angesagt und bitte tut euch einen gefallen und sucht diese nicht bei der Hausbank oder bei Vermögensgesellschaften! Da frisst euch die Provision der Berater euer erspartes auf und ihr habt keine guten Finanzprodukte die das wieder rein holen.
Wie soll man sonst investieren und anlegen? Ich bin 32, angestellte Lehrerin und hab derzeit nur 3000 € auf dem Konto... Kannst du mir bitte einen Rat geben, wie ich anfangen soll zu sparen und zu investieren?
@@Apricot90 such dir einfach einen günstigen anbieten wie scalable oder Trade republic oder Ähnliche und inventiere kleine Beträge in mehrere etf‘s und setzt dich vorher mit der Thematik etf auseinander einfach mal bisschen googeln oder gibts auch viele Videos auf TH-cam zu, ganz interessant werden die nächsten Jahre paar asiatische Schwellen Länder wie Vietnam und Indien, aber nur meine persönliche Meinung. Lerne da auch gerne dazu
@@Apricot90 Hallo Yasi, das ist heutzutage alles kein Problem mehr. Wichtig ist das du nachhaltig investierst. In diesem Fall würde sich ein ETF Sparplan (das ist ein Fond mit ganz vielen verschiedenen Unternehmen) anbieten der breit gestreut ist (Technikbrache, Kosumgüter, zyklische Güter, IT, und viele weitere Branchen). Dann kannst du als bsp. erstmal 1000€ direkt investieren und dann einfach montaliche Beträge die nach Einrichtung des Sparplans im Depot automatisch von deinem Konto abgebucht werden. Das kannst du ab 25€ im Monat machen. Ein Depot zu eröffnen ist super easy und du hast auch niedrige bis gar keine Gebühren die anfallen! :) Sorry für die späte Antwort!
Mein Großvater hatte 2000€ Netto Rente und das als Fliesenleger. Heute und Später dürfte das mit "Einfache" Berufe unmöglich sein! Heute muss man schon 4000€ Netto verdienen um nach 45 Jahren knapp 2000€ Rente zu bekommen, welche dann nur noch (mit Glück) die Hälfte wert ist...
Ja die einfache staatliche Rente ist mittlerweile halt wirklich nur noch beiwerk. Ohne eigene Vorsorge geht da nix
es gibt erste Handwerksbetriebe die 4000 EUR bezahlen... habs bei nem befreundetem Fliesenleger mitbekommen der erfolgreich abgeworben worden ist
@@h.g.248 Aber nicht in Netto? Das bekommt noch nicht mal ein Meister! Hier in Hamburg bekommt man mit Glück etwas mehr als 3000€ Brutto mit Berufserfahrung. Als Anfänger eher 2500€
@@maxxmax1647 hier in Berlin starten Gesellen im E-Handwerk mit 3200€ brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld.
Diese polemische Aussage ist in diversen Punkten einfach nicht richtig. Die Renten sind in den letzten 20 Jahren stärker gestiegen als die Inflation und da diese an die Lohnentwicklung gekoppelt sind, wirst Du in 45 Jahren auch nicht eine Rente bekommen, die die Hälfte wert ist. Mit ca 3.600 Euro brutto im Monat erreicht du derzeit den Durchschnitt und bekommst einen Rentenpunkt pro Jahr, der bereits ab Juli 2024 39.32 Euro wert ist. Dein Großvater wird für 2000 Euro Rente gewiss auch überdurchschnittlich verdient haben in seinem Erwerbsleben.
1700€ Rente und es wird sich noch beschwert…1500€ Miete kann man sich auch streiten. Muss 1500€ Miete sein? Wie viele Menschen wirklich für ihr Geld gearbeitet haben, sich für das Land krumm gemacht haben und mit 1000€ heimgehen… da sollte man ansetzen. Aber Rente bzw. Leben in Deutschland ist eh am A….!
Leider beschäftigen sich die meisten Menschen mehr mit ihren Urlaub als mit ihren Finanzen.
Wohnt die Dame alleine auf 200qm?😂1500€ Miete….oder sie wohnt in München das wäre eine Entschuldigung
Naja Steuern und Krankenversicherung müssen auch noch bezahlt werden 😔
Die Rente würde reichen, wenn nicht das ganze Geld aus der Rentenkasse in der Welt verschenkt werden würde! Natürlich müssten die Rentenbeiträge dem jetzigen Stand angepasst werden.
Sorry, aber da stimmt etwas nicht. Die Dame müsste auch eine Betriebsrente aus der VBL bekommen, da sie als Lehrerin im Tarifbeschäftigungsverhältnis gearbeitet hatte.
Derlei Aussagen im Beitrag beruhen oft auf schlechtem Vorbereitungen.
Ich rechne in 35 Jahren (wenns bei mir so weit wäre) nicht mehr mit einer Pension. Vermutlich gibt es dann einen "Altersbonus" von 500€. Wer damit zurechtkommt gut, wer nicht muss wohl weiterarbeiten. Desshalb: alles was geht in einen All World ETF! Als Alternative bleibt wohl nur die Altersarmut
In Etfs zu investieren sehe ich auch als sehr sinnvoll. Könnte mir aber gut vorstellen, das in Zukunft, wenn Geld fehlen sollte oder die Kreativität der Deutschen wieder kickt eine Erhöhung der Steuern auf Kapitalerträge oder irgendwelche anderen Gebühren eingeführt werden könnten. Ich wünsche es uns nicht aber vorstellem könnte ich es mir.
Seh ich genau so. Rund 500€ für jeden - egal wieviel man eingezahlt hat oder nicht. Rest muss man selbst regeln.
@@Julesleben ja genau, dann Brauch ich auch ein Leben lang nicht arbeiten gehen wenn ich genauso nur 500 bekommen würde wie der der nicht gearbeitet und eingezahlt hat. So ein schmarn!
@@MW-mj7qq wir werden es - hoffentlich - erleben was kommen wird ✌🏼
Mein Opa war Unternehmer, geboren 1913 obwohl er Vermögen besessen hat,war seine Grundhaltung an der er sich gehalten hat. Lebe exzessiv ,und turne bis zur Urne !
Macht ihr euch schon Gedanken um eure Altersvorsorge?
Schreibt es uns in die Kommentare!👇
Mehr von "die Ratgeber" findet ihr hier: 1.ard.de/Ratgeber?yt=k
Jep deswegen läuft die private Vorsorge schon seit der Studienzeit mit. Damals mit 50€ im Monat klein angefangen
Ehrlich gesagt nicht. Aus der gesetzlichen Rentenversicherung erwarte ich zwar nicht viel, es wird aber nicht nichts sein. Ich erhalte eine Betriebsrente und sorge privat mit Aktien vor.
Ich mach mir da keinen Kopf. Ich hab Ahnung von Finanzen und investiere ordentlich. Im Gegenteil ich werde vermutlich mit 50 in "Rente" gehen. Aber ja das geht nur wenn man nicht ständig den dicksten BMW und das neueste iPhone braucht aber stattdessen die Kohle ordentlich an der Börse investiert. Die gesetzliche Rente ist mir schnurz egal weil mir klar ist das die nix bringt.
Statt Symptombekämpfung könntet ihr auch Mal ne Doku machen in der erklärt wird, warum z.B. Österreich nicht solche Probleme hat wie wir - trotz gleichem System.
@@lemetwe3401 weil Österreich ein weitaus besseres demographisches Verhältnis hat. Weil in Österreich die Beiträge zur Rentenversicherung weitaus höher sind als in Deutschland. Weil in Österreich der Steuerzuschuss weitaus höher ist. Kurzum: Teurer und absolut kein Vorbild.
1700 Rente? Wenn ich so viel verdienen würde, dann wer ich glücklich. Mit 1700 kommt man super zurecht. Vielleicht sucht man sich eine Wohnung die auch für eine Person gedacht ist?
das verdienen viele Berufstätige nicht als Rentner würd ich mich da nicht beklagen
Ist doch Brutto. Da gehen nochmal gut 11 % ab für Krankenkassen - und Pflegebeitrag. Ich wunder mich immer wieder wie schlecht die Leute informiert sind...
Ich finde es eine Frechheit dass man als Berufseinsteiger quasi dazu gezwungen wird in so ein Ponzi-System zu investieren. Und dann noch bei einer negativen Realrendite, während man stattdessen mit dem Geld sogar noch Gewinne erzielen könnte. Ich finde es sollte ein optionaler Austritt angeboten werden.
Wer aussteigt müsste dann aber auch unterschreiben auf jegliche Hilfe vom Staat zu verzichten, dann wäre das zu überlegen.
Bin aber voll bei dir das es zu einer aenderung kommen muss, Vorbilder die besser funktionieren gibts genug.
Norwegen
Oesterreich
Schweiz
Usw.
@@tonyhickq warum auf sämtliche? Man zahlt ja noch separat Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Natürlich noch steuern (wovon knapp 1/3 in die Rente fließt) . Nur weil man ein opt-out für den Bereich Rente einfügen würde, entlässt es einen nicht aus den anderen Bereichen.
@@nexesphil5848 haste recht, bin eigentlich nur von der Rente ausgegangen.
Wird aber eh nie kommen da wir mehr und mehr zum Sozialstaat werden
Sorry, aber bitte nicht so vielen Finanzdullis bei TH-cam folgen und stattdessen mal ein ordentliches Buch über Volkswirtschaftslehre lesen.
Das System ist der beste Grund fürs auswandern. Gibt so viele tolle Länder mit besseren Systemen.
Bekommt die keine Zusatzversorgung aus ihrer Zeit im öffentlichen Dienst?
Das Problem was ist wenn man 35 Jahre sich in Verzicht geübt hat und dann kurz vor der Pense verstirbt?
Pech. Sollte man nicht machen
Beantworte die Frage selber.
Für die finanzielle Vorsorge muss man nicht darben.
man sollte jeden Tag leben, als wenn es der letzte wär
Ich bin zwar gut erzogen worden und sage es ungerne ABER leider lohnt sich Kriminalität immer mehr.
1500 € Miete ... Da könnte man einiges sparen.
Frankfurt Brudi.
@Hans Müller Warum gibt es in der Lausitz keine Diebstähle?
Weil dort niemand etwas hat, was man stehlen könnte.
@Hans Müller wo zahlt man bitte 600€ warm und das noch für 80 m2? oder meinst du für eine total verschimmelte Wohnung? hier auf die Dörfer zahlt man 600€ für kalt und sicher für keine 80 m2 eher 50
@@maxxmax1647 und wenn sie allein ist reichen 50m2 doch wohl leicht aus?! Das ist eine 2 Zimmerwohnung?!?
Was für menschenverachtende Kommentare, echt jetzt.
Warum soll jemand der vielleicht Jahrelang irgendwo geowhnt hat
gezwungen werden umzuziehen. Nicht jeder tut sich da einfach.
Tolle Propaganda. 1752 Euro Rente. Ja ne is klar, viele Jahre angestellt als Lehrerin im öffentlichen Dienst...hmm ? Und was ist mit der VBL (Versorgungskasse des Bundes und der Länder, Betriebsrente des Öffentlichen Dienstes) ? Da dürften doch noch locker ca. 700 Euro dazu kommen. Mit keinem Wort erwähnt. So geht Journalismus...nicht. Wollen wir hier etwa ein bischen was "framen" ?
Völlig unrealistisch, das zu erreichen und für Alleinstehende unsinnig. Ich hatte das vor. Habe eisern gespart, mir in jungen Jahren kein Vergnügen gegönnt, damit ich im Alter genug habe, denn im eigenen Verwandtenkreis habe ich erlebt, was es heißt mit Minirente auskommen zu müssen. Bis heute - mit über 50 - bin ich nicht im Urlaub gewesen. Ich habe gespart und angelegt. Dann wurden meine Eltern pflegebedürftig und mein Geld schmilzt dahin. Denn die Umbauten, die nötig waren, zahlt kein Amt, sinnvolle Hilfsausstattung wird erst nach komplizierten Anträgen und Widerspruchsverfahren bewilligt, da greift man halt selbst ins Säckel. Zur Haushaltshilfe muss ich auch dazu schießen. Wenn beide in ein Pflegeheim müssten, müsste ich Dank meines ersparten Vermögens auch zahlen und das nicht zu knapp.
Und selbst wenn ich das nie brauchen sollte, gerate ich selbst vielleicht in eine Pflegebedürftigkeit und Haus und Anlagevermögen gehen fürs Heim und den gesetzlichen Betreuer drauf.
Sofern ich bis 67 durcharbeiten kann, bekomme ich mal eine gute Rente mit Zusatzversorgung. Jetzt aber spare ich nicht mehr, sondern genieße lieber mal das Leben. Jetzt, wo ich noch genießen kann. Und sollte im Alter das Geld nicht für die Pflege reichen, kommt der Staat auf oder ich bekomme den Gnadenschuss. Kanada macht ja schon vor, wie's geht.
Als Kind ist man ja außer bei relativ großem Vermögen bei der Zuzahlung für die Eltern außen vor. Im Falle daß man selbst die Pflege benötigt, ist dann ein Haus schnell weg, denn so gut fällt die Rente praktisch nie aus, als daß es reicht. Von daher hilft nur, bis zur Pflegebedürftigkeit gut zu leben. Ansonsten ist man blöd dran.
Eine Minute gegoogelt und das herausgefunden: "Seit Anfang 2020 müssen Kinder für ihre pflegebedürftigen Eltern nur noch dann Unterhalt zahlen, wenn sie ein Jahresbruttoeinkommen von mehr als 100.000 Euro haben. Diese Grenze hat das Angehörigen-Entlastungsgesetz gebracht. (...) Vorhandenes Vermögen wird dabei nicht berücksichtigt." Hab mich jetzt nicht detailliert damit beschäftigt, da es mich zur Zeit nicht betrifft. Aber es kann gut anders sein, als Sie denken ...
Meine Eltern haben Zuschüsse vom Staat bekommen beim Umbau des Badezimmers. Weiterhin konnten sie einen großen Batzen von der Steuer absetzen
@@hlbwlt4867 Ja, dafür gibt es auch bei der KfW etwas, vielleicht war das da auch der Fall. Zuschüsse oder/und Darlehen.
"Altersgerecht Umbauen" (159) per Kredit. (Zuschuss ist gerade auf Eis gelegt.)
@@Onda_Wilde Dass nicht das Vermögen berücksichtigt wird und nur das Einkommen ist ein Trick des Staates, um Reiche nicht zur Kasse zu beten.
Wer sind diejenigen, die über 100.000€ Jahresbrutto verdienen? Sind das die Reichen? Nein😂. Es sind die sogenannten Besserverdiener. Es sind nicht die Vermögenden. Da ist ein ganz ganz großer Unterschied.
Diejenigen, die 100k€ Im Jahr verdienen haben es sich in den aller meisten Fällen hart erarbeitet. Es ist der Ingenieur oder Arzt mit einer langen Ausbildungszeit und einer entsprechend langen Berufserfahrung. Mit anderen Worten wird „Leistung“ bestraft.
Wenn Sie hingegen als reicher Mensch Millionen von Euros besitzen und ihr „Arbeitseinkommen“ meinetwegen 0€ beträgt, sind sie fein raus.😂
Übrigens sind heutzutage 100000€ Jahresbrutto und mehr für einen Spezialisten in seinem Bereich absolut nichts ungewöhnliches mehr. Kommt definitiv nicht mehr so selten vor, wie man denkt.
Der Staat soll mir nur das zurück zahlen, was ich in 45 Jahren Arbeit einzahle. Das sind ungefähr 300 Tausend Euro, ich sag schon nichts über die 300 tausend die der Arbeitgeber einzahlt, da er ja den gleichen Teil einzahlt.
Wozu? Schulen, Krankenhäuser, Straßen usw hast noch nie benutzt?
@@xd12 und das hat mir der Rente was zutun? Die Rentenkasse ist für die Rente da, kfz Steuer zahl ich für die Straße. Man sollte das Geld schon richtig einsetzen aus der Kasse nicht für irgend einen anderen schmarn.
@@MW-mj7qq Steuergelder werden ebenso für Rente als auch für den Straßenbau verwendet. Ohne Steuern kein Staat
@@xd12 deswegen wird auch immer geheult, dass die Kassen leer sind weil die Gelder für was anderes verwenden werden als sie gedacht sind. Weil so schlaue Menschen in der Politik, das Geld nach links und rechts verteilen.
@@MW-mj7qqPuh, sie sollten sich besser informieren. Kfz- Steuer ist nicht für die Straße da. Eine Steuer kann der Staat für alles mögliche ausgeben. Nur ein Beitrag ist zweckgebunden. So wie z.B. der Rundfunkbeitrag. Und ihre Rentenbeiträge sind keine Sparleistung. Sie finanzieren mit ihren monatlichen Zahlungen, die Rente der jetzigen Rentner. So wie die jetzigen Rentner in ihrem Arbeitsleben, die damaligen Renten bezahlt haben. Und wenn sie großes Glück haben, finanziert jemand ihre Rente(darauf würde ich mich aber nicht verlassen ). Stichwort Generationenvertrag. Machen sie sich nichts draus. Die meisten kennen den Unterschied zwischen Beiträgen und Steuern nicht. Und wie das Rentensystem funktioniert wissen die meisten auch nicht. Aber zumindest sollte man sich informieren, bevor man immer irgendwelche Kommentare schreibt.
Seit meinen Berufseinstieg in meine ETF-Vorsorge eingezahlt, hat sich bis jetzt schon verdreifacht. Wer sich auf den Staat verlässt, ist verloren. Ich habe Lehren aus dem Leben meiner Großeltern gezogen, welche in der DDR gelebt hatten. Hätten diese kein Haus sich erarbeitet gehabt, würden sie heute Hungern.
Ich verstehe ETF einfach nicht! Es müsste mir jemand mal ordentlich erklären und Schritt für Schritt zeigen, aber die Menschen um mich herum sind auch total ratlos. Erklär-Videos bringens einfach nicht.
@@Apricot90 Da ist immer ein guter Versicherer von Nöten. Die Frage ist, wie gut das Vertrauensverhältnis ist.
Verdreifacht? Wann bist du eingestiegen ?
@@akramy2464 Vor der Corona-Pandemie angefangen als ich anfing zu arbeiten.
Man muss nur die Grundbedürfnisse nachverfolgen: Gesundheit, Nahrung, Währung (Crypto), Energie, Waffen und Wohnraum.
Dadurch bekommt man immer eine stabile Rendite, Vorallem durch die Entwicklungen der letzten Jahre, dank der Mehrgewinne der Unternehmen.
@@Apricot90 schau dir die YT Kanäle Finanzfluss und Finanztipp an. Da wird dir geholfen :)
Als Lehrerin (verbeamtet) bekommt man eine Pension, die deutlich über der gesetzlichen Rente liegt. Wenn sie ernsthaft 1500 Euro für eine Wohnung bezahlt, muss sie sich eine andere Wohnung suchen. Als Renternin ist man ja flexibel und kann auch dort wohnen, wo es günstig ist.
Gesagt wurde im Beitrag: "Die Rente ist nur eine Grundsicherung". Das kann man gar nicht dick genug unterstreichen. Das liegt vor allem daran, dass unsere Rentenniveau (Vergleich durchschnittlich verdientes Netto gegen das was man dann Netto an Rente bekommt) schrittweise in Richtung 40% abgesenkt wurde (von der Schröder-Regierung, wenn ich mich nicht irre) und man mit eben weniger als die Hälfte vom alten Netto möglicherweise aus der bislang genutzten Wohnung raus muss. Weil es für wohnen und essen zusammen eben nicht mehr reicht. Die Rente ist nur eine Grundsicherung - ja genau - so hat uns das Volker Pispers vor 10 Jahren schon vorgerechnet: Für mehr als 40 Prozent der Bevölkerung gibt es am Ende der Lebensarbeitszeit in diesem Land Rente höchstens auf dem Niveau der "Grusi" - Grundsicherung im Alter. Mit anderen Worten: Sozialhilfeniveau. Diese Bevölkerungsgruppe hätte eigentlich gar nicht vorsorgen müssen, denn schlechter kann es kaum werden. So lange man irgendwo wohnt und nicht auf der Straße leben muss.
Nur hat leider eben diese 40 Prozent der Bevölkerung schon im Arbeitsleben so wenig Netto, dass davon nur sehr schwer (z.B. durch Konsumverzicht) zusätzlich privat vorgesorgt werden kann. Wer glaubt sich mit Riester zu retten: Unsere Regierung hat Riester so gestaltet, dass die gezahlte Riester-Rente in so einem Fall auf das Sozialgeld angerechnet wird. Man kommt also inkl. Riester wieder auf Sozialhilfeniveau. Wer tiefer einsteigen möchte sucht auf YT nach Pispers und Rente.
Aber zurück zum Titel des Beitrags. Es sind ja einige Menschen aus der Arbeiterklasse doch besser abgesichert indem sie z.B. ihre Wohnung oder Haus kaufen und vor der Rente noch bezahlen konnten. Das spart dann die Miete. Hatte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammen eine Betriebsrente aufgebaut, hat man vielleicht vier bis fünfmal im Leben eine gute Prämie bekommen und diese in Altersvorsorgebausteine umgewandelt, dann sind Gesamtbeträge über 3000 Euro möglich.
Das klappt z.B. bei mir obwohl ich vier Jahre früher in Rente gehen werde und entsprechende Abschläge dafür in Kauf nehmen muss.
Nur als Politiker Beamter oder Öffentlich Rechten
Sind die 1750€ netto? Wenn ja, dann ist das doch gut. Worüber beschwert die sich?
...und mit Riester fängt man diese klaffenden Lücken auch nicht auf. Ich habe mich in meinem Video auf die reine Zulage konzentriert und erst dann geschaut, wie gut das Produkt sein müsste, so dass sich das ganze auch lohnt.
Fast 60 Rentenpunkte erarbeitet und keine Eigentumswohnung gekauft? Wie geht das? Ich werde vielleicht gerade mal 30 schaffen, aber nur wenn mein Gehalt bis 67 nicht runter geht.
Leider wird das in jungen Jahren nicht beigebracht. Kann man ja mal im Schulsystem verankern. Nicht jeder (ich zB) hat jemandem in der Familie, von dem man das direkt gesagt bekommt.
Na dann haste mal eine Lektion im Leben gelernt. Die Schule bereitet dich nicht aufs Leben vor, man muss neben der Schule sich weiter engagieren und lernen.
Schule ist nicht der Ort um etwas für Leben beigebracht zu bekommen. Es ist der Ort um einen normierten Qualifikationsnachweis zu erwerben.
Das Resultat die sozialen Probleme von Familien auf das Schulsysteme abzwälzen sehen wir am Zustand der Schulen.
Bring es dir doch selber bei,wenn es dir so wichtig ist. Man ey gott ei es gibt so viele Internetseiten wo man sich selber informieren kann wieso wollt ihr alles schon vorgelegt bekommen?
Also mir wurde in der Schule beigebracht wie das Rentensystem funktioniert... Aber was man mit der Info macht muss jeder selbst entscheiden, da kann die Schule auch nicht viel machen.
Womit soll man denn vorsorgen??
Wenn man tatsächlich etwas auf der Seite hat wird es einem gennommen, incl. dem Wohnraum.
Ich halte das Beispiel im Beitrag für sehr schlecht gewählt. Zum einen gibt es Rentenbescheide und wenn man sich ein wenig damit befasst, dann kann man sehr viele Jahre vorher absehen, auf welchen Rentenanspruch das hinausläuft. Das Versprechen, dass jeder im Alter von seiner Rente gut leben kann, ist einfach ein politisches Märchen. Und dafür reicht ein Blick in (Brutto) Durchschnittsrenten in Deutschland. Die Dame im Beitrag aber hat viele Jahre ihres Lebens gut verdient! Als Lehrerin (selbst ohne Verbeamtung) dürfte sie inzwischen 2.900 und 3.500 EUR Nettoeinkommen erzielt haben. Mit privater Altersvorsorge und Rentenversicherungen hätte sie über diese 20 Berufsjahre heute ein Rentenniveau um die 70%. Wir müssen endlich anfangen, dieses System der gesetzlichen Rente als einen von vielen Bausteinen zu verstehen.
Wirklich chancenlos sind in diesem System diejenigen, die überhaupt keine Möglichkeit haben privat vorzusorgen, weil sie niemals Gehälter verdient haben, aus denen das möglich ist. Aber das gilt in diesem Beispiel nicht.
Die Lehrerin ist ein gutes Beispiel für die Ungerechtigkeit beider Rentensysteme.
Als Beamtin hätte sie wahrscheinlich das doppelte gehabt. Allerdings müsste sie noch eine Zusatzrente bekommen, die meist im öffentlichen Dienst üblich ist.
Es darf nicht von der Berufswahl abhängen, ob ich von der Rente leben kann. Alle Menschen die vollzeit gearbeitet haben müssen von ihrer Rente leben können. Wie soll jemand, der während seines Erwerbslebens kaum über die Runden kommt im Alter von 50% und weniger leben...das geht einfach nicht.
Ja, aber das Problem in deinem Beispiel ist nicht die Rente, sondern das Gehalt im Erwerbsleben. Früher gabs mal deutlich über 60% Rente, aber das hätte es in deinem Beispiel auch nicht wirklich besser gemacht.
das problem bei der privaten vorsorgen ist auch oft einfach, dass man das geld nicht hat zum sparen...
😢
1500 Euro Miete und jammern lol. So viele Menschen schaffen das leben mit weniger als 1500 Euro Komplett, wenn sie 40 Stunde die Woche arbeiten.
Spricht schon für sich, dass man sagt "Die Rente wird nicht reichen aber selbst anlegen ist im Verhältnis so viel effizienter, dass man das unbedingt tun sollte."
Wer es irgendwie hinbekommt sollte die gesetzliche Rente unbedingt vermeiden. Zumindest u50 kann es sich lohnen. U35 ist es definitiv die beste Option, wenn man nicht eh mit Sozialhilfe plant.
Nur Mal so nebenbei 3000€ netto haben nicht einmal 50% als Arbeitnehmer.....woher soll die 3000€ Rente kommen
88 Jahre einzahlen?
Leider beschäftigen sich die meisten Menschen mehr mit ihren Urlaub als mit ihren Finanzen.
Dafür erleben sie auch was. Mit einem ETF Sparplan die Kurven jeden Tag angucken ist eher nicht so aufregend. Zumal die ETFs auch überbewertet sind.
@@Flaxrakete Man soll ja auch nicht jeden Tag ins Depot schauen. Wieso sind deiner Meinung nach ETFs überbewertet?
@@FlaxraketeFalsch, es muss doch nicht immer der teure Urlaub im Ausland sein, es gibt so viele andere schöne Alternativen in der Region. Eine Ausrede kann es also nicht sein!.
@@aaronschneider1737 Das sagt ja auch keiner.
1700€ gesetzliche Rente ist doch ok. Private Vorsorge dazu und dann passt das.
1.500€ Miete ist ja zu viel. Da muss sie sich verkleinern oder von der Stadtmitte aufs Land ziehen….
Gegenfrage. Wieviele Pensionäre bekommen über 3.000 € Rente? Damit meine ich auch die im öffentlichen Rundfunk. Die Antwort dürfte viele aus den Schuhen hauen. Im gehobenen Dienst lag der Durchschnitt bei 3339 Euro, im höheren Dienst sogar bei 4973 Euro. Soviel zum Thema Beamtenversorgung.
Und im mittleren ?
@@wolfgang4368xetwa 2800 netto
@@wolfgang4368x wer im mittleren Dienst in Pension geht, hat was falsch gemacht. Die durchschnittliche Beamtenpension beträgt brutto 3700 Euro in den Ländern 2023!!! Das ist dann ganz ok und reicht zum Leben ganz gut.
Private Versorgung muss man sich auch leisten koennen.
Ganz allgemein gilt: Keine Berufe mit care-Arbeit ausfuehren, lohnt sich nicht. Nur was Kapital bringt, wird gut bezahlt. Also bitte nicht mehr in der Pflege, als nicht-verbeamteter Lehrer, im KH arbeiten, im Kindergarten usw. Die Leute koennen das gerne fuer sich erledigen.
Wie genau soll ich privat vorsorgen, wenn das Geld kaum ausreicht? 1EUR-ETFS helfen nicht. Kann man ausrechnen.
Man muss ja bedenken, dass man nicht das als Rente bekommt, was man während der Arbeit verdient hat. ..wenn man als Rente 3.000€ bekommt, muss man vorher wirklich unglaublich viel verdient haben. Und vorallem sind das dann ja brutto 3.000€. Nach den steuern sieht das dann auch nicht mehr so rosig aus. Was man immer im Hinterkopf haben sollte: will man in der Rente einigermaßen seinen Lebensstandard aufrecht erhalten wie vorher, muss man privat vorsorgen.
Nicht nur die Steuern , sondern es gehen von der Bruttorente als Erstes Krankenkasse und Pflegebeitrag ab. Sieht man auch auf dem eingeblendeten Rentenbescheid (das sind die 143 € + 7 € Soli und 69 €) bin jetzt fast 59 und habe viele Jahre alles, was ging beiseite gespart. Aber hatte nie was angelegt. Das habe ich seit 2020 nach dem Corona-Crash an der Börse. Die Dividenden daraus werden meine Zusatzrente sein. Ich fand heraus, dass es sehr wichtig ist, das man rechtzeitig Modellrechnungen mit Annahmen zur Inflationsrate, Mietsteigerungen usw. macht und damit versucht, die Höhe der Rentenlücke zu ergründen.
Nicht nur das sondern wenn ich eine Rente von sagen wir mal 2200 Euro haben möchte weil ich jetzt 2023 damit gut klar komme sollte man bedenken das im jahr 2060 zb das einen wert von 1500 euro hat somit müsste ich eine Rente von zb 3600 Euro bekommen. Wie soll das gehen? Aber Bürgegeld wird bis dahin mehr sein die müssen ja mit gesunden Knochen leben können
3.000 Euro Rente sollten das Minimum sein, wenn man sagen wir mal 40 Jahre Vollzeit berufstätig war, immer gewissenhaft eingezahlt und seine Lebenszeit hergegeben hat. Egal, in welchem Beruf man zuvor tätig war. Alles andere ist Verhöhnung und eigentlich inakzeptabel.
Niemals auf den Staat verlassen, sondern selbst Vorsorge treffen!
Nein, denn nur der Staat kann Garantien geben. Alles andere ist Augenwischerei.
Ich finde es immer so witzig wenn davon gesprochen wird noch privat für die Rente vorsorgen zu sollen. Wir haben hier genug arbeitende Menschen die mit ihrem Einkommen nicht mal das tägliche Leben stemmen können! Woher soll also das Geld für die private Vorsorge kommen??!
Ein großes Problem ist m.M.n, dass viele Menschen sich nach wie vor alleine auf die Rente verlassen. Das funktioniert aber schon LANGE nicht mehr. Man muss von Anfang an selbst vorsorgen. Riesterrente, Lebensversicherungen,etc. Ich bin Beamter, verdiene ziemlich gut und werde später mal eine sehr gute Pension bekommen. Trotzdem habe ich vom ersten Arbeitstag an mit mehreren Versicherungen privat vorgesorgt. Wer heutzutage nicht privat vorsorgt, der ist später mal selbst schuld, wenn die Kohle nicht mehr reicht. Gerade aus diesem Grund wird sich unsere „Halbtagsjob, Work-Life-Balance, 4-Tagewoche,etc-Generation“ später mal richtig umschauen, wenn sie einen Blick aufs Konto werfen. Letztendlich gilt der alte Wahlspruch „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“.
Mein Vater bekommt auch Pension. Die ist schon ordentlich. Er ist mit einer Altersteilzeitregelung mit 62.5 in Rente gegangen. Es gab auch die Rente mit 63. All dies werden wir zukünftig nicht mehr sehen.
Schon heute ist von Rente mit 70 die Rede. Andere reden davon die oberen Renten wertmäßig zu kürzen.
Die Versicherungen sind größtenteils schlecht, weil sie 100 Jahre alt werden müssen, um die Einzahlungen wieder herauszubekommen. Meinem Vater wurde damals zur Finanzkrise die Pseudogewinne (30 Jahre schriftlich) plötzlich innerhalb von 2 Jahren gekürzt. Hinzu kommt nun auch noch diese unverschämte Besteuerungen.
Dh. jede weiteren 100€ offizielle Rente werden mit ab 14% besteuert.
Aufgrund dieser Gründe werden die offiziellen Versicherungen so wenig wie möglich Kohle von mir sehen.
Wenn es am Ende zuviel ist, dann ist es eh wieder weg.
Vielmehr stelle ich heute eine Rechnung für die Zeit zwischen 60 und 70 auf und eine für danach bis etwa 85.
Dieses Alter muss man aber erst mal erreichen!
Mein sohn làsst vom AG extra in die Rentenvers. Einzahlen, nàmlich das was er an Miete spart somit bekommt er knapp 2 Punkte im Jahr gutgeschrieben das macht er seid dem 17Lebensjahr. Er hat somit 20Punkte gesammelt oder bereits mit 27Jahren 800Euro Rentenanspruch.
Ich verstehe bis heute nicht warum man bei der Rente noch Steuern bezahlen muss. Ich meine man bezahlt 40 Jahre Steuern, nur damit man wieder Steuern zahlen kann?
Für die Rentenversicherung zahlt man im Berufsleben keinen Steuern. Die werden direkt vom Brutto abgezogen ohne vorher versteuert zu werden.
3.000 ist ja nur die gesetzliche Rente... alleine setzt man schon lange nicht mehr drauf. Wir haben im Unternehmen einen Rentenrechner für die freiwillige Betriebsrente, in die man bis zu 12% vom Gehalt einzahlen kann und sein Bruttogehalt verringert. Wenn ich die nächsten 40 Jahre im Betrieb bleibe sind ca. 1.800€ brutto monatlich garantiert (so viel bekomme ich jetzt ca. netto), Führungskräfte können noch mehr ansparen.
Es ist ja seit 20 Jahren bekannt, dass man nicht alleine auf die staatliche Rente setzen sollte. Ich frage mich, wenn warum es die überhaupt noch gibt, wenn eh keiner davon leben kann.
na hoffentlich zahlt dir dein AG auch ordentlich zu der Betriebsrente dazu, mehr als nur die 15%, die er dir ohnehin schuldet, durch die Sozialabgaben, die er einspart.
Ansonsten ist das nämlich ein Minus-Geschäft.
Meine Mutter bekam zuletzt im Job 5000€/Monat über 10 Jahre. Aber die Rente liegt bei 1500€.
Wieviel muss man denn dann für 3000 Rente verdient haben?
Beamte und Abgeordnete mal ausgeschlossen.
Kannste doch ausrechnen. Jeden Monat 7100€ x 12 Monate = Jahreseinkommen und diese Summe dann x 45 arbeitsjahre😑
Angestellt oder selbstständig?
@@hassassin726 Angestellt
über den Daumen:
Aktueller RW West: 36,02€ - für 3.000€ sind damit derzeit 83,2870 EP erforderlich
Beitragspflichtiges Einkommen (12x5.000€) durch Durchschnittsentgelt (Vorläufig: 43.142€) entsprechen in 2023: 1,3908 EP
83,2870 durch 1,3908 = rund 60 Jahre
bei 7.100€ (Beitragsbemessungsgrenze 2023) = rund 2 EP/jährlich = rund 41 Jahre
Je nach jetzigem Alter und bisher erreichten EP können evtl. die 3.000€ auch nicht mehr erreicht werden
Wer sich heute noch als junger Mensch oder im mittleren Alter alleine auf das kaputte Umlagesystem der Rente verlässt und nicht z.B. mit einem ETF-Sparplan zusätzlich vorsorgt, dem ist nicht mehr zu helfen. Informationen darüber waren nie leichter zugänglich als heute.
Denke ich auch. Mein Mitleid an die Flschensammler hällt sich echt in Grenzen. Umverteilen! Umverteilen! Umverteilen! Umverteilen! Umverteilen! Mehr ist dann als Forderung nicht drin. Traurig
Ja es geht sogar durchschnittlich fast 4.000€ Rente, muss man nur 40 Jahre dafür in Luxemburg gearbeitet haben, dann kann man dort schon ab 57 Jahren in die Rente gehen und man bekommt dann 3 Mal so viel Rente wie in Deutschland 😂🎉😅😊
Wen interessiert es in so einem Zwergstaat, was da jemand bekommt!! lach..
Wo ist denn ein Rentenpunkt 69,75 Euro wert?
Ich habe was von unter 40 Euro gelesen.
Lt Internet von gerade 37,60.
Ich habe das Gefühl, dass solche kleinen Beiträge nichts bewirken. Alle um mich herum kennen sie, aber kaum einer weiß wie er überhaupt sparen soll. Wir brauchen viel mehr Aufklärung über unser Konsumverhalten und müssen lernen unsere Ausgaben zu hinterfragen. Es muss ja nicht gleich der Rat zum Waschlappen sein, aber ein "Klar kannst du jeden Sonntag 2 Schnitzel essen. Dann hast du aber als Rentner gar kein Geld für Schnitzel mehr. Oder du isst ab jetzt nur noch eines und wirst ein glücklicher Rentner", kann wunder bewirken. Viele Menschen raffen gar nicht, dass sie sich heute Dinge weg nehmen, die sie später brauchen. Zudem fällt mir immer wieder auf, dass viele Leute eine merkwürdige Geld-Zeit-Relation haben. Es wird nicht darüber nachgedacht, dass das teure Putzmittel ihnen 8x eine Minute an Putzzeit schenkt, während sie 30 Minuten dafür gearbeitet haben.
Vor dem Anlegen muss eindeutig das Ziel definiert werden - als Rentner Schnitzel essen zu können, als Rentner anständige Jacken besitzen, als Rentner zum Friseur gehen können. Dann müssen Wege zum Sparen aufgezeigt werden - Änderung im Konsum, begreifen man nimmt sich selber Dinge weg, Kosten-Nutzen-Rechnen, Haushaltsplan usw. Erst dann braucht man die Beratung zur Geldanlage.
Das einzige was wirklich ins Gewicht fällt ist die viel zu hohe Miete. Da macht das Schnitzel am Sonntag oder der Avacadotoast oder der Cafe unterwegs kaum einen Unterschied. Der Konsum ist nicht das Problem.
Teilweise bekommt man in Ballungsgebieten aber keine viel günstigeren Wohnungen 2 Zimmer kosten mal eben 1300€ warm. Dann kann sie auch gleich in den alten und größeren Wohnung für 1500€ bleiben
10% deines Einkommens ist die Regel und dadran sollte man sich halten es sei denn man verdient mehr. 1/3 des. Gehalts für die Miete ausgeben, ist schwierig in der heutigen Zeit aber machbar.
@@loulana1041 Man könnte als Rentner dann aber in ein günstigeres Gebiet ziehen.
@@lemetwe3401 verzichte 10 Jahre auf die unnötigen kleinen Sachen und du hast die Anzahlung für eine Eigentumswohnung.
Man kann machen wie man will, bringt alles nichts als Arbeiter. Nur Beamte gehts bestens. Meine Meinung.
So ist es
Wir haben ein Problem mit finanzieller Bildung in Deutschland. Jeder sollte so früh wie möglich anfangen, für das Alter finanziell vorzusorgen. Je früher man anfängt, umso mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt. Auch und gerade an der Börse. Wer erst mit Eintritt in den Ruhestand feststellt, dass er zu wenig Geld bekommt, hat das Thema rund 45 Jahre lang sträflich vernachlässigt.
Und wenn ich privat vorsorge und bei der nächsten Weltwirtschaftskrise ist alles weg, was dann? Eine Bankenpleite reicht aus, und ich kann meine private Vorsorge die Toilette runterspülen. Ich bin Baujahr 1997, bis ich das Rentenalter erreicht habe, wird wohl mehr als eine Weltwirtschaftskrise kommen.
Kauf dir eine Immobilie. Die verliert in der Regel nie an Wert und Nutzen. Edelmetalle werden dich auch nie enttäuschen.
@@Flaxrakete Easy, die Hunderttausende bis Millionen hat man halt auch einfach mal so rumliegen.
@@angriboi Man zahlt in der Regel eine Immobilie über viele Jahre ab. Genau so wie man in seiner Erwerbsbiografie Rentenanwartschaften erwirbt.
ETFs gelten als Sondervermögen und werden bei einer Bankenpleite nicht in die Insolvenzmasse einfließen. Dein Vermögen wäre also geschützt.
Über 57 Rentenpunkte jammern ...
Genau mein Humor. 😂
Zig Millionen Arbeiter kommen
am Ende nicht mal auf 40 Rentenpunkte ... 😒
Das funktioniert doch auch nicht! Jeder 5 Beschäftigte in Deutschland ist mitlerweile im Niedriglohnsektor das heist 12 euro die stunde da bleibt einfach nix über um selbst vorzusorgen! Und da die Beschäftigten dort in kleinen Tochertfirmen von großen Konzernen oder Subunternehmen Tätig sind gibt es meist auch keine Betriebsrente, meist sogar kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
An der Situation kann aber jeder selbst etwas ändern, sich Fortbilden sich selbständig etc. Man kann nach dem Hauptjob auch noch einer Nebentätigkeit nachgehen…… 60*12*4= 2880€ brutto. Das sind ca. 2000€ netto - 800€ Wohnen - 200€ Versicherungen - 200€ Auto - 300€ Lebensmittel - 100€ Sonstiges = 400 Euro Überschuss.
Und das sind Zahlen für einen Single der für den Mindestlohn arbeiten, als Paar bleibt mehr übrig. Und man kann auch mehr verdienen wie Mindestlohn wenn man sich fortbildet.
Ich kenne genug Leute die über 60 Stunden die Woche arbeiten, egal ob im Büro oder als Handwerker das geht.
@@justinm6532 klar kann man das, nur wer bitte will dauerhaft 60 Std. die woche arbeiten? Um dann, dass bisschen was es mehr gibt für kinderbetreuung raus zu werfen. Zumal man seine Kinder dann nur am wochen ende sieht.
@@MrSmusy Die wenigsten, das Problem das du ansprichst haben aber viele Unternehmer, Selbstständige, Banker, Anwälte etc.
Ich bin halt davon überzeugt das man zudem egal mit welchen Schul oder Universitätsabschluss mehr als den Mindestlohn verdienen kann, wenn man sich anstrengt, fortbilden kann man sich ja auch später noch.
€50.- mtl. reichen als private Vorsorge
Haha ich verdiene im Vollzeit Job noch nicht mal 1700 netto im Monat und leb in München
Da wär Hartz 4 noch besser. 450€ und Miete wird übernommen. Aktuell hast du um die 1000€ Miete und dann 250€ mehr übrig als bei Hartz4. Das heißt eigl arbeitest du Vollzeit für 250€. Könntest bei Hartz 4 sogar nen Nebenjob bis zu 165€ machen ohne das was abgezogen wird. Lieber 4 Std die Woche für 165€ arbeiten als 40 Std die Woche für 250€.
wenn du den Job in Ost DE machst, dann hast du mehr netto übrig. aber im Osten gibts keine vergleichbare Stadt und die Alpen gibts auch nicht in Sichtweite
Ich habe ein gut diversifiziertes Portfolio. Die Hälfte steckt in GameStop, die andere Hälfte in AMC. Die Rente ist somit sicher.
Das wäre mir zu unsicher, ich mag kein Risiko.
Daher investiere ich alles in Dogecoin, sicher ist sicher!
hihi! :-)
Dirk Müller Premium Fond! All in! 😎
Es sollte verpflichtend sein, sowas als IRONIE zu kennzeichnen. Zocken an der Börse ist keine Altersvorsorge.
Von der idee der rente als alleinversorgung soll man sich verabschieden. Es ist eine von 3 Säulen und das sagt man sehr laut seit 20 Jahren.
bei der hochrechnung müsste meine rente 3500 eur sein bis 4000. Finde ich aber etwas zu hoch.
Ich glaube nicht mehr an meine Rente, bin jetzt knapp 53 Jahre. Leider haben Scheidungen und Kinder dazu geführt, dass kein Geld für private Altersversorgung übrig war, daher wird es wohl nur die gesetzliche Rente werden: derzeit prognostiziert 1.300€!
3.000,-€ Rente wäre ein Traum.
Was hat das mit Glauben zu tun. Man kann sehr präzise vorhersagen, wie hoch die Rente sein wird. Dass sie in der Regel zu niedrig ist, WISSEN wir. Man sollte dieses Wissen dazu nutzen, privat an der dritten Säule zu arbeiten.
1748 Euro Rente und 57 Rentenpunkte? Woher stammen die ganzen Rentenpunkte? Ich habe mit 14 angefangen und habe nach 49 Jahren gerade mal 43 zusammen...
Hauptsache der Bericht stellt die benachteiligten Frauen heraus.
Musst halt mehr verdienen. 40560 Euro Jahresgehalt entsprechenden einen Rentenpunkt. Also entweder mehr verdienen oder länger arbeiten.
Exmann...Versorgungsausgleich
Ein Punkt 37,60 lt Internet von gerade
Wenn ich fragen darf, in welchem Beruf?
Eure Zahlen sind veraltet: Rentenpunkt west in 2022 36,02 Euro und 35,52 Euro ost. Für fast 20 Euro pro Monat darf man mehr von euch erwarten :(
Ich bin Frau und habe vorgesorgt. 😎 Man muss sich schon informieren vorher!
Sehr schön. Nur viele von uns haben nicht genug um "vorzusorgen"! Das ist Altersarmut schon mal sicher...
@@carstenh3924 Wer nicht will sucht Gründe. Wer will sucht Wege.
@@carstenh3924 Tja. Augen auf bei der Bildung. Von Anfang an.
@@carstenh3924aber die anderen informieren sich auch kaum. Lies mal Kommentare hier.
"An der Börse verzocken" - Da ist er wieder, der öffentlich rechtliche Frame
Grundsätzlich sind solche Diskussionen zu begrüßen. Dennoch frage ich mich wieso nie angesprungen wird, dass etwaige Personen sich weiterbilden und so in gut bezahlten Jobs mit hohen Jahreseinkommens arbeiten können?
Die Anfangs zweistellige %-Schätzungen... wie kann man in dem Alter immer noch so an der Realität/am Leben vorbei laufen?! Das erinnert an Straßenumfragen von TV Total. Unfassbar.
1700 Euro Rente soll wenig sein? Ich bekomme im Krankenhaus 900 Euro Netto Gehalt und zahle 550 Euro Miete für meine 1-Z-Keller-Whg. Da bleiben noch knapp über 80 Euro pro Woche für alles inkl Haushalt, Versicherungen und so. Da bleibt nichts mehr für Freizeit und Urlaub schonmal gar nicht. Wie soll man da noch etwas anlegen? Ich will es ja, aber vorsorgen kann man auch nur wenn man dafür Geld hat. Und Jobwechsel ist ja kein Argument. Wenn jeder so denkt, dann gäbe es keine Krankenhäuser & keine Kinderbetreuung mehr.
weil du azubi bist 🤦🏻♂️🤦🏻♂️
57 Rentenpunkte das schaft kein Mensch , wie geht das den bei unseren scheiß Gehältern !!!
Warum soll das nicht gehen? Sind sogar mehr möglich als 57 Rentenpunkte. Es kommt auf die Bezahlung an und wo man gearbeitet hat.
@SuperZulu66 Die Steuerlast ist einfach viel zu groß für Arbeitende !!!
Da hilft nur eins: Bis zur Rente in einem abgezahlten Häuschen oder Wohnung leben und über Betriebsrenten und ETFs vorsorgen. Ich bin 25 und kann dank frühem Berufsanfang 2062 in Rente gehen. Kriege dank gutem Gehalt ca 1,7-1,8 Rentenpunkte pro Jahr und es wird noch steigen auf 2 Punkte pro Jahr. Nebenbei noch zwei Betriebsrenten (am Aktienmarkt) und in ETFs sparen (von allem ein bisschen, Diversifikation). Außerdem sind meine Verlobte und ich schon jetzt auf Haussuche um mietfrei zu leben und rechtzeitig abzubezahlen.
Damit fühle ich mich gut vorbereitet auf die Rente 👍 aber was dann wirklich ist, werden wir sehen.🙈
Scheidung nicht vergessen. Haut finanziell ganz schön rein.
Das ist ein solider Plan! Wir haben unser Haus abbezahlt und noch 20 Jahre bis zur Rente vor uns. Eine Betriebsrente werde ich auch bekommen, ETF haben wir ebenfalls. Unser Plan ist, das Haus vor Renteneintritt nochmal zu sanieren, so dass wir dann möglichst wenig Nebenkosten haben werden und wenig Risiko bezüglich größerer Reparaturen. Das ist schon beruhigend, auch wenn immer eine kleine Sorge bleibt, ob es denn wirklich genug ist…
@500bop Danke für deine Antwort. Du hast recht, es gibt viele nicht planbare Dinge im Leben die alle Pläne verändern können. Hoffen wir auf das beste !
jeder weis doch das es keine lebenswerte rente mehr gibt und seitdem die wirtschaft kaputt ist weis jeder normal denkende das man nur ein schönes alter hat wenn man selber vorsorgt komplett einfach traurig wieso ist die gesellschaft so eingestellt und wieso kommen ständig solche dokus?
Sie fragt sich, ob sie mit 1750 € Rentenanspruch was falsch in ihrem Leben gemacht hat. Leider ja. Da hätte Geld in Aktien fließen müssen
Entweder rechtzeitig in Immobilie und Kapitalmarkt investieren oder eine Fremdsprache lernen, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind und dorthin auswandern. Dann lässt es sich leben mit der niedrigen Rente.
Grundrente + Betrieblich nehmen wenn verfügbar. Auswandern. Wenn der Staat die Rente immer weiter einkürzt, muss man dass machen, was für einen am besten ist.
Mit Flaschen sammeln werden wir das wohl nicht schaffen
Diese Problematik ist mir seit 1998 bekannt und habe mich darauf vorbereitet . Seit der Zeit spare ich regelmäßig und investiere konsequent in Einzelaktien. Wohnen tue ich heute im bezahlten Wohneigentum. Meine Ex wollte die Geldmittel lieber in Urlaube Nobelautos usw investieren. Das ging nicht gut. Seit diesem Jahr bin ich im Ruhestand. Die Summe aus gesetzlicher Rente , Betriebsrente und Dividenden entsprechen meinem letzten Nettogehalt und ich sehe meinem Ruhestand gelassen entgegen. Ich bin kein Frugalist und pflege meine nicht billigen Hobbies ( Motorräder , GK Sportschießen, Fitnesssport ) . Man muss sich aber vorbereiten.
Wie gut, dass du die Tussi verlassen hast,, die hätte dich in den Ruin gebracht. Solche Geld-Tussis gleich abschieben.. die taugen nix!! GUT GEMACHT
"Wir bekommen weniger weil wir weniger verdienen". Wer ist "wir"? 🤨
Wäre sie Lehrerin für Finanzbildung gewesen..., leider fehlt bei uns die finanzielle Bildung in Deutschland. Viele sparen, wenn überhaupt, aufs Girokonto oder aufs Tagesgeld. Investition in ETFs z.B. Fehlanzeige. Jede/r bekommt heute jährlich ab dem 27 Lebensjahr eine Renteninformation. Da kann mir keiner erzählen man hätte es nicht gewusst, eine Lehrerin schon gar nicht. Und so wird man pünktlich zum Renteneintritt zum Flaschensammler.
Das war kein Versehen, das ist heute eine gängige Praxis mit den Verträgen
Ich habe so viele Dokus geschaut über Armut, wenig Rente und die Krise der Mittelschicht, aber ein Video wie man sich zukünftig absichert, wo die meisten Leute kein Plan haben, wäre mal super.
Google und Videos suchen kann ich auch, aber keine ahnung wie seriös die Leute sind.
Zicht versicherungsangebote oder komme in meine Gruppe, da weißt man auch nicht wo man investieren soll.
TH-cam Kanal Finanztip und Finanzfluss. Da wir Ihnen geholfen.
Finanztip ist sehr seriös!
Ich finde Aktienfinder (Webseite und TH-cam) und Finanzgeschichten (TH-cam) gut und informativ. Da versucht keiner dich zu übervorteilen. Da lernst du wie du selbst anlegst ohne bezahlen zu müssen.
Wenn von dem Wert der 57 Rentenpunkte (im Moment ca. 2241€ ) nicht soviel durch den Staat und die gierigen Krankenversicherungen abgezogen werden würde, dann könnte diese finanziell recht unbeholfene Frau wohl auch sorgenfrei in ihrer komplett überdimensionierten Wohnung bleiben. Aber bei der Rente nochmal 500 € an Abzügen, zeigt die skrupellose staatliche Selbstbedienungsmentalität. So aber sollte sie sich doch wirklich nach einer günstigeren Wohnung umschauen.
Diese Frau könnte sie ja privat versichern lassen ;)
Wo liegt das Problem in ein anderes (günstigeres) Land zu ziehen?
Oder einfach in eine billigere Wohnung ziehen?!
1748 Euro Rente ist doch total viel. Bei mir werdens mal 250.
Das liegt aber nicht an der Rentenanstalt .
Das ist aber wenig. Da arbeitest du ja nur grob 10-15 Stunden die Woche.